Der Mensch hinter dem Mitarbeiter - E.ON - Strom und Gas - Info ...

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8.30 Uhr ++ Johannes Voges Arbeitstag
beginnt geschäftig: Bereits
im Auto auf dem Weg zur
Arbeit erhält er seinen ersten
Kundenanruf. „Mein Job ist in jeder
Hinsicht Dienstleistung“, sagt
der Berater für Customer-Relationship-Management-Systeme.
„Wir müssen die fachlichen Anforderungen
unserer Kunden verstehen,
den Kunden beraten und
dann eine Lösung konzipieren,
die die Kundenprozesse optimal
IT-technisch unterstützt.“ Seine
Kunden sind Unternehmen aus
der Energiewirtschaft, darunter
auch die sieben deutschen ReVU
von E.ON Energie.
9.15 Uhr ++ Im Büro checkt Voges
E-Mails und erstellt seine Aufgabenliste
für den Tag. „Das Interessante
an meinem Job ist, dass ich
immer mehrere Projekte auf einmal
betreue und ständig zwischen
verschiedenen Kunden,
Projektinhalten und -stadien sowie
Managementaufgaben hin
und her switche.“ Das empfand
der promovierte Geograf zu Beginn
seines Jobs noch als sehr
stressig: „Es war eine enorme
Umstellung, schließlich hatte ich
mich während meiner Dissertation
vier Jahre lang mit nur einem
Thema beschäftigt“, erinnert sich
Voges.
9.45 Uhr ++ Das Telefon klingelt,
ein Kollege von der E.ON Thüringer
Energie ist dran. „Wir sind
momentan in der Übernahmephase
einer neuen Applikationsfunktionalität
für das Kalkulationssystem
der ETE“, erklärt
Voges. „Jetzt muss nur noch eine
leistungsfähigere Hardware beschafft
werden, und dann kann
das neue Release produktiv gehen.“
Am Telefon klärt er die Details.
10.50 Uhr ++ Auf zum nächsten
Termin – das Notebook darf dabei
auf keinen Fall fehlen. „Hier
sind alle Projekte mit ihrem aktuellen
Status quo drin. Jede wichtige
Änderung, jede Ergänzung
wird eingetragen, sonst verliert
man ganz schnell den Überblick“,
erzählt der 42-Jährige.
Der Vielseitige
„Vielseitigkeit und Flexibilität sind in meinem Job das A und O. Als Project Manager und Berater für Customer
Relationship Management (Kundenbeziehungsmanagement) bin ich viel unterwegs und betreue
ständig unterschiedliche Kunden und Projekte, dazu kommen die Führungsaufgaben als Mentor.
Aber auch zu Hause kommt keine Langeweile auf: Dafür sorgen schon unsere drei Kinder, die
meine Frau und mich ganz gut auf Trab halten.“
Dr. Johannes Voges, E.ON IS
11.15 Uhr ++ Am Flipchart skizziert
und diskutiert Voges mit
Kollegen einen elektronischen
Posteingangs-Workflow, der
demnächst Teil eines CRM-Systems
bei der E.ON Energie AG
werden soll. „Nach Eingang eines
Kundenbriefs wird dieser kategorisiert,
auf seinen Betreff hin
gescannt, als Vorgang im CRM-
System angelegt und dann elektronisch
dem zuständigen Sachbearbeiter
im Service Center
zugeordnet“, erläutert Voges.
„Eine effiziente Lösung, die den
Kundenprozess optimal mit IT
unterstützt – das ist unser Job.“
14.30 Uhr ++ Nach der Mittagspause
hat Voges seinen letzten
Termin an diesem Freitag. Mit
seinem Kollegen Dr. Frank Mahler
bespricht er die Inbetriebnahme
einer Schnittstellen-Optimierung
in einem CRM-System der E.ON
Avacon in der kommenden Woche.
Die letzten Anpassungen
sind bereits realisiert. Nun laufen
noch abschließende Tests. Voges
freut sich, heute einmal früher
nach Hause zu kommen und noch
etwas mit seinen drei Kindern
unternehmen zu können.
17.00 Uhr ++ Das tut gut! Das Wochenende
leiten Voges, seine
Frau Babette und die drei Kinder
Carl, Maj und Eva mit einem Spaziergang
am Hannoveraner
Maschsee ein. „In der Woche bin
ich meist drei bis vier Tage beim
Kunden unterwegs, da kommt
meine Familie manchmal zu
kurz“, bedauert Voges. „Aber das
holen wir dann am Samstag und
Sonntag nach.“
Steckbrief
Name: Dr. Johannes Voges
Alter: 42
Gesellschaft: E.ON IS
Wohnort: Hannover
Beruf: Project Manager, CRM-Berater
Berufsausbildung: Diplom-Geograf
Betriebszugehörigkeit: 7 Jahre
Hobbys: Familie, Laufen, Motorrad fahren