Der Mensch hinter dem Mitarbeiter - E.ON - Strom und Gas - Info ...
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4 5<br />
7.00 Uhr ++ Ihren Tag startet Pamela<br />
Boyington, Rufname „Pam“,<br />
mit einem Ritual: <strong>dem</strong> gemeinsamen<br />
Frühstück mit ihrem 15jährigen<br />
Sohn Ryan. Die beiden<br />
verstehen sich prächtig. Fröhlich<br />
tauschen sie sich über die Aufgaben<br />
<strong>und</strong> Pflichten des kommenden<br />
Tages aus. Ein Stückchen Heimat<br />
zum Frühstück muss sein:<br />
Ihren Lieblingstee, Typhoo, bringt<br />
sie von jeder Reise nach Großbritannien<br />
mit. Das letzte Mal war<br />
sie allerdings vor sechs Monaten<br />
in ihrem Heimatdorf in der Nähe<br />
von Nottingham.<br />
10.00 Uhr ++ <strong>Der</strong> erste Termin des<br />
Tages steht an: ein Bewerbungsgespräch.<br />
„Wir suchen einen<br />
zweiten Teamleiter für unser<br />
Kontakt-Zentrum. Das ist nicht<br />
einfach, denn die Person sollte<br />
nicht nur Erfahrung mitbringen,<br />
sondern auch unbedingt ins Team<br />
passen.“<br />
12.00 Uhr ++ Es ist Zeit für einen<br />
kleinen Imbiss in der modernen<br />
Kantine des Firmengebäudes.<br />
Steckbrief<br />
Name: Pamela Boyington<br />
Alter: 7<br />
Gesellschaft: E.<strong>ON</strong> UK, zurzeit E.<strong>ON</strong> Benelux<br />
Wohnort: Nuenen<br />
Beruf: Leiterin des K<strong>und</strong>enkontakt-Zentrums<br />
von E.<strong>ON</strong> Benelux in Eindhoven<br />
Berufsausbildung: Verkauf <strong>und</strong> Vertrieb<br />
Betriebszugehörigkeit: Jahre<br />
Hobbys: Sohn Ryan, Lesen, Kochen, DVDs ansehen<br />
13.00 Uhr ++ Erst gestern wurde<br />
das K<strong>und</strong>enkontakt-Zentrum der<br />
ehemaligen NRE in E.<strong>ON</strong> umbenannt.<br />
Ein englischer Doppeldecker-Bus<br />
tourt durch die Stadt,<br />
um die neue Marke bei den Bürgern<br />
bekannt zu machen. Natürlich<br />
passiert er auch eines der<br />
markantesten Gebäude Eindhovens:<br />
das Evoluon, ein Ufo-förmiges<br />
Kongress- <strong>und</strong> Tagungszentrum.<br />
Die Dynamische<br />
„Ein bisschen Schwung muss sein. Das macht das Leben einfach lebenswert. Deswegen habe ich auch keine Sek<strong>und</strong>e gezögert,<br />
als ich das Angebot von Edvard Sigar, einem Vorstandsmitglied von E.<strong>ON</strong> Benelux, bekommen habe, für<br />
zwei Jahre nach Eindhoven zu kommen. Meine Aufgabe ist es, das K<strong>und</strong>enkontakt-Zentrum der<br />
ehemaligen NRE, die E.<strong>ON</strong> Benelux im Jahr 2005 akquiriert hat, umzustrukturieren. Die größte<br />
Herausforderung dabei: eine Veränderungskultur zu etablieren.“<br />
Pamela Boyington, E.<strong>ON</strong> Benelux<br />
13.30 Uhr ++ Mit Miranda Erkelens,<br />
bislang die einzige Teamleiterin<br />
im Kontakt-Zentrum, spricht<br />
Pam über ihre Eindrücke vom<br />
morgendlichen Bewerbungsgespräch.<br />
Miranda legt vor allem<br />
Wert darauf, dass „der neue Kollege<br />
nicht zu jung ist <strong>und</strong> zu ihr<br />
passt“. Die beiden sprechen außer<strong>dem</strong><br />
kurz über die Zahl der<br />
eingegangenen Anrufer <strong>und</strong> deren<br />
vorrangigsten Probleme. Leises<br />
Gemurmel schwingt durch<br />
den Raum. Die Stimmung im Kontakt-Zentrum<br />
ist gut. Die <strong>Mitarbeiter</strong><br />
an den Telefonen lachen<br />
mit ihren K<strong>und</strong>en.<br />
14.00 Uhr ++ Kurz schaut Pam bei<br />
ihren Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
im Back Office vorbei. Alles im<br />
grünen Bereich. Das Verhältnis zu<br />
ihren <strong>Mitarbeiter</strong>n ist sehr entspannt.<br />
Momentan arbeiten hier<br />
alles in allem immerhin 120 Leute,<br />
<strong>und</strong> die Zahl soll weiter wachsen.<br />
Pam wirkt überaus motivierend<br />
<strong>und</strong> begeisterungsfähig.<br />
Alle akzeptieren die Engländerin,<br />
die nach der Devise lebt: „Ein Lachen<br />
am Tag vertreibt alle Sorgen.“<br />
Das gilt immer, auch im<br />
größten Stress.<br />
14.30 Uhr ++ Stress – allerdings<br />
sieht die 37-Jährige den immer im<br />
positiven Sinne – gibt es mehr als<br />
genug. Mehrfach am Tag tauscht<br />
sie sich mit ihrer Assistentin<br />
Lisette Trinthamer aus. Die beiden<br />
verbindet ein nahezu fre<strong>und</strong>schaftliches<br />
Verhältnis. Und das<br />
trotz der ambitionierten Ziele:<br />
„Die Strukturen im Kontakt-Zentrum<br />
sollen ‚E.<strong>ON</strong>-like‘ optimiert<br />
werden. Wir wollen neue K<strong>und</strong>enkanäle<br />
wie den Haus-zu-Haus-<br />
Verkauf <strong>und</strong> das Telemarketing<br />
etablieren. Unser Ziel ist es, die<br />
Zahl der K<strong>und</strong>en weiter zu steigern“,<br />
erklärt sie.<br />
17.00 Uhr ++ „Die Work-Life-Balance<br />
muss stimmen“, das ist Pam<br />
wichtig. Ihre Spätnachmittage<br />
<strong>und</strong> Abende gehören Ryan. Abreagieren<br />
können sich die beiden<br />
auf <strong>dem</strong> großen Trampolin im<br />
Garten ihres Hauses in der beschaulichen<br />
Ortschaft Nuenen –<br />
<strong>dem</strong> Geburtsort Vincent van<br />
Goghs. Nicht nur Pam, auch Ryan,<br />
der die internationale Schule vor<br />
Ort besucht, hat sich hier innerhalb<br />
des letzten Jahres sehr gut<br />
eingelebt: „Die Schule <strong>und</strong> meine<br />
Schulfre<strong>und</strong>e sind klasse“, sagt<br />
er. Besonders spannend findet er<br />
es, dass er in den Niederlanden<br />
Kameraden aus mehr als 40 Nationen<br />
kennen gelernt hat.