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150.000 Stück - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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<strong>150.000</strong> <strong>Stück</strong><br />

Gesamtauflage in Dortmund<br />

Kostenlose Haushaltsverteilung!<br />

1 1


Viertes Musikfestival fand „auf“ Hansemann statt<br />

Anfang Juni fand das vierte Musikfestival<br />

im Stadtbezirk Mengede<br />

in der ehemaligen Kaue der<br />

Zeche Hansemann statt.<br />

Teilnehmer des Events waren<br />

die Junghornbläsergemeinschaft/<br />

der Volkschor Mengede, der<br />

Schulchor der Albert-Schweitzer<br />

Realschule, der MGV Quartettverein<br />

Sangesfreunde Westhausen,<br />

der Gemischte Chor<br />

„Liederstrauß“, die Ritter`s Man-<br />

A456 HirschStollorcz 140 fb 19.05.2008 9:38 Uhr Seite 1<br />

Jagdhornbläser Groppenbruch/ dolinen-Konzert-Gesellschaft, die<br />

Teckelclub Westerfilde, der MGV<br />

Frohsinn 1882 Bodelschwingh,<br />

Senioren-Mundharmonika-Gruppe<br />

Frohlinde, der Frauenchor<br />

Remigius der Ev. Noah-Gemeinde,<br />

der Männerchor Dortmund-<br />

Nordwest, der Gemischte Chor<br />

Westerfilde mit seinem Jungen<br />

Chor, der Männerchor Hansa-<br />

Harmonie Huckarde, der Gemischte<br />

Chor „Heimatmelodie“,<br />

das Orchester der Heider-Spielgruppe<br />

Mengede und last but not<br />

least der Musikverein Mengede.<br />

Mehrere Hundert Musikinteressierte<br />

füllten die riesige Kaue<br />

bis auf den letzten Platz, waren<br />

mit den gezeigten künstlerischen<br />

Leistungen sehr zufrieden und<br />

freuen sich bereits jetzt auf das<br />

fünfte Festival im kommenden<br />

Jahr.<br />

Lesefest an der Overberg-Grundschule<br />

Unfallversicherung Classic<br />

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Mo., Do. 10.00–12.00 Uhr<br />

Mi. 16.00–19.00 Uhr<br />

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Tel. 0231 39968101, Mobil 0173 2603237<br />

stollorcz@HUKvm.de<br />

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Reinbachweg 3<br />

44357 Dortmund (Bodelschwingh)<br />

Anfang Juni lud die Overberg-<br />

Grundschule in Mengede zu<br />

einem Lesefest ein.<br />

Schülerinnen und Schüler stellten<br />

vor, was sie zum Thema Lesen erlernt<br />

und vor allem verinnerlicht<br />

haben.<br />

Die Erstklässler stellten ein Bilderbuch<br />

in Kamishibai-Form, einer<br />

schöpferischen Form des japanischen<br />

Erzähltheaters, vor.<br />

Die Mädchen und Jungen aus der<br />

zweiten Klasse luden auf eine<br />

Märchenstraße ein. Die Drittklässler<br />

schufen eine Schülerzeitung<br />

und stellten parallel dazu das The-<br />

ma „Wikinger in Bild und Wort“<br />

vor. Die Absolventen der vierten<br />

Klasse setzten sich mit der sogenannten<br />

Ganzschrift „Sams Wal“<br />

auseinander und erstellten Rätsel.<br />

Weiterhin fanden Aktionen satt,<br />

die zum Teil durch Eltern organisiert<br />

worden waren.<br />

Die Erlöse aus einem Sponsorenlauf<br />

kamen der Schulbibliothek zu<br />

Gute und die Mitglieder des offenen<br />

Ganztagesbereiches führten<br />

unter anderem ein Märchenstück<br />

vor.<br />

Respekt vor so viel Können und<br />

Einsatz in so jungen Jahren!<br />

2


Neue Praxis für Krankengymnastik in<br />

Bodelschwingh<br />

Emscherwichtel besuchten<br />

den Reiterhof Quelle<br />

Gern sind die Emscherwichtel der<br />

Einladung von Frau Quelle gefolgt.<br />

Einmal auf einem Pferd reiten ist<br />

ja der Traum aller Kinder. Schnell<br />

wurde klar, dass Reiten zwar schön<br />

ist, die Versorgung der Pferde aber<br />

an erster Stelle steht.<br />

Die Kinder hatten trotzdem sehr<br />

viel Spaß und viele wollen wiederkommen.<br />

Petra Kern (Kindergartenleiterin<br />

der Evangelischen<br />

Emscherwichtel in Mengede).<br />

Mit einem Tag der offenen Tür lud<br />

der staatlich geprüfte Physiotherapeut,<br />

Masseur und Bademeister<br />

Roland Meyer zur Eröffnung seiner<br />

Praxis für Krankengymnastik,<br />

Massage und Rehabilitation in die<br />

Bodelschwingher Str. 185 in Bodelschwingh<br />

ein.<br />

In einem Wohngebiet, wo heute<br />

noch Tausende ehemalige Bergleute<br />

und sonstige Schwerarbeiter<br />

wohnen, die sich ihr Leben lang<br />

„ihren Rücken kaputt gearbeitet<br />

haben“, ist dies sicherlich eine<br />

sehr positive Gründung im medizinischen<br />

Bereich mit einem<br />

geradezu unerschöpflichen Kundenstamm.<br />

„Die Null muss stehen, aber nicht zwischen<br />

den Pfosten!“<br />

schon mal auf die bevorstehende<br />

Europameisterschaft ein, die er<br />

auf einer Almhütte in der Schweiz<br />

verfolgen wird. Einen Tag später<br />

spielten Sportreporter-Legende<br />

Werner Hansch und Der Obel einen<br />

gekonnten Doppelpass nach<br />

dem anderen und philosophierten<br />

fachmännisch und humoresk über<br />

2 Anlässe – ein Fest: 100 Jahre Mengeder<br />

Fußball und das 31. TBV-Wochenende<br />

„füllten den Volksgarten“<br />

100 Jahre Fußball in Mengede und<br />

das 31. TBV-Wochenende zogen<br />

die Fußballfans und weitere Gäste<br />

in „hellen Scharen“ in den Volksgarten,<br />

wo „Show-Power“ ersten<br />

Ranges angesagt war. Top-Acts wie<br />

die „ELVIS Las Vergas Show“ mit<br />

Oliver Steinhoff, „Abba Magic“,<br />

Kim Hölter, Frank Neuenfels und<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Shanty-Chor, allesamt<br />

präsentiert vom Moderator<br />

Matthias Kartner, rissen ihre zahlreichen<br />

Zuhörer zu beispiellosen<br />

Beifallsovationen hin.<br />

In Bodelschwingh brodelte die<br />

Kulturküche<br />

Bereits zum zweiten Mal fand vom<br />

30. Mai bis 1. Juni in Hürster´s<br />

Kochwerkstatt in Dortmund Bodelschwingh<br />

die beliebte Veranstaltung<br />

„Kulturküche – Genuss<br />

für Kopf und Bauch“ statt. An drei<br />

Abenden servierten die Gastgeber<br />

Sylke und Stefan Hürster ein<br />

3-Gänge-Menü der Spitzenklasse<br />

und quasi als Sahnehäubchen ein<br />

hochkarätiges Kabarettprogramm<br />

dazu. So konnten sich die Gäste<br />

am ersten Abend nicht nur kulinarisch<br />

an Red Snapper Filet und einer<br />

Himbeer-Mascarpone Mousse<br />

laben, sondern zwischendurch<br />

auch noch den geistigen Leckereien<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Kabarettisten<br />

Fritz Eckenga lauschen.<br />

Launig plauderte er mit Moderator<br />

Peter Großmann über dieses und<br />

jenes und stimmte die Zuhörer<br />

die wichtigste Nebensache der<br />

Welt im Allgemeinen und über<br />

die Deutsche Nationalmannschaft<br />

und Jens Lehmann im Besonderen.<br />

Abschließend gastierte am<br />

Sonntag Jochen Malmsheimer bei<br />

Hürster´s und begleitete das Menü<br />

mit seinen skurrilen Themen und<br />

wahnwitzigen Denkspielen, während<br />

die Gäste sich an Perlhuhnbrust<br />

erfreuten. Insgesamt zeigten<br />

sich alle Beteiligten hochzufrieden,<br />

so dass es im nächsten Jahr<br />

sicher zu einer Neuauflage der<br />

Kulturküche kommen könnte.<br />

3


Anfang Oktober ist es endlich<br />

soweit: Die Raumausstattung<br />

Annette Kemper zieht in neue<br />

Räumlichkeiten an der Huckarder<br />

Straße 358.<br />

Mengede - Remigius-Café eröffnet<br />

Der Countdown<br />

läuft - Raumausstattung<br />

Kemper<br />

zieht um<br />

Die Tage in der Marienstraße sind<br />

damit nach zehn Jahren gezählt!<br />

Die neue Heimat des Meisterbetriebes<br />

ist dann zentral gelegen<br />

und stellt eine hervorragende<br />

Plattform dar, um das Unternehmen<br />

bestens zu präsentieren.<br />

Die Räumlichkeiten sind wie dafür<br />

geschaffen und bieten genügend<br />

Platz, um das Sonnenschutz-,<br />

Teppich- und Gardinenprogramm<br />

zu erweitern.<br />

Die Ihnen bekannte Telefon- und<br />

Fax-Nummer sowie die E-Mail-<br />

Adresse bleiben erhalten.<br />

Übrigens, am 10. August öffnet<br />

die Raumausstattung Kemper ihre<br />

Türen, denn dann findet im Rahmen<br />

des 1. Huckarder Dorffestes<br />

mit Malermarkt, ein verkaufsoffener<br />

Sonntag statt.<br />

Am Sonntag, dem 25. Mai, öffnete<br />

zum ersten Mal das Remigius-<br />

Café im Gemeindehaus der kath.<br />

St. Remigius-Kirchengemeinde an<br />

der Jonathanstraße seine Türen.<br />

Eingeladen waren und sind auch<br />

zukünftig alle Freunde von selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten<br />

sowie einer guten Tasse Eine-<br />

Welt-Kaffee. Die Kirchengemeinde<br />

möchte mit diesem Café ein<br />

generationsübergreifendes Angebot<br />

für Jung und Alt schaffen. Das<br />

Remigius-Café findet jetzt immer<br />

am letzten Sonntag im Monat von<br />

14.30 – 17.30 Uhr statt.<br />

DEVK-Beratungsstelle Heinz-Dieter Slanina<br />

wurde in Mengede eröffnet<br />

4<br />

Vor wenigen Wochen wurde die<br />

DEVK-Beratungsstelle Heinz-Dieter<br />

Slanina in der Wodanstr. 32 in<br />

Mengede eröffnet.<br />

Der ausgebildete Versicherungsfachmann<br />

(BWV) betreibt das<br />

Büro seitdem gemeinsam mit seiner<br />

Ehefrau, einer geprüften Vertrauensfrau<br />

(VTF).<br />

Der 1951 in Nette geborene,<br />

gelernte Zerspanungstechniker<br />

Slanina entschloss sich 1983,<br />

eine neue und anspruchsvolle<br />

Herausforderung im Außendienst<br />

zu beginnen. Nach einer internen<br />

Ausbildung in einem Versicherungskonzern<br />

wechselte er zur<br />

DEVK, wo er seit 1992 als Angestellter<br />

im Außendienst gemein-<br />

sam mit seiner Gattin eine Beratungsstelle<br />

in Dortmund-Mitte<br />

leitete. Speziell geschult wurde<br />

Heinz-Dieter Slanina im Bereich<br />

Rentenversicherung / private Vorsorge<br />

– also in Top-Themen der<br />

heutigen Zeit.<br />

Die DEVK wurde vor rund 120<br />

Jahren von Eisenbahnern gegründet<br />

und hat sich seitdem systematisch<br />

zu einem leistungsstarken,<br />

modernen Versicherungskonzern<br />

weiterentwickelt.<br />

Rund 4 Millionen Kunden mit 12<br />

Millionen Risiken stehen für ein<br />

leistungsstarkes Unternehmen,<br />

dessen Credo es ist, seine Kunden<br />

fair zu behandeln, optimal zu<br />

versichern und ebenso zu versorgen.


Edelsteinwasser ist Leitungs- oder<br />

Regenwasser, was von Edelsteinen<br />

umspült wurde oder Wasser,<br />

was einige Stunden auf Edel- bzw.<br />

Halbedelsteinen gezogen hat.<br />

Das Wasser nimmt die energetischen<br />

Schwingungen der Edelsteine<br />

auf und der Energie- und<br />

Informationsspeicher des Wassers<br />

wird wieder aufgefüllt. Es wird zudem<br />

mit wichtigen Mineralien und<br />

Spurenelementen angereichert.<br />

Durch das Trinken von Edelsteinwasser<br />

kann die Heilwirkung der<br />

Zur Bedeutung von Edelsteinwasser<br />

Steine, im Gegensatz zum Tragen<br />

von Heiledelsteinen, die inneren<br />

Organe optimal erreichen. So<br />

können alle Körperfunktionen aktiviert,<br />

die Verdauung unterstützt<br />

und der Stoffwechsel angeregt<br />

werden. Selbst eine positive Wirkung<br />

auf die Haut kann bei regelmäßiger<br />

Einnahme die Folge sein.<br />

Es ist unbestritten, dass Menschen<br />

durch den regelmäßigen Genuss<br />

von ausreichend Edelsteinwasser<br />

dafür Sorge tragen können, dass<br />

ihre Körper gestärkt bleiben.<br />

Wenn Sie sich beispielsweise eine<br />

Karaffe mit Edelsteinwasser und<br />

eine mit normalem Leitungswasser<br />

zu recht machen und beide jeweils<br />

ca. 12 Stunden – möglichst<br />

auch noch an einem sonnigen<br />

Ort - ruhen lassen, werden Sie<br />

zweifelsohne den Unterschied<br />

merken. Folgende Möglichkeiten<br />

der Nutzung von Edelsteinwasser<br />

sind denkbar: Sie reichen, um mit<br />

der einfachsten Methode anzufangen,<br />

vom selbst Ansetzen des<br />

Wassers in einer Glaskaraffe über<br />

die Nutzung des Edelsteinwassers<br />

als Heilbad oder Mineralbad unter<br />

Hinzusetzung von ätherischen<br />

Ölen und Steinsalzen. Die beiden<br />

letzten - durchaus gängigen<br />

- Lösungen sind das Anlegen einer<br />

Durchlaufkartusche am Wasserhahn,<br />

um das gesunde Wasser<br />

dort zapfen zu können oder als<br />

absolute Krönung die Komplett-<br />

Versorgung des gesamten Hauses<br />

ausschließlich mit Bernsteinwasser<br />

zu organisieren.<br />

„Der Wind hat mir ein Lied erzählt“<br />

Spiel und Spaß für „Groß“ und „Klein“<br />

Zarah Leander,<br />

ihr Leben<br />

und ihre<br />

bekanntesten<br />

Lieder standen<br />

im Mittelpunkt<br />

einer<br />

Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

der<br />

katholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

St.<br />

Josef in Dortmund-Nette.<br />

Gestaltet wurde das Konzert<br />

von Mitgliedern des Ensembles<br />

„Ein Kessel Buntes“. Ilka Kriska<br />

gab einen unterhaltsamen Abriss<br />

über das Leben der großen<br />

Diva. Henrike Polduwe interpretierte<br />

gefühlvoll ihre Lieder, wie<br />

„Kann denn Liebe Sünde sein“,<br />

„Nur nicht aus Liebe weinen“,<br />

„Waldemar“ oder „Eine Frau wird<br />

erst schön durch die Liebe“. Abwechslungsreich<br />

wurde sie von<br />

ihrem Ehemann Ralf Polduwe am<br />

Keyboard begleitet. Die Spenden<br />

kommen bedürftigen Familien in<br />

v.l.: Ralf Polduwe, Henrike Polduwe und Ilka Kriska<br />

Nette zugute.<br />

„Ein Kessel Buntes“ lädt ein:<br />

„Nimmuns mit Kapitän auf die<br />

Reise“ – Lieder vom Meer, Fernweh<br />

und von Sehnsucht. Diese<br />

nächste Benefizveranstaltung in<br />

Zusammenarbeit mit der kath.<br />

Kirchengemeinde St. Josef findet<br />

statt am Sonntag, dem 24. August<br />

2008 um 16 Uhr (Einlass 30 Minuten<br />

vorher) im Gemeindehaus<br />

St. Josef, Friedrich-Naumann-Str.<br />

11 in Dortmund-Nette. Der Eintritt<br />

ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Nachdem die Jungen und Mädchen<br />

