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Silber und Pretiosen

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<strong>Silber</strong> <strong>und</strong> <strong>Pretiosen</strong><br />

6155. Tortenschaufel, Lausanne, letztes Viertel 18. Jh. Mm. Papus & Dautun. Dreieckige, ausgesägte Laffe,<br />

verzierter Griff mit Filetmuster. L = 28 cm. Gew. 148 g. 800.—/1000.—<br />

6156. Käselöffel sog. «cheese scoop», London, 1790. Mm. Samuel Godbehere & Edward Wigan. Die Laffe in<br />

Form eines Spaten, langer Stiel <strong>und</strong> grün gefärbter Elfenbeingriff. L = 25,5 cm. 500.—/600.—<br />

6157. Sammlung von sechs Döschen <strong>und</strong> vier Vinaigrettes, 18. <strong>und</strong> 19. Jh. <strong>Silber</strong>. Darunter London,<br />

Birmingham, Paris, Holland. Unterschiedliche Ausformungen, graviert, ziseliert etc. Gew. zus. 210 g.<br />

1800.—/2000.—<br />

6158. Kleine Pfanne, Paris, 1798–1809. Mm. Martin Guillaume Biennais. Zylindrisch, weite Form mit seitlichem<br />

Ebenholzgriff. Unter dem Rand Blattfries. D = 11,5 cm. L = 24,5 cm. Gew. ca. 240 g.<br />

2500.—/3000.—<br />

6159. Tortenschaufel, Lausanne, Ende 18. Jh. Mm. J. David, L. Bessière. Dreieckige, fein durchbrochene Laffe,<br />

gebogener Griff mit Baguette-Muster. L = 25 cm. Gew. 115 g. 600.—/700.—<br />

6160. Etui für sechs Lanzetten, Paris, um 1800. Zylindrisch, abgekantet, mit Klappdeckel, graviert.<br />

H = 7 cm. Gew. 24 g. 800.—/1000.—<br />

Selten <strong>und</strong> komplett.<br />

6161. Zimtstreuer, Bern, 1810. Rehfues & Co. Schlanker, eiförmiger Korpus, gestufter, r<strong>und</strong>er Fuss, Deckel mit<br />

Eichhörnchen. H = 12 cm. Gew. 65 g. 400.—/500.—<br />

6162. Senftöpfchen, Bern, 1810. Mm. Rehfues & Co. Zylindrisch, auf Füssen, spitzbogenförmig durchbrochene<br />

Wand, eingerollter Henkel. Glaseinsatz <strong>und</strong> Löffel. H = 11 cm. 400.—/500.—<br />

6163. Egoïste, Paris, 1818–1838. Mm. C.P.Vahland. Gedrungener, birnenförmiger, in geraden Hals übergehenden<br />

Korpus. Kleiner Schnabelausguss mit Akanthusblatt, konischer, abgeflachter Klappdeckel mit profiliertem<br />

Knauf. Ebenholzgriff. H = 14 cm. Gew. ca. 150 g. 800.—/1000.—<br />

6164. Kaffeekanne, Paris, 1819–1838. Eiförmiger Korpus auf hohen Tatzenfüssen mit fein gearbeitetem Palmettenansatz.<br />

Geschwungener Röhrenausguss in Tierkopf endend <strong>und</strong> am Ansatz mit Blättern belegt. Leicht<br />

konischer Hals <strong>und</strong> flacher Klappdeckel mit Zapfenknauf. Holzgriff. Auf Schulter <strong>und</strong> am Mündungsrand<br />

Spitzblattfries <strong>und</strong> Perlschnur. H = 26 cm. Gew. ca. 500 g. 900.—/1200.—<br />

6165. Ménagèren-Kerzenstock, Lausanne, um 1820. Mm. Gebrüder Gély. Gemuldeter Teller mit Randfries,<br />

gerade Tülle. Mit Löschhütchen. D = 13,5 cm. Gew. 210 g. 1000.—/1200.—<br />

6166. Teekanne, Bern, um 1820. Mm. Werkstatt Rehfues. Ovale, bauchige Kanne. Schulter mit Godronband.<br />

Flacher Klappdeckel mit Zapfenknauf. Am Scharnier Reparaturstelle. Geschwungener Ausguss mit Löwenkopf.<br />

Hölzerner Ohrenhenkel. Eingraviertes, bekröntes Wappen. H = 14,5 cm; 556 g. 700.—/900.—<br />

6167. Ein Paar Salièren, Lausanne, um 1820 <strong>und</strong> zwei Löffelchen, französisch, um 1820. Mm. Frères<br />

Gély. Oval, durchbrochene <strong>und</strong> gravierte Wandung, glatter Fuss mit Kordelband, doppelt geführte dünne<br />

Bandgriffe. Blaue Glaseinsätze. Die Löffelchen ausVermeil. L = 11 cm. Gew. 148 g. 600.—/700.—<br />

6168. Kaffeekännchen mit Filteraufsatz, Bern, um 1830. Mm. Rehfues. Zylindrisch, kantige Henkel, leicht<br />

geschwungener Röhrenausguss, Eichelknauf. H = 19 cm. Gew. 554 g. 1300.—/1500.—<br />

6169. Sechs Löffel <strong>und</strong> sechs Gabeln, Lausanne, um 1830. Mm. Frères Gély. Spatenform.<br />

L = 21,5 cm. Gew. 910 g. 1200.—/1500.—<br />

6170. Tortenschaufel, Bern, um 1830. Mm. Rehfues & Cie. Schildförmige, fein durchbrochene, mit Weinlaub<br />

verzierte Laffe. Holzgriff. L = 40 cm. 600.—/700.—<br />

6171. Tortenschaufel, Lausanne, um 1830. Mm. Frères Gély.Ausgeschnittene Laffe, Holzgriff. L = 35 cm.<br />

400.—/500.—<br />

6172. Dessertbesteck in Holzkasten, Paris, 1834–1846. Vermeil. Mm. Pierre-François Queillé. 12 Messer,<br />

12 Gabeln, 12 Löffel. Rocaillen- <strong>und</strong>Volutendekor. Gew. zus. ca. 1500 g. 2500.—/3000.—<br />

Register Seite 111–112

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