Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS
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<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
<strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
ver.di NRW<br />
Fachbe<strong>re</strong>iche<br />
9 <strong>und</strong> 10<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
<strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Mintropstraße 20<br />
40215 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 - 938 00 - 17 / -18 / -39<br />
Fax: 02 11 - 938 00 27<br />
E-Mail: info@aulnrw.de<br />
Internet: www.aulnrw.de<br />
Landesbezirksfachbe<strong>re</strong>ich 9<br />
Telekommunikation, Informationstechnologie,<br />
Datenverarbeitung<br />
Karlstraße 123–127<br />
40210 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 - 618 24 - 0<br />
Fax: 02 11 - 618 24 - 467<br />
fb9.nrw@verdi.de<br />
Landesbezirksfachbe<strong>re</strong>ich 10<br />
Postdienste, Speditionen <strong>und</strong> Logistik<br />
Karlstraße 123–127<br />
40210 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 - 618 24 - 0<br />
Fax: 02 11 - 618 24 - 363<br />
fb10.nrw@verdi.de<br />
Das Angebot <strong>2013</strong> für Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen sowie Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tungen<br />
Das Angebot <strong>2013</strong><br />
für Betriebsräte, Personalräte,<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen sowie<br />
Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tungen
Vorwort 3<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
zur Qualifizierung von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen bieten wir attraktive <strong>und</strong> praxisbezogene<br />
Veranstaltungen. Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> <strong>und</strong> Fachtagungen bis hin zu individuell zugeschnittenen<br />
Mobil-Semina<strong>re</strong>n gehö<strong>re</strong>n zu unse<strong>re</strong>m Angebot. Einen besonde<strong>re</strong>n Schwerpunkt bildet der<br />
„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz“. Wir vermitteln auch Konzepte <strong>und</strong> Modelle zur Prävention<br />
von zunehmenden psychischen Belastungen in der veränderten <strong>Arbeit</strong>swelt.<br />
Mit neuen Formaten wie dem „Betriebsrätinnentag“ <strong>und</strong> der „Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen“<br />
setzen wir besonde<strong>re</strong> Akzente.<br />
Unser Programm wird ergänzt durch viele Semina<strong>re</strong>, die wir aufgr<strong>und</strong> von neuen Gesetzen,<br />
aktueller Rechtsp<strong>re</strong>chung oder neuen Weiterbildungsanforderungen entwickeln. Urteile aus dem<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht sind <strong>re</strong>gelmäßig in einem Newsletter auf unse<strong>re</strong>r Homepage unter www.aulnrw.de<br />
abrufbar.<br />
Um die Praxisorientierung im Blick zu halten, werden Inhalte <strong>und</strong> Schwerpunkte der<br />
Bildungsangebote mit einem Programmbeirat diskutiert <strong>und</strong> abgestimmt.<br />
Mit unse<strong>re</strong>r „BR-Hotline“ stellen wir weiterhin eine kompetente Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung<br />
von Betriebsräten sicher. Bei Problemen <strong>und</strong> allen Fragen r<strong>und</strong> um die Betriebsratsarbeit steht ein<br />
Team von erfah<strong>re</strong>nen Betriebsräten, Gewerkschafterinnen <strong>und</strong> Gewerkschaftern, Anwältinnen<br />
<strong>und</strong> Anwälten sowie Mentorinnen <strong>und</strong> Mento<strong>re</strong>n zur Verfügung. Ein Anruf genügt!<br />
Darüber hinaus haben wir im letzten Jahr gemeinsam mit dem Ministerium für <strong>Arbeit</strong>, Integration<br />
<strong>und</strong> Soziales des Landes NRW <strong>und</strong> der Günter Wallraff-Stiftung das Projekt „B<strong>re</strong>nnpunkt Betrieb“<br />
aufgelegt.<br />
<strong>2013</strong> sch<strong>re</strong>iben wir zum dritten Mal den P<strong>re</strong>is „Demokratie im Betrieb“ aus, mit dem Initiativen,<br />
Projekte oder Personen ausgezeichnet werden, die für die Durchsetzung von mehr Demokratie in<br />
Unternehmen stehen.<br />
Wir legen großen Wert auf die Meinung <strong>und</strong> An<strong>re</strong>gungen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
<strong>und</strong> f<strong>re</strong>uen uns, dass sich die Beurteilung in den letzten Jah<strong>re</strong>n auf die Durchschnittsnote 1,6<br />
verbessert hat. Für An<strong>re</strong>gungen sind wir weiterhin immer sehr dankbar.<br />
Wir laden herzlich ein, unse<strong>re</strong> Angebote zu nutzen!<br />
Günter Schneider Frank Bethke Uwe Speckenwirth<br />
Landesgeschäftsfüh<strong>re</strong>r Leiter des Fachbe<strong>re</strong>ichs 9 Leiter des Fachbe<strong>re</strong>ichs 10<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> NRW im ver.di Landesbezirk NRW im ver.di Landesbezirk NRW
4 Inhalt<br />
Inhalt 5<br />
Vorwort 3<br />
Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> – Betriebsratswahlen 2014<br />
❚ Wahlvorstandsseminar - Normales Wahlverfah<strong>re</strong>n 11<br />
❚ Wahlvorstandsseminar - Ve<strong>re</strong>infachtes Wahlverfah<strong>re</strong>n 11<br />
Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />
❚ BR I – Aller Anfang ist gar nicht so schwer 12<br />
❚ BR II – Mensch geht vor... 13<br />
❚ BR III – Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n 14<br />
❚ BR IV – Das einzig Beständige ist der Wandel 15<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar 16<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II – Aufbauseminar 17<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht III – Aufbauseminar 18<br />
❚ Betriebsratsarbeit in G<strong>re</strong>mien ohne f<strong>re</strong>igestelltes Betriebsratsmitglied 19<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
❚ Der Mantel- <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG 20<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Abmahnungen 21<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsordnung <strong>2013</strong> – Das jährliche Update für betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 22<br />
❚ Mitglieder in Beschwerdestellen <strong>und</strong> -kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong><br />
Einigungskommissionen zur variablen Vergütung (Leistungsentgelt) bei der Deutschen<br />
Post AG <strong>und</strong> Konzern <strong>und</strong> der Deutschen Postbank AG <strong>und</strong> Konzern – Erfolg<strong>re</strong>ich<br />
argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen vert<strong>re</strong>ten 23<br />
❚ Das Recht auf Teilhabe – Eine Einführung NEU! 24<br />
❚ Strategie <strong>und</strong> Taktik bei Betriebsänderungen: Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats 25<br />
❚ Mehr Schein als Sein – Von Leiharbeit <strong>und</strong> Werkverträgen 26<br />
❚ Pflegezeitgesetz <strong>und</strong> Pflegeversicherung – Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Pflege 27<br />
❚ Die gläserne Belegschaft – Datenschutz im Betrieb – Handlungsmöglichkeiten für<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 28<br />
❚ Die Einigungsstelle 29<br />
❚ Das Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht – Eine Einführung NEU! 30<br />
❚ Rechtsp<strong>re</strong>chung des EuGH – Bedeutung für das deutsche <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> für<br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 31<br />
❚ Vertrauensvolle Zusammenarbeit, was tun bei Konflikten? Der Betriebsrat im<br />
arbeitsgerichtlichen Verfah<strong>re</strong>n 32<br />
❚ Beamten<strong>re</strong>cht I – Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht 33<br />
❚ Beamten<strong>re</strong>cht II – Disziplinar<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> Zurruhesetzung 34<br />
❚ Beamten<strong>re</strong>cht III – Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz <strong>und</strong> Zuweisung 35<br />
❚ Beamten<strong>re</strong>cht IV – Formen der Zurruhesetzung 36<br />
❚ Beamten<strong>re</strong>cht V – Vertiefung <strong>und</strong> Anwendungsbeispiele NEU! 37<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung im Beamten<strong>re</strong>cht 38<br />
Soziale Mitbestimmung<br />
❚ Zielve<strong>re</strong>inbarungen – Wie unterstützen wir unse<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen am besten? 39<br />
❚ Schlechtes Betriebsklima: Gefahr für den Betrieb NEU! 40<br />
❚ Demografischer Wandel: Herausforderungen für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung –<br />
„Neue“ Personalstrategien <strong>und</strong> Einflussmöglichkeiten NEU! 41<br />
❚ Vorsorgegespräche – Positive Motivation oder Druckmittel? NEU! 42<br />
❚ Integration <strong>und</strong> Migration in der <strong>Arbeit</strong>swelt NEU! 43<br />
❚ Führungsprobleme: Die Sache mit den Chefs NEU! 44<br />
❚ Inklusion – Eine neue Herausforderung für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung NEU! 45<br />
❚ Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong> Beschäftigte NEU! 46<br />
❚ Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats 47<br />
Wirtschaftliche Informationen für Betriebsräte/Wirtschaftsausschuss/Bilanzanalyse<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses I 49<br />
Programmbeirat 51<br />
Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstage Rhein-Ruhr 52<br />
❚ 2. Betriebsrätinnentag 52<br />
❚ 2. Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen 52<br />
❚ 5. Ges<strong>und</strong>heitstag 52<br />
❚ 12. Düsseldorfer Forum zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht 54<br />
P<strong>re</strong>is Demokratie im Betrieb 55<br />
Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />
❚ Betriebsübergang, Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis <strong>und</strong> Aktuelles zum AGG – auch für<br />
schwerbehinderte Menschen 56<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht kompakt – Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Besuch einer öffentlichen<br />
Sitzung des BAG 57<br />
❚ Betriebsverfassungsgesetz kompakt – Aktuelle Entscheidungen <strong>und</strong> Besuch einer<br />
öffentlichen Sitzung des BAG 58<br />
❚ Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Entwicklung im Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte<br />
Menschen 59<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
❚ Die Integration der psychischen Ges<strong>und</strong>heit in das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement NEU! 61<br />
❚ Ges<strong>und</strong> arbeiten? Aber sicher! – Einführung in den betrieblichen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz 62<br />
❚ Prävention geht vor… – Aufbauseminar <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 63<br />
❚ Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Betrieb NEU! 64
6 Inhalt<br />
Inhalt 7<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
❚ Die Gefährdungsbeurteilung – Psychische Belastungen, die Anwendung der Mitbestimmung<br />
<strong>und</strong> Praxisbeispiele 65<br />
❚ Die Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung –<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der Gefährdungsbeurteilung 66<br />
❚ Wie pack´ ich´s an? – Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung<br />
richtig einsetzen 67<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
❚ Psychisch erkrankte Menschen in der <strong>Arbeit</strong>swelt 68<br />
❚ Mobbing, Bossing <strong>und</strong> Co. – Was tun? 69<br />
❚ Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin – Umgang mit psychisch kranken Menschen 70<br />
❚ „Burnout“ – Wenn nichts mehr geht – Wege aus der „Burnout“-Sackgasse 71<br />
❚ Psychische Belastungen: (k)ein Thema am <strong>Arbeit</strong>splatz? 72<br />
❚ Wieder zur <strong>Arbeit</strong> – aber wann <strong>und</strong> wie? – Über die besonde<strong>re</strong>n Schwierigkeiten<br />
psychisch kranker Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb 73<br />
❚ „Ohne geht nichts mehr“ – Sucht am <strong>Arbeit</strong>splatz 74<br />
❚ Workshop: Und manchmal verstehen wir uns überhaupt nicht… – Kommunikation mit<br />
psychisch erkrankten Menschen 75<br />
❚ Suizid – (k)ein neues Problem – Umgang mit Suiziddrohungen <strong>und</strong> Suizidversuchen<br />
von <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern 76<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
❚ Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick NEU! 77<br />
❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> krankheitsbedingte Kündigung 78<br />
❚ Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis 79<br />
❚ Die Entwicklung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Rechtsp<strong>re</strong>chung 80<br />
❚ Externe Hilfen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement NEU! 81<br />
❚ Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement –<br />
Mindestinhalte <strong>und</strong> Rechtsgr<strong>und</strong>lagen NEU! 82<br />
❚ R<strong>und</strong> um das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Evaluation, Erfolg, Fördergelder<br />
<strong>und</strong> Prämien NEU! 83<br />
❚ Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum<br />
Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin 85<br />
Messen<br />
❚ Corporate Health Convention – 3. Europäische Fachmesse für betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Demografie – Begleitseminar zur Messe NEU! 86<br />
❚ Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> – Begleitseminar zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> 87<br />
❚ A+A <strong>2013</strong> – Begleitseminar <strong>und</strong> Fachtagung zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss 88<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />
❚ Rhetorik I – Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Verhandeln 90<br />
❚ Rhetorik II – Die wirkungsvolle Rede 91<br />
❚ Rhetorik III – Richtig Präsentie<strong>re</strong>n 92<br />
❚ Rhetorik IV – „Hätte ich doch bloß gesagt….“ – Schlagfertigkeitstraining für die<br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 94<br />
❚ Umgang mit schwierigen Personen – Seminar in zwei Teilen 95<br />
❚ Machtspiele – Wenn es einmal nicht um die Sache geht 96<br />
❚ Psychologie in Organisationen NEU! 97<br />
❚ Erfolg<strong>re</strong>iches Konfliktmanagement im Betrieb 98<br />
❚ Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin 99<br />
<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
❚ Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse <strong>und</strong> Sch<strong>re</strong>iben des Betriebsrats an den <strong>Arbeit</strong>geber –<br />
aber richtig! – Der richtige Umgang mit Formalien <strong>und</strong> wie der Betriebsrat sie effektiv<br />
nutzen kann 100<br />
❚ „Zwei Juristen – D<strong>re</strong>i Meinungen“ – Wie Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen eigene Standpunkte juristisch<br />
untermauern können – Ein Seminar für verhandlungsf<strong>re</strong>udige Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen<br />
<strong>und</strong> -vert<strong>re</strong>ter NEU! 101<br />
❚ Die eigene <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit bewah<strong>re</strong>n – Ein Selbsthilfeworkshop gegen St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> Burnout<br />
für die engagierte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung NEU! 102<br />
❚ Neue Ideen <strong>und</strong> Lösungen finden NEU! 103<br />
❚ Zustimmungsverweigerung „wasserdicht“ formulie<strong>re</strong>n – Richtig <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n auf Anhörungen<br />
zu personellen Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 101 BetrVG) 104<br />
❚ Neue Wege der Betriebs-/Personalratsarbeit NEU! 105<br />
❚ St<strong>re</strong>ssbewältigung am <strong>Arbeit</strong>splatz 106<br />
❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>re</strong>chtssicher gestalten <strong>und</strong> verhandeln – Handlungsmöglichkeiten<br />
im Be<strong>re</strong>ich der sozialen Mitbestimmung sicher nutzen <strong>und</strong> in Regelungen umsetzen 107<br />
❚ „Hätte ich doch nur mehr Zeit…!“ – Workshop zum Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement 108<br />
Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Mit dem richtigen Medieneinsatz <strong>und</strong> effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit machen 110<br />
❚ Web 2.0 <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 111<br />
❚ „Keine Angst vor der großen Bühne“ – Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen<br />
erfolg<strong>re</strong>ich gestalten 112<br />
❚ Texte sch<strong>re</strong>iben, die gerne gelesen werden: Die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit optimie<strong>re</strong>n 113<br />
Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen, Vorsitzende von Ausschüssen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
❚ Sitzungen mit Pepp – Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> strukturie<strong>re</strong>n 114<br />
❚ Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen – eine Herausforderung für die betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 115<br />
❚ Leiten, Motivie<strong>re</strong>n, Delegie<strong>re</strong>n 116<br />
❚ Strategisches Betriebsratsmanagement 117
8 Inhalt<br />
9<br />
Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betriebe<br />
❚ Tarifvertrag Speditions-, Logistik- <strong>und</strong> Transportwirtschaft NRW 118<br />
❚ Betriebsratsarbeit in Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betrieben –<br />
Ein Seminar für neu gewählte Betriebsratsmitglieder 119<br />
JAV-Spezial – Semina<strong>re</strong> für Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tungen<br />
❚ Einführung in die <strong>Arbeit</strong> der Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung (JAV I) 120<br />
❚ Qualität der Ausbildung sichern (JAV II) 120<br />
❚ Jugendauszubildendenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> psychische Belastungen 121<br />
Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit I – Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten 123<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit II – Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> externe Instanzen 124<br />
❚ Was die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung vom Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht wissen sollte 125<br />
„Bei den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz –<br />
Semina<strong>re</strong>n von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> erhalte ich<br />
immer sehr viele Impulse für meine Betriebsratsarbeit.<br />
Besonders gut gefallen hat<br />
mir das Aufbauseminar „Prävention geht<br />
vor…“ mit der Besichtigung der Gläsernen<br />
Manufaktur in D<strong>re</strong>sden.“<br />
Angelika Pomme<strong>re</strong>it<br />
BR-Mitglied Klinikum Braunschweig<br />
Klinikdienste GmbH<br />
Teambildung 126<br />
Coaching für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 127<br />
Mobilsemina<strong>re</strong>/Inhouse-Angebote 128<br />
BR-Hotline 129<br />
Hinweise zu unse<strong>re</strong>n Semina<strong>re</strong>n<br />
❚ Terminübersicht <strong>2013</strong> 130<br />
❚ Unser Team 135<br />
❚ Tagungsstätten 138<br />
❚ Der Weg zur Teilnahme für Betriebsratsmitglieder nach § 37 Abs. 6 BetrVG 140<br />
❚ Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW 141<br />
❚ Hinweise <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen 142<br />
❚ Entsendebeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG 143<br />
❚ Mitteilung an den <strong>Arbeit</strong>geber über die Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG 145<br />
❚ Anmeldeformular 147<br />
❚ Service 148<br />
❚ ver.di-Beitrittsformular 150<br />
❚ Kalender <strong>2013</strong><br />
„Das Seminar "Schlagfertigkeitstraining"<br />
ist für Betriebsräte sehr empfehlenswert.<br />
Durch die vielen praktischen Übungen<br />
konnte ich Unsicherheit in siche<strong>re</strong>s rhetorisches<br />
Verhalten umwandeln. Ich habe viel<br />
Neues gelernt, aber auch erfah<strong>re</strong>n, dass ich<br />
mit ganz einfachen Mitteln sehr viel<br />
er<strong>re</strong>ichen kann.“<br />
Hans-Günther Vier<br />
Betriebsrat Commerzbank Westfalen
10<br />
Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> 11<br />
Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> –<br />
Betriebsratswahlen 2014<br />
Seminardaten<br />
Normales<br />
Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />
04.12.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-31204-2<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale<br />
60,00 EUR<br />
11.12.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
NH Hotel<br />
BR-KOV-J-31211-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale<br />
75,00 EUR<br />
Ve<strong>re</strong>infachtes<br />
Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />
12.12.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
NH Hotel<br />
BR-KOV-J-31212-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale<br />
75,00 EUR<br />
In der Zeit vom 01. März bis 31. Mai 2014 finden die nächsten <strong>re</strong>gelmäßigen<br />
Betriebsratswahlen statt. Zur Unterstützung <strong>und</strong> Vorbe<strong>re</strong>itung<br />
der Wahlvorstände füh<strong>re</strong>n wir Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> durch. Dabei<br />
unterscheiden wir zwischen dem „Ve<strong>re</strong>infachten“ <strong>und</strong> dem „Normalen<br />
Wahlverfah<strong>re</strong>n“. Die Besonderheiten der Wahlordnung Post für die<br />
Betriebsratswahlen in den Postnachfolgeunternehmen werden ebenfalls<br />
berücksichtigt.<br />
In diesen Semina<strong>re</strong>n werden die Kenntnisse vermittelt, die die Mitglieder<br />
der Wahlvorstände in die Lage versetzen, die Betriebsratswahl<br />
ordnungsgemäß vorzube<strong>re</strong>iten <strong>und</strong> durchzufüh<strong>re</strong>n.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Bestellung des Wahlvorstands <strong>und</strong> Rechtstellung der<br />
Wahlvorstandsmitglieder<br />
❚ Organisation der Wahlvorstandstätigkeit<br />
❚ Zeitplan <strong>und</strong> Fristen<br />
❚ Aufstellung der Wählerlisten<br />
❚ Vorbe<strong>re</strong>itung des Wahlaussch<strong>re</strong>ibens<br />
❚ Zuordnungsverfah<strong>re</strong>n der leitenden Angestellten<br />
❚ Prüfung <strong>und</strong> Bekanntgabe eingegangener Wahlvorschläge<br />
❚ Wahlgang <strong>und</strong> Stimmabgabe<br />
❚ Feststellung des Wahlergebnisses <strong>und</strong> Konstituierung<br />
des Betriebsrats
12 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 13<br />
Seminardaten<br />
21.01. – 25.01.<strong>2013</strong><br />
Nümb<strong>re</strong>cht,<br />
Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />
BR-KOV-J-30121-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
08.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />
Morsbach,<br />
Landhotel Goldener Acker<br />
BR-KOV-J-30408-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
01.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />
Bielefeld,<br />
Das Bunte Haus<br />
BR-KOV-J-30701-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
565,00 EUR<br />
07.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
Lage-Hörste,<br />
ver.di-Institut für Bildung,<br />
Medien <strong>und</strong> Kunst<br />
BR-KOV-J-31007-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
510,00 EUR<br />
BR I: Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
– Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />
Das Seminar bietet Basiswissen für die Betriebsratsarbeit. Es vermittelt<br />
handlungsorientierte Kenntnisse über die wichtigsten Bestimmungen<br />
des Betriebsverfassungsgesetzes <strong>und</strong> wendet sie im Seminar praxisnah<br />
an.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rolle <strong>und</strong> Funktion des Betriebsrats<br />
❚ Das BetrVG im System der Rechtsordnung<br />
❚ Stellung des Betriebsrats in der Betriebsverfassung<br />
❚ Gr<strong>und</strong>sätze der Zusammenarbeit von <strong>Arbeit</strong>geber <strong>und</strong> Betriebsrat<br />
gemäß §§ 2, 74 BetrVG<br />
❚ Stellung der Gewerkschaften im Betrieb<br />
❚ Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats<br />
❚ Umfang der Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats sowie Stärke <strong>und</strong><br />
Reichweite der Beteiligungs<strong>re</strong>chte<br />
❚ Einführung in die Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>sbeziehungen <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats am Beispiel betrieblicher<br />
Probleme<br />
Nach Besuch des BR I ist die Teilnahme an den Semina<strong>re</strong>n<br />
BR II bis BR IV in beliebiger Reihenfolge möglich.<br />
Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer erhält<br />
zusätzlich bei dem Seminar die aktuelle Ausgabe<br />
der „<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“.<br />
Seminardaten<br />
04.02. – 08.02.<strong>2013</strong><br />
Morsbach,<br />
Landhotel Goldener Acker<br />
BR-KOV-J-30204-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
13.05. – 17.05.<strong>2013</strong><br />
Morsbach,<br />
Landhotel Goldener Acker<br />
BR-KOV-J-30513-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
15.07. – 19.07.<strong>2013</strong><br />
Wermelskirchen,<br />
Maria in der Aue<br />
BR-KOV-J-30715-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
25.11. – 29.11.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />
BR-KOV-J-31125-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
BR II: Mensch geht vor...<br />
– Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />
Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />
Das Seminar „Mensch geht vor...“ bietet Betriebsräten erweitertes<br />
Basiswissen für ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong>. Betriebsräte erhalten einen praxisorientierten<br />
Überblick über ih<strong>re</strong> Handlungsmöglichkeiten bei Einstellungen,<br />
Versetzungen, Ein- <strong>und</strong> Umgruppierungen sowie bei Kündigungen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Austausch der betrieblichen Erfahrungen bei Einstellung,<br />
Versetzung, Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung sowie Kündigung<br />
❚ Anforderungen an den Betriebsrat im Be<strong>re</strong>ich der personellen<br />
Angelegenheiten<br />
❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei der Personalplanung<br />
❚ Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellung, Versetzung,<br />
Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung gemäß §§ 99 ff BetrVG<br />
❚ Vorläufige personelle Maßnahmen<br />
❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 84 SGB IX<br />
❚ Mitwirkung des Betriebsrats bei ordentlichen <strong>und</strong> außerordentlichen<br />
Kündigungen sowie Änderungskündigungen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats anhand exemplarischer<br />
Problemfelder (Versetzung, Kündigung usw.)<br />
Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines <strong>Arbeit</strong>sgerichts,<br />
in der Regel mit Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung durch den<br />
zuständigen <strong>Arbeit</strong>srichter/die zuständige <strong>Arbeit</strong>srichterin.
14 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 15<br />
BR III: Agie<strong>re</strong>n statt Reagie<strong>re</strong>n<br />
– Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />
Angelegenheiten<br />
BR IV: Das einzig Beständige ist der Wandel<br />
– Betriebliche Veränderungsprozesse <strong>und</strong> Betriebsänderungen,<br />
Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />
Seminardaten<br />
25.02. – 01.03.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30225-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
685,00 EUR<br />
03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30603-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
680,00 EUR<br />
09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30909-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
685,00 EUR<br />
02.12. – 06.12.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-31202-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
730,00 EUR<br />
Das Seminar „Agie<strong>re</strong>n statt Reagie<strong>re</strong>n“ bietet Betriebsräten erweitertes<br />
Basiswissen für Ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong>. Sie erhalten eine praxisorientierte Einführung<br />
in die betriebliche Mitbestimmung <strong>und</strong> das Mitbestimmungsverfah<strong>re</strong>n<br />
nach dem BetrVG.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Reichweite <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen der Mitbestimmungs-/Initiativ<strong>re</strong>chte<br />
des Betriebsrats<br />
❚ Die einzelnen Be<strong>re</strong>iche der Mitbestimmung gemäß § 87 BetrVG<br />
(z.B. Ordnung des Betriebs, Einführung <strong>und</strong> Anwendung von<br />
technischen Kontrolleinrichtungen, <strong>Arbeit</strong>szeit<strong>re</strong>gelungen)<br />
❚ Die Einschränkung der Mitbestimmung durch Gesetze <strong>und</strong><br />
Tarifverträge<br />
❚ Vorrang des Tarifvertrags: § 77 Abs. 3 BetrVG<br />
❚ Möglichkeiten der Informationsbeschaffung<br />
❚ Verhandlung mit dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />
❚ Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
❚ Allgemeiner Unterlassungsanspruch<br />
❚ Erarbeitung <strong>und</strong> Abschluss einer Betriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Das Einigungsstellenverfah<strong>re</strong>n<br />
Seminardaten<br />
11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30311-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
680,00 EUR<br />
17.06. – 21.06.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30617-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
685,00 EUR<br />
23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />
Wermelskirchen,<br />
Maria in der Aue<br />
BR-KOV-J-30923-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
02.12. – 06.12.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-31202-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
730,00 EUR<br />
In diesem Seminar erwerben Betriebsräte <strong>re</strong>chtliches <strong>und</strong> praktisches<br />
Handlungswissen zu betrieblichen Veränderungsprozessen <strong>und</strong> zur<br />
Informationsgewinnung <strong>und</strong> -verarbeitung durch das Betriebsratsg<strong>re</strong>mium.<br />
Die Entwicklung <strong>und</strong> Durchsetzung von Forderungen wird an Beispielen<br />
bearbeitet.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Auswirkungen von Betriebsänderungen auf <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />
Beschäftigungsbedingungen<br />
❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
bei Betriebsänderungen<br />
❚ Taktische Vorgehensweisen bei Betriebsänderungen; der<br />
Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan gem. §§ 111 ff BetrVG<br />
❚ Gestaltung <strong>und</strong> Regelungsmöglichkeiten bei Inte<strong>re</strong>ssenausgleich<br />
<strong>und</strong> Sozialplan<br />
❚ Vorbe<strong>re</strong>itung <strong>und</strong> Durchführung einer Inte<strong>re</strong>ssenausgleichs- <strong>und</strong><br />
Sozialplanverhandlung<br />
❚ Sozialgesetzbuch III <strong>und</strong> Abfindungs<strong>re</strong>gelungen<br />
❚ Massenentlassung – Anzeige beim <strong>Arbeit</strong>samt, § 17 Abs. 1+2 KSchG<br />
❚ Betriebsübergang gem. § 613a BGB im Verhältnis zur Betriebsänderung,<br />
Umwandlungsgesetz; kollektive <strong>und</strong> individuelle Rechtsfolgen<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zur Betriebsänderung
16 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 17<br />
<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I<br />
– Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />
<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II<br />
– Aufbauseminar<br />
Seminardaten<br />
14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />
BR-KOV-J-30114-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
24.06. – 28.06.<strong>2013</strong><br />
Morsbach,<br />
Landhotel Goldener Acker<br />
BR-KOV-J-30624-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />
BR-KOV-J-31104-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
Die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
<strong>und</strong> die Ausübung von Beteiligungs<strong>re</strong>chten stehen im Spannungsfeld<br />
arbeits- <strong>und</strong> tarifvertraglicher Bestimmungen.<br />
Für eine wirksame Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung ist die Kenntnis des Tarifvertrags<strong>re</strong>chts,<br />
des Verfah<strong>re</strong>ns bei Abschluss <strong>und</strong> Beendigung eines <strong>Arbeit</strong>svertrags,<br />
der Lohnzahlungspflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers <strong>und</strong> des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />
von entscheidender Bedeutung.<br />
Neben der Vermittlung dieser <strong>re</strong>chtlichen Bestimmungen stehen der<br />
Gütetermin vor dem <strong>Arbeit</strong>sgericht sowie eine Themendarstellung aus<br />
<strong>re</strong>chtsanwaltlicher Sicht im Mittelpunkt des Seminars. Eine Analyse<br />
mit je einem <strong>Arbeit</strong>srichter <strong>und</strong> einem Rechtsanwalt ermöglicht den<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, Gr<strong>und</strong>sätze des <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chts in<br />
ih<strong>re</strong>r Alltagspraxis nachzuvollziehen <strong>und</strong> bei der Bewertung von Einzelfällen<br />
in die Betriebsratsarbeit einzubeziehen.<br />
Nach Auffassung des BAG (16.10.1986 – 6 ABR 14/84) ist eine zweiwöchige<br />
Schulung zum Thema „Einführung in das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht” für jedes<br />
Betriebsratsmitglied, soweit es nicht über langjährige Erfahrungen<br />
verfügt, erforderlich.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Begriffe des Individual- <strong>und</strong> Kollektiv<strong>re</strong>chts<br />
❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis:<br />
❙ Die <strong>Arbeit</strong>spflicht des <strong>Arbeit</strong>nehmers <strong>und</strong> der <strong>Arbeit</strong>nehmerin<br />
❙ Die Entgelt- <strong>und</strong> Beschäftigungspflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtliche Gestaltungsfakto<strong>re</strong>n: Tarifvertrag, Betriebsve<strong>re</strong>inbarung,<br />
<strong>Arbeit</strong>svertrag<br />
❚ Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen durch den<br />
Betriebsrat<br />
❚ Schutz<strong>re</strong>chte für besonde<strong>re</strong> Personengruppen<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerhaftung<br />
❚ Teilzeit- <strong>und</strong> Befristungsgesetz<br />
❚ Das Verfah<strong>re</strong>n vor den <strong>Arbeit</strong>sgerichten<br />
❚ Der Gütetermin<br />
Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines <strong>Arbeit</strong>sgerichts zum<br />
Gütetermin. Die Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung erfolgt in<br />
der Regel durch den zuständigen <strong>Arbeit</strong>srichter/die zuständige<br />
<strong>Arbeit</strong>srichterin.<br />
Seminardaten<br />
18.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />
BR-KOV-J-30218-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
Wermelskirchen,<br />
Maria in der Aue<br />
BR-KOV-J-31014-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtliche Normen laufen nicht selten ins Lee<strong>re</strong>. Die Beschäftigten<br />
kennen ih<strong>re</strong> Rechte häufig nicht oder scheuen sich, sie durch zusetzen.<br />
Betriebsräte sind oft gefordert, Verstöße gegen geltendes Recht<br />
zu verhindern <strong>und</strong> gemeinsam mit den Beschäftigten Abhilfe<br />
zu schaffen.<br />
Voraussetzung für eine Ausübung der Beteiligungs<strong>re</strong>chte sind Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
des Betriebsrats über elementa<strong>re</strong> Normen des <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chts<br />
unter Beachtung der geltenden Tarifverträge. Das in diesem<br />
Seminar vermittelte Wissen dient dazu, unterschiedliche <strong>re</strong>chtliche<br />
Normen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>chts mit dem Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />
zu kombinie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> für die Betriebsratstätigkeit erfolg<strong>re</strong>ich<br />
anzuwenden. Im Seminar stehen die wechselseitigen Rechte<br />
<strong>und</strong> Pflichten des <strong>Arbeit</strong>nehmers/der <strong>Arbeit</strong>nehmerin <strong>und</strong> des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
wäh<strong>re</strong>nd des <strong>Arbeit</strong>sverhältnisses im Zusammenhang tarifvertraglicher<br />
Bestimmungen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Nach Auffassung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts (BAG 16.10.1986 - 6 ABR<br />
14/84) „(...) sind Gr<strong>und</strong>kenntnisse des allgemeinen <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chts für<br />
alle Betriebsratsmitglieder unerlässlich <strong>und</strong> damit nach § 37.6 BetrVG<br />
erforderlich.“<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen aus dem Tarifvertragsgesetz<br />
❚ Auswirkung von Tarifverträgen auf <strong>Arbeit</strong>sverhältnisse in<br />
tarifgeb<strong>und</strong>enen <strong>und</strong> nicht geb<strong>und</strong>enen Betrieben<br />
❚ Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf<br />
das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
❚ Zusammenwirken des SGB IV mit dem Entgeltfortzahlungsgesetz<br />
❚ Bedeutung des <strong>Arbeit</strong>szeitgesetzes<br />
❚ Das <strong>Arbeit</strong>sgerichtsverfah<strong>re</strong>n<br />
❚ Der Kammertermin<br />
Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines <strong>Arbeit</strong>sgerichts zum<br />
Kammertermin. Die Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung erfolgt in<br />
der Regel durch den zuständigen <strong>Arbeit</strong>srichter/die zuständige<br />
<strong>Arbeit</strong>srichterin.