mit großem Einsatz beim<br />

Frühlingsfest der Ev. Tageseinrichtung<br />

für Kinder in der Karl<br />

Schurz-Straße an dem sehr verregneten<br />

Vormittag durch das Malen<br />

von Sonnenbildern und das laute<br />

Singen von Sonnenliedern auf<br />

ihre Weise versuchten die dunklen<br />

Wolken zu vertreiben, riss der<br />

Himmel tatsächlich gegen Mittag<br />

auf, so dass die zahlreichen<br />

Spiel- und Spaßaktivitäten, die<br />

für den Außenbereich geplant<br />

waren, auch dort stattfinden<br />

konnten. Während die „Großen“<br />

in gemütlicher Atmosphäre marokkanische,<br />

türkische, russische<br />

und deutsche Leckereien zu sich<br />

nahmen, konnten sich die „Kleinen“<br />

an dem Auftritt von Martin<br />

Sbosny („Sternschnuppentheater“)<br />

& Fluse, seinem seiltanzenden<br />

Hund, erfreuen oder am<br />

Krankenwagen vom Roten Kreuz<br />

ihre Lebensretterurkunde erwerben.Ein<br />

herzliches Dankeschön<br />

an dieser Stelle an alle engagierten<br />

„Helfenden Hände“, die zum<br />

Gelingen des Frühlingsfestes beigetragen<br />

haben u.v.m. und an alle<br />

Gäste, die durch ihren Kauf oder<br />

mit der Gabe einer Geldspende<br />

an diesem Tag unseren Förderverein<br />

unterstützt haben. Der Erlös<br />

des Frühlingsfestes beträgt 900<br />

Euro und wird<br />

dafür genutzt allen<br />

Jungen und<br />

Mädchen, die in<br />

der Ev. Tageseinrichtung<br />

in Nette<br />

betreut werden,<br />

zusätzlich<br />

angeschafftes<br />

Spiel- und Lernmaterial<br />

zukomm<br />

e n z u l a s s e n .<br />

Kerstin Schmidt<br />

5


MENGEDE<br />

Zusammengestellt von:<br />

Manfred Gockel<br />

Quellen:<br />

Institut für<br />

Zeitungsforschung<br />

Alles hatte seine festen Regeln. So<br />

gab es auch im Jahre 1756 eine<br />

Trauerordnung.<br />

„Die Trauer beginnt mit dem Todestage.<br />

Die Zeit, während der<br />

man Trauerkleider tragen darf,<br />

wird festgesetzt:<br />

- bei Eltern für ihre Kinder unter<br />

12 Jahre auf 6 Wochen<br />

- bei Kinder über 12 Jahre auf ¼<br />

Jahr<br />

- bei Kindern für ihre Eltern auf ½<br />

Jahr<br />

- bei Witwen für Eheherren auf 1<br />

Jahr<br />

- bei Ehemännern für ihre Frauen<br />

auf ½ Jahr<br />

- bei Geschwistern und Schwäger<br />

untereinander auf ¼ Jahr<br />

- bei allen übrigen Erblasser auf<br />

½ Jahr<br />

Niemand darf seine Knechte und<br />

Mägde in Trauer kleiden, auch<br />

keiner eine tiefere Trauer anlegen,<br />

als bisher üblich war. Flor sollen<br />

nur Kinder und der hinterbliebene<br />

Ehegatte für die Eltern und den<br />

verstorbenen Ehegatten tragen.<br />

Übertretung gegen diese Verordnung<br />

werden mit 25 Goldgulden<br />

oder 14 Tage Gefängnis bestraft.<br />

23.8.1907<br />

„Für den Bezirk des Amtes Mengede,<br />

Kreis Dortmund, soll eine<br />

Zwangsinnung für das Bäcker- und<br />

Konditor Handwerk errichtet werden.<br />

Zu meinem Kommissar zur<br />

Ermittlung der Mehrheit der beteiligten<br />

Handwerker habe ich den<br />

Landrat in Dortmund bestellt“.<br />

Der Regierungspräsident.<br />

27.8.1907<br />

500 Mk. Belohnung sind für die<br />

Ermittlungen des Grubenarbeiters<br />

Wilh. Krieger ausgesetzt. Derselbe<br />

ist lt. Bekanntgabe im Amtsblatt<br />

der Königl.Regierung verdächtigt,<br />

am 11.8. die 21-jährige<br />

Johanna Kaup aus Obersteinbach<br />

im Walde durch Schläge mit der<br />

Axt getötet zu haben. K. hat wahrscheinlich<br />

unter fremden Namen<br />

in bergmännischen Betrieben oder<br />

Steinbrüchen Arbeit gesucht. Er ist<br />

nach der Personenbeschreibung<br />

ca. 1.70 Meter groß, hellblond,<br />

sommersprossig, bartlos und hat<br />

breiten Mund und tiefliegende<br />

Augen.<br />

29.8.1897<br />

Grundsteinlegung für das erste<br />

Krankenhaus in Mengede. Am<br />

13.2.1899 wurde es in Betrieb<br />

genommen. Das Gebäude wurde<br />

2005 abgerissen.<br />

4.9.1904<br />

Einweihung des Ehrenmals an der<br />

Deininghauserstrasse durch den<br />

Krieger und Landwehrverein.<br />

6.9.1907<br />

Dem Zuge der Zeit folgend, hat<br />

auch der Omnibus eine Preissteigerung<br />

eintreten lassen. Seit dem<br />

1.9. kostet das Vergnügen mit<br />

diesem Verkehrsmitteln die Bahn<br />

oder umgekehrt den Ort zu erreichen,<br />

das doppelte des bisherigen<br />

Fahrpreises: 20 Pfg.<br />

12.9.1907<br />

Ein rückfälliger Dieb ist der Arbeiter<br />

Wilh. Stiepelmann von hier. Im<br />

Mai d.J. stahl er einem Mitkostgänger<br />

einen Hut im Wert von 13<br />

Mark und später versuchte er es,<br />

andere Leute zu bestehlen, indem<br />

er durch Erklettern eines Baumes<br />

in deren Zimmer gelangt war. Bei<br />

diesem Versuch wurde er aber abgefaßt<br />

und heute zu 9 Monaten<br />

Gefängnis verurteilt.<br />

13. 9. 1907<br />

Hinter verschlossenen Türen wurde<br />

gegen den Barbier Heinr. Herzog,<br />

von hier, verhandelt, der sich<br />

der Zuhälterei schuldig gemacht<br />

hat.<br />

Das Gericht erkannte gegen ihn<br />

auf eine Gefängnisstrafe von drei<br />

Jahren, Überweisung an die Landespolizei,<br />

Stellung unter Polizeiaufsicht<br />

und 5 Jahre Ehrverlust.<br />

16.9.1907<br />

Zwei rabiate Gesellen sind die<br />

Arbeiter Nieferny und Karl Maßloh<br />

. Sie hatten sich heute wegen<br />

Hausfriedensbruch, Widerstand<br />

gegen die Staatsgewalt und Misshandlung<br />

zu verantworten. In<br />

einer Wirtschaft hatten sie ungebührlich<br />

rumort, sodaß die Wirtin<br />

sie aufforderte das Lokal zu verlassen.<br />

Als sie dieser Aufforderung<br />

nicht nachkamen, wurden sie von<br />

anderen Gästen an die Luft gesetzt<br />

und krakehlten draußen weiter.<br />

Herr Polizeikommissar Schübbe<br />

kam nun hinzu, wurde aber von<br />

den beiden tätlich angegriffen;<br />

sie versuchten ihm den Degen zu<br />

entreißen und verbogen dabei die<br />

Scheide.<br />

Die Strafe lautete gegen Nieferny<br />

auf 6 Monate und 3 Tage und<br />

gegen Maßloh auf 5 Monate Gefängnis.<br />

17. 9. 1907<br />

Des Betruges im einheitlichen<br />

Zusammenhang mit Urkundenfälschung<br />

machte sich der Kohlenfahrer<br />

Fritz Brune von hier<br />

schuldig, indem er dem Kaufmann<br />

Rohrmann, dem Inhaber<br />

der Firma Biermann und Heinemann<br />

eine Karre Kohlen lieferte,<br />

die angeblich 20 Zentner enthalten<br />

sollte, aber in Wirklichkeit nur<br />

15 Zentner Kohlen enthielt. Dann<br />

ließ er sich von einem Bekannten<br />

eine Quittung über 19,50 Mark<br />

für zwei Kasten Kohlen ausstellen<br />

und kassierte das Geld ein. Der<br />

Angeklagte wurde zu zwei Wochen<br />

Gefängnis verurteilt.<br />

19. 9.1907<br />

Mehre Diebstähle machte sich<br />

der Lehrling Friedr. Goldberg von<br />

hier, seinem Lehrherrn gegenüber<br />

schuldig. In fortgesetzter Handlung<br />

entnahm der dem Geldschrank<br />

des Geschäftes eine Summe<br />

von 1240 Mark, das letzte Mal<br />

einen Tausendmarkschein. Der<br />

Angeklagte wurde zu 4 Monaten<br />

und zwei Wochen Gefängnis verurteilt.<br />

24. 9. 1907<br />

Auf die unserer heutigen Nummer<br />

beiliegenden Flugschrift gegen das<br />

Verstümmeln des Pferdeschweifes<br />

machen wir ganz besonders aufmerksam.<br />

27. 9. 1907<br />

Seit gestern wird die Ehefrau Freese<br />

von hier vermisst und wird angenommen,<br />

dass ihr ein Unglück<br />

zugestoßen ist. Die Frau ist 46<br />

1ahre alt, mittelgroß von kräftiger<br />

Figur. Sie hat blondes, volles<br />

Haar in Flechten aufgesteckt und<br />

rundes, frisches Gesicht. Bekleidet<br />

war sie bei ihrem Fortgang mit<br />

grauer wollener Taille, kariertem<br />

Rock und schwarzer Schürze ohne<br />

Latz. An den Füßen trägt sie abgetragene<br />

gelbe Radfahrersandalen.<br />

Kopfbedeckung und Ueberzeug<br />

hat sie nicht mitgenommen, auch<br />

ist sie nicht im Besitze von Geldmitteln.<br />

Etwaige Nachrichten über<br />

den Verbleib der Frau bitten wir an<br />

die Polizeiverwaltung zu richten.<br />

2. 10. 1907<br />

In den Kellerschen Keller soll in<br />

der Nacht zum 28. Juli der Wagenführer<br />

Gust.Friese von hier eingedrungen<br />

sein, und dort eine Flasche<br />

Hochheimer, zwei Flaschen<br />

Kognak und 22 Dosen Wichse<br />

gestohlen haben. Der Angeklagte<br />

leugnet, wird aber als überführt<br />

erachtet und zu einer Gefängnisstrafe<br />

von drei Monaten verurteilt.<br />

3. 10. 1907<br />

Am 22. Juli d.J. kehrten die Bergleute<br />

Heinrich Dulle, Wilhelm<br />

Dulle, Karl Strecke, Karl Externbrink<br />

und Wilhelm Glock vom<br />

Schützenfest mit ihren Holzgewehren<br />

zurück und vermöbelten<br />

damit ohne jeglichen Grund den<br />

Hilfsbremser Anton Kuhlmann<br />

derartig, dass er 14 Tage arbeitsunfähig<br />

war.<br />

Die Angeklagten, die noch jugendlich<br />

und unbescholten sind,<br />

wurden, Externbrink zu 100 und<br />

die übrigen zu 150 Mark Geldstrafe<br />

verurteilt.<br />

6. 10. 1907<br />

Vor einiger Zeit wurden zwei<br />

Polizeibeamte nächtlicherweise<br />

bei Zurechtweisung von ruhestörenden<br />

Burschen arg bedroht. Als<br />

die Beamten die Personalien der<br />

Ruhestörer feststellen wollten, zog<br />

einer der Burschen plötzlich einen<br />

Revolver und feuerte zwei Schüsse<br />

auf die beiden Beamten ab, die<br />

glücklicherweise fehlgingen. Der<br />

Scharfschütze verschwand darauf<br />

in die dunklen Weiden. Es gelang<br />

jetzt, den Menschen in der Person<br />

des mehrfach vorbestraften Arbeiters<br />

Martin Galecki festzuneh-<br />

6


men. Man scheint es mit einem<br />

Einbrecher zu tun zu haben, denn<br />

in seinem Besitze wurden allerlei<br />

Brechwerkzeuge vorgefunden.<br />

7. 10. 1907<br />

Der Arbeiter Herbert K. von hier<br />

war mit seiner Frau zu einer Hochzeit<br />

bei Bekannten eingeladen. Als<br />

in der Nacht die Frau ihren Mann<br />

zur Heimkehr ermahnte, fand dieser<br />

sich derart gekränkt , dass er<br />

nicht umhin konnte, seine bessere<br />

Hälfte derart zu verhauen, dass sie<br />

mittels Krankenwagens ins Hospital<br />

geschafft werden musste.<br />

14. 10. 1907<br />

Einen bösen Streich spielte man<br />

gestern einem auswärtigen Wagen<br />

mit Ausflüglern. Während dieselben<br />

kurze Rast in einer Wirtschaft<br />

machten, benützten unnütze<br />

Burschen die Gelegenheit, die<br />

Verschlussteile von einem Hinterrad<br />

zu entfernen. Kaum war das<br />

Fuhrwerk wieder in Bewegung,<br />

als das Rad ablief und ein Teil der<br />

Gesellschaft aus dem Wagen auf<br />

das Pflaster flog und anscheinend<br />

nicht unerhebliche Verletzungen<br />

davontrug.<br />

8. 10. 1907<br />

Zwischen den Eheleuten Berginvalide<br />

M. entstanden häufig Streitigkeiten,<br />

da die Frau einem im<br />

Hause wohnenden Mieter den<br />

Haushalt führt. Am Sonnabend<br />

brachen wieder Differenzen aus.<br />

Der Mann ergriff ein Hackebeil<br />

und brachte damit seiner Frau<br />

eine schwere Kopfwunde bei. Der<br />

Mann äußerte nach der Tat, dass<br />

