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Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS

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<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

ver.di NRW<br />

Fachbe<strong>re</strong>iche<br />

9 <strong>und</strong> 10<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Mintropstraße 20<br />

40215 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 - 938 00 - 17 / -18 / -39<br />

Fax: 02 11 - 938 00 27<br />

E-Mail: info@aulnrw.de<br />

Internet: www.aulnrw.de<br />

Landesbezirksfachbe<strong>re</strong>ich 9<br />

Telekommunikation, Informationstechnologie,<br />

Datenverarbeitung<br />

Karlstraße 123–127<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 - 618 24 - 0<br />

Fax: 02 11 - 618 24 - 467<br />

fb9.nrw@verdi.de<br />

Landesbezirksfachbe<strong>re</strong>ich 10<br />

Postdienste, Speditionen <strong>und</strong> Logistik<br />

Karlstraße 123–127<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 - 618 24 - 0<br />

Fax: 02 11 - 618 24 - 363<br />

fb10.nrw@verdi.de<br />

Das Angebot <strong>2013</strong> für Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen sowie Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tungen<br />

Das Angebot <strong>2013</strong><br />

für Betriebsräte, Personalräte,<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen sowie<br />

Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tungen


Vorwort 3<br />

Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

zur Qualifizierung von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen bieten wir attraktive <strong>und</strong> praxisbezogene<br />

Veranstaltungen. Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> <strong>und</strong> Fachtagungen bis hin zu individuell zugeschnittenen<br />

Mobil-Semina<strong>re</strong>n gehö<strong>re</strong>n zu unse<strong>re</strong>m Angebot. Einen besonde<strong>re</strong>n Schwerpunkt bildet der<br />

„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz“. Wir vermitteln auch Konzepte <strong>und</strong> Modelle zur Prävention<br />

von zunehmenden psychischen Belastungen in der veränderten <strong>Arbeit</strong>swelt.<br />

Mit neuen Formaten wie dem „Betriebsrätinnentag“ <strong>und</strong> der „Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen“<br />

setzen wir besonde<strong>re</strong> Akzente.<br />

Unser Programm wird ergänzt durch viele Semina<strong>re</strong>, die wir aufgr<strong>und</strong> von neuen Gesetzen,<br />

aktueller Rechtsp<strong>re</strong>chung oder neuen Weiterbildungsanforderungen entwickeln. Urteile aus dem<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht sind <strong>re</strong>gelmäßig in einem Newsletter auf unse<strong>re</strong>r Homepage unter www.aulnrw.de<br />

abrufbar.<br />

Um die Praxisorientierung im Blick zu halten, werden Inhalte <strong>und</strong> Schwerpunkte der<br />

Bildungsangebote mit einem Programmbeirat diskutiert <strong>und</strong> abgestimmt.<br />

Mit unse<strong>re</strong>r „BR-Hotline“ stellen wir weiterhin eine kompetente Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung<br />

von Betriebsräten sicher. Bei Problemen <strong>und</strong> allen Fragen r<strong>und</strong> um die Betriebsratsarbeit steht ein<br />

Team von erfah<strong>re</strong>nen Betriebsräten, Gewerkschafterinnen <strong>und</strong> Gewerkschaftern, Anwältinnen<br />

<strong>und</strong> Anwälten sowie Mentorinnen <strong>und</strong> Mento<strong>re</strong>n zur Verfügung. Ein Anruf genügt!<br />

Darüber hinaus haben wir im letzten Jahr gemeinsam mit dem Ministerium für <strong>Arbeit</strong>, Integration<br />

<strong>und</strong> Soziales des Landes NRW <strong>und</strong> der Günter Wallraff-Stiftung das Projekt „B<strong>re</strong>nnpunkt Betrieb“<br />

aufgelegt.<br />

<strong>2013</strong> sch<strong>re</strong>iben wir zum dritten Mal den P<strong>re</strong>is „Demokratie im Betrieb“ aus, mit dem Initiativen,<br />

Projekte oder Personen ausgezeichnet werden, die für die Durchsetzung von mehr Demokratie in<br />

Unternehmen stehen.<br />

Wir legen großen Wert auf die Meinung <strong>und</strong> An<strong>re</strong>gungen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> f<strong>re</strong>uen uns, dass sich die Beurteilung in den letzten Jah<strong>re</strong>n auf die Durchschnittsnote 1,6<br />

verbessert hat. Für An<strong>re</strong>gungen sind wir weiterhin immer sehr dankbar.<br />

Wir laden herzlich ein, unse<strong>re</strong> Angebote zu nutzen!<br />

Günter Schneider Frank Bethke Uwe Speckenwirth<br />

Landesgeschäftsfüh<strong>re</strong>r Leiter des Fachbe<strong>re</strong>ichs 9 Leiter des Fachbe<strong>re</strong>ichs 10<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> NRW im ver.di Landesbezirk NRW im ver.di Landesbezirk NRW


4 Inhalt<br />

Inhalt 5<br />

Vorwort 3<br />

Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> – Betriebsratswahlen 2014<br />

❚ Wahlvorstandsseminar - Normales Wahlverfah<strong>re</strong>n 11<br />

❚ Wahlvorstandsseminar - Ve<strong>re</strong>infachtes Wahlverfah<strong>re</strong>n 11<br />

Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />

❚ BR I – Aller Anfang ist gar nicht so schwer 12<br />

❚ BR II – Mensch geht vor... 13<br />

❚ BR III – Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n 14<br />

❚ BR IV – Das einzig Beständige ist der Wandel 15<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar 16<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II – Aufbauseminar 17<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht III – Aufbauseminar 18<br />

❚ Betriebsratsarbeit in G<strong>re</strong>mien ohne f<strong>re</strong>igestelltes Betriebsratsmitglied 19<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

❚ Der Mantel- <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG 20<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Abmahnungen 21<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsordnung <strong>2013</strong> – Das jährliche Update für betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 22<br />

❚ Mitglieder in Beschwerdestellen <strong>und</strong> -kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong><br />

Einigungskommissionen zur variablen Vergütung (Leistungsentgelt) bei der Deutschen<br />

Post AG <strong>und</strong> Konzern <strong>und</strong> der Deutschen Postbank AG <strong>und</strong> Konzern – Erfolg<strong>re</strong>ich<br />

argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen vert<strong>re</strong>ten 23<br />

❚ Das Recht auf Teilhabe – Eine Einführung NEU! 24<br />

❚ Strategie <strong>und</strong> Taktik bei Betriebsänderungen: Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats 25<br />

❚ Mehr Schein als Sein – Von Leiharbeit <strong>und</strong> Werkverträgen 26<br />

❚ Pflegezeitgesetz <strong>und</strong> Pflegeversicherung – Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Pflege 27<br />

❚ Die gläserne Belegschaft – Datenschutz im Betrieb – Handlungsmöglichkeiten für<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 28<br />

❚ Die Einigungsstelle 29<br />

❚ Das Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht – Eine Einführung NEU! 30<br />

❚ Rechtsp<strong>re</strong>chung des EuGH – Bedeutung für das deutsche <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> für<br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 31<br />

❚ Vertrauensvolle Zusammenarbeit, was tun bei Konflikten? Der Betriebsrat im<br />

arbeitsgerichtlichen Verfah<strong>re</strong>n 32<br />

❚ Beamten<strong>re</strong>cht I – Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht 33<br />

❚ Beamten<strong>re</strong>cht II – Disziplinar<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> Zurruhesetzung 34<br />

❚ Beamten<strong>re</strong>cht III – Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz <strong>und</strong> Zuweisung 35<br />

❚ Beamten<strong>re</strong>cht IV – Formen der Zurruhesetzung 36<br />

❚ Beamten<strong>re</strong>cht V – Vertiefung <strong>und</strong> Anwendungsbeispiele NEU! 37<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung im Beamten<strong>re</strong>cht 38<br />