18 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 19<br />
<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht III<br />
– Aufbauseminar<br />
Betriebsratsarbeit in G<strong>re</strong>mien ohne<br />
f<strong>re</strong>igestelltes Betriebsratsmitglied<br />
Seminardaten<br />
16.09. – 18.09.<strong>2013</strong><br />
Bielefeld,<br />
Das Bunte Haus<br />
BR-KOV-J-30916-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
350,00 EUR<br />
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, auf die Umsetzung <strong>und</strong> Einhaltung<br />
der geltenden Gesetze <strong>und</strong> Tarifverträge zu achten. Gesetze <strong>und</strong> Tarifverträge<br />
geben aber häufig nur einen Rahmen vor. Insbesonde<strong>re</strong> Tarifverträge<br />
enthalten in den letzten Jah<strong>re</strong>n immer umfang<strong>re</strong>iche<strong>re</strong> Öffnungsklauseln.<br />
Betriebsrat <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber erhalten so die Möglichkeit,<br />
spezifische Regelungen für ih<strong>re</strong> betriebliche Situation zu ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n.<br />
Für die Betriebsräte bedeutet dies, dass sie nicht nur die<br />
Inhalte der geltenden Tarifverträge kennen, sondern diese auch mit<br />
<strong>Leben</strong> füllen müssen.<br />
Im Seminar werden Kenntnisse vermittelt, Chancen <strong>und</strong> Risiken tariflicher<br />
Öffnungsklauseln im Inte<strong>re</strong>sse der Beschäftigten einzuschätzen<br />
<strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen in de<strong>re</strong>n Sinne abzuschließen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Ansprüche der Beschäftigten aus Gesetz, Tarifvertrag <strong>und</strong><br />
Betriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Die Tarifautonomie – Gr<strong>und</strong>sätze des Tarif<strong>re</strong>chts, tarifliche<br />
Regelungen<br />
❚ Mittel <strong>und</strong> Wege zur Durchsetzung des Tarifvertrags<br />
❚ Aufgaben des Betriebsrats im Tarifsystem<br />
❚ Tariföffnungsklauseln, Aufgaben des Betriebsrats<br />
❚ Kontrolle <strong>und</strong> Durchsetzung von Tarifverträgen <strong>und</strong><br />
Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>und</strong> Tarifvorbehalt im Verhältnis zum<br />
Tarifvertrag<br />
Seminardaten<br />
04.02. – 06.02.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-30204-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
In Betrieben mit bis zu 199 Beschäftigten bestehen die Betriebsratsg<strong>re</strong>mien<br />
aus bis zu sieben Mitgliedern. Gemäß § 38 Absatz 1 BetrVG<br />
wird keines dieser Mitglieder dauerhaft von der beruflichen Tätigkeit<br />
f<strong>re</strong>igestellt. Betriebsratsmitglieder sind hier besonde<strong>re</strong>n Belastungen<br />
ausgesetzt. Sie müssen versuchen, ihr Betriebsratsmandat mit ih<strong>re</strong>m<br />
Beruf in Einklang zu bringen. Das bringt sie häufig an ih<strong>re</strong> G<strong>re</strong>nzen.<br />
In Betrieben mit bis zu 100 Beschäftigten (bis zu fünf BR-Mitglieder)<br />
werden gemäß § 28 Absatz 1 BetrVG keine Ausschüsse gebildet,<br />
denen Aufgaben übertragen werden könnten. Um die im BetrVG<br />
gestellten Betriebsratsaufgaben dennoch gewissenhaft erfüllen zu<br />
können, bedarf es einer guten Organisation der Betriebsratsarbeit.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Das Betriebsverfassungsgesetz im Kleinbetrieb<br />
❚ Einschränkung der Beteiligungs- <strong>und</strong> Mitwirkungs<strong>re</strong>chte<br />
❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Betriebsrats<br />
❚ Sachkosten des Betriebsrats<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>sbef<strong>re</strong>iung für Betriebsrats-Tätigkeit<br />
❚ Betriebsratssitzung – Vorbe<strong>re</strong>itung <strong>und</strong> Durchführung<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>sorganisation des Betriebsrats<br />
❚ Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />
❚ Betriebsversammlungen<br />
❚ Folgen bei Verstößen gegen das BetrVG<br />
❚ Durchsetzung von Beteiligungs<strong>re</strong>chten<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung
20 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 21<br />
Der Mantel- <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag bei<br />
der Deutschen Post AG<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
bei Abmahnungen<br />
Seminardaten<br />
28.01. – 01.02.<strong>2013</strong><br />
Lage-Hörste,<br />
ver.di-Institut für Bildung,<br />
Medien <strong>und</strong> Kunst<br />
BR-VPO-J-30128-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
510,00 EUR<br />
Mit dem Tarifvertrag Nr. 95 sind alle gr<strong>und</strong>legenden Regelungen zum<br />
<strong>Arbeit</strong>sverhältnis von <strong>Arbeit</strong>erinnen, <strong>Arbeit</strong>ern <strong>und</strong> Angestellten zu<br />
einem einheitlichen Mantel- (MTV) <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag (ETV) der<br />
Deutschen Post AG zusammengeführt worden.<br />
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, u.a. darüber zu wachen, dass die zugunsten<br />
der <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer geltenden Tarifverträge<br />
<strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen eingehalten werden. Deshalb sind<br />
Kenntnisse über den Inhalt dieses Tarifvertrags <strong>und</strong> seine <strong>re</strong>chtlichen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen für die <strong>Arbeit</strong> des Betriebsrats unabdingbar.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von MTV <strong>und</strong> ETV<br />
❚ Wesentliche Inhalte des MTV<br />
❚ Wesentliche Inhalte des ETV<br />
❚ Gr<strong>und</strong>entgeltdiffe<strong>re</strong>nzierung<br />
❚ Leistungsbezogene Entgeltanteile<br />
Seminardaten<br />
29.01.<strong>2013</strong><br />
Hilden,<br />
AMBER Hotel<br />
BR-KOV-J-30129-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale<br />
75,00 EUR<br />
19.11.<strong>2013</strong><br />
Essen,<br />
Mövenpick Hotel<br />
BR-KOV-J-31119-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale<br />
70,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Das Thema Abmahnung ist hochaktuell. Unpünktlichkeit, verspätete<br />
Abgaben der AU-Bescheinigungen usw. werden als Fehlverhalten abgemahnt.<br />
Muss der <strong>Arbeit</strong>geber erst eine Abmahnung aussp<strong>re</strong>chen<br />
oder darf er gleich kündigen? Ist jedes „Fehlverhalten“ ein Abmahnungsgr<strong>und</strong>?<br />
Müssen die Betroffenen nicht vorher angehört werden?<br />
In diesem Seminar werden die Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Folgen einer<br />
Abmahnung sowie die Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats geklärt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was ist eine Abmahnung? Abg<strong>re</strong>nzung zu Rüge <strong>und</strong> Betriebsbuße<br />
❚ Anforderungen an eine Abmahnung: Form <strong>und</strong> Inhalt<br />
❚ Abmahnungsgründe <strong>und</strong> mögliche Beteiligung des Betriebsrats<br />
❚ Wie können sich Betroffene gegen Abmahnungen weh<strong>re</strong>n?<br />
❚ Gegendarstellung, Beschwerde<strong>re</strong>cht, Entfernungsanspruch aus der<br />
Personalakte, Klage auf Entfernung<br />
❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei Personalgesprächen <strong>und</strong><br />
Abmahnungen
22 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 23<br />
Seminardaten<br />
07.03.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-30307-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
60,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Prof. Dr. Olaf Deinert,<br />
Universität Göttingen,<br />
Institut für <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht,<br />
Mitherausgeber der<br />
„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“<br />
<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsordnung <strong>2013</strong><br />
– Das jährliche Update für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
Die Erfolgsformel der jährlich neu aufgelegten <strong>und</strong> aktualisierten<br />
„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“ ist die Abbildung von insgesamt 90 für<br />
die Unternehmenspraxis <strong>re</strong>levanten Gesetzen <strong>und</strong> dazugehörigen Erläuterungen<br />
auf dem jeweils aktuellen Stand. Bei der Vielzahl der Gesetze<br />
<strong>und</strong> Verordnungen ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten<br />
<strong>und</strong> auf dem neusten Stand in allen <strong>re</strong>levanten Be<strong>re</strong>ichen zu sein.<br />
Dieses Angebot bietet ausführliche Erläuterungen der aktuellen Gesetzesänderungen<br />
<strong>und</strong> gibt Hinweise zu den Konsequenzen für die<br />
betriebliche Praxis. In Zusammenarbeit mit dem Mitherausgeber der<br />
„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“, Prof. Dr. Olaf Deinert, wurde dieses<br />
Seminar entwickelt, um Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen jährlich auf den neusten<br />
Stand der Gesetzgebung zu bringen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Aktuelle Gesetzesänderungen<br />
❚ Konsequenzen für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Umsetzung in der Praxis<br />
Das Seminar wird jedes Jahr mit Erscheinen der jeweils aktuellen<br />
Ausgabe neu aufgelegt.<br />
Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer erhält<br />
zusätzlich bei dem Seminar die aktuelle Ausgabe<br />
der „<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“.<br />
Seminardaten<br />
20.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-VPO-J-30320-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Mitglieder in Beschwerdestellen <strong>und</strong><br />
-kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong><br />
Einigungskommissionen zur variablen<br />
Vergütung (Leistungsentgelt) bei der<br />
Deutschen Post AG <strong>und</strong> Konzern <strong>und</strong> der<br />
Deutschen Postbank AG <strong>und</strong> Konzern<br />
– Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen vert<strong>re</strong>ten<br />
Für Betriebsrätinnen <strong>und</strong> Betriebsräte ist es besonders schwer, <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer sowie Beamtinnen <strong>und</strong> Beamte bei<br />
Beschwerden bzw. Einwendungen gegen de<strong>re</strong>n Beurteilung zu unterstützen.<br />
Es handelt sich um einen sehr sensiblen Be<strong>re</strong>ich, bei dem es<br />
darum geht, zu überzeugen, zu vermitteln <strong>und</strong> zu einem zufriedenstellenden<br />
Ergebnis zu kommen.<br />
In diesem Seminar werden Mitgliedern aus Beschwerdestellen,<br />
Kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong> Einigungskommissionen<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten vermittelt, sich angemessen für ih<strong>re</strong> Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen einzusetzen. Schwerpunkt ist zum einen das zielfüh<strong>re</strong>nde<br />
Argumentie<strong>re</strong>n wäh<strong>re</strong>nd der Sitzungen in den Beschwerdestellen,<br />
Beschwerdekommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong> Einigungskommissionen.<br />
Zum ande<strong>re</strong>n werden die theo<strong>re</strong>tischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
praktisch umgesetzt, indem an ausgewählten Fällen exemplarisch<br />
geübt wird, wie gegenüber den <strong>Arbeit</strong>gebern erfolg<strong>re</strong>ich argumentiert<br />
werden kann.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Tarifvertragliche/beamten<strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
❚ Strukturierter Ablauf in Beschwerdestellen, Kommissionen,<br />
Schlichtungsstellen <strong>und</strong> Einigungskommissionen<br />
❚ Strategische Planung<br />
❚ Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Durchsetzen mit Erfolg<br />
❚ Rollenklärung<br />
❚ Praktische Übungen
24 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 25<br />
Seminardaten<br />
16.04.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-30416-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
60,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Ulf Henschke,<br />
Rentenberater<br />
Das Recht auf Teilhabe – Eine Einführung<br />
Deutschland besitzt ein hoch entwickeltes Rehabilitationssystem, mit<br />
dem behinderte <strong>und</strong> von Behinderung bedrohte Menschen möglichst<br />
dauerhaft in die Gesellschaft <strong>und</strong> damit in das <strong>Arbeit</strong>sleben integriert<br />
werden können. Die Betroffenen sollen möglichst umfassend am Berufsleben<br />
<strong>und</strong> am <strong>Leben</strong> in der Gesellschaft teilhaben. Dieser Teilhabegedanke<br />
hat dazu geführt, dass der Gesetzgeber den Begriff „Rehabilitation“<br />
seit dem 01.07.2001 überwiegend durch „Teilhabe“ ersetzt<br />
hat. Allerdings wird der Rehabilitationsbegriff unter ande<strong>re</strong>m im medizinischen<br />
<strong>und</strong> organisatorischen Be<strong>re</strong>ich weiter verwendet.<br />
Die Leistungen zur Teilhabe werden dezentral von den einzelnen Sozialleistungsträgern<br />
(z.B. Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften,<br />
Agentu<strong>re</strong>n für <strong>Arbeit</strong>) entsp<strong>re</strong>chend ih<strong>re</strong>n vom Gesetzgeber<br />
festgelegten Aufgaben <strong>und</strong> Zuständigkeiten durchgeführt. Aufgr<strong>und</strong><br />
dieser Aufgabenverteilung besteht in Deutschland ein gegliedertes Organisationssystem<br />
für Leistungen zur Rehabilitation bzw. Teilhabe. Regelungen<br />
über Leistungen <strong>und</strong> Hilfen zur gesellschaftlichen <strong>und</strong> beruflichen<br />
Integration behinderter Menschen, die von verschiedenen Rehabilitationsträgern<br />
erbracht werden, sind seit dem 01.07.2001 einheitlich<br />
im SGB IX zusammengefasst.<br />
Das Seminar wendet sich an neu gewählte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen,<br />
aber auch an die, die sich wieder auf den neuesten Stand<br />
bringen wollen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rehabilitationssystem in Deutschland<br />
❙ Dezentralisierung durch historische Entwicklung<br />
❙ Rehabilitationsträger/Verbände der Rehabilitationsträger<br />
❚ Sinn <strong>und</strong> Zweck der Teilhabeleistungen<br />
❙ Gr<strong>und</strong>satz „Teilhabeleistung vor Rente“<br />
❙ Präventionsgedanke<br />
❙ Rehabilitations- <strong>und</strong> Teilhabegedanke<br />
❚ Teilhabeleistungen der Rentenversicherung<br />
❙ Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />
❙ Leistungen zur Teilhabe am <strong>Arbeit</strong>sleben<br />
❙ Mitwirkung des Leistungsbe<strong>re</strong>chtigten<br />
❙ Voraussetzungen für Leistungen zur Teilhabe<br />
Seminardaten<br />
17.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />
Hilden,<br />
AMBER Hotel<br />
BR-KOV-J-30417-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
435,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Strategie <strong>und</strong> Taktik bei Betriebsänderungen<br />
– Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
Betriebsänderungen können immer wesentliche Nachteile für die Beschäftigten<br />
haben. Betriebsstilllegungen, Teilstilllegungen, Outsourcing,<br />
usw. sind <strong>re</strong>gelmäßig mit Kündigungen, Verlust des <strong>Arbeit</strong>splatzes,<br />
Einkommensverlusten, Verschlechterung der <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />
u.ä. verb<strong>und</strong>en. Der Betriebsrat steht unter hohem Druck: der <strong>Arbeit</strong>geber<br />
fordert schnelle Ergebnisse, die Beschäftigten den Erhalt ih<strong>re</strong>r<br />
<strong>Arbeit</strong>splätze. Um die wirtschaftlichen Nachteile für Betroffene auszugleichen<br />
bzw. zu mildern, muss der Betriebsrat die Kräfteverhältnisse<br />
im Betrieb einschätzen, die Beschäftigten einbeziehen, um eigene<br />
Zielsetzungen zu erarbeiten.<br />
Es gilt, <strong>Arbeit</strong>geberstrategien, Fallstricke <strong>und</strong> eigene G<strong>re</strong>nzen zu erkennen,<br />
um die beschlossenen Ziele durchzusetzen. Im Seminar werden<br />
mögliche Strategien des Betriebsrats bei Betriebsänderungen an<br />
aktuellen Fällen entwickelt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Betriebsänderung<br />
❙ Erkennen, Behaupten, § 111 BetrVG, Umgang mit unbestimmten<br />
Rechtsbegriffen<br />
❙ Inte<strong>re</strong>ssenausgleich, Sozialplan <strong>und</strong> Nachteilsausgleich<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>geberstrategien <strong>und</strong> Fallstricke<br />
❙ Rechtzeitige Unterrichtung <strong>und</strong> Beratung<br />
❙ § 112a BetrVG: Sozialplan bei Personalabbau<br />
❙ Auswahlrichtlinien <strong>und</strong> Namensliste<br />
❙ Zumutbarkeit, Anhörung des Betriebsrats bei Kündigungen <strong>und</strong><br />
Stellungnahme gem. § 17 Abs. 3 KSchG<br />
❚ Betriebsratsstrategie<br />
❙ Informations- <strong>und</strong> Beratungsanspruch, Rechtsp<strong>re</strong>chung zur<br />
Sicherung des Beratungsanspruchs<br />
❙ Wirtschaftsausschuss, Hinzuziehung von Sachverständigen<br />
❙ Einigungsstelle im Verfah<strong>re</strong>n Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />
❙ Konsultationsverfah<strong>re</strong>n bei Massenentlassungen, RL 2002/14/EG<br />
❙ Sozialtarifvertrag, St<strong>re</strong>ik<strong>re</strong>cht, BAG-Rechtsp<strong>re</strong>chung
26 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 27<br />
Seminardaten<br />
06.05.<strong>2013</strong><br />
Essen,<br />
Mövenpick Hotel<br />
BR-KOV-J-30506-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
70,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Dirk Lenders,<br />
Rechtsanwalt<br />
Mehr Schein als Sein – Von Leiharbeit <strong>und</strong><br />
Werkverträgen<br />
Leiharbeit, Werk- <strong>und</strong> Scheinwerkverträge werden eingesetzt, um Kosten<br />
zu spa<strong>re</strong>n. Durch die Entscheidung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts<br />
vom 14.12.2010 ist nun Schluss mit Dumpingtarifen für Leiharbeitnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Leiharbeitnehmer. Nach der Reform des <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassungsgesetzes<br />
(AÜG) 2011 ist es sehr viel schwieriger geworden,<br />
Dauerarbeitsplätze mit Leiharbeitnehmerinnen <strong>und</strong> Leiharbeitnehmer<br />
zu besetzen. Dafür stellen sich neue Fragen, denn statt billiger<br />
Leiharbeit werden nun vermehrt Werk- <strong>und</strong> Scheinwerkverträge eingesetzt.<br />
Mit denen lassen sich ebenfalls durch verschlechterte <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />
erhebliche Kosten spa<strong>re</strong>n. Diese Werk- <strong>und</strong> Scheinwerkverträge<br />
bieten sich seit der Osterweiterung der EU beim Einsatz ausländischer<br />
<strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer an.<br />
Das Seminar soll helfen, die Kostensenkungspotentiale des F<strong>re</strong>mdfirmeneinsatzes<br />
zu erkennen <strong>und</strong> erlaubte <strong>und</strong> verbotene Formen zu unterscheiden.<br />
Darüber hinaus soll es zeigen, wo <strong>und</strong> wie der Betriebsrat<br />
mit seinen Beteiligungs<strong>re</strong>chten Einfluss nehmen kann.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Leiharbeit nach der AÜG-Reform <strong>und</strong> dem Ende der „christlichen“<br />
Dumpingtarife<br />
❚ Wie unterscheiden sich Scheinwerkverträge <strong>und</strong> echte Werkverträge?<br />
❚ Was sind die Risiken von Scheinwerkverträgen?<br />
❚ Ausländisches F<strong>re</strong>mdfirmenpersonal – Was sind die Besonderheiten<br />
<strong>und</strong> wo sind die speziellen Risiken?<br />
❚ Der Betriebsrat <strong>und</strong> seine Rechte beim F<strong>re</strong>mdfirmenpersonaleinsatz<br />
Seminardaten<br />
07.05.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-30507-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
60,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Ulf Henschke,<br />
Rentenberater<br />
Pflegezeitgesetz <strong>und</strong> Pflegeversicherung<br />
– Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Pflege<br />
– Was die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung wissen muss<br />
Damit pflegebedürftige Menschen auch durch berufstätige Angehörige<br />
in gewohnter häuslicher Umgebung gepflegt werden können,<br />
wird durch die arbeits<strong>re</strong>chtlichen Bestimmungen des Pflegezeitgesetzes<br />
die Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> familiä<strong>re</strong>r Pflege gefördert.<br />
Bei einem unerwarteten Eintritt einer besonde<strong>re</strong>n Pflegesituation<br />
haben Beschäftigte das Recht, kurze Zeit der <strong>Arbeit</strong> fernzubleiben, um<br />
die sofortige Pflege eines nahen Angehörigen sicherzustellen. Zu einer<br />
länge<strong>re</strong>n Pflege in häuslicher Umgebung können berufstätige Angehörige<br />
von nahen pflegebedürftigen Personen durch eine vollständige<br />
oder teilweise F<strong>re</strong>istellung von der <strong>Arbeit</strong> bis zur Dauer von sechs Monaten<br />
den Umfang ih<strong>re</strong>r Erwerbstätigkeit dem jeweiligen Pflegebedarf<br />
anpassen.<br />
Beschäftigte haben einen arbeits<strong>re</strong>chtlichen Anspruch auf F<strong>re</strong>istellung<br />
von der <strong>Arbeit</strong> von längstens sechs Monaten (Pflegezeit), wenn sie<br />
einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen in häuslicher Umgebung<br />
pflegen. Pflege in häuslicher Umgebung liegt immer dann vor, wenn<br />
die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ih<strong>re</strong>r Wohnung bzw.<br />
häuslichen Umgebung (z. B. auch in der Wohnung des Pflegenden) außerhalb<br />
von teil- oder vollstationä<strong>re</strong>n Einrichtungen erfolgt.<br />
Die Pflegezeit kann in der Form der vollständigen oder teilweisen F<strong>re</strong>istellung<br />
von der <strong>Arbeit</strong>sleistung erfolgen. Der Anspruch auf Pflegezeit<br />
besteht gegenüber <strong>Arbeit</strong>gebern mit mehr als 15 Beschäftigten. Aber<br />
es gibt auch ande<strong>re</strong> Alternativen im SGB XI für die Pflege Angehöriger<br />
um eine Heimunterbringung zu vermeiden <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Pflege zu<br />
ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n.<br />
Dieses Seminar informiert betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
über die arbeits- <strong>und</strong> sozial<strong>re</strong>chtlichen Aspekte des „Problembe<strong>re</strong>ichs“<br />
Pflege.
28 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 29<br />
Seminardaten<br />
06.06.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-30606-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
60,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Prof. Dr. Wolfgang Däubler,<br />
Rechtswissenschaftler<br />
Die gläserne Belegschaft – Datenschutz<br />
im Betrieb<br />
– Handlungsmöglichkeiten für Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
EDV- <strong>und</strong> Telefonanlagen, Zeiterfassungssysteme oder Videoüberwachung<br />
liefern umfassende Daten über Verhalten <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sleistung<br />
von Beschäftigten. Technisch ist eine Überwachung <strong>und</strong> Kontrolle in<br />
jedem Betrieb auf vielfältige Art möglich. Personenbezogene Daten<br />
werden erfasst, gespeichert <strong>und</strong> genutzt, häufig bis an die G<strong>re</strong>nze des<br />
gesetzlich Erlaubten.<br />
Das Seminar befasst sich insbesonde<strong>re</strong> damit, was Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage des geltenden Rechts bewirken können. Wie<br />
lassen sich <strong>Arbeit</strong>nehmerdaten erfolg<strong>re</strong>ich schützen? Wie könnte eine<br />
Betriebsve<strong>re</strong>inbarung aussehen, die dem Betriebsrat auch Kontroll<strong>re</strong>chte<br />
einräumt? Kann man sich im Konfliktfall mit Aussicht auf Erfolg<br />
an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten oder die Aufsichtsbehörde<br />
wenden?<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>nehmerdatenschutzes:<br />
❙ Die §§ 28 <strong>und</strong> 32 BDSG als Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
❙ Datenübermittlung ins Ausland<br />
❙ Betriebsrat <strong>und</strong> betrieblicher Datenschutzbeauftragter<br />
❙ Compliance <strong>und</strong> Datenschutz<br />
❙ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
❚ Die geplante Datenschutzgr<strong>und</strong>verordnung der EU-Kommission<br />
❚ Einzelfälle technischer Überwachung<br />
❙ Videokameras, Zeiterfassung, Zugangskontrolle<br />
❙ Überwachung von E-Mail <strong>und</strong> Internet<br />
❙ Datenschutz bei SAP-Systemen<br />
❙ RFID <strong>und</strong> Beschäftigtenkontrolle<br />
❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❙ § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG<br />
❙ Personalfragebögen nach § 94 BetrVG<br />
❚ Eckpunkte für Betriebs-/Dienstve<strong>re</strong>inbarungen<br />
Seminardaten<br />
11.06.<strong>2013</strong><br />
Dortm<strong>und</strong>,<br />
NH Hotel<br />
BR-KOV-J-30611-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
75,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Horst Welkoborsky,<br />
Fachanwalt für<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
Die Einigungsstelle<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz sieht bei Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen <strong>Arbeit</strong>geber <strong>und</strong> Betriebsrat in den Fällen erzwingba<strong>re</strong>r Mitbestimmung<br />
die Einschaltung einer Einigungsstelle vor (§ 76 BetrVG).<br />
Sie wird bei Bedarf gebildet (§ 76 Abs. 1 BetrVG). Darüber hinaus<br />
kann die Einigungsstelle auch aufgr<strong>und</strong> tarifvertraglicher Regelungen<br />
oder f<strong>re</strong>iwilliger Ve<strong>re</strong>inbarungen tätig werden.<br />
In diesem Seminar wird – auch mit Hilfe praktischer Beispiele – das für<br />
den Betriebsrat erforderliche Wissen zur Einigungsstelle vermittelt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ F<strong>re</strong>iwillige unerzwingba<strong>re</strong> Einigungsstelle, Daue<strong>re</strong>inigungsstelle,<br />
Einigungsstelle aufgr<strong>und</strong> des Tarifvertrags<br />
❚ Wann kann der Betriebsrat eine Einigungsstelle anrufen <strong>und</strong><br />
erzwingen?<br />
❚ Die wichtigsten Fälle: §§ 87, 111 ff BetrVG<br />
❚ Wie kommt die Einigungsstelle zustande?<br />
❚ Verfah<strong>re</strong>n vor der Einigungsstelle<br />
❚ Strategisches Vorgehen wäh<strong>re</strong>nd der Einigungsstelle<br />
❚ Anfechtung von Einigungsstellen-Beschlüssen
30 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 31<br />
Seminardaten<br />
13.06.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30613-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
75,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Ulf Henschke,<br />
Rentenberater<br />
Das Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht – Eine Einführung<br />
– Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht, Patientenverfügung <strong>und</strong> Vorsorgevollmacht<br />
Durch die mittlerweile verbesserte Eingliederung behinderter Menschen<br />
in das <strong>Arbeit</strong>sleben kommen Betriebs-, Personalräte <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
auch mit dem Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht in Berührung.<br />
Was bedeutet Bet<strong>re</strong>uung? Welche Rechte hat ein unter Bet<strong>re</strong>uung stehender<br />
<strong>Arbeit</strong>nehmer, eine unter Bet<strong>re</strong>uung stehende <strong>Arbeit</strong>nehmerin?<br />
Welche Rechte hat der Bet<strong>re</strong>uer oder die Bet<strong>re</strong>uerin? Kann man eine<br />
<strong>re</strong>chtliche Bet<strong>re</strong>uung verhindern <strong>und</strong> wenn ja wodurch?<br />
Es kann jeden t<strong>re</strong>ffen, jung oder alt. Plötzlich ist man durch <strong>Arbeit</strong>sunfall,<br />
Unfall, Krankheit oder Alter nicht mehr in der Lage, Entscheidungen<br />
für sich zu t<strong>re</strong>ffen.<br />
Hat die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung nicht auch die „Pflicht“, auf<br />
die Möglichkeit einer Patientenverfügung hinzuweisen? Wie ist hier die<br />
Rechtslage?<br />
Die durchaus komplizierte <strong>und</strong> sensible Materie soll in diesem Tagesseminar<br />
dargestellt werden, so dass die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
am Ende des Tages eine <strong>re</strong>chtssiche<strong>re</strong> Vorsorgevollmacht <strong>und</strong> Patientenverfügung<br />
erstellen können <strong>und</strong> in der Lage sind, ih<strong>re</strong> Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen zu beraten.<br />
Seminardaten<br />
08.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
Trier,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
Porta Nigra<br />
BR-KOV-J-31008-2<br />
750,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
615,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Rudolf Buschmann,<br />
Rechtsanwalt<br />
Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />
Rechtsanwalt,<br />
silberberger.lo<strong>re</strong>nz,<br />
kanzlei für arbeits<strong>re</strong>cht<br />
Rechtsp<strong>re</strong>chung des EuGH – Bedeutung<br />
für das deutsche <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
Immer häufiger wirkt europäische Rechtsp<strong>re</strong>chung auf nationales <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
korrigie<strong>re</strong>nd <strong>und</strong> maßgebend ein. Um die sich durch EU-<br />
Richtlinien ergebenden Möglichkeiten konk<strong>re</strong>t für die <strong>Arbeit</strong>nehmerschaft<br />
nutzen zu können, benötigen betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
zumindest ein Gr<strong>und</strong>verständnis für die europa<strong>re</strong>chtlichen Zusammenhänge<br />
im deutschen <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht. Anhand konk<strong>re</strong>ter Beispiele<br />
wird verdeutlicht, welche Bedeutung europäisches Recht schon jetzt<br />
für die tägliche <strong>Arbeit</strong> von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen hat.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Umsetzung von EU-Richtlinien in nationales Recht<br />
❚ Die wichtigsten EU-Richtlinien <strong>und</strong> Verordnungen im <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung des EuGH<br />
❙ Zulässigkeit von Befristungen<br />
❙ Urlaubsanspruch bei Langzeiterkrankungen<br />
❙ Be<strong>re</strong>chnung von Kündigungsfristen<br />
❙ Altersdiskriminierung<br />
❙ Rechte beim Betriebsübergang<br />
❙ Kettenverträge<br />
❙ Whistleblowing (EGMR)<br />
❚ Besichtigung des EuGH inkl. Refe<strong>re</strong>ntengespräch<br />
❚ Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung des EuGH
32 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 33<br />
Seminardaten<br />
06.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-31106-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />
was tun bei Konflikten?<br />
Der Betriebsrat in arbeitsgerichtlichen Verfah<strong>re</strong>n<br />
Nach der Betriebsratswahl hat sich eine bestimmte Zusammenarbeit<br />
zwischen Betriebsrat <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber herausgebildet, meist wird auch<br />
in strittigen Fragen mit dem ernsthaften Willen zur Einigung verhandelt.<br />
Doch was ist zu tun, wenn die Geschäftsleitung die ausgest<strong>re</strong>ckte<br />
Hand des Betriebsrats nicht wohlwollend aufg<strong>re</strong>ift <strong>und</strong> sich<br />
seinen Wünschen <strong>und</strong> Anliegen gegenüber unzugänglich zeigt? Eine<br />
angemessene Reaktion gelingt nicht immer, die beschlossenen Ziele<br />
werden aus den Augen verlo<strong>re</strong>n, besonders in Fällen, wo dem Ruf<br />
nach „Vergeltung“ gefolgt wird.<br />
Ausgehend von den eigenen Erfahrungen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer wird in dem Seminar der Gr<strong>und</strong>satz der vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit geklärt <strong>und</strong> an ausgewählten Beteiligungs<strong>re</strong>chten<br />
die betriebspolitischen <strong>und</strong> arbeits<strong>re</strong>chtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />
entwickelt <strong>und</strong> in praktischen Beispielen erprobt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit (§§ 2, 74 BetrVG)<br />
❚ Vertrauensvolle Zusammenarbeit – Definition <strong>und</strong> Erfahrungen im<br />
Betrieb<br />
❚ Stärkung der BR-Inte<strong>re</strong>ssen in Konflikten<br />
❚ Einigungsstelle, Errichtung, Einsetzung der Einigungsstelle durch<br />
das <strong>Arbeit</strong>sgericht, Verfah<strong>re</strong>n der Einigungsstelle<br />
❚ Einstweilige Verfügung<br />
❚ Grober Verstoß gegen die Betriebsverfassung, Verfah<strong>re</strong>n nach<br />
§ 23 Abs. 3 BetrVG<br />
❚ Verfah<strong>re</strong>n bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
❚ Der Betriebsrat im Beschlussverfah<strong>re</strong>n<br />
Seminardaten<br />
12.03. – 14.03.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30312-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Christine Schulze-Girnstein,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />
ver.di LbFB 9, Expertin<br />
für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />
-angelegenheiten<br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Beamten<strong>re</strong>cht I<br />
– Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht<br />
Mit der Föderalismus<strong>re</strong>form I wurde die Gesetzgebungskompetenz in<br />
beamten<strong>re</strong>chtlichen Fragen zwischen dem B<strong>und</strong> <strong>und</strong> den Ländern neu<br />
gestaltet. Mit dem Dienst<strong>re</strong>chtsneuordnungsgesetz (DNeuG) wird das<br />
Beamten<strong>re</strong>cht des B<strong>und</strong>es umfassend verändert. Dieses Seminar bietet<br />
eine Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht. Darüber hinaus werden die besonde<strong>re</strong>n<br />
Regelungen des Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetzes für Beamtinnen<br />
<strong>und</strong> Beamte in den Postnachfolgeunternehmen dargestellt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten von B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> -beamten<br />
❚ Sonder<strong>re</strong>gelungen nach dem Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz für B<strong>und</strong>esbeamtinnen<br />
<strong>und</strong> -beamte in den Postnachfolgeunternehmen<br />
❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze von Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Mitwirkungstatbeständen<br />
nach Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz in Verbindung mit dem<br />
B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz
34 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 35<br />
Beamten<strong>re</strong>cht II<br />
– Disziplinar<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> Zurruhesetzung<br />
Beamten<strong>re</strong>cht III<br />
– Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz <strong>und</strong> Zuweisung<br />
Seminardaten<br />
25.06. – 27.06.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-30625-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Christine Schulze-Girnstein,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />
ver.di LbFB 9, Expertin<br />
für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />
-angelegenheiten<br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Das Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz (PostPersRG) <strong>re</strong>gelt die Besonderheiten<br />
der Beteiligung des Betriebsrats in Beamtenangelegenheiten. Nach<br />
§ 28 Abs. 1 PostPersRG ist der Betriebsrat in Angelegenheiten der Beamtinnen<br />
<strong>und</strong> Beamten nach den §§ 76 Abs. 1, 78 Abs. 1 Nr. 3 - 5 <strong>und</strong><br />
79 B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz (BPersVG) zu beteiligen. Gerade<br />
in den Angelegenheiten des § 78 Abs. 1 Nr. 3 - 5 BPersVG – Disziplinarverfah<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> vorzeitige Versetzung in den Ruhestand – geht es<br />
für die betroffenen Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten um existenzielle Belange<br />
mit hoher persönlicher Betroffenheit. Neben den formalen Beteiligungs<strong>re</strong>chten<br />
des Betriebsrats nach dem BPersVG werden im Seminar<br />
auch die praktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Begriff des Dienstvergehens in der praktischen Anwendung <strong>und</strong> die<br />
Entwicklung der Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
❚ Einleitung <strong>und</strong> Ablauf des Disziplinarverfah<strong>re</strong>ns, Ermittlungen,<br />
Anhörungen <strong>und</strong> Entscheidungen<br />
❚ Systematik der Disziplinarmaßnahmen<br />
❚ Rechtsgr<strong>und</strong>lagen der vorzeitigen Versetzung in den Ruhestand<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
❚ Praktische Beispiele<br />
Seminardaten<br />
30.09. – 02.10.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30930-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Dirk Lenders,<br />
Rechtsanwalt<br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Das Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz (PostPersRG) bietet die Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />
für die Beschäftigung von Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten bei der<br />
Deutschen Post AG. Um einen flexiblen Personaleinsatz der Beamtinnen<br />
<strong>und</strong> Beamten zu ermöglichen, wurden für die Unternehmen im<br />
PostPersRG gesetzliche Regelungen geschaffen. In allen Betrieben, in<br />
denen die AGen über 51% Beteiligung haben, kann der Beamte bzw.<br />
die Beamtin zugewiesen werden. Dies stellt den Betriebsrat vor große<br />
Herausforderungen.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen <strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze des Beamten<strong>re</strong>chts<br />
❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze des Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetzes<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>sätze nach § 4 Abs. 4 PostPersRG<br />
❚ Zuweisung ohne erforderliche Zustimmung der Beamtin oder<br />
des Beamten<br />
❚ Vorliegen eines dringenden betrieblichen oder<br />
personalwirtschaftlichen Inte<strong>re</strong>sses<br />
❚ Anhörung der betroffenen Beamtin bzw. des Beamten<br />
❚ Zuweisung mit Zustimmung der Beamtin bzw. des Beamten<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Beförderung, Beurteilung des zugewiesenen<br />
Beamten/der zugewiesenen Beamtin<br />
❚ Beendigung der Zuweisung <strong>und</strong> Rückkehr<br />
❚ Unterwertige Beschäftigung<br />
❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats nach BetrVG <strong>und</strong> BPersVG
36 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 37<br />
Beamten<strong>re</strong>cht IV<br />
– Formen der Zurruhesetzung<br />
Beamten<strong>re</strong>cht V<br />
– Vertiefung <strong>und</strong> Anwendungsbeispiele<br />
Seminardaten<br />
26.11. – 28.11.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-31126-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Christine Schulze-Girnstein,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />
ver.di LbFB 9, Expertin<br />
für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />
-angelegenheiten<br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Das auch für die bei den Postnachfolgeunternehmen (PNU) beschäftigten<br />
B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> -beamte geltende B<strong>und</strong>esbeamtengesetz<br />
(BBG) weist in den §§ 44 - 59 eine Reihe von Möglichkeiten<br />
(Arten) der Zurruhesetzung aus. Das Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz (Post-<br />
PersRG) <strong>re</strong>gelt die für die bei den PNU beschäftigten B<strong>und</strong>esbeamtinnen<br />
<strong>und</strong> -beamte Abweichungen <strong>und</strong> Besonderheiten.<br />
Die versorgungs<strong>re</strong>chtlichen Folgen werden im Beamtenversorgungsgesetz<br />
(BeamtVG) ge<strong>re</strong>gelt. Aber auch im Ruhestand unterliegen Beamtinnen<br />
<strong>und</strong> Beamte dem Pflichtenkanon des BBG, auch was die Ausübung<br />
einer Nebentätigkeit angeht.<br />
In diesem Seminar werden die Arten der Zurruhesetzung, ih<strong>re</strong> versorgungs<strong>re</strong>chtlichen<br />
Folgen, die weiterhin bestehenden Beamtenpflichten<br />
sowie die Ausübung von Nebentätigkeiten unter Berücksichtigung des<br />
PostPersRG dargestellt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Arten der Zurruhesetzung<br />
❚ Folgen der Zurruhesetzung<br />
❚ Sonder<strong>re</strong>gelungen nach dem PostPersRG für die bei den<br />
PNU beschäftigten B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> -beamten<br />
❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Besonderheiten von Mitbestimmung <strong>und</strong><br />
Mitwirkungstatbeständen nach dem PostPersRG in Verbindung mit<br />
dem B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz (BPersVG)<br />
Seminardaten<br />
26.02. – 28.02.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel<br />
Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30226-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
505,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Christine Schulze-Girnstein,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />
ver.di LbFB 9, Expertin<br />
für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />
-angelegenheiten<br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, auf die Einhaltung <strong>und</strong> Umsetzung<br />
der geltenden Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen zu achten.<br />
Zusätzlich gelten für die Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten bei den Postnachfolgeunternehmen<br />
zu bestimmten <strong>Arbeit</strong>sbedingungen auch Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen.<br />
Das gilt auch für die zugewiesenen Beamtinnen <strong>und</strong><br />
Beamten.<br />
Auf die bisherigen Semina<strong>re</strong> aufbauend, soll dieses Seminar das bisher<br />
Gelernte vertiefen <strong>und</strong> erweitern. So können die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
für Beamtinnen <strong>und</strong> Beamte in den Postnachfolgeunternehmen<br />
(<strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Konzernen) voll genutzt werden.<br />
Anhand von ausgewählten Beispielen aus der Praxis werden die theo<strong>re</strong>tischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen umgesetzt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten von B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esbeamten<br />
❚ Sonder<strong>re</strong>gelungen nach dem Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz für B<strong>und</strong>esbeamtinnen<br />
<strong>und</strong> -beamte in den Postnachfolgeunternehmen<br />
❚ Gr<strong>und</strong>sätze von Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Mitwirkungstatbeständen<br />
nach dem Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz in Verbindung mit dem B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
❚ Anwendungsbeispiele
38 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
Soziale Mitbestimmung 39<br />
Seminardaten<br />
13.06. – 14.06.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30613-2<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
305,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Otmar Dürotin,<br />
Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di NRW<br />
Karin Korthals,<br />
Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />
ver.di NRW<br />
Dirk Lenders,<br />
Rechtsanwalt<br />
Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung im Beamten<strong>re</strong>cht<br />
Bei der Vielzahl der Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen ist es für Betriebsräte<br />
nicht einfach, den Überblick zu behalten <strong>und</strong> in <strong>re</strong>levanten Be<strong>re</strong>ichen<br />
auf dem aktuellen Stand zu sein. Für Betriebsräte aus den Postnachfolgeunternehmen<br />
ist es zudem wichtig, die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
im Beamten<strong>re</strong>cht zu kennen.<br />
Diese steht im Mittelpunkt des Seminars. Aktuelle Urteile aus dem Beamten<strong>re</strong>cht<br />
werden vorgestellt <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Konsequenzen für die <strong>Arbeit</strong><br />
von Betriebsräten aus Postnachfolgeunternehmen erläutert.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zu:<br />
❙ Amtsangemessener Beschäftigung<br />
❙ Zuweisung von Tätigkeiten<br />
❙ Anwendung von Tarifverträgen auf Beamtinnen <strong>und</strong> Beamte<br />
❙ Dienstunfähigkeit<br />
❙ Beurlaubung/Insichbeurlaubung<br />
❙ Weisungs<strong>re</strong>chten des Dienstherrn<br />
❙ Beförderung<br />
❙ Beurteilungsverfah<strong>re</strong>n<br />
❚ Bedeutung <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten für die <strong>Arbeit</strong> des<br />
Betriebsrats<br />
Seminardaten<br />
25.02. – 27.02.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30225-3<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
Zielve<strong>re</strong>inbarungen: Wie unterstützen<br />
wir unse<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
am besten?<br />
Zielve<strong>re</strong>inbarungen stehen bei den Beschäftigten stark in der Kritik.<br />
Der Ruf nach einer kompetenten Unterstützung durch die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
wird laut. Dieser Workshop vermittelt Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
<strong>und</strong> dient dazu, eine Zwischenbilanz über den Erfolg der konk<strong>re</strong>ten<br />
Zielve<strong>re</strong>inbarungssysteme zu ziehen <strong>und</strong> Ansatzpunkte zu de<strong>re</strong>n Optimierung<br />
bzw. Abschaffung zu erarbeiten.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagenwissen zum Thema Ziele <strong>und</strong> Zielve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Chancen <strong>und</strong> Risiken von Zielve<strong>re</strong>inbarungssystemen<br />
❚ Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats<br />
❚ Diskussion <strong>und</strong> kollegiale Beratung der aktuell praktizierten<br />
Zielve<strong>re</strong>inbarungsmodelle<br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Dieses Seminar wird als Update zum Beamten<strong>re</strong>cht jährlich neu<br />
aufgelegt.