es ihm leid tue, nicht besser getroffen<br />

zu haben. Der Täter wurde<br />

festgenommen<br />

9. 10. 1907<br />

Die Ehefrau Martha Streckel aus<br />

Mengede hatte im Oktober vorigen<br />

Jahres einen Kostgänger, der<br />

krank wurde und ins Krankenhaus<br />

musste. Der Mann überließ<br />

der Obhut der Angeklagten, nebst<br />

anderen Sachen auch einen Reisekorb,<br />

der 710 Mark an barem<br />

Gelde enthielt. Während er nun<br />

im Krankenhaus lag, öffnete die<br />

Frau diesen Korb mittels Nachschlüssel<br />

und entnahm ihm 330<br />

Mark. Als der Kostgänger seine<br />

Braut, die ihn im Krankenhaus besuchte,<br />

beauftragte, das Geld an<br />

sich zu nehmen, stellte sich der<br />

Diebstahl heraus. Die Angeklagte<br />

leugnete zwar; sie wurde aber für<br />

überführt erachtet und zu sechs<br />

Monaten Gefängnis verurteilt.<br />

10. 10. 1907<br />

Gestern Nachmittag entstand<br />

in den Räumen des Wohn- und<br />

Geschäftshauses des Kaufmanns<br />

Herrn A.Drucks, in Firma F. Haarmann,<br />

auf der Königstraße Feuer.<br />

Dasselbe verbreitete sich sehr<br />

schnell. Dem energischen Zugreifen<br />

der hiesigen freiwilligen<br />

Bürger-Feuerwehr ist es zu danken,<br />

dass der Brand auf die Dachgeschosse<br />

beschränkt blieb. Freilich<br />

haben die darunter liegenden<br />

Zimmer des Wohnhauses infolge<br />

der beim Löschen verwendeten<br />

Wassermassen, derart gelitten,<br />

dass die Decken- und Fußböden,<br />

sowie die Möbel fast gänzlich zerstört<br />

sind. Menschenleben sind<br />

glücklicherweise nicht zu beklagen.<br />

11. 10. 1907<br />

Die Kolonie der Zeche „Adolf<br />

Hansemann“, hier, wurde wieder<br />

um 37 Häuser zu je vier Familien<br />

erweitert. Die neuen Wohnhäuser<br />

wurden vor einigen Tagen zum Teil<br />

bezogen und hat sich dadurch die<br />

Seelenzahl um ein beträchtliches<br />

vermehrt. Es wird beabsichtigt, für<br />

die Kolonie eine neue Kirche zu<br />

bauen, da die katholische Pfarrkirche<br />

hier sich als zu klein erweist<br />

für die Dauer.<br />

Hoffentlich wird die „Union“ einen<br />

geeigneten Bauplatz umsonst<br />

hergeben. Die Zeche „von Hansemann“<br />

hat jetzt gute Aussichten<br />

und kann deshalb ihren Betrieb<br />

noch weiter ausdehnen. Im benachbarten<br />

Bodelschwingh ist<br />

die neue katholische Kirche nunmehr<br />

in einigen Tagen vollendet.<br />

Das Gotteshaus erhebt sich dicht<br />

bei der Zeche am Hauptwege.<br />

Der Bauplatz wurde von der Zechenverwaltung<br />

geschenkt. Einen<br />

Teil der entstanden Kosten wurde<br />

durch freiwillige Gaben aufgebracht.<br />

Im Inneren der Kirche ist in den<br />

nächsten Tagen noch viel zu schaffen,<br />

bereits am 20. D. Mts. Soll<br />

die Einweihung erfolgen. Bisher<br />

wurde zur Abhaltung von Gottesdiensten<br />

Thiels Saal benutzt; dieser<br />

Raum reicht aber nicht mehr<br />

aus. Auch auf „Schwerin“ hat man<br />

das neue Kirchlein bald fertig gestellt<br />

und wird die Einweihung voraussichtlich<br />

ebenfalls in einigen<br />

Wochen erfolgen.<br />

16. 10. 1907<br />

Lebensgefährlich verletzt ist der<br />

Bergmann Nikolaus Bach von<br />

hier. Derselbe war gestern Abend<br />

in der Wohnung des Schumachers<br />

Backenecker, woselbst er Streit<br />

bekam. Im Verlaufe desselben<br />

wurde er aus dem Haus entfernt.<br />

Bach lief nach Hause, bewaffnete<br />

sich mit einer Hacke und eilte der<br />

Backeneckerschen Wohnung wieder<br />

zu.<br />

Unterwegs kam ihm bereits der<br />

Bergmann Reinhardt von hier entgegen.<br />

Derselbe nahm ihm nach kurzem<br />

Ringen die Hacke ab und versetzte<br />

ihm damit mehrere Hiebe<br />

über den Kopf.<br />

Durch die Schläge ist dem Bach<br />

die Schädeldecke zertrümmert,<br />

infolgedessen er hoffnungslos<br />

darniederliegt. Reinhardt wurde<br />

verhaftet.<br />

7


„Wir stehen besser da als die globalen Finanzkonzerne“<br />

ren sich derzeit für die Mitglieder<br />

und Kunden der Volksbank. Elf<br />

Auszubildende zeigen deutlich,<br />

was das Genossenschaftsinstitut<br />

unter Verantwortung für die<br />

Nachwuchsförderung versteht.<br />

Sie alle betreuen aktuell 47.075<br />

Kundenkonten.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

weist mit 7,8 Millionen<br />

Euro einen Zinsüberschuss aus,<br />

der leicht über der Planung für<br />

2007, jedoch unter dem Vorjahresergebnis<br />

liegt. Der Bilanzgewinn<br />

wuchs im Geschäftsjahr<br />

der Rücklagen um 570.000 Euro<br />

vorgeschlagen.<br />

Beim Eigenkapital sah Knaup die<br />

Volksbank mit 25,8 Millionen<br />

Euro „recht gut ausgestattet“.<br />

„Es setzt sich zusammen aus 5,6<br />

Millionen Euro an Geschäftsguthaben<br />

unserer 12.517 Mitglieder,<br />

19,3 Millionen Euro an Rücklagen<br />

und 0,8 Millionen Euro an<br />

ausgewiesenem Bilanzgewinn“.<br />

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

wurden Dr. Ulrich Gierse und<br />

Wilhelm Tackenberg wiedergewählt.<br />

Die Gremien der Volks-<br />

Volksbank Dortmund-Nordwest:<br />

Vertreterversammlung verabschiedete<br />

Aufsichtsrat Rolf Hahn<br />

Ein Gesamtkundenvolumen von<br />

780,7 Millionen Euro und eine<br />

Bilanzsumme von 388,1 Millionen<br />

Euro präsentierte die Volksbank<br />

Dortmund-Nordwest am 4.<br />

Juni ihrer Vertreterversammlung.<br />

Vorstandsmitglied Wolfgang<br />

Knaup bezog klar Position zur<br />

aktuellen Finanzmarktkrise, zu<br />

Kundendarlehen und zur so genannten<br />

Kreditklemme: „Dass<br />

das Vertrauen der Mitglieder und<br />

Kunden der Volksbank in ihr Genossenschaftsinstitut<br />

stimmt, zeigt<br />

das Gesamtkundenvolumen.<br />

Es ist uns in 2007 wiederum gelungen,<br />

Kundengelder von anderen<br />

Instituten zu uns herüberzuleiten...<br />

Die Gründe dafür liegen auf der<br />

Hand. Denn zum einen bieten<br />

wir gute Konditionen und zum<br />

anderen haben wir für jeden Sparer<br />

das individuell richtige Produkt.“<br />

115 Mitarbeiter engagie-<br />

2007 auf 853.000 Euro, den Mitgliedern<br />

der Vertreterversammlung<br />

wurden eine Dividende von<br />

fünf Prozent sowie die Stärkung<br />

bank nominierten Dr. Reinhard<br />

Büker für den aus Altersgründen<br />

satzungsgemäß ausscheidenden<br />

Aufsichtsrat Rolf Hahn.<br />

8<br />

Gesprächskreis für Angehörige von Demenzerkrankten<br />

startet neu<br />

Die Bewältigung der Krankheitssituation<br />

„Demenz“ gestaltet sich im<br />

Alltag nicht einfach. Die Fürsorge<br />

für das erkrankte Familienmitglied<br />

bestimmt den Alltag. Häufig<br />

werden Angehörige mit diesen<br />

Belastungen nicht fertig und fühlen<br />

sich überfordert und alleine<br />

gelassen.In dieser Situation kann<br />

ein Angehörigengesprächskreis<br />

Entlastung bieten. Der Gesprächskreis<br />

für Angehörige von demenzerkrankten<br />

Menschen startet am<br />

Donnerstag, dem 19. Juni 2008<br />

um 16.00 Uhr im Städtischen<br />

Begegnungszentrum Mengede.<br />

Ein Einstieg ist jederzeit möglich.<br />

Zukünftig findet dieser Gesprächskreis<br />

einmal im Monat (jeden 3.<br />

Donnerstag) unter der Leitung<br />

von der Dipl. Pädagogin Ulrike<br />

Klepczynski statt. Im Austausch<br />

mit anderen Angehörigen können<br />

Sie mehr über das Krankheitsbild<br />

erfahren, die eigene Pflegesituation<br />

besprechen, sich gegenseitig<br />

unterstützen und Anregungen<br />

erhalten sowie neue Kontakte<br />

knüpfen. Bringen Sie Ihren demenziell<br />

erkrankten Angehörigen<br />

mit, parallel zum Gesprächskreis<br />

bieten wir eine Betreuungsgruppe<br />

an. Wir bitten um Anmeldung unter<br />

der Telefonnummer des städt.<br />

Begegnungszentrums Mengede,<br />

Bürenstraße 1, 44359 Dortmund<br />

Telefon (0231/ 33 64 60). Ansprechpartnerin<br />

ist die Leiterin des<br />

Begegnungszentrum Ute Stasinski,<br />

Dipl Sozialpädagogin.


Gut aufgebaut - 6. <strong>Dortmunder</strong> Immobilienmarkt<br />

Mitte Mai fand der 6. <strong>Dortmunder</strong><br />

Immobilienmarkt in der Bersworth-Halle<br />

statt.<br />

Die Zahlen der Besucher aber<br />

auch der Aussteller konnten wiederum<br />

gesteigert werden.<br />

Seit dem 1. Markt wuchs die Anzahl<br />

der Stände um über 50 Prozent.Insgesamt<br />

waren in diesem<br />

Jahr über 30 Aussteller vor Ort, die<br />

ihre Produkte, aber auch Serviceleistungen<br />

anboten. Es gab keinen<br />

Bereich aus der gesamten Bauwirtschaft<br />

und deren Nebengewerben,<br />

der nicht vertreten war.<br />

Von Baufinanzierern über Massivhausanbietern<br />

bis hin zu Versorgungsunternehmen<br />

waren alle<br />

vor Ort. Die Besucher nutzen die<br />

Gelegenheit, sich von der Planung<br />

bis hin zum erfolgreichen<br />

Abschluss eines Projektes auch oft<br />

von den Chefs persönlich beraten<br />

zu lassen. Auch hatten die Bauwilligen<br />

die Möglichkeit, sich über<br />

Grundstücke, die seitens der Stadt<br />

angeboten werden, ausführlich zu<br />

informieren. Gleiches galt ebenso<br />

für zukünftige Projekte. Mögliche<br />

Förderungen durch die Stadt<br />

Dortmund konnten häufig bereits<br />

vor Ort geklärt werden. Erfreulich<br />

war im Übrigen, dass der Eintritt<br />

erneut kostenlos war und dass in<br />

der Umgebung an den bekannten<br />

Orten genügend Parkplätze zur<br />

Verfügung standen.<br />

Um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens<br />

ZooMühle auf dem<br />

bekannt hohen Level zu halten<br />

bzw. noch weiter zu optimieren,<br />

wird das Angebot ständig erweitert.<br />

Laut Firmenchef Drepper trifft<br />

Messer bei ZooMühle<br />

Die schönsten Taschen- und Einsatzmesser für Sport und Freizeit<br />

dies derzeit insbesondere auf den<br />

Bereich Messer, gefertigt aus den<br />

Vormaterialien Damast/Keramik/<br />

Edelstahl, aber auch auf Taschenlampen<br />

mit LED-Technik zu.<br />

Derzeit stehen dauerhaft ca. 190<br />

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Messer lagermäßig zur Verfügung.<br />

Es handelt sich um Messer in allen<br />

preislichen Segmenten (von<br />

7,20 Euro bis 239 Euro) – vom<br />

Kindermesser bis hin zu Sammlerstücken.<br />

Die Hauptlieferanten sind hier die Firmen<br />

Böker, Herbertz, CRKT, Gerber, Buck, Ontario,<br />

Winchester, SOG, Smith und Wesson,<br />

Puma, Wenger, Opinel, Nieto, Marttiini,<br />

EKA, Lansky, Maserin,Fox, Eickhorn, Kyocera,<br />

Benchmade,, Heckler und Koch, Cold<br />

Steel, KA-Bar, Leatherman, Hartkopf und<br />

Mag life.<br />

Vielleicht „d a s“ Highlight in der<br />

Angebotspalette stellt das Natomesser<br />

„ONTARIO XM-1 FOLDER“<br />

dar. Der verwendete Sonderspezialstahl<br />

zeichnet sich durch eine<br />

extrem gute Schnitthaltigkeit und<br />

eine hohe Korrosionsbeständigkeit<br />

aus. Die leichtgewichtigen Griffe<br />

aus Flugzeugaluminium werden<br />

durch hochwertige Titan-Platinen<br />

sinnvoll verstärkt.<br />

9


Durch moderne Endoskopie sind Magen- und Darmspiegelung heute schmerzfrei möglich<br />

