06.12. – 08.12.2013 - Markt Regenstauf

Bei einzelnen Situationen könne im Kanalnetz noch das ein oder
andere innerhalb von fünf Jahren ausgewechselt werden. Vielleicht
komme man dann auf ein vernünftiges Maß.
Marktgemeinderat Angerer führt aus, dass sich der Marktgemeinderat
sehr viel mit dem Hochwasserdamm befasst habe und
seinerzeit eine Dammhöhe von 8,05 m beschlossen habe. Eine
Höhe von 6,95 bei gleichzeitiger Langholzabfuhrmöglichkeit ohne
Ersatzwege sei ein entscheidungsreifer Kompromiss. Seines
Erachtens könne man nun leicht entscheiden. Wenn das Wasserwirtschaftsamt
eine Dammhöhe von 6,95 m fördere, sei dem nichts
entgegen zu setzen.
Marktgemeinderat Angerer stellt fest, dass sich der Gemeinderat
zwei Rückhaltemaßnahmen angeschaut habe. Die Situation sei
jedoch nicht mit Regenstauf vergleichbar. Der Marktgemeinderat
spreche sich eindeutig für Schutzmaßnahmen aus. Aussagen über
die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme seien jedoch entscheidend.
Er sei dankbar, dass dies angeregt worden sei. Jedoch müsse man
auch haushalten. Demzufolge wären die Punkte abzuarbeiten und
die Schutzmaßnahme umzusetzen, die notwendig sei. Eine
Verweisung der Angelegenheit an den Ausschuss für Bau-, Umweltund
Verkehr sei daher sinnvoll.
Markgemeinderat Knott nimmt Bezug auf den Antrag von Markgemeinderat
Dechant Fritz zum Verweis an den Bau-, Umwelt- und
Verkehrsausschuss. Er vertritt die Auffassung, dass die Entscheidung
über den Hochwasserschutz eine Aufgabe des Marktgemeinderates
und nicht des Bauausschusses sei. Trotzdem stehe sein
Antrag auf Rücknahme der getroffenen Entscheidung.
Der Vorsitzende entgegnet hierauf, dass vorgesehen sei, dass der
laufende Antrag auf Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens
zur Errichtung eines Hochwasserrückhaltebeckens zurückgezogen
werden solle. Auf der Basis der vorgestellten Tekturskizze
soll dann eine geänderte Planung erstellt werden. Hierzu würden
notwendige Nachweise erstellt und geführt. Nichts anderes beinhalte
der Antrag Knott vom 9. August 2013.
Der Vorsitzende stellt den Antrag von Marktgemeinderat Fritz
Dechant zur Geschäftsordnung, die Angelegenheit an den
Ausschuss für Bau-, Umwelt- und Verkehr zu verweisen, zur Abstimmung.
Der Marktgemeinderat fasst folgenden
BEScHlUSS:
Der Tagesordnungspunkt Hochwasserschutz Moosbach - Steinbach
wird an den Ausschuss für Bau-, Umwelt- und Verkehr verwiesen.
- beschlossen mit 13 : 9 Stimmen -
Regelmäßiger „Biotreff“ –
Wer will noch mitmachen?
Ziel: Biologische Lebensmittel von Bauern aus der Region
kaufen.
Wir machen bei den umliegenden Biobauenhöfen und auch bei
privaten biolog. arbeitenden Gärtnern mit Obst- und Gemüseanbau
Sammelbestellungen, holen die Ware dort ab und
verteilen diese unter den Biotrefflern.
Die Vorteile:
- das Sortiment richtet sich nach dem reichhaltigen
regionalen Angebot
- die Preise sind „ab Hofpreise für größere Mengen“
- es findet eine Vernetzung statt und der Einkauf richtet sich
direkt nach den Bedürfnissen der Abnehmer.
Neu: Es gibt die Möglichkeit der Onlinebestellung, wo jeder
„Biotreffler“ die gewünschten Lebensmittel in eine Bestellliste
einträgt. Somit ist für die Besteller klar, welches Sortiment zu
welchem Preis verfügbar ist.“
Was wurde bisher erreicht?
Regionaler Einkauf bei:
- Gemüse- und Obstbauern
- Fleisch- und Wursterzeugern
(Schwein, Rind, Lamm und Geflügel)
- Eierproduzenten
- Honigerzeugern
- Erzeugern von Milchprodukten
- Kräuterproduzenten
- Bio-Bäcker
Treffen im Dezember - jeweils in der Vogelstation
um 19.30 Uhr
Freitag, 6. Dezember 2013 nur Warenaustausch
Freitag, 20. Dezember 2013 nur Warenaustausch
Wer neugierig geworden ist und mitmachen möchte,
bitte um eine kurze Nachricht an die
E-Mail: info@biotreff-regenstauf.de
weitere infos unter: www.biotreff-regenstauf.de
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