Soziale Mitbestimmung<br />

❚ Zielve<strong>re</strong>inbarungen – Wie unterstützen wir unse<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen am besten? 39<br />

❚ Schlechtes Betriebsklima: Gefahr für den Betrieb NEU! 40<br />

❚ Demografischer Wandel: Herausforderungen für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung –<br />

„Neue“ Personalstrategien <strong>und</strong> Einflussmöglichkeiten NEU! 41<br />

❚ Vorsorgegespräche – Positive Motivation oder Druckmittel? NEU! 42<br />

❚ Integration <strong>und</strong> Migration in der <strong>Arbeit</strong>swelt NEU! 43<br />

❚ Führungsprobleme: Die Sache mit den Chefs NEU! 44<br />

❚ Inklusion – Eine neue Herausforderung für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung NEU! 45<br />

❚ Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong> Beschäftigte NEU! 46<br />

❚ Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats 47<br />

Wirtschaftliche Informationen für Betriebsräte/Wirtschaftsausschuss/Bilanzanalyse<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses I 49<br />

Programmbeirat 51<br />

Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstage Rhein-Ruhr 52<br />

❚ 2. Betriebsrätinnentag 52<br />

❚ 2. Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen 52<br />

❚ 5. Ges<strong>und</strong>heitstag 52<br />

❚ 12. Düsseldorfer Forum zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht 54<br />

P<strong>re</strong>is Demokratie im Betrieb 55<br />

Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />

❚ Betriebsübergang, Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis <strong>und</strong> Aktuelles zum AGG – auch für<br />

schwerbehinderte Menschen 56<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht kompakt – Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Besuch einer öffentlichen<br />

Sitzung des BAG 57<br />

❚ Betriebsverfassungsgesetz kompakt – Aktuelle Entscheidungen <strong>und</strong> Besuch einer<br />

öffentlichen Sitzung des BAG 58<br />

❚ Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Entwicklung im Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte<br />

Menschen 59<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

❚ Die Integration der psychischen Ges<strong>und</strong>heit in das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement NEU! 61<br />

❚ Ges<strong>und</strong> arbeiten? Aber sicher! – Einführung in den betrieblichen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz 62<br />

❚ Prävention geht vor… – Aufbauseminar <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 63<br />

❚ Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Betrieb NEU! 64


6 Inhalt<br />

Inhalt 7<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ Die Gefährdungsbeurteilung – Psychische Belastungen, die Anwendung der Mitbestimmung<br />

<strong>und</strong> Praxisbeispiele 65<br />

❚ Die Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung –<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der Gefährdungsbeurteilung 66<br />

❚ Wie pack´ ich´s an? – Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung<br />

richtig einsetzen 67<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

❚ Psychisch erkrankte Menschen in der <strong>Arbeit</strong>swelt 68<br />

❚ Mobbing, Bossing <strong>und</strong> Co. – Was tun? 69<br />

❚ Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin – Umgang mit psychisch kranken Menschen 70<br />

❚ „Burnout“ – Wenn nichts mehr geht – Wege aus der „Burnout“-Sackgasse 71<br />

❚ Psychische Belastungen: (k)ein Thema am <strong>Arbeit</strong>splatz? 72<br />

❚ Wieder zur <strong>Arbeit</strong> – aber wann <strong>und</strong> wie? – Über die besonde<strong>re</strong>n Schwierigkeiten<br />

psychisch kranker Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb 73<br />

❚ „Ohne geht nichts mehr“ – Sucht am <strong>Arbeit</strong>splatz 74<br />

❚ Workshop: Und manchmal verstehen wir uns überhaupt nicht… – Kommunikation mit<br />

psychisch erkrankten Menschen 75<br />

❚ Suizid – (k)ein neues Problem – Umgang mit Suiziddrohungen <strong>und</strong> Suizidversuchen<br />

von <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern 76<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

❚ Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick NEU! 77<br />

❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> krankheitsbedingte Kündigung 78<br />

❚ Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis 79<br />

❚ Die Entwicklung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Rechtsp<strong>re</strong>chung 80<br />

❚ Externe Hilfen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement NEU! 81<br />

❚ Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement –<br />

Mindestinhalte <strong>und</strong> Rechtsgr<strong>und</strong>lagen NEU! 82<br />

❚ R<strong>und</strong> um das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Evaluation, Erfolg, Fördergelder<br />

<strong>und</strong> Prämien NEU! 83<br />

❚ Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum<br />

Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin 85<br />

Messen<br />

❚ Corporate Health Convention – 3. Europäische Fachmesse für betriebliche<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Demografie – Begleitseminar zur Messe NEU! 86<br />

❚ Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> – Begleitseminar zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> 87<br />

❚ A+A <strong>2013</strong> – Begleitseminar <strong>und</strong> Fachtagung zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss 88<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

❚ Rhetorik I – Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Verhandeln 90<br />

❚ Rhetorik II – Die wirkungsvolle Rede 91<br />

❚ Rhetorik III – Richtig Präsentie<strong>re</strong>n 92<br />

❚ Rhetorik IV – „Hätte ich doch bloß gesagt….“ – Schlagfertigkeitstraining für die<br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 94<br />

❚ Umgang mit schwierigen Personen – Seminar in zwei Teilen 95<br />

❚ Machtspiele – Wenn es einmal nicht um die Sache geht 96<br />

❚ Psychologie in Organisationen NEU! 97<br />

❚ Erfolg<strong>re</strong>iches Konfliktmanagement im Betrieb 98<br />

❚ Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin 99<br />

<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

❚ Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse <strong>und</strong> Sch<strong>re</strong>iben des Betriebsrats an den <strong>Arbeit</strong>geber –<br />

aber richtig! – Der richtige Umgang mit Formalien <strong>und</strong> wie der Betriebsrat sie effektiv<br />

nutzen kann 100<br />

❚ „Zwei Juristen – D<strong>re</strong>i Meinungen“ – Wie Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen eigene Standpunkte juristisch<br />

untermauern können – Ein Seminar für verhandlungsf<strong>re</strong>udige Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen<br />

<strong>und</strong> -vert<strong>re</strong>ter NEU! 101<br />

❚ Die eigene <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit bewah<strong>re</strong>n – Ein Selbsthilfeworkshop gegen St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> Burnout<br />

für die engagierte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung NEU! 102<br />

❚ Neue Ideen <strong>und</strong> Lösungen finden NEU! 103<br />

❚ Zustimmungsverweigerung „wasserdicht“ formulie<strong>re</strong>n – Richtig <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n auf Anhörungen<br />

zu personellen Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 101 BetrVG) 104<br />

❚ Neue Wege der Betriebs-/Personalratsarbeit NEU! 105<br />

❚ St<strong>re</strong>ssbewältigung am <strong>Arbeit</strong>splatz 106<br />

❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>re</strong>chtssicher gestalten <strong>und</strong> verhandeln – Handlungsmöglichkeiten<br />

im Be<strong>re</strong>ich der sozialen Mitbestimmung sicher nutzen <strong>und</strong> in Regelungen umsetzen 107<br />

❚ „Hätte ich doch nur mehr Zeit…!“ – Workshop zum Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement 108<br />

Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Mit dem richtigen Medieneinsatz <strong>und</strong> effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit machen 110<br />

❚ Web 2.0 <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 111<br />

❚ „Keine Angst vor der großen Bühne“ – Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen<br />

erfolg<strong>re</strong>ich gestalten 112<br />

❚ Texte sch<strong>re</strong>iben, die gerne gelesen werden: Die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit optimie<strong>re</strong>n 113<br />

Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen, Vorsitzende von Ausschüssen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />

❚ Sitzungen mit Pepp – Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> strukturie<strong>re</strong>n 114<br />

❚ Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen – eine Herausforderung für die betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 115<br />

❚ Leiten, Motivie<strong>re</strong>n, Delegie<strong>re</strong>n 116<br />

❚ Strategisches Betriebsratsmanagement 117


8 Inhalt<br />

9<br />

Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betriebe<br />

❚ Tarifvertrag Speditions-, Logistik- <strong>und</strong> Transportwirtschaft NRW 118<br />