Allein die Vorstellung einer Magen-<br />

oder Darmspiegelung löst<br />

bei den meisten Menschen Angst<br />

aus. Immer noch gilt die Untersuchung<br />

als sehr unangenehm und<br />

schmerzhaft. Vor einigen Jahren<br />

mag das im weitesten Sinne auch<br />

tatsächlich noch zutreffend gewesen<br />

sein. Heute aber sind die Untersuchungsmethoden<br />

so komfortabel,<br />

dass davor niemand mehr<br />

Angst haben muss.<br />

„Sowohl Spiegelungen im Bereich<br />

des Magens als auch im Bereich<br />

des Darms sind heute mit Hilfe der<br />

modernen Endoskopie möglich“,<br />

so Ralf Oehmen, Oberarzt der<br />

Gastroenterologie im Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien. Das Wort Endoskopie<br />

leitet sich aus dem griechischen<br />

endo (= innen) und skopein<br />

(= sehen) ab und bedeutet nichts<br />

anderes als „Hineinsehen in das<br />

Innere“. Ein Endoskop ist etwa einen<br />

Meter lang und nicht dicker<br />

als ein kleiner Finger. Es ist weich<br />

und extrem biegsam. An seiner<br />

Spitze befindet sich eine Linse<br />

mit einem Chip – ähnlich wie<br />

dem Objektiv einer Videokamera.<br />

Die Spitze kann in jede Richtung<br />

bewegt werden, so dass kein Teil<br />

des Magens oder des Darms der<br />

Untersuchung verborgen bleibt.<br />

Eine kleine Kamera an der Spitze<br />

des Endoskopes überträgt die Daten<br />

auf einen Monitor, so dass auf<br />

Wunsch sogar der Patient selbst<br />

einen Blick in sein Innerstes wagen<br />

kann. Damit wird auch eine<br />

Dokumentation der Untersuchung<br />

Die neue Leistungsabteilung des Ev.<br />

Krankenhaus Bethanien ist sehr modern<br />

ausgestattet. Der Gastroenterologe<br />

Ralf Oehmen ist dort Oberarzt.<br />

möglich. „Mit den heutigen Methoden<br />

und Instrumenten ist die<br />

etwa 15-minütige Untersuchung<br />

schmerzfrei“, weiß der Oberarzt.<br />

„Wer jedoch trotzdem skeptisch<br />

ist und die Magen- oder Darmspiegelung<br />

nicht „live“ miterleben<br />

möchte, kann sich in einen<br />

Dämmerschlaf versetzen lassen<br />

Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

und nimmt so bewusst nichts oder<br />

kaum etwas von der Untersuchung<br />

wahr.“ Eine Endoskopie dient heute<br />

übrigens längst nicht mehr nur<br />

diagnostischen Zwecken. Während<br />

früher mit der Spiegelung<br />

nur geschaut wurde, wo im Körper<br />

Probleme bestehen und sich<br />

dann ein weiterer Eingriff zur Behebung<br />

des Problems anschloss,<br />

lässt sich beides heute quasi in<br />

einem „Arbeitsgang“ erledigen.<br />

„Vielfach sind endoskopische Eingriffe<br />

ambulant möglich, so dass<br />

der Patient noch am gleichen Tag<br />

wieder nach Hause gehen kann“,<br />

so Oberarzt Oehmen.<br />

Darmkrebs: Vorsorge kann lebensrettend<br />

sein<br />

Die Darmspiegelung, eine endoskopische<br />

Untersuchung des<br />

Darms, die auch Koloskopie genannt<br />

wird, ist vor allem im Hinblick<br />

auf die Darmkrebsvorsorge<br />

sehr wichtig. Mit mehr als 60.000<br />

Neuerkrankungen pro Jahr sind<br />

Darmtumore die zweithäufigste<br />

Krebserkrankung in Deutschland.<br />

Rechtzeitig erkannt ist ein Darmkrebs<br />

jedoch zu fast 100 % heilbar.<br />

In den allermeisten Fällen<br />

entwickelt er sich aus gutartigen<br />

Schleimhautwucherungen, den<br />

sog. Polypen. Diese kann man bei<br />

einer Koloskopie sehr frühzeitig<br />

erkennen und gleichzeitig entfernen.<br />

„Eine Vorsorgeuntersuchung<br />

kann lebensrettend sein“, so Ralf<br />

Oehmen. „Gesetzlich versicherte<br />

Patienten haben ab einem Alter<br />

von 50 Jahren Anspruch auf eine<br />

Vorsorge-Koloskopie. Da die Polypen<br />

sehr langsam wachsen, reicht<br />

es in der Regel, wenn die Untersuchung<br />

im 10-Jahres-Rhythmus<br />

durchgeführt wird.“<br />

Klinik für Innere Medizin am<br />

Ev. Krankenhaus Bethanien:<br />

Tel. 0231 / 9430-261<br />

Micha’s Fahrschule braust davon<br />

10<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

Wie schon im letzten Jahr war das<br />

Ferrari-Event in Micha´s Fahrschule<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

voller Erfolg. 35 Personen ließen<br />

ihren Traum wahr werden und<br />

fuhren die 490 PS starke Madonna.<br />

Dabei wurden auch Traumgeschwindigkeiten<br />

erzielt.<br />

Die wohl weiteste Anreise hatten<br />

die beiden Schweizer. Sie ließen<br />

schon zum zweiten Mal ihren<br />

Traum wahr werden und fuhren<br />

dafür jeweils über 650 Kilometer<br />

hin und zurück.<br />

Auch im nächsten Jahr wird<br />

Micha´s Fahrschule wieder ein<br />

Ferrari-Event stattfinden lassen.<br />

Unter Tel. 0172/9005269 können<br />

Sie sich informieren oder jetzt<br />

schon einen Termin reservieren.


Tag der grünen Schätze voller<br />

Erfolg Die Initiative Dortmund<br />

Parks mit Leben zu erfüllen und so<br />

Dortmund als Stadt der Parks zu<br />

präsentieren, gelang am 17. Mai<br />

2008 den ehrenamtlichen Mitgliedern<br />

von 29 Vereinen, Verbänden<br />

und Institutionen<br />

bei einer Feierstunde.<br />

Anlässlich des<br />

30. Jubiläums der<br />

Freunde und Förderer<br />

des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark<br />

e.V. lud<br />

Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Langemeyer<br />

ins Rathaus<br />

der Stadt Dortmund<br />

ein.<br />

Nach seinem Grußwort, in dem er<br />

den Freundeskreisen ausdrücklich<br />

seine Unterstützung zusicherte,<br />

überreichte er den Vertretern der<br />

Vereine Ehrenurkunden, die deren<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

würdigten. Der Vorsitzende des<br />

Freundeskreises des Botanischen<br />

Gartens, Dr. Günter Spranke, hatte<br />

zuvor im Rahmen eines bunten<br />

Programms ein großes „Dortmund<br />

Puzzle“ entstehen lassen.<br />

Darüber hinaus begrüßten die<br />

Moderatoren Elvira Arke-Großmann<br />

und Eckhard Matthies den<br />

Grüne Vereine trafen sich im Rathaus<br />

Pianisten Jin Urayama, die Violinistin<br />

Katarina Todorovic und<br />

die Kindergruppe der St. Patrokli<br />

Gemeinde als „Baumschule Zukunft“.<br />

Extra aus Hannover angereist,<br />

stellte die Landschaftsarchitektin<br />

Swantje Duthweiler in<br />

ihrem Festvortrag „Das Arboretum<br />

als Brücke zwischen Wissenschaft,<br />

Bildung und Erholung“ die besonderen<br />

Qualitäten des Botanischen<br />

Gartens heraus. In einzigartiger<br />

Weise hätten sich in Dortmund<br />

sowohl der Englische Garten aus<br />

der Zeit der Pflanzensammler,<br />

Richard Noses Gehölzsammlung<br />

aus der Zeit der Pflanzenzüchter,<br />

als auch Gerd Krüssmanns Gehölze<br />

aus der Periode der Pflanzensichtung<br />

und -wertung erhalten.<br />

So spannte sie den Bogen vom<br />

feudalen Schlosspark bis zur Industriekultur<br />

und stellte auch<br />

touristische Qualitäten der Anlage<br />

heraus. Sie wagte auch einen<br />

Blick in die Zukunft, als sie die<br />

Bildungsaufgabe der naturnahen<br />

Baumsammlung hervorhob und<br />

ein Informationszentrum für die<br />

Parkbesucher forderte.<br />

Gerade die Vielfalt der <strong>Dortmunder</strong><br />

Parklandschaft mache eine<br />

Konzentration auf die Botanik in<br />

dem inzwischen unter Denkmalschutz<br />

stehenden Park möglich.<br />

Da die gelungene Veranstaltung<br />

großen Anklang bei allen Beteiligten,<br />

den ehrenamtlich tätigen<br />

Vereinen, den städtischen Institutionen<br />

und den Verantwortlichen<br />

der „Initiative Dortmund Parks“<br />

gefunden hat, versprach der für<br />

das <strong>Dortmunder</strong> Grün zuständige<br />

Dezernent Stadtrat Jörg Stüdemann<br />

eine jährliche Neuauflage<br />

der bürgernahen Veranstaltung im<br />

Rathaus.<br />

Eine schöne Idee: Kinderbacken bei „cityback“<br />

Auf Grund des großen Erfolges der<br />

inzwischen zur Tradition gewordenen<br />

Weihnachts- und Osterback-<br />

Events hat die Firma „cityback<br />

FELDKAMP“ in diesem Jahr zusätzlich<br />

das „Muttertagsbacken“<br />

eingeführt. 20 Kinder – allesamt<br />

Schüler der Freiligrath-Grund-<br />

schule Bövinghausen – hatten die<br />

Gelegenheit, in der Backstube in<br />

Dorstfeld mit professioneller Hilfe<br />

individuell Plätzchen und Kuchen<br />

zu backen, wobei die Kleinen voll<br />

Freude mit ihren 40 Händen den<br />

Teig kneteten und viele leckere<br />

Backwaren verputzten.<br />

11


Die Parkplatzsituation im Ortskern von Huckarde ist seit vielen Jahren<br />

ein Thema, das der Bevölkerung und den Politikern auf den Nägeln<br />

brennt. Trotz großer Einigkeit der Parteien vor Ort, konnte bislang noch<br />

keine Lösung realisiert werden, die die Menschen zufrieden stellt.<br />

Die Frage: Der Marktplatz an<br />

der Rahmer Straße im Ortskern<br />

von Huckarde diente viele Jahre<br />

den Kunden und Patienten der anliegenden<br />

Geschäfte und Praxen<br />

als Parkplatz. Seit der Umnutzung<br />

des Platzes leiden die Geschäftsinhaber<br />

und Ärzte unter einem<br />

erheblichen Parkplatzproblem.<br />

Die Möglichkeit, sein Auto am<br />

Friedhof abzustellen, erweist sich<br />

als nicht geeignet dieses Problem<br />

zu beheben. Trotz eines gemeinsamen<br />

Beschlusses von SPD und<br />

CDU, eine zusätzliche Parkreihe<br />

auf dem Marktplatz zu öffnen, ist<br />

es bis dato noch zu keiner Lösung<br />

des Parkproblems gekommen.<br />

Woran liegt dies und was kann getan<br />

werden, um diesen Beschluss<br />

doch noch umzusetzen?<br />

SPD Stefan Keller<br />

Die gewählte Formulierung in der<br />

Themenbeschreibung „Seit Umnutzung<br />

des Platzes leiden die<br />

Geschäftsinhaber und Ärzte unter<br />

einem erheblichen Parkplatzproblem“<br />

lässt einen negativen<br />

Eindruck vom Ortskern Huckarde<br />

entstehen, der durch die realen<br />

Verhältnisse nicht bestätigt wird.<br />

Dementsprechend wirbt auch der<br />

Gewerbeverein mit einer Vielzahl<br />

von Parkplätzen in Huckarde<br />

und weist auf die Attraktivität des<br />

„Dorfes“ hin – richtig so.<br />

Gerade an Markttagen, wenn<br />

die Parkmöglichkeiten am stärksten<br />

eingeschränkt sind und es<br />

vor Umbau des Ortskernes auch<br />

schon waren, besteht der größte<br />

Kundenandrang. Daraus lässt<br />

sich schließen, dass die Attraktivität<br />

eines Ortszentrums stärker<br />

vom Warenangebot als von der<br />

Zahl der Parkplätze anhängt. Es<br />

12<br />

scheint, als sei Parkplatzmangel<br />

zudem auch ein subjektives Empfinden.<br />

Die Gründe hierfür sind<br />

vielschichtig, z.B. zeitlicher Stress<br />

des Parkplatzsuchenden.<br />

Objektiv betrachtet zeichnet sich<br />

Huckarde durch eine vielseitige<br />

Geschäftslandschaft aus, durch<br />

einen attraktiven gut florierenden<br />

Ortskern mit wenigen Leerständen<br />

im Vergleich zu anderen Stadtbezirkszentren.<br />

Nichts desto trotz<br />

müssen wir das Ortzentrum durch<br />

Erhöhung der Kundenfrequenz<br />

weiter Stärken. Ob 10 zusätzliche<br />

Parkplätze bei über 500 im Ortskern<br />

vorhandenen allerdings das<br />

Allheilmittel sind, erscheint mir<br />

zweifelhaft.<br />

Auch die Parkplatzsituation am<br />

Ärztehaus hängt sicher nicht<br />

mit den Veränderungen auf dem<br />

Markt zusammen.<br />

Die Realisierung dieser 10 zusätzlichen<br />

Parkplätze würde zudem<br />

dazu führen, dass ca. 52.000 €<br />

an Fördergeldern für die Ortskernumgestaltung<br />

zurück gezahlt<br />

werden müssten. Die CDU/FDP<br />

Landesregierung hat mitgeteilt,<br />

dass sie auf diese Rückforderung<br />

nicht verzichten wird. Zu diesem<br />

Sachstand gibt es auch keine neue<br />

Entwicklung.<br />

Eine Rückzahlung aus Mitteln der<br />

Bezirksvertretung ist nicht vertretbar,<br />

auch nicht gewollt, da 52.000<br />

€ sowie Umbau- und Folgekosten<br />

für ca. 10 Parkplätze nicht im Verhältnis<br />

zur Dringlichkeit anderer<br />

Aufgaben in Huckarde stehen. Bei<br />

allem Respekt, diese Mittel sind<br />

nach unserer Auffassung in Schulen<br />

und Kindergärten des Stadtbezirkes<br />

sinnvoller aufgehoben.<br />

Die kommunalpolitische Aufgabe<br />

besteht darin, die notwendigen<br />

Rahmenbedingungen für eine<br />

hohe Kundenfrequenz zu schaffen,<br />

um so die Kaufkraft in Huckarde<br />

zu binden. Die Ansiedlung eines<br />

Vollsortimenters an der Rossbachstraße<br />

zieht zusätzliche Kunden in<br />

den Ortskern und schafft weiteren<br />

Parkraum auch zu Gunsten des<br />

Ärztehauses. Von Beidem wird<br />

auch der vorhandene Einzelhandel<br />

profitieren. Die Verbesserung<br />

der Aufenthaltsqualtität z.B. durch<br />

Errichtung von Sitzmöglichkeiten<br />

oder Spielgeräten im „Dorf“<br />

steigert Attraktivität. Den Weg ins<br />

„Dorf“ gerade für Senioren und<br />

Eltern mit Kindern auf diese Weise<br />

angenehmer zu gestalten, gehört<br />

dabei ebenfalls zu unseren aktuellen<br />

Bemühungen.<br />

CDU Peter Krause<br />

Um eine zusätzliche Parkreihe auf<br />

dem Marktplatz zu öffnen, wäre<br />

es dringend erforderlich, dass eine<br />

solche Forderung die volle Unterstützung<br />

der politisch Verantwortlichen<br />

und der Stadtverwaltung<br />

hat.<br />

Nach meinem Eindruck wurde die<br />

Sache vom Planungsamt nicht mit<br />

der erforderlichen Sorgfalt und<br />

dem nötigen Druck behandelt. Minister<br />

Wittke hatte Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, wie man das Problem<br />

