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PRAXIS UND NEWS<br />

NEWS<br />

Württemberger<br />

Genossen triumphieren beim<br />

Rotweinpreis<br />

Großer Erfolg für zwei Genossenschaften aus<br />

Württemberg beim 26. Wettbewerb um den Deutschen<br />

Rotweinpreis! Die Lauffener Kooperative,<br />

die schon im Sommer 2012 den vom Magazin<br />

VINUM ausgerichteten Genossenschaftscup gewonnen<br />

hatte, siegte mit ihrer von der ambitionierten<br />

Jungwinzer-Truppe „Vinitiative“ zusammengestellten<br />

2010er Mischung aus neun Sorten in<br />

der Kategorie der Cuvées. Das Collegium Wirtemberg<br />

aus Stuttgart-Rotenberg und Uhlbach ließ mit<br />

seinem 2009er Lemberger Réserve aus der „Kult“-<br />

Serie eine Reihe prominenter Betriebe aus Württemberg<br />

hinter sich.<br />

Martin Kurrle freute sich über den Sieg für seinen Top-<br />

Lemberger aus der „Kult“-Serie, bei der die Stuttgarter<br />

Kooperative Collegium Wirtemberg besondere Anstrengungen<br />

unternimmt. „Nur das Beste ist hier gut genug.“<br />

Michael Böhm ist als Kellermeister der „Komponist“ für<br />

die Cuvée der Jungwinzer der Lauffener Weingärtner, die<br />

in der Kategorie Cuvées mit einem Wein aus etlichen<br />

Rebsorten den überraschenden ersten Platz belegten.<br />

„Das war endlich der Lohn für jahrelange Anstrengungen“,<br />

bilanzierte Martin Kurrle, Betriebsleiter<br />

der Stuttgarter Genossenschaft, bei der Siegerehrung<br />

in der „Alten Kelter“ in Fellbach. Der<br />

47-Jährige ist seit 1993 am Rotenberg tätig und<br />

konnte sich in 20 Jahren über einige Erfolge freuen.<br />

Aber der Sieg beim Rotweinpreis war für ihn schon<br />

etwas Besonderes. Und für seinen Kellermeister<br />

Thomas Eckard sowie die 210 Mitglieder, die<br />

127 Hektar bewirtschaften.<br />

Ähnlich sieht es Ulrich Maile, Vorstandschef in<br />

Lauffen. „Das ist ein ist ein Markstein in unserer<br />

Geschichte, aber ebenso das Ergebnis unserer konsequenten<br />

Qualitätsarbeit in den vergangenen Jahren.<br />

Wir haben schon einiges gewonnen, aber der<br />

Rotweinpreis ist die absolute Krönung, weil das<br />

Eis bei der Spitze hier doch sehr dünn ist.“ Nach<br />

Mailes Einschätzung bestätigen solche Erfolge,<br />

dass Genossenschaften ihr Qualitätspotenzial gut<br />

nutzen. Vorurteile werden abgebaut. „Wir haben es<br />

sofort im Verkauf gespürt und einige gute Neukunden<br />

bekommen“, freut sich Maile im Rückblick<br />

und glaubt an eine neue Motivation für die 1220<br />

Mitglieder, die 850 Hektar unter Reben haben.<br />

Fotos: Manfred Klimek, Simone Mathias

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