❚ Betriebsratsarbeit in Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betrieben –<br />

Ein Seminar für neu gewählte Betriebsratsmitglieder 119<br />

JAV-Spezial – Semina<strong>re</strong> für Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tungen<br />

❚ Einführung in die <strong>Arbeit</strong> der Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung (JAV I) 120<br />

❚ Qualität der Ausbildung sichern (JAV II) 120<br />

❚ Jugendauszubildendenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> psychische Belastungen 121<br />

Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit I – Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten 123<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit II – Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> externe Instanzen 124<br />

❚ Was die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung vom Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht wissen sollte 125<br />

„Bei den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz –<br />

Semina<strong>re</strong>n von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> erhalte ich<br />

immer sehr viele Impulse für meine Betriebsratsarbeit.<br />

Besonders gut gefallen hat<br />

mir das Aufbauseminar „Prävention geht<br />

vor…“ mit der Besichtigung der Gläsernen<br />

Manufaktur in D<strong>re</strong>sden.“<br />

Angelika Pomme<strong>re</strong>it<br />

BR-Mitglied Klinikum Braunschweig<br />

Klinikdienste GmbH<br />

Teambildung 126<br />

Coaching für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 127<br />

Mobilsemina<strong>re</strong>/Inhouse-Angebote 128<br />

BR-Hotline 129<br />

Hinweise zu unse<strong>re</strong>n Semina<strong>re</strong>n<br />

❚ Terminübersicht <strong>2013</strong> 130<br />

❚ Unser Team 135<br />

❚ Tagungsstätten 138<br />

❚ Der Weg zur Teilnahme für Betriebsratsmitglieder nach § 37 Abs. 6 BetrVG 140<br />

❚ Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW 141<br />

❚ Hinweise <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen 142<br />

❚ Entsendebeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG 143<br />

❚ Mitteilung an den <strong>Arbeit</strong>geber über die Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG 145<br />

❚ Anmeldeformular 147<br />

❚ Service 148<br />

❚ ver.di-Beitrittsformular 150<br />

❚ Kalender <strong>2013</strong><br />

„Das Seminar "Schlagfertigkeitstraining"<br />

ist für Betriebsräte sehr empfehlenswert.<br />

Durch die vielen praktischen Übungen<br />

konnte ich Unsicherheit in siche<strong>re</strong>s rhetorisches<br />

Verhalten umwandeln. Ich habe viel<br />

Neues gelernt, aber auch erfah<strong>re</strong>n, dass ich<br />

mit ganz einfachen Mitteln sehr viel<br />

er<strong>re</strong>ichen kann.“<br />

Hans-Günther Vier<br />

Betriebsrat Commerzbank Westfalen


10<br />

Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> 11<br />

Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> –<br />

Betriebsratswahlen 2014<br />

Seminardaten<br />

Normales<br />

Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />

04.12.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-31204-2<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale<br />

60,00 EUR<br />

11.12.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

NH Hotel<br />

BR-KOV-J-31211-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale<br />

75,00 EUR<br />

Ve<strong>re</strong>infachtes<br />

Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />

12.12.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

NH Hotel<br />

BR-KOV-J-31212-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale<br />

75,00 EUR<br />

In der Zeit vom 01. März bis 31. Mai 2014 finden die nächsten <strong>re</strong>gelmäßigen<br />

Betriebsratswahlen statt. Zur Unterstützung <strong>und</strong> Vorbe<strong>re</strong>itung<br />

der Wahlvorstände füh<strong>re</strong>n wir Wahlvorstandssemina<strong>re</strong> durch. Dabei<br />

unterscheiden wir zwischen dem „Ve<strong>re</strong>infachten“ <strong>und</strong> dem „Normalen<br />

Wahlverfah<strong>re</strong>n“. Die Besonderheiten der Wahlordnung Post für die<br />

Betriebsratswahlen in den Postnachfolgeunternehmen werden ebenfalls<br />

berücksichtigt.<br />

In diesen Semina<strong>re</strong>n werden die Kenntnisse vermittelt, die die Mitglieder<br />

der Wahlvorstände in die Lage versetzen, die Betriebsratswahl<br />

ordnungsgemäß vorzube<strong>re</strong>iten <strong>und</strong> durchzufüh<strong>re</strong>n.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Bestellung des Wahlvorstands <strong>und</strong> Rechtstellung der<br />

Wahlvorstandsmitglieder<br />

❚ Organisation der Wahlvorstandstätigkeit<br />

❚ Zeitplan <strong>und</strong> Fristen<br />

❚ Aufstellung der Wählerlisten<br />

❚ Vorbe<strong>re</strong>itung des Wahlaussch<strong>re</strong>ibens<br />

❚ Zuordnungsverfah<strong>re</strong>n der leitenden Angestellten<br />

❚ Prüfung <strong>und</strong> Bekanntgabe eingegangener Wahlvorschläge<br />

❚ Wahlgang <strong>und</strong> Stimmabgabe<br />

❚ Feststellung des Wahlergebnisses <strong>und</strong> Konstituierung<br />

des Betriebsrats


12 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />

Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 13<br />

Seminardaten<br />

21.01. – 25.01.<strong>2013</strong><br />

Nümb<strong>re</strong>cht,<br />

Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />

BR-KOV-J-30121-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

08.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />

Morsbach,<br />

Landhotel Goldener Acker<br />

BR-KOV-J-30408-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

01.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Bielefeld,<br />

Das Bunte Haus<br />

BR-KOV-J-30701-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

565,00 EUR<br />

07.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />

Lage-Hörste,<br />

ver.di-Institut für Bildung,<br />

Medien <strong>und</strong> Kunst<br />

BR-KOV-J-31007-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

510,00 EUR<br />

BR I: Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

– Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />

Das Seminar bietet Basiswissen für die Betriebsratsarbeit. Es vermittelt<br />

handlungsorientierte Kenntnisse über die wichtigsten Bestimmungen<br />

des Betriebsverfassungsgesetzes <strong>und</strong> wendet sie im Seminar praxisnah<br />

an.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rolle <strong>und</strong> Funktion des Betriebsrats<br />

❚ Das BetrVG im System der Rechtsordnung<br />

❚ Stellung des Betriebsrats in der Betriebsverfassung<br />

❚ Gr<strong>und</strong>sätze der Zusammenarbeit von <strong>Arbeit</strong>geber <strong>und</strong> Betriebsrat<br />

gemäß §§ 2, 74 BetrVG<br />

❚ Stellung der Gewerkschaften im Betrieb<br />

❚ Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats<br />

❚ Umfang der Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats sowie Stärke <strong>und</strong><br />

Reichweite der Beteiligungs<strong>re</strong>chte<br />

❚ Einführung in die Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>sbeziehungen <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats am Beispiel betrieblicher<br />

Probleme<br />

Nach Besuch des BR I ist die Teilnahme an den Semina<strong>re</strong>n<br />

BR II bis BR IV in beliebiger Reihenfolge möglich.<br />

Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer erhält<br />

zusätzlich bei dem Seminar die aktuelle Ausgabe<br />

der „<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“.<br />

Seminardaten<br />

04.02. – 08.02.<strong>2013</strong><br />

Morsbach,<br />

Landhotel Goldener Acker<br />

BR-KOV-J-30204-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

13.05. – 17.05.<strong>2013</strong><br />

Morsbach,<br />

Landhotel Goldener Acker<br />

BR-KOV-J-30513-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

15.07. – 19.07.<strong>2013</strong><br />

Wermelskirchen,<br />

Maria in der Aue<br />

BR-KOV-J-30715-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

25.11. – 29.11.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />

BR-KOV-J-31125-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

BR II: Mensch geht vor...<br />

– Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />

Das Seminar „Mensch geht vor...“ bietet Betriebsräten erweitertes<br />

Basiswissen für ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong>. Betriebsräte erhalten einen praxisorientierten<br />