lösen könnte. Die Stadtverwaltung<br />

hat zu lange nicht gehandelt.<br />

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung<br />

Huckarde gibt zwar<br />

öffentliche Lippenbekenntnisse<br />

für die Wiedereinrichtung von<br />

Parkplätzen auf dem Marktplatz<br />

ab; schließlich muss man den Forderungen<br />

der Gewerbetreibenden<br />

und der Bürger Rechnung tragen.<br />

Ob es der Mehrheitspartei/fraktion<br />

im Stadtbezirk Huckarde mit<br />

diesem Begehren wirklich so ernst<br />

ist, erscheint letztlich aber doch<br />

zweifelhaft. Will man Rücksicht<br />

auf den grünen „Koalitionspartner“<br />

nehmen, der wegen seiner<br />

ideologischen Verblendung gegen<br />

das Vorhaben ist?<br />

Oder ist die Kasse der Stadt so<br />

leer, dass man sich die Rückzahlung<br />

selbst eines kleinen Teils der<br />

gewährten Fördersumme nicht<br />

leisten kann?<br />

Fest steht jedenfalls: Die Einrichtung<br />

der zusätzlichen Parkreihe<br />

auf dem Marktplatz wäre möglich,<br />

wenn die SPD zur Umsetzung eines<br />

eindeutigen politischen Beschlusses<br />

bereit wäre.<br />

Die Unterstützung der CDU wäre<br />

ihr sicher, so dass eine ausrei-<br />

chende Mehrheit auf jeden Fall<br />

gewährleistet wäre.<br />

FDP Heinz Jürgen Schäfer<br />

Die FDP Dortmund West, die<br />

Fraktion FDP/BL im Rat der Stadt<br />

Dortmund und ich selber als Bezirksvertreter<br />

FDP in Huckarde,<br />

haben uns schon seit Jahren für<br />

eine 2. Parkreihe auf dem Marktplatz<br />

ausgesprochen. Der Wegfall<br />

der ca. 100 Parkplätze auf dem<br />

alten Marktplatz hat zu mehreren<br />

Geschäftsaufgaben im Ortskern<br />

geführt. Das hat zur Folge,<br />

dass die Versorgungssituation der<br />

Huckarder Bürger sich langfristig<br />

verschlechtert.<br />

Dass der Marktplatz mit Fördergeldern<br />

des Landes gebaut wurde<br />

und diese Fördermittel an eine<br />

Frist bis 2030 gebunden ist, steht<br />

einer 2. Parkreihe entgegen, da<br />

sonst die Fördergelder in Höhe<br />

von ca. 52.000,- Euro zurück gezahlt<br />

werden müssen.<br />

Die FDP hat sich zuletzt in einem<br />

Schreiben Ende März an den Verkehrsminister<br />

gewandt und um<br />

eine Aufhebung der Bindefrist gebeten.<br />

Die Antwort des Verkehrsministers<br />

steht noch aus.<br />

Die Forderung der FDP ist eine 2.<br />

Parkreihe zur Belebung des Handels<br />

und zur langfristigen Versorgungssicherung<br />

der Huckarder<br />

Bürger.<br />

Sollte unsere Bitte um Aufhebung<br />

der Zweckbindungsfrist vom Verkehrsminister<br />

abschlägig beschieden<br />

werde, werden wir versuchen<br />

die nötigen 52.000,- Euro über<br />

Restmittel zu finanzieren oder versuchen<br />

diese spätestens im Haushalt<br />

2010 ein zu stellen.<br />

Abschließend sei noch zu bemerken,<br />

dass die SPD in Dortmund<br />

seit Jahren ihre Politik nicht immer<br />

nach Sachargumenten ausrichtet,<br />

sondern nach den möglichen Fördertöpfen<br />

des Landes, des Bundes<br />

oder der EU. Was dann passiert<br />

zeigt das Beispiel Huckarde<br />

(Dorstfeld). Durch die dann folgende<br />

Zweckbindungsfristen wird<br />

über Jahrzehnte eine flexible und<br />

kreative Statdgestaltung, die sich<br />

an den Bedürfnissen der Bürger<br />

orientiert, verhindert.<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Ulla Hawighorst<br />

Seit Jahren „nerven“ Sie nun mit<br />

diesem Thema der Stellplätze auf<br />

dem Marktplatz, das für Huckarde<br />

keins mehr ist und auch in Zukunft


erst recht keins mehr sein wird.<br />

Denn wenn der tolle Supermarkt<br />

an der Roßbachstraße eröffnet,<br />

der 120 Parkplätze zur Verfügung<br />

hat, wird es gar kein Problem<br />

mehr sein, zu parken - oder?<br />

Dann gibt es im Ort noch mehr<br />

Verkehr, noch mehr Menschen<br />

fahren an Huckarde vorbei, anstatt<br />

sich mit Ruhe und Muße auf<br />

den Weg ins Dorf zu machen und<br />

gleichzeitig auch noch die Kinder<br />

auf dem Marktplatz in sicherer<br />

und beschützter Lage zu wissen.<br />

Warum sollen wir dann noch für<br />

viel Geld den schönen Marktplatz<br />

wieder mit Autos verschandeln?<br />

Und wer zahlt dann die öffentlichen<br />

Mittel zurück, die in die<br />

Gestaltung geflossen sind? Sollen<br />

wir uns lächerlich machen, sollten<br />

uns mal die Rechnungsprüfungsämter<br />

wegen der Verschwendung<br />

öffentlicher Mittel an den Pranger<br />

stellen?<br />

Deshalb sind wir der Meinung,<br />

dass wir das Thema Parken auf<br />

dem Marktplatz endlich mal beerdigen<br />

und statt dessen die Nutzung<br />

weiter attraktivieren sollten.<br />

Nach unserer Meinung gehört auf<br />

den Platz neben etwas Kunst auf<br />

jeden Fall weitere Außengastronomie,<br />

eine Eisdiele oder der Italiener<br />

oder das „Täglich“ vergrößert.<br />

Haben Sie eigentlich auch noch<br />

andere Interessen für eine Berichterstattung,<br />

die sich auf Visionen<br />

oder Ideen für Huckarde beziehen?<br />

Huckarde wird wie andere<br />

Teile des Ruhrgebietes auch,<br />

weniger Bevölkerung haben, die<br />

Bevölkerung wird zunehmend<br />

älter und für die Jüngeren muss<br />

wirklich etwas getan werden. An<br />

diesen Themen sind wir Grüne<br />

immer wieder dran und gestalten<br />

den Stadtbezirk aktiv mit.<br />

Wir sind gerne bereit, unsere Ideen<br />

einzubringen. Aber zukunftsgerichtet!<br />

Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Langemeyer<br />

Es stehen nach der Umgestaltung<br />

des Marktplatzes und der angrenzenden<br />

Bereiche mehr Parkplätze<br />

im Ortskern von Huckarde zur<br />

Verfügung als vorher. Mit diesen<br />

Parkplätzen wirbt der Gewerbeverein<br />

Huckarde zu Recht. Die<br />

Parkplätze am Friedhof können<br />

von den Dauerparkern genutzt<br />

werden. Hierbei handelt es sich<br />

vorwiegend um Mitarbeiter der<br />

Geschäftsleute in Huckarde, die<br />

früher auf dem Marktplatz parken<br />

mussten.<br />

Um noch weiteren Parkraum zu<br />

schaffen, hat die Bezirksvertretung<br />

Huckarde beschlossen, eine<br />

zusätzliche Parkreihe auf dem<br />

Marktplatz zu errichten. Allerdings<br />

besteht die Düsseldorfer<br />

Landesregierung in diesem Fall auf<br />

einer Rückzahlung der Landeszuschüsse,<br />

die für die Umgestaltung<br />

des Marktplatzes zur Verfügung<br />

gestellt worden sind. Ein Einlenken<br />

der jetzigen Landesregierung<br />

in dieser Frage ist bisher nicht erkennbar.<br />

Bürgermeinung<br />

Uwe Krämer<br />

Viele, vor allem ältere und gehbehinderte<br />

Kunden, beklagen das<br />

begrenzte Parkplatzangebot mitten<br />

im Ortskern.<br />

Die nicht mit Parkzeitbegrenzung<br />

vorhandenen Parkplätze sind verständlicher<br />

Weise morgens schon<br />

von Angestellten der umliegenden<br />

Firmen und Behörden belegt.<br />

Auswärtige Kunden erwähnen<br />

Huckarde positiv, sprechen aber<br />

von begrenzten Parkmöglichkeiten.<br />

Schon vor Jahren wurde eine zweite<br />

Parkreihe auf dem Marktplatz<br />

angekündigt, was aber seither auf<br />

sich warten lässt.<br />

Ich weiß nur, dass es andernorts<br />

prima funktioniert hat Parkplätze<br />

und Verweilzone miteinander<br />

zu kombinieren (zum Beispiel<br />

Holzwickede). Ich bin nicht dafür<br />

den Marktplatz mit Autos zuzupflastern,<br />

aber der meiste Raum<br />

dort wird verschenkt.Wir sind nun<br />

mal eine Gesellschaft, die immer<br />

älter wird und auch in Zukunft<br />

mehr und mehr auf Mobilität angewiesen<br />

sein wird.<br />

Die einstündige Einschränkung<br />

der Parkzeit hat offensichtlich auch<br />

nicht viel gebracht, da viele Autos<br />

trotzdem länger dastehen, was zu<br />

Lasten der Fluktuation geht.<br />

Das Ordnungsamt interessiert sich<br />

nur für den Stand der Parkscheibe.<br />

Ist diese weitergedreht, kann einund<br />

dasselbe Auto den ganzen Tag<br />

dort stehen....<br />

Eigentlich ist zu diesem Thema<br />

aber schon seit Jahren alles gesagt<br />

.Woran es liegt, dass der Beschluss<br />

noch nicht umgesetzt wurde und<br />

wie man ihn doch noch durchsetzen<br />

kann, entzieht sich meiner<br />

Kenntnisse.<br />

Fachleute sprechen vom „Bauen<br />

im Bestand“, also dass bestehende<br />

Räumlichkeiten aufgewertet<br />

und zu Wohnräumen umgebaut<br />

werden. War es vor einigen Jahren<br />

noch das Dachgeschoss, so entdecken<br />

die Hausbewohner nun den<br />

Keller als zusätzliche und äußerst<br />

Anzeige<br />

Den Keller aufwerten hat Konjunktur<br />

wohnwerte Fläche. Wo gestern<br />

noch ein Keller war soll morgen<br />

schon eine Bar stehen, ein Hobbyraum<br />

zum Basteln oder ein Arbeitszimmer<br />

mit Schreibtisch und<br />

Ordnern. Abdichtung und Wärmedämmung<br />

prüfen ist wichtig<br />

Eigentümer sind aber gut beraten,<br />

den Ausbau des Kellers in Ruhe<br />

und mit Bedacht vorzunehmen.<br />

Das Ganze sollte nämlich keinesfalls<br />

auf eine optische Aufwertung<br />

reduziert werden. Die entscheidende<br />

Frage lautet: Ist der Keller<br />

mit einer ausreichenden Abdichtung<br />

und Wärmedämmung für<br />

eine hochwertige Nutzung konzipiert<br />

worden? Ist das nicht der<br />

Fall, „dann steht eine hundertprozentige<br />

Nutzungsänderung des<br />

Kellers an“, erklärt Erwin Barowski<br />

von Isotec, einer Spezialfirma zur<br />

Sanierung von Feuchtigkeitsschäden.<br />

Mit ein paar kosmetischen<br />

Verbesserungen sei es nicht getan,<br />

so Barowski. „Wer Feuchtigkeitsabdichtungen<br />

nicht vorab<br />

prüft oder gar eine ausreichende<br />

Wärmedämmung vernachlässigt,<br />

wird am Ausbau der Kellerräume<br />

keine dauerhafte Freude<br />

haben.“ Eigenheimbesitzer sollten<br />

sich nur von solchen Firmen beraten<br />

lassen, die objektspezifisch<br />

vorgehen und eine verbindliche<br />

Bauzustandsanalyse vornehmen.<br />

„Fragen Sie auch ganz offen nach<br />

der fachlichen Qualifikation des<br />

Personals oder Eignungs-Zertifikaten<br />

der eingesetzten Produkte“,<br />

unterstreicht der Experte. Denn<br />

im Keller liegt das Fundament des<br />

gesamten Bauwerks. Und daran<br />

sollten ausschließlich qualifizierte<br />

Fachkräfte arbeiten.<br />

Info: www.isotec.de/b-b<br />

13


Herzlichen Glückwunsch<br />

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte<br />

feiert in diesen Tagen<br />

seinen 125. Geburtstag und<br />

ist somit das älteste Museum im<br />

Ruhrgebiet.<br />

Nach seiner Gründung im Jahr<br />

1883 wuchs der Bestand so<br />

schnell, dass er bereits 1908 auf<br />

vier Standorte in der Stadt verteilt<br />

werden musste.<br />

1911 bezog man dann das Gebäude<br />

des Oberbergamtes am<br />

Ostwall. Im zweiten Weltkrieg<br />

wurde das Gebäude zerstört.<br />

Glücklicherweise konnten jedoch<br />

die meisten Sammlungen nach<br />

Schloss Cappenberg ausgelagert<br />

werden. 1983 kam dann das Museum<br />

nach Dortmund zurück.<br />

Das umgestaltete ehemalige<br />

Hauptgebäude der Stadtsparkasse<br />

wurde bezogen und ist jetzt Magnet<br />

nicht nur für Kunstkenner.<br />

Kulturgeschichte im Zeitraffer verständlich<br />

zu erleben, öffnet für<br />

viele die „Hemmschwelle“ für einen<br />

Museumsbesuch.<br />

Am Großen Jubiläumstag – 8. Juni<br />

– zeigte sich das Museum von seiner<br />

besten Seite.<br />

Bei „Suchspielen“ waren Groß<br />

und Klein gefordert, das Museum<br />

zu erkunden.<br />

Zu bewundern war gleichzeitig<br />

die Ausstellung „Kirchengold und<br />

Silber“.<br />

Erstmals können sich Besucher<br />

von einem Audioguide durch die<br />

Ausstellungen und die <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtgeschichte vor 200 Jahren<br />

leiten lassen.<br />

Für alle Interessierten ist die Geschichte<br />

des Museums aufgearbeitet<br />

in „Heimat Dortmund 2/08“.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.museendortmund.de/mkk.<br />

Termine<br />

Bis 29. Juni<br />

Malerei, Zeichnung, Objekte von<br />

Jutta Hellweg, Torhaus Rombergpark.<br />

Info: www.jutta-hellweg.de<br />

Bis 27. Juli<br />

Kirchengold und Tafelsilber, Ausstellung<br />

Museum für Kunst und<br />

Kulturgeschichte, Dortmund,<br />

Hansastraße 3 0231 / 50 25 522<br />

Info: www. museendortmund.de<br />

Bis 15. August<br />

„Mensch-Tier / Welt-All / Technik<br />

Ausstellung, Objekte Daniel Wagenblast.<br />

DASA, Dortmund, Friedrich-Henkel-Weg<br />

1-25, Info: 0231<br />

/ 9071-2436<br />

24. 6., 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Salongeschichten „Um zwölf Uhr<br />

in der Johannisnacht“, Museum<br />

für Kunst und Kulturgeschichte,<br />

Dortmund, Hansastr. 3.<br />

Info 0231 / 50 25 522<br />

27. 6., 19.30 Uhr<br />

Konzertabend mit dem Orchesterzentrum<br />

NRW, DASA, Dortmund,<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1-25,<br />

Info unter 0231 / 9071-2436<br />

27. 6., 16.00 Uhr<br />

Hexe, Verrat und Pfefferpothast,<br />

Treffpunkt Dortmund, Rathaus,<br />

Info Dortmund Tourismus, Königswall<br />

18 a 0231 / 18 999 444<br />

1. 7., 15 – 19 Uhr<br />

Senioren-Traumschiff-Party, bunter<br />

Nachmittag mit Musik und<br />

Tanz auf der Santa Monika, Stadthafen<br />

/ Altes Hafenamt, Info unter<br />

02381 / 46 0 4444<br />

13. 7., 20.00 Uhr<br />

„Klavier-Festival-Ruhr“ Werke von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Frédéric Chopin, Konzerthaus<br />

