G E M E I N D E - I N F O - Gemeinde Wielenbach

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1. Der erneuten Beschlussfassung, wenn während der öffentlichen Auslegung Stellungnahmen
eingehen. In diesem Fall wird die Angelegenheit dem Gemeinderat erneut zur Beschlussfassung
vorgelegt.
2. Der Umsetzung eines notariellen Vertrages hinsichtlich der zeitnahen, fachgerechten und vollständigen
Umsetzung der auf den Privatgrundstücken festgesetzten Baumpflanzungen sowie
entsprechender verbindlicher Regelungen für die Pflege- und deren Erwerbsausgleiches der
Ausgleichsflächen (Beschluss vom 01.04.08).
Bestehender Gehweg an der Alten Münchner Straße in Wilzhofen
(Abzweigung Bahnhofsallee bis Abzweigung Am Westend);
Antrag der CSU-Fraktion auf Ausbau bzw. Verbesserung des Gehweges
Der Antrag begehrt, im Zuge der Baumaßnahmen an der Alten-Münchner-Str. in Wilzhofen den bereits
vorhandenen Gehweg (Kies) zwischen Abzweigung Bahnhofsallee bis Abzweigung Am Westend
entsprechend auszubauen.
Nach Rücksprache mit Herrn Hellmer vom Ing.-Büro OSS in Tutzing ist das Hauptproblem eines asphaltierten
Gehweges die Entwässerung. Da die Entwässerung nicht gesichert ist, wurde beim damaligen
Bau auf eine Asphaltdecke verzichtet.
Bei einem Ausbau muss daher eine geregelte Entwässerung (Sinkkästen, Randeinfassungen, Sickerschächte)
geschaffen werden. Die Kosten allein dafür werden im selben Bereich liegen wie die Kosten
für den Asphalt.
Der Gemeinderat spricht sich grundsätzlich für die Asphaltierung des bestehenden Gehweges aus.
Allerdings ist vom Ing.-Büro die Entwässerung des Gehweges zu prüfen und eine detaillierte Kostenberechnung
einzuholen.
Sitzung vom 07.10.2008
Antrag von Josef Schmid, Wielenbach, auf Änderung des Bebauungsplanes Wielenbach
„Forster Straße“ bezüglich der Grundstücke Fl.Nr. 1508 u. 1508/1
Der Antrag begehrt die Änderung des B-Planes hinsichtlich der beiden Grundstücke 1508 und 1508/1.
Beide Grundstücke sollen geteilt werden und eine Bebauung jedes der dann entstehenden vier
Grundstücke mit Einfamilienhäusern entsprechend der beiliegenden Skizze möglich gemacht werden.
Sollte einer Änderung des Bebauungsplanes zugestimmt werden, so sind die Kosten dafür vom Antragsteller
im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages zu übernehmen.
Der Antrag wurde auch dem LRA WM-SOG zur kurzen Stellungnahme zugeleitet.
Aus Sicht des LRA spricht grundsätzlich nichts gegen die beantragte Bebauungsplanänderung.
Es wird im Gemeinderat die mehrheitliche Meinung vertreten, dass die vorhandene Fläche sich nicht
für die beantragte Teilung eignet. Die sich ergebenden Grundstücke sind zu klein und die daraus resultierende
dichte Bebauung wird nicht befürwortet.
Dem Antrag auf Bebauungsplanänderung wird in dieser Form nicht zugestimmt. Es besteht jedoch die
Möglichkeit, weitere Lösungsvorschläge einzubringen, über die dann erneut beraten wird.