Erneuerbare Energien im Rhein-Erft-Kreis - PRESSEMITTEILUNGEN

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Abkürzungsverzeichnis ix Abkürzungsverzeichnis BG BHKW BMU BSW DL EEG GP H IHK IP NRW U VG WFG WZ Wirtschaftszweig ‚Baugewerbe’ Blockheizkraftwerk Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesverbandes Solarwirtschaft Wirtschaftszweig ‚Dienstleistung’ Erneuerbare-Energien-Gesetz Gesprächspartner Wirtschaftszweig ‚Handel’ Industrie- und Handelskammer (Köln) Interviewpartner Nordrhein-Westfalen Unternehmen Wirtschaftszweig ‚Verarbeitendes Gewerbe’ Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wirtschaftszweig
1. Einleitung 1 1. EINLEITUNG 1.1 Hintergrund und Zielsetzung der Arbeit Die letzten Jahre waren durch einen drastischen Anstieg der Preise für Rohöl und anderer Energierohstoffe gekennzeichnet (BGR 2004). Im Sommer dieses Jahres (am 14.07.2006) erreichte der Rohölpreis mit 77,95 $/Barrel Rekordhöhe (siehe Anhang I, Abb. 1) (DIE ZEIT 19.10.2004). Die IHK Köln bewertet diese Entwicklung als das größte Risiko für die konjunkturelle Belebung (IHK 2006a). Den jüngsten Preissenkungen konnte die OPEC mit der Drosselung der Fördermenge Einhalt gebieten und auch langfristig ist nicht mit einer Senkung des Preises zu rechnen (SZ 09.01.2006). Deutschland ist in hohem Maße abhängig von Energieimporten. „Wie ein Junkie an der Nadel hängt Deutschland an seinen Energie-Importen“, kommentierte Michael Bauchmüller in der Süddeutschen Zeitung anlässlich des Energiegipfels der Bundesregierung im Frühjahr 2006 (SZ 03.04.2006). „Öl und Gas beziehen wir aus wenigen – politisch instabilen – Förderregionen“ so auch BMWI und BMU (2006: 1). Uran wird zu 100%, Mineralöl zu 97% und Erdgas zu immerhin 83% importiert. Lediglich Braunkohle wird ausschließlich im Inland bezogen (siehe Anhang I, Abb. 2) (BMWI & BMU 2006). Allen voran liefert Russland sowohl Öl (zu 40,3%) als auch Gas (zu 34,0%) an Deutschland. Daneben wird das Öl vor allem aus Norwegen, Großbritannien und Libyen bezogen. Die wichtigsten Gaslieferanten sind neben Russland derzeit Norwegen und die Niederlande (DIE ZEIT 27.04.2006). Vor diesem Hintergrund sind die Verhandlungen zwischen Europa und Russland um verbindliche Energiegarantien in Lathi (Finnland) zu sehen (SZ 12.10.2006). Schon im April dieses Jahres, als Gasprom der EU drohte, weniger Gas zu liefern, da die Preise zu niedrig seien, gab es Zweifel an der Zuverlässigkeit der Energieversorgung aus Russland (SPIEGEL ONLINE 24.04.2006). Angesichts der Endlichkeit der Begrenztheit der Ressourcen und mit Blick auf den Preisanstieg der letzten Jahre, stellt sich die Frage, wie lange die Rohstoffe noch in ausreichendem Maß verfügbar sind. „Das Fundament der Wirtschaft steht nach wie vor auf Stahl und Zement, und angetrieben wird sie von Öl, Gas und Kohle – bloß, wie lange noch?“ (DER SPIEGEL 03.04.2006). Die Antwort auf diese Frage ist äußerst komplex. Am ehesten ist die Verfügbarkeit von Rohöl absehbar. Der BGR geht davon aus, dass, wenn man nur das konventionelle Erdöl zugrunde legt, in den nächsten 10 bis 20 Jahren der sogenannte ‚Depletion Mid-Point’ erreicht wird, der Zeitpunkt an dem die Hälfte des Gesamtpotenzials an Rohöl verbraucht, und bis zu dem folglich die Erdölförderung noch zu steigern ist (BGR 2004). Von diesem Zeitpunkt an wird die Produktion sinken. ‚Optimisten’, zu denen die Vertreter der Ölwirtschaft zählen, erwarten dagegen nicht, „dass das Fördermaximum in den nächsten Jahrzehnten erreicht wird“ (MINERALÖLWIRTSCHAFTSVERBAND zitiert nach DIE ZEIT: 20.04.2006). Professor Blendiger (Professor für Erdölgeologie) zählt zu der Gruppe der ‚Pessimisten’, die davon ausgeht, dass die weltweit maximal mögliche Erdölförderung in den nächsten Jahren erreicht wird (DIE ZEIT: 20.04.2006) (siehe Anhang I, Abb. 3). Welche der drei erwarteten Entwicklungen auch eintritt, Rohöl wird schon bald nicht mehr die tragenden Rolle im Energiemix spielen können (GERLING in DER SPIEGEL 03.04.2006). „So ruhen die Hoffnungen der Welt langfristig auf anderen, den erneuerbaren Energiequellen“ (DER SPIEGEL 03.04.2006). „Doch es geht um mehr (...) [als um die Abhängigkeit Deutschlands von ausländischen Öl- und Gaslieferanten]. Weltweit nehmen die Wetterextreme zu, sie sind zwar nicht im Einzelfall, wohl aber in Summe und Häufigkeit nicht ohne die vom Menschen verursachten Klimaänderungen zu erklären“ (SZ 09.01.2006). Die Veränderungen des Klimas lassen sich leicht nachzeichnen. Laut IPCC (zitiert nach SZ 04.10.2006) wurden zwischen 1998 und 2005 die sechs wärmsten Jahre seit Beginn der
Seite 1 und 2: Geographisches Institut Rheinische
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis ii Inhaltsverzei
Seite 5 und 6: Inhaltsverzeichnis iv 9.4.1 Erwartu
Seite 7 und 8: Abbildungsverzeichnis vi Abbildung
Seite 9: Tabellenverzeichnis viii Tabelle 25
Seite 13 und 14: 1. Einleitung 3 Ziel der Arbeit ist
Seite 15 und 16: 2. Theoretische Einordnung 5 Kohle
Seite 17 und 18: 2. Theoretische Einordnung 7 umgeke
Seite 19 und 20: 2. Theoretische Einordnung 9 Laut H
Seite 21 und 22: 2. Theoretische Einordnung 11 „ei
Seite 23 und 24: 3. Stand der Forschung 13 3.1 Studi
Seite 25 und 26: 3. Stand der Forschung 15 Auf der G
Seite 27 und 28: 3. Stand der Forschung 17 Die Studi
Seite 29 und 30: 3. Stand der Forschung 19 können.