Dortmund, Brückstr. 21, Info unter<br />

0231 / 22 696 200<br />

20. 7., 16.00 Uhr<br />

„Die Besten der Besten“, Preisträgerkonzert<br />

mit dem Gewinner des<br />

Arthur Rubinstein Klavierwettbewerbs<br />

Tel Aviv 2008, Harenberg-<br />

City-Center, Dortmund, Königswall<br />

21<br />

Info unter 0231 / 9036-166<br />

26. 7., 21.00 Uhr Nachtwächtertour<br />

durch das Alte Dortmund,<br />

Treffpunkt Adlerturm, Dauer ca.<br />

90 Minuten, Info unter 0231 /<br />

477 0 532<br />

16. 8., 19.00 Uhr,<br />

„Günna allein zu Hause“ Günnakologischer<br />

Solo-Abend, Theater<br />

Olpketal, Dortmund, Olpketalstraße<br />

90, Info unter 0231 / 73 53<br />

33, www.theater-olpketal.de.<br />

17. 8.<br />

Tag der offenen Tür im Museum<br />

für Kunst- und Kulturgeschichte,<br />

Dortmund, Hansastr.<br />

29. 8., 19.30 Uhr<br />

Gino, Elsbeth und die versunkene<br />

Gondel, Eine Liebesgeschichte<br />

mit Romantik pur im Kaiserzimmer<br />

und im Schein der Fackeln<br />

am Hafenkai, Altes Hafenamt,<br />

Sunderweg 130, Info unter 0231<br />

/ 477 0 532<br />

14


Existenzgründung<br />

Schon einmal einen Ferrari gegessen?<br />

Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt<br />

sich Evgenia Friedmann mit der<br />

Herstellung von Torten.<br />

Nach der Existenzgründung im<br />

Jahr 2007 haben sich Evgenia und<br />

Stefan Friedmann zu einem der<br />

bekanntesten Tortenlieferanten<br />

entwickelt, der mittlerweile auch<br />

Kunden aus Süddeutschland beliefert.<br />

Jede Torte ist eine Besonderheit,<br />

mit der die Gäste begeistert<br />

werden können. Ob Hochzeit,<br />

Geburtstag oder Jubiläum, die erfahrene<br />

Tortenherstellerin kreiert<br />

Torten nach den Kundenvorgaben.<br />

Ob das Lieblingsauto, die Lieblingscomicfigur<br />

des Kindes, ein<br />

Haus oder ein Foto – alles wird<br />

Dortmund<br />

in liebevoller Handarbeit in Tortenform<br />

gebracht. Zusätzlich zum<br />

Lieferservice eröffneten die Jungunternehmer<br />

am 28.05.2008 in<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt-Nord<br />

ein Café. Im „Atelier der Torten“<br />

können die Gäste Kuchenspezialitäten<br />

aus Russland genießen. Mit<br />

viel Glück können sie<br />

dabei auch einen Blick<br />

auf die wunderbaren<br />

Tortenkreationen werfen,<br />

die aus der Backstube<br />

hinter dem Café für den<br />

Transport vorbereitet<br />

werden.<br />

Anteil am Erfolg der<br />

Jungunternehmer hat<br />

Herr Hubert Krause von der Business<br />

Coaching Krause GmbH aus<br />

Dortmund. „Herr Krause hat uns<br />

mit seiner kompetenten Beratung<br />

sicher in die Selbständigkeit geleitet.<br />

Mit seiner Hilfe konnten wir<br />

bereits zu Beginn viele unserer<br />

Visionen umsetzen“, so die Friedmanns.<br />

Mehr Informationen über<br />

das „Atelier der Torten“ finden Sie<br />

auf der Internetseite www.ateliertorten.de.<br />

Schultern in Dortmund...<br />

Bei der Pressekonferenz im Saal<br />

der Sparkasse Dortmund erläuterten<br />

Horst Müller (Direktor<br />

Marketing Sparkasse Dortmund),<br />

Gisbert Krüger (Stadt Dortmund<br />

Ausschuss für<br />

den Schulsport),<br />

Jörg Rüppel (Vorstandsvorsitzender<br />

StadtSport-<br />

Bund Dortmund)<br />

und Karl-Martin<br />

Dittmann (Generalsekretär<br />

des DRB und Präsident<br />

des Ringerverbandes NRW) den<br />

geplanten Ablauf des Grand Prix<br />

Ringen 2008.<br />

Vom 20. bis 22. Juni treffen sich<br />

die besten nationalen und internationalen<br />

Stars der Ringerszene.<br />

Die Kämpfe im Freistil und<br />

griechisch-römischen Stil<br />

finden in der <strong>Dortmunder</strong><br />

Helmut-Körnig-Halle statt.<br />

Zahlreiche Olympiasieger,<br />

Welt-, Europa- und nationale<br />

Meister messen dann<br />

dort ihre Kräfte.<br />

In den sieben olympischen<br />

Gewichtsklassen ermitteln<br />

etwa 200 Starter aus über 15 Nationen<br />

unter sich die Sieger und<br />

Platzierten.<br />

Das <strong>Dortmunder</strong> Event ist die letzte<br />

Gelegenheit den Leistungsstand<br />

im Jahr des Olympischen Ringerturniers<br />

2008 vor Peking zu überprüfen.<br />

Infos: www.gp-ringen-dortmund.de<br />

E-mail: info@gp-ringen-dortmund.de<br />

Im Vorfeld des Grand Prix fand am<br />

gleichen Ort mit finanzieller Unterstützung<br />

der größten Universalbank<br />

Dortmunds am 19. Juni<br />

eine Veranstaltung für den<br />

Nachwuchs aus Dormund<br />

und Umgebung statt.<br />

Interessierte Kinder und<br />

Jugendliche hatten die Gelegenheit,<br />

unter Anleitung<br />

der beiden Bundestrainer<br />

Jörg Helmdach (Freistil,<br />

Dortmund) und Maik Bullmann<br />

(Gr.-Röm., Frankfurt/<br />

Oder), erste Erfahrungen zu sammeln.<br />

15


Neue Minigolf-Anlage<br />

in Wischlingen<br />

Bootsverleih steht ebenfalls<br />

schon in den Startlöchern<br />

Seit Ende Mai hat der <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen eine neue Freizeitattraktion.<br />

Denn da erwachte die beliebte<br />

Minigolf-Anlage im Revierpark<br />

Wischlingen zu neuem Leben und<br />

erfreute sich schon in den ersten<br />

Tagen eines enormen Besucherzuspruchs.<br />

Teilweise war der Andrang<br />

sogar so groß, dass Schläger<br />

nachbestellt werden mussten.<br />

Die neuen Pächter, Isbella Wosnitza<br />

und Erich Janik, haben das<br />

Kunststück vollbracht, in nur einer<br />

Woche die Anlage wieder<br />

herzurichten und ein richtiges<br />

Schmuckstück entstehen zu lassen.<br />

Nachdem die Anlage jahrelang<br />

ein Schattendasein fristete<br />

und nur unregelmäßig öffnete,<br />

wurde fleißig gesäubert, renoviert<br />

Sonnige Senioren-Freizeit auf Norderney<br />

Anfang Mai starteten 26 Senioren<br />

und 5 Krankenschwestern/Pfleger<br />

der Wunsch-Pflege GmbH zu einer<br />

11-tägigen Senioren-Freizeit<br />

auf die schöne Insel Norderney.<br />

Das Inselhotel Vierjahreszeiten<br />

war das Ziel der Reise und begrüßte<br />

die Gäste bei strahlendem<br />

Sonnenschein am frühen Nachmittag.<br />

In den nächsten Tagen wurden<br />

viele Ausflüge unternommen, die<br />

Gegend erkundet und der tolle<br />

Sonnenschein am Strand genos-<br />

sen. Einen romantischen Sonnenuntergang<br />

erlebte die Gruppe an<br />

der Milchbar und genoss diesen<br />

wunderschönen Augenblick.<br />

Es wurde viel gelacht, Erinnerungen<br />

ausgetauscht und auch das<br />

ein oder andere Bierchen getrunken,<br />

so dass es eine sehr fröhliche<br />

Zeit auf der Insel war. Das Wetter<br />

war kaiserlich, aber wenn Englein<br />

reisen........<br />

Leider verging auch diese tolle<br />

Zeit auf der Insel viel zu schnell<br />

und die Rückreise nahte. Braun<br />

und gut erholt traf die Reisegruppe<br />

an den Räumlichkeiten der<br />

Wunsch-Pflege GmbH ein.<br />

Es war eine sehr schöne Reise und<br />

die Gruppe war sich einig, dass<br />

alle wieder mitkommen, wenn es<br />

heißt: Wunsch-Pflege on Tour!<br />

Die Herbstreise und auch die<br />

nächste Reise auf die Insel Norderney<br />

sind bereits in Vorbereitung.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei der Wunsch-Pflege<br />

GmbH unter Tel.: 87 80 30.<br />

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IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Wir sind für Sie da:<br />

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Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

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Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

und gestrichen...<br />

Unter dem Namen „Golf Cup“<br />

findet der Besucher hier nun ein<br />

familienfreundliches Ambiente<br />

vor, das neben dem Spaß mit den<br />

kleinen bunten Bällen auch für<br />

das leibliche Wohl viel zu bieten<br />

hat.<br />

An Wochenenden können die Besucher<br />

fortan mit hausgemachten<br />

Kuchen, Muffins und frischen Erdbeeren<br />

rechnen.<br />

Neben der Minigolf-Anlage bieten<br />

die neuen Pächter demnächst aber<br />

auch noch eine weitere Möglichkeit<br />

an, seine Freizeit im Revierpark<br />

abwechslungsreich zu gestalten:<br />

In wenigen Wochen wird<br />

der Bootsverleih wiedereröffnen.<br />

Wenn dies genauso erfolgreich<br />

sein wird, wie die Minigolf-Anlage,<br />

wird dies ein weiterer Pluspunkt<br />

für Wischlingen sein.<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />

• Gynäkologie und Geburtshilfe • Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

16


Rommeeturnier in der AWO<br />

Begegnungsstätte Nette<br />

Venenmesswoche in der Punkt-Apotheke<br />

Auf reges Interesse stieß die Venenmesswoche,<br />

die im Mai in der<br />

Punkt-Apotheke stattfand. Mehr<br />

als 80 Kunden ließen ihre Venenfunktionen<br />

überprüfen.<br />

Ob eine Kompressionstherapie,<br />

die Einnahme von venenstär-<br />

kenden Rosskastanienextrakten<br />

oder eine unterstützende Einreibung<br />

angezeigt war, konnte<br />

in den persönlichen Beratungsgesprächen<br />

geklärt werden. Die<br />

Aktion war rundherum ein voller<br />

Erfolg.<br />

„Der Turmbau zu Babel“<br />

Pastoralverbundstag in Bodelschwingh<br />

v. l.: Karin Kluge, Tanja Stepke, Christa Gasmann, Tanja Kluge<br />

In den Räumlichkeiten der AWO<br />

Begegnungsstätte Nette im Adelhartweg<br />

15 fand das erste große<br />

Rommeeturnier des Treffs statt. In<br />

gemütlicher Runde spielten sich<br />

die Teilnehmer in die Finalrunde.<br />

Über den ersten Platz freute sich<br />

Christa Gasmann, Platz 2 belegte<br />

Tanja Stepke sowie den dritten<br />

Tanja Kluge. Die Leiterin der<br />

Begegnungsstätte, Karin Kluge,<br />

überreichte den glücklichen Gewinnern<br />

ihre Preise. Die Begegnungsstätte<br />

ist jeden Dienstag und<br />

Donnerstag von 14.00-17.00 Uhr<br />

sowie jeden zweiten Sonntag im<br />

Monat von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet.<br />

100 Jahre Elisabeth Gertrud Mattner<br />

Elisabeth Gertrud Mattner mit Bürgermeister Adolf Miksch, dahinter stehend:<br />

Enkel und Familie<br />

Am 25. April 1908, also vor einhundert<br />

Jahren, erblickte Elisabeth<br />

Gertrud Mattner, geb. Weiß als<br />

letztes von insgesamt 4 Kindern<br />

das Licht der Welt. Dies geschah<br />

in Mosau, Kreis Züllichau, im Regierungsbezirk<br />

Frankfurt/Oder.<br />

28 Jahre später heiratete sie ihren<br />

Mann Paul. 1939 schenkte<br />

sie ihrer einzigen Tochter Renate<br />

das Leben. 1984 zog sie in die<br />

Nähe ihrer bis dahin längst verheirateten<br />

Tochter nach Schwerte.<br />

Krankenhausaufenthalte und zunehmende<br />

Krankheiten veranlassten<br />

sie, im Jahre 2000 in die<br />

Seniorenresidenz Schloss Westhusen<br />

zu ziehen. Seit 2003 durch<br />

schwere Krankheit ans Bett gefesselt,<br />

wird sie von den Mitarbeitern<br />

des Hauses fürsorglich gepflegt.<br />

In gedanklicher Frische arbeitet<br />

sie dort ihre Vergangenheit auf<br />

und erzählt gern von ihrem ein<br />

Jahr älteren Bruder, dem sie sich<br />

noch sehr verbunden fühlt. Ihren<br />

einhundertsten Geburtstag erwartete<br />

sie seit Jahren, weil sie an<br />

diesem Tag mit dem Bürgermeister<br />

tanzen wollte. Dazu konnte<br />

es leider nicht mehr kommen.<br />

Doch Bürgermeister Adolf Miksch<br />

(CDU) überbrachte ihr zwischen<br />

mehreren Musikstücken<br />

der Knappenkapelle Dortmund-<br />

Eving herzliche Grüße auch von<br />

unserem Oberbürgermeister und<br />

dem Ministerpräsidenten unseres<br />

Landes. Bundespräsident Horst<br />

Köhler gratulierte schriftlich.<br />

Seit Jahren findet im <strong>Dortmunder</strong><br />

Nordwesten am Pfingstmontag<br />

der Pastoralverbundstag der beteiligten<br />

Gemeinden St. Josef (Nette),<br />

St. Remigius (Mengede) und Mariä<br />

Heimsuchung (Bodelschwingh,<br />

Westerfilde, Dingen) statt. Der<br />

Tag begann mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst mit etwa 350<br />

Teilnehmern in Bodelschwingh.<br />

Daran anschließend beteiligten<br />

sich ca. 150 Gläubige an einem<br />

Mittagessen und an Workshops,<br />

die unter dem Motto „Der Turmbau<br />

zu Babel“ standen. Diese<br />

Erzählung aus der Bibel birgt,<br />

so Gerhard Schembecker, Vorsitzender<br />

des Bodelschwingher<br />

Gemeinderates, viele Parallelen<br />

zur aktuellen Arbeit und zum Prozess<br />

des Zusammenwachsens im<br />

Verbund. So wie damals die Menschen<br />

gemeinsam und mit Begeisterung<br />

am Turm gearbeitet haben,<br />

so braucht auch der Pfarrverbund<br />

Menschen, die sich gemeinsam<br />

für die Kirche und ihre Aufgaben<br />

begeistern.<br />

Während die Menschen damals<br />

den höchsten Turm der Welt bauen<br />

wollten, sollte es heute vielleicht<br />

um viele „kleine Schritte“<br />

gehen, mit denen die einzelnen<br />

beteiligten Gemeinden aufeinander<br />

zugehen. Der diesjährige Pastoralverbundstag<br />

war sicherlich<br />

einer dieser vielleicht kleinen,<br />

aber dennoch sehr wichtigen<br />

Schritte.<br />

17


Kirchengemeinde St. Josef Dortmund-Nette<br />

Zirkus Schopinelli zu Gast in Nette<br />

Zirkusprojekt der Schopenhauer Grundschule<br />

Kommunion am 30.3.2008<br />

Celina Immacolata Dell‘ Anna, Justin Labus, Mike Paul Dost, Lara van der<br />

Meulen, Melina Flakowski, Christian Mitrovic, Nelli Fleer, Jessica Isabella<br />

Mozgalik, Kevin Harald Grasse, Kevin Muschack, Emily Heß, Luca Patz, Kai<br />

Horstmann, Maximilian Lukas Patzelt, Katharina Kloß, Katrin Poschmann,<br />

Weronika Maria Kosa, Sven Segin<br />

Gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus<br />

Die KFD St. Josef Do.-Nette bietet<br />

an jedem 2. Dienstag im Monat<br />

nach der hl. Messe ein gemeinsames<br />

Frühstück an. Alle sind<br />

herzlich eingeladen; Unkostenbeitrag<br />

2,50 €<br />

Tanztee<br />

Zum Tanztee jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat lädt die Caritas<br />