40 Soziale Mitbestimmung<br />
Soziale Mitbestimmung 41<br />
Seminardaten<br />
07.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel<br />
Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30307-2<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
305,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Alb<strong>re</strong>cht Kieser,<br />
Journalist <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
bei “B<strong>re</strong>nnpunkt Betrieb //<br />
work-watch.de"<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Schlechtes Betriebsklima:<br />
Gefahr für den Betrieb<br />
„Burnout“, Mobbing <strong>und</strong> inne<strong>re</strong> Kündigungen b<strong>re</strong>msen die Produktivität<br />
in Betrieben erheblich. Qualifizierte Fachkräfte gehen in die Betriebe,<br />
in denen ein gutes Betriebsklima herrscht. Diverse Studien belegen,<br />
dass unter einem schlechten Betriebsklima die Effizienz der <strong>Arbeit</strong><br />
sinkt. Betriebsräte, die die Sicherheit der <strong>Arbeit</strong>splätze <strong>und</strong> das<br />
Fortbestehen des Betriebes im Auge haben, tun gut daran, ihr jeweiliges<br />
Mitbestimmungs<strong>re</strong>cht wahrzunehmen <strong>und</strong> initiativ zu werden, das<br />
Klima im Betrieb zu verbessern. Sollten <strong>Arbeit</strong>geber dem Ansinnen der<br />
Betriebsräte nicht folgen wollen, wird den betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
eine große K<strong>re</strong>ativität abverlangt. Im Seminar werden<br />
Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, die dazu füh<strong>re</strong>n, dass <strong>Arbeit</strong>geber<br />
sich mit dem Thema „Betriebsklima“ auseinandersetzen müssen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Erfahrungen in den Betrieben mit „Burnout“, Mobbing,<br />
inne<strong>re</strong>n Kündigungen etc.<br />
❚ G<strong>re</strong>nzübersch<strong>re</strong>itungen im Betrieb<br />
❚ Ursachen für ein schlechtes Betriebsklima<br />
❚ Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Initiativ<strong>re</strong>chte des Betriebsrats<br />
❚ Maßnahmen, die zu einem besse<strong>re</strong>n Betriebsklima füh<strong>re</strong>n<br />
❚ Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
Seminardaten<br />
11.03. – 12.03.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel<br />
Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30311-1<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
305,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Prof. Dr. Ernst Kistler,<br />
Di<strong>re</strong>ktor am Internationalen<br />
Institut für Empirische<br />
Sozialökonomie (INIFES)<br />
Demografischer Wandel: Herausforderung<br />
für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
– (Neue) Personalstrategien <strong>und</strong> Einflussmöglichkeiten<br />
Die demografischen Veränderungen stellen Gesellschaft, <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />
<strong>und</strong> Betriebe vor unbest<strong>re</strong>itba<strong>re</strong> Herausforderungen. Allerdings dient<br />
der demografische Wandel häufig mehr als Vorwand für Sozialabbau,<br />
denn als Anlass, endlich schon immer nötige Themen anzupacken wie<br />
gute, alter(n)sge<strong>re</strong>chte <strong>Arbeit</strong>, Ges<strong>und</strong>heitsprävention, Weiterbildung<br />
für alle <strong>und</strong> beschäftigtenzentrierte Definition von Flexibilität.<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sind zunehmend gefordert, nötige Maßnahmen<br />
einzufordern <strong>und</strong> dabei sehr genau zwischen demografischen<br />
Herausforderungen <strong>und</strong> dahinter versteckten Strategien, zwischen <strong>Arbeit</strong>nehmer-<br />
<strong>und</strong> Kapitalinte<strong>re</strong>ssen zu unterscheiden.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Demografische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
❚ Auswirkungen auf den <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />
❚ Alterung <strong>und</strong> Diversität in den Betrieben<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Beschäftigungsfähigkeit<br />
❚ Die betriebliche Realität<br />
❚ Handlungsfelder<br />
❚ Ges<strong>und</strong>heit<br />
❚ Kompetenz<br />
❚ Motivation<br />
❚ Altersübergänge<br />
❚ Altersvorsorge<br />
❚ Einflussmöglichkeiten für Betriebsräte<br />
❚ Erfahrungen aus Betrieben<br />
❚ Demografie - Tarifverträge
42 Soziale Mitbestimmung<br />
Soziale Mitbestimmung 43<br />
Vorsorgegespräche – Positive Motivation<br />
oder Druckmittel?<br />
Integration <strong>und</strong> Migration in der<br />
<strong>Arbeit</strong>swelt<br />
Seminardaten<br />
09.04. – 11.04.<strong>2013</strong><br />
Arnsberg,<br />
Dorint Hotel<br />
BR-KOV-J-30409-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Harald Wolf,<br />
ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di LbFB 10,<br />
Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />
<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />
Immer häufiger sind in Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen zum betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
sogenannte Vorsorgegespräche vorgesehen.<br />
Nicht selten werden diese Termine genutzt, um Beschäftigte unter<br />
Druck zu setzen <strong>und</strong> ihnen z.B. mit Kündigung zu drohen. Häufig wird<br />
die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung von den <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong><br />
<strong>Arbeit</strong>nehmern gebeten, an diesen Gesprächen teilzunehmen um sie<br />
in ih<strong>re</strong>n Rechten zu unterstützen. In diesem Seminar werden die <strong>re</strong>chtlichen<br />
Rahmenbedingungen von Vorsorgegesprächen vermittelt <strong>und</strong><br />
das Füh<strong>re</strong>n von schwierigen Gesprächen erarbeitet. Wir arbeiten mit<br />
vielen praktischen Übungen, damit betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
vor eingeübten Situationen stehen.<br />
Seminarinhalte<br />
Rechtlicher Rahmen<br />
❚ Wann g<strong>re</strong>ift § 87 BetrVG?<br />
❚ Teilnahme des Betriebsrats <strong>und</strong>/oder der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung?<br />
❚ Teilnahme am Personalgespräch auch gegen den Willen der<br />
Beschäftigten?<br />
❚ Beurteilungsgr<strong>und</strong>sätze gem. § 94 BetrVG<br />
❚ Wann können Beschäftigte die Teilnahme an einem<br />
Personalgespräch verweigern?<br />
❚ Rechte der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Persönlichkeits<strong>re</strong>chte der Beschäftigten<br />
Seminardaten<br />
25.06.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-30625-2<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
60,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Dirk Lenders,<br />
Rechtsanwalt<br />
Integration <strong>und</strong> Migration sind für die Gesellschaft im Allgemeinen<br />
<strong>und</strong> für die Gewerkschaften im Besonde<strong>re</strong>n von enormer Bedeutung.<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sind mitverantwortlich für die Integration<br />
aller Beschäftigten. Diese Verantwortung g<strong>re</strong>ift nicht erst bei schwe<strong>re</strong>n<br />
Konflikten, sondern schon bei leichten Missverständnissen. Es ist<br />
die Aufgabe von Betriebs- <strong>und</strong> Personalräten mit dazu beizutragen,<br />
die Lage der Beschäftigten mit Migrationshintergr<strong>und</strong> zu verbessern.<br />
Obwohl formal die Gleichbehandlungsgr<strong>und</strong>sätze gelten, werden viele<br />
Beschäftigte mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in den Betrieben <strong>und</strong> Behörden<br />
struktu<strong>re</strong>ll diskriminiert. Sie stehen meist am unte<strong>re</strong>n Ende der<br />
betrieblichen Hierarchie oder bilden die besonders benachteiligten<br />
Randbelegschaften.<br />
Ziel des Seminars ist es, Handlungsmöglichkeiten des Betriebs-/Personalrats<br />
nach dem geltenden Recht gegen struktu<strong>re</strong>lle Diskriminierung<br />
von <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern im Betrieb mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />
darzustellen <strong>und</strong> aufzuzeigen, wie die <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />
dieser Beschäftigten verbessert werden können.<br />
Besprochen wird auch die bislang hierzu ergangene Rechtsp<strong>re</strong>chung.<br />
Das Vorsorgegespräch <strong>und</strong> die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Vorbesp<strong>re</strong>chung mit den betroffenen <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />
❚ Teilnahme der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung am<br />
Mitarbeitergespräch<br />
❚ Nachbe<strong>re</strong>itung des Gesprächs<br />
❚ Motivie<strong>re</strong>nde Gesprächsführung
44 Soziale Mitbestimmung<br />
Soziale Mitbestimmung 45<br />
Führungsprobleme: Die Sache mit den<br />
Chefs<br />
Inklusion – Eine neue Herausforderung für<br />
die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung?<br />
Seminardaten<br />
10.07. – 12.07.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30710-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
505,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Josef Bednarski,<br />
Gesamtbetriebsratsvorsitzender<br />
der Deutschen<br />
Telekom K<strong>und</strong>enservice<br />
Gerda Krug,<br />
Supervisorin (DGSV),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />
Rechtsanwalt<br />
Führungspositionen werden nach fachlicher Kompetenz besetzt, soziale<br />
<strong>und</strong> Führungskompetenz spielen in der betrieblichen Praxis leider<br />
noch eine untergeordnete Rolle. Dabei <strong>re</strong>ichen fachliche Kenntnisse<br />
nicht aus, um einer Führungsaufgabe ge<strong>re</strong>cht zu werden. Die soziale<br />
Kompetenz hat erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter. Fehlt sie, sind die Ergebnisse bekannt:<br />
Demotivation, inne<strong>re</strong> Kündigung, psychische Erkrankungen <strong>und</strong> hoher<br />
Krankenstand….<br />
Im Seminar werden wir uns deshalb mit Handlungsstrategien des Betriebsrats<br />
auseinandersetzen. Dabei geht es um strategische, <strong>re</strong>chtliche<br />
<strong>und</strong> auch praktische Handlungsmöglichkeiten.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Mitwirkung des Betriebsrats bei Kriterien für die<br />
Einstellungsentscheidungen von Fach- <strong>und</strong> Führungskräften<br />
❚ Systeme des Fach- <strong>und</strong> Führungsfeedbacks<br />
❚ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
❚ Beschwerde<strong>re</strong>cht<br />
❚ Praktische Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
❚ <strong>Arbeit</strong> an exemplarischen Beispielen<br />
❚ Strategische Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Seminardaten<br />
17.09. – 19.09.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
SB-LAG-J-30917-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong><br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />
Vorsitzender der <strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />
der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
NRW e.V.<br />
Sandra Tinnefeld,<br />
Diplom-Pädagogin,<br />
Reha-Fachkraft, Disability<br />
Managerin<br />
Mit dem nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behinderten<strong>re</strong>chtskonvention<br />
sollen in den nächsten Jah<strong>re</strong>n Prozesse angestoßen<br />
werden, die nicht nur das <strong>Leben</strong> von Menschen mit Behinderungen<br />
sondern auch das <strong>Leben</strong> aller Menschen in Deutschland maßgeblich<br />
beeinflussen. Ziel ist, dass Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung von<br />
Anfang an gemeinsam in allen <strong>Leben</strong>sbe<strong>re</strong>ichen selbstbestimmt leben<br />
<strong>und</strong> zusammenleben.<br />
Somit hat das Thema Inklusion auch einen Einfluss auf die <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
<strong>und</strong> stellt eine neue Herausforderung für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber dar.<br />
Wie kann Inklusion - also Gemeinsamkeit von Anfang an - im betrieblichen<br />
Alltag umgesetzt werden? Welche Rolle spielen dabei die Vertrauensperson<br />
der Menschen mit Schwerbehinderung <strong>und</strong> Betriebsbzw.<br />
Personalräte? Welche neuen Aufgaben sind damit verb<strong>und</strong>en?<br />
Im Rahmen des Seminars sollen Ideen entwickelt werden, wie die Erwerbsbeteiligung<br />
von (schwer)behinderten Menschen verbessert werden<br />
kann <strong>und</strong> sie in den <strong>Arbeit</strong>sprozess integriert werden können.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ UN-Behinderten<strong>re</strong>chtskonvention – wesentliche Inhalte <strong>und</strong><br />
Bedeutung<br />
❚ Was bedeutet Inklusion?<br />
❚ Nationaler Aktionsplan der B<strong>und</strong>es<strong>re</strong>gierung zum Thema<br />
„<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Beschäftigung“<br />
❚ Welche Rolle haben betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen?<br />
❚ Wie kann Inklusion im Unternehmen praktisch aussehen?<br />
❚ Gemeinsame Entwicklung von praktischen Beispielen <strong>und</strong> Handlungsstrategien<br />
❚ Kooperation mit Werkstätten für behinderte Menschen<br />
❚ Ausbildung von behinderten Jugendlichen<br />
❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> Inklusion<br />
❚ Aufgaben des Integrationsteams <strong>und</strong> seiner Mitglieder
46 Soziale Mitbestimmung<br />
Soziale Mitbestimmung 47<br />
Seminardaten<br />
07.10. – 08.10.<strong>2013</strong><br />
Hamm,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
BR-KOV-J-31007-2<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
225,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Prof. Dr. Ernst Kistler,<br />
Di<strong>re</strong>ktor am Internationalen<br />
Institut für Empirische<br />
Sozialökonomie (INIFES)<br />
Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong><br />
Beschäftigte<br />
Veränderte <strong>Arbeit</strong>swelten erfordern neue Konzepte für eine ges<strong>und</strong>heitsförderliche<br />
<strong>und</strong> alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chte Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>.<br />
Durch die Folgen des demografischen Wandels steigt in vielen<br />
Betrieben das Durchschnittsalter der Belegschaften. Gleichzeitig wurden<br />
die Möglichkeiten, frühzeitig durch staatliche Altersteilzeit<strong>re</strong>gelungen<br />
aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, beschränkt. Dies führt<br />
sowohl zu einem erhöhten Anspruch an die <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung als<br />
auch an die Qualifizierung älte<strong>re</strong>r Beschäftigter, damit sie ges<strong>und</strong> arbeiten<br />
<strong>und</strong> langfristig im Beruf bleiben können. Ungenügende <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />
<strong>und</strong> steigender Leistungsdruck füh<strong>re</strong>n jedoch seit einigen<br />
Jah<strong>re</strong>n zu einer Zunahme von arbeitsbedingten Erkrankungen.<br />
Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />
die Bedingungen für die Beschäftigten zu verbessern.<br />
Das Seminar führt in das Thema ein <strong>und</strong> zeigt anhand von Beispielen<br />
aus der guten Praxis, welche Qualifikationsmodelle <strong>und</strong> Instrumente<br />
zur Gestaltung einer alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chten <strong>Arbeit</strong> tragfähig<br />
sind.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Beschäftigungsfähigkeit <strong>und</strong> Leistungswandel im Erwerbsverlauf<br />
❚ Rahmenbedingungen: Demografie, <strong>Arbeit</strong>smarkt, Renten<br />
❚ Konfliktfeld alternde Belegschaften <strong>und</strong> erhöhter Leistungsdruck<br />
❚ Ges<strong>und</strong>heitliche Folgen von unzu<strong>re</strong>ichender <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />
❚ Qualifizierung <strong>und</strong> alternsge<strong>re</strong>chte Weiterbildung<br />
❚ Handlungsfelder zur alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chten Gestaltung der<br />
<strong>Arbeit</strong><br />
❚ Gestaltungsmöglichkeiten in der Praxis: Beispiele aus der guten<br />
Praxis<br />
Seminardaten<br />
04.12.<strong>2013</strong><br />
Essen,<br />
Mövenpick Hotel<br />
BR-KOV-J-31204-1<br />
250,00 EUR zzgl.<br />
Tagungsstättenpauschale:<br />
70,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats<br />
Für viele Beschäftigte ist der Erholungsurlaub eine der schönsten Zeiten<br />
im Jahr. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, dass möglichst alle Beschäftigten<br />
ih<strong>re</strong>n Urlaub, wie gewünscht <strong>und</strong> geplant, auch genießen<br />
können. Aus seinen allgemeinen Aufgaben ergibt sich, dass der Betriebsrat<br />
die Einhaltung der zugunsten der Beschäftigten geltenden<br />
europäischen, gesetzlichen <strong>und</strong> tariflichen Regelungen zu überwachen<br />
hat. Diese Aufgabe kann er nur wahrnehmen, wenn er die Regelungen<br />
zum Urlaubs<strong>re</strong>cht kennt. Der Betriebsrat kann aber auch selber initiativ<br />
werden <strong>und</strong> z.B. Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> -pläne ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n bzw.<br />
beim St<strong>re</strong>it zwischen Beschäftigten <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber über die zeitliche<br />
Lage des Urlaubs vermitteln.<br />
Schwerpunkt des Seminars ist neben den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
das Verhältnis der Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte zu den individuellen Ansprüchen<br />
der Beschäftigten <strong>und</strong> wie der Betriebsrat die Beschäftigten<br />
vor dem Druck des <strong>Arbeit</strong>gebers schützen kann.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des Urlaubs<br />
❚ Urlaubsanspruch, -dauer <strong>und</strong> -gewährung<br />
❚ Übertragungsfristen, EuGH-Entscheidung, Mindesturlaub, Richtlinie<br />
2003/88 EG<br />
❚ Zusatzurlaub schwerbehinderter Menschen nach dem SGB IX<br />
❚ Urlaubsentgelt <strong>und</strong> zusätzliches Urlaubsgeld<br />
❚ Durchsetzung der Urlaubsgewährung<br />
❚ Urlaubsabgeltungsanspruch<br />
❚ Beteiligung des Betriebsrats bei der Urlaubs<strong>re</strong>gelung<br />
❚ Reichweite des Mitbestimmungs<strong>re</strong>chts, z.B. unbezahlter Urlaub<br />
❙ Allgemeine Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Urlaubsplan<br />
❙ Zeitliche Lage des Urlaubs von Beschäftigten<br />
❚ Beschlussverfah<strong>re</strong>n im Zusammenhang mit Urlaub<br />
❚ Aktuelle Entscheidungen zum Urlaubs<strong>re</strong>cht: EuGH, BAG
48 Wirtschaftliche Informationen für Betriebsräte/<br />
Wirtschaftsausschuss/Bilanzanalyse<br />
Wirtschaftliche Informationen für Betriebsräte/ 49<br />
Wirtschaftsausschuss/Bilanzanalyse<br />
Bilanzen, GuV, Investitions<strong>re</strong>chnung<br />
<strong>und</strong> EBIT?<br />
Der Umgang mit betriebswirtschaftlichen Daten – im Wirtschaftsausschuss,<br />
Betriebsratsg<strong>re</strong>mium oder Aufsichtsrat – will gelernt sein.<br />
Komplexe Fragestellungen auf eine verständliche <strong>und</strong> handhabba<strong>re</strong><br />
Ebene herunterzub<strong>re</strong>chen ist eine ständige Herausforderung für betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen. Besonders zu „wirtschaftlichen Angelegenheiten“<br />
macht es von daher Sinn, Seminarinhalte gezielt auf<br />
die tatsächlichen Gegebenheiten im Betrieb auszurichten um möglichst<br />
praxisnah lernen zu können. Hierzu bieten Inhouse-Schulungen<br />
die ideale Möglichkeit. Ob neugegründeter oder erfah<strong>re</strong>ner Wirtschaftsausschuss,<br />
Aufsichts- <strong>und</strong>/oder Betriebsratsmitglieder, gerne<br />
beraten wir zu den gewünschten Inhalten <strong>und</strong> erstellen das passende<br />
Konzept für jede Zielgruppe. Bedarf? Einfach melden!<br />
Unse<strong>re</strong> Semina<strong>re</strong> zu betriebswirtschaftlichen Themen - insbesonde<strong>re</strong><br />
Wirtschaftsausschusssemina<strong>re</strong> - füh<strong>re</strong>n wir mit unse<strong>re</strong>m Kooperationspartner,<br />
der Korthäuer & Partner GmbH Essen durch. Die Korthäuer &<br />
Partner GmbH ist als Wirtschaftsprüfungs- <strong>und</strong> Steuerberatungsgesellschaft<br />
seit Jah<strong>re</strong>n b<strong>und</strong>esweit in der Beratung <strong>und</strong> Qualifizierung von<br />
betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen verschiedenster Branchen tätig.<br />
Die Refe<strong>re</strong>nten verfügen als Betriebswirte, Wirtschaftsprüfer <strong>und</strong><br />
Steuerberater über langjährige Praxiserfahrung.<br />
Neben unse<strong>re</strong>n maßgeschneiderten Angeboten sind selbstverständlich<br />
auch die folgenden Standardsemina<strong>re</strong> zu betriebswirtschaftlichen<br />
Themen als Inhouse-Schulungen buchbar:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses I<br />
❚ Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses II<br />
❚ Betriebswirtschaftliche Kennzahlen <strong>und</strong> Planungs<strong>re</strong>chnung<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Bilanzierung<br />
❚ Aussagekraft <strong>und</strong> betriebswirtschaftliche Analyse von Jah<strong>re</strong>s- <strong>und</strong><br />
Konzernabschlüssen<br />
Wirtschaftliche Daten für den Betriebsrat<br />
❚ Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen für Betriebsräte in Unternehmen<br />
ohne Wirtschaftsausschuss<br />
Seminardaten<br />
17.09. – 19.09.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel<br />
Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30917-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
505,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wirtschaftsprüfer der<br />
Korthäuer & Partner GmbH<br />
Essen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des<br />
Wirtschaftsausschusses I<br />
– Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
In Unternehmen mit in der Regel mehr als 100 Beschäftigten ist ein<br />
Wirtschaftsausschuss zu bilden. Dieser Wirtschaftsausschuss hat sich<br />
nicht nur mit der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens auseinanderzusetzen.<br />
Vielmehr hat er den gesetzlichen Auftrag, wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten.<br />
Im Rahmen dieses Seminars werden die betriebsverfassungs<strong>re</strong>chtlichen<br />
<strong>und</strong> betriebswirtschaftlichen Gr<strong>und</strong>kenntnisse vermittelt, die für<br />
eine zielgerichtete <strong>und</strong> erfolg<strong>re</strong>iche Wirtschaftsausschussarbeit unerlässlich<br />
sind.<br />
Das Seminar wendet sich (nicht nur) an neue Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
❙ Externes <strong>und</strong> internes Rechnungswesen im Überblick<br />
❙ Der Jah<strong>re</strong>sabschluss als Bestandteil des externen Rechnungswesens<br />
❙ Wesentliche Bestandteile des internen Rechnungswesens: Kosten<strong>und</strong><br />
Leistungs<strong>re</strong>chnung, Finanzplanungs<strong>re</strong>chnung, Investitions<strong>re</strong>chnung<br />
❚ Betriebsverfassungs<strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
❙ Sitzungen des Wirtschaftsausschusses<br />
❙ Zusammenarbeit von Wirtschaftsausschuss <strong>und</strong> Betriebsrat<br />
❚ Regelmäßige Beurteilung <strong>und</strong> Beratung der wirtschaftlichen Lage<br />
des Unternehmens im Wirtschaftsausschuss<br />
❙ Erforderliche Unterlagen (Berichte der Unternehmensleitung)<br />
❙ (zusätzliche) Informationsanforderungen des Wirtschaftsausschusses<br />
❙ Aufbau eines „Informationssystems des Wirtschaftsausschusses“
50<br />
Programmbeirat 51<br />
Programmbeirat<br />
Inhalte <strong>und</strong> Schwerpunkte der Bildungsangebote werden seit 2009 mit einem<br />
Programmbeirat diskutiert <strong>und</strong> abgestimmt. Wir wollen damit die Praxisorientierung<br />
unse<strong>re</strong>r Veranstaltungen noch weiter erhöhen.<br />
Dem Programmbeirat gehö<strong>re</strong>n an:<br />
Martin Allard, Vorsitzender des Betriebsrats / Dtm BR, stellv. WiA –<br />
Ausschuss-Sp<strong>re</strong>cher K+N Deutschland, Vertrauensperson der Schwerbehinderten<br />
der K+N Region West (exkl. Hag u. Bht)<br />
Anke Bardenhagen, Mitglied des Gesamtbetriebsrats Telekom Deutschland GmbH,<br />
Mitglied im Betriebsrat Technology der Telekom Deutschland GmbH<br />
Josef Bednarski, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der DTKS,<br />
stellv. Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der DT AG<br />
Marg<strong>re</strong>t Dederichs, ehem. Mitglied des ver.di Landesfachbe<strong>re</strong>ichsvorstands (FB 9)<br />
Kornelia Dubbel, Mitglied des Betriebsrats Deutsche Telekom K<strong>und</strong>en Service GmbH,<br />
Düsseldorf<br />
Friedel Giesen-Weirich, ehem. Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt Köln<br />
Thomas Koczelnik, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats Deutsche Post AG<br />
Ralf Kronig, Mitglied des Betriebsrats SAP AG Walldorf<br />
Werner Redemann, Mitglied der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung HDI K<strong>und</strong>enservice<br />
AG Köln<br />
Anne Pennekamp, Vorsitzende des Betriebsrats, stellv. Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin,<br />
Mitglied im GBR-Wirtschaftsauschuss, Fiege Deutschland GmbH & Co. KG, Bocholt<br />
Wolfgang Steinberg, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Rethmann AG & Co. KG
52 Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse<br />
Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse 53<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstage Rhein-Ruhr<br />
Seminardaten<br />
14. März <strong>2013</strong><br />
BR-LAG-J-30314-1<br />
Essen,<br />
Philharmonie/Saalbau<br />
20. November <strong>2013</strong><br />
BR-LAG-J-31120-2<br />
Essen,<br />
Philharmonie/Saalbau<br />
Auf den <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstagen Rhein-Ruhr stellen wir aktuelle Entscheidungen<br />
aus der <strong>Arbeit</strong>sgerichtsbarkeit vor <strong>und</strong> diskutie<strong>re</strong>n ih<strong>re</strong> Auswirkungen<br />
auf die Praxis von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen.<br />
Die fachliche Vorbe<strong>re</strong>itung dieser Tagungen liegt bei einem juristischen<br />
Beirat, der sich aus einem Rechtsanwalt, einer Richterin <strong>und</strong><br />
Richtern aus der Region zusammensetzen.<br />
Tagungsbeirat:<br />
Olaf Klein,<br />
Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts K<strong>re</strong>feld<br />
Alb<strong>re</strong>cht Kleinschmidt,<br />
Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts Wesel a.D.<br />
Wilfried Löhr-Steinhaus,<br />
Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts Bonn<br />
Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />
Rechtsanwalt, silberberger.lo<strong>re</strong>nz,<br />
Kanzlei für <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
Gerhard Stiens,<br />
Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts Dortm<strong>und</strong><br />
Alexandra Rüter,<br />
Richterin am <strong>Arbeit</strong>sgericht Solingen<br />
2. Betriebsrätinnentag –<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen auf Erfolgskurs<br />
Der nächste Betriebsrätinnentag findet am 03.07.<strong>2013</strong> statt.<br />
2. Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
Die nächste Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
ist für den 15.07.<strong>2013</strong> geplant.<br />
5. Ges<strong>und</strong>heitstag<br />
Der fünfte Ges<strong>und</strong>heitstag ist für den 14.11.<strong>2013</strong> geplant.<br />
Weite<strong>re</strong> Informationen ab <strong>2013</strong> unter www.aulnrw.de
54 Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse<br />
Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse 55<br />
DF<br />
ZWÖLFTES<br />
Düsseldorfer Forum<br />
12. Düsseldorfer Forum zum<br />
<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht<br />
Seminardaten<br />
Termin für das 12.<br />
Düsseldorfer Forum:<br />
07.05.<strong>2013</strong><br />
Auf den Düsseldorfer <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsfo<strong>re</strong>n werden aktuelle<br />
Themen, mit denen sich betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen auseinandersetzen<br />
müssen, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet <strong>und</strong><br />
diskutiert.<br />
P<strong>re</strong>is Demokratie im Betrieb <strong>2013</strong><br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Nordrhein-Westfalen wird <strong>2013</strong> zum dritten Mal den P<strong>re</strong>is „Demokratie<br />
im Betrieb“ vergeben. Wir zeichnen erneut Initiativen, Projekte, Personen oder Aktionen<br />
aus, die in Betrieben Beteiligung <strong>und</strong> Demokratie gefördert haben. Die detaillierte<br />
Aussch<strong>re</strong>ibung für den P<strong>re</strong>is liegt im Januar <strong>2013</strong> vor. Über die P<strong>re</strong>isvergabe entscheidet<br />
die Jury:<br />
Weite<strong>re</strong> Informationen<br />
ab März <strong>2013</strong> unter<br />
www.aulnrw.de<br />
Themen der letzten Fo<strong>re</strong>n wa<strong>re</strong>n:<br />
❚ Fair statt p<strong>re</strong>kär – Ge<strong>re</strong>chte <strong>Arbeit</strong>sbedingungen – Was Politik,<br />
Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung dafür tun können<br />
❚ Mitbestimmung <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung in wirtschaftlichen<br />
Krisensituationen<br />
❚ Standortvorteil Mitbestimmung<br />
❚ Betriebe <strong>und</strong> Verwaltungen im Wandel – Anforderungen an ein<br />
neues <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
❚ Belegschaften im Wandel<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten für Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen in der<br />
Auseinandersetzung mit demografischen Veränderungen<br />
Prof. Franz Josef Düwell,<br />
Vorsitzender Richter am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht (a.D.)<br />
Malte Hinz,<br />
Chef<strong>re</strong>dakteur Westfälische R<strong>und</strong>schau<br />
Rainer Pennekamp,<br />
Stadtwerke Düsseldorf AG, Vorstand Personal, Wasserwerke, Infrastruktur (OE 300)<br />
Bernhard Pollmeyer,<br />
Landesschlichter NRW<br />
Prof. Dr. Ludger Pries,<br />
Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration,<br />
Mitbestimmung an der Ruhr-Universität Bochum<br />
Prof. Dr. Bernd Schiefer,<br />
Geschäftsfüh<strong>re</strong>r Landesve<strong>re</strong>inigung der <strong>Arbeit</strong>geberverbände NRW<br />
Gabriele Schmidt,<br />
Landesbezirksleiterin ver.di NRW<br />
Maria Springenberg-Eich,<br />
Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung NRW<br />
Manf<strong>re</strong>d Sträter,<br />
Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, Region Dortm<strong>und</strong><br />
Beate Ueckert,<br />
Betriebsratsvorsitzende im Lord Bekleidungswerk F.W. Brinkmann GmbH, Herford<br />
Schirmherr:<br />
Guntram Schneider,<br />
Minister für <strong>Arbeit</strong>, Integration <strong>und</strong> Soziales des Landes NRW
56 Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />
Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht 57<br />
Seminardaten<br />
11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
Erfurt,<br />
Radisson Blu Hotel<br />
BR-KOV-J-30311-3<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
835,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Axel B<strong>re</strong>inlinger,<br />
Richter des 8. Senats<br />
am BAG<br />
Friedrich Hauck,<br />
Vorsitzender Richter des<br />
8. Senats am BAG<br />
Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />
Rechtsanwalt<br />
Mit diesen Angeboten bieten wir einen aktuellen Überblick über<br />
die neueste Rechtsp<strong>re</strong>chung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts (BAG).<br />
Wir g<strong>re</strong>ifen Themen auf, die in der Rechtsp<strong>re</strong>chung eine besonde<strong>re</strong><br />
Bedeutung haben <strong>und</strong> für die <strong>Arbeit</strong> von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
besonders wichtig sind. Zu den Refe<strong>re</strong>ntinnen<br />
<strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten gehö<strong>re</strong>n Richter aus den unterschiedlichen Senaten<br />
des BAG.<br />
Betriebsübergang, Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis<br />
<strong>und</strong> Aktuelles zum AGG – auch für<br />
schwerbehinderte Menschen<br />
– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG<br />
Der 8. Senat des BAG urteilt zu Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis <strong>und</strong> Betriebsübergängen<br />
nach § 613a BGB. Mit beiden Themen müssen sich<br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen - auch Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
- auseinandersetzen.<br />
Inzwischen liegen höchstrichterliche Urteile zum 2006 verabschiedeten<br />
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vor. Diese sowie aktuelle<br />
Entscheidungen im Schwerbehinderten<strong>re</strong>cht werden vorgestellt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Der Betriebsübergang gemäß § 613a BGB – Begriff <strong>und</strong> Abg<strong>re</strong>nzung<br />
zu ande<strong>re</strong>n Formen des Inhaberwechsels, insbesonde<strong>re</strong> nach dem<br />
Umwandlungsgesetz<br />
❚ Aufgaben für die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Übersicht über das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht im Umwandlungsgesetz<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>geberhaftung<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerhaftung <strong>und</strong> Schadensersatz<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zum AGG<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Besuch der öffentlichen Sitzung des 8. Senats beim BAG<br />
❚ Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung beim BAG<br />
❚ Aktuelle Entscheidungen im Schwerbehinderten<strong>re</strong>cht<br />
Seminardaten<br />
Bei Drucklegung stand der<br />
Sitzungstermin noch nicht<br />
fest. Der Seminartermin<br />
wird in einer gesonderten<br />
Einladung mitgeteilt <strong>und</strong><br />
kann unter<br />
www.aulnrw.de/Aktuelles<br />
eingesehen werden.<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Prof. Dr. Heinrich Kiel,<br />
Richter des 7. Senats<br />
am BAG<br />
Wilhelm Mestwerdt,<br />
Richter des 10. Senats<br />
am BAG<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht kompakt<br />
– Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Besuch einer öffentlichen<br />
Sitzung des BAG<br />
Die Kenntnis der aktuellen Entwicklungen <strong>und</strong> Entscheidungen im <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
ist eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage für eine erfolg<strong>re</strong>iche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung.<br />
Betriebsräte sollten ih<strong>re</strong> Kenntnisse <strong>re</strong>gelmäßig aktualisie<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> auf den neuesten Stand bringen. Dazu bietet dieses Seminarangebot<br />
eine hervorragende Gelegenheit. Am Beispiel der aktuellen<br />
Entscheidungen werden Wilhelm Mestwerdt, Richter am 10. Senat des<br />
BAG <strong>und</strong> Prof. Dr. Heinrich Kiel, Richter am 7. Senat des BAG die<br />
gr<strong>und</strong>sätzlichen Entwicklungen vorstellen.<br />
Der konk<strong>re</strong>te Ablauf orientiert sich an den zur Entscheidung anstehenden<br />
Fällen. Die Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung des BAG <strong>und</strong> die<br />
ausführliche Diskussion über die Entscheidungsgr<strong>und</strong>lagen geben<br />
einen praxisorientierten Einblick in die Rechtsp<strong>re</strong>chung.<br />
Zu den Themen gehö<strong>re</strong>n u.a.<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>sverhältnisse <strong>und</strong> Inhalt von <strong>Arbeit</strong>sverträgen<br />
❚ Kündigungsschutz<strong>re</strong>cht<br />
❚ Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />
❚ Betriebsübergang<br />
❚ Betriebliche Altersversorgung<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerhaftung
58 Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />
Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht 59<br />
Seminardaten<br />
Bei Drucklegung stand der<br />
Sitzungstermin noch nicht<br />
fest. Der Seminartermin<br />
wird in einer gesonderten<br />
Einladung mitgeteilt <strong>und</strong><br />
kann unter<br />
www.aulnrw.de/Aktuelles<br />
eingesehen werden.<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Prof. Dr. Heinrich Kiel,<br />
Richter des 7. Senats<br />
am BAG<br />
Wilhelm Mestwerdt,<br />
Richter des 10. Senats<br />
am BAG<br />
Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht kompakt<br />
– Aktuelle Entscheidungen <strong>und</strong> Besuch einer öffentlichen<br />
Sitzung des BAG<br />
Neben den durch den Gesetzgeber veranlassten Novellierungen des<br />
Betriebsverfassungsgesetzes gibt es eine weite<strong>re</strong> wichtige Instanz zur<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Interp<strong>re</strong>tation des Betriebsverfassungsgesetzes: das<br />
B<strong>und</strong>esarbeitsgericht. Für die <strong>Arbeit</strong> der Betriebsräte ist es notwendig,<br />
die aktuellen Entscheidungen des BAG für die betriebliche Praxis im<br />
Blick zu haben.<br />
Im Rahmen dieses Seminars stellen wir aktuelle Entscheidungen des<br />
B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts zum Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht vor. Es <strong>re</strong>ferie<strong>re</strong>n<br />
Prof. Dr. Heinrich Kiel, Richter am 7. Senat <strong>und</strong> Wilhelm Mestwerdt,<br />
Richter am 10. Senat. Teil des Seminars ist der Besuch einer öffentlichen<br />
Sitzung beim 7. Senat des BAG, der für das formale Betriebsverfassungsgesetz<br />
für Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
zuständig ist. Neben den entschiedenen Fällen werden gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Urteile <strong>und</strong> Entwicklungen aus den letzten Monaten vorgestellt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
❚ Mitbestimmung beim Einsatz von F<strong>re</strong>mdfirmen<br />
❚ Mitteilung von Befristungsgründen bei der Einstellung<br />
❚ Bestellung eines Konzernbetriebsrats<br />
Seminardaten<br />
26.08. – 30.08.<strong>2013</strong><br />
Erfurt,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
SB-LAG-J-30826-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
835,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Prof. Franz Josef Düwell,<br />
Vorsitzender Richter<br />
des 9. Senats am BAG a.D.<br />
Wilhelm Mestwerdt,<br />
Richter des 10. Senats<br />
am BAG<br />
N.N.<br />
Richter des 2. Senats<br />
am BAG<br />
Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Entwicklung im<br />
Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte<br />
Menschen<br />
– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG<br />
Für das strategische Vorgehen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
in Bezug auf Kündigungen ist es unerlässlich, die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
des BAG zu kennen.<br />
Bei schwerbehinderten Menschen oder Gleichgestellten bedarf die<br />
ordentliche wie die außerordentliche Kündigung des <strong>Arbeit</strong>sverhältnisses<br />
durch den <strong>Arbeit</strong>geber der vorherigen Zustimmung der Integrationsämter.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen aktuelle Entwicklungen im Kündigungsschutz,<br />
die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zum Kündigungsschutz, der<br />
besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen, sowie<br />
aktuelle Entscheidungen des BAG, die auch für die <strong>Arbeit</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
<strong>re</strong>levant sind.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Die personenbedingte Kündigung<br />
❚ Die krankheitsbedingte Kündigung<br />
❚ Die verhaltensbedingte Kündigung<br />
❚ Die betriebsbedingte Kündigung<br />
❚ Die gerichtliche Überprüfung der unternehmerischen Entscheidung<br />
❚ Die Auswirkungen des § 84 SGB IX auf den Kündigungsschutz<br />
❚ Die Änderungskündigung<br />
❚ Der besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen<br />
nach §§ 85 ff SGB IX<br />
❚ Die Kündigungserklärung nach Zustimmung<br />
❙ Das Präventionsverfah<strong>re</strong>n <strong>und</strong> das BEM<br />
❙ Der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten <strong>und</strong> zu den Gerichten<br />
für <strong>Arbeit</strong>ssachen<br />
❚ Ablauf des Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>ns<br />
❚ Aktuelle Entscheidungen im Schwerbehinderten<strong>re</strong>cht<br />
❚ Teilnahme an einer öffentlichen Verhandlung des 2. Senats am BAG<br />
❚ Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 61<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Seite 7<br />
Weniger ist mehr:<br />
Das neue AÜG soll die Leiharbeit<br />
auf ein sinnvolles Maß beschränken<br />
<strong>und</strong> die Gleichbehandlung<br />
beim Lohn stärken.<br />
Seite 12<br />
Be<strong>re</strong>its zu viel:<br />
Das B<strong>und</strong>esarbeitsgericht<br />
erweitert zugunsten der <strong>Arbeit</strong>geber<br />
die sachgr<strong>und</strong>lose<br />
Befristung – über den Gesetzeswortlaut<br />
hinaus.<br />
Seite 17<br />
Mehr ist nicht genug:<br />
Die Beschäftigten im Niedriglohnbe<strong>re</strong>ich<br />
benötigen keine<br />
Hilfe vom Staat, sondern einen<br />
staatlich durchgesetzten<br />
Mindestlohn.<br />
www.aib-web.de/testabo<br />
Einfach zug<strong>re</strong>ifen!<br />
Die Zeitschrift für den erfolg<strong>re</strong>ichen Betriebsrat.<br />
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Handlungshilfen Urteilen der <strong>Arbeit</strong>sgerichte<br />
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Seminardaten<br />
28.01. – 30.01.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30128-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Die Integration der psychischen Ges<strong>und</strong>heit<br />
in das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
Wie sind die Vermeidung von psychischen Fehlbeanspruchungen bzw.<br />
St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> die Schaffung von angemessenen Struktu<strong>re</strong>n zur Förderung<br />
psychischer Ges<strong>und</strong>heit im Rahmen des Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />
(BGM) umsetzbar?<br />
Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM) ist mehr als einfach nur<br />
die Summe seiner Elemente <strong>Arbeit</strong>sschutz, betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
<strong>und</strong> Management. Es ist der Anspruch, den Aspekt „Beschäftigtenges<strong>und</strong>heit“<br />
zum integralen Bestandteil betrieblichen Handelns<br />
zu machen.<br />
Sie hat zum Ziel, arbeitsbedingte Gefährdungen zu vermeiden <strong>und</strong> zu<br />
verringern, die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Persönlichkeit der Beschäftigten zu<br />
fördern sowie die <strong>Arbeit</strong> menschenge<strong>re</strong>cht zu gestalten.<br />
Das BGM wird im Unternehmen umgesetzt oder soll demnächst eingeführt<br />
werden? Die Praxis zeigt, dass im Rahmen der Umsetzung Probleme<br />
entstehen, die psychische Ges<strong>und</strong>heit bzw. die sie stark beeinflussenden<br />
betrieblichen Fakto<strong>re</strong>n, wie psychische Fehlbelastungen<br />
<strong>und</strong> psychische Ressourcen, für die Beteiligten operativ umsetzbar in<br />
das BGM zu integrie<strong>re</strong>n.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ BGM als neue Entwicklungsstufe in der betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />
❚ Die Wahrnehmung von psychischen Prozessen im <strong>Arbeit</strong>sprozess<br />
❚ Aspekte der psychischen Fehlbelastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
❚ Psychische Ressourcen der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> der<br />
Unternehmen<br />
❚ Modell der Integration von psychischer Ges<strong>und</strong>heit in das BGM<br />
❚ Instrumente der Erfassung von psychischer Ges<strong>und</strong>heit im Betrieb<br />
❚ Rolle des Betriebs-/Personalrats im BGM<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen einer Integration „psychischer Ges<strong>und</strong>heit“<br />
in das BGM<br />
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069 / 79 50 10-96 oder abodienste@b<strong>und</strong>-verlag.de
62 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 63<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Seminardaten<br />
15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30415-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
735,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Wilfried Seeleib,<br />
Sicherheitsingenieur<br />
Ges<strong>und</strong> arbeiten? Aber sicher!<br />
– Einführung in den betrieblichen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Die Kenntnis der optimalen Rahmenbedingungen eines <strong>Arbeit</strong>splatzes<br />
gehört zum Basiswissen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung. Nur<br />
mit diesem Wissen <strong>und</strong> einem ganzheitlichen Ansatz im Sicherheits<strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz können Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong><br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte präventiv das Beste für ih<strong>re</strong> Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen im Betrieb er<strong>re</strong>ichen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes<br />
❚ Europäische <strong>und</strong> nationale Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
❚ Betriebliche <strong>und</strong> externe Organisation<br />
❚ Vorschriftenaufbau im Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
❚ Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte <strong>und</strong> -möglichkeiten der betrieblichen<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />
❚ Praktische Übungen<br />
❚ Gefährdungsanalysen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Besuch der DASA<br />
❚ Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung des Besuchs der DASA<br />
Bestandteil des Seminars ist ein Besuch der DASA<br />
(Deutsche <strong>Arbeit</strong>sschutzausstellung) in Dortm<strong>und</strong>.<br />
Seminardaten<br />
09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
D<strong>re</strong>sden,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-30909-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
820,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Wilfried Seeleib,<br />
Sicherheitsingenieur<br />
Prävention geht vor…<br />
– Aufbauseminar <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer mit<br />
Gr<strong>und</strong>lagenkenntnissen zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz. Das vorhandene<br />
Wissen wird vertieft. Es vermittelt Kenntnisse, die benötigt<br />
werden, um Gefährdungen von Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen durch präventive<br />
Maßnahmen zu vermeiden. Im Mittelpunkt stehen gesetzliche<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Mögliche Ges<strong>und</strong>heitsgefah<strong>re</strong>n<br />
im Betrieb sollen präzise erkannt <strong>und</strong> entsp<strong>re</strong>chende<br />
Maßnahmen eingeleitet werden.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong>ssicherheit <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>smedizin<br />
❚ Die wichtigsten Vorschriften zum Thema:<br />
❙ ges<strong>und</strong>heitliche Aspekte<br />
❙ psychische <strong>und</strong> physische Belastungen<br />
❙ Gefährdungsbeurteilungen<br />
❙ physisches, psychisches <strong>und</strong> soziales Wohlbefinden<br />
❙ menschenge<strong>re</strong>chte Gestaltung der <strong>Arbeit</strong><br />
❙ betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
❚ Checklisten für die ganzheitliche Ermittlung von Belastungen<br />
<strong>und</strong> Gefährdungen<br />
❚ Aktuelle Gesetzesänderungen<br />
❚ Abschluss von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Vorbe<strong>re</strong>itung der Einigungsstelle<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>sschutzausschuss<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
an praktischen Beispielen<br />
❚ Besuch der Gläsernen Manufaktur VW D<strong>re</strong>sden<br />
Ein besonde<strong>re</strong>s E<strong>re</strong>ignis in diesem Seminar wird der Besuch<br />
der Gläsernen Manufaktur von VW in D<strong>re</strong>sden sein.