Überblick über ih<strong>re</strong> Handlungsmöglichkeiten bei Einstellungen,<br />

Versetzungen, Ein- <strong>und</strong> Umgruppierungen sowie bei Kündigungen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Austausch der betrieblichen Erfahrungen bei Einstellung,<br />

Versetzung, Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung sowie Kündigung<br />

❚ Anforderungen an den Betriebsrat im Be<strong>re</strong>ich der personellen<br />

Angelegenheiten<br />

❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei der Personalplanung<br />

❚ Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellung, Versetzung,<br />

Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung gemäß §§ 99 ff BetrVG<br />

❚ Vorläufige personelle Maßnahmen<br />

❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 84 SGB IX<br />

❚ Mitwirkung des Betriebsrats bei ordentlichen <strong>und</strong> außerordentlichen<br />

Kündigungen sowie Änderungskündigungen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats anhand exemplarischer<br />

Problemfelder (Versetzung, Kündigung usw.)<br />

Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines <strong>Arbeit</strong>sgerichts,<br />

in der Regel mit Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung durch den<br />

zuständigen <strong>Arbeit</strong>srichter/die zuständige <strong>Arbeit</strong>srichterin.


14 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />

Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 15<br />

BR III: Agie<strong>re</strong>n statt Reagie<strong>re</strong>n<br />

– Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

BR IV: Das einzig Beständige ist der Wandel<br />

– Betriebliche Veränderungsprozesse <strong>und</strong> Betriebsänderungen,<br />

Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />

Seminardaten<br />

25.02. – 01.03.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30225-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

685,00 EUR<br />

03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30603-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

680,00 EUR<br />

09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30909-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

685,00 EUR<br />

02.12. – 06.12.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-31202-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

730,00 EUR<br />

Das Seminar „Agie<strong>re</strong>n statt Reagie<strong>re</strong>n“ bietet Betriebsräten erweitertes<br />

Basiswissen für Ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong>. Sie erhalten eine praxisorientierte Einführung<br />

in die betriebliche Mitbestimmung <strong>und</strong> das Mitbestimmungsverfah<strong>re</strong>n<br />

nach dem BetrVG.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Reichweite <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen der Mitbestimmungs-/Initiativ<strong>re</strong>chte<br />

des Betriebsrats<br />

❚ Die einzelnen Be<strong>re</strong>iche der Mitbestimmung gemäß § 87 BetrVG<br />

(z.B. Ordnung des Betriebs, Einführung <strong>und</strong> Anwendung von<br />

technischen Kontrolleinrichtungen, <strong>Arbeit</strong>szeit<strong>re</strong>gelungen)<br />

❚ Die Einschränkung der Mitbestimmung durch Gesetze <strong>und</strong><br />

Tarifverträge<br />

❚ Vorrang des Tarifvertrags: § 77 Abs. 3 BetrVG<br />

❚ Möglichkeiten der Informationsbeschaffung<br />

❚ Verhandlung mit dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />

❚ Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

❚ Allgemeiner Unterlassungsanspruch<br />

❚ Erarbeitung <strong>und</strong> Abschluss einer Betriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Das Einigungsstellenverfah<strong>re</strong>n<br />

Seminardaten<br />

11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30311-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

680,00 EUR<br />

17.06. – 21.06.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30617-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

685,00 EUR<br />

23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />

Wermelskirchen,<br />

Maria in der Aue<br />

BR-KOV-J-30923-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

02.12. – 06.12.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-31202-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

730,00 EUR<br />

In diesem Seminar erwerben Betriebsräte <strong>re</strong>chtliches <strong>und</strong> praktisches<br />

Handlungswissen zu betrieblichen Veränderungsprozessen <strong>und</strong> zur<br />

Informationsgewinnung <strong>und</strong> -verarbeitung durch das Betriebsratsg<strong>re</strong>mium.<br />

Die Entwicklung <strong>und</strong> Durchsetzung von Forderungen wird an Beispielen<br />

bearbeitet.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Auswirkungen von Betriebsänderungen auf <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />

Beschäftigungsbedingungen<br />

❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

bei Betriebsänderungen<br />

❚ Taktische Vorgehensweisen bei Betriebsänderungen; der<br />

Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan gem. §§ 111 ff BetrVG<br />

❚ Gestaltung <strong>und</strong> Regelungsmöglichkeiten bei Inte<strong>re</strong>ssenausgleich<br />

<strong>und</strong> Sozialplan<br />

❚ Vorbe<strong>re</strong>itung <strong>und</strong> Durchführung einer Inte<strong>re</strong>ssenausgleichs- <strong>und</strong><br />

Sozialplanverhandlung<br />

❚ Sozialgesetzbuch III <strong>und</strong> Abfindungs<strong>re</strong>gelungen<br />

❚ Massenentlassung – Anzeige beim <strong>Arbeit</strong>samt, § 17 Abs. 1+2 KSchG<br />

❚ Betriebsübergang gem. § 613a BGB im Verhältnis zur Betriebsänderung,<br />

Umwandlungsgesetz; kollektive <strong>und</strong> individuelle Rechtsfolgen<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zur Betriebsänderung


16 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />

Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 17<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I<br />

– Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II<br />

– Aufbauseminar<br />

Seminardaten<br />

14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />

BR-KOV-J-30114-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

24.06. – 28.06.<strong>2013</strong><br />

Morsbach,<br />

Landhotel Goldener Acker<br />

BR-KOV-J-30624-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />

BR-KOV-J-31104-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

Die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

<strong>und</strong> die Ausübung von Beteiligungs<strong>re</strong>chten stehen im Spannungsfeld<br />

arbeits- <strong>und</strong> tarifvertraglicher Bestimmungen.<br />

Für eine wirksame Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung ist die Kenntnis des Tarifvertrags<strong>re</strong>chts,<br />

des Verfah<strong>re</strong>ns bei Abschluss <strong>und</strong> Beendigung eines <strong>Arbeit</strong>svertrags,<br />

der Lohnzahlungspflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers <strong>und</strong> des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

Neben der Vermittlung dieser <strong>re</strong>chtlichen Bestimmungen stehen der<br />

Gütetermin vor dem <strong>Arbeit</strong>sgericht sowie eine Themendarstellung aus<br />

<strong>re</strong>chtsanwaltlicher Sicht im Mittelpunkt des Seminars. Eine Analyse<br />

mit je einem <strong>Arbeit</strong>srichter <strong>und</strong> einem Rechtsanwalt ermöglicht den<br />

Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, Gr<strong>und</strong>sätze des <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chts in<br />

ih<strong>re</strong>r Alltagspraxis nachzuvollziehen <strong>und</strong> bei der Bewertung von Einzelfällen<br />

in die Betriebsratsarbeit einzubeziehen.<br />

Nach Auffassung des BAG (16.10.1986 – 6 ABR 14/84) ist eine zweiwöchige<br />

Schulung zum Thema „Einführung in das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht” für jedes<br />

Betriebsratsmitglied, soweit es nicht über langjährige Erfahrungen<br />

verfügt, erforderlich.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Begriffe des Individual- <strong>und</strong> Kollektiv<strong>re</strong>chts<br />

❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis:<br />

❙ Die <strong>Arbeit</strong>spflicht des <strong>Arbeit</strong>nehmers <strong>und</strong> der <strong>Arbeit</strong>nehmerin<br />

❙ Die Entgelt- <strong>und</strong> Beschäftigungspflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtliche Gestaltungsfakto<strong>re</strong>n: Tarifvertrag, Betriebsve<strong>re</strong>inbarung,<br />

<strong>Arbeit</strong>svertrag<br />

❚ Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen durch den<br />

Betriebsrat<br />

❚ Schutz<strong>re</strong>chte für besonde<strong>re</strong> Personengruppen<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerhaftung<br />