St. Josef ab 15 Uhr im Gemeindehaus<br />

ein. Die Termine sind:,<br />

11.08.08, 14.08.08.<br />

Kuchenverkauf<br />

Am Sonntag, dem 20.07.2008,<br />

nach der hl. Messe bieten wir<br />

selbstgebackenen Kuchen zum<br />

Kauf an.<br />

Einschulungsgottesdienst<br />

Die Oek. Einschulungsgottesdienste<br />

für die Lernanfänger der<br />

Schopenhauer Grundschule finden<br />

am Dienstag, dem 12.08.08<br />

,um 8.30 Uhr und um 9.30 Uhr<br />

18<br />

in der ev. Kirche Dortmund-Nette<br />

statt. Wegen der Einschulungsgottesdienste<br />

in der ev. Kirche<br />

entfällt die hl. Messe um 9.00<br />

Uhr.<br />

Erstkommunionkinder 2008/09<br />

Die Anmeldetermine für die<br />

Erstkommunionkinder sind am<br />

Dienstag, dem 29.08.08 v. 9-11<br />

Uhr und Donnerstag, dem<br />

21.08.07 v. 16.30-18.30 Uhr im<br />

Pfarrbüro.<br />

Elternabend der Kommunionkinder<br />

Zum 1. Elternabend der Kommunionkinder<br />

laden wir herzlich am<br />

Montag, dem 25.08.08 um 19.30<br />

Uhr ins Gemeindehaus ein.<br />

Die Familienmesse zur Einführung<br />

unserer Erstkommunionkindern<br />

findet statt am Sonntag,<br />

dem 31.08.08 um 9.30 Uhr, anschließend<br />

treffen der Erstkommunionkinder<br />

mit ihren Tischmüttern<br />

im Gemeindehaus.<br />

Alle 360 Kinder der Schopenhauer<br />

Grundschule in Nette nahmen<br />

Mitte April an der Projektwoche<br />

teil, die von der Freien Pädagogischen<br />

Initiative Unna e.V. (FPI)<br />

unterstützt wurde.<br />

Eine Lehrer/Elternschulung, gemeinsamer<br />

Zeltaufbau und ein<br />

von Lehrern, Eltern und drei Zirkuspädagogen<br />

begleitetes<br />

2-tägiges<br />

Training sorgten für<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Zeit.<br />

Hintergrund eines<br />

solchen Zirkusprojektes<br />

ist es, alle<br />

Mitwirkenden in der<br />

Manege zu vereinen<br />

und durch die intensive<br />

Arbeit am Gemeinschaftsprojekt<br />

das soziale Klima<br />

und den Zusammenhalt<br />

an der Schule<br />

zu verbessern. Fast<br />

ein Jahr haben engagierte<br />

Eltern, Lehrer<br />

und Kinder in<br />

verschiedenen Planungsgruppen<br />

die Vorbereitungen<br />

getroffen.<br />

Der Name des Zirkus sowie die<br />

Gestaltung der Plakate und Eintrittskarten<br />

stammten von Kindern<br />

der Schule. Verschiedene Geschäftsleute<br />

aus Nette und eine<br />

örtliche Bank haben das Projekt<br />

durch Spenden unterstützt.<br />

Bereits an den ersten Tagen der<br />

Projektwoche hatten die Beteiligten<br />

viel Spaß und die Stimmung<br />

konnte kaum besser sein. Die<br />

Lehrer und Eltern wurden bei ihrer<br />

Vorführung von den Kindern<br />

mit tosendem Beifall bedacht.<br />

Da konnten sie es kaum erwarten<br />

selbst in der Manege ihren<br />

Auftritt darzubieten. Dann war es<br />

endlich soweit. Nach anfänglich<br />

schleppendem Verkauf der Karten<br />

wussten wir am Ende kaum<br />

die Besucher im Zirkuszelt mit<br />

350 Plätzen unterzubringen. Alle<br />

Zuschauer waren begeistert, was<br />

die Kinder (und natürlich auch die<br />

Lehrer und Eltern, die geholfen<br />

hatten) in der kurzen Zeit auf die<br />

Beine gestellt hatten. In den Pausen<br />

konnten sich die Zuschauer<br />

stärken. Dank des Engagements<br />

vieler Eltern gab es reichlich<br />

Kaffee, Kuchen, Getränke sowie<br />

warmes und kaltes Essen. Aus den<br />

Reihen der Besucher konnten wir<br />

viel Lob über die Gesamtorganisation<br />

hören. Alle Beteiligten waren<br />

sich einig, dass es eine rundum<br />

gelungene Sache war. Das Lehrerkollegium<br />

denkt darüber nach,<br />

in vier Jahren ein solches Projekt<br />

zu wiederholen, so dass auch die<br />

zukünftigen Schüler der Schopenhauer<br />

Grundschule in den Genuss<br />

einer solchen Veranstaltung kommen.<br />

Schopenhauer Grundschule


Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />

sucht ein neues Zuhause für folgende Hunde:<br />

Espe... Bella... Vilma... Pauli...<br />

...ist im Dez. 03 geboren und<br />

35cm groß. Sie lebt inzwischen<br />

problemlos in einer Pflegestelle<br />

in Deutschland zusammen mit<br />

Rüden und einer Hündin. Eine<br />

liebevolle Hundeschule wäre für<br />

Espe eine gute Möglichkeit zu<br />

lernen, was ihr bisher alles noch<br />

nicht beigebracht wurde.<br />

...ist ein kleines (30 cm) aufgewecktes<br />

Mischlingsmädchen, ca.<br />

8 Monate jung. Sie ist eine ganz<br />

liebe kleine Maus, super anhänglich<br />

und verspielt. Bella sucht nun<br />

ihr eigenes, liebevolles Zuhause -<br />

gegen einen bereits vorhandenen<br />

Spielkameraden hätte Bella nichts<br />

einzuwenden.<br />

...ist ca 8 Mon. alt. In ihrem jungen<br />

Leben hat Vilma bisher nicht<br />

viel kennenlernen dürfen, kannte<br />

keine anderen Hunde und hat<br />

Angst vor schnellen und hektischen<br />

Bewegungen. Für Vilma<br />

suchen wir nun ein liebevolles<br />

Zuhause ohne Kinder.<br />

...ist ein kleiner Jack Russel Mix,<br />

ca. 2,5 Jahre alt.. Pauli ist meistens<br />

ein fröhlicher kleiner Kerl.<br />

Er wünscht sich nun dringend als<br />

Einzelhund ein ruhiges Zuhause<br />

bei verständnisvollen Menschen,<br />

bei denen er Sicherheit und Zuneigung<br />

– aber auch eine konsequente<br />

Erziehung erfahren darf.<br />

Boris... Luis...<br />

Alle hier vorgestellten Hunde sind geimpft,<br />

...ist ca. 1,5 Jahre alt. Er ist sehr gut verträglich mit<br />

seinen Artgenossen und ein sehr lieber absolut familientauglicher<br />

Mischlingsrüde.<br />

...ist ca. 4,5 Jahre alt. Er<br />

war total verfilzt, voller<br />

Flöhe und Zecken und<br />

musste komplett geschoren<br />

werden.<br />

Nun lebt er in unserer<br />

Pflegestelle auf Lanzarote<br />

problemlos mit<br />

Rüden und Hündinnen<br />

zusammen.<br />

gechipt, mehrfach entwurmt und kastriert.<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden<br />

sich viele kleine und große Hunde, die<br />

nach 21 Tagen eingeschläfert werden. Alle<br />

hoffen verzweifelt, vorher gerettet zu werden<br />

und ein liebevolles Zuhause zu finden!!!<br />

Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Tel: 02307/7 96 96<br />

oder im Internet:<br />

www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

BSV Mengede: Traditionsabteilung gegründet<br />

Der Bürger-<br />

Schützen-Verein<br />

Mengede<br />

von 1546 e.V.,<br />

hat innerhalb<br />

des Vereins<br />

eine Traditions-Abteilung gegründet.<br />

Dieser Beschluss wurde auf<br />

der Jahreshauptversammlung am<br />

07. März 2008 gefasst. Ferner<br />

beschloss man, dass ein neuer,<br />

einheitlicher Schützenrock und<br />

einheitliche Hüte mit neuer Feder<br />

von den Schützen der Traditions-<br />

Abteilung zu besonderen Anlässen<br />

getragen werden sollen.<br />

Ebenso wurde die Verleihung von<br />

Dienstgraden und das Tragen der<br />

entsprechenden Schulterstücke<br />

auf dem Schützenrock wieder eingeführt.<br />

Der Traditions-Abteilung<br />

haben sich bislang 10 Schützenkameraden<br />

angeschlossen. Diese<br />

Kameraden, wurden vom Vereinsvorstand<br />

Mitte Mai zu einer Beförderungsfeier<br />

in die Heimatstube,<br />

Am Amtshaus 16, einberufen. Der<br />

Ehrenvorsitzende des BSV-Mengede,<br />

Wilfrid Jürgens, nahm die<br />

Beförderung des 1. Vorsitzenden,<br />

Jürgen Karlshaus, vor und überreichte<br />

ihm die Urkunde nebst<br />

Schulterstücke zum Major. Danach<br />

wurden vom 1. Vorsitzenden<br />

die anderen neun Schützenkameraden<br />

ebenfalls mit Überreichung<br />

der Urkunde und den Schulterstücken<br />

befördert. Gottfried Heuser,<br />

Leiter der Traditions-Abteilung,<br />

zum Major, Erich Segin, Detlef<br />

Block, Reinhold Schlesing und<br />

Heinz-Jürgen Möller zum Hauptmann,<br />

Bernhard Jentzsch und<br />

Friedrich Wilhelm Geilenbrügge<br />

zum Feldwebel sowie Nicolas<br />

Meininghaus und Detlef Wateler<br />

zum Unteroffizier. Die Schützenkameraden<br />

Ferdinand Göbel,<br />

Udo Jacob und Heinrich Ellinghaus,<br />

Träger des Schützen-Blazer,<br />

wurden mit Überreichung der<br />

Urkunde zum Hauptmann befördert.<br />

Wilfried Jürgens führte in<br />

seiner aufschlussreichen Festrede<br />

an, dass schon im Jahr 1913 die<br />

Schützen in Schützenröcken und<br />

Hüten zu vereinsinternen Anlässen<br />

erschienen sind. BSV Mengede<br />

9<br />

19


Nachruf<br />

Sternchenschießen am Himmelfahrtstag<br />

Traditionell hatte der Bürger-<br />

Schützen-Verein Nette am Himmelfahrtstag<br />

zum Sternchenschießen<br />

auf die Anlage am Mooskamp<br />

eingeladen.<br />

Bei den Jugendlichen siegte<br />

Max Bruhn vor Fabian Konisch<br />

(Castrop-Rauxel Bahnhof). Spannend<br />

war es bei den Herren.<br />

Erst nach dreimaligem Stechen<br />

wurde Hans-Dieter Werling als<br />

Sieger ermittelt. Auf die Plätze<br />

kamen Wilfried Becker (SC Bodelschwingh)<br />

und Jürgen Forberg. Bei<br />

den Damen siegte Rita Kötter vor<br />

Nadine Schneider und Barbara<br />

Werling.<br />

Die Ehrung der erfolgreichen Teilnehmer<br />

mit Pokalen nahm Vorsitzende<br />

Gisela Eckey vor. Die<br />

Aufsicht beim Schießen hatte die<br />

Sportleitung des Vereins mit Hans-<br />

Dieter Werling, Nadine Schneider<br />

und Bernd Rohlauf. Auch dieses<br />

Mal hatten zahlreiche Gäste teilgenommen,<br />

doch nur wenige kamen<br />

in die Medaillenränge. de<br />

Der Bürger-Schützen-Verein Mengede<br />

von 1546 e.V. trauert um ein<br />

langjähriges und verdientes Mitglied.<br />

Der Schützenkamerad Wilhelm<br />

Geilenbrügge verstarb am 29. Februar<br />

2008 im gesegneten Alter<br />

von 86 Jahren. Willi Geilenbrügge,<br />

ein Mann der ersten Stunde,<br />

als 1950 ältere Bürger des Ortes<br />

Mengede, Hand anlegten und<br />

aufriefen, den Schützengeist von<br />

vor über 30 Jahren wieder zu formieren.<br />

Die Zeit der Vergangenheit<br />

mit der Gegenwart und Zukunft<br />

sichtbar werden zu lassen.<br />

Es ging um den Erhalt einer Tradition,<br />

den Ausdruck von Beständigkeit<br />

und Zusammengehörigkeit.<br />

Das sind Werte, die in dieser Zeit<br />

fraglich waren. Dazu gehörte der<br />

damals 30-jährige Willi Geilenbrügge.<br />

Willi war ein Urgestein<br />

der Mengeder Schützen. Er war<br />

über 58 Jahre dem Bürger-Schützen-Verein<br />

eng verbunden und<br />

war stets zur Stelle, wenn der<br />

Verein seinen sachkundigen Rat<br />

brauchte. Sein freundliches Wesen<br />

und sein kameradschaftliches<br />

Engagement waren einmalig.<br />

Die Schützen haben einen guten<br />

Kameraden verloren. Unser Dank<br />

wird in steter Erinnerung wach<br />

bleiben.<br />

Der Vorstand<br />

20<br />

SC Bodelschwingh weiter im Aufwind<br />

Auf der Landesmeisterschaft der<br />

Schützen Anfang Mai im Landesleistungszentrum<br />

in Dortmund<br />

schafften es zwei Bodelschwingher<br />

Schützen einen Medaillenrang<br />

zu erreichen.<br />

In der Disziplin Luftpistole, Damenklasse<br />

konnte sich Angelika<br />

Seidler mit hervorragenden 370<br />

Ringen über den 3. Platz (Ringgleich<br />

mit dem 2. Platz) freuen.<br />

Wilfried Becker sicherte sich<br />

ebenfalls mit der Luftpistole in<br />

der Schützenklasse alt mit 369<br />

Ringen den ersten Platz und ist<br />

somit Landesmeister. Für Angelika<br />

Seidler dürften die 370 Ringe<br />

mit Sicherheit die Qualifikation<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

