G E M E I N D E - I N F O - Gemeinde Wielenbach

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Es wurde dabei von der DB Netz AG berichtet, die Bahnunterführung nunmehr bis zum Jahre 2010
fertig zu stellen.
Die Gemeinde muss vorher für die exakte Planung und Kostenberechnung nochmals die gewünschten
Anforderungen an die Unterführung mitteilen. Diese wurden zwar bereits im Jahre 1999 und in 2002
mitgeteilt, allerdings ist laut DB Netz AG notwendig, die Anforderungen an den Ausbau aktuell
nochmals festzulegen.
Der Gemeinderat stellt folgende Anforderungen an den Ausbau der Unterführung:
1. Aufweitung des lichten Raumes auf 4,30 m Höhe
(Fahrzeughöhe 4,0 m, Sicherheitsraum 0,30 m)
2. Ausbau der Fahrbahn einschließlich Gehweg / Sicherheitsraum auf eine Breite
von insgesamt 5,50 m
3. Anbindung des Buchenweges unter Beachtung des Gefälles
Antrag von Josef Schmid, Wielenbach auf Änderung des Bebauungsplanes Wielenbach
„Forster Straße“ bezüglich der Grundstücke Fl.Nr. 1508 u. 1508/1
-bereits behandelt in der Sitzung vom 07.10.08-
hier: Beratung über neue Vorschläge des Antragstellers
Der Gemeinderat könnte sich eine Bebauung entsprechend der vorgelegten Varianten 2 bzw. 5 (Bebauung
mit 3 EFH bzw. 2 EFH und 2 DHH, insgesamt jedoch maximal 4 Wohneinheiten) mit Beschränkung
der maximalen Grundfläche auf je 110 m² vorstellen. Baugrenzen wären festzulegen.
Dem Antragsteller wird empfohlen, einen Entwurf des Änderungsplanes durch den Architekten
der Gemeinde vorzustellen.
Die Kosten der Änderung des Bebauungsplanes sind im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages von
dem Antragsteller zu übernehmen.
Bauvoranfrage Staltmayr Bau GmBH, Peißenberg
Neubau von Einfamilien-, Doppel, und Mehrfamilienhäusern auf Fl.Nr. 109/2 Gem.
Wielenbach, Peter-Kaufinger-Straße 24
Grundsätzlich ist der Bauausschuss für Genehmigungen bzw. Erteilung von Einvernehmen bei Bauvorhaben
zuständig. Da es aber möglich ist, dass hierbei auch eine Bebauungsplanänderung in Frage
kommen könnte, wurde der Gemeinderat vorab bereits mit einbezogen.
Das Grundstück liegt im Geltungsbereich des B-Planes „Ortskern Wielenbach“. Dieser ist als Dorfgebiet
ausgewiesen. Daher sind nach diesem B-Plan für das genannte Grundstück im Bereich der Althofstelle
nur max. 4 WE und im Bereich der Restfläche nur max. 5 WE möglich.
Mit der Festsetzung als Dorfgebiet und der Begrenzung der Wohneinheiten soll der dörfliche Charakter
erhalten werden. Eine übermäßige Anzahl von Wohneinheiten führt aber dazu, dass aus dem Dorfgebiet
schnell ein allgemeines Wohngebiet wird. Des weiteren werden Bezugsfälle geschaffen.
Aus Sicht des Gemeinderates entspricht eine derartige Bebauung (10 Wohneinheiten) nicht den
Grundzügen des Bebauungsplanes und ist zur Erhaltung der dörflichen Struktur nicht wünschenswert.
Aus diesen Gründen wurde vor kurzer Zeit ein ähnlicher Antrag abgelehnt.
Bei Aufrechterhaltung des Antrages auf Vorbescheid muss der Bauausschuss darüber entscheiden.
Gegen eine mögliche Bebauungsplanänderung werden Bedenken geäußert.