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Der Mensch hinter dem Mitarbeiter - E.ON - Strom und Gas - Info ...

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6.00 Uhr ++ <strong>Der</strong> Tag beginnt früh<br />

für Harald Clausen, denn er muss<br />

heute noch zur Nordseeinsel Pellworm<br />

<strong>und</strong> gegen Mittag wieder<br />

zurück aufs Festland. In einer der<br />

Spezialwerkstätten am Standort<br />

Rendsburg überprüft er eine<br />

Messtafel, die er heute auf der<br />

Insel montieren wird.<br />

7.45 Uhr ++ Nach<strong>dem</strong> sie mit k<strong>und</strong>enspezifischen<br />

Daten versehen<br />

<strong>und</strong> einer Qualitätskontrolle unterzogen<br />

wurde, ist die Messtafel<br />

einbaufertig. R<strong>und</strong> 3.500 Zählertafeln<br />

mit GPRS-Fernauslesung<br />

hat E.<strong>ON</strong> Hanse im letzten Jahr<br />

produziert <strong>und</strong> eingebaut. „Die<br />

Geräte messen Bezug <strong>und</strong> Einspeisung<br />

von dezentralen Erzeugungsanlagen,<br />

vor allem von Photovoltaik<br />

<strong>und</strong> Wind“, erklärt<br />

Clausen. Vorsichtig trägt er die<br />

Tafel ins Auto.<br />

8.30 Uhr ++ Familientreffen am<br />

frühen Morgen. Auf <strong>dem</strong> Weg zur<br />

Fähre hält Clausen am Heizwerk<br />

Schacht-Audorf an, um eine Zählertafel<br />

zu kontrollieren. Hier<br />

trifft er auf seinen Sohn Gunnar<br />

(28), der bei E.<strong>ON</strong> Hanse Wärme<br />

als Monteur für Steuerungs- <strong>und</strong><br />

Regelungstechnik arbeitet. „So<br />

bleibt es wenigstens in der Familie“,<br />

schmunzelt Clausen. Auch<br />

sein älterer Sohn Andy (30) arbeitet<br />

bei E.<strong>ON</strong> Hanse.<br />

10.15 Uhr ++ Nach einer 45-minütigen<br />

Überfahrt kommt Clausen<br />

im Hybridkraftwerk auf Pellworm<br />

an. Er macht sich direkt an die Arbeit.<br />

In der Trafostation der<br />

Windenergieanlage baut er die<br />

Messtafel ein. Ein absoluter Routinejob<br />

für den Fachhandwerker<br />

mit Spezialaufgaben, der in diesem<br />

Jahr ein r<strong>und</strong>es Betriebsjubiläum<br />

feiert: „Nach vierzig Jahren<br />

ist man schon ein wenig stolz, so<br />

lange dabei zu sein“, gesteht er.<br />

Steckbrief<br />

Name: Harald Clausen<br />

Alter: 54<br />

Gesellschaft: E.<strong>ON</strong> Hanse<br />

Wohnort: Büdelsdorf bei Rendsburg<br />

Beruf: Fachhandwerker mit Spezialaufgaben im Bereich<br />

Netzservice<br />

Berufsausbildung: Starkstromelektriker<br />

Betriebszugehörigkeit: 40 Jahre<br />

Hobbys: Kegeln, Fahrrad fahren, Inselurlaub<br />

<strong>Der</strong> Inselhopper<br />

„Reif für die Insel bin ich in der Regel zwei Mal im Monat. In meinem Servicegebiet liegen die Nordseeinseln Pellworm, Föhr,<br />

Amrum <strong>und</strong> einige kleine Halligen. Dort führe ich regelmäßig Messungen durch, montiere Zählertafeln<br />

<strong>und</strong> kümmere mich um Störfälle. Auch privat bin ich Insel-Fan: Ferien am Meer mit langen<br />

Spaziergängen am Strand oder in den Dünen – das finde ich einfach herrlich entspannend.“<br />

Harald Clausen, E.<strong>ON</strong> Hanse<br />

11.00 Uhr ++ In den Solarfeldern<br />

wartet eine Überraschung auf<br />

Clausen: Sein ehemaliger Chef<br />

Dieter Haack, Leiter Netzservice<br />

bei E.<strong>ON</strong> Hanse, ist zu Besuch.<br />

Haack hat Planung <strong>und</strong> Bau des<br />

Hybridkraftwerks von 2004 bis<br />

2006 geleitet <strong>und</strong> kennt sich aus.<br />

„Die Anlage produziert <strong>Strom</strong> aus<br />

zwei Energiequellen – Sonne <strong>und</strong><br />

Wind – <strong>und</strong> erzielt eine Leistung<br />

von mehr als einem Megawatt“,<br />

erklärt er. „Mit einer Fläche von<br />

fünf Fußballfeldern ist es das<br />

größte Hybridkraftwerk seiner<br />

Art in Europa“, fügt er nicht ohne<br />

Stolz hinzu.<br />

12.35 Uhr ++ Bevor es mit der Fähre<br />

zurück zum Festland geht, hat<br />

Clausen noch ein paar Minuten<br />

Zeit. <strong>Der</strong> Inselliebhaber steigt auf<br />

das „Außendeck“ einer Windmühle<br />

<strong>und</strong> schnuppert die salzige<br />

Seeluft. „Fast ein bisschen wie<br />

Urlaub“, sagt er lächelnd <strong>und</strong><br />

schaut aufs Meer hinaus. Für den<br />

gebürtigen Hanseaten gibt es<br />

nichts Schöneres: „Diese Weite<br />

<strong>und</strong> Ruhe – ist das nicht herrlich?“<br />

14.00 Uhr ++ Im Hafen von Husum<br />

reiht sich ein Fischimbiss an den<br />

nächsten. Clausen gönnt sich einen<br />

typisch friesischen Mittagshappen:<br />

„Krabbenbrötchen.“ Genüsslich<br />

beißt er eine Ecke ab.<br />

Danach macht er sich auf den<br />

Heimweg.<br />

17.30 Uhr ++ Alle Neune! Ein geselliger<br />

Kegelabend kann beginnen.

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