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Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge - SBM Verlag GmbH

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Rege Nachfrage nach<br />

neuen Transportbühnen<br />

\\ Alimak Hek \\ Im Hause Alimak Hek freut man sich über das rege<br />

Marktinteresse an den zur diesjährigen Bauma vorgestellten neuen<br />

Hek-Transportbühnen-Serie TPL. Sowohl die erfolgreiche TPL 500 als<br />

auch die »Schwestern« der zweimastigen TPL-Twin-Reihe sollen sich<br />

großer Beliebtheit erfreuen; allein in Deutschland wurden an einen<br />

Großabnehmer in den letzten Monaten über 15 Exemplare des Typs<br />

TPL 500 ausgeliefert.<br />

Ein weiteres Paket von mehr als<br />

zehn »großen« Hek TPL 2000 bzw.<br />

Hek TPL 2000 D (»Durchlader«-Version)<br />

für einen anderen Großkunden<br />

ist nach Anbieterangaben<br />

verhandelt. Mehrere Einzelbestellungen<br />

sowohl für die 500er-Ausführung<br />

als auch für diverse TPL<br />

Twin befänden sich, so betont man<br />

am Firmensitz in Eppingen (Baden-<br />

Württem berg), in Abwicklung oder<br />

kurz vor Abschluss. Die neuen Modelle<br />

stellte Alimak Hek auch im<br />

September auf der Gerüstbau -<br />

messe 2013 in Dortmund aus, neben<br />

der Hek TPL 500 präsentierte<br />

sich hier erstmals auf einer deutschsprachigen<br />

Messe eine Hek TPL<br />

2000. Als Ergänzung der beiden<br />

Transportbühnen der TPL-Reihen<br />

rundete ein Vortrag zum Thema<br />

»Hoch hinaus – Höhenzugangstechnik<br />

am Bau« die Beteiligung<br />

der Eppinger Höhenzugangsspezialisten<br />

an der Messe ab. Nicht nur im<br />

Rahmen der Messe konnte die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Bildungszentrum<br />