❚ Teilzeit- <strong>und</strong> Befristungsgesetz<br />

❚ Das Verfah<strong>re</strong>n vor den <strong>Arbeit</strong>sgerichten<br />

❚ Der Gütetermin<br />

Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines <strong>Arbeit</strong>sgerichts zum<br />

Gütetermin. Die Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung erfolgt in<br />

der Regel durch den zuständigen <strong>Arbeit</strong>srichter/die zuständige<br />

<strong>Arbeit</strong>srichterin.<br />

Seminardaten<br />

18.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />

BR-KOV-J-30218-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />

Wermelskirchen,<br />

Maria in der Aue<br />

BR-KOV-J-31014-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtliche Normen laufen nicht selten ins Lee<strong>re</strong>. Die Beschäftigten<br />

kennen ih<strong>re</strong> Rechte häufig nicht oder scheuen sich, sie durch zusetzen.<br />

Betriebsräte sind oft gefordert, Verstöße gegen geltendes Recht<br />

zu verhindern <strong>und</strong> gemeinsam mit den Beschäftigten Abhilfe<br />

zu schaffen.<br />

Voraussetzung für eine Ausübung der Beteiligungs<strong>re</strong>chte sind Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

des Betriebsrats über elementa<strong>re</strong> Normen des <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chts<br />

unter Beachtung der geltenden Tarifverträge. Das in diesem<br />

Seminar vermittelte Wissen dient dazu, unterschiedliche <strong>re</strong>chtliche<br />

Normen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>chts mit dem Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />

zu kombinie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> für die Betriebsratstätigkeit erfolg<strong>re</strong>ich<br />

anzuwenden. Im Seminar stehen die wechselseitigen Rechte<br />

<strong>und</strong> Pflichten des <strong>Arbeit</strong>nehmers/der <strong>Arbeit</strong>nehmerin <strong>und</strong> des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

wäh<strong>re</strong>nd des <strong>Arbeit</strong>sverhältnisses im Zusammenhang tarifvertraglicher<br />

Bestimmungen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Nach Auffassung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts (BAG 16.10.1986 - 6 ABR<br />

14/84) „(...) sind Gr<strong>und</strong>kenntnisse des allgemeinen <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chts für<br />

alle Betriebsratsmitglieder unerlässlich <strong>und</strong> damit nach § 37.6 BetrVG<br />

erforderlich.“<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen aus dem Tarifvertragsgesetz<br />

❚ Auswirkung von Tarifverträgen auf <strong>Arbeit</strong>sverhältnisse in<br />

tarifgeb<strong>und</strong>enen <strong>und</strong> nicht geb<strong>und</strong>enen Betrieben<br />

❚ Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf<br />

das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

❚ Zusammenwirken des SGB IV mit dem Entgeltfortzahlungsgesetz<br />

❚ Bedeutung des <strong>Arbeit</strong>szeitgesetzes<br />

❚ Das <strong>Arbeit</strong>sgerichtsverfah<strong>re</strong>n<br />

❚ Der Kammertermin<br />

Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines <strong>Arbeit</strong>sgerichts zum<br />

Kammertermin. Die Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung erfolgt in<br />

der Regel durch den zuständigen <strong>Arbeit</strong>srichter/die zuständige<br />

<strong>Arbeit</strong>srichterin.


18 Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong><br />

Gr<strong>und</strong>lagensemina<strong>re</strong> 19<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht III<br />

– Aufbauseminar<br />

Betriebsratsarbeit in G<strong>re</strong>mien ohne<br />

f<strong>re</strong>igestelltes Betriebsratsmitglied<br />

Seminardaten<br />

16.09. – 18.09.<strong>2013</strong><br />

Bielefeld,<br />

Das Bunte Haus<br />

BR-KOV-J-30916-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

350,00 EUR<br />

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, auf die Umsetzung <strong>und</strong> Einhaltung<br />

der geltenden Gesetze <strong>und</strong> Tarifverträge zu achten. Gesetze <strong>und</strong> Tarifverträge<br />

geben aber häufig nur einen Rahmen vor. Insbesonde<strong>re</strong> Tarifverträge<br />

enthalten in den letzten Jah<strong>re</strong>n immer umfang<strong>re</strong>iche<strong>re</strong> Öffnungsklauseln.<br />

Betriebsrat <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber erhalten so die Möglichkeit,<br />

spezifische Regelungen für ih<strong>re</strong> betriebliche Situation zu ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n.<br />

Für die Betriebsräte bedeutet dies, dass sie nicht nur die<br />

Inhalte der geltenden Tarifverträge kennen, sondern diese auch mit<br />

<strong>Leben</strong> füllen müssen.<br />

Im Seminar werden Kenntnisse vermittelt, Chancen <strong>und</strong> Risiken tariflicher<br />

Öffnungsklauseln im Inte<strong>re</strong>sse der Beschäftigten einzuschätzen<br />

<strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen in de<strong>re</strong>n Sinne abzuschließen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Ansprüche der Beschäftigten aus Gesetz, Tarifvertrag <strong>und</strong><br />

Betriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Die Tarifautonomie – Gr<strong>und</strong>sätze des Tarif<strong>re</strong>chts, tarifliche<br />

Regelungen<br />

❚ Mittel <strong>und</strong> Wege zur Durchsetzung des Tarifvertrags<br />

❚ Aufgaben des Betriebsrats im Tarifsystem<br />

❚ Tariföffnungsklauseln, Aufgaben des Betriebsrats<br />

❚ Kontrolle <strong>und</strong> Durchsetzung von Tarifverträgen <strong>und</strong><br />

Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>und</strong> Tarifvorbehalt im Verhältnis zum<br />

Tarifvertrag<br />

Seminardaten<br />

04.02. – 06.02.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30204-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

In Betrieben mit bis zu 199 Beschäftigten bestehen die Betriebsratsg<strong>re</strong>mien<br />

aus bis zu sieben Mitgliedern. Gemäß § 38 Absatz 1 BetrVG<br />

wird keines dieser Mitglieder dauerhaft von der beruflichen Tätigkeit<br />

f<strong>re</strong>igestellt. Betriebsratsmitglieder sind hier besonde<strong>re</strong>n Belastungen<br />

ausgesetzt. Sie müssen versuchen, ihr Betriebsratsmandat mit ih<strong>re</strong>m<br />

Beruf in Einklang zu bringen. Das bringt sie häufig an ih<strong>re</strong> G<strong>re</strong>nzen.<br />

In Betrieben mit bis zu 100 Beschäftigten (bis zu fünf BR-Mitglieder)<br />

werden gemäß § 28 Absatz 1 BetrVG keine Ausschüsse gebildet,<br />

denen Aufgaben übertragen werden könnten. Um die im BetrVG<br />

gestellten Betriebsratsaufgaben dennoch gewissenhaft erfüllen zu<br />

können, bedarf es einer guten Organisation der Betriebsratsarbeit.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Das Betriebsverfassungsgesetz im Kleinbetrieb<br />

❚ Einschränkung der Beteiligungs- <strong>und</strong> Mitwirkungs<strong>re</strong>chte<br />

❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Betriebsrats<br />

❚ Sachkosten des Betriebsrats<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>sbef<strong>re</strong>iung für Betriebsrats-Tätigkeit<br />

❚ Betriebsratssitzung – Vorbe<strong>re</strong>itung <strong>und</strong> Durchführung<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>sorganisation des Betriebsrats<br />

❚ Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden<br />

❚ Betriebsversammlungen<br />

❚ Folgen bei Verstößen gegen das BetrVG<br />

❚ Durchsetzung von Beteiligungs<strong>re</strong>chten<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung


20 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 21<br />

Der Mantel- <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag bei<br />

der Deutschen Post AG<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

bei Abmahnungen<br />

Seminardaten<br />

28.01. – 01.02.<strong>2013</strong><br />

Lage-Hörste,<br />

ver.di-Institut für Bildung,<br />

Medien <strong>und</strong> Kunst<br />

BR-VPO-J-30128-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

510,00 EUR<br />

Mit dem Tarifvertrag Nr. 95 sind alle gr<strong>und</strong>legenden Regelungen zum<br />

<strong>Arbeit</strong>sverhältnis von <strong>Arbeit</strong>erinnen, <strong>Arbeit</strong>ern <strong>und</strong> Angestellten zu<br />

einem einheitlichen Mantel- (MTV) <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag (ETV) der<br />

Deutschen Post AG zusammengeführt worden.<br />

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, u.a. darüber zu wachen, dass die zugunsten<br />

der <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer geltenden Tarifverträge<br />

<strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen eingehalten werden. Deshalb sind<br />

Kenntnisse über den Inhalt dieses Tarifvertrags <strong>und</strong> seine <strong>re</strong>chtlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für die <strong>Arbeit</strong> des Betriebsrats unabdingbar.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von MTV <strong>und</strong> ETV<br />

❚ Wesentliche Inhalte des MTV<br />

❚ Wesentliche Inhalte des ETV<br />

❚ Gr<strong>und</strong>entgeltdiffe<strong>re</strong>nzierung<br />

❚ Leistungsbezogene Entgeltanteile<br />

Seminardaten<br />

29.01.<strong>2013</strong><br />

Hilden,<br />

AMBER Hotel<br />

BR-KOV-J-30129-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale<br />

75,00 EUR<br />

19.11.<strong>2013</strong><br />

Essen,<br />

Mövenpick Hotel<br />

BR-KOV-J-31119-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale<br />

70,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Das Thema Abmahnung ist hochaktuell. Unpünktlichkeit, verspätete<br />

Abgaben der AU-Bescheinigungen usw. werden als Fehlverhalten abgemahnt.<br />

Muss der <strong>Arbeit</strong>geber erst eine Abmahnung aussp<strong>re</strong>chen<br />

oder darf er gleich kündigen? Ist jedes „Fehlverhalten“ ein Abmahnungsgr<strong>und</strong>?<br />

Müssen die Betroffenen nicht vorher angehört werden?<br />

In diesem Seminar werden die Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Folgen einer<br />

Abmahnung sowie die Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats geklärt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was ist eine Abmahnung? Abg<strong>re</strong>nzung zu Rüge <strong>und</strong> Betriebsbuße<br />

❚ Anforderungen an eine Abmahnung: Form <strong>und</strong> Inhalt<br />

❚ Abmahnungsgründe <strong>und</strong> mögliche Beteiligung des Betriebsrats<br />

❚ Wie können sich Betroffene gegen Abmahnungen weh<strong>re</strong>n?<br />

❚ Gegendarstellung, Beschwerde<strong>re</strong>cht, Entfernungsanspruch aus der<br />

Personalakte, Klage auf Entfernung<br />

❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei Personalgesprächen <strong>und</strong><br />

Abmahnungen


22 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 23<br />

Seminardaten<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-30307-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

60,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Prof. Dr. Olaf Deinert,<br />

Universität Göttingen,<br />

Institut für <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht,<br />

Mitherausgeber der<br />

„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsordnung <strong>2013</strong><br />

– Das jährliche Update für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

Die Erfolgsformel der jährlich neu aufgelegten <strong>und</strong> aktualisierten<br />

„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“ ist die Abbildung von insgesamt 90 für<br />

die Unternehmenspraxis <strong>re</strong>levanten Gesetzen <strong>und</strong> dazugehörigen Erläuterungen<br />

auf dem jeweils aktuellen Stand. Bei der Vielzahl der Gesetze<br />

<strong>und</strong> Verordnungen ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten<br />

<strong>und</strong> auf dem neusten Stand in allen <strong>re</strong>levanten Be<strong>re</strong>ichen zu sein.<br />

Dieses Angebot bietet ausführliche Erläuterungen der aktuellen Gesetzesänderungen<br />

<strong>und</strong> gibt Hinweise zu den Konsequenzen für die<br />

betriebliche Praxis. In Zusammenarbeit mit dem Mitherausgeber der<br />

„<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“, Prof. Dr. Olaf Deinert, wurde dieses<br />

Seminar entwickelt, um Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen jährlich auf den neusten<br />

Stand der Gesetzgebung zu bringen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Aktuelle Gesetzesänderungen<br />

❚ Konsequenzen für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Umsetzung in der Praxis<br />

Das Seminar wird jedes Jahr mit Erscheinen der jeweils aktuellen<br />

Ausgabe neu aufgelegt.<br />

Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer erhält<br />

zusätzlich bei dem Seminar die aktuelle Ausgabe<br />

der „<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozialordnung“.<br />

Seminardaten<br />

20.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-VPO-J-30320-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Mitglieder in Beschwerdestellen <strong>und</strong><br />

-kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong><br />

Einigungskommissionen zur variablen<br />

Vergütung (Leistungsentgelt) bei der<br />

Deutschen Post AG <strong>und</strong> Konzern <strong>und</strong> der<br />

Deutschen Postbank AG <strong>und</strong> Konzern<br />

– Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen vert<strong>re</strong>ten<br />

Für Betriebsrätinnen <strong>und</strong> Betriebsräte ist es besonders schwer, <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer sowie Beamtinnen <strong>und</strong> Beamte bei<br />

Beschwerden bzw. Einwendungen gegen de<strong>re</strong>n Beurteilung zu unterstützen.<br />

Es handelt sich um einen sehr sensiblen Be<strong>re</strong>ich, bei dem es<br />

darum geht, zu überzeugen, zu vermitteln <strong>und</strong> zu einem zufriedenstellenden<br />

Ergebnis zu kommen.<br />

In diesem Seminar werden Mitgliedern aus Beschwerdestellen,<br />

Kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong> Einigungskommissionen<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten vermittelt, sich angemessen für ih<strong>re</strong> Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen einzusetzen. Schwerpunkt ist zum einen das zielfüh<strong>re</strong>nde<br />

Argumentie<strong>re</strong>n wäh<strong>re</strong>nd der Sitzungen in den Beschwerdestellen,<br />

Beschwerdekommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong> Einigungskommissionen.<br />

Zum ande<strong>re</strong>n werden die theo<strong>re</strong>tischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

praktisch umgesetzt, indem an ausgewählten Fällen exemplarisch<br />

geübt wird, wie gegenüber den <strong>Arbeit</strong>gebern erfolg<strong>re</strong>ich argumentiert<br />

werden kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Tarifvertragliche/beamten<strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

❚ Strukturierter Ablauf in Beschwerdestellen, Kommissionen,<br />

Schlichtungsstellen <strong>und</strong> Einigungskommissionen<br />

❚ Strategische Planung<br />

❚ Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Durchsetzen mit Erfolg<br />

❚ Rollenklärung<br />

❚ Praktische Übungen


24 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 25<br />

Seminardaten<br />

16.04.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-30416-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

60,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Ulf Henschke,<br />

Rentenberater<br />

Das Recht auf Teilhabe – Eine Einführung<br />

Deutschland besitzt ein hoch entwickeltes Rehabilitationssystem, mit<br />

dem behinderte <strong>und</strong> von Behinderung bedrohte Menschen möglichst<br />

dauerhaft in die Gesellschaft <strong>und</strong> damit in das <strong>Arbeit</strong>sleben integriert<br />

werden können. Die Betroffenen sollen möglichst umfassend am Berufsleben<br />

<strong>und</strong> am <strong>Leben</strong> in der Gesellschaft teilhaben. Dieser Teilhabegedanke<br />

hat dazu geführt, dass der Gesetzgeber den Begriff „Rehabilitation“<br />

seit dem 01.07.2001 überwiegend durch „Teilhabe“ ersetzt<br />

hat. Allerdings wird der Rehabilitationsbegriff unter ande<strong>re</strong>m im medizinischen<br />