Seite 31 und 32: 3. Stand der Forschung 21 Exportsze
Seite 33 und 34: 3. Stand der Forschung 23 Abbildung
Seite 35 und 36: 3. Stand der Forschung 25 Beim Verg
Seite 37 und 38: 3. Stand der Forschung 27 neue Absa
Seite 39 und 40: 3. Stand der Forschung 29 Tabelle 7
Seite 41 und 42: 3. Stand der Forschung 31 Innovativ
Seite 43 und 44: 4. Randbedingungen 33 Dabei sind au
Seite 45 und 46: 4. Randbedingungen 35 sind zumindes
Seite 47 und 48: 4. Randbedingungen 37 Erwerbstätig
Seite 49 und 50: 4. Randbedingungen 39 Die im Rheini
Seite 51 und 52: 4. Randbedingungen 41 aktuellen Ges
Seite 53 und 54: 4. Randbedingungen 43 Der Beitrag d
Seite 55 und 56: 4. Randbedingungen 45 Union müssen
Seite 57 und 58: 4. Randbedingungen 47 Laufzeit (in
Seite 59 und 60: 4. Randbedingungen 49 Tourismus und
Seite 61 und 62:
4. Randbedingungen 51 4.2.5.4 Einsc
Seite 63 und 64:
5. Zwischenfazit und Forschungsfrag
Seite 65 und 66:
6. Methodisches Vorgehen und verwen
Seite 67 und 68:
Seite 69 und 70:
Seite 71 und 72:
Seite 73 und 74:
Seite 75 und 76:
7. Bestandsanalyse 65 Pulheim hat d
Seite 77 und 78:
7. Bestandsanalyse 67 Abbildung 20:
Seite 79 und 80:
7. Bestandsanalyse 69 die Gemeinde
Seite 81 und 82:
7. Bestandsanalyse 71 Unternehmen w
Seite 83 und 84:
7. Bestandsanalyse 73 Mitarbeiter,
Seite 85 und 86:
7. Bestandsanalyse 75 Unternehmen d
Seite 87 und 88:
7. Bestandsanalyse 77 Ergänzung: B
Seite 89 und 90:
7. Bestandsanalyse 79 der Unternehm
Seite 91 und 92:
8. Regionale Implikationen 81 Rhein
Seite 93 und 94:
8. Regionale Implikationen 83 Probl
Seite 95 und 96:
8. Regionale Implikationen 85 Ausba
Seite 97 und 98:
8. Regionale Implikationen 87 Kommu
Seite 99 und 100:
8. Regionale Implikationen 89 Energ
Seite 101 und 102:
8. Regionale Implikationen 91 und 2
Seite 103 und 104:
8. Regionale Implikationen 93 wurde
Seite 105 und 106:
8. Regionale Implikationen 95 8.2 E
Seite 107 und 108:
8. Regionale Implikationen 97 8.3 E
Seite 109 und 110:
9. Perspektiven 99 9. PERSPEKTIVEN
Seite 111 und 112:
9. Perspektiven 101 Neben den Exper
Seite 113 und 114:
9. Perspektiven 103 In Kooperation
Seite 115 und 116:
9. Perspektiven 105 Abschließend w
Seite 117 und 118:
9. Perspektiven 107 Beibehaltung (U
Seite 119 und 120:
10. Zusammenfassung der Ergebnisse
Seite 121 und 122:
10. Zusammenfassung der Ergebnisse
Seite 123 und 124:
11. Diskussion 113 III. Schlussbetr
Seite 125 und 126:
11. Diskussion 115 Forschungsfrage
Seite 127 und 128:
11. Diskussion 117 Durch die Divers
Seite 129 und 130:
13. Literaturverzeichnis 119 13. LI
Seite 131 und 132:
13. Literaturverzeichnis 121 ENERGI
Seite 133 und 134:
13. Literaturverzeichnis 123 INTERG
Seite 135 und 136:
13. Literaturverzeichnis 125 icw/pr
Seite 137:
13. Literaturverzeichnis 127 Verord
Alle anzeigen

Erneuerbare Energien im Rhein-Erft-Kreis - PRESSEMITTEILUNGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?