Hansemann der<br />

Handwerkskammer Dortmund als<br />

75-jähriges Firmenjubiläum<br />

in Bietigheim-Bissingen<br />

Veranstalter der Gerüstbaumesse<br />

und Alimak Hek vertieft werden. Peter<br />

Kahl, Leiter des Bildungszentrums:<br />

»Seit Anfang 2013 steht eine<br />

nagelneue Hek TPL 500 für<br />

Schulungszwecke im Bildungszentrum<br />

Hansemann und unser Gerüstbauermeister<br />

wurde bei Alimak Hek<br />

geschult.« Im Gegenzug besuchten<br />

Service-Mitarbeiter von Alimak Hek<br />

ein Seminar in Dortmund. Als größtes<br />

Bildungszentrum für den Gerüstbau<br />

bietet das Bildungszentrum<br />

eine Vielzahl von Qualifikationschancen<br />

für Meister, Ausbilder, Kolonnenführer<br />

und Baufachleute.<br />

Geeignet zur Montage am Gerüst<br />

und am Gebäude erleichtern<br />

die Transportbühnen der TPL-Reihen<br />

den Höhenzugang bei anspruchsvollen<br />

Projekten. Michael<br />

Windolph, Vertriebsleiter Innendienst<br />

bei Alimak Hek Deutschland:<br />

»Die Hek-TPL-Transportbühnen<br />

sind mit der bewährten Dual-Funktion<br />

von Alimak Hek ausgestattet<br />

und für Personal- und Materialtransport<br />

zugelassen.« Zusätzlich<br />

zu der bekannten TPL 500, dem zur<br />

\\ SUCO Robert Scheuffele \\ Das Bissinger Unternehmen SUCO<br />

Robert Scheuffele beging Ende September sein 75-jähriges<br />

Firmen jubiläum. 1938 hatte Robert Scheuffele das Unternehmen<br />

gegründet, ab 1945 trat Georg Fuhrmann als Partner in die Firma<br />

ein. Zunächst mit Antriebstechnik, hier insbesondere mit<br />

Fliehkraftkupplungen und -bremsen und etwas später mit<br />

Drucküber wachungselementen, wurden schon damals die<br />

Weichen für dauerhaften Erfolg gestellt.<br />

Unabhängigkeit, Kontinuität und<br />

Flexibilität prägen bis heute das<br />

Unternehmen. Mit starker inter -<br />

nationaler Ausrichtung sowie hoher<br />

weltweit anerkannter Qualität<br />

konnte sich SUCO eine gute<br />

Marktposition erarbeiten. Am<br />

Stammsitz in Bietigheim-Bissingen<br />

sowie in den Vertriebsgesell -<br />

schaften in Frankreich und in den<br />

USA sowie in Wales am Firmensitz<br />

der 100%-igen Tochtergesellschaft<br />

ESI Technologies sind mittlerweile<br />

mehr als 200 Mitarbeiter be -<br />

ALIMAK HEK<br />

Alimak Hek auf der Gerüstbaumesse<br />

Dortmund 2013.<br />

Bauma präsentierten »Durchlader«<br />

TPL 2000 D und der in Dortmund<br />

gezeigten TPL 2000, ergänzt eine<br />

weitere Neuheit die Transportbühnen:<br />

Die TPL 1800 mit 4,4 m Plattformlänge<br />

vereinfacht den Transport<br />

langer und sperriger Güter.<br />

Schneller Auf- und Abbau<br />

Mit hoher Modularität passt sich<br />

die TPL-Transportbühnen-Reihe flexibel<br />

an die Gegebenheiten vor Ort<br />

an. Die Bodenstruktur der Platt -<br />

formen besteht aus gebogenem,<br />

perforiertem Stahlblech als Anti-<br />

Rutsch-Oberfläche. Deren Feuerverzinkung<br />

hilft Instandhaltungsarbeiten<br />

vermeiden. Michael Windolph:<br />

»Auch die Montageplattformen,<br />

Rampen, Mastsektionen und Verankerungen<br />

sind feuerverzinkt, um die<br />

von Produkten von Alimak Hek<br />

erwartete lange Lebensdauer im<br />

rauen Baustellenalltag zu gewährleisten.«<br />

●<br />

SUCO ROBERT SCHEUFFELE<br />

Technischer Geschäftsführer<br />

Marcell Kempf (li.) und<br />

kaufmännischer<br />

Geschäftsführer Peter Stabel.<br />

schäftigt. Aktuelles Ziel von SUCO<br />

ist – wie in den vergangenen<br />

75 Jahren – nach wie vor ein<br />

ge sundes Wachstum, Stabilität<br />

und die Wahrnehmung sozialer<br />

Ver antwortung für die Mitar -<br />

beiter.<br />

●<br />

EQAR<br />

Wirtschaftskrise beeinträchtigt<br />

Baustoff-Recycling in Europa<br />

\\ EQAR-Herbsttagung \\ »Die Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise hinterlässt<br />

auch im europäischen Baustoff-<br />

Recycling Spuren«, fasst Manfred<br />

Wierichs, Präsident der European<br />

Quality Association for Recycling<br />

(EQAR), die Ergebnisse der diesjährigen<br />

EQAR-Herbsttagung im slowakischen<br />

Modra zusammen.<br />

Übereinstimmend wurde eine Stag -<br />

nation oder gar ein Rückgang des<br />

Baustoff-Recyclings in der EU festgestellt.<br />

Als Gründe gelten die wegen<br />

der Finanz- und Schuldenkrise rückläufigen<br />

öffent lichen Investitionen<br />

im Straßenbau sowie die mangelnde<br />

Akzeptanz von Recycling-Baustoffen.<br />

Mit ca. 1 Mrd. t jährlich stellen mineralische<br />

Bau- und Abbruchabfälle<br />

den größten Abfallstrom in Europa<br />

dar. Die EQAR rügt, dass es in Europa<br />

keine einheitliche Statistik zum Aufkommen<br />

und Recycling von mineralischen<br />

Abfällen gibt.<br />

»Es ist an der Zeit, dass mehr zur Förderung<br />

einer europäischen Kreislaufwirtschaft<br />

getan wird«, betont Wierichs.<br />

Das von der EQAR geschaffene<br />

Europäische Qualitätssicherungssystem<br />

für Recycling-Baustoffe soll<br />

sowohl die technische Qualität nach<br />

den einschlägigen europäischen Produktnormen<br />

als auch die Einhaltung<br />

der Umweltverträglichkeit von Recycling-Baustoffen<br />

gewährleisten.<br />

Der neue REACh-Leitfaden der EQAR<br />

stellt zudem klar, dass qualitätsgesicherte<br />

Recycling-Baustoffe keine<br />

REACh-Registrierung benötigen, da<br />

die Aufbereitung rein mechanisch<br />

erfolgt. »Vor diesem Hintergrund ist<br />

eine uneingeschränkte Produktanerkennung<br />

für qualitätsgesicherte<br />

Recycling-Baustoffe überfällig«, so<br />

Wierichs. Er bezweifelte die Erreichung<br />

der Zielquote von 70 % Recycling<br />

und Verwertung mineralischer<br />

Abfälle bis 2020, wenn es noch nicht<br />

einmal gelänge, eine einheit liche<br />

Statistikerhebung zum Abfallaufkommen<br />

zu installieren. Er forderte<br />

die EU-Kommission auf, gemeinsam<br />

mit der Branche eine Abfall-Ende-<br />

Regelung für qualitätsgesicherte<br />

Recycling-Baustoffe zu schaffen. ●<br />

11/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 123

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