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Käpt'n Nomo - Mai 2013 als PDF - Norderney

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Ostwind brachte reichlich Sand<br />

Blick von der Georgshöhe auf Januskopf und Nordstrand<br />

Foto: Kähler<br />

Der sturmflutarme Winter<br />

mit einer Sturmflut Ende Januar<br />

<strong>2013</strong> brachte nur geringe Veränderungen<br />

an den Stränden und<br />

Dünen auf <strong>Norderney</strong>, berichtet<br />

Frank Thorenz, Leiter der Betriebsstelle<br />

Norden-<strong>Norderney</strong><br />

des NLWKN (Niedersächsischer<br />

Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,<br />

Küsten- und Naturschutz)<br />

anlässlich der jährlichen<br />

Schau der Küstenschutzanlagen.<br />

Die Strandaufspülung am<br />

Westkopf zwischen Milchbar und<br />

Januskopf, die 2012 erfolgte, zeige<br />

nach wie vor eine gute Wirkung,<br />

so Thorenz. Lediglich im Bereich<br />

14 Käptn<strong>Nomo</strong> ´<br />

des Januskopfes habe das Strandniveau<br />

etwas stärker abgenommen,<br />

sei aber noch ausreichend<br />

hoch. Ursache für die Abnahme ist<br />

das Zurückschwenken der Deckwerkslinie<br />

östlich des Januskopfes.<br />

Die langen Ostwindlagen hätten<br />

sich sehr positiv auf die Situation<br />

der Schutzdünen an der Nordseite<br />

der Insel ausgewirkt: Es wurde<br />

sehr viel Sand durch die Sandfangzäune<br />

am Dünenfuß gefangen und<br />

in die Randdünen eingeweht. „Im<br />

Bereich westlich und östlich der<br />

Weißen Düne konnten die Dünenabbrüche<br />

der Sturmfluten vom November<br />

2006 und 2007 durch diese<br />

Maßnahmen bereits kompensiert<br />

werden“, erläuterte Thorenz. Das<br />

gezielte Arbeiten mit der Natur zur<br />

Stärkung der Düne durch Pflanzen<br />

von Strandhafer und Sandfangmaßnahmen<br />

bleibe auch in Zukunft<br />

eine wichtige Aufgabe, um<br />

die Funktion der Dünen <strong>als</strong> Küstenschutzelement<br />

zu gewährleisten.<br />

„Wir bauen hier Sicherheit für die<br />

Zukunft auf, denn die Strandund<br />

Dünensituation westlich<br />

der weißen Düne ist wechselhaft“,<br />

sagte der Küstenschutzexperte.<br />

Mehr <strong>als</strong> zwölf Kilometer<br />

Schutzdünen schützen<br />

die Inseln vor Sturmfluten.

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