64 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 65<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
Seminardaten<br />
18.09. – 20.09.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-30918-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
im Betrieb<br />
Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM) ist mehr als einfach nur<br />
die Summe seiner Elemente <strong>Arbeit</strong>sschutz, betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
<strong>und</strong> Management. Es ist der Anspruch, den Aspekt „Beschäftigtenges<strong>und</strong>heit“<br />
zum integralen Bestandteil betrieblichen Handelns<br />
zu machen. BGM hat das Ziel, arbeitsbedingte Gefährdungen zu<br />
vermeiden <strong>und</strong> zu verringern, die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Persönlichkeit<br />
der Beschäftigten zu fördern sowie die <strong>Arbeit</strong> menschenge<strong>re</strong>cht zu gestalten.<br />
Die Umsetzung des BGM ist eingeb<strong>und</strong>en in alle Entscheidungen <strong>und</strong><br />
Maßnahmen des Betriebs. Somit ist es fester Bestandteil der Führungs<strong>und</strong><br />
Leitungstätigkeit aller Vorgesetzten. Die Umsetzung erfordert<br />
partizipatives Handeln der Führungskräfte <strong>und</strong> ein aktives, selbstbewusstes<br />
Handeln der Belegschaft.<br />
Die Einführung des BGM bedeutet somit in manchen Betrieben einen<br />
Bruch mit den bis dahin praktizierten Vorgehensweisen. Dies vor allem<br />
dort, wo die Leitung die Verantwortung für den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
an die Fachleute delegierte <strong>und</strong> die Führungsarbeit überwiegend<br />
in Form einfacher Anordnungen erfolgte.<br />
BGM stellt aber auch Ansprüche an die Belegschaft. Von ihr wird erwartet,<br />
dass sie den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz zur eigenen<br />
Sache macht <strong>und</strong> sie sich in die Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>sprozesse einbringt.<br />
Folglich ist auch die <strong>Arbeit</strong> des Betriebs- bzw. Personalrats von<br />
der Einführung des BGM tangiert.<br />
Sie verlangt von den Mitgliedern der G<strong>re</strong>mien Fachwissen im Themenbe<strong>re</strong>ich<br />
BGM <strong>und</strong> Kompetenzen in Organisation <strong>und</strong> der Durchführung<br />
von Beteiligungsformen der Belegschaft.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ BGM als neue Entwicklungsstufe in der betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes <strong>und</strong><br />
der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
❚ Instrumente des BGM<br />
❙ Gefährdungsbeurteilung<br />
❙ Ges<strong>und</strong>heitszirkel<br />
❙ Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsberichte<br />
❙ Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
❚ Neuorientierung der <strong>Arbeit</strong> des Betriebs- <strong>und</strong> Personalrats<br />
Seminardaten<br />
14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />
Hamburg,<br />
Baseler Hof<br />
BR-KOV-J-30114-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
810,00 EUR<br />
01.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />
Hamburg,<br />
Baseler Hof<br />
BR-KOV-J-30701-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
890,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Dr. Max Geray,<br />
Büro für <strong>Arbeit</strong>sschutz <strong>und</strong><br />
Betriebsökologie, Hamburg<br />
Georg Hohlwein,<br />
Betriebsrat Deutsche Post<br />
AG, Dortm<strong>und</strong><br />
Barbara Titze,<br />
Betriebsrätin Deutsche Post<br />
AG, Dortm<strong>und</strong><br />
Frank Walensky,<br />
Lingovision, Hamburg<br />
Die Gefährdungsbeurteilung<br />
– Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />
Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />
D<strong>re</strong>i Hauptteile des Seminars beleuchten die wichtigsten Aspekte des<br />
modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes: Die schnelle Beschaffung<br />
der richtigen Informationen im Fachgebiet <strong>Arbeit</strong>sschutz, die Anwendung<br />
der Mitbestimmung beim zentralen <strong>Arbeit</strong>sschutzinstrument<br />
– der Gefährdungsbeurteilung – sowie die Nutzung von Erkenntnissen<br />
aus erfolg<strong>re</strong>ichen Praxisbeispielen. Die jah<strong>re</strong>langen Praxiserfahrungen<br />
der Referie<strong>re</strong>nden helfen den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, eine<br />
ganzheitliche <strong>und</strong> praxisnahe Umsetzung des <strong>Arbeit</strong>sschutzgesetzes in<br />
die Wege zu leiten <strong>und</strong> zu einem kontinuierlichen betrieblichen Prozess<br />
zu machen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Wahrnehmung der Mitbestimmung bei der Gefährdungsbeurteilung<br />
❚ Erfassung psychischer Belastungen<br />
❚ Praxisbeispiele ganzheitlicher Gefährdungsbeurteilungen<br />
❚ Wissensmanagement im <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />
❚ Beschaffung der notwendigen <strong>und</strong> richtigen Informationen<br />
❚ Verwaltung der Informationen<br />
❚ Wichtige Internetauftritte spezialisierter Anbieter<br />
❚ Kernpunkte <strong>und</strong> Anwendung der Mitbestimmung beim<br />
<strong>Arbeit</strong>sschutzgesetz<br />
❚ Die d<strong>re</strong>i Phasen der Gefährdungsbeurteilung: Vorbe<strong>re</strong>itungsphase –<br />
Pilotphase – kontinuierlicher Prozess<br />
❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />
❚ DIN EN ISO 10075: Psychische Belastungen<br />
❚ Darstellung verschiedener Praxisbeispiele <strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Diffe<strong>re</strong>nzierte Vorgehensweise nach Branche <strong>und</strong> Betriebsgröße<br />
❚ Erfassung psychischer <strong>und</strong> physischer Belastungen mit Grob- <strong>und</strong><br />
Feinanalyse<br />
❚ Maßnahmen, Wirksamkeitskontrolle <strong>und</strong> kontinuierlicher Prozess
66 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 67<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
Seminardaten<br />
10.06. – 14.06.<strong>2013</strong><br />
Hamburg,<br />
Baseler Hof<br />
BR-KOV-J-30610-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
890,00 EUR<br />
14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
Hamburg,<br />
NH Hotel Hamburg Altona<br />
BR-KOV-J-31014-2<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
838,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Ilbert Albers,<br />
Richter am <strong>Arbeit</strong>sgericht<br />
Hamburg<br />
Dr. Max Geray,<br />
Büro für <strong>Arbeit</strong>sschutz <strong>und</strong><br />
Betriebsökologie, Hamburg<br />
Georg Hohlwein,<br />
Betriebsrat Deutsche Post<br />
AG, Dortm<strong>und</strong><br />
Barbara Titze,<br />
Betriebsrätin Deutsche Post<br />
AG, Dortm<strong>und</strong><br />
Die Integration der psychischen Belastungen<br />
in die Gefährdungsbeurteilung<br />
– Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
Dieses Seminar baut auf dem ersten Teil „Die Gefährdungsbeurteilung“<br />
auf, richtet sich jedoch auch an Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, die<br />
anderweitig Vorkenntnisse erworben haben.<br />
Im Seminar nehmen inzwischen gemachte betriebliche Erfahrungen<br />
sowie die Umsetzung von Maßnahmen einen wichtigen Stellenwert<br />
ein. Auf diese Erkenntnisse wird im Seminar eingegangen <strong>und</strong> die<br />
jeweiligen Fortsetzungsschritte erarbeitet.<br />
Ein <strong>Arbeit</strong>srichter legt <strong>re</strong>chtliche Vorgehensweisen bei der Mitbestimmung,<br />
bei der Einsetzung einer Einigungsstelle <strong>und</strong> zur Umsetzung<br />
von Maßnahmen dar.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Bedeutung der psychischen Belastungen in <strong>Arbeit</strong>sschutzbestimmungen<br />
❚ Kontinuierlicher Verbesserungsprozess im Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
❚ Mitbestimmung von Betriebsräten bei Gefährdungsbeurteilung <strong>und</strong><br />
Maßnahmenumsetzung<br />
❚ BAG-Beschlüsse 1 ABR 4/03 <strong>und</strong> 1 ABR 13/03 sowie 1 ABR 104/09<br />
zur Mitbestimmung beim <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />
❚ Konk<strong>re</strong>te Schritte der Umsetzung der Mitbestimmung im Betrieb<br />
❚ Beachtung <strong>re</strong>chtlicher Schrittfolgen durch Betriebsräte<br />
❚ Wichtige Hinweise für die Umsetzung der Einigungsstelle<br />
❚ Vorgehen nach dem START-Verfah<strong>re</strong>n zur Erfassung psychischer<br />
Belastungen<br />
❚ Darstellung in der Praxis erprobter Fragebögen – Anonymität von<br />
Befragungen<br />
❚ Darstellung, Umgang, Handhabung <strong>und</strong> die Auswertung von<br />
Fragebögen<br />
❚ Subjektive <strong>und</strong> objektive Verfah<strong>re</strong>n zur Ermittlung psychischer<br />
Belastungen<br />
❚ Maßnahmenentwicklung aufgr<strong>und</strong> von Ergebnissen der<br />
Gefährdungsbeurteilung<br />
❚ Beispiele von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>und</strong> Prozessen zur Integration<br />
psychischer Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung<br />
Seminardaten<br />
Erfassung der psychischen<br />
Beanspruchungen:<br />
03.06. – 05.06.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30603-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Erfassung der physischen<br />
Belastungen:<br />
08.10. – 10.10.<strong>2013</strong><br />
Arnsberg,<br />
Dorint Hotel<br />
BR-KOV-J-31008-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Wilfried Seeleib,<br />
Sicherheitsingenieur<br />
Wie pack´ ich´s an?<br />
– Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung<br />
richtig einsetzen<br />
Das <strong>Arbeit</strong>sschutzgesetz fordert den <strong>Arbeit</strong>geber auf, eine Gefährdungsbeurteilung<br />
durchzufüh<strong>re</strong>n um die <strong>Arbeit</strong>ssicherheit <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit der Beschäftigten zu gewährleisten.<br />
Die Gefährdungsbeurteilung ist das Hauptinstrument, um Gefährdungen<br />
im Unternehmen zu ermitteln <strong>und</strong> zu <strong>re</strong>duzie<strong>re</strong>n. Der Betriebsrat<br />
hat bei der Konzeption, Durchführung, Auswertung <strong>und</strong> Umsetzung<br />
von Maßnahmen der Gefährdungsbeurteilung das Mitbestimmungs<strong>re</strong>cht.<br />
Es stehen viele Methoden <strong>und</strong> Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung<br />
zur Verfügung. Die Wahl der Methode hängt von den Bedingungen<br />
am <strong>Arbeit</strong>splatz ab, wie etwa Anzahl der Beschäftigten,<br />
Art der Tätigkeiten, besonde<strong>re</strong> Merkmale des <strong>Arbeit</strong>splatzes oder<br />
spezielle Risiken <strong>und</strong> Gefah<strong>re</strong>n.<br />
Die am meisten verb<strong>re</strong>iteten Methoden <strong>und</strong> Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung<br />
sind Checklisten, Leitfäden, Handbücher, Broschü<strong>re</strong>n<br />
oder Fragebögen, die zur Ermittlung der Gefah<strong>re</strong>n beitragen können.<br />
Diese Instrumente können allgemein einsetzbar oder branchenbzw.<br />
gefah<strong>re</strong>nspezifisch sein.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte<br />
der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Organisation, Inhalt <strong>und</strong> Ablauf der Gefährdungsbeurteilung<br />
❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Beurteilung der Gefährdung <strong>und</strong> des Risikos<br />
❚ Geeignete Instrumente zur Erfassung der Gefährdung<br />
❚ Auswertung der Ergebnisse<br />
❚ Geeignete Schutzmaßnahmen<br />
Zu diesem Thema bieten wir je ein Seminar mit dem Schwerpunkt<br />
psychische Beanspruchungen <strong>und</strong> ein Seminar mit dem Schwerpunkt<br />
physische Belastungen an. Die beiden Semina<strong>re</strong> können<br />
gemeinsam oder auch einzeln gebucht werden.
68 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 69<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Seminardaten<br />
18.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30218-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
735,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Psychisch erkrankte Menschen in der<br />
<strong>Arbeit</strong>swelt<br />
Der Anteil psychisch erkrankter Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen hat in den<br />
Betrieben in den letzten Jah<strong>re</strong>n erheblich zugenommen <strong>und</strong> steigt weiter<br />
an. Aber gerade der Aspekt der psychischen Erkrankungen wird<br />
häufig im betrieblichen Alltag nicht oder zu spät wahrgenommen, fehl<br />
gedeutet oder es wird unangemessen <strong>re</strong>agiert. Damit diese Deutungen<br />
erst möglich werden, benötigen die betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse über die verschiedenen psychischen Erkrankungen<br />
<strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Auswirkungen. Nur so können die Inte<strong>re</strong>ssen<br />
von psychisch erkrankten Menschen sinnvoll vert<strong>re</strong>ten werden, auch<br />
wenn diese sich ih<strong>re</strong>r Krankheit noch nicht einmal selbst bewusst sind.<br />
Der Umgang mit entsp<strong>re</strong>chend auffälligen oder kranken Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen erfordert von Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> Betriebs-/Personalrat<br />
ein hohes Maß an Sensibilität <strong>und</strong> Handlungskompetenz,<br />
die in diesem Seminar erworben werden kann.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was ist psychische Behinderung?<br />
❚ Unterscheidung <strong>und</strong> Merkmale<br />
❚ Therapiemöglichkeiten<br />
❚ Umgang mit psychisch Kranken im Betrieb<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung <strong>und</strong> -organisation<br />
❚ Interne <strong>und</strong> externe begleitende Hilfen<br />
❚ Rechtliche Möglichkeiten der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> des<br />
Betriebs-/Personalrats<br />
❚ Verhaltensmöglichkeiten der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> des<br />
Betriebs-/Personalrats<br />
❚ Auswirkungen des SGB IX auf die Situation psychisch behinderter<br />
Menschen<br />
Seminardaten<br />
04.03. – 06.03.<strong>2013</strong><br />
Meschede<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30304-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Mobbing, Bossing <strong>und</strong> Co. – Was tun?<br />
Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen wah<strong>re</strong>n die Inte<strong>re</strong>ssen der Beschäftigten<br />
gegenüber dem <strong>Arbeit</strong>geber. Sie wachen darüber, dass<br />
jede Person im Betrieb nach Gr<strong>und</strong>sätzen von Recht <strong>und</strong> Billigkeit behandelt<br />
wird, ih<strong>re</strong> Persönlichkeit f<strong>re</strong>i entfalten kann <strong>und</strong> keinen ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Schaden erleidet.<br />
Im Fall von Mobbing <strong>und</strong> Bossing ist das ein Auftrag, der nicht nur<br />
Kenntnisse über die Entstehung dieser Konfliktformen verlangt, sondern<br />
mit Blick auf die Betroffenen auch Einfühlungsvermögen <strong>und</strong> Beratungskompetenz.<br />
Im Seminar werden die Ursachen, Verläufe <strong>und</strong> Wirkungen solcher<br />
Konflikte exemplarisch vermittelt <strong>und</strong> konstruktive Lösungswege aufgezeigt.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei die Prävention <strong>und</strong> die Unterstützung<br />
von betroffenen Belegschaftsmitgliedern.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
❚ Was sind Mobbing <strong>und</strong> Bossing?<br />
❚ Die Dynamik von Konflikten<br />
❚ Betriebliche Präventionsstrategien<br />
❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Das Erkennen von Mobbing <strong>und</strong> Bossing<br />
❚ Beratung von Betroffenen<br />
❚ Innerbetriebliche Kommunikation<br />
❚ Betriebsexterne Hilfe
70 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 71<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin<br />
– Umgang mit psychisch kranken Menschen<br />
Burnout“ – Wenn nichts mehr geht<br />
– Wege aus der „Burnout“-Sackgasse<br />
Seminardaten<br />
13.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30313-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
06.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-31106-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
werden immer häufiger mit den Problemen von Beschäftigten, die<br />
unter psychischen Erkrankungen leiden, konfrontiert. Die jeweiligen<br />
Situationen <strong>und</strong> gestellten Anforderungen an die betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
sind sehr unterschiedlich. Selbst wenn sie be<strong>re</strong>its<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse über die verschiedenen psychischen Störungsbilder<br />
besitzen, <strong>re</strong>icht diese Kenntnis im Alltag häufig nicht aus, um adäquat<br />
auf die verschiedenen Anforderungen zu <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n. Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
sowie Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte, die in ih<strong>re</strong>n G<strong>re</strong>mien<br />
zuständig sind, sich für die Belange der psychisch erkrankten Beschäftigten<br />
einzusetzen, <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n in der Praxis häufig verunsichert<br />
<strong>und</strong> sind einem starken Druck ausgesetzt. Sie stoßen an ih<strong>re</strong> eigenen<br />
G<strong>re</strong>nzen.<br />
Das Seminar will helfen, diesen Druck zu mindern <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
sowie Betriebs- <strong>und</strong> Personalräten konk<strong>re</strong>te, an<br />
ih<strong>re</strong> Praxis orientierte zielgerichtete Hilfestellung <strong>re</strong>ichen. Hierzu werden<br />
aktuelle Fälle der Seminarteilnehmerinnen <strong>und</strong> -teilnehmer bearbeitet.<br />
Ähnlich einer Supervision dient das Seminar der Reflektion der<br />
<strong>Arbeit</strong> in dem schwierigen Themenfeld der zunehmenden psychischen<br />
Erkrankungen in den Betrieben.<br />
Seminardaten<br />
24.04. – 26.04.<strong>2013</strong><br />
Essen,<br />
Mövenpick Hotel<br />
BR-KOV-J-30424-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
495,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Hochgesteckte Ziele, zu wenig Personal, Zeitdruck, nicht nachvollziehba<strong>re</strong><br />
Entscheidungen, Angst zu versagen, ständige Gewissensbisse<br />
<strong>und</strong> Überarbeitung, Unsicherheit… Wer kennt sie nicht, die Begleiterscheinungen<br />
der heutigen <strong>Arbeit</strong>swelt? Häufig füh<strong>re</strong>n diese anhaltenden<br />
Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz dazu, dass Menschen „ausb<strong>re</strong>nnen“.<br />
1,9 Millionen Fehltage sind alleine auf die Diagnose „Burnout“<br />
zurück zu füh<strong>re</strong>n. Ein Fehltag kostet den Betrieb r<strong>und</strong> 400,00 EUR <strong>und</strong><br />
die Zahlen sind steigend.<br />
Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sind gefragt, Maßnahmen gegen<br />
diesen T<strong>re</strong>nd durchzusetzen. Eine nachhaltige Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
im Betrieb ist auch im Hinblick auf den demografischen Wandel unerlässlich.<br />
Erste Anzeichen für ein drohendes „Burnout“ werden ebenso im Seminar<br />
thematisiert wie auch Hilfsmaßnahmen für erkrankte Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen. Darüber hinaus werden betriebliche Modelle vorgestellt,<br />
wie Prävention wirksam umgesetzt werden kann.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ „Burnout“ – nur eine Modeerscheinung?<br />
❚ Ursachen für „Burnout“<br />
❚ Das Krankheitsbild<br />
❚ Kommunikation mit erkrankten Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
❚ Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
❚ Integration erkrankter Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen nach<br />
Reha-Maßnahmen
72 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 73<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Seminardaten<br />
06.05. – 08.05.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30506-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Psychische Belastungen:<br />
(k)ein Thema am <strong>Arbeit</strong>splatz?<br />
Eine stark veränderte <strong>und</strong> beschleunigte <strong>Arbeit</strong>swelt sorgt dafür, dass<br />
die Anforderungen an die Beschäftigten immer komplexer werden: Er<strong>re</strong>ichbarkeit<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr, K<strong>und</strong>enorientierung, Zeit- <strong>und</strong> Termindruck<br />
bzw. Multitasking sind hier einige wichtige Erscheinungsformen.<br />
Immer öfter handelt es sich hierbei nicht nur um „verordnete“, sondern<br />
auch um „f<strong>re</strong>iwillig“ wahrgenommene Aufgaben im Rahmen eigenverantwortlich<br />
gestalteter <strong>Arbeit</strong>. Die ges<strong>und</strong>heitlichen Folgen dieser<br />
Belastungen sind gravie<strong>re</strong>nd. Die Krankenkassenstatistiken zeigen<br />
ein starkes Ansteigen der <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit aufgr<strong>und</strong> psychischer<br />
<strong>und</strong> psychosomatischer Krankheitsbilder.<br />
Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse, die Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte<br />
sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen befähigt, psychische Fehlbelastungen<br />
zu erkennen <strong>und</strong> präventiv tätig zu werden. Auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
eines modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes werden ganzheitliche<br />
Handlungs- <strong>und</strong> Umsetzungsstrategien für die betriebliche<br />
Praxis vermittelt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Psychische Ges<strong>und</strong>heit im <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
❚ Psychische Fehlbelastung erkennen<br />
❚ Funktionsweise <strong>und</strong> Anforderungen des zentralen Nervensystems<br />
❚ Psychische Fehlbelastungen erkennen<br />
❙ Ermüdungsprozesse<br />
❙ St<strong>re</strong>ss/„Burnout“<br />
❙ Wirkungen psychosozialer Belastungen<br />
❚ Aufgaben der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Prävention ges<strong>und</strong>heitlicher Schäden/Beeinträchtigungen<br />
(Gefährdungsbeurteilung)<br />
❚ Beratung von Betroffenen<br />
Seminardaten<br />
05.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-30605-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Manf<strong>re</strong>d Rüdebusch,<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>ter<br />
bei EVOBUS/Daimler<br />
Wieder zur <strong>Arbeit</strong> – aber wann <strong>und</strong> wie?<br />
Über die besonde<strong>re</strong>n Schwierigkeiten psychisch kranker<br />
Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb<br />
Die Behandlung psychischer Erkrankungen braucht in der Regel mehr<br />
Zeit als die Therapie körperlicher Beeinträchtigungen. Oftmals fehlt<br />
auch die Krankheitseinsicht bei den Betroffenen.<br />
Ambulante <strong>und</strong> stationä<strong>re</strong> psychiatrische Behandlung <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
füh<strong>re</strong>n häufig zu langer <strong>und</strong> auch wiederkeh<strong>re</strong>nder Abwesenheit<br />
im Betrieb. Die notwendige Zeit zur Stabilisierung <strong>und</strong> Genesung dauert<br />
in der Regel Monate; immer wieder droht dadurch auch die Aussteuerung<br />
(Wegfall des Krankengeldes), was den Druck für die <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer weiter erhöht. Die besonde<strong>re</strong>n Belastungen<br />
durch die Erkrankung, die zusätzliche Unsicherheit <strong>und</strong><br />
Scham vor der Rückkehr in den Betrieb, finanzielle Probleme <strong>und</strong> die<br />
Angst, am <strong>Arbeit</strong>splatz zu versagen, werden u.a. thematisiert.<br />
Die betroffenen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen benötigen möglichst frühzeitig<br />
die Unterstützung (Inte<strong>re</strong>sse <strong>und</strong> Empathie) der betrieblichen<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen, damit sie entlastet werden <strong>und</strong> die notwendige<br />
Sicherheit erhalten. Damit ist in der Regel gewährleistet, dass<br />
sich die erkrankten Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen die notwendige Zeit für<br />
eine Stabilisierung <strong>und</strong> Genesung nehmen. Dies wiederum ist unabdingbar<br />
für eine erfolg<strong>re</strong>iche Wiede<strong>re</strong>ingliederung in den Betrieb.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rückkehr an den alten <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
❚ Umsetzung<br />
❚ Potentialeinbußen<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />
❚ Stufenweise Wiede<strong>re</strong>ingliederung (Hamburger Modell)<br />
❚ Aussteuerung<br />
❚ Begleitung <strong>und</strong> Eingliederungsmanagement<br />
❚ Beteiligung interner <strong>und</strong> externer Instanzen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten betrieblicher Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen
74 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 75<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Seminardaten<br />
11.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30911-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Werner Wenzel,<br />
Diplom-Sozialarbeiter,<br />
Ges<strong>und</strong>heitshaus Unna<br />
„Ohne geht nichts mehr“ – Sucht am<br />
<strong>Arbeit</strong>splatz<br />
Suchtstoffe <strong>und</strong> Suchtverhalten sind ein Teil des <strong>Leben</strong>s, auch des<br />
<strong>Arbeit</strong>slebens. Sucht bedeutet „Kontrollverlust“ <strong>und</strong> ist am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
für die Betroffenen <strong>und</strong> ih<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen mit hohen<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> sozialen Risiken verb<strong>und</strong>en.<br />
Wenn Vorgesetzte, Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen auffälliges Suchtverhalten<br />
am <strong>Arbeit</strong>splatz bemerken, wenden sie sich häufig ab. Sie sehen<br />
keinen Handlungsbedarf <strong>und</strong> wollen auf diese Weise den Suchtkranken<br />
helfen. Was sie oft nicht erkennen, ist, dass dieses Verhalten dazu<br />
beiträgt, ein frühzeitiges vermeidendes Eing<strong>re</strong>ifen zu verhindern. Gut<br />
gemeint ist nicht immer gut gemacht; das Leiden der Suchtkranken<br />
wird unnötig verlängert, der oft mit der Krankheit verb<strong>und</strong>ene soziale<br />
Abstieg wird beschleunigt, vermeidba<strong>re</strong> Gefährdungen der Beschäftigten<br />
am <strong>Arbeit</strong>splatz werden in Kauf genommen.<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Formen der Sucht/der<br />
Suchterkrankung, der Rolle von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen mit Blick auf<br />
den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong> der Unterstützung für Suchtkranke<br />
im Betrieb. Dabei wird besonders Wert gelegt auf die Präsentation<br />
verschiedener Modelle der Suchtprävention im Betrieb, die Kommunikation<br />
mit Suchtkranken <strong>und</strong> das Kennenlernen von Versorgungsstruktu<strong>re</strong>n<br />
für Suchtkranke außerhalb des Betriebs.<br />
Seminardaten<br />
23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30923-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
680,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Workshop: Und manchmal verstehen wir<br />
uns überhaupt nicht…<br />
– Kommunikation mit psychisch kranken Menschen<br />
Damit Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> Betriebs- sowie Personalräte<br />
psychisch erkrankten Menschen in der <strong>Arbeit</strong>swelt helfen <strong>und</strong> zur<br />
Seite stehen können, müssen sie sich bemühen, das Krankheitsgeschehen<br />
um die erkrankten Menschen herum zu beg<strong>re</strong>ifen. Häufig gestaltet<br />
sich die Kommunikation mit den Betroffenen sehr schwierig. Die<br />
Wahrnehmung psychisch erkrankter Menschen ist meist gestört. Nicht<br />
selten fehlt ihnen die Einsicht, dass sie krank sind <strong>und</strong> auch Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen können irritiert sein <strong>und</strong> „falsche“ Schlüsse ziehen.<br />
All das zeigt, wie wichtig die Kommunikation mit den Erkrankten ist.<br />
Das Seminar setzt genau an dieser Stelle an.<br />
Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer Empathie für ih<strong>re</strong><br />
psychisch erkrankten Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen entwickeln. Beispiele<br />
für eine gelungene Kommunikation mit psychisch erkrankten Menschen<br />
in der <strong>Arbeit</strong>swelt werden aufgezeigt. Das Seminar bietet auch<br />
die Möglichkeit, sich mit Psychiatrie erfah<strong>re</strong>nen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />
sowie Angehörigen auszutauschen, um für die eigene Praxis zu<br />
lernen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Suchtprobleme im Betrieb, Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />
❚ Formen <strong>und</strong> Ausprägungen von Sucht <strong>und</strong> ih<strong>re</strong> Erkennbarkeit<br />
❚ Sucht <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>släufe<br />
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen der Sucht am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
❚ Modelle der Suchtprävention<br />
❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Besuch einer Suchtklinik<br />
❚ Netzwerkarbeit der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung zum Thema Sucht<br />
❚ Beratung von Suchtgefährdeten <strong>und</strong> Suchtkranken
76 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 77<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Seminardaten<br />
10.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
Essen,<br />
Mövenpick Hotel<br />
BR-KOV-J-31010-1<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
285,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Suizid – (k)ein neues Problem<br />
– Umgang mit Suiziddrohungen <strong>und</strong> Suizidversuchen von<br />
<strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />
Selbsttötungsserien in Betrieben, wie bei dem Dell-Computerhersteller<br />
Foxconn, der France Télécom, dem Renault-Technologiezentrum Guyancourt<br />
<strong>und</strong> dem Peugeot-Werk in Mülhausen sind in Deutschland bisher<br />
nicht bekannt. Die <strong>Arbeit</strong>sbedingungen in den genannten Firmen<br />
aber sind ähnlich wie hierzulande. Spätestens seitdem der Suizid von<br />
Fußballnationalspieler Enke erneut belegt hat, dass Selbsttötung „ansteckend“<br />
ist, ist klar, dass betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen mit<br />
dem Thema konfrontiert sind.<br />
Suiziddrohungen, Suizidversuche oder gar vollendeter Suizid überfordern,<br />
verunsichern <strong>und</strong> belasten die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
häufig.<br />
Das Seminar soll über die Zusammenhänge <strong>und</strong> Sachverhalte zum<br />
Thema Suizid aufklä<strong>re</strong>n <strong>und</strong> helfen, diesem mit weniger Tabu <strong>und</strong><br />
Angst zu begegnen. Es werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet,<br />
die zu konk<strong>re</strong>ter Hilfe für die Betroffenen füh<strong>re</strong>n.<br />
Im Seminar werden unter ande<strong>re</strong>m eine Psychiaterin <strong>und</strong> ein Psychiatrie-Erfah<strong>re</strong>ner<br />
zu dem sensiblen Thema Rede <strong>und</strong> Antwort stehen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Ursachen von Suizid<br />
❚ Suizid – Zahlen, Fakten, Daten<br />
❚ Betriebliche Zusammenhänge<br />
❚ Möglichkeiten <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />
Suizidgedanken zu erkennen <strong>und</strong> Suizid zu verhindern<br />
❚ Prophylaktische <strong>und</strong> begleitende Maßnahmen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten nach § 87 Absatz 1 Nummer 7 <strong>und</strong><br />
§ 80 Absatz 1 Nummer 2 <strong>und</strong> 9<br />
❚ Psychohygiene<br />
Seminardaten<br />
05.03. – 07.03.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
SB-LAG-J-30305-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Sandra Tinnefeld,<br />
Diplom-Pädagogin,<br />
Reha-Fachkraft,<br />
Disability Managerin<br />
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
von A-Z – Ein Überblick<br />
Seit 2004 ist der <strong>Arbeit</strong>geber gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX verpflichtet,<br />
für alle Beschäftigten - nicht nur für schwerbehinderte Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen -, die innerhalb eines Jah<strong>re</strong>s länger als sechs Wochen<br />
durchgängig oder in Addition arbeitsunfähig sind, ein Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Durch das BEM sollen<br />
der <strong>Arbeit</strong>splatz dauerhaft erhalten <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Beeinträchtigungen<br />
vermieden werden. Dazu bedarf es in der Regel eines so genannten<br />
betrieblichen BEM-Teams, das sich um die Eingliederung verantwortlich<br />
kümmert. Rehaträger <strong>und</strong> Integrationsämter fördern <strong>und</strong><br />
prämie<strong>re</strong>n modellhaftes Betriebliches Eingliederungsmanagement.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ § 84 Abs. 2 SGB IX Gr<strong>und</strong>lagen des BEM <strong>und</strong> Pflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
❚ Koordination beruflicher Eingliederung<br />
❚ Betriebs-/Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum BEM als kollektiv<strong>re</strong>chtliche<br />
Ve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Auswirkungen auf Kündigungen <strong>und</strong> Änderungskündigungen<br />
❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />
❚ Vertrauensbildende Aktivitäten im BEM<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
<strong>und</strong> den Betriebs-/Personalrat<br />
❚ Datenschutz im BEM<br />
❚ Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong> -berater im Unternehmen<br />
❚ Aufgaben des BEM-Teams <strong>und</strong> seiner Mitglieder<br />
❚ Hilfen seitens externer Institutionen
78 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 79<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
<strong>und</strong> krankheitsbedingte Kündigung<br />
Umsetzung des Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements in der Praxis<br />
Seminardaten<br />
20.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
SB-LAG-J-30320-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Durch die Änderungen des SGB IX zum 01.05.2004 wurde der Schutz<br />
für arbeitsunfähige Beschäftigte, die nicht schwerbehindert sind, erhöht<br />
<strong>und</strong> die Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebs-/Personalrats <strong>und</strong> der<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung erweitert. Nach § 84 Abs. 2 SGB IX gilt<br />
der individuelle Schutz für Beschäftigte, die innerhalb eines Jah<strong>re</strong>s<br />
länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig<br />
sind. In diesem Fall ist der <strong>Arbeit</strong>geber verpflichtet – wenn die betroffene<br />
Person zustimmt – ein Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) durchzufüh<strong>re</strong>n. Ziel des Verfah<strong>re</strong>ns ist die Prüfung, wie<br />
die <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit möglichst überw<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> mit<br />
welchen Leistungen oder Hilfen erneuter <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit vorgebeugt<br />
<strong>und</strong> der <strong>Arbeit</strong>splatz erhalten werden kann. An dem BEM ist der<br />
Betriebs-/Personalrat bzw. bei schwerbehinderten Menschen die<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung zu beteiligen. Interne <strong>und</strong> externe Akteurinnen<br />
<strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong> können hinzugezogen werden. Im Seminar werden<br />
die Voraussetzungen <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen geklärt, wie Beschäftigte mit<br />
dem BEM vor krankheitsbedingten Kündigungen geschützt werden<br />
können.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Krankheitsbedingte Kündigung<br />
❚ Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n <strong>und</strong> die Bedeutung des BEM<br />
❚ Krankenrückkehr- <strong>und</strong> Fehlzeitengespräche versus BEM<br />
❚ BEM nach § 84 Abs. 2 SGB IX <strong>und</strong> Mitbestimmung beim betrieblichen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
❚ Initiativ<strong>re</strong>cht des Betriebs-/Personalrats nach § 84 Abs. 2 SGB IX <strong>und</strong><br />
Beteiligungs<strong>re</strong>chte nach § 87 BetrVG<br />
❚ Betriebs-/Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum BEM<br />
❚ Einigungsstellenverfah<strong>re</strong>n<br />
Seminardaten<br />
24.06. – 27.06.<strong>2013</strong><br />
Berlin,<br />
InterCity Hotel Berlin<br />
SB-LAG-J-30624-1<br />
750,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
615,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Frank Batsch,<br />
BEM-Koordinator der<br />
Stadt<strong>re</strong>inigung Berlin<br />
Helmfried Hauch,<br />
Gesamtschwerbehindertenvert<strong>re</strong>ter<br />
der Stadt<strong>re</strong>inigung<br />
Berlin, Disability Manager<br />
(CDMP)<br />
Das in § 84 Abs. 2 SGB IX geforderte Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) gewinnt immer mehr an Bedeutung, da es nicht nur<br />
für schwerbehinderte Menschen, sondern für alle <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer gilt. Sowohl die Betriebskrankenkassen als auch die<br />
Rehaträger haben ein erhebliches finanzielles Inte<strong>re</strong>sse an der Umsetzung<br />
des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in Unternehmen.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Umsetzung bzw. Einführung<br />
eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements.<br />
Zu diesem Seminar gehört ein Besuch der Stadt<strong>re</strong>inigung Berlin. Im<br />
Be<strong>re</strong>ich Ges<strong>und</strong>heitsmanagement ist dieses öffentlich-<strong>re</strong>chtliche Unternehmen<br />
eines der Füh<strong>re</strong>nden.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen des BEM<br />
❚ Einführung <strong>und</strong> Koordination des BEM als Managementsystem<br />
❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />
❚ Mitglieder <strong>und</strong> Aufgaben des BEM-Teams<br />
❚ Persönliche Voraussetzungen der Teammitglieder<br />
❚ Die Rolle der Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong> -berater<br />
(Case-Manager)<br />
❚ Diffe<strong>re</strong>nzierte Ablaufpläne eines BEM<br />
❚ Aufgaben <strong>und</strong> Hilfsangebote der externen Akteurinnen <strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong>n<br />
❚ Vertrauensbildende Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmen<br />
❚ Qualifizierungsmöglichkeiten der Verantwortlichen<br />
❚ Praktische Umsetzung des BEM am Beispiel der Stadt<strong>re</strong>inigung Berlin
80 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 81<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Seminardaten<br />
02.07. – 04.07.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
SB-LAG-J-30702-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager<br />
(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />
Sabrina Klaesberg,<br />
Fachanwältin für<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
Die Entwicklung des Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements in der<br />
Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist keine Wirksamkeitsvoraussetzung<br />
für eine krankheitsbedingte Kündigung, obgleich<br />
ein fehlendes Angebot eines BEM eine solche sehr erschwert. Ist eine<br />
sogenannte BEM-Akte aus datenschutz<strong>re</strong>chtlicher Sicht erlaubt? Wer<br />
darf was <strong>und</strong> wo dokumentie<strong>re</strong>n? Die Mitwirkungsverpflichtung des<br />
<strong>Arbeit</strong>nehmers bzw. der <strong>Arbeit</strong>nehmerin trotz gesetzlich formulierter<br />
„F<strong>re</strong>iwilligkeit“ ist strittig. Welche Rechte haben die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
im Zusammenhang mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement?<br />
Dieses Seminar richtet sich an die für das BEM zuständigen betrieblichen<br />
Akteurinnen <strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong> <strong>und</strong> klärt über die <strong>re</strong>chtlichen Konsequenzen<br />
eines fehlenden bzw. unzu<strong>re</strong>ichend installierten BEM auf.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Höchstrichterliche Rechtsp<strong>re</strong>chung zum BEM<br />
❚ Mitwirkungspflicht des <strong>Arbeit</strong>nehmers/der <strong>Arbeit</strong>nehmerin<br />
❚ Fürsorgepflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
❚ Verstoß gegen das SGB IX als Ordnungswidrigkeit<br />
❚ Benachteiligung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) durch ein unzu<strong>re</strong>ichendes BEM<br />
❚ Schadensersatzansprüche bei fehlender Fürsorge des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
❚ Datenschutz <strong>und</strong> BEM<br />
Seminardaten<br />
09.07. – 11.07.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
SB-LAG-J-30709-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Sandra Tinnefeld,<br />
Diplom-Pädagogin,<br />
Reha-Fachkraft, Disability<br />
Managerin<br />
Daniela de Wall-Kaplan,<br />
Pädagogin M.A.,<br />
Disability Managerin<br />
Externe Hilfen im Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement<br />
Im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sind die Hilfen externer<br />
Institutionen ein Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur durch finanzielle<br />
Zuschüsse, sondern auch durch Beratung <strong>und</strong> Qualifizierung lassen<br />
sich oft Alternativen im BEM finden.<br />
Daher ist Netzwerkarbeit mit externen Institutionen eine der zentralen<br />
Tätigkeiten des BEM-Teams bzw. der Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong><br />
-berater.<br />
In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer die zuständigen<br />
Institutionen <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Hilfen kennen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rehabilitationsträger <strong>und</strong> Ih<strong>re</strong> Leistungen<br />
❚ Leistungsvoraussetzungen<br />
❚ Koordination beruflicher Eingliederung<br />
❚ Aufgaben von Integrationsämtern <strong>und</strong> Integrationsfachdiensten<br />
im BEM<br />
❚ Hilfen <strong>und</strong> Leistungen durch die BKK<br />
❚ Kostenlose Bürgerberatungen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
<strong>und</strong> den Betriebs-/Personalrat<br />
❚ Rolle der Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong> -berater im BEM<br />
❚ Aufgaben des BEM-Teams <strong>und</strong> seiner Mitglieder
82 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 83<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarungen zum<br />
Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
– Mindestinhalte <strong>und</strong> Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
R<strong>und</strong> um das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
– Evaluation, Erfolg, Fördergelder<br />
<strong>und</strong> Prämien<br />
Seminardaten<br />
22.10. – 24.10.<strong>2013</strong><br />
Duisburg,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
SB-LAG-J-31022-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
475,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager<br />
(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />
Sabrina Klaesberg,<br />
Fachanwältin für<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />
Der Abschluss einer Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum Betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement (BEM) ist gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX<br />
keine Wirksamkeitsvoraussetzung. Sobald das BEM aber systematisch<br />
- also nicht nur im Einzelfall - durchgeführt wird, ergibt sich eine Mitbestimmung<br />
<strong>und</strong> dadurch auch der Anspruch auf eine Betriebs- bzw.<br />
Dienstve<strong>re</strong>inbarung.<br />
Da die meisten Unternehmen BEM systematisch durchfüh<strong>re</strong>n, kann<br />
man von der flächendeckenden Notwendigkeit einer Betriebs- bzw.<br />
Dienstve<strong>re</strong>inbarung ausgehen.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen Mindestinhalte <strong>und</strong> die juristische<br />
Durchsetzbarkeit einer Betriebs- bzw. Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum BEM.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Unterschied zwischen Integrationsve<strong>re</strong>inbarung <strong>und</strong> einer Betriebsbzw.<br />
Dienstve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Systematisches BEM oder BEM im Einzelfall<br />
❚ Mindestinhalte einer BEM-Betriebs- bzw. Dienstve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Mitbestimmung <strong>und</strong> Regelungstatbestände<br />
❚ Außergerichtliche Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
❚ Einigungsstellenverfah<strong>re</strong>n<br />
❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarung, Ablöseprinzip<br />
❚ Datenschutz im Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
Seminardaten<br />
19.11. – 21.11.<strong>2013</strong><br />
Duisburg,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
SB-LAG-J-31119-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
475,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />
Vorsitzender der <strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />
der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
NRW e.V.<br />
Daniela de Wall-Kaplan,<br />
Pädagogin M.A.,<br />
Disability Managerin<br />
Die meisten größe<strong>re</strong>n Unternehmen haben mittlerweile ein Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement (BEM) eingeführt. Wenn das BEM<br />
angelaufen ist, stellen sich nach einiger Zeit die Fragen: Wie erfolg<strong>re</strong>ich<br />
ist unser BEM? Erfüllt unser BEM das, was wir erwarten? Was<br />
läuft gut, was muss verbessert werden? Können wir es für eine Prämierung<br />
ein<strong>re</strong>ichen? Welche Boni gibt es von wem?<br />
Wir wollen in diesem Seminar erarbeiten, wie ein BEM zu evaluie<strong>re</strong>n<br />
ist <strong>und</strong> welche Fakto<strong>re</strong>n dabei berücksichtigt werden müssen. Neben<br />
der Beteiligung der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter am BEM sind<br />
dies die wichtigsten Indikato<strong>re</strong>n für ein erfolg<strong>re</strong>iches BEM.<br />
Welche Informationen benötige ich? Welche Zahlen bekomme ich<br />
woher bzw. wie kann ich sie selber erfassen? Diese Fragen gilt es zu<br />
beantworten.<br />
Dieses Seminar richtet sich an die für das BEM zuständigen betrieblichen<br />
Akteurinnen <strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong>.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was bedeutet Evaluation beim BEM?<br />
❚ Was wollen wir über unser BEM wissen?<br />
❚ Welche Fakto<strong>re</strong>n müssen wir berücksichtigen?<br />
❚ Methoden der Evaluation<br />
❚ Evaluationsergebnisse <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Konsequenzen<br />
❚ Prämierungsleitlinien der Integrationsämter<br />
❚ Bonibeispiele der Berufsgenossenschaften
84 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 85<br />
Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
„Ich besuche die Semina<strong>re</strong> von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Leben</strong>, weil ich der Meinung bin, dass durch<br />
die immer mehr zunehmende <strong>Arbeit</strong>sverdichtung<br />
die Belastungen für die <strong>Arbeit</strong>nehmer<br />
stetig zunehmen werden <strong>und</strong> dadurch die<br />
Notwendigkeit, ein professionelles BEM<br />
durchzufüh<strong>re</strong>n, immer wichtiger wird.“<br />
Stefan Bachl,<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>ter <strong>und</strong> Betriebsrat<br />
der MTU Aero Engines GmbH in München<br />
„Ich mache die Ausbildung als Eingliederungsberaterin<br />
bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>, weil<br />
ich meinen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen als<br />
qualifizierte Beraterin zur Seite stehen<br />
möchte.“<br />
Heike Kröner-Koch,<br />
stellvert<strong>re</strong>tende Betriebsratsvorsitzende<br />
der RBH Logistics GmbH in Gladbeck<br />
Seminardaten<br />
Wegen der erwarteten<br />
hohen Nachfrage bieten wir<br />
zwei Ausbildungsgänge an.<br />
1. Ausbildungsgang<br />
❚ 12.03. – 14.03.<strong>2013</strong><br />
TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong><br />
❚ 27.05. – 29.05.<strong>2013</strong><br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
❚ 16.07. – 18.07.<strong>2013</strong><br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
❚ 08.10. – 10.10.<strong>2013</strong><br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
2. Ausbildungsgang<br />
❚ 09.04. – 11.04.<strong>2013</strong><br />
TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong><br />
❚ 18.06. – 20.06.<strong>2013</strong><br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
❚ 10.09. – 12.09.<strong>2013</strong><br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
❚ 05.11. – 07.11.<strong>2013</strong><br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
Abschlussworkshop<br />
❚ 26.11. – 27.11.<strong>2013</strong><br />
TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong><br />
Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
– Ausbildung zum Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin<br />
Ein Qualifizierungsangebot in Kooperation mit Return2work – Gesellschaft<br />
für Ges<strong>und</strong>heitsmanagement – <strong>und</strong> der Technischen Universität<br />
Dortm<strong>und</strong>, Lehrstuhl für Berufspädagogik <strong>und</strong> Rehabilitation.<br />
Zum erfolg<strong>re</strong>ichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Unternehmen gehö<strong>re</strong>n<br />
sowohl die Erfüllung des Präventionsauftrages im Rahmen des <strong>Arbeit</strong>s-<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes <strong>und</strong> Aktivitäten im Be<strong>re</strong>ich der betrieblichen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung, als auch die Implementierung des<br />
im § 84 Abs. 2 SGB IX (Sozialgesetzbuch IX) formulierten erweiterten<br />
Präventionsauftrages in Form eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
(BEM). Ein gut ausgebildetes <strong>und</strong> ineinander verzahntes<br />
BEM-Team ist das A <strong>und</strong> O eines erfolg<strong>re</strong>ichen BEM.<br />
Aufgabe des Eingliederungsberaters/der Eingliederungsberaterin ist<br />
es, die betroffenen Beschäftigten beratend <strong>und</strong> unterstützend durch<br />
das BEM-Verfah<strong>re</strong>n zu begleiten <strong>und</strong> allen Beteiligten als Ansp<strong>re</strong>chperson<br />
zur Verfügung zu stehen. Vorrangiges Ziel ist es, den <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
trotz ges<strong>und</strong>heitlicher Beeinträchtigung zu erhalten. Um einen<br />
professionellen Umgang mit den anspruchsvollen Aufgaben im BEM-<br />
Team zu sichern, empfehlen wir allen Teammitgliedern eines be<strong>re</strong>its<br />
existie<strong>re</strong>nden oder geplanten BEM-Teams diese Weiterbildung.<br />
Die Kosten für einen d<strong>re</strong>itägigen Schulungsblock betragen 640,00 EUR.<br />
Hinzu kommen 435,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
(ohne Übernachtung 269,00 EUR) im TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
450,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
(ohne Übernachtung 262,00 EUR) im TRYP Hotel Oberhausen.<br />
Die Kosten für den Abschlussworkshop betragen 450,00 EUR zzgl.<br />
240,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale (157,00 EUR<br />
ohne Übernachtung).