<strong>und</strong> organisatorischen Be<strong>re</strong>ich weiter verwendet.<br />

Die Leistungen zur Teilhabe werden dezentral von den einzelnen Sozialleistungsträgern<br />

(z.B. Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften,<br />

Agentu<strong>re</strong>n für <strong>Arbeit</strong>) entsp<strong>re</strong>chend ih<strong>re</strong>n vom Gesetzgeber<br />

festgelegten Aufgaben <strong>und</strong> Zuständigkeiten durchgeführt. Aufgr<strong>und</strong><br />

dieser Aufgabenverteilung besteht in Deutschland ein gegliedertes Organisationssystem<br />

für Leistungen zur Rehabilitation bzw. Teilhabe. Regelungen<br />

über Leistungen <strong>und</strong> Hilfen zur gesellschaftlichen <strong>und</strong> beruflichen<br />

Integration behinderter Menschen, die von verschiedenen Rehabilitationsträgern<br />

erbracht werden, sind seit dem 01.07.2001 einheitlich<br />

im SGB IX zusammengefasst.<br />

Das Seminar wendet sich an neu gewählte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen,<br />

aber auch an die, die sich wieder auf den neuesten Stand<br />

bringen wollen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rehabilitationssystem in Deutschland<br />

❙ Dezentralisierung durch historische Entwicklung<br />

❙ Rehabilitationsträger/Verbände der Rehabilitationsträger<br />

❚ Sinn <strong>und</strong> Zweck der Teilhabeleistungen<br />

❙ Gr<strong>und</strong>satz „Teilhabeleistung vor Rente“<br />

❙ Präventionsgedanke<br />

❙ Rehabilitations- <strong>und</strong> Teilhabegedanke<br />

❚ Teilhabeleistungen der Rentenversicherung<br />

❙ Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />

❙ Leistungen zur Teilhabe am <strong>Arbeit</strong>sleben<br />

❙ Mitwirkung des Leistungsbe<strong>re</strong>chtigten<br />

❙ Voraussetzungen für Leistungen zur Teilhabe<br />

Seminardaten<br />

17.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />

Hilden,<br />

AMBER Hotel<br />

BR-KOV-J-30417-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

435,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Strategie <strong>und</strong> Taktik bei Betriebsänderungen<br />

– Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

Betriebsänderungen können immer wesentliche Nachteile für die Beschäftigten<br />

haben. Betriebsstilllegungen, Teilstilllegungen, Outsourcing,<br />

usw. sind <strong>re</strong>gelmäßig mit Kündigungen, Verlust des <strong>Arbeit</strong>splatzes,<br />

Einkommensverlusten, Verschlechterung der <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />

u.ä. verb<strong>und</strong>en. Der Betriebsrat steht unter hohem Druck: der <strong>Arbeit</strong>geber<br />

fordert schnelle Ergebnisse, die Beschäftigten den Erhalt ih<strong>re</strong>r<br />

<strong>Arbeit</strong>splätze. Um die wirtschaftlichen Nachteile für Betroffene auszugleichen<br />

bzw. zu mildern, muss der Betriebsrat die Kräfteverhältnisse<br />

im Betrieb einschätzen, die Beschäftigten einbeziehen, um eigene<br />

Zielsetzungen zu erarbeiten.<br />

Es gilt, <strong>Arbeit</strong>geberstrategien, Fallstricke <strong>und</strong> eigene G<strong>re</strong>nzen zu erkennen,<br />

um die beschlossenen Ziele durchzusetzen. Im Seminar werden<br />

mögliche Strategien des Betriebsrats bei Betriebsänderungen an<br />

aktuellen Fällen entwickelt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Betriebsänderung<br />

❙ Erkennen, Behaupten, § 111 BetrVG, Umgang mit unbestimmten<br />

Rechtsbegriffen<br />

❙ Inte<strong>re</strong>ssenausgleich, Sozialplan <strong>und</strong> Nachteilsausgleich<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>geberstrategien <strong>und</strong> Fallstricke<br />

❙ Rechtzeitige Unterrichtung <strong>und</strong> Beratung<br />

❙ § 112a BetrVG: Sozialplan bei Personalabbau<br />

❙ Auswahlrichtlinien <strong>und</strong> Namensliste<br />

❙ Zumutbarkeit, Anhörung des Betriebsrats bei Kündigungen <strong>und</strong><br />

Stellungnahme gem. § 17 Abs. 3 KSchG<br />

❚ Betriebsratsstrategie<br />

❙ Informations- <strong>und</strong> Beratungsanspruch, Rechtsp<strong>re</strong>chung zur<br />

Sicherung des Beratungsanspruchs<br />

❙ Wirtschaftsausschuss, Hinzuziehung von Sachverständigen<br />

❙ Einigungsstelle im Verfah<strong>re</strong>n Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />

❙ Konsultationsverfah<strong>re</strong>n bei Massenentlassungen, RL 2002/14/EG<br />

❙ Sozialtarifvertrag, St<strong>re</strong>ik<strong>re</strong>cht, BAG-Rechtsp<strong>re</strong>chung


26 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 27<br />

Seminardaten<br />

06.05.<strong>2013</strong><br />

Essen,<br />

Mövenpick Hotel<br />

BR-KOV-J-30506-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

70,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Dirk Lenders,<br />

Rechtsanwalt<br />

Mehr Schein als Sein – Von Leiharbeit <strong>und</strong><br />

Werkverträgen<br />

Leiharbeit, Werk- <strong>und</strong> Scheinwerkverträge werden eingesetzt, um Kosten<br />

zu spa<strong>re</strong>n. Durch die Entscheidung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts<br />

vom 14.12.2010 ist nun Schluss mit Dumpingtarifen für Leiharbeitnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Leiharbeitnehmer. Nach der Reform des <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassungsgesetzes<br />

(AÜG) 2011 ist es sehr viel schwieriger geworden,<br />

Dauerarbeitsplätze mit Leiharbeitnehmerinnen <strong>und</strong> Leiharbeitnehmer<br />

zu besetzen. Dafür stellen sich neue Fragen, denn statt billiger<br />

Leiharbeit werden nun vermehrt Werk- <strong>und</strong> Scheinwerkverträge eingesetzt.<br />

Mit denen lassen sich ebenfalls durch verschlechterte <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />

erhebliche Kosten spa<strong>re</strong>n. Diese Werk- <strong>und</strong> Scheinwerkverträge<br />

bieten sich seit der Osterweiterung der EU beim Einsatz ausländischer<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer an.<br />

Das Seminar soll helfen, die Kostensenkungspotentiale des F<strong>re</strong>mdfirmeneinsatzes<br />

zu erkennen <strong>und</strong> erlaubte <strong>und</strong> verbotene Formen zu unterscheiden.<br />

Darüber hinaus soll es zeigen, wo <strong>und</strong> wie der Betriebsrat<br />

mit seinen Beteiligungs<strong>re</strong>chten Einfluss nehmen kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Leiharbeit nach der AÜG-Reform <strong>und</strong> dem Ende der „christlichen“<br />

Dumpingtarife<br />

❚ Wie unterscheiden sich Scheinwerkverträge <strong>und</strong> echte Werkverträge?<br />

❚ Was sind die Risiken von Scheinwerkverträgen?<br />

❚ Ausländisches F<strong>re</strong>mdfirmenpersonal – Was sind die Besonderheiten<br />

<strong>und</strong> wo sind die speziellen Risiken?<br />

❚ Der Betriebsrat <strong>und</strong> seine Rechte beim F<strong>re</strong>mdfirmenpersonaleinsatz<br />

Seminardaten<br />

07.05.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-30507-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

60,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Ulf Henschke,<br />

Rentenberater<br />

Pflegezeitgesetz <strong>und</strong> Pflegeversicherung<br />

– Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Pflege<br />

– Was die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung wissen muss<br />

