Vollständige Ausgabe herunterladen - DRF Luftrettung
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Göttingen<br />
Vor Kurzem wurden die Göttinger<br />
Luftretter zur Versorgung eines 18<br />
Jahre alten Autofahrers alarmiert, der<br />
bei Barterode (Landkreis Göttingen)<br />
von der Straße abgekommen war. Daraufhin<br />
hatte sich sein Pkw überschlagen<br />
und war auf dem Dach liegen<br />
geblieben. Nur sechs Minuten nach<br />
der Alarmierung erreichte die Besatzung<br />
den Unfallort. Einsatzkräfte der<br />
Feuerwehr und des bodengebundenen<br />
Rettungsdienstes waren ebenfalls gerade<br />
eingetroffen. Der Hubschraubernotarzt<br />
verabreichte dem Patienten<br />
Medikamente, um seine Befreiung aus<br />
dem Wrack so schmerzfrei wie möglich<br />
zu halten. Nach der Untersuchung<br />
des Patienten vermutete der Notarzt<br />
unter anderem ein Wirbelsäulentrauma.<br />
Daher legten die Rettungskräfte<br />
dem Mann eine Halskrause an und immobilisierten<br />
ihn auf einem Spineboard.<br />
Intubiert und beatmet wurde<br />
der 18-Jährige in das Göttinger Universitätsklinikum<br />
transportiert.<br />
Karlsruhe<br />
Zu einem schweren Verkehrsunfall<br />
auf der A6 wurde die Besatzung des<br />
Karlsruher Hubschraubers der <strong>DRF</strong><br />
<strong>Luftrettung</strong> alarmiert. Kurz vor dem<br />
Autobahnkreuz Walldorf wollte ein<br />
Lkw-Fahrer von der rechten auf die<br />
mittlere Spur wechseln. Zugleich zog<br />
der Fahrer eines Kleinbusses von der<br />
linken auf die mittlere Spur. Beide<br />
Fahrer versuchten auszuweichen, dabei<br />
geriet der Kleinbus ins Schleudern und<br />
prallte gegen eine Leitplanke. Bei dem<br />
Aufprall wurden zwei der acht Insassen<br />
aus dem Fahrzeug geschleudert.<br />
Die Rettungskräfte versorgten fünf<br />
lebensgefährlich und zwei schwer verletzte<br />
Personen. Neben Christoph 43<br />
aus Karlsruhe waren zwei weitere<br />
Hubschrauber vor Ort, darunter die<br />
Mannheimer Maschine der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />
sowie zahlreiche bodengebundene<br />
Rettungsmittel. Nach der Versorgung<br />
der Verletzten flogen die Karlsruher<br />
Luftretter einen Patienten in das<br />
Klinikum Karlsruhe. Die Mannheimer<br />
Kollegen transportierten einen Mann<br />
in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik<br />
in Ludwigshafen.<br />
Mannheim<br />
In einem stillgelegten Steinbruch<br />
nördlich von Heidelberg war ein 45<br />
Jahre alter Kletterer aus einer Höhe<br />
von 20 Metern abgestürzt, als sich ein<br />
Haken löste. Unfallzeugen setzten sofort<br />
einen Notruf ab, woraufhin die Integrierte<br />
Leitstelle Rhein-Neckar den<br />
Mannheimer Hubschrauber der <strong>DRF</strong><br />
<strong>Luftrettung</strong> und bodengebundene Rettungskräfte<br />
alarmierte. „Mit Fahrzeugen<br />
ist das Gebiet nur schwer erreichbar,<br />
daher waren wir als erstes Rettungsmittel<br />
vor Ort“, berichtet der<br />
Pilot. Umgehend eilte die medizinische<br />
Besatzung zu dem Mann, bei<br />
dem der Hubschraubernotarzt eine<br />
Verletzung der Wirbelsäule und zahlreiche<br />
Brüche feststellte. Nachdem er<br />
dem Patienten Schmerzmittel verabreicht<br />
hatte, bettete die medizinische<br />
Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />
Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />
Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />
Göttingen: Der Hubschraubernotarzt verabreichte einem verletzten<br />
Autofahrer Medikamente, während die Feuerwehr den Mann befreite.<br />
Mannheim: Nach einem Sturz aus großer Höhe wurde ein schwer verletzter<br />
Kletterer von der medizinischen Besatzung der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> versorgt.<br />
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