86 Messen<br />
Messen 87<br />
Seminardaten<br />
23.04. – 25.04.<strong>2013</strong><br />
Stuttgart,<br />
Holiday Inn<br />
SB-LAG-J-30423-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
525,00 EUR zzgl.<br />
Kombiticket (Fachmesse,<br />
Kong<strong>re</strong>ss, Semina<strong>re</strong>, Fo<strong>re</strong>n,<br />
ÖPNV-Ticket)<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager<br />
(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />
Corporate Health Convention –<br />
3. Europäische Fachmesse für betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Demografie –<br />
Begleitseminar zur Messe<br />
Im heutigen Zeitalter <strong>und</strong> im Hinblick auf den demografischen Wandel<br />
gewinnen die weichen Fakto<strong>re</strong>n der <strong>Arbeit</strong>ssicherheit immer mehr an<br />
Bedeutung. Menschen werden älter <strong>und</strong> ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong>szeit entsp<strong>re</strong>chend<br />
länger. Gerade da ist es wichtig, sowohl den Körper als auch den Geist<br />
so fit wie möglich zu halten, um den täglichen Ansprüchen in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
ge<strong>re</strong>cht zu werden.<br />
Auf dieser Messe präsentie<strong>re</strong>n zahl<strong>re</strong>iche Aussteller ein b<strong>re</strong>ites Spektrum<br />
an Lösungsvorschlägen <strong>und</strong> Ideen zu den Kernthemen Betriebliches<br />
Ges<strong>und</strong>heitsmanagement, ergonomische <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />
<strong>und</strong> Prävention.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Besuch der Corporate Health Convention <strong>2013</strong><br />
❚ Vorbe<strong>re</strong>itung auf die Messe<br />
❚ Präventionseinrichtungen (ambulant <strong>und</strong> stationär)<br />
❚ Ges<strong>und</strong>heitsorientierte Büroausstattung <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />
❚ Betriebsverpflegung <strong>und</strong> Ernährung<br />
❚ Dienstleistungen<br />
❚ Medizinische Produkte <strong>und</strong> Diagnostik<br />
❚ EDV-Lösungen<br />
❚ Teilnahme an den Praxisfo<strong>re</strong>n<br />
❚ Nachbe<strong>re</strong>itung der Messe<br />
Seminardaten<br />
25.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
SB-LAG-J-30925-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> – Begleitseminar zur Messe<br />
<strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Reha-Ca<strong>re</strong> ist weltweit die größte Messe für Menschen mit Behinderung,<br />
die die Integration behinderter <strong>und</strong> schwerbehinderter Menschen<br />
zum Thema hat. Sie ist T<strong>re</strong>ffpunkt von behinderten Menschen,<br />
Fachanbietern, Instanzen <strong>und</strong> Verbänden. Neue Produkte, Verfah<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen für die Menschen mit Behinderung im Alltag <strong>und</strong><br />
Berufsleben werden angeboten <strong>und</strong> präsentiert.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht der Besuch der Reha-Ca<strong>re</strong>. Unter<br />
dem Gesichtspunkt der neuesten Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung<br />
wird der Besuch der Messe <strong>und</strong> der speziellen Fo<strong>re</strong>n zu arbeitsbezogenen<br />
Schwerbehindertenthemen vor- <strong>und</strong> nachbe<strong>re</strong>itet.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Besuch der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong><br />
❚ Vorbe<strong>re</strong>itung auf Messe <strong>und</strong> Kong<strong>re</strong>ss<br />
❚ Neueste Entwicklungen für Menschen mit Behinderung<br />
❚ Neue Hilfen für die behinderungsge<strong>re</strong>chte Ausgestaltung von<br />
<strong>Arbeit</strong>splätzen<br />
❚ Die gesellschaftliche, politische <strong>und</strong> wirtschaftliche Situation von<br />
schwerbehinderten Menschen<br />
❚ Besuch bei Fachanbietern, Instanzen <strong>und</strong> Verbänden<br />
❚ Besuch von arbeits- <strong>und</strong> betriebsbezogenen Fo<strong>re</strong>n<br />
❚ Aussprache <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch zu den Fo<strong>re</strong>n<br />
❚ Hilfen zum Katalog <strong>und</strong> zum Internetangebot der Reha-Ca<strong>re</strong>
88 Messen<br />
89<br />
A+A <strong>2013</strong> – Begleitseminar <strong>und</strong> Fachtagung<br />
zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss<br />
Seminardaten<br />
05.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
InterCity Hotel<br />
BR-KOV-J-31105-1<br />
750,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
685,00 EUR zzgl.<br />
Kombiticket (Fachmesse,<br />
Kong<strong>re</strong>ss, Semina<strong>re</strong>, Fo<strong>re</strong>n,<br />
ÖPNV-Ticket)<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Wilfried Seeleib,<br />
Sicherheitsingenieur<br />
Wenn es um das Thema Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
geht, ist die <strong>Arbeit</strong>sschutz Aktuell als Informations- <strong>und</strong> Präsentationsplattform<br />
unverzichtbar. Vom 05. – 08. November <strong>2013</strong> bietet die<br />
<strong>Arbeit</strong>sschutz Aktuell - als wichtiger Branchent<strong>re</strong>ffpunkt für Deutschland<br />
<strong>und</strong> Osteuropa - Unternehmen, Institutionen <strong>und</strong> Organisationen<br />
auf dem Gelände der Düsseldorfer Messe die Möglichkeit, ih<strong>re</strong> technologischen<br />
Neuerungen <strong>und</strong> Ideen vorzustellen. Diese <strong>und</strong> die damit für<br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen verb<strong>und</strong>enen Herausforderungen<br />
stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Besuch der A+A<br />
❚ Vorbe<strong>re</strong>itung auf Messe <strong>und</strong> Kong<strong>re</strong>ss<br />
❚ Prävention, Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
❚ Brandschutz in den Betrieben<br />
❚ Persönliche Schutzausrüstungen<br />
❚ Spezifische Gefährdungen <strong>und</strong> Belastungen, z.B.<br />
❙ Psychische Belastungen<br />
❙ Gefahrstoffe<br />
❙ Allergien<br />
❚ Die Zukunft des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />
❚ Neu<strong>re</strong>gelung der arbeitsmedizinischen <strong>und</strong> sicherheitstechnischen<br />
Bet<strong>re</strong>uung<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Nachbe<strong>re</strong>itung von Messe <strong>und</strong> Kong<strong>re</strong>ss
90 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 91<br />
Rhetorik I<br />
– Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Verhandeln<br />
Rhetorik II<br />
– Die wirkungsvolle Rede<br />
Seminardaten<br />
25.02. – 01.03.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30225-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
680,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
In der täglichen <strong>Arbeit</strong> von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen bildet<br />
die Kommunikation die Gr<strong>und</strong>lage des Handelns. Ständig sind sie<br />
damit konfrontiert Gespräche zu füh<strong>re</strong>n, bei denen unterschiedliche<br />
Ziele, Erwartungen <strong>und</strong> Vorstellungen existie<strong>re</strong>n. Das geschieht in der<br />
Auseinandersetzung mit <strong>Arbeit</strong>gebervert<strong>re</strong>terinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>gebervert<strong>re</strong>tern,<br />
im G<strong>re</strong>mium <strong>und</strong> in Gesprächen mit den Beschäftigten.<br />
Betriebs-/Personalräte <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen sind gefordert,<br />
Positionen zu beziehen <strong>und</strong> durchzusetzen. Forderungen <strong>und</strong><br />
Erwartungen müssen effektiv <strong>und</strong> zielorientiert dargestellt werden.<br />
Das einzelne Betriebs-/Personalratsmitglied <strong>und</strong> die einzelne Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
tragen aber auch die Mitverantwortung dafür,<br />
dass sie die Positionen, Forderungen <strong>und</strong> Erwartungen der Gesprächspartner<br />
verstehen <strong>und</strong> weitergeben. Nur so ist eine ergebnisorientierte<br />
Abwägung der verschiedenen Argumente <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen möglich.<br />
Darüber hinaus müssen sich betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
sicher auf der Sach- <strong>und</strong> Gefühlsebene in Gesprächen bewegen, um<br />
eine erfolg<strong>re</strong>iche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung zu gewährleisten.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Unterrichtungs- <strong>und</strong> Beratungs<strong>re</strong>chte<br />
❚ Gr<strong>und</strong>lagen der Kommunikation<br />
❚ Aktives Zuhö<strong>re</strong>n<br />
❚ Unterschiedliche Wahrnehmung<br />
❚ Zielorientierte Gesprächsführung<br />
❚ Planung <strong>und</strong> Durchführung von Gesprächen<br />
❚ Geeignete Rahmenbedingungen<br />
❚ Umgang mit St<strong>re</strong>sssituationen in Gesprächen<br />
❚ Was tun, wenn das Gespräch in eine Sackgasse führt?<br />
❚ Wer darf Verhandlungen füh<strong>re</strong>n?<br />
❚ Verhandlungen mit <strong>und</strong> in Gruppen<br />
❚ Praktische Übungen<br />
Seminardaten<br />
03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
Wermelskirchen,<br />
Maria in der Aue<br />
BR-KOV-J-30603-3<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
750,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Die Rhetorik ist die Leh<strong>re</strong> der „großen, wirkungsvollen Rede“. Für eine<br />
wirkungsvolle Betriebs-/Personalrats- <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
sind rhetorische Kenntnisse unerlässlich. Die Fähigkeit,<br />
ande<strong>re</strong> von sich <strong>und</strong> den eigenen Ideen zu überzeugen, kla<strong>re</strong> Gedanken<br />
zu füh<strong>re</strong>n <strong>und</strong> einen gewinnenden Eindruck bei den Zuhö<strong>re</strong>rinnen<br />
<strong>und</strong> Zuhö<strong>re</strong>rn zu hinterlassen, ist allerdings nur durch praktisches<br />
Üben erlernbar.<br />
Wir werden im Seminar rhetorische Fähigkeiten der Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer analysie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> diese – auf der Basis der jeweiligen<br />
Stärken – im Rahmen der alltäglichen Betriebs-/Personalrats- <strong>und</strong><br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit verbessern.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ In der Betriebs-/Personalrats- <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
wirkungsvoll <strong>und</strong> überzeugend auft<strong>re</strong>ten<br />
❚ Struktur <strong>und</strong> Aufbau einer Rede<br />
❚ Zielorientiert Sp<strong>re</strong>chen<br />
❚ Gezielter Einsatz von Gestik <strong>und</strong> Mimik<br />
❚ Sicherheit im Auft<strong>re</strong>ten<br />
❚ Praktische Übungen<br />
Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />
möglich.<br />
Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />
möglich.
92 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 93<br />
Rhetorik III<br />
– Richtig Präsentie<strong>re</strong>n<br />
Seminardaten<br />
09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
Wershofen,<br />
Hotel Kastenholz<br />
BR-KOV-J-30909-3<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
805,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong><br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Martina Bajohr,<br />
Trainerin, Schauspielerin<br />
<strong>und</strong> Kaba<strong>re</strong>ttistin<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
In Sitzungen, Konfe<strong>re</strong>nzen <strong>und</strong> Verhandlungen stellt sich Betriebs-/<br />
Personalräten <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen ständig die Aufgabe,<br />
Ideen, Fakten oder Konzepte ande<strong>re</strong>n wirkungsvoll zu präsentie<strong>re</strong>n.<br />
Damit die gewünschte Wirkung erzielt wird, können zur Unterstützung<br />
verschiedene Präsentationsmedien eingesetzt werden.<br />
Ziel des Seminars ist es, den Umgang mit den Präsentationsmedien zu<br />
lernen <strong>und</strong> zu üben um sie effektiv <strong>und</strong> nachhaltig anwenden zu können.<br />
Der Übungsanteil im Seminar orientiert sich an den betrieblichen<br />
Realitäten der teilnehmenden Betriebs-/Personalräte <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen.<br />
Dadurch wird ein Optimum an Praxisnähe geboten.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Durch die eigene Persönlichkeit überzeugen<br />
❚ Folien richtig eingesetzt<br />
❚ Präsentationen am Flipchart<br />
❚ Der Einsatz von Metaplanwänden<br />
❚ Der Einsatz von Microsoft PowerPoint<br />
❚ Vorträge mit Unterstützung durch Beamer<br />
❚ Weite<strong>re</strong> Tipps <strong>und</strong> An<strong>re</strong>gungen, um Gruppen zu überzeugen<br />
❚ Praktische Übungen<br />
Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />
möglich.<br />
Markus Wortmann,<br />
Visualisierungsspezialist,<br />
Trainer <strong>und</strong> Berater
94 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 95<br />
Seminardaten<br />
09.07. – 11.07.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
BR-KOV-J-30709-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Rhetorik IV<br />
– „Hätte ich doch bloß gesagt….“ – Schlagfertigkeitstraining<br />
für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
In vielen Gesprächssituationen müssen betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
schnell <strong>und</strong> spontan auf Forderungen oder auch auf Angriffe<br />
<strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n: ob im Gespräch mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, bei Diskussionen<br />
im BR-G<strong>re</strong>mium oder bei Verhandlungen mit dem <strong>Arbeit</strong>geber.<br />
Oft finden sie spontan nicht die richtigen Worte <strong>und</strong> ärgern sich im<br />
Nachhinein über die eigene Reaktion. Schlagfertig kontern kann erlernt<br />
<strong>und</strong> trainiert werden. In diesem Rhetorikseminar geht es darum,<br />
die eigene Meinung selbstbewusst <strong>und</strong> souverän zu vert<strong>re</strong>ten, die<br />
Techniken der professionellen Schlagfertigkeit zu erlernen <strong>und</strong> auf<br />
Einwände, Killerphrasen oder persönliche Angriffe gekonnt zu kontern.<br />
Dabei stehen der Einsatz von Humor, die Beachtung von Fair-Play<br />
<strong>und</strong> die Bewältigung von St<strong>re</strong>sssituationen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Strategien zum Umgang mit unfai<strong>re</strong>n Taktiken<br />
❚ St<strong>re</strong>sssituationen erkennen <strong>und</strong> bewältigen<br />
❚ Einsatz von Körpersprache, Gestik, Mimik<br />
❚ Training von Schlagfertigkeitstechniken<br />
❚ Praktische Übungen<br />
Seminardaten<br />
1. Teil<br />
17.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />
Wermelskirchen,<br />
Maria in der Aue<br />
BR-KOV-J-30417-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
2. Teil<br />
16.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-31016-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Umgang mit schwierigen Personen<br />
– Seminar in zwei Teilen<br />
Der Umgang mit schwierigen Personen im Alltag erfordert von der<br />
betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung ein hohes Maß an Sensibilität <strong>und</strong><br />
Kompetenz.<br />
Ziel des Seminars ist, die eigenen Kommunikations- <strong>und</strong> Verhaltensmuster<br />
in der Reaktion auf schwierige Personen bewusst zu machen <strong>und</strong><br />
das Kommunikations- <strong>und</strong> Verhaltensmuster schwieriger Personen zu<br />
hinterfragen.<br />
Dieses Seminar findet in zwei Teilen statt. Im ersten Teil wird Basiswissen<br />
vermittelt <strong>und</strong> mit Hilfe erster exemplarischer Übungen der Umgang<br />
mit schwierigen Personen erprobt. Im zweiten Teil werden die<br />
inzwischen gewonnenen Erfahrungen vertieft <strong>und</strong> <strong>re</strong>flektiert.<br />
Die Teilnahme an beiden Teilen ist verpflichtend.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was sind schwierige Personen?<br />
❚ Störungsarten <strong>und</strong> Umgang mit Störungen<br />
❚ Auswirkungen von Störungen auf innerbetriebliche Abläufe<br />
❚ Beziehungsdynamik verstehen <strong>und</strong> gestalten<br />
❚ Praktische Übungen an exemplarischen Beispielen<br />
Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />
möglich.<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>
96 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 97<br />
Seminardaten<br />
10.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />
Wermelskirchen,<br />
Maria in der Aue<br />
BR-LAG-J-30410-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
420,00 EUR<br />
20.11. – 22.11.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-LAG-J-31120-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Gerd Wisbar,<br />
Trainer<br />
Machtspiele – Wenn es einmal nicht um<br />
die Sache geht<br />
Zum Alltag von Betriebsräten gehört es, mit Konflikten umzugehen.<br />
Oft jedoch ist es nicht immer erkennbar, ob es sich um einen <strong>re</strong>alen<br />
Konflikt oder ein Machtspiel handelt. Kompliziert wird es, wenn sich<br />
diese Situation im eigenen G<strong>re</strong>mium <strong>und</strong> nicht mit dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />
abspielt. Es geht um Macht. Wer übt Macht über wen aus? Wer setzt<br />
sich gegen wen durch? Das sind oft zentrale Fragen, bei denen es<br />
nicht immer um die Sache geht. Und wo Macht ist, da sind auch<br />
Machtspiele nicht fern, <strong>und</strong> die können oft auch mit unfai<strong>re</strong>n Mitteln<br />
ausgetragen werden. Häufig ist man gezwungen, auf die ein oder ande<strong>re</strong><br />
Weise mitzuspielen, um die eigenen Inte<strong>re</strong>ssen zu wah<strong>re</strong>n. Aber<br />
wie souverän <strong>und</strong> sachlich bleiben?<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer Machtspiele<br />
erkennen lernen <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten erproben, ih<strong>re</strong><br />
Inte<strong>re</strong>ssen zielorientiert durchzusetzen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Welche Arten von Machtsituationen in Unternehmen <strong>und</strong><br />
Organisationen gibt es?<br />
❚ Welche Arten von Machtspielchen gibt es?<br />
❚ Eigene Verhaltensmuster bei Machtspielen erkennen<br />
❚ Blockaden <strong>und</strong> Widerstände verstehen<br />
❚ Wie kann ich souverän handeln <strong>und</strong> meine Inte<strong>re</strong>ssen durchsetzen?<br />
❚ Wie erkenne ich ein Machtspiel?<br />
❚ Einfluss nehmen <strong>und</strong> überzeugen ohne formale Machtbasis<br />
❚ Entscheidungen klar kommunizie<strong>re</strong>n<br />
❚ Praktische Übungen an exemplarischen Beispielen<br />
Seminardaten<br />
13.05. – 15.05.<strong>2013</strong><br />
Bochum,<br />
Park Inn Hotel<br />
BR-LAG-J-30513-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
520,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Christian Riese,<br />
Lehrstuhl für <strong>Arbeit</strong>sorganisation<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgestaltung<br />
der Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Psychologie in Organisationen<br />
Erfolg<strong>re</strong>iche Betriebsratsarbeit heißt auch, den Menschen, seine Persönlichkeit,<br />
seine Werte <strong>und</strong> seine Einstellungen zu verstehen.<br />
Die zentrale Frage ist also: „Wie ticke ich selbst als Betriebsrat <strong>und</strong><br />
wie ticken die ande<strong>re</strong>n?”<br />
Betriebsratsaufgaben konzentrie<strong>re</strong>n sich zu einem wesentlichen Teil<br />
auf zwischenmenschliche Interaktionen, deshalb ist es von großer Bedeutung,<br />
eigene <strong>und</strong> f<strong>re</strong>mde Handlungsmuster zu erkennen <strong>und</strong> auch<br />
zu verändern.<br />
Wie Menschen sich in Organisationen verhalten, hängt auch von ih<strong>re</strong>r<br />
Rolle <strong>und</strong> ih<strong>re</strong>r Funktion im Betrieb ab. Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
müssen mit <strong>Arbeit</strong>gebern verhandeln <strong>und</strong> kommunizie<strong>re</strong>n<br />
sowie Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen unterstützen <strong>und</strong> beraten. Dazu benötigen<br />
sie Spezialwissen in psychologischen Fragestellungen.<br />
In diesem Seminar werden ausgewählte psychologische Themen vorgestellt<br />
<strong>und</strong> strategische Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Zwischenmenschliche Prozesse<br />
❚ Führungs- <strong>und</strong> Persönlichkeitsstile<br />
❚ Bedeutung der <strong>Arbeit</strong>smotivation<br />
❚ Problemlösetraining<br />
❚ Psychologie der Verhandlungsführung<br />
❚ Personalführung
98 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 99<br />
Seminardaten<br />
04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-31104-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
685,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Erfolg<strong>re</strong>iches Konfliktmanagement<br />
im Betrieb<br />
Konflikte im Betrieb gehö<strong>re</strong>n zum Alltag. Sie sind oft unentbehrlich,<br />
weil dabei verschiedene Sichtweisen <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen ausgetauscht <strong>und</strong><br />
belastba<strong>re</strong> Lösungen entwickelt werden. Aber leider werden nicht alle<br />
Konflikte am <strong>Arbeit</strong>splatz so bearbeitet <strong>und</strong> beendet. Wenn Konflikte<br />
ignoriert oder nicht wahrgenommen werden, können sie eskalie<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> sich destruktiv auf den ganzen Betrieb auswirken.<br />
Ursachen für Konflikte im Betrieb gibt es viele. Die Praxis zeigt, dass<br />
häufig Konkur<strong>re</strong>nzverhalten von Beschäftigten, bzw. das Verhalten der<br />
Vorgesetzten Konflikte auslösen <strong>und</strong> zur Diskriminierung oder gar zur<br />
Ausg<strong>re</strong>nzung von Beschäftigten füh<strong>re</strong>n.<br />
Das Anwachsen der Belegschaftsanteile von p<strong>re</strong>kär Beschäftigten <strong>und</strong><br />
von Beschäftigten, die sich verschiedenen kultu<strong>re</strong>llen Traditionen <strong>und</strong><br />
Werten verb<strong>und</strong>en fühlen, muss nicht, aber kann die Konflikttendenzen<br />
in den Betrieben verschärfen.<br />
Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sind durch ih<strong>re</strong> Aufgabenstellung<br />
häufig mit Konflikten konfrontiert <strong>und</strong> geraten dabei nicht selten in<br />
eine Schlichtungs- bzw. Beratungsrolle.<br />
Im Seminar wird vermittelt, wie Konflikte frühzeitig erkannt werden<br />
können <strong>und</strong> welche Funktion ein Konfliktmanagement erfüllen kann.<br />
Weiter werden anhand praxisnaher Beispiele Fälle eskalierter Konflikte<br />
<strong>und</strong> mögliche Interventionsmöglichkeiten der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
besprochen. Dabei werden auch die Beratungsfunktionen, geeignete<br />
Gesprächstechniken <strong>und</strong> der Umgang mit den Betroffenen vermittelt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Konflikt: Theorie, Wahrnehmung, Folgen<br />
❚ Konfliktdiagnose/-intervention<br />
❚ Interpersonelle Konfliktfelder (p<strong>re</strong>kä<strong>re</strong> Beschäftigung/<br />
Multikulti-Belegschaften)<br />
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Gesprächs- <strong>und</strong> Beratungskompetenz<br />
❚ Methoden der Mediation<br />
Seminardaten<br />
1. Baustein<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation<br />
25.11. – 27.11.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-LAG-J-31125-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Claudia Hartwich,<br />
Diplom-Psychologin,<br />
<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Organisationspsychologie,<br />
Mediatorin<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
Aktuell zum neuen Mediationsgesetz:<br />
Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung<br />
zum Mediator/zur Mediatorin –<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation (Baustein 1)<br />
Betriebs-, Personalräte, Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> Personen<br />
in Leitungsfunktionen brauchen in ih<strong>re</strong>r täglichen <strong>Arbeit</strong> Konfliktlösungskompetenz.<br />
Konflikte entstehen an unterschiedlichen B<strong>re</strong>nnpunkten,<br />
wie z.B. zwischen Vorgesetzten <strong>und</strong> Beschäftigten, zwischen<br />
<strong>Arbeit</strong>nehmervert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> Betriebsleitung, zwischen Beschäftigten,<br />
aber auch innerhalb des G<strong>re</strong>miums. Auswirkungen davon sind<br />
z.B. Mobbing, Intrigen, <strong>und</strong> gegenseitige Behinderung bei der <strong>Arbeit</strong>.<br />
Mediation bedeutet „Vermittlung“ <strong>und</strong> stellt ein besonde<strong>re</strong>s Verfah<strong>re</strong>n<br />
der einvernehmlichen Konfliktlösung zwischen st<strong>re</strong>itenden Parteien<br />
dar. Das Verfah<strong>re</strong>n hat sich in den letzten Jah<strong>re</strong>n zu einem hochwirksamen<br />
Instrument der Konfliktlösung entwickelt, da es die Inte<strong>re</strong>ssen<br />
aller Beteiligten einbezieht. Gerade wenn St<strong>re</strong>itende darauf angewiesen<br />
sind, nach einem Konflikt wieder miteinander arbeiten zu<br />
müssen, bietet das Mediationsverfah<strong>re</strong>n die Chance einer dauerhaft<br />
tragfähigen <strong>und</strong> einvernehmlichen Lösung.<br />
Mit der Verabschiedung des neuen Mediationsgesetzes wird Mediation<br />
in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Die Ausbildung trägt<br />
den Gesetzesinhalten Rechnung <strong>und</strong> befähigt auch zur selbstständigen<br />
haupt- oder nebenberuflichen Ausübung.<br />
Die Ausbildung umfasst insgesamt 125 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> besteht aus fünf<br />
Seminarbausteinen von je d<strong>re</strong>i Tagen. Nach der Teilnahme an allen<br />
Bausteinen des Ausbildungsgangs erhalten die Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer ein Zertifikat.<br />
Der erste Seminarbaustein findet vom 25. – 27.11.<strong>2013</strong> statt. Die weite<strong>re</strong>n<br />
vier Termine für das Jahr 2014 werden im ersten Seminar mit den<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern abgesprochen.<br />
Abschließend ist ein zusätzlicher Baustein „Schwierige Situationen in<br />
der Mediation“ geplant. In diesem Baustein soll die Umsetzung <strong>und</strong><br />
Verankerung im Betrieb unter die Lupe genommen <strong>und</strong> Methoden <strong>und</strong><br />
Techniken weiter vertieft <strong>und</strong> gefestigt werden.<br />
Die Zahl der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer ist auf 12 beg<strong>re</strong>nzt.<br />
Wir bitten um Anmeldung bis zum 11.10.<strong>2013</strong>.<br />
Die Seminarpauschale für die gesamte Ausbildung beträgt<br />
4.900,00 EUR zzgl. 19% MwSt. Hinzu kommen die Kosten für<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale.
