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Der Mensch hinter dem Mitarbeiter - E.ON - Strom und Gas - Info ...

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Wolfgang Vierheller, E.<strong>ON</strong> Avacon „Ständig auf Achse zu sein…“<br />

Benno Glatz, E.<strong>ON</strong> Bayern „Hauptsache der Laden läuft… “<br />

Thomas Albrecht, E.<strong>ON</strong> edis „Ich bin ein echter Einheimischer…“<br />

Harald Clausen, E.<strong>ON</strong> Hanse „Reif für die Insel…“<br />

Fabian Hose, E.<strong>ON</strong> Mitte „Teamarbeit steht bei mir an erster Stelle…“<br />

Inka Jonke, TEN Thüringer Energienetze „Ich liebe Herausforderungen…“<br />

Andreas Ruprecht, E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser „Offen, zielgerichtet <strong>und</strong> kreativ, so lautet meine Devise…“<br />

24 25<br />

<strong>Der</strong> Nomade<br />

„Ständig auf Achse zu sein, das ist mir am liebsten. Als Sachbearbeiter für Gebäudetechnik <strong>und</strong> Brandschutzbeauftragter bin<br />

ich alles andere als ein Schreibtischtäter. Ich mag es, an wechselnden Standorten zu arbeiten <strong>und</strong> immer<br />

wieder neue Leute zu treffen. Auch am Wochenende bin ich unterwegs – dann allerdings in der freien<br />

Natur. Seit über 40 Jahren ist die Falknerei mein Hobby.“<br />

Wolfgang Vierheller, E.<strong>ON</strong> Avacon<br />

6.45 Uhr ++ Schon am frühen<br />

Morgen geht es bei Wolfgang<br />

Vierheller geschäftig zu. Am<br />

Frühstückstisch brüten er <strong>und</strong><br />

seine Frau Doris über Umbauplä-<br />

nen für ihren Schuppen, in <strong>dem</strong><br />

eine Gästewohnung entstehen<br />

soll. „Solche Dinge machen mir<br />

richtig Spaß“, sagt Vierheller. Sei-<br />

ne Frau Doris lacht: „Als wir das<br />

Haus gekauft haben, hat er es<br />

mit Fre<strong>und</strong>en erst einmal kom-<br />

plett umgebaut <strong>und</strong> renoviert.<br />

Däumchen drehen ist eben nicht<br />

seine Sache.“<br />

8.30 Uhr ++ An seinem Notebook<br />

erledigt der 54-jährige Sachbear-<br />

beiter für Gebäudetechnik den<br />

administrativen Teil seines Tages-<br />

geschäfts: Konzepte planen, An-<br />

gebote einholen, Wartungs- <strong>und</strong><br />

Instandhaltungsverträge aufset-<br />

zen, Rechnungen <strong>und</strong> Budget<br />

kontrollieren. „Eben alles, was<br />

zum Infrastrukturmanagement<br />

dazu gehört.“ Seine Projekte sind<br />

vielfältig – vom Ausbessern einer<br />

Macke im Fußboden bis hin zur<br />

Einrichtung eines Krisenstab-<br />

raums. Vierheller sieht das gelas-<br />

sen: „Man weiß nie, was kommt.<br />

Jeder Tag ist anders.“<br />

9.15 Uhr ++ Auf <strong>dem</strong> Flur trifft er<br />

seinen Kollegen Alexander Wun-<br />

der, einen von zwei Infrastruktur-<br />

mitarbeitern am Standort Laat-<br />

zen-Rethen, für die er fachlich<br />

zuständig ist. Die beiden tau-<br />

schen sich kurz über einen ge-<br />

planten Heizungsumbau aus. „Für<br />

meine Leute bin ich immer an-<br />

sprechbar, der kurze Dienstweg<br />

ist mir am liebsten“, sagt Vier-<br />

heller, während er sich schon wie-<br />

der auf den Weg zu seinem<br />

nächsten Auftrag macht.<br />

10.30 Uhr ++ In einem Ausbil-<br />

dungsraum des Elektronisch-<br />

Technischen Labors trifft er Kon-<br />

rad Engelke, den Leiter der<br />

technischen Ausbildung in Laat-<br />

zen-Rethen. Vierheller schaut sich<br />

um: „Hier werden wir <strong>dem</strong>nächst<br />

alles renovieren – neue Fenster,<br />

neue Fußböden <strong>und</strong> eine kom-<br />

plett neue Beleuchtung.“ Gemein-<br />

sam mit Engelke bespricht er die<br />

Grobplanung, misst die Beleuch-<br />

tungsstärke <strong>und</strong> trägt die Daten<br />

in die Baupläne ein.<br />

10.45 Uhr ++ Das Handy, Vierhel-<br />

lers „wichtigster Begleiter“, klin-<br />

gelt. Ein <strong>Mitarbeiter</strong> der Firma<br />

Metegra, die auf <strong>dem</strong> Standort-<br />

gelände Mieter ist, moniert einen<br />

Riss im Fußboden. Vierheller ver-<br />

spricht, sofort vorbeizukommen.<br />

„Ich verstehe mich als Dienstleis-<br />

ter <strong>und</strong> versuche, alle K<strong>und</strong>en-<br />

wünsche möglicht schnell zu er-<br />

füllen – auch die kleinen.“<br />

13.00 Uhr ++ Auf zum nächsten<br />

Auftrag – dieses Mal am Standort<br />

Hannover. Vierheller pendelt<br />

ständig zwischen den fünf von<br />

ihm betreuten Standorten hin<br />

<strong>und</strong> her. Auf diese Weise bringt<br />

er es auf r<strong>und</strong> 40.000 Dienstkilo-<br />

meter pro Jahr: „Ich führe eben<br />

das Nomadenleben eines Außen-<br />

dienstlers“, lacht er.<br />

Steckbrief<br />

Name: Wolfgang Vierheller<br />

Alter: 54<br />

Gesellschaft: E.<strong>ON</strong> Avacon<br />

Wohnort: Salzgitter-Ringelheim<br />

Beruf: Sachbearbeiter für Gebäudetechnik (Bereich Infrastrukturmanagement),Brandschutzbeauftragter<br />

Berufsausbildung: Energieanlagenelektroniker, Elektroinstallateursmeister<br />

Betriebszugehörigkeit: 7 Jahre<br />

Hobbys: Falknerei, Reisen<br />

15.15 Uhr ++ Feierabend! Im Gar-<br />

ten seines über 300 Jahre alten<br />

Fachwerkhauses wartet Damen-<br />

besuch auf Vierheller. Die beiden<br />

Greifvogeldamen Habicht Kira<br />

<strong>und</strong> Wanderfalke Mara sowie die<br />

Münsterländer Jagdhündin Bine.<br />

„Seit ich 16 bin, sind die Falknerei<br />

<strong>und</strong> die Beizjagd meine große<br />

Leidenschaft“, schwärmt Vier-<br />

heller. Dann verschwindet er mit<br />

Bine an der Leine <strong>und</strong> einem der<br />

Vögel auf <strong>dem</strong> Arm in den an-<br />

grenzenden Wald.

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