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<strong>Energie</strong>effiziente Elektronik<br />

■ Kostengünstig, leistungsfähig, flexibel<br />

Smart-Meter-ICs<br />

auf Basis von ARM-Cortex-Kernen<br />

Freescale hat auf der Metering Billing / CRM Europe in Amsterdam drei neue ICs<br />

für den Einsatz in intelligenten Zählern vorgestellt. Dazu gehört der »Zähler auf<br />

einem Chip« (ein Sub-GHz-Funkmodul und ein Controller), der mit zwei ZigBee-<br />

Netzen kommunizieren kann – alles auf Basis von ARM-Cortex-Kernen.<br />

»Wir bauen unsere ARM-basierenden Kinetis-Controller-Plattform<br />

weiter aus und<br />

entwickeln auf ihrer Basis Controller, die<br />

auf den Einsatz in vertikalen Marktsegmenten<br />

abzielen«, sagt Bruno Baylac, Direktor<br />

und General Manager des Geschäftsbereichs<br />

Metering, Medical & Connectivity<br />

von Freescale.<br />

Als einen vielversprechenden vertikalen<br />

Markt sieht er intelligente Zähler an. Besonders<br />

hoch liege das Potenzial in China,<br />

wo er mit 40 bis 60 Millionen elektronischen<br />

Zählern pro Jahr rechnet. Schon<br />

heute liefere Freescale mehrere 10 Millionen<br />

Controller pro Jahr nach China, die in<br />

Kommunikationseinheiten von elektronischen<br />

Zählern Einsatz finden. Auch<br />

in Indien würden intelligente Zähler<br />

verstärkt Einzug halten,<br />

zahlreiche Automated-Meter-Reading-Pilotprojekte<br />

laufen dort<br />

bereits. Und Japan sei sehr eifrig damit<br />

beschäftigt, ein Smart Grid aufzubauen,<br />

um den Anteil der Atomkraft nach Fukushima<br />

reduzieren und erneuerbare <strong>Energie</strong>n<br />

ins Netz integrieren zu können.<br />

Sehr große Chancen sieht er für das Submetering<br />

voraus. Um die <strong>Energie</strong>effizienz<br />

von Produktionsmaschinen, von Verbrauchern<br />

in Gebäuden und in Rechenzentren<br />

zu überwachen, sei eine riesige Anzahl<br />

von Messknoten erforderlich: »Dieser<br />

Markt wird den der Smart Meters noch<br />

übertreffen«, so Baylac. Und zusätzlich<br />

würden auch elektromechanische Gas-,<br />

Wasser- und Wärmezähler zunehmend<br />

durch elektronische Typen ersetzt.<br />

Die Aufzählung zeigt schon, dass an die<br />

ICs für Smart Meters sehr unterschiedliche<br />

Anforderungen gestellt werden, denn in<br />

den unterschiedlichen Weltregionen existieren<br />

unterschiedliche Standards und<br />

Der KW20-Controller kann über zwei<br />

unterschiedliche ZigBee-Netze<br />

kommunizieren.<br />

Regulierungen. Auch die Anforderungen<br />

an die Leistungsfähigkeit und an die Kosten<br />

für die Zähler sind vielfältig. »Auf Basis<br />

der Kinetis-Controller-Plattform können<br />

wir schnell Typen entwickeln, die auf<br />

Performance, Preis und Flexibilität optimiert<br />

sind« meint Baylac. Dass dies nicht<br />

leere Worte sind, wollte das Unternehmen<br />

in Amsterdam unter Beweis stellen.<br />

14<br />

<strong>Energie</strong> &<strong>Technik</strong> 6/2012

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