100 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 101<br />
Seminardaten<br />
20.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-30220-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse<br />
<strong>und</strong> Sch<strong>re</strong>iben des Betriebsrats an den<br />
<strong>Arbeit</strong>geber – aber richtig!<br />
– Der richtige Umgang mit Formalien <strong>und</strong> wie der Betriebsrat<br />
sie effektiv nutzen kann<br />
Der Betriebsrat hat die Pflicht „(...) über jede Verhandlung des Betriebsrats...”<br />
eine Niederschrift (§ 34 Abs. 1 Satz 1 BetrVG) zu erstellen.<br />
Darüber hinaus sind u.a. Beschlüsse <strong>und</strong> Briefe an den <strong>Arbeit</strong>geber<br />
zu verfassen. Oft stellt sich im Betriebsrat die Frage, wie unter Beachtung<br />
der <strong>re</strong>chtlichen Anforderungen aus dem BetrVG Niederschrift<br />
<strong>und</strong> Beschluss inhaltlich zu Papier zu bringen sind. Dabei ist die Niederschrift<br />
nicht nur lästige Pflicht, sondern kann helfen, die tägliche<br />
Praxis effektiv zu organisie<strong>re</strong>n.<br />
Im Seminar werden Übungen angeboten, sich bei Niederschrift <strong>und</strong><br />
Beschluss auf siche<strong>re</strong>m Boden zu bewegen <strong>und</strong> die <strong>Arbeit</strong> effektiver<br />
zu gestalten. Die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zum ordnungsgemäßen<br />
Betriebsratsbeschluss wird ausführlich dargestellt.<br />
Alle Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer erhalten Muster der<br />
wichtigsten Sch<strong>re</strong>iben für die Betriebsratspraxis.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Anforderungen an die Niederschrift des Betriebsrats<br />
❚ Bedeutung <strong>und</strong> Funktion der Niederschrift für die Geschäftsführung<br />
des Betriebsrats<br />
❚ Inhalte der Niederschrift<br />
❚ Der ordnungsgemäße Beschluss<br />
❚ Sch<strong>re</strong>iben an den <strong>Arbeit</strong>geber, Formulierung von Beschlüssen<br />
<strong>und</strong> Inhalte der Niederschrift<br />
❚ Übungen an Fallbeispielen<br />
Seminardaten<br />
11.03. – 13.03.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30311-4<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
„Zwei Juristen – D<strong>re</strong>i Meinungen“ –<br />
Wie Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen eigene Standpunkte<br />
juristisch untermauern können<br />
– Ein Seminar für verhandlungsf<strong>re</strong>udige Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>ter/innen<br />
Als Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung müssen sich Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sowie<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen immer wieder mit juristischer Materie<br />
befassen. Juristische Argumentation scheint auf den ersten Blick überzeugend,<br />
ist aber auch von den persönlichen, subjektiven Vo<strong>re</strong>instellungen<br />
geprägt. Der bekannte Spruch „zwei Juristen – d<strong>re</strong>i Meinungen“<br />
deutet darauf hin, dass man die meisten Normen auf die eine<br />
oder auch auf die ande<strong>re</strong> Weise verstehen <strong>und</strong> interp<strong>re</strong>tie<strong>re</strong>n kann.<br />
Das Seminar soll vermitteln, wie Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sich selbst juristischer<br />
Auslegungstechniken bedienen können um die eigenen Inte<strong>re</strong>ssen<br />
auch juristisch zu untermauern. Seminarinhalt ist nicht die Vermittlung<br />
konk<strong>re</strong>ter Rechtskenntnisse, sondern die Einübung allgemeingültiger<br />
juristischer Argumentationstechnik. Das vermittelte Wissen<br />
macht die Argumentation der Gerichte durchschauba<strong>re</strong>r <strong>und</strong> lässt sich<br />
bei eigenen Verhandlungen mit der <strong>Arbeit</strong>geberseite einsetzen. Ziel ist<br />
die Stärkung der eigenen Überzeugungskunst.<br />
Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, juristische Techniken an<br />
Hand praktischer Fälle <strong>und</strong> Gerichtsentscheidungen einzuüben.<br />
Die neu erworbenen Fähigkeiten werden in spielerischer Weise in<br />
Verhandlungssituationen aus der Praxis erprobt <strong>und</strong> gefestigt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Herausforderungen für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung bei der Anwendung<br />
nicht eindeutiger Gesetze <strong>und</strong> Ve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Die Scheinobjektivität des Rechts<br />
❚ Konk<strong>re</strong>te Rechtsfolgen aus einem abstrakt-gene<strong>re</strong>llen Gesetzeswortlaut<br />
ableiten: Gr<strong>und</strong>lagen der sog. juristischen Subsumtionstechnik<br />
❚ Das Argumentie<strong>re</strong>n mit Gesetzeswortlaut, Regelungssystematik <strong>und</strong><br />
Regelungssinn<br />
❚ Umgang mit juristischen Definitionen <strong>und</strong> Auslegungsfragen<br />
❚ Auffinden <strong>und</strong> Füllen von Regelungslücken<br />
❚ Juristische Argumentationskniffe<br />
❚ Praktische Übungen
102 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 103<br />
Seminardaten<br />
08.04. – 10.04.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-30408-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
Die eigene <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit bewah<strong>re</strong>n –<br />
Ein Workshop gegen St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> „Burnout“<br />
für die engagierte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Die hohe <strong>Arbeit</strong>sbelastung geht auch an Betriebs-, Personalratsmitgliedern<br />
sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen nicht spurlos vorüber.<br />
Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen <strong>und</strong> -vert<strong>re</strong>ter sind in den letzten<br />
Jah<strong>re</strong>n einer deutlichen Zunahme psychischer Belastungen ausgesetzt.<br />
Vor allem die Leistungswilligen <strong>und</strong> -starken sind besonders gefährdet,<br />
Opfer von „Burnout“ zu werden. Auch wenn Psyche <strong>und</strong> Körper<br />
Warnsignale geben, fällt es dennoch schwer, notwendige Veränderungen<br />
im <strong>Arbeit</strong>salltag vorzunehmen. Doch nur, wer auch gut für sich<br />
selbst sorgen kann, kann ande<strong>re</strong>n helfen.<br />
Dieser Workshop identifiziert die besonde<strong>re</strong>n Belastungen durch das<br />
Amt als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung. Dabei werden auch die speziellen<br />
Bedingungen im jeweiligen Betrieb beleuchtet. Möglichkeiten<br />
zur Veränderung werden in praktischen Übungen vorgestellt <strong>und</strong> erfahrbar<br />
gemacht.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen als Risikogruppe für<br />
st<strong>re</strong>ssbedingte Erkrankungen<br />
❚ Persönliche Standortbestimmung<br />
❚ Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zur St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />
<strong>und</strong> „Burnout“-Prävention<br />
❚ Praktische Übungen zum sinnvollen Umgang mit den eigenen<br />
physischen <strong>und</strong> psychischen Ressourcen<br />
❚ Konk<strong>re</strong>te Maßnahmen zur Erhaltung der eigenen <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit<br />
<strong>und</strong> zur Sicherung der <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit des G<strong>re</strong>miums<br />
❚ Kollegialer Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Beratung<br />
Seminardaten<br />
06.05. – 08.05.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30506-3<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Martina Bajohr,<br />
Trainerin, Schauspielerin<br />
<strong>und</strong> Kaba<strong>re</strong>ttistin<br />
Frank Mertens,<br />
Diplom-Sozialpädagoge,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Neue Ideen <strong>und</strong> Lösungen finden<br />
„Wie soll das denn gehen?“ „Was kann man denn da machen?“<br />
„Das ist doch eh immer nur das Selbe.“ Wie können wir das denn angehen?“<br />
„Wir müssten mal was Neues ausprobie<strong>re</strong>n.“ Diese <strong>und</strong> ähnliche<br />
Aussagen fallen des Öfte<strong>re</strong>n in G<strong>re</strong>mien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />
wenn die Routine eingekehrt ist. Diese Denksackgassen<br />
füh<strong>re</strong>n häufig in die Eintönigkeit der Betriebs- <strong>und</strong> Personalratsarbeit<br />
sowie der <strong>Arbeit</strong> von Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen. Dann sind<br />
neue Ideen gefragt <strong>und</strong> das entsp<strong>re</strong>chende G<strong>re</strong>mium muss initiativ<br />
werden. Selbstveränderungsfähigkeit ist ein Potential, das in jedem<br />
Menschen <strong>und</strong> damit auch in jedem G<strong>re</strong>mium steckt.<br />
Im Seminar werden alte Wege der Ideen- <strong>und</strong> Lösungsfindungen verlassen.<br />
Es zeigt k<strong>re</strong>ative Wege auf, wie betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
aus Denksackgassen heraus kommen, neue Ideen gef<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> ande<strong>re</strong> Lösungsstrategien entwickelt werden können. Verschiedene<br />
Methoden werden ausprobiert <strong>und</strong> die Verbindung in die alltägliche<br />
Praxis gestaltet.
104 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 105<br />
Seminardaten<br />
05.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30605-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> Widerspruch<br />
„wasserdicht“ formulie<strong>re</strong>n<br />
– Richtig <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n auf Anhörungen zu personellen<br />
Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />
Keine personelle Maßnahme ohne den Betriebsrat! Bei diesem in der<br />
Betriebsratspraxis häufig auf der Tagesordnung stehenden Themenbe<strong>re</strong>ich<br />
geht es um die richtige Reaktion auf Einstellung, Versetzung,<br />
Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung <strong>und</strong> Kündigung. Um die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
zu schützen <strong>und</strong> nachteilige Folgen von ihnen abzuwenden, ist<br />
es besonders wichtig, dass der Betriebsrat die ihm zur Verfügung stehenden<br />
Handlungsmöglichkeiten <strong>re</strong>chtssicher anwendet, um kompetent<br />
<strong>und</strong> sicher zu <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n.<br />
Entsp<strong>re</strong>chend der aktuellen Rechtsp<strong>re</strong>chung wird erarbeitet, wie die<br />
Sch<strong>re</strong>iben der Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> des Widerspruchs wasserdicht<br />
zu formulie<strong>re</strong>n sind.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Die gesetzliche Anhörung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />
❚ Formulierung professioneller Zustimmungsverweigerungen <strong>und</strong><br />
Widersprüche<br />
❚ Wirkung von Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> Widerspruch<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung: Anforderungen an Zustimmungsverweigerung<br />
<strong>und</strong> Widerspruch<br />
❚ Einstweilige Verfügung bei Versetzungen <strong>und</strong> Widerspruch,<br />
Rechtsdurchsetzung<br />
Seminardaten<br />
12.06. – 14.06.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30612-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin<br />
(DGSv), Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin<br />
bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Markus Wortmann,<br />
Visualisierungsspezialist,<br />
Trainer <strong>und</strong> Berater<br />
Neue Wege der Betriebs-/Personalratsarbeit<br />
Die täglichen Herausforderungen in der <strong>Arbeit</strong> der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
werden immer komplexer. Es erfordert neue Wege, um<br />
diese neuen Herausforderungen zu bewältigen. Wie diese neuen Wege<br />
aussehen können, steht im Mittelpunkt dieses Seminars.<br />
Dabei geht es zunächst darum, dass die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
ihr eigenes Selbstverständnis als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
klä<strong>re</strong>n. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> sollen sie ih<strong>re</strong> Stärken erkennen,<br />
ih<strong>re</strong> Werte als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen herausarbeiten <strong>und</strong><br />
die Ziele ih<strong>re</strong>r <strong>Arbeit</strong> definie<strong>re</strong>n. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwikkeln<br />
sie neue Wege <strong>und</strong> Lösungen für ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong> als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung.<br />
Ziel ist, weg von alten bekannten Mustern neue Möglichkeiten der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
auszuloten, zu entdecken <strong>und</strong> zu erfah<strong>re</strong>n,<br />
um die Herausforderungen gelassener <strong>und</strong> professioneller bewältigen<br />
zu können.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Erkennen <strong>und</strong> Umsetzen der eigenen Stärken<br />
❚ Erkennen <strong>und</strong> Umsetzen von Strategien <strong>und</strong> Handlungsmustern<br />
❚ Ziele der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
❚ Werte von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
❚ Neue Lösungen <strong>und</strong> Wege in der <strong>Arbeit</strong> der betrieblichen<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung entwickeln
106 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 107<br />
Seminardaten<br />
16.09. – 18.09.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30916-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
St<strong>re</strong>ssbewältigung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalrat sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
haben sich nicht nur ständig mit den Klagen der Beschäftigten über<br />
die hohe St<strong>re</strong>ssbelastung auseinanderzusetzen. Auch an den Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
selbst geht die hohe <strong>Arbeit</strong>sbelastung nicht spurlos<br />
vorüber. Die große Bedeutung aktiver St<strong>re</strong>ssbewältigungsstrategien<br />
wird zunehmend auch von der <strong>Arbeit</strong>geberseite erkannt. Die St<strong>re</strong>ssbewältigungskompetenzen<br />
der Mitarbeitenden wirken sich unmittelbar<br />
auf <strong>Arbeit</strong>smotivation, Mitarbeitenden- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enzufriedenheit,<br />
Krankenstand sowie Fluktuationsquote aus. In immer mehr Betrieben<br />
<strong>und</strong> Dienststellen werden daher aktive Maßnahmen zur St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />
unter gemeinsamer Federführung von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong><br />
Geschäftsleitung ergriffen. Verbesserungen für die Beschäftigten lassen<br />
sich hier mit <strong>re</strong>lativ geringem Aufwand er<strong>re</strong>ichen. Staatliche Förderprogramme<br />
zur betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsförderung füh<strong>re</strong>n zudem<br />
zu einer deutlichen Reduzierung der Kosten betrieblicher St<strong>re</strong>ssbewältigungsmaßnahmen.<br />
Im Seminar werden anerkannte Maßnahmen zur St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />
vorgestellt <strong>und</strong> praktisch vermittelt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Ursachen, Merkmale <strong>und</strong> Erscheinungsformen von St<strong>re</strong>ss<br />
❚ Wie entstehen st<strong>re</strong>ssbedingte Erkrankungen <strong>und</strong> welchen Verlauf<br />
nehmen sie?<br />
❚ Welche St<strong>re</strong>ssbewältigungsstrategien gibt es <strong>und</strong> welche sind für<br />
welchen Persönlichkeitstyp geeignet?<br />
❚ Wie können persönliche Ressourcen im Umgang mit St<strong>re</strong>ss aktiviert<br />
werden?<br />
❚ Vorstellung <strong>und</strong> Erprobung anerkannter Übungen zur St<strong>re</strong>ss<strong>re</strong>duzierung<br />
❚ Beratungsgespräche mit st<strong>re</strong>ssgeplagten oder psychisch belasteten<br />
Beschäftigten füh<strong>re</strong>n<br />
❚ Mögliche Maßnahmen zur St<strong>re</strong>ssprävention im Rahmen der betrieblichen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge <strong>und</strong> Entwicklung konk<strong>re</strong>ter Handlungsmöglichkeiten<br />
für den Betrieb/die Dienststelle<br />
Seminardaten<br />
09.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-31009-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Katharina Homann-Kramer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Mediatorin (BMWA),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>re</strong>chtssicher<br />
gestalten <strong>und</strong> verhandeln<br />
– Handlungsmöglichkeiten im Be<strong>re</strong>ich der sozialen<br />
Mitbestimmung sicher nutzen <strong>und</strong> in Regelungen umsetzen<br />
Im Be<strong>re</strong>ich der sozialen Mitbestimmung sind einseitige Anordnungen<br />
<strong>und</strong> Regelungen des <strong>Arbeit</strong>gebers unzulässig. Ohne Zustimmung des<br />
Betriebsrats können keine wirksamen Maßnahmen gegenüber den Beschäftigten<br />
angeordnet werden. Der Betriebsrat kann in den 13 Mitbestimmungsfeldern<br />
(§ 87 Abs. 1 Nr. 1 - 13 BetrVG) selber initiativ werden<br />
<strong>und</strong> Regelungen für die Beschäftigten erzwingen, gefragt sind hier Regelungsphantasie<br />
<strong>und</strong> Umsetzungskompetenz.<br />
Im Seminar sollen zu den von den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />
ausgewählten Mitbestimmungsbe<strong>re</strong>ichen konk<strong>re</strong>te Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
erarbeitet <strong>und</strong> eine Verhandlungsstrategie festgelegt werden.<br />
An exemplarischen Beispielen werden Verhandlungen geübt <strong>und</strong> ausgewertet.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Zustandekommen von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Möglichkeiten <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Praktische Vorbe<strong>re</strong>itung: Von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungsinhalten zu<br />
ausgewählten Schwerpunkten<br />
❚ Professionell eine Betriebsve<strong>re</strong>inbarung verhandeln<br />
❚ Praktische Übungen
108 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
109<br />
„Hätte ich doch nur mehr Zeit …!"<br />
– Workshop zum Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement<br />
Seminardaten<br />
02.12. – 04.12.<strong>2013</strong><br />
Wesel,<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
BR-KOV-J-31202-3<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
405,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalratsmitglieder sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
sind in ih<strong>re</strong>m <strong>Arbeit</strong>salltag vielfältigen Anforderungen ausgesetzt.<br />
Die Aufgaben lassen sich nur mit einer gut durchdachten <strong>Arbeit</strong>splanung<br />
<strong>und</strong> -organisation effektiv erledigen. Ein gutes Zeitmanagement<br />
hilft, die persönliche <strong>Arbeit</strong>ssituation zu verbessern <strong>und</strong> die<br />
unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut zu bringen.<br />
Der Workshop stellt Methoden des Selbstmanagements vor <strong>und</strong> gibt<br />
konk<strong>re</strong>te Hilfestellung für ein persönliches Zeitmanagement, das der<br />
individuellen Persönlichkeit entspricht. Es wird erarbeitet, wie St<strong>re</strong>ss<br />
künftig vermieden <strong>und</strong> die alltägliche <strong>Arbeit</strong> mit den persönlichen Zielen<br />
in Einklang gebracht werden kann. Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
sind dazu eingeladen, zu erk<strong>und</strong>en, wie sie in Zukunft am besten<br />
mit ih<strong>re</strong>n persönlichen Ressourcen umgehen wollen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Persönliche Standortbestimmung<br />
❚ Typische Belastungen durch Berufs- <strong>und</strong> Privatleben<br />
❚ Umgang mit Zeit <strong>und</strong> persönlichen Ressourcen: Selbst- <strong>und</strong><br />
Aufgabenanalyse<br />
❚ Bewährte <strong>und</strong> neue Techniken des Selbstmanagements<br />
❚ Prioritäten setzen, Nein-Sagen, Umgang mit Störungen im<br />
<strong>Arbeit</strong>salltag<br />
❚ Aufgabenabstimmung im G<strong>re</strong>mium, Delegie<strong>re</strong>n von Aufgaben<br />
❚ Übungen zur St<strong>re</strong>ssvermeidung
110 Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 111<br />
Seminardaten<br />
05.03. – 07.03.<strong>2013</strong><br />
Münster,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
Münster City<br />
BR-KOV-J-30305-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
455,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin<br />
Ute Demuth,<br />
M.A. Germanistik <strong>und</strong><br />
Publizistik<br />
Mit dem richtigen Medieneinsatz <strong>und</strong><br />
effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
machen<br />
Tue Gutes <strong>und</strong> <strong>re</strong>de darüber - eine gute Kommunikations- <strong>und</strong> Informationspolitik<br />
sorgt langfristig für Akzeptanz <strong>und</strong> Vertrauen. Ohne<br />
eine durchdachte Öffentlichkeitsarbeit wird die <strong>Arbeit</strong> der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
nicht oder nur unzu<strong>re</strong>ichend wahrgenommen.<br />
Im Seminar werden aktuelle Betriebs-/Personalrats-Homepages, gut<br />
gestaltete Zeitungen, Aushänge <strong>und</strong> Flugblätter vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert:<br />
Es gilt den richtigen Medien-Mix zu finden, <strong>re</strong>gelmäßig <strong>und</strong> verlässlich<br />
zu informie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> den Beschäftigten Möglichkeiten zur Beteiligung<br />
zu eröffnen. Auch wie das G<strong>re</strong>mium das organisatorisch in den<br />
Griff bekommen kann, soll in dieser Veranstaltung diskutiert werden.<br />
Ziel ist es, neue Ideen <strong>und</strong> ein Konzept für die eigene Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu entwickeln, das langfristig trägt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Öffentlichkeitsarbeit mit den Zielen der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
verknüpfen<br />
❚ Rechtliche Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit<br />
❚ Intranetaufritt, Zeitung, Flugblatt oder Aushang: Eigenschaften<br />
<strong>und</strong> Einsatz unterschiedlicher Medien<br />
❚ Einbindung der unterschiedlichen Zielgruppen im Betrieb<br />
❚ Organisation im G<strong>re</strong>mium: Wie die Öffentlichkeitsarbeit Teil der<br />
täglichen <strong>Arbeit</strong> der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung wird<br />
Seminardaten<br />
11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
Hamm,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
BR-KOV-J-30311-5<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
685,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Dr. David Mintert,<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
And<strong>re</strong>as Skowronek,<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtler, Journalist,<br />
PR- <strong>und</strong> Social Media-Experte<br />
Web 2.0 – Handlungsmöglichkeiten der<br />
betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Häufig sind Betriebsräte immer noch sehr zurückhaltend, wenn es um<br />
die Einbindung von Web 2.0 geht. Doch auch wer privat mit den sozialen<br />
Netzwerken nichts zu tun haben will, kommt in der <strong>Arbeit</strong> der betrieblichen<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung nicht an diesem Thema vorbei.<br />
Viele <strong>Arbeit</strong>geber nutzen die neuen Instrumente intensiv auch zur innerbetrieblichen<br />
Kommunikation <strong>und</strong> es gelingt ihnen zunehmend, die<br />
Meinungsfüh<strong>re</strong>rschaft zu übernehmen.<br />
Außerdem werden von <strong>Arbeit</strong>geberseite sogenannte „Social Media<br />
Guidelines“ - Richtlinien für das Verhalten der Beschäftigten im Web<br />
2.0 - eingeführt. Obwohl diese eindeutig mitbestimmungspflichtig<br />
sind, stehen einer großen Anzahl solcher Richtlinien nur wenige entsp<strong>re</strong>chende<br />
Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen gegenüber. Nur wer die entsp<strong>re</strong>chenden<br />
Instrumente kennt, kann auf Augenhöhe verhandeln.<br />
Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse voraus. Alle Instrumente des<br />
Web 2.0 werden gemeinsam erarbeitet <strong>und</strong> ausprobiert.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was ist Web 2.0?<br />
❚ Web 2.0 aus <strong>Arbeit</strong>gebersicht<br />
❚ Chancen <strong>und</strong> Risiken für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Workshops zur praktischen Nutzung von facebook <strong>und</strong> Twitter<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerdatenschutz <strong>und</strong> soziale Netzwerke<br />
❚ Webblogs<br />
❚ Social Media Guidelines <strong>und</strong> Mitbestimmung: Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />
❚ Kommunikation der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung mit Hilfe des Web 2.0:<br />
gemeinsame Projektentwicklung
112 Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 113<br />
Seminardaten<br />
04.06. – 06.06.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-30604-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
„Keine Angst vor der großen Bühne“<br />
– Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen erfolg<strong>re</strong>ich gestalten<br />
Im Stillen gute <strong>Arbeit</strong> zu leisten, genügt heute nicht mehr. Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
müssen ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Erfolge auch gegenüber der Belegschaft<br />
darstellen. Nur wenn der Funke überspringt, erfährt die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
auch die nötige Solidarität <strong>und</strong> Rückendeckung.<br />
Wie dies am besten gelingt, dazu gibt dieser Workshop praktische Anleitung<br />
<strong>und</strong> Hilfestellung.<br />
Niemand wird als große Rednerin, bzw. großer Redner gebo<strong>re</strong>n. Mit<br />
<strong>re</strong>lativ einfachen Mitteln lassen sich Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen<br />
attraktiv gestalten <strong>und</strong> mit Humor <strong>und</strong> Leichtigkeit leiten. Die<br />
Erarbeitung eines Spannungsbogens, eine gute Aufteilung der einzelnen<br />
Elemente der Versammlung <strong>und</strong> praktische Tipps <strong>und</strong> Tricks helfen,<br />
den Funken überspringen zu lassen.<br />
Der Workshop baut auf den bisherigen Erfahrungen der Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer auf. Er zielt darauf ab, eine praktikable Strategie<br />
für die kommenden Versammlungen zu erarbeiten <strong>und</strong> ein selbstbewusstes<br />
Auft<strong>re</strong>ten vor der Belegschaft zu trainie<strong>re</strong>n. Dabei werden<br />
neue Wege der Versammlungsleitung vorgestellt, diskutiert <strong>und</strong> in<br />
praktischen Übungen erprobt.<br />
Seminardaten<br />
09.07. – 11.07.<strong>2013</strong><br />
Münster,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Münster City<br />
BR-KOV-J-30709-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
455,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin<br />
Ute Demuth,<br />
M.A. Germanistik <strong>und</strong><br />
Publizistik<br />
Texte sch<strong>re</strong>iben, die gerne gelesen<br />
werden: Die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
optimie<strong>re</strong>n<br />
Eine Schlüsselqualifikation in der Öffentlichkeitsarbeit ist das Sch<strong>re</strong>iben.<br />
Gut gestaltete Aushänge, Zeitungen <strong>und</strong> Intranet-Auftritte nützen<br />
nichts, wenn die Texte darin nicht verständlich <strong>und</strong> klar geschrieben<br />
sind. Im Workshop wird in journalistische Gr<strong>und</strong>lagen eingeführt<br />
<strong>und</strong> - mit praktischen Übungen - Handwerkszeug zum Sch<strong>re</strong>iben in der<br />
Betriebs-/Personalratsarbeit vermittelt. Zusätzlich wird das Kritisie<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> Gegenlesen von Texten erlernt. Alles zusammen soll im G<strong>re</strong>mium<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen legen, langfristig gute <strong>und</strong> verständliche Texte zu produzie<strong>re</strong>n.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was ist überhaupt ein guter Text?<br />
❚ Sch<strong>re</strong>iben für verschiedene Medien<br />
❚ Lesen <strong>und</strong> Gegenlesen: Sich im G<strong>re</strong>mium organisie<strong>re</strong>n<br />
❚ Journalistische Formen: Zwischen Information <strong>und</strong> Meinung<br />
❚ Rechtliches: Was darf der Betriebs-/Personalrat sch<strong>re</strong>iben, was nicht?<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Aufgaben <strong>und</strong> <strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlung<br />
❚ Strategische Ziele des Betriebs-/Personalrats für die Versammlung<br />
❚ Praktische Tipps der Versammlungseröffnung <strong>und</strong> -leitung<br />
(insbes. „Eisb<strong>re</strong>cher“)<br />
❚ Der Aufbau eines Spannungsbogens, das Schü<strong>re</strong>n von Emotionen<br />
<strong>und</strong> Solidarität<br />
❚ Möglichkeiten der k<strong>re</strong>ativen Beteiligung der Belegschaft<br />
❚ Einfache Übungen zur Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Schlagfertigkeit<br />
❚ Umgang mit Konflikten <strong>und</strong> unerwünschten Diskussionen<br />
❚ Kollegiale Beratung
114 Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
115<br />
Sitzungen mit Pepp<br />
– Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong><br />
strukturie<strong>re</strong>n<br />
Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen –<br />
Eine Herausforderung für die betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Seminardaten<br />
24.06. – 26.06.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30624-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
Der Erfolg eines G<strong>re</strong>miums hängt entscheidend von der Effektivität<br />
seiner Sitzungen ab. In diesem Seminar wird vermittelt, wie sich Betriebsrats-,<br />
Personalrats- <strong>und</strong> Ausschusssitzungen motivie<strong>re</strong>nd <strong>und</strong><br />
zielfüh<strong>re</strong>nd gestalten lassen.<br />
Dazu werden bewährte <strong>und</strong> innovative Moderationstechniken vorgestellt<br />
sowie Methoden zur kollegialen <strong>und</strong> konkur<strong>re</strong>nzf<strong>re</strong>ien Führung<br />
vermittelt. Die theo<strong>re</strong>tischen Inputs werden durch praktische Übungen,<br />
Diskussionen <strong>und</strong> kollegialen Erfahrungsaustausch ergänzt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Erwartungen an die Sitzungsleitung<br />
❚ Die verschiedenen Ebenen der Leitungsaufgabe<br />
❚ Leitungs- <strong>und</strong> Organisationstechniken<br />
❚ Techniken für eine k<strong>re</strong>ative <strong>und</strong> effektive Sitzungsgestaltung<br />
❚ Tipps <strong>und</strong> Tricks zum erfolg<strong>re</strong>ichen Moderie<strong>re</strong>n<br />
❚ Diskussionen zielgerichtet steuern<br />
❚ Konstruktiver Umgang mit Störungen <strong>und</strong> Konflikten (Persönliche<br />
Angriffe entschärfen, Viel<strong>re</strong>dner stoppen, Killerargumente entkräften,<br />
Störungen positiv nutzen, Kompromisse finden)<br />
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
❚ Kollegiale Beratung<br />
Seminardaten<br />
07.08. – 08.08.<strong>2013</strong><br />
Köln,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Severinshof<br />
BR-KOV-J-30807-1<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
225,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Sascha Jowat,<br />
Vorsitzender des Betriebsrats<br />
Deutsche Post AG<br />
Zentrale<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Hellmut Krug,<br />
Ehemaliger FIFA-Schiedsrichter<br />
<strong>und</strong> Schiedsrichte<strong>re</strong>xperte<br />
bei der Deutschen<br />
Fußball-Liga<br />
Wilhelm Mestwerdt,<br />
Richter am BAG, 10. Senat<br />
Entscheidungen des Betriebsrats werden in der Regel kollektiv nach<br />
Diskussion <strong>und</strong> Beratung im G<strong>re</strong>mium getroffen. Gleichwohl sind Betriebsräte<br />
<strong>und</strong> besonders Betriebsratsvorsitzende <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen<br />
manchmal gezwungen, sich schnell <strong>und</strong> oft auch ohne<br />
Rücksprache mit dem G<strong>re</strong>mium zu positionie<strong>re</strong>n. Aber auch in der<br />
alltäglichen <strong>Arbeit</strong> müssen sie sich - beispielsweise in Gesprächen,<br />
in denen <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer bei ihnen Rat suchen -<br />
schnell entscheiden, welchen Rat sie geben.<br />
Gelegentlich sind diese Entscheidungen weit<strong>re</strong>ichend <strong>und</strong> oft genug<br />
ist eine Seite nicht zufrieden damit. Wenn eine Entscheidung einmal<br />
getroffen ist, geht es darum, wie damit umzugehen ist <strong>und</strong> wie der<br />
Betriebsrat handlungsfähig bleiben oder werden kann.<br />
Zwei Top-Refe<strong>re</strong>nten, die es mit schwierigen Entscheidungen zu tun<br />
haben bzw. hatten, berichten aus ih<strong>re</strong>r Praxis: Hellmut Krug aus der<br />
Sicht des Fußballs <strong>und</strong> Wilhelm Mestwerdt aus der Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von Entscheidungsfindung im Betriebsratsg<strong>re</strong>mium<br />
❚ Rechtliche Wirkungen von spontanen Positionierungen<br />
❚ Theo<strong>re</strong>tische Gr<strong>und</strong>lagen von Entscheidungsfindung<br />
❚ Komplexe Situationen analysie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> blitzschnell Entscheidungen<br />
t<strong>re</strong>ffen<br />
❚ Entscheidungen unter Druck<br />
❚ Was ist eine Fehlentscheidung?<br />
❚ Umgang mit Fehlentscheidungen<br />
❚ Darstellung von Entscheidungsprozessen<br />
❚ Handlungsfähig bleiben <strong>und</strong> werden
116 Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
117<br />
Seminardaten<br />
06.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
BR-KOV-J-31106-3<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Leiten, Motivie<strong>re</strong>n, Delegie<strong>re</strong>n<br />
Ein G<strong>re</strong>mium zu leiten ist nicht einfach. Schon zu Beginn der gemeinsamen<br />
<strong>Arbeit</strong> stellt sich die Frage, ob der Betriebsrat als Team arbeitet<br />
<strong>und</strong> wie er seine <strong>Arbeit</strong> organisie<strong>re</strong>n will. Ziele <strong>und</strong> Aufgaben müssen<br />
definiert <strong>und</strong> die Entscheidungsabläufe <strong>und</strong> -kompetenzen festgelegt<br />
werden.<br />
Je nach Größe des G<strong>re</strong>miums verlangt dies eine Menge Fingerspitzengefühl,<br />
Konfliktbe<strong>re</strong>itschaft sowie die Fähigkeit zu delegie<strong>re</strong>n, Aufgaben<br />
sinnvoll <strong>und</strong> eindeutig zu besch<strong>re</strong>iben <strong>und</strong> Personen mit ganz unterschiedlichen<br />
Erfahrungen zu integrie<strong>re</strong>n. Selbst Betriebsratsmitglieder,<br />
die schon viele Jah<strong>re</strong> im Amt sind, stellen sich immer wieder neu<br />
die Frage, wie Verantwortung zu teilen ist, Macht übernommen <strong>und</strong><br />
gestaltet <strong>und</strong> die Akzeptanz des G<strong>re</strong>miums er<strong>re</strong>icht werden kann.<br />
Im Seminar wird, ausgehend von der jeweiligen betrieblichen Situation<br />
der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer, durch praktische Übungen die<br />
Kunst der Führung trainiert.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Die besonde<strong>re</strong> Aufgabe von Vorsitzenden, Ausschussvorsitzenden,<br />
de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> F<strong>re</strong>igestellten gemäß §§ 26-29, 34,<br />
74 BetrVG<br />
❚ <strong>Arbeit</strong>steilige G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
❚ <strong>Arbeit</strong> im Team - Wie werden wir ein Team?<br />
❚ Führungsstil für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />
❚ Motivie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Delegie<strong>re</strong>n<br />
❚ Konfliktlösung im G<strong>re</strong>mium<br />
❚ Effektive Kommunikation für eine erfolg<strong>re</strong>iche betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Veranstaltungsorte<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Park Inn Hotel, Bochum<br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Prof. Dr. Klaus Harney,<br />
Lehrstuhl für Berufs- <strong>und</strong><br />
Wirtschaftspädagogik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />
Rechtsanwalt, Rechtsanwälte<br />
silberberger.lo<strong>re</strong>nz,<br />
Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Heiner Minssen,<br />
Lehrstuhl für <strong>Arbeit</strong>sorganisation<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgestaltung<br />
der Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Dr. Manf<strong>re</strong>d Wannöffel,<br />
Gemeinsame <strong>Arbeit</strong>sstelle<br />
Ruhr-Universität Bochum –<br />
IG Metall<br />
Strategisches<br />
Betriebsratsmanagement<br />
Füh<strong>re</strong>n – Leiten – Delegie<strong>re</strong>n<br />
Termin: 29.01. – 31.01.<strong>2013</strong><br />
zzgl. 495,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
Handlungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Strategien des Betriebsrats<br />
bei Umstrukturierung <strong>und</strong> Reorganisation<br />
Termin: 12.03. – 13.03.<strong>2013</strong><br />
zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
Von der Strategie zur Kennzahl – vom zielgerichteten<br />
Umgang mit wirtschaftlichen Informationen<br />
Termin: 14.05. – 15.05.<strong>2013</strong><br />
zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
Recht haben <strong>und</strong> Recht durchsetzen<br />
Termin: 02.07. – 04.07.<strong>2013</strong><br />
zzgl. 495,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
Effektive Kommunikation <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
Termin: 11.09. – 12.09.<strong>2013</strong><br />
zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
Strategisches Personalmanagement<br />
Termin: 12.11. – 13.11.<strong>2013</strong><br />
zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
u.a.<br />
Die Gesamtpauschale beträgt 3.250,00 EUR. Dazu kommen<br />
die jeweiligen Kosten für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstätttenpauschale.<br />
Detaillierte Informationen unter:<br />
http://www.aulnrw.de/de/hauptmenu/semina<strong>re</strong>-fuer-betriebsraete/service/broschue<strong>re</strong>n-<strong>und</strong>-jah<strong>re</strong>sprogramme/<br />
oder Flyer anfordern unter Tel.: 0211 - 938 00 -17 / -18 / -39
118 Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betriebe<br />
Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betriebe 119<br />
Seminardaten<br />
20.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />
Nümb<strong>re</strong>cht,<br />
Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />
BR-LOG-J-30320-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
285,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Hermann Völlings,<br />
Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />
ver.di NRW<br />
Tarifvertrag Speditions-, Logistik- <strong>und</strong><br />
Transportwirtschaft NRW<br />
Gemäß § 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG haben Betriebsräte darüber zu wachen,<br />
dass tarifvertragliche Vorschriften angewendet bzw. eingehalten<br />
werden. Da sich die tariflichen Regelungen deutlich von den gesetzlichen<br />
Mindest<strong>re</strong>gelungen unterscheiden, kommt hier der Überwachungsaufgabe<br />
des Betriebsrats große Bedeutung zu.<br />
Dieses Seminar vermittelt wesentliche Gr<strong>und</strong>lagen für die Betriebsratsarbeit<br />
in Speditions- <strong>und</strong> Logistikunternehmen.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Das deutsche <strong>und</strong> europäische <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht<br />
❚ Manteltarifvertrag für gewerbliche <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong><br />
<strong>Arbeit</strong>nehmer<br />
❚ Eingruppierung nach Lohntarifvertrag <strong>und</strong> die Beteiligung des<br />
Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />
❚ Manteltarifvertrag für die kaufmännischen <strong>und</strong> technischen<br />
Angestellten<br />
❚ Eingruppierungsgr<strong>und</strong>sätze nach Gehaltstarifvertrag <strong>und</strong> die<br />
Beteiligung des Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />
❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zu Eingruppierungen<br />
❚ Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen<br />
Seminardaten<br />
15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />
Nümb<strong>re</strong>cht,<br />
Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />
BR-LOG-J-30415-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
490,00 EUR<br />
Betriebsratsarbeit in Speditionen,<br />
Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betrieben<br />
– Ein Seminar für neu gewählte Betriebsratsmitglieder<br />
Betriebsräte in Logistikbetrieben stehen vor besonde<strong>re</strong>n Herausforderungen,<br />
die Betriebsratsarbeit gut zu organisie<strong>re</strong>n. Schichtarbeit im<br />
Lager, tagtäglicher St<strong>re</strong>ss mit der F<strong>re</strong>istellung wegen <strong>Arbeit</strong>süberlastung<br />
<strong>und</strong> Personalmangels oder aber Betriebsräte, die im LKW unterwegs<br />
sind, machen schon die <strong>re</strong>gelmäßige Betriebsrats-Sitzung zum<br />
Problem. Zeit fehlt immer. Die alltägliche <strong>Arbeit</strong> mit den Betriebsratsaufgaben<br />
zu koordinie<strong>re</strong>n, gestaltet sich oft sehr schwierig.<br />
Wir wollen in dem Seminar aufzeigen, dass gute Betriebsratsarbeit<br />
trotz der Dauerbelastung im Job machbar ist. Geklärt werden soll, wie<br />
ein Betriebsratsmanagement praxisbezogen aussehen <strong>und</strong> wie eine effektive<br />
<strong>Arbeit</strong> des G<strong>re</strong>miums trotz schwieriger Bedingungen<br />
gestaltet werden kann.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
❙ unter Berücksichtigung der <strong>Arbeit</strong>szeiten für Kraftfah<strong>re</strong>r in<br />
Speditionen <strong>und</strong> KEP-Diensten<br />
❙ Einführung <strong>und</strong> Anwendung von technischen Einrichtungen<br />
❙ Fragen der betrieblichen Lohngestaltung (St<strong>und</strong>en-, Monatsoder<br />
Pauschallohn)<br />
❙ Beginn <strong>und</strong> Ende sowie Verteilung der <strong>Arbeit</strong>szeit<br />
❚ Tarifverträge<br />
❙ Anwendung <strong>und</strong> Umsetzung von Tarifverträgen für Angestellte <strong>und</strong><br />
gewerbliche <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer im Logistik-,<br />
Speditionen- <strong>und</strong> KEP-Dienstbe<strong>re</strong>ich<br />
❚ Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats<br />
❙ Einhalten der geltenden Gesetze (z.B. B<strong>und</strong>esurlaubsgesetz,<br />
Teilzeit- <strong>und</strong> Befristungsgesetz)<br />
❚ Praktische <strong>Arbeit</strong>sweise für Betriebsräte<br />
❙ auch wenn im Betrieb überwiegend flexible <strong>Arbeit</strong>szeit anfällt<br />
<strong>und</strong> Kraftfah<strong>re</strong>r nicht ständig im Betrieb anwesend sind
120 JAV Spezial – Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung<br />
Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />
JAV Spezial – Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung 121<br />
Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />
Seminardaten<br />
18.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />
Bielefeld,<br />
Das Bunte Haus<br />
JA-KOV-J-30318-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
im EZ:<br />
565,00 EUR<br />
Seminardaten<br />
23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />
Nümb<strong>re</strong>cht,<br />
Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />
JA-KOV-J-30923-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
im EZ:<br />
490,00 EUR<br />
Biss muss sein – für starke JAVen!<br />
Unse<strong>re</strong> Semina<strong>re</strong> vermitteln die für eine erfolg<strong>re</strong>iche Vert<strong>re</strong>tung von<br />
Jugendlichen <strong>und</strong> Auszubildenden erforderlichen fachlichen <strong>und</strong> sozialen<br />
Kompetenzen.<br />
Wir unterstützen die JAVen mit unse<strong>re</strong>m Angebot an praxisnaher<br />
Gr<strong>und</strong>lagenbildung <strong>und</strong> weiterfüh<strong>re</strong>nden Spezialsemina<strong>re</strong>n bei ih<strong>re</strong>r<br />
<strong>Arbeit</strong>. Wir helfen eine Bildungsplanung zu erstellen, Tagungen durchzufüh<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> gestalten Teamentwicklungsprozesse. Bei uns könnt ihr<br />
sicher sein, dass unse<strong>re</strong> Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten auch tatsächlich<br />
eu<strong>re</strong> Inte<strong>re</strong>ssen als JAV’is vor Augen haben – gewerkschaftsnah<br />
<strong>und</strong> arbeitnehmerorientiert.<br />
Einführung in die <strong>Arbeit</strong> der Jugend- <strong>und</strong><br />
Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung (JAV I)<br />
Schwerpunkte:<br />
❚ Aufgaben, Funktionen <strong>und</strong> Rechte einer Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Rahmenbedingungen, Vorstellung der wichtigsten Gesetze <strong>und</strong><br />
Regelwerke anhand konk<strong>re</strong>ter Fallbeispiele<br />
❚ JAV <strong>und</strong> Betriebs-/Personalrat – Wie funktioniert die Zusammenarbeit?<br />
❚ Bildungsmöglichkeiten, Bildungsplanung <strong>und</strong> Übernahme der<br />
Kosten der JAV-<strong>Arbeit</strong><br />
Qualität der Ausbildung sichern (JAV II)<br />
Schwerpunkte:<br />
❚ JAV-Geschäftsführung<br />
❚ Instrumente der Qualitätssicherung <strong>und</strong> Kontrolle der Ausbildung<br />
❚ Regelungen des Berufsbildungsgesetzes <strong>und</strong> der Ausbildungsordnungen<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten bei Härtefällen<br />
Seminardaten<br />
15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />
Walsrode,<br />
ver.di-Bildungszentrum<br />
JA-KOV-J-30415-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />
im EZ:<br />
600,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
And<strong>re</strong>as Kramer,<br />
<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />
Jugendauszubildendenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong><br />
psychische Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
JAV´s haben unter ande<strong>re</strong>m die Aufgabe, darauf zu achten, dass der<br />
<strong>Arbeit</strong>geber den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz für die Auszubildenden<br />
gewährleistet. Eine stark veränderte <strong>und</strong> beschleunigte <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
sorgt dafür, dass die Anforderungen auch für Jugendliche <strong>und</strong><br />
Auszubildende immer komplexer werden <strong>und</strong> die psychischen Belastungen<br />
zunehmen.<br />
In diesem Seminar werden Kenntnisse vermittelt, die dazu befähigen,<br />
psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong> zu bearbeiten.<br />
Dabei steht auch die Erhaltung der eigenen Ges<strong>und</strong>heit der JAV`s im<br />
Blickpunkt.<br />
Es kommen einfüh<strong>re</strong>nde Referate, praktische Übungen, Fallbesp<strong>re</strong>chungen,<br />
Diskussionsr<strong>und</strong>en, Erfahrungsaustausch sowie Einzel- <strong>und</strong><br />
Gruppenarbeit zum Einsatz.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Was sind psychische Belastungen?<br />
❙ Belastung <strong>und</strong> Beanspruchungsfolgen (insbes. nach DIN EN ISO<br />
10075)<br />
❚ Ursachen für die Zunahme psychischer Belastungen<br />
❚ Fehlbeanspruchungen erkennen<br />
❙ Typische Beanspruchungen durch <strong>Arbeit</strong>sverdichtung <strong>und</strong><br />
Leistungsdruck<br />
❙ St<strong>re</strong>ss<strong>re</strong>aktionen <strong>und</strong> die Folgen<br />
❚ Prävention <strong>und</strong> Selbstcheck<br />
❙ Gestaltung ges<strong>und</strong>heitsförderlicher Struktu<strong>re</strong>n im Betrieb<br />
❙ St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />
❚ Handlungsmöglichkeiten<br />
❙ Sensibilisierung für das Thema im Betrieb<br />
❙ Beratung von Auszubildenden<br />
❙ Erarbeitung des Themas an ausgewählten Praxisbeispielen<br />
❙ Gr<strong>und</strong>lagen der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung<br />
Weite<strong>re</strong> Termine <strong>und</strong> Infos<br />
findet ihr immer aktuell im Netz unter:<br />
www.aulnrw.de/jav-semina<strong>re</strong>
122 Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen<br />
Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />
Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen 123<br />
Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
<strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
Seminardaten<br />
04.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />
Geldern,<br />
See Park Janssen<br />
SB-LAG-J-30304-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
680,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />
Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />
Vorsitzender der<br />
<strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />
der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
NRW e.V.<br />
Ramona Kusch,<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin<br />
der Stadt Bochum<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
I<br />
– Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />
Das Seminar bietet Basiswissen für die <strong>Arbeit</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
<strong>und</strong> des Betriebs-/Personalrats, der auch für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
schwerbehinderter Menschen im Betrieb zuständig ist. Es<br />
vermittelt einen handlungsorientierten Überblick über die wichtigsten<br />
Bestimmungen des SGB IX <strong>und</strong> zeigt die praxisnahe Anwendung.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Der Aufbau des SGB IX<br />
❚ Der Behindertenbegriff § 2 SGB IX<br />
❚ Antragsverfah<strong>re</strong>n<br />
❚ Widerspruch <strong>und</strong> Änderungsantrag<br />
❚ Gleichstellungsverfah<strong>re</strong>n<br />
❚ Aufgaben, Funktion <strong>und</strong> Rechte der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Pflichten des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
❚ Rechte schwerbehinderter Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
❚ Integration als gemeinsame Aufgabe des <strong>Arbeit</strong>gebers, des<br />
Betriebs-/Personalrats <strong>und</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
❚ Integrationsve<strong>re</strong>inbarungen<br />
❚ Prävention als Aufgabe des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />
❚ Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung mit dem<br />
Betriebs-/Personalrat<br />
❚ Zeitmanagement der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
Das Angebot <strong>2013</strong><br />
für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
<strong>und</strong> für Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte, die sich für die<br />
Inte<strong>re</strong>ssen behinderter Menschen einsetzen<br />
Gerne senden wir unser aktuelles Seminarprogramm<br />
für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen zu.<br />
Ein Anruf genügt!
