Zum Download - Energie & Technik
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Windenergie<br />
e.n.o. energy:<br />
3,5 MW, 114,9 m Rotordurchmesser<br />
Die 2,5-MW-WEA »N100/2500« von Nordex,<br />
ein Schwestermodell der N117/2400<br />
Einen Rotordurchmesser von 114,9 m hat<br />
die 3,5-MW-WEA »e.n.o. 114« von e.n.o.<br />
energy, wobei die einzelnen, aus GFK gefertigten<br />
Rotorblätter 56 m lang sind. Hieraus<br />
ergibt sich eine überstrichene Rotorfläche<br />
von 10.369 qm. Verfügbar ist die<br />
Anlage in den Nabenhöhen 92 und 122 m<br />
mit Stahlrohrturm und in der Nabenhöhe<br />
142 m mit Beton-Stahl-Hybridturm. Sie<br />
entspricht der Windklasse IEC IIs, einer<br />
erweiterten Turbulenzklassifizierung für<br />
kompakteres Windpark-Layout, und der<br />
Windzone DIBt 3. Ihr Schallleistungspegel<br />
beträgt 105 dB(A).<br />
Optimiert ist die WEA für den Betrieb in<br />
Windparks: Die auf den Windparkbetrieb<br />
abgestimmten Rotorblätter des Typs »e.n.o.<br />
blade« und die turbulenzresistente Auslegung<br />
von Tragstruktur und Antriebsstrangkomponenten<br />
ermöglichen relativ geringe<br />
Abstände zwischen den einzelnen Anlagen.<br />
Die Vierpunktlagerung des Rotors,<br />
die zwangsfreie Aufhängung des Planeten-/Stirnrad-Getriebes,<br />
die aktive<br />
Triebstrangdämpfung, die getriebeentlastende<br />
Drehmomentsteuerung, die redundante<br />
Ölversorgungsanlage sowie Vollumrichter<br />
schützen das Getriebe. Der<br />
schleifringlos erregte Synchrongenerator<br />
ist mehrsträngig aufgebaut.<br />
Nordex:<br />
2,4 MW, 116,8 m Rotordurchmesser<br />
Mit 58,5 m langen Rotorblättern des Typs<br />
»NR58,5« ist die 2,4-MW-Onshore-WEA<br />
»N117/2400« von Nordex ausgestattet.<br />
Das »NR58,5« ist das erste Rotorblatt, bei<br />
dem Nordex Karbonfasern einsetzt – ein<br />
Material, das leichter und dabei steifer ist<br />
als Glasfaserverbundstoffe. Als Anlage der<br />
Windklasse IEC IIIa bzw. der Windzone<br />
DIBt 2 erreicht die »N117/2400« eine überstrichene<br />
Rotorfläche von 10.715 qm und<br />
erzielt daher schon bei geringen Windgeschwindigkeiten<br />
hohe Erträge. Pro Jahr<br />
kommt sie laut dem Unternehmen an typischen<br />
Binnenlandstandorten auf mehr<br />
als 3500 Volllaststunden. Ihr Kapazitätsfaktor<br />
beträgt 40 Prozent.<br />
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<strong>Energie</strong> & <strong>Technik</strong> 6/2012