(August/September in München)<br />

bedeuten. 5 Tage später trat die<br />

2. Mannschaft der Altersschützen<br />

(Luftgewehr Auflage) zu ihrem ersten<br />

Wettkampf in der Bezirksliga<br />

46 + auf dem heimischen Schießstand<br />

in der Wenemarstraße an.<br />

Als Gastmannschaft kamen die<br />

Schützen der Schützengesellschaft<br />

aus Neubeckum. Die 2.<br />

Mannschaft der Bodelschwingher<br />

gewann den Wettkampf mit 4:1<br />

Punkten, gleich wie die 1. Mannschaft<br />

erst kürzlich in der Westfalenliga<br />

ihren ersten Kampf gewann.<br />

Doris Seidel (SC) unterlag<br />

mit 293:296 Ringen ihrem Gegner<br />

Dieter Grundmann (Neub.).<br />

Theodor Janssen (SC) sicherte mit<br />

293:289 Ringen gegen Christa<br />

Eustermann (Neub.) den ersten<br />

Punkt. Dieter Schwenzfeier (SC)<br />

konnte mit 292:290 Ringen gegen<br />

Gertrud Teckentrup (Neub.)<br />

den 2. Punkt sichern.<br />

Ursula Becker (SC) setzte sich mit<br />

296:292 Ringen gegen Eberhard<br />

Schäfer (Neub.) durch und erzielte<br />

den 3. Punkt. Gabi Franke<br />

(SC) holte mit 293:288 Ringen gegen<br />

Gerd Schwertmann (Neub.)<br />

den 4. Punkt zum Endstand von<br />

4:1. SC Bodelschwingh<br />

60 Jahre Kolpingfamilie<br />

St. Josef Dortmund-Nette<br />

Mitte April feierte die Kolpingsfamilie<br />

St. Josef Dortmund-Nette<br />

ihr 60-jähriges Jubiläum, das mit<br />

einem feierlichen Festhochamt<br />

begonnen wurde.<br />

25 Banner und Fahnen zogen in<br />

die Kirche ein und boten einen<br />

festlichen Rahmen. Pfarrer Uli<br />

Stahl zelebrierte die Messe. Ihm<br />

zur Seite standen Pfarrer Heinrich<br />

Jostmeier, früher Vikar und Präses<br />

in Nette und Kolping-Bundespräses<br />

Monsignore Alois Schröder<br />

aus Köln, der auch die Festpredigt<br />

hielt.<br />

Beim anschließenden Festakt im<br />

Gemeindehaus konnte der Vorsitzende<br />

Heinrich Kolöchter 150<br />

Gäste begrüßen und willkommen<br />

heißen. Darunter zahlreiche Ehrengäste,<br />

u. a. Bundespräses Monsignore<br />

Alois Schröder, den Bürgermeister<br />

der Stadt Dortmund,<br />

Adolf Miksch, sowie den früheren<br />

Leiter der Kolping-Bildungsstätte<br />

Soest, Dr. Günter Boecken.<br />

Zahlreiche Vereine überbrachten<br />

Glück- und Segenswünsche, darunter<br />

auch Bernd Kruse vom Diözesan-<br />

und Peter Rehbein vom<br />

Bezirksvorstand.<br />

Bei der anschließenden Jubilarehrung<br />

wurden der Vorsitzende<br />

Heinrich Kolöchter sowie Gründungsmitglied<br />

Werner Will mit<br />

einer Urkunde zu Ehrenmitgliedern<br />

ernannt. Außerdem bekam<br />

Norbert Schlegel die Ehrenplakette<br />

vom Kolping-Diözesanverband<br />

Paderborn überreicht. Am späten<br />

Sonntagnachmittag fand das harmonische<br />

Fest seinen Abschluss.<br />

Kolpingsfamilie St. Josef Dortmund-Nette<br />

v.l.: Bürgermeister Adolf Miksch, Norbert Schlegel, Bundespräses Monsignore<br />

Alois Schröder, Werner Will, Vorsitzender Heinrich Kolöchter


11. Bergbau- und Familienfest<br />

Schminkzelt, einer Lok, die ihre<br />

Runden im Park drehte, und noch<br />

anderen schönen Dingen dafür,<br />

dass auch die Kleinen auf ihre<br />

Kosten kamen.<br />

Mit ihrer Spielekarte konnten sie<br />

an einer Kindertombola teilnehmen.<br />

über die Vereine und die Arbeit<br />

unter Tage erfahren. Auch gut angekommen<br />

sind die Unfallverhütungsmaßnahmen<br />

des Löschzugs<br />

25 Dortmund Eving/Brechten.<br />

Die Darbietungen waren spektakulär<br />

und sollen helfen Unfälle<br />

zu verhindern.<br />

Weitere Höhepunkte des Festes<br />

bildeten die Stände vom Rombergstollen<br />

und der BUV Klein-<br />

Alles in allem war es wieder ein<br />

sehr gelungenes Fest. Es versteht<br />

sich von selbst, dass wir das Fest<br />

Am 1. Juni 2008 fand zum 11.<br />

Mal das Bergbau- und Familienfest<br />

im Fredenbaumpark statt. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein begann<br />

es mit dem musikalischen<br />

Frühschoppen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen, sowie<br />

Bratwurst und Pommes konnten<br />

wir uns an den Klängen des<br />

Spielmannzuges „Glück Auf“<br />

1867 Dortmund und dem Freien<br />

Spielmannszug Dortmund-Nord<br />

erfreuen.<br />

Nach dem Umzug der Vereine<br />

durch den Fredenbaumpark begann<br />

der offizielle Teil mit der<br />

Eröffnungsrede unseres Schirmherren,<br />

Hans Urbaniak, Mitglied<br />

des Bundestages a.D., der ergreifend<br />

über den Bergbau und<br />

die Zechen in unserer Region<br />

sprach.<br />

die Spielmannszüge 1867 Dortmund,<br />

Dortmund-Nord und das<br />

Werksorchester Bergwerk-Ost<br />

(Hamm) an.<br />

Auch die Tanztruppe „Spektakel“<br />

des Heisenberg-Gymnasiums<br />

mit grandiosen Tanzeinlagen,<br />

der Zauberer Christian Supa, der<br />

Groß und Klein mit Magie verblüffte<br />

und der VfV Fidelitas, der<br />

sich mit Sketchen und Parodien<br />

wieder selbst übertroffen hat, begeisterten.<br />

Währenddessen sorgten die Mengeder<br />

Kinderspiele mit Hüpfburg,<br />

zeche Mengede. Dort konnten<br />

Bergbauartikel angesehen und<br />

auch erworben werden. Der<br />

Knappenverein „Glückauf“<br />

Brambauer stellte sich mit einem<br />

Informationsstand vor.<br />

Dort konnten Besucher mehr<br />

in unserem Stammlokal „Haus<br />

Schmidt“ noch ausklingen ließen.<br />

Beim gemütlichen Bergmannsbier<br />

und –schnaps stand unsere<br />

Meinung fest: Das Bergbau- und<br />

Familienfest war wieder spitze.<br />

Gabriele Rafalczyk<br />

Nachdem auch Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerd Langemeyer eine<br />

interessante Rede gehalten hatte,<br />

bekam die Arbeitsgemeinschaft<br />

Bergbau- und Familienfest den<br />

Buschwindröschenpreis verliehen.<br />

Dieser Preis gilt als Anerkennung<br />

für die langjährige Organisation<br />

und Durchführung des Festes.<br />

Am Nachmittag lief das Bühnenprogramm<br />

mit unserem Moderator<br />

Peter Thill, dem 1. Vorsitzenden<br />

des K.V. Dortmund Brechten,<br />

ab.<br />

Trotz kleiner technischer Pannen<br />

ließ er sich nicht aus der Ruhe<br />

bringen und sagte ganz souverän<br />

21


Wie bereits im letzten Jahr, so<br />

nahmen auch in diesem Jahr wieder<br />

die Kinder des „Kindernest<br />

Sterntaler“ aktiv an der Eröffnung<br />

des Mengeder Maibaumfestes<br />

teil. Mit einem Reigen aus bunten<br />

Bändern begrüßten sie auf dem<br />

Mengeder Markt die drei Elemente<br />

Feuer, Luft und Erde sowie<br />

die wärmende Frühlingssonne.<br />

Die Erwachsenen belohnten den<br />

Auftritt der Kleinen mit viel Applaus<br />

und die Mengeder Maikönigin<br />

Olga Düner bedankte sich<br />

anschließend mit einem Korb<br />

voll Süßigkeiten bei den Kindern.<br />

Auch die Elterninitiative des<br />

Sterntaler-Kindergartens war wieder<br />

mit einem Stand auf der Maifeier<br />

vertreten. Am Glücksrad und<br />

am Klingeldraht konnten einmal<br />

Unter dem Thema „Es grünt so<br />

grün“ fand Ende April das „Netter<br />

Konzert“ zu Gunsten des Altenheims<br />

in Tenjo/Kolumbien statt.<br />

Im vollbesetzten Kirchsaal der ev.<br />

Noah-Gemeinde überzeugte das<br />

Ensemble mit einem tollen Programm<br />

auf sehr hohem künstlerischen<br />

Niveau.<br />

Im ersten Teil wurden Arien aus<br />

Opern von Verdi, Bizet, Puccini<br />

und Offenbach gesungen. Höhepunkt<br />

dieses Teils war die Arie<br />

„Habanera“ aus Carmen, glänzend<br />

dargeboten von Friederike<br />

Mönnighoff. Nach der Pause begeisterten<br />

Rainer Lösbrock mit<br />

Sterntaler beim 24. Mengeder Maibaumfest<br />

mehr attraktive Preise gewonnen<br />

werden, die von verschiedenen<br />

Sponsoren zur Verfügung gestellt<br />

worden waren. Besonders<br />

das Kochbuch, das Eltern und<br />

Ehemalige des Kindergartens zu-<br />

Ein gelungener Auftritt der „Sterntaler“<br />

Es grünt so grün für Tenjo<br />

Sie freuen sich über die Spenden aus Nette: Die Bewohner des Altenheims in Tenjo<br />

„Wenn abends die Heide träumt“<br />

und Ralf Luxem mit „Hello Dolly“.<br />

Marina Löhr-Schröder überzeugte<br />

mit „Für mich soll’s rote<br />

sammengestellt hatten, fand reißenden<br />

Absatz. Mit dem Erlös des<br />

Tages kommt das Kindernest der<br />

Umgestaltung ihres Außengeländes<br />

wiederum einen Schritt näher.<br />

Ein Modell, wie der Außenbereich<br />

zukünftig aussehen könnte,<br />

war am Stand der Elterninitiative<br />

zu bewundern. Studenten der<br />

Fachschule für Garten- und Landschaftsbau<br />

in Essen hatten die<br />

Planung übernommen. Jetzt haben<br />

die Sterntaler-Eltern mit der<br />

Umsetzung dieser Pläne begonnen.<br />

Mit viel Engagement wurden<br />

die „Entsorgungsarbeiten“ gestartet,<br />

die ohne die freundliche Unterstützung<br />

der Bauern Reckert<br />

und Hüppe sowie von Nachbar<br />

Recklies kaum machbar gewesen<br />

wären. Während die Erwachsenen<br />

mit Schaufel und Schubkarre<br />

wirbelten, verbrachten die angehenden<br />

Schulkinder mit ihren<br />

Erzieherinnen drei unbeschwerte<br />

Tage in der Jugendherberge Cappenberg.<br />

A. Kunstmann<br />

Rosen regnen“. Mit viel Witz<br />

sang Patrick Müller „Yes, Sir!“ und<br />

Werner Mühlbrodt bezog das Publikum<br />

bei „Funiculi, Funicula“<br />

glänzend mit ein. Stehende Ovationen<br />

gab es nach einem Medley<br />

aus dem Musical „My Fair Lady“.<br />

Begleitet wurden die Interpreten<br />

von dem hervorragenden Christoph<br />

Greven am Klavier und am<br />

Keyboard.<br />

Christel Majewski, die charmant<br />

durch das Programm führte, gab<br />

den Zuhörern viele Informationen<br />

über die dargebotenen <strong>Stück</strong>e.<br />

F.-J. Gelissen<br />

22<br />

Siedlergemeinschaft feierte<br />

Wie jedes Jahr feierten die Siedler<br />

der Siedlergemeinschaft 12/052,<br />

Im Kallenrott, Im Schlingen u. Im<br />

Apen das Maifest in der Gartenanlage<br />

der Familie Gödke. In liebevoller<br />

Arbeit wurde der Kranz für<br />

den Maibaum gebunden und an<br />

dem Maibaum befestigt, den man<br />

dann anschließend mit vereinten<br />

Kräften aufstellte.<br />

Die Maifeier begann<br />

am 1. Mai<br />

morgens um 11.00<br />

Uhr mit dem traditionellen<br />

Maisingen,<br />

hierzu hatten<br />

sich viele Siedler,<br />

jung und alt, eingefunden.<br />

Für das<br />

leibliche Wohl -<br />

das gemeinsame<br />

Mittagessen und<br />

Kaffeetrinken -<br />

sorgten wie jedes Jahr in hervorragender<br />

Weise die Siedlerfrauen.<br />

Bis zum späten Abend saßen die<br />

Siedler in geselliger Runde zusammen<br />

und klönten über die gute alte<br />

Zeit von 1952, als die Siedlung<br />

durch eine damals gut funktionierende<br />

Nachbarschaftshilfe gebaut<br />

wurde. R. Schlesing<br />

Im Zeichen des Zwilling<br />

wurde Hedwig<br />

Herbert im Juni 1911<br />

in Bochum geboren.<br />

Ihren 97. Geburtstag<br />

feierte die Jubilarin<br />

nun im ASB-Seniorenzentrum<br />

Eving,<br />

in dem sie seit 3 Jahren<br />

wohnt. Hedwig<br />

Herbert blickt auf<br />

ein bewegtes Leben<br />

zurück.<br />

Sie arbeitete als Verkäuferin<br />

für Uhren<br />

und Goldwaren, war<br />

Schwimmmeisterin im Freibad,<br />

schrieb viele Gedichte und hat die<br />

Welt von Ägypten bis Spitzbergen<br />

bereist.Im Leben sind ihr Ehrlichkeit<br />

und Pünktlichkeit besonders<br />

97 Jahre und glücklich!<br />

wichtig.<br />

Schmunzelnd berichtet sie, dass<br />

sie glaubt, dass ihr die K.H.3-Kapseln<br />

geholfen haben, heute noch<br />

so „gut drauf“ zu sein.


Mittelalterliches Fest entführte Besucher in eine andere Zeit<br />

ketings fanden sich Ritter, Gaukler,<br />

Burgfräulein und Wikinger<br />

Daneben wurde Handgearbeitetes<br />

feilgeboten, das ebenfalls<br />

einen großen Anklang fand. Interessierten<br />

wurde zudem gezeigt,<br />

wie ein Teppich geknüpft wird.<br />

Für die musikalische Untermalung<br />

des Spektakels war<br />

ebenfalls gesorgt. Troubadours<br />

sorgten mit altertümlichen<br />

Instrumenten für einen<br />

Einblick in die Kultur des<br />

Mittelalters.<br />

Wer am ersten Juni-Wochenende<br />

zufällig den Mengeder Volksgarten<br />

betrat, der fühlte sich urplötzlich<br />

in eine andere Epoche<br />

versetzt.<br />

Denn auf der weiten Wiese sah<br />

man Menschen in Kleidung, wie<br />

man sie im Dortmund des 21.<br />

Jahrhunderts eher selten antrifft.<br />

Ringsum standen Hütten und<br />

Zelte, die so gar nicht hier hin zu<br />

gehören schienen.<br />

Sogar das parallel stattfindende<br />

Eröffnungsspiel der<br />

Euro 2008 konnte den Zuschauerzuspruch<br />

nicht abreißen<br />

lassen, so dass<br />

wir von einer<br />

Neuauflage des<br />

Gaudiums im<br />

nächsten Jahr<br />

ausgehen.<br />

Die Lösung des Rätsels ist eigentlich<br />

ganz einfach: Denn auf<br />

Einladung des Stadtbezirksmar-<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Westen ein und<br />

zeigten, wie der Adel vor Jahrhunderten<br />

gelebt<br />

und die Knappen<br />

gearbeitet haben.<br />

Sieben komplette<br />

Heerlager hatten<br />

sich auf der großen<br />

Wiese niedergelassen,<br />

spielten<br />

das Leben im Mittelalter nach<br />

und demonstrierten ritterliche<br />

Schwertkämpfe.<br />

Knapp 30 Händler präsentierten<br />

vom Spanferkel bis zum Stockbrot<br />

ein reichhaltiges Angebot<br />

an kulinarischen Ungewöhnlichkeiten,<br />

die die Besucher zu überzeugen<br />

wussten.<br />

23


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