124 Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen<br />
Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />
Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen 125<br />
Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />
II<br />
– Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n <strong>und</strong> externe Instanzen<br />
Was die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />
vom Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht wissen<br />
sollte<br />
Seminardaten<br />
14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
Darmstadt,<br />
Welcome Hotel Darmstadt<br />
SB-LAG-J-31014-1<br />
890,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
920,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong><br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager<br />
(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />
Ilona Spitzenberg,<br />
Konzernschwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin<br />
der Merck<br />
KGaA, Darmstadt<br />
Sandra Tinnefeld,<br />
Diplom-Pädagogin,<br />
Reha-Fachkraft, Disability<br />
Managerin<br />
Das SGB IX zeigt den <strong>Arbeit</strong>gebern verschiedenste Hilfeleistungen zur<br />
Vermeidung einer Kündigung auf. Im Mittelpunkt dieses Seminars<br />
steht der besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen.<br />
Die besonde<strong>re</strong>n Hilfen zur Beratung, insbesonde<strong>re</strong> die finanziellen<br />
Leistungen der Instanzen, um das <strong>Arbeit</strong>sverhältnis möglichst dauerhaft<br />
fortzusetzen, werden dargestellt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Allgemeine Bestimmungen des Kündigungsschutzes<br />
❚ Der besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz schwerbehinderter Menschen<br />
❙ Antragsstellung <strong>und</strong> SB-Ausweis, Auswirkungen auf das<br />
Kündigungsverfah<strong>re</strong>n<br />
❙ Prävention<br />
❙ Erfordernis der Zustimmung<br />
❙ Kündigungsfristen<br />
❙ Antragsverfah<strong>re</strong>n<br />
❙ Entscheidung des Integrationsamtes<br />
❙ Eingeschränktes Ermessen<br />
❙ Außerordentliche Kündigung<br />
❚ Aufhebungsvertrag<br />
❚ Beendigung von befristeten <strong>Arbeit</strong>sverträgen<br />
❚ Änderungskündigung<br />
❚ Die besonde<strong>re</strong> Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen<br />
im Inte<strong>re</strong>ssenausgleich/Sozialplan<br />
❚ Hilfen durch die örtlichen Fürsorgestellen <strong>und</strong> die Berufsbegleitung<br />
der Integrationsfachdienste<br />
❚ Fördermittel der Instanzen zur Sicherung des <strong>Arbeit</strong>sverhältnisses<br />
❚ Leistungen der Integrationsämter<br />
❚ Behinderungsge<strong>re</strong>chte <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />
Seminardaten<br />
03.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
SB-LAG-J-30703-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Thomas Hänschen,<br />
Rechtsanwalt<br />
Die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> der Betriebsrat arbeiten eng zusammen,<br />
unterstützen sich gegenseitig, um die Teilhabe der schwerbehinderten<br />
Menschen im Betrieb zu gewährleisten. Für die erfolg<strong>re</strong>iche<br />
Zusammenarbeit im Inte<strong>re</strong>sse der schwerbehinderten Menschen sind<br />
Kenntnisse der Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebsverfassung unumgänglich. Die<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung muss wissen, in welchen Be<strong>re</strong>ichen der<br />
Betriebsrat im Konfliktfall die Belange der schwerbehinderten Menschen<br />
auch gegen den Willen des <strong>Arbeit</strong>gebers durchsetzen kann, aber<br />
auch wo seine G<strong>re</strong>nzen sind.<br />
Die Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats werden an den aktuellen<br />
betrieblichen Fragestellungen entwickelt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Einführung in das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht: Kollektives <strong>und</strong> individuelles<br />
<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht, Rolle <strong>und</strong> Aufgaben des Betriebsrats<br />
❚ Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats<br />
❚ Soziale Mitbestimmung § 87 BetrVG<br />
❚ Maßnahmen der beruflichen Bildung <strong>und</strong> § 81 Abs. 4 Nr. 2, 3 SGB IX<br />
❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarung am Beispiel betrieblicher Handlungsfelder<br />
❚ Personelle Einzelmaßnahmen<br />
❚ Einstellung, Versetzung, Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung<br />
❚ Kündigung<br />
❚ Zusammenarbeit von Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> Betriebsrat<br />
Zu diesem Seminar gehört der Besuch der Merck KGaA.<br />
Wir diskutie<strong>re</strong>n mit der Konzernschwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin<br />
über aktuelle Herausforderungen.
126 Teambildung<br />
Coaching für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 127<br />
starkes Team – starke Leistung<br />
Teambildung<br />
starkes Team – starke Leistung<br />
Unse<strong>re</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Seminarangebote optimie<strong>re</strong>n<br />
die Zusammenarbeit in neuen oder bestehenden<br />
Teams. Ziel ist es, eine gute <strong>Arbeit</strong>satmosphä<strong>re</strong><br />
zu schaffen <strong>und</strong> die <strong>Arbeit</strong>seffizienz<br />
durch kla<strong>re</strong> Kommunikationsstruktu<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Entscheidungswege<br />
zu erhöhen. Die aufgeführten<br />
Angebote richten sich nach ih<strong>re</strong>r individuellen<br />
Anfrage:<br />
Teambildung<br />
Wenn neue Teams gebildet werden, benötigen<br />
diese häufig Unterstützung, um die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
für eine effektive Zusammenarbeit zu legen. Der<br />
Prozess von der Gruppenfindung zum Team<br />
durchläuft meh<strong>re</strong><strong>re</strong> Phasen <strong>und</strong> gestaltet sich<br />
häufig konflikt<strong>re</strong>ich. Es gibt noch keine festen<br />
Regeln <strong>und</strong> Normen <strong>und</strong> es fehlt an Teamgeist.<br />
Unterschiedliche Persönlichkeiten müssen erst<br />
zusammenfinden, Fähigkeiten <strong>und</strong> Rollen ausgelotet<br />
werden. Externe Moderation hilft dabei,<br />
die <strong>Arbeit</strong>sabläufe <strong>und</strong> den Gruppenprozess zu<br />
optimie<strong>re</strong>n.<br />
Teamentwicklung<br />
Das Ziel von Teamentwicklung besteht in der<br />
Verbesserung der <strong>Arbeit</strong>seffizienz. Vornehmlich<br />
geht es um die Bilanzierung der bisherigen <strong>Arbeit</strong>,<br />
mögliche veränderte Zieldefinitionen, um<br />
gruppendynamische Prozesse <strong>und</strong> um die spezifischen<br />
Aufgabenstellungen des Teams. Dabei<br />
stehen die Themen Rollenklärung, Feedbackprozesse,<br />
Optimierung der <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Entscheidungsabläufe<br />
sowie der Umgang miteinander im<br />
Vordergr<strong>und</strong>. Die d<strong>re</strong>i Fakto<strong>re</strong>n – Einzelner,<br />
Team, Aufgaben – werden in Einklang gebracht,<br />
so dass Synergieeffekte wirksam werden können.<br />
Teamberatung<br />
Ausgangspunkt für eine Teamberatung ist entweder<br />
ein konk<strong>re</strong>ter Problemdruck oder ein bestehender<br />
Konflikt. Teamberatung unterstützt<br />
das Team bei der Bearbeitung <strong>und</strong> Initiierung<br />
von Lösungen. Die Anlässe für eine Teamberatung<br />
sind vielfältig: unkla<strong>re</strong> Ziel- <strong>und</strong> Prioritätensetzung,<br />
diffuse Aufgabenverteilung, Beziehungskonflikte<br />
oder Rollenunklarheiten. Am Anfang<br />
einer Teamberatung stehen die Diagnose<br />
der Zusammenarbeit sowie die Wahrnehmungen<br />
<strong>und</strong> Bedürfnisse der einzelnen Teammitglieder.<br />
Bei den anschließenden Interventionen steht<br />
eine wertschätzende Gr<strong>und</strong>haltung gegenüber<br />
den Einzelnen im Vordergr<strong>und</strong>, um eine konstruktive<br />
Feedback- <strong>und</strong> Problemlösekultur im<br />
Team zu etablie<strong>re</strong>n.<br />
Coaching für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
Die Anforderungen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sind im Zuge der allgemeinen<br />
erhöhten <strong>Arbeit</strong>sanforderungen <strong>und</strong> der Leistungsverdichtung umfang<strong>re</strong>icher<br />
<strong>und</strong> komplexer geworden. Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen <strong>und</strong> -vert<strong>re</strong>ter<br />
spü<strong>re</strong>n auch in ih<strong>re</strong>r täglichen <strong>Arbeit</strong> den zunehmenden Druck in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
<strong>und</strong> benötigen für ih<strong>re</strong> Aufgabe spezielle persönliche <strong>und</strong> soziale Kompetenzen. In<br />
einem individuellen Coaching steht vor allem die Reflexion des eigenen Handelns im<br />
Vordergr<strong>und</strong>. Die Entwicklung der Entscheidungs- <strong>und</strong> Durchsetzungsfähigkeit ist<br />
dabei genauso wichtig wie eine hohe Konflikt- <strong>und</strong> Problemlösefähigkeit. Wir arbeiten<br />
mit lösungs- <strong>und</strong> <strong>re</strong>ssourcenorientierten Methoden in einem professionellen<br />
Team mit Beraterinnen <strong>und</strong> Beratern aus der betrieblichen Praxis.<br />
Mögliche Fragen, die in einem Coaching geklärt werden können:<br />
❚ Wie bewältige ich bevorstehende schwierige Aufgaben?<br />
❚ Wie sehe ich meine Rolle im Team?<br />
❚ Welche persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten habe ich?<br />
❚ Wie kann ich meine Kommunikationskompetenz verbessern?<br />
❚ Wie kann ich meine persönliche Balance im <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Privatleben finden?<br />
Zu unse<strong>re</strong>m Team gehö<strong>re</strong>n:<br />
❚ Angela Fahd<br />
❚ Kristin Fumagalli<br />
❚ Claudia Hartwich<br />
❚ Jürgen Heimes<br />
❚ Katharina Homann-Kramer<br />
❚ Jörg-Michael Keller<br />
❚ Karin Korthals<br />
❚ Ralf Kronig<br />
❚ Gerda Krug<br />
❚ Frank Mertens<br />
❚ Gerd Wisbar<br />
❚ Harald Wolf
128 Mobilsemina<strong>re</strong>/Inhouse-Angebote<br />
BR-Hotline 129<br />
Mobilsemina<strong>re</strong>/Inhouse-Angebote<br />
– Maßgeschneiderte Semina<strong>re</strong> für einzelne G<strong>re</strong>mien<br />
Wenn ich jetzt einfach mal jemanden anrufen könnte!<br />
Die Hotline für frische Ideen – Ein neues Beratungsangebot für Betriebsräte<br />
Oft erfordert die Tätigkeit eines Betriebs- oder<br />
Personalrats die Bearbeitung von Aufgaben <strong>und</strong><br />
Fragen, die sich aus speziellen betriebsinternen<br />
Problemstellungen ergeben. Hierfür bieten wir<br />
unse<strong>re</strong> „Mobilsemina<strong>re</strong>“ an. Ziele <strong>und</strong> Inhalte<br />
dieser Semina<strong>re</strong> orientie<strong>re</strong>n sich an den Wünschen<br />
<strong>und</strong> Bedürfnissen des Betriebs- oder Personalrats.<br />
Innerhalb von wenigen Tagen konzipie<strong>re</strong>n wir ein<br />
für das G<strong>re</strong>mium maßgeschneidertes betriebliches<br />
Seminar. Teilnehmen kann das gesamte<br />
G<strong>re</strong>mium oder nur ein Teil, z.B. Ausschüsse oder<br />
Projektgruppen.<br />
Diese Seminarform erhöht entscheidend die<br />
Handlungsfähigkeit des Betriebs- oder Personalrats,<br />
da sie explizit die Kooperation <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />
des G<strong>re</strong>miums verbessert <strong>und</strong> einen ausgeglichenen<br />
Wissensstand aller Mitglieder herbeiführt.<br />
Die enge inhaltliche Verzahnung mit ver.di ist<br />
hierbei ein Gr<strong>und</strong>satz unse<strong>re</strong>r <strong>Arbeit</strong>.<br />
Einige G<strong>re</strong>mien, für die wir Semina<strong>re</strong><br />
konzipiert <strong>und</strong> durchgeführt haben:<br />
❚ Betriebsrat der AWO Unterbezirk<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
❚ Wahlvorstand der BAnst PT<br />
❚ Betriebsrat der Brief & Mehr GmbH & Co. KG<br />
❚ Betriebsrat der DB Kommunikationstechnik<br />
GmbH Region West<br />
❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG Brief NL<br />
Essen<br />
❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG SNL<br />
K<strong>und</strong>entelefon<br />
❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG<br />
Technischer Service<br />
❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom<br />
Training GmbH<br />
❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom<br />
Netzproduktion GmbH<br />
❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom<br />
K<strong>und</strong>enservice<br />
❚ Gesamtbetriebsrat der Vivento Customer<br />
Services GmbH<br />
❚ Betriebsrat der DHL Exp<strong>re</strong>ss Germany GmbH<br />
❚ Betriebsrat der Fiege GmbH<br />
❚ Betriebsrat der Gothaer Allgemeinen<br />
Versicherung AG<br />
❚ Betriebsrat der I.T.E.N.O.S. GmbH<br />
❚ Mitarbeitervert<strong>re</strong>tung des Allgemeinen<br />
Krankenhauses Hagen gGmbH<br />
❚ Betriebsrat der N-ERGIE AG<br />
❚ Betriebsrat der Nippon Exp<strong>re</strong>ss<br />
Deutschland GmbH<br />
❚ Betriebsrat der Pilkington Deutschland AG<br />
❚ Betriebsrat der QVC E-Distribution Inc. & Co.<br />
KG Hückelhoven<br />
❚ Gesamtbetriebsrat der Remondis GmbH & Co.<br />
KG<br />
❚ Betriebsrat der Stadtwerke Würzburg<br />
❚ Betriebsrat der T-Systems International GmbH<br />
❚ Betriebsrat der Unitymedia NRW GmbH Kerpen<br />
❚ Betriebsrat der VESBE e.V.<br />
❚ Betriebsrat der W.I.S. Sicherheit <strong>und</strong><br />
Service GmbH & Co. KG Köln<br />
❚ Betriebsrat der Winner Spedition GmbH & Co.<br />
KG Iserlohn<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> hat ein umfang<strong>re</strong>iches Bildungsprogramm für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
<strong>und</strong> bietet nun einen neuen zusätzlichen Service: Die Hotline unterstützt bei<br />
aktuellen Problem- <strong>und</strong> Fragestellungen, die sich r<strong>und</strong> um die <strong>Arbeit</strong> von Betriebsräten<br />
ergeben.<br />
Im Hintergr<strong>und</strong> der Hotline arbeitet ein Netzwerk aus<br />
❚ Gewerkschafterinnen <strong>und</strong> Gewerkschaftern aus dem Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong><br />
❚ erfah<strong>re</strong>nen Betriebsräten <strong>und</strong> Betriebsrätinnen<br />
❚ Expertinnen <strong>und</strong> Experten aus verschiedenen Wissensgebieten<br />
❚ erfah<strong>re</strong>nen <strong>und</strong> kompetenten Anwältinnen <strong>und</strong> Anwälten für <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht aus der<br />
Kanzlei silberberger.lo<strong>re</strong>nz<br />
So funktioniert der Kontakt:<br />
Wir werden angerufen oder angeschrieben. Wir klä<strong>re</strong>n das Thema/Problem <strong>und</strong> leiten<br />
bei Bedarf die Frage an eine ande<strong>re</strong> Stelle weiter, so dass eine kompetente Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Begleitung sichergestellt ist.<br />
Dieser Service ist kostenlos <strong>und</strong> steht an <strong>Arbeit</strong>stagen von montags bis f<strong>re</strong>itags<br />
von 09.00 bis 17.00 Uhr zur Verfügung.<br />
Nach erster Kontaktaufnahme organisie<strong>re</strong>n wir unse<strong>re</strong> Begleitung innerhalb<br />
von 24 St<strong>und</strong>en.<br />
Hotline für Betriebsräte<br />
Ansp<strong>re</strong>chpartner <strong>und</strong> Koordinator<br />
And<strong>re</strong>as Kramer<br />
Telefon 0211-9380050<br />
E-Mail: brhotline@aulnrw.de
130 Terminübersicht <strong>2013</strong><br />
Terminübersicht <strong>2013</strong> 131<br />
Januar<br />
14.01. – 18.01.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />
14.01. – 18.01.<strong>2013</strong> Die Gefährdungsbeurteilung – Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />
Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />
21.01. – 25.01.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />
28.01. – 30.01.<strong>2013</strong> Die Integration der psychischen Ges<strong>und</strong>heit in das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
28.01. – 01.02.<strong>2013</strong> Der Mantel- <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG<br />
29.01.<strong>2013</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Abmahnungen<br />
Februar<br />
04.02. – 06.02.<strong>2013</strong> Betriebsratsarbeit in G<strong>re</strong>mien ohne f<strong>re</strong>igestelltes Betriebsratsmitglied<br />
04.02. – 08.02.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />
Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />
18.02. – 22.02.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II – Aufbauseminar<br />
18.02. – 22.02.<strong>2013</strong> Psychisch erkrankte Menschen in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
20.02. – 22.02.<strong>2013</strong> Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse <strong>und</strong> Sch<strong>re</strong>iben des Betriebsrats an den<br />
<strong>Arbeit</strong>geber – aber richtig!<br />
25.02. – 27.02.<strong>2013</strong> Zielve<strong>re</strong>inbarungen: Wie unterstützen wir unse<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen am besten?<br />
25.02. – 01.03.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />
Angelegenheiten<br />
25.02. – 01.03.<strong>2013</strong> Rhetorik I – Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Verhandeln<br />
26.02. – 28.02.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht V – Vertiefung <strong>und</strong> Anwendungsbeispiele<br />
März<br />
04.03. – 06.03.<strong>2013</strong> Mobbing, Bossing & Co. – Was tun?<br />
04.03. – 08.03.<strong>2013</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit I – Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />
05.03. – 07.03.<strong>2013</strong> Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick<br />
05.03. – 07.03.<strong>2013</strong> Mit dem richtigen Medieneinsatz <strong>und</strong> effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
machen<br />
07.03.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsordnung <strong>2013</strong> – Das jährliche Update für betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
07.03. – 08.03.<strong>2013</strong> Schlechtes Betriebsklima: Gefahr für den Betrieb<br />
11.03. – 12.03.<strong>2013</strong> Demografischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
– (Neue) Personalstrategien <strong>und</strong> Einflussmöglichkeiten<br />
11.03. – 13.03.<strong>2013</strong> „Zwei Juristen – D<strong>re</strong>i Meinungen“ – Wie die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen eigene Standpunkte<br />
juristisch untermauern können<br />
11.03. – 15.03.<strong>2013</strong> Betriebsübergang, Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis <strong>und</strong> Aktuelles zum AGG – auch für<br />
schwerbehinderte Menschen – Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung<br />
des BAG<br />
11.03. – 15.03.<strong>2013</strong> Web 2.0 <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
12.03. – 14.03.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht I – Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht<br />
13.03. – 15.03.<strong>2013</strong> Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin – Umgang mit psychisch kranken Menschen<br />
14.03.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstag Rhein-Ruhr<br />
18.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Einführung in die <strong>Arbeit</strong> der Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung (JAV I)<br />
20.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Mitglieder in Beschwerdestellen <strong>und</strong> -kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong><br />
Einigungskommissionen zur variablen Vergütung (Leistungsentgelt) bei der<br />
Deutschen Post AG <strong>und</strong> Konzern <strong>und</strong> der Deutschen Postbank AG <strong>und</strong> Konzern<br />
20.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> krankheitsbedingte Kündigung<br />
20.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Tarifvertrag Speditions-, Logistik- <strong>und</strong> Transportwirtschaft NRW<br />
April<br />
08.04. – 10.04.<strong>2013</strong> Die eigene <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit bewah<strong>re</strong>n – Ein Workshop gegen St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> „Burnout“<br />
für die engagierte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
08.04. – 12.04.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />
09.04. – 11.04.<strong>2013</strong> Vorsorgegespräche – positive Motivation oder Druckmittel?<br />
10.04. – 12.04.<strong>2013</strong> Machtspiele – Wenn es einmal nicht um die Sache geht<br />
15.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Ges<strong>und</strong> arbeiten? – Aber sicher! – Einführung in den betrieblichen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
15.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Betriebsratsarbeit in Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betrieben – Ein Seminar für neu<br />
gewählte Betriebsratsmitglieder<br />
15.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Jugendauszubildendenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> psychische Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
16.04.<strong>2013</strong> Das Recht auf Teilhabe – Eine Einführung<br />
17.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Strategie <strong>und</strong> Taktik bei Betriebsänderungen: Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
17.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Umgang mit schwierigen Personen – Seminar in zwei Teilen (Teil 1)<br />
23.04. – 25.04.<strong>2013</strong> Corporate Health Convention – 3. Europäische Fachmesse für betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Demografie – Begleitseminar zur Messe<br />
24.04. – 26.04.<strong>2013</strong> „Burnout“ – Wenn nichts mehr geht – Wege aus der „Burnout“-Sackgasse<br />
Mai<br />
06.05.<strong>2013</strong> Mehr Schein als Sein – Von Leiharbeit <strong>und</strong> Werkverträgen<br />
06.05. – 08.05.<strong>2013</strong> Psychische Belastungen: (k)ein Thema am <strong>Arbeit</strong>splatz?<br />
06.05. – 08.05.<strong>2013</strong> Neue Ideen <strong>und</strong> Lösungen finden<br />
07.05.<strong>2013</strong> Pflegezeitgesetz <strong>und</strong> Pflegeversicherung – Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Pflege –<br />
Was die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung wissen muss<br />
07.05.<strong>2013</strong> 12. Düsseldorfer Forum zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht<br />
13.05. – 15.05.<strong>2013</strong> Psychologie in Organisationen<br />
13.05. – 17.05.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />
Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />
Juni<br />
03.06. – 05.06.<strong>2013</strong> Wie pack´ ich´s an? – Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung richtig<br />
einsetzen – Erfassung der psychischen Beanspruchungen<br />
03.06. – 07.06.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />
Angelegenheiten<br />
03.06. – 07.06.<strong>2013</strong> Rhetorik II – Die wirkungsvolle Rede<br />
04.06. – 06.06.<strong>2013</strong> „Keine Angst vor der großen Bühne“ – Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen<br />
erfolg<strong>re</strong>ich gestalten
132 Terminübersicht <strong>2013</strong><br />
Terminübersicht <strong>2013</strong> 133<br />
05.06. – 07.06.<strong>2013</strong> Wieder zur <strong>Arbeit</strong> – aber wann <strong>und</strong> wie? – Über die besonde<strong>re</strong>n Schwierigkeiten<br />
psychisch kranker Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb<br />
05.06. – 07.06.<strong>2013</strong> Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> Widerspruch „wasserdicht“ formulie<strong>re</strong>n – Richtig<br />
<strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n auf Anhörungen zu personellen Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />
06.06.<strong>2013</strong> Die gläserne Belegschaft – Datenschutz im Betrieb – Handlungsmöglichkeiten für<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
10.06. – 14.06.<strong>2013</strong> Die Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung –<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der Gefährdungsbeurteilung<br />
11.06.<strong>2013</strong> Die Einigungsstelle<br />
12.06. – 14.06.<strong>2013</strong> Neue Wege der Betriebs-/Personalratsarbeit<br />
13.06.<strong>2013</strong> Das Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht – Eine Einführung – Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht, Patientenverfügung <strong>und</strong><br />
Vorsorgevollmacht<br />
13.06. – 14.06.<strong>2013</strong> Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung im Beamten<strong>re</strong>cht<br />
24.06. – 26.06.<strong>2013</strong> Sitzungen mit Pepp – Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> strukturie<strong>re</strong>n<br />
24.06. – 27.06.<strong>2013</strong> Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis<br />
24.06. – 28.06.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />
25.06.<strong>2013</strong> Integration <strong>und</strong> Migration in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
25.06. – 27.06.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht II – Disziplinar<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> Zurruhesetzung<br />
Juli<br />
01.07. – 05.07.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />
01.07. – 05.07.<strong>2013</strong> Die Gefährdungsbeurteilung – Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />
Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />
02.07. – 04.07.<strong>2013</strong> Die Entwicklung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der<br />
Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
03.07.<strong>2013</strong> 2. Betriebsrätinnentag – Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen auf Erfolgskurs<br />
03.07. – 05.07.<strong>2013</strong> Was die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung vom Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht wissen sollte<br />
09.07. – 11.07.<strong>2013</strong> Externe Hilfen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
09.07. – 11.07.<strong>2013</strong> Texte sch<strong>re</strong>iben, die gerne gelesen werden: Die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
optimie<strong>re</strong>n<br />
09.07. – 11.07.<strong>2013</strong> Rhetorik IV – „Hätte ich doch bloß gesagt…“ – Schlagfertigkeitstraining für die<br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
10.07. – 12.07.<strong>2013</strong> Führungsprobleme: Die Sache mit den Chefs<br />
15.07.<strong>2013</strong> 2. Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
15.07. – 19.07.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />
Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />
August<br />
07.08. – 08.08.<strong>2013</strong> Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen – Eine Herausforderung für die betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
26.08. – 30.08.<strong>2013</strong> Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Entwicklung im Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte<br />
Menschen<br />
September<br />
09.09. – 13.09.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />
Angelegenheiten<br />
09.09. – 13.09.<strong>2013</strong> Prävention geht vor… - Aufbauseminar <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
09.09. – 13.09.<strong>2013</strong> Rhetorik III – Richtig präsentie<strong>re</strong>n<br />
11.09. – 13.09.<strong>2013</strong> „Ohne geht nichts mehr“ – Sucht am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
16.09. – 18.09.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht III – Aufbauseminar<br />
16.09. – 18.09.<strong>2013</strong> St<strong>re</strong>ssbewältigung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />
17.09. – 19.09.<strong>2013</strong> Inklusion – Eine neue Herausforderung für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung?<br />
17.09. – 19.09.<strong>2013</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses I – Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
18.09. – 20.09.<strong>2013</strong> Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Betrieb<br />
23.09. – 27.09.<strong>2013</strong> Workshop: Und manchmal verstehen wir uns überhaupt nicht… – Kommunikation mit<br />
psychisch kranken Menschen<br />
23.09. – 27.09.<strong>2013</strong> Qualität der Ausbildung sichern (JAV II)<br />
25.09. – 27.09.<strong>2013</strong> Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> – Begleitseminar zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong><br />
30.09. – 02.10.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht III – Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz <strong>und</strong> Zuweisung<br />
Oktober<br />
07.10. – 08.10.<strong>2013</strong> Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong> Beschäftigte<br />
07.10. – 11.10.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />
08.10. – 10.10.<strong>2013</strong> Wie pack´ ich´s an? – Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung richtig<br />
einsetzen – Erfassung der physischen Belastungen<br />
08.10. – 11.10.<strong>2013</strong> Rechtsp<strong>re</strong>chung des EUGH – Bedeutung für das deutsche <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> für<br />
betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
09.10. – 11.10.<strong>2013</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>re</strong>chtssicher gestalten <strong>und</strong> verhandeln – Handlungsmöglichkeiten<br />
im Be<strong>re</strong>ich der sozialen Mitbestimmung sicher nutzen <strong>und</strong> in Regelungen umsetzen<br />
10.10. – 11.10.<strong>2013</strong> Suizid – (k)ein neues Problem – Umgang mit Suiziddrohungen <strong>und</strong> Suizidversuchen<br />
von <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />
14.10. – 18.10.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II – Aufbauseminar<br />
14.10. – 18.10.<strong>2013</strong> Die Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung –<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der Gefährdungsbeurteilung<br />
14.10. – 18.10.<strong>2013</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit II – Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n<br />
<strong>und</strong> externe Instanzen<br />
16.10. – 18.10.<strong>2013</strong> Umgang mit schwierigen Personen – Seminar in zwei Teilen (Teil 2)<br />
22.10. – 24.10.<strong>2013</strong> Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement –<br />
Mindestinhalte <strong>und</strong> Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
November<br />
04.11. – 08.11.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />
04.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Erfolg<strong>re</strong>iches Konfliktmanagement im Betrieb<br />
05.11. – 08.11.<strong>2013</strong> A+A <strong>2013</strong> in Düsseldorf – Begleitseminar <strong>und</strong> Fachtagung zur Messe <strong>und</strong> zum<br />
Kong<strong>re</strong>ss<br />
06.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Vertrauensvolle Zusammenarbeit, was tun bei Konflikten? Der Betriebsrat in arbeitsgerichtlichen<br />
Verfah<strong>re</strong>n
134 Terminübersicht <strong>2013</strong><br />
Unser Team 135<br />
06.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin – Umgang mit psychisch kranken Menschen<br />
06.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Leiten, Motivie<strong>re</strong>n, Delegie<strong>re</strong>n<br />
14.11.<strong>2013</strong> 5. Ges<strong>und</strong>heitstag<br />
19.11.<strong>2013</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Abmahnungen<br />
19.11. – 21.11.<strong>2013</strong> R<strong>und</strong> um das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Evaluation, Erfolg,<br />
Fördergelder <strong>und</strong> Prämien<br />
20.11.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstag Rhein-Ruhr<br />
20.11. – 22.11.<strong>2013</strong> Machtspiele – Wenn es einmal nicht um die Sache geht<br />
25.11. – 27.11.<strong>2013</strong> Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin –<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation (Baustein 1)<br />
25.11. – 29.11.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />
Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />
26.11. – 28.11.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht IV – Formen der Zurruhesetzung<br />
Dezember<br />
02.12. – 04.12.<strong>2013</strong> „Hätte ich doch nur mehr Zeit …!“ – Workshop zum Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement<br />
02.12. – 06.12.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />
Angelegenheiten<br />
02.12. – 06.12.<strong>2013</strong> BR IV: Das einzig Beständige ist der Wandel – Betriebliche Veränderungsprozesse<br />
<strong>und</strong> Betriebsänderungen, Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />
04.12.<strong>2013</strong> Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats<br />
04.12.<strong>2013</strong> Wahlvorstandsseminar – Betriebsratswahlen 2014 – Normales Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />
11.12.<strong>2013</strong> Wahlvorstandsseminar – Betriebsratswahlen 2014 – Normales Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />
12.12.<strong>2013</strong> Wahlvorstandsseminar – Betriebsratswahlen 2014 – Ve<strong>re</strong>infachtes Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />
Unser Team<br />
Unser Team aus erfah<strong>re</strong>nen Praktikerinnen <strong>und</strong> Praktikern der Betriebsratsarbeit wird ergänzt<br />
durch Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten <strong>und</strong> Expertinnen <strong>und</strong> Experten. Hierzu zählen u.a.:<br />
Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler<br />
❚ Dr. Karina Becker<br />
❚ Prof. Dr. Wolfgang Däubler<br />
❚ Prof. Dr. Olaf Deinert<br />
❚ Prof. Dr. Klaus Dör<strong>re</strong><br />
❚ Prof. Dr. Klaus Harney<br />
❚ Franz-Josef Jelich<br />
❚ Prof. Dr. Ernst Kistler<br />
❚ Prof. Dr. Heiner Minssen<br />
❚ Prof. Dr. Katja Nebe<br />
❚ Prof. Dr. Alf<strong>re</strong>d Oppolzer<br />
❚ Dr. Klaus Peters<br />
❚ Prof. Dr. Ludger Pries<br />
❚ Christian Riese<br />
❚ Prof. Dr. Peter Richter<br />
❚ Prof. Dr. Monika Schlachter<br />
❚ Prof. Dr. Mechthild Schrooten<br />
❚ Prof. Dr. Peter Schü<strong>re</strong>n<br />
❚ Dr. Hartmut Seifert<br />
❚ Dr. Karin Tondorf<br />
❚ Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen<br />
❚ Dr. Manf<strong>re</strong>d Wannöffel<br />
❚ Prof. Dr. Peter Wedde<br />
❚ Prof. Dr. And<strong>re</strong>as Weber<br />
Richter am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht<br />
❚ Axel B<strong>re</strong>inlinger<br />
❚ Prof. Franz-Josef Düwell, Richter a.D.<br />
❚ Friedrich Hauck<br />
❚ Prof. Dr. Heinrich Kiel<br />
❚ Burghard K<strong>re</strong>ft<br />
❚ Wilhelm Mestwerdt<br />
<strong>Arbeit</strong>s-/Sozialrichter <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>s-/<br />
Sozialrichterinnen<br />
❚ Ilbert Albers<br />
❚ Olaf Klein<br />
❚ Alb<strong>re</strong>cht Kleinschmidt, Richter a.D.<br />
❚ Bettina Lumm-Hoffmann<br />
❚ Wilfried Löhr-Steinhaus<br />
❚ Alexandra Rüter<br />
❚ Sebastian Schulte<br />
❚ Gerhard Stiens<br />
❚ Christian Vollrath<br />
❚ Thomas Wolkenhauer<br />
Rechtsanwältinnen, Rechtsanwälte<br />
<strong>und</strong> Rechtssek<strong>re</strong>tä<strong>re</strong><br />
❚ Rudolf Buschmann<br />
❚ Thomas Hänschen<br />
❚ Michael Heilmann<br />
❚ Sabrina Klaesberg<br />
❚ Dirk Lenders<br />
❚ Dieter Lenz<br />
❚ Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz<br />
❚ Daniel Nabil-Hay<br />
❚ Klaus Pahde<br />
❚ Dr. Uwe Silberberger<br />
❚ Jörg Towara<br />
❚ Horst Welkoborsky<br />
Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
❚ Peter Brückner-Bozetti<br />
❚ Markus Lubkowitz<br />
❚ Arno Prangenberg<br />
❚ Martin Stahl<br />
❚ Marius Tritsch
136 Unser Team<br />
Unser Team 137<br />
Aus der betrieblichen/<br />
gewerkschaftlichen Praxis<br />
❚ Volker Althoff<br />
❚ Martina Bajohr<br />
❚ Josef Bednarski<br />
❚ Abdelhak Benayad<br />
❚ Frank Bethke<br />
❚ Angela Bonn<br />
❚ Franz-Werner B<strong>re</strong>uer<br />
❚ Martin Bsdu<strong>re</strong>k<br />
❚ Friedrich Caspers<br />
❚ Daniela de Wall-Kaplan<br />
❚ Ute Demuth<br />
❚ Marion Dietrich<br />
❚ Kornelia Dubbel<br />
❚ Otmar Dürotin<br />
❚ Rainer Einenkel<br />
❚ Albin Fent<br />
❚ Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong><br />
❚ Kristin Fumagalli<br />
❚ Bernd Geller<br />
❚ Manf<strong>re</strong>d Geneschen<br />
❚ Dr. Max Geray<br />
❚ Wilbert G<strong>re</strong>gor<br />
❚ Claudia Hartwich<br />
❚ Helmfried Hauch<br />
❚ Jürgen Heimes<br />
❚ Thomas Held<br />
❚ Ulf Henschke<br />
❚ Holger Hinz<br />
❚ Felicitas Ißelmann<br />
❚ Manf<strong>re</strong>d Janssen<br />
❚ Sascha Jowat<br />
❚ Boris Karthaus<br />
❚ Stefan Kerpers<br />
❚ Ina Kerstin<br />
❚ Uwe Klein<br />
❚ Jürgen Klemerius<br />
❚ Harald Kleine-Kracht<br />
❚ And<strong>re</strong>a Kocsis<br />
❚ Thomas Koczelnik<br />
❚ Wolfgang Köther<br />
❚ Thomas Komann<br />
❚ Karin Korthals<br />
❚ And<strong>re</strong>as Kramer<br />
❚ Ina Krietsch<br />
❚ Ralf Kronig<br />
❚ Ramona Kusch<br />
❚ Frank Ladwig<br />
❚ Doris Ludwig<br />
❚ Reiner Ludwig<br />
❚ Kirsten Malyska<br />
❚ Frank Meissner<br />
❚ Holger Minz<br />
❚ Norbert Moll<br />
❚ Perdita Müller<br />
❚ Leo Philippen<br />
❚ René Rech<br />
❚ Johannes Reich<br />
❚ Dr. Jürgen Reusch<br />
❚ Ronald Rodriguez<br />
❚ Wolfgang Rieck-Henke<br />
❚ Manf<strong>re</strong>d Rüdebusch<br />
❚ Rolf Saxe<br />
❚ Manf<strong>re</strong>d Schäffer<br />
❚ Reinhard Schäfer<br />
❚ Gabriele Schmidt<br />
❚ And<strong>re</strong>as Scholz<br />
❚ Klaus Schulz<br />
❚ Christine Schulze-Girnstein<br />
❚ Monika Schwarz<br />
❚ Wilfried Seeleib<br />
❚ And<strong>re</strong>as Skowronek<br />
❚ Uwe Speckenwirth<br />
❚ Daphne Specovius<br />
❚ Ilona Spitzenberg<br />
❚ Sascha Stockhausen<br />
❚ Eva-Maria Stoppkotte<br />
❚ Alexander St<strong>re</strong>erath<br />
❚ Jürgen Stroop<br />
❚ Sandra Tinnefeld<br />
❚ Barbara Titze<br />
❚ Hans-Werner Verhouven<br />
❚ Hermann Völlings<br />
❚ Rolf Voigt<br />
❚ Peter vom Eigen<br />
❚ Frank Walewsky<br />
❚ Werner Wenzel<br />
❚ Cornelia Weiß<br />
❚ Gerd Wisbar<br />
❚ Harald Wolf<br />
❚ Markus Wortmann<br />
❚ Ve<strong>re</strong>na zu Dohna-Jaeger
138 Tagungsstätten<br />
Tagungsstätten 139<br />
Arnsberg<br />
Dorint Hotel<br />
Zu den D<strong>re</strong>i Bänken<br />
59757 Arnsberg<br />
Tel.: 02932 - 200-880<br />
Fax: 02932 - 200-228<br />
www.dorint.com/arnsberg<br />
Berlin<br />
InterCity Hotel<br />
Am Ostbahnhof 5<br />
10243 Berlin<br />
Tel.: 030 - 29368-0<br />
Fax: 030 - 29368599<br />
www.intercityhotel.com<br />
Bielefeld<br />
ver.di Bildungsstätte<br />
Das Bunte Haus<br />
Senner Hellweg 461<br />
33689 Bielefeld<br />
Tel.: 05205 - 9100-0<br />
Fax: 05205 - 910030<br />
www.verdi-das-bunte-haus.de<br />
Bochum<br />
Park Inn Bochum<br />
Massenbergstraße 19-21<br />
44787 Bochum<br />
Tel.: 0234 - 969-0<br />
Fax: 0234 - 9691188<br />
www.park-inn-bochum.de<br />
Darmstadt<br />
Welcome Hotel<br />
Karolinenplatz 4<br />
64289 Darmstadt<br />
Tel.: 06151 - 3914-0<br />
Fax: 06151 - 3914-444<br />
www.welcome-hotel-darmstadt.de<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />
Hohe Straße 107<br />
44139 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231 - 1299-0<br />
Fax: 0231 - 1299555<br />
www.riepe.com<br />
NH Hotel<br />
Königswall 1<br />
44137 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231 - 9055-0<br />
Fax: 0231 - 9055900<br />
www.nh-hotels.com<br />
TRYP Hotel<br />
Emil-Figge-Straße 41<br />
44227 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231 - 97050-0<br />
Fax: 0231 - 9705444<br />
www.solmelia.com<br />
D<strong>re</strong>sden<br />
InterCity Hotel<br />
Wiener Platz 8<br />
01069 D<strong>re</strong>sden<br />
Tel.: 0351 - 26355-300<br />
Fax: 0351 - 26355-200<br />
www.d<strong>re</strong>sden.intercityhotel.de<br />
Duisburg<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Duisburg City<br />
Landfermannstraße 20<br />
47051 Duisburg<br />
Tel.: 0203 - 3000-30<br />
Fax: 0203 - 3000-355<br />
www.mercu<strong>re</strong>.com<br />
Düsseldorf<br />
InterCity Hotel<br />
Graf-Adolf-Straße 81-87<br />
40210 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 - 43694-0<br />
Fax: 0211 - 43694499<br />
www.duesseldorf.intercityhotel.de<br />
NH Hotel Düsseldorf City<br />
Kölner Straße 186-188<br />
40227 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 - 7811-0<br />
Fax: 0211 - 7811800<br />
www.nh-hotels.com<br />
Tulip Inn Düsseldorf A<strong>re</strong>na<br />
A<strong>re</strong>na-Straße 3<br />
40474 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 - 30275603<br />
Fax: 0211 - 30275606<br />
www.tulipinnduesseldorfa<strong>re</strong>na.com<br />
Erfurt<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
Erfurt Altstadt<br />
Meienbergstraße 26-27<br />
99084 Erfurt<br />
Tel.: 0361 - 5949-0<br />
Fax: 0361 - 5949100<br />
www.mercu<strong>re</strong>.com<br />
Radisson Blu Hotel<br />
Juri-Gagarin-Ring 127<br />
99084 Erfurt<br />
Tel.: 0361 - 55-100<br />
Fax: 0361 - 55-10210<br />
www.radissonblu.com<br />
Essen<br />
Mövenpick Hotel<br />
Am Hauptbahnhof 2<br />
45127 Essen<br />
Tel.: 0201 - 1708-0<br />
Fax: 0201 - 1708173<br />
www.moevenpick-essen.com<br />
Philharmonie/Saalbau<br />
Weißer Saal<br />
Huyssenallee 53<br />
45131 Essen<br />
Tel.: 0201 - 8122-0<br />
Fax: 0201 - 8122503<br />
www.philharmonie-saalbau.de<br />
Geldern<br />
See Park Janssen<br />
Danziger Straße 5<br />
47608 Geldern<br />
Tel.: 02831 - 929-0<br />
Fax: 02831 - 929299<br />
www.seepark.de<br />
Haltern<br />
Hotel Seehof<br />
Hullerner Straße 102<br />
45721 Haltern am See<br />
Tel.: 02364 - 928-0<br />
Fax: 02364 - 928100<br />
www.hotel-seehof.de<br />
Hamburg<br />
Baseler Hof<br />
Esplanade 11<br />
20354 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 36906-0<br />
Fax: 040 - 343777<br />
www.baselerhof.de<br />
NH Hotel Hamburg Altona<br />
St<strong>re</strong>semannstraße 363-369<br />
22761 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 65597-10<br />
Fax: 040 - 65597-100<br />
www.nh-hotels.com<br />
Hamm<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />
Neue Bahnhofstraße 3<br />
59065 Hamm<br />
Tel.: 02381 - 9192-0<br />
Fax: 02381 - 9192-833<br />
www.mercu<strong>re</strong>.com<br />
Hilden<br />
AMBER Hotel<br />
Schwanenstraße 27<br />
40721 Hilden<br />
Tel.: 02103 - 503-0<br />
Fax: 02103 - 503-444<br />
www.amber-hotels.de<br />
Köln<br />
Maternushaus<br />
Kardinal-Frings-Straße 1-3<br />
50668 Köln<br />
Tel.: 0221 - 1631-0<br />
Fax: 0221 - 1631-215<br />
www.maternushaus.de<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Severinshof<br />
Severinstraße 199<br />
50676 Köln<br />
Tel.: 0221 - <strong>2013</strong>-621<br />
Fax: 0221 - <strong>2013</strong>-623<br />
www.mercu<strong>re</strong>.com<br />
Lage-Hörste<br />
ver.di Institut für Bildung,<br />
Medien <strong>und</strong> Kunst<br />
Teutoburger-Wald-Straße 105<br />
32791 Lage-Hörste<br />
Tel.: 05232 - 9830-0<br />
Fax: 05232 - 983462<br />
www.imk.verdi.de<br />
Meschede<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
Berghausen 14<br />
59872 Meschede<br />
Tel.: 0291 - 2000-0<br />
Fax: 0291 - 2000100<br />
www.welcome-hotel-meschede.de<br />
Morsbach<br />
Landhotel Goldener Acker<br />
Zum Goldenen Acker<br />
51597 Morsbach<br />
Tel.: 02294 - 99366-0<br />
Fax: 02294 - 99366-50<br />
www.goldener-acker.de<br />
Münster<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Münster City<br />
Engelstraße 39<br />
48143 Münster<br />
Tel.: 0251 - 4171-0<br />
Fax: 0251 - 4171100<br />
www.mercu<strong>re</strong>.com<br />
Nümb<strong>re</strong>cht<br />
Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />
Schlenke 3<br />
51588 Nümb<strong>re</strong>cht-Bie<strong>re</strong>nbachtal<br />
Tel.: 02293 - 3070-0<br />
Fax: 02293 - 30799<br />
www.bie<strong>re</strong>nbacher-hof.de<br />
Oberhausen<br />
TRYP CentrO Oberhausen<br />
Centroallee 280<br />
46047 Oberhausen<br />
Tel.: 0208 - 82020-0<br />
Fax: 0208 - 8202444<br />
www.solmelia.com<br />
Stuttgart<br />
Holiday Inn<br />
Mittle<strong>re</strong>r Pfad 25-27<br />
70499 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 - 988-880<br />
Fax: 0711 - 988-889<br />
www.holidayinn-stuttgart.de<br />
Trier<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Porta Nigra<br />
Porta-Nigra-Platz 1<br />
54292 Trier<br />
Tel.: 0651 - 2701-112<br />
Fax: 0651 - 2701170<br />
www.mercu<strong>re</strong>.com<br />
Walsrode<br />
ver.di-Bildungs- <strong>und</strong><br />
Tagungszentrum<br />
S<strong>und</strong>erstraße 77<br />
29664 Walsrode<br />
Tel.: 05161 - 979-0<br />
Fax: 05161 - 979-562<br />
www.verdi-walsrode.de<br />
Wermelskirchen<br />
Maria in der Aue<br />
In der Aue 1<br />
42929 Wermelskirchen<br />
Tel.: 02193 - 505-0<br />
Fax: 02193 - 505-101<br />
www.tagungen-aue.de<br />
Wershofen<br />
Hotel Kastenholz<br />
Hauptstraße 1<br />
53520 Wershofen in der Eifel<br />
Tel.: 02694 - 381<br />
Fax: 02694 - 536<br />
www.kastenholz-eifel.de<br />
Wesel<br />
Welcome Hotel<br />
Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />
Rheinpromenade 10<br />
46487 Wesel<br />
Tel.: 0281 - 3000-0<br />
Fax: 0281 - 3000333<br />
www.rhein<strong>re</strong>sidenz-wesel.com
140 Der Weg zur Teilnahme<br />
Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NRW 141<br />
Der Weg zur Teilnahme für Betriebsratsmitglieder an einer Bildungsveranstaltung nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
1. Schritt: Seminarauswahl<br />
Aus dem Bildungsprogramm wählt das Betriebsratsg<strong>re</strong>mium<br />
für seine Mitglieder <strong>und</strong> Ersatzmitglieder die für ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
erforderlichen Semina<strong>re</strong> aus.<br />
2. Schritt: Ordnungsgemäßer Betriebsratsbeschluss<br />
Die bzw. der Betriebsratsvorsitzende lädt ca. 6 Wochen vor<br />
Seminarbeginn zu einer Betriebsratssitzung ein. Die Tagesordnung<br />
muss den TOP „Beschlussfassung über die Entsendung<br />
von Betriebsratsmitgliedern nach § 37 Abs. 6 BetrVG”<br />
enthalten:<br />
a) Entsendung der Kollegin Rita <strong>Arbeit</strong> zum Seminar „BR I”<br />
vom 06.02. – 10.02.2012 in Dortm<strong>und</strong><br />
b) Entsendung des Kollegen Gerd <strong>Leben</strong> zum Seminar<br />
„Rhetorik I” vom 26.03. – 30.03.2012 in Wenden/Olpe<br />
Auf der Betriebsratssitzung wird die Entsendung der Kollegin<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> des Kollegen <strong>Leben</strong> nach § 37 Abs. 6 BetrVG beschlossen.<br />
Beide beteiligen sich an der Abstimmung.<br />
Der Beschluss wird im Wortlaut <strong>und</strong> der Angabe der Stimmenmehrheit<br />
in der Niederschrift der Betriebsratssitzung aufgenommen.<br />
(Nicht vergessen: jeder Niederschrift ist eine Anwesenheitsliste<br />
beizufügen, in die sich jede Teilnehmerin <strong>und</strong><br />
jeder Teilnehmer eigenhändig einzutragen hat).<br />
Der Betriebsrat kann gr<strong>und</strong>sätzlich selbst bestimmen, zu welchem<br />
Zeitpunkt die Seminarteilnahme erfolgt. Betriebliche<br />
Notwendigkeiten sind nur bei nicht f<strong>re</strong>igestellten Betriebsratsmitgliedern<br />
zu berücksichtigen. Als Merkposten gilt hier, der<br />
Betriebsablauf darf auf Gr<strong>und</strong> der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds<br />
nicht zum Stillstand kommen. Eine Beschlussvorlage<br />
findet ihr auf Seite 145.<br />
3. Schritt: Mitteilung an den <strong>Arbeit</strong>geber<br />
Der BR teilt den Entsendungsbeschluss dem <strong>Arbeit</strong>geber mit.<br />
Ein Mustersch<strong>re</strong>iben findet ihr auf Seite 148.<br />
4. Schritt: Anmeldung<br />
Der Betriebsrat schickt die Anmeldung <strong>und</strong> Bescheinigung<br />
über den BR-Beschluss, gern auch als Fax oder E-Mail,<br />
an <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW.<br />
Das Anmeldeformular findet ihr auf Seite 147 oder unter<br />
www.aulnrw.de.<br />
5. Schritt: Anmeldebestätigung von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
a) Nach ih<strong>re</strong>r Anmeldung erhalten die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW eine Bestätigung<br />
an ih<strong>re</strong> Privatanschrift.<br />
b) Ca. vier Wochen vor Seminarbeginn erhalten die Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen an ih<strong>re</strong> Privatanschrift das Einladungssch<strong>re</strong>iben<br />
mit An<strong>re</strong>isebesch<strong>re</strong>ibung.<br />
6. Schritt: Seminarteilnahme<br />
Die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen nehmen an dem Seminar teil.<br />
Um Bezahlung der Hotelkosten/Seminarpauschale brauchen<br />
Sie sich nicht zu kümmern. <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
<strong>re</strong>chnet die Kosten mit dem <strong>Arbeit</strong>geber nach Ende des<br />
Seminars ab.<br />
F<strong>re</strong>istellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />
Die F<strong>re</strong>istellung erfolgt nach § 96 SGB IX.<br />
Sie sind von ih<strong>re</strong>r beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Entgelts<br />
oder der Dienstbezüge zu bef<strong>re</strong>ien, wenn <strong>und</strong> soweit es zur<br />
Durchführung ih<strong>re</strong>r Aufgaben erforderlich ist.<br />
Dies gilt entsp<strong>re</strong>chend für die Teilnahme an Schulungs- <strong>und</strong><br />
Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die<br />
für die <strong>Arbeit</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung erforderlich sind.<br />
§ 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX. Satz 3 gilt auch für die/den mit der<br />
höchsten Stimmzahl gewählten Stellvert<strong>re</strong>terin/Stellvert<strong>re</strong>ter, wenn<br />
wegen ih<strong>re</strong>r/seiner ständigen Heranziehung die Teilnahme an einer<br />
Schulungs- <strong>und</strong> Bildungsveranstaltung erforderlich ist. Für die<br />
Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung ist ein Beschluss nicht notwendig.<br />
Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NRW<br />
Sind noch Fragen?<br />
Bei Fragen zur Bildungsberatung <strong>und</strong> zum F<strong>re</strong>istellungsanspruch geben gerne Auskunft:<br />
Günter Schneider<br />
Gerda Krug<br />
Landesgeschäftsfüh<strong>re</strong>r<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin<br />
schneider@aulnrw.de<br />
krug@aulnrw.de<br />
Tel.: 02 11 – 938 00-10 Tel.: 02 11 – 938 00-19<br />
Frank Mertens<br />
Dr. David Mintert<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt<br />
mertens@aulnrw.de<br />
mintert@aulnrw.de<br />
Tel.: 02 11 – 938 00-45 Tel.: 02 11 – 938 00-12<br />
Katharina Homann-Kramer<br />
Alexander Oberdieck<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt<br />
homann-kramer@aulnrw.de<br />
oberdieck@aulnrw.de<br />
Tel.: 02 11 – 938 00-35 Tel.: 02 11 - 938 00-21<br />
Bei Fragen zu Seminaranmeldung oder Programminhalten:<br />
Unser Service für Sie:<br />
Gerne <strong>re</strong>servie<strong>re</strong>n wir unverbindlich vorab<br />
einen Seminarplatz. Ein Anruf genügt!<br />
Die Hotelkosten übernehmen wir für Sie <strong>und</strong><br />
stellen sie nach Semina<strong>re</strong>nde dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />
in Rechnung. Sie brauchen sich vor Ort um<br />
nichts zu kümmern.<br />
Unse<strong>re</strong> Zusammenarbeit mit den zuständigen<br />
Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärinnen <strong>und</strong> -sek<strong>re</strong>tä<strong>re</strong>n<br />
Landesfachbe<strong>re</strong>ich 9; 02 11 – 618 24-0;<br />
fb9.nrw@verdi.de<br />
Landesfachbe<strong>re</strong>ich 10; 02 11 – 618 24-0;<br />
fb10.nrw@verdi.de<br />
<strong>und</strong> den Rechtsanwältinnen <strong>und</strong>- anwälten aus<br />
dem Büro silberberger.lo<strong>re</strong>nz;<br />
02 11 – 550 20-0; kanzlei@sl-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />
gewährleistet eine kompetente Beratung in allen<br />
Fragen zur <strong>Arbeit</strong> der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung.<br />
Silke Abdellattif<br />
Achim Pläschke<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Verwaltungsmitarbeiter<br />
abdellattif@aulnrw.de<br />
plaeschke@aulnrw.de<br />
Tel.: 02 11 – 938 00-18 Tel.: 02 11 – 938 00-17<br />
Nora Winkel<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
winkel@aulnrw.de<br />
Tel.: 02 11 – 938 00-39
142 Hinweise <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
143<br />
Der Betriebsrat der Firma: .............. ,den ..............<br />
Hinweise <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen<br />
Unse<strong>re</strong> Leistung <strong>und</strong> Ih<strong>re</strong> Anmeldung<br />
Für <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer, Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte bietet<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW als privat<strong>re</strong>chtlich organisierte<br />
Bildungseinrichtung Fortbildungsveranstaltungen<br />
an. Anmeldungen sind schriftlich (Fax oder E-Mail sind<br />
aus<strong>re</strong>ichend, gerne auch über unse<strong>re</strong> Internetseite<br />
www.aulnrw.de) unter Angaben des Namens <strong>und</strong> der<br />
Anschrift, des Seminartitels <strong>und</strong> -termins möglich.<br />
Anmeldebestätigung<br />
Die Anmeldung ist verbindlich, wenn wir eine Anmeldebestätigung<br />
versandt haben.<br />
Seminargebüh<strong>re</strong>n<br />
Die Seminargebühr ist innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung<br />
zur Zahlung fällig. Soweit der <strong>Arbeit</strong>geber<br />
dafür aufkommt, erhält dieser von uns nach Abschluss der<br />
jeweiligen Veranstaltung eine Gesamtab<strong>re</strong>chnung. Die<br />
Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer hat dafür Sorge zu tragen,<br />
dass die für die Kostenübernahme durch den <strong>Arbeit</strong>geber<br />
notwendigen formalen Voraussetzungen erfüllt sind<br />
(z.B. Beschluss des Betriebsrats).<br />
Stornierung der Anmeldung<br />
Für Abmeldungen, die bis sechs Wochen vor Beginn der<br />
Veranstaltung erfolgen, erheben wir eine Bearbeitungsgebühr<br />
von maximal 25,– EURO (pro Teilnehmerin/Teilnehmer).<br />
Danach ist eine Reduzierung der Kosten nicht mehr<br />
möglich. Es ist der volle Seminarbeitrag zu entrichten. Die<br />
Abmeldung hat in Textform zu erfolgen. Die Be<strong>re</strong>chtigung<br />
zur Teilnahme kann jederzeit übertragen werden. Voraussetzung<br />
ist, dass die neuen Daten unverzüglich <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW mitgeteilt werden.<br />
Programmänderung, Seminarabsage<br />
Wir bitten um Verständnis, dass Programmänderungen,<br />
räumliche <strong>und</strong> zeitliche Änderungen der Veranstaltungstermine<br />
<strong>und</strong> äußersten Falls auch die Absage eines Seminars<br />
vorbehalten bleiben müssen. Notwendige Änderungen<br />
werden wir so frühzeitig wie möglich ankündigen. Im<br />
Falle der Absage eines Seminars wird die be<strong>re</strong>its gezahlte<br />
Seminargebühr umgehend erstattet.<br />
Haftung<br />
Eine Haftung für Personenschäden bei Unfällen ist ausgeschlossen,<br />
es sei denn der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen<br />
oder fahrlässigen Pflichtverletzung von <strong>Arbeit</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW bzw. dessen gesetzlichen Vert<strong>re</strong>ter<br />
oder Erfüllungsgehilfen. Ebenso ist eine Haftung für<br />
Sachschäden (beispielsweise aufgr<strong>und</strong> Diebstahls) ausgeschlossen,<br />
es sei denn der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen<br />
oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung. Gleiches<br />
gilt für <strong>re</strong>ine Vermögensschäden aus Vertragspflichtverletzungen.<br />
Ist allerdings eine für die Durchführung des<br />
Vertrags wesentliche Pflicht verletzt worden (sogenannte<br />
Kardinalspflicht), so ist die Haftung selbst bei einfacher<br />
Fahrlässigkeit nicht ausgeschlossen, sondern lediglich beg<strong>re</strong>nzt<br />
auf den Schaden, der in diesem Fall als typischerweise<br />
vorhersehbar anzusehen ist.<br />
Urheber<strong>re</strong>cht<br />
Eventuell ausgegebene <strong>Arbeit</strong>sunterlagen sind urheber<strong>re</strong>chtlich<br />
geschützt <strong>und</strong> dürfen nicht – auch nicht auszugsweise<br />
– ohne Einwilligung von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong><br />
NRW vervielfältigt oder verb<strong>re</strong>itet werden. <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW behält sich alle Rechte vor. Die <strong>Arbeit</strong>sunterlagen<br />
stellen wir exklusiv unse<strong>re</strong>n Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmern zur Verfügung.<br />
Datenschutz<br />
Die übermittelten Daten werden digital zu Verwaltungszwecken<br />
gespeichert. Die Namens- <strong>und</strong> Anschriftendaten<br />
werden über die Teilnahmeliste den ande<strong>re</strong>n Seminarteilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> -teilnehmern zugänglich gemacht. Falls<br />
Sie damit nicht einverstanden sind, bitten wir um Ih<strong>re</strong> Mitteilung.<br />
Teilnahmebescheinigungen<br />
Über die Teilnahme an dem belegten Seminar stellen wir<br />
eine Teilnahmebescheinigung aus.<br />
Salvatorische Klausel<br />
Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam<br />
oder nicht durchführbar sein, wird die Gültigkeit der<br />
übrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt.<br />
Beschwerdemanagement/Ombudsmann<br />
Für An<strong>re</strong>gungen <strong>und</strong> Kritik sind wir immer dankbar. Zusätzlich<br />
haben wir die Funktion eines Ombudsmannes eingerichtet.<br />
Er steht für Beschwerden, die nicht di<strong>re</strong>kt mit uns<br />
zufrieden stellend geklärt werden konnten, zur Verfügung.<br />
Kontaktdaten:<br />
Bernhard Pollmeyer, Ministerium für <strong>Arbeit</strong>, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW),<br />
Der Landesschlichter, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf<br />
Entsendungsbeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Der Betriebsrat beschließt, das Betriebsratsmitglied/die Betriebsratsmitglieder<br />
1. Herr .....................................................................................................<br />
2. Frau .....................................................................................................<br />
zu dem Seminar .....................................................................................................<br />
gem. § 37 Abs. 6 BetrVG vom ................................... bis ....................................... zu entsenden.<br />
Das Seminar wird durchgeführt von .....................................................................................................<br />
<strong>und</strong> findet statt in .....................................................................................................<br />
Der P<strong>re</strong>is beträgt .......................................... Euro <strong>und</strong> die Kosten für Ü/VP ....................................... Euro.<br />
Im Falle der Verhinderung, wird/werden als ErsatzteilnehmerInnen am Seminar:<br />
1. Herr .....................................................................................................<br />
2. Frau .....................................................................................................<br />
teilnehmen.<br />
Die Beschlussfähigkeit wurde festgestellt. Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung wa<strong>re</strong>n .................................<br />
Betriebsratsmitglieder anwesend.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Ja-Stimmen ............................... Nein-Stimmen ............................... Enthaltungen ...................................<br />
Der Antrag wurde ❏ angenommen ❏ abgelehnt<br />
Ort ............................................... Datum ..........................................<br />
...................................................................... ......................................................................<br />
Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden Unterschrift weite<strong>re</strong>s Betriebsratsmitglied
Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NRW 145<br />
Betriebsrat der Firma:<br />
kanzlei für arbeits<strong>re</strong>cht<br />
silberberger.lo<strong>re</strong>nz<br />
An die<br />
Geschäftsleitung<br />
Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds<br />
zu einem Seminar nach § 37.6 BetrVG<br />
silberberger.lo<strong>re</strong>nz<br />
kanzlei für arbeits<strong>re</strong>cht - düsseldorf<br />
gewerkschaftlich orientiert - fachlich kompetent - engagiert<br />
wir beraten <strong>und</strong> vert<strong>re</strong>ten beschäftigte, betriebs-, personal-,<br />
gesamtbetriebs-, konzernbetriebs- <strong>und</strong> eurobetriebsräte<br />
unse<strong>re</strong> kooperation in münchnen:<br />
<br />
www.sfm-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />
Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am ...................................................................... beschlossen,<br />
das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugendvert<strong>re</strong>tung<br />
Frau/Herrn ......................................................................................................................................<br />
zur Teilnahme an einem Seminar mit dem Thema:<br />
.......................................................................................................................................................<br />
zu entsenden.<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
silberberger.lo<strong>re</strong>nz versteht sich als Beraterkanzlei im individuellen<br />
<strong>und</strong> besonders im kollektiven <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht. Zu unse<strong>re</strong>n Schwerpunkten<br />
zählen die <strong>re</strong>chtliche Begleitung von Fusionen <strong>und</strong> Umstrukturierungen,<br />
Vergütungs- <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>szeitmodellen, IT-Anwendungen<br />
sowie Insolvenzarbeits<strong>re</strong>cht, die betriebliche Altersversorgung <strong>und</strong><br />
die Beratung von <strong>Arbeit</strong>nehmervert<strong>re</strong>tern im Aufsichtsrat.<br />
Der P<strong>re</strong>is beträgt .................................. Euro <strong>und</strong> die Kosten für Ü/VP ........................................Euro.<br />
Sollte das obengenannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat<br />
Frau/Herrn ......................................................................................................................................<br />
als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.<br />
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- <strong>und</strong> fachge<strong>re</strong>chte<br />
Betriebsratsarbeit gemäß § 37.6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der<br />
Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.<br />
Ort............................................... Datum..........................................<br />
grabenstraße 17<br />
40213 düsseldorf<br />
fon. 0 211 / 55 020 - 0<br />
kanzlei@sl-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />
www.sl-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />
dr. uwe silberberger<br />
dr. frank lo<strong>re</strong>nz<br />
jörg towara<br />
Stempel/Unterschrift des Betriebsrats
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW, Landesarbeitsgemeinschaft, Einfach faxen: 02 11 / 938 00 27<br />
Mintropstraße 20, 40215 Düsseldorf<br />
Anmeldung des Betriebs-/Personalrats der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung für eine Teilnahme<br />
an einem Seminar nach § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/§ 42 Abs. 5 LPVG/§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Angaben zur Person, zum Betrieb <strong>und</strong> zum Seminar: ..............................................................................................................<br />
Frau/Herr: ...........................................................................................................................................................................<br />
Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort): .........................................................................................................................................<br />
beschäftigt bei (Firma): .......................................................................................................................................................<br />
Anschrift (Firma): ................................................................................................................................................................<br />
...........................................................................................................................................................................................<br />
Rechnungsanschrift (ggf. Bestellnummer) falls nicht identisch mit Firmenanschrift:<br />
...........................................................................................................................................................................................<br />
...........................................................................................................................................................................................<br />
Kostenstelle/Bestellnummer: ................................................................................................................................................<br />
tagsüber er<strong>re</strong>ichbar: Telefon ...................................................................... Fax ....................................................................<br />
E-Mail ....................................................................................................................................<br />
Funktion im Betrieb: ❏ BR/PR-Vorsitzende/r ❏ stellv. BR/PR-Vorsitzende/r ❏ (f<strong>re</strong>igestelltes) BR/PR-Mitglied ❏ SBV<br />
❏ Sonstiges ........................................................................................................................................................................<br />
nimmt an folgendem Seminar teil:<br />
Thema: ...............................................................................................................................................................................<br />
Zeit: ....................................................................................... Ort: ....................................................................................<br />
Liegt ein spezieller Zimmerwunsch (Rauchen, Funktionsbeeinträchtigungen ...) vor?<br />
Wir bemühen uns um entsp<strong>re</strong>chende Berücksichtigung.<br />
..........................................................................................................................................................................................<br />
Bescheinigung des Betriebs-/Personalrats*<br />
(Für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen nicht erforderlich!)<br />
Die/der oben Genannte nimmt aufgr<strong>und</strong> eines Beschlusses des Betriebs-/Personalrats vom ......................................................<br />
nach .................................................................................................................................................... an dem Seminar teil.<br />
Der Beschluss wurde dem <strong>Arbeit</strong>geber am ............................................................................................. schriftlich mitgeteilt.<br />
..................................................... den ......................... ........................................................................................<br />
Unterschrift des Betriebs-/Personalrats<br />
*Diese Bescheinigung bitte in jedem Fall vollständig ausfüllen <strong>und</strong> unverzüglich an <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW weiterleiten.<br />
Ohne diese Bescheinigung ist eine ordnungsgemäße Ab<strong>re</strong>chnung des Seminars nicht möglich.
148 Service<br />
Bildung lohnt sich:<br />
Der Weiterbildungspass<br />
Bildung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> lohnt sich immer. Wer bei uns ein Seminar besucht, bekommt einen<br />
Weiterbildungspass: Ein kleines Kärtchen, auf dem die Seminarbesuche vermerkt werden – wie eine<br />
Quittung. Wer viermal bei uns war, erhält von uns ein „Überraschungsgeschenk”.<br />
Mein <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>-Weiterbildungs-Pass<br />
Name, Vorname<br />
Dass sich Weiterbildung lohnt, das wissen Sie. Aber dass sie auch<br />
belohnt wird, ist neu! Lassen Sie sich einfach die Teilnahme in<br />
einem der Felder auf der Rückseite quittie<strong>re</strong>n.<br />
Für vier Bausteine bekommen Sie eine Überraschung von uns!<br />
Seminar:❶<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />
Landesarbeitsgemeinschaft<br />
fon 02 11/938 00 -17/ -18 · fax 02 11/938 00 27<br />
e-mail info@aulnrw.de<br />
Termin:<br />
➌<br />
Seminar:<br />
Termin:<br />
➋<br />
Unterschrift <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Seminar:<br />
Termin:<br />
➍<br />
Unterschrift <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Service-Hotline<br />
Unter den Telefonnummern 02 11 - 938 00-19/-21/-35/-45 bzw. unter der Ad<strong>re</strong>sse info@aulnrw.de<br />
stehen wir für eu<strong>re</strong> Fragen zur Verfügung. Wir beraten euch bei der Seminarauswahl,<br />
Bildungsplanung, wenn der <strong>Arbeit</strong>geber die Erforderlichkeit best<strong>re</strong>itet oder die Teilnahme<br />
am Seminar verweigert.<br />
Seminarmaterialien, Fotos, Präsentationen auf Abruf<br />
www.mein.aulnrw.de<br />
Das individuelle Seminar-Archiv von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> NRW<br />
Alle unse<strong>re</strong> Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer bekommen einen personalisierten Zugang, mit dem<br />
sie alle Materialien zu den von ihnen besuchten Semina<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Veranstaltungen abrufen können.<br />
Der Zugang ist sowohl über unse<strong>re</strong> Startseite www.aulnrw.de als auch über www.mein.aulnrw.de<br />
möglich. Bei Fragen <strong>und</strong> Problemen steht Silke Abdellattif (0211-9380018) gerne zur Verfügung.
Beitrittserklärung<br />
Ve<strong>re</strong>inte Dienstleistungsgewerkschaft<br />
Ich möchte Mitglied werden ab:<br />
Monat / Jahr<br />
Persönliche Daten:<br />
Name<br />
Vorname / Titel<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ<br />
Wohnort<br />
Geburtsdatum<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Staatsangehörigkeit<br />
Geschlecht weiblich männlich<br />
Tätigkeits-/Berufsjahr, <strong>Leben</strong>salterstufe<br />
<strong>re</strong>gelmäßiger monatlicher Bruttoverdienst Euro<br />
Einzugsermächtigung:<br />
Ich bevollmächtige die ver.di, den satzungs gemäßen Bei trag<br />
bis auf Widerruf im Last schrift ein zugs verfah<strong>re</strong>n<br />
zur Monatsmitte<br />
zum Monatsende<br />
monatlich halbjährlich vierteljährlich jährlich<br />
Name des Geldinstituts/Filiale (Ort)<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Name Kontoinhaber/in (Bitte in Druckbuchstaben)<br />
Datum/ Unterschrift Kontoinhaber/in<br />
oder im Lohn-/Gehaltsabzugsverfah<strong>re</strong>n* monatlich bei meinem<br />
<strong>Arbeit</strong>geber einzu ziehen. *(nur möglich in ausgewählten Unternehmen)<br />
Personalnummer (nur für Lohn-/Gehaltsabzugsverfah<strong>re</strong>n)<br />
Ich war Mitglied der Gewerkschaft:<br />
Beschäftigungsdaten<br />
<strong>Arbeit</strong>er/in<br />
Angestellte/r<br />
Beamter/in<br />
DO-Angestellte/r<br />
Selbstständige/r f<strong>re</strong>ie/r Mitarbeiter/in<br />
Vollzeit<br />
Teilzeit<br />
Anzahl Wochenstd.<br />
Erwerbslos<br />
Wehr-/Zivildienst bis<br />
Azubi - Volontär/in - Refe<strong>re</strong>ndar/in bis<br />
Schüler/in-Student/in bis<br />
(ohne <strong>Arbeit</strong>seinkommen)<br />
Praktikant/in bis<br />
Altersteilzeit bis<br />
Sonstiges<br />
Bin / war beschäftigt bei (Betrieb / Dienststelle / Firma / Filiale)<br />
Straße / Hausnummer im Betrieb<br />
von:<br />
Monat/Jahr<br />
Monatsbeitrag: Euro<br />
bis:<br />
Monat/Jahr<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach § 14 der ver.di-Satzung pro Monat<br />
1 % des <strong>re</strong>gelmäßigen monat li chen Bruttoverdienstes. Für Rentner/<br />
innen, Pen sio när/innen, Vorruheständler/innen, Kran ken geld be zie her/<br />
innen <strong>und</strong> Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5 % des <strong>re</strong>gelmäßigen<br />
Bruttoeinkommens. Der Min destbeitrag beträgt € 2,50 monatlich.<br />
Für Hausfrauen/Hausmänner, Schüler/innen, Studie<strong>re</strong>nde, Wehr-,<br />
Zivildienstleistende, Erziehungsgeldempfänger/innen <strong>und</strong> Sozialhilfeempfänger/innen<br />
be trägt der Beitrag € 2,50 monatlich. Jedem Mit glied<br />
steht es f<strong>re</strong>i, höhe<strong>re</strong> Beiträge zu zahlen.<br />
Datenschutz<br />
Ich erklä<strong>re</strong> mich gemäß § 4a Abs. 1 <strong>und</strong> 3 BDSG ein verstanden, dass<br />
meine mein Beschäftigungs- <strong>und</strong> Mitgliedschaftsverhältnis bet<strong>re</strong>ffenden<br />
Da ten, de<strong>re</strong>n Änderungen <strong>und</strong> Ergänzungen, im Rahmen der<br />
Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft <strong>und</strong> der<br />
Wahr nehmung gewerkschafts politischer Aufgaben elektronisch verarbeitet<br />
<strong>und</strong> genutzt werden.<br />
Ergänzend gelten die Regelungen des B<strong>und</strong>es datenschutzgesetzes<br />
in der jeweiligen Fassung.<br />
Datum/Unterschrift<br />
PLZ<br />
Branche<br />
Ort<br />
Datum/Unterschrift<br />
Werber/in:<br />
W-2982-02-0610<br />
ausgeübte Tätigkeit<br />
ich bin Meister/in – Techniker/in – Ingenieur/in<br />
Tarifvertrag<br />
Tarifl. Lohn- oder Gehaltsgruppe bzw. Besoldungsgruppe<br />
Name<br />
Vorname<br />
Telefon<br />
Mitgliedsnummer