Damit pflegebedürftige Menschen auch durch berufstätige Angehörige<br />

in gewohnter häuslicher Umgebung gepflegt werden können,<br />

wird durch die arbeits<strong>re</strong>chtlichen Bestimmungen des Pflegezeitgesetzes<br />

die Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> familiä<strong>re</strong>r Pflege gefördert.<br />

Bei einem unerwarteten Eintritt einer besonde<strong>re</strong>n Pflegesituation<br />

haben Beschäftigte das Recht, kurze Zeit der <strong>Arbeit</strong> fernzubleiben, um<br />

die sofortige Pflege eines nahen Angehörigen sicherzustellen. Zu einer<br />

länge<strong>re</strong>n Pflege in häuslicher Umgebung können berufstätige Angehörige<br />

von nahen pflegebedürftigen Personen durch eine vollständige<br />

oder teilweise F<strong>re</strong>istellung von der <strong>Arbeit</strong> bis zur Dauer von sechs Monaten<br />

den Umfang ih<strong>re</strong>r Erwerbstätigkeit dem jeweiligen Pflegebedarf<br />

anpassen.<br />

Beschäftigte haben einen arbeits<strong>re</strong>chtlichen Anspruch auf F<strong>re</strong>istellung<br />

von der <strong>Arbeit</strong> von längstens sechs Monaten (Pflegezeit), wenn sie<br />

einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen in häuslicher Umgebung<br />

pflegen. Pflege in häuslicher Umgebung liegt immer dann vor, wenn<br />

die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ih<strong>re</strong>r Wohnung bzw.<br />

häuslichen Umgebung (z. B. auch in der Wohnung des Pflegenden) außerhalb<br />

von teil- oder vollstationä<strong>re</strong>n Einrichtungen erfolgt.<br />

Die Pflegezeit kann in der Form der vollständigen oder teilweisen F<strong>re</strong>istellung<br />

von der <strong>Arbeit</strong>sleistung erfolgen. Der Anspruch auf Pflegezeit<br />

besteht gegenüber <strong>Arbeit</strong>gebern mit mehr als 15 Beschäftigten. Aber<br />

es gibt auch ande<strong>re</strong> Alternativen im SGB XI für die Pflege Angehöriger<br />

um eine Heimunterbringung zu vermeiden <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Pflege zu<br />

ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n.<br />

Dieses Seminar informiert betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

über die arbeits- <strong>und</strong> sozial<strong>re</strong>chtlichen Aspekte des „Problembe<strong>re</strong>ichs“<br />

Pflege.


28 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 29<br />

Seminardaten<br />

06.06.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-30606-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

60,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Prof. Dr. Wolfgang Däubler,<br />

Rechtswissenschaftler<br />

Die gläserne Belegschaft – Datenschutz<br />

im Betrieb<br />

– Handlungsmöglichkeiten für Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

EDV- <strong>und</strong> Telefonanlagen, Zeiterfassungssysteme oder Videoüberwachung<br />

liefern umfassende Daten über Verhalten <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sleistung<br />

von Beschäftigten. Technisch ist eine Überwachung <strong>und</strong> Kontrolle in<br />

jedem Betrieb auf vielfältige Art möglich. Personenbezogene Daten<br />

werden erfasst, gespeichert <strong>und</strong> genutzt, häufig bis an die G<strong>re</strong>nze des<br />

gesetzlich Erlaubten.<br />

Das Seminar befasst sich insbesonde<strong>re</strong> damit, was Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage des geltenden Rechts bewirken können. Wie<br />

lassen sich <strong>Arbeit</strong>nehmerdaten erfolg<strong>re</strong>ich schützen? Wie könnte eine<br />

Betriebsve<strong>re</strong>inbarung aussehen, die dem Betriebsrat auch Kontroll<strong>re</strong>chte<br />

einräumt? Kann man sich im Konfliktfall mit Aussicht auf Erfolg<br />

an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten oder die Aufsichtsbehörde<br />

wenden?<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>nehmerdatenschutzes:<br />

❙ Die §§ 28 <strong>und</strong> 32 BDSG als Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

❙ Datenübermittlung ins Ausland<br />

❙ Betriebsrat <strong>und</strong> betrieblicher Datenschutzbeauftragter<br />

❙ Compliance <strong>und</strong> Datenschutz<br />

❙ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

❚ Die geplante Datenschutzgr<strong>und</strong>verordnung der EU-Kommission<br />

❚ Einzelfälle technischer Überwachung<br />

❙ Videokameras, Zeiterfassung, Zugangskontrolle<br />

❙ Überwachung von E-Mail <strong>und</strong> Internet<br />

❙ Datenschutz bei SAP-Systemen<br />

❙ RFID <strong>und</strong> Beschäftigtenkontrolle<br />

❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❙ § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG<br />

❙ Personalfragebögen nach § 94 BetrVG<br />

❚ Eckpunkte für Betriebs-/Dienstve<strong>re</strong>inbarungen<br />

Seminardaten<br />

11.06.<strong>2013</strong><br />

Dortm<strong>und</strong>,<br />

NH Hotel<br />

BR-KOV-J-30611-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

75,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Horst Welkoborsky,<br />

Fachanwalt für<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

Die Einigungsstelle<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz sieht bei Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen <strong>Arbeit</strong>geber <strong>und</strong> Betriebsrat in den Fällen erzwingba<strong>re</strong>r Mitbestimmung<br />

die Einschaltung einer Einigungsstelle vor (§ 76 BetrVG).<br />

Sie wird bei Bedarf gebildet (§ 76 Abs. 1 BetrVG). Darüber hinaus<br />

kann die Einigungsstelle auch aufgr<strong>und</strong> tarifvertraglicher Regelungen<br />

oder f<strong>re</strong>iwilliger Ve<strong>re</strong>inbarungen tätig werden.<br />

In diesem Seminar wird – auch mit Hilfe praktischer Beispiele – das für<br />

den Betriebsrat erforderliche Wissen zur Einigungsstelle vermittelt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ F<strong>re</strong>iwillige unerzwingba<strong>re</strong> Einigungsstelle, Daue<strong>re</strong>inigungsstelle,<br />

Einigungsstelle aufgr<strong>und</strong> des Tarifvertrags<br />

❚ Wann kann der Betriebsrat eine Einigungsstelle anrufen <strong>und</strong><br />

erzwingen?<br />

❚ Die wichtigsten Fälle: §§ 87, 111 ff BetrVG<br />

❚ Wie kommt die Einigungsstelle zustande?<br />

❚ Verfah<strong>re</strong>n vor der Einigungsstelle<br />

❚ Strategisches Vorgehen wäh<strong>re</strong>nd der Einigungsstelle<br />

❚ Anfechtung von Einigungsstellen-Beschlüssen


30 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 31<br />

Seminardaten<br />

13.06.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30613-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

75,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Ulf Henschke,<br />

Rentenberater<br />

Das Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht – Eine Einführung<br />

– Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht, Patientenverfügung <strong>und</strong> Vorsorgevollmacht<br />

Durch die mittlerweile verbesserte Eingliederung behinderter Menschen<br />

in das <strong>Arbeit</strong>sleben kommen Betriebs-, Personalräte <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

auch mit dem Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht in Berührung.<br />

Was bedeutet Bet<strong>re</strong>uung? Welche Rechte hat ein unter Bet<strong>re</strong>uung stehender<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmer, eine unter Bet<strong>re</strong>uung stehende <strong>Arbeit</strong>nehmerin?<br />

Welche Rechte hat der Bet<strong>re</strong>uer oder die Bet<strong>re</strong>uerin? Kann man eine<br />

<strong>re</strong>chtliche Bet<strong>re</strong>uung verhindern <strong>und</strong> wenn ja wodurch?<br />

Es kann jeden t<strong>re</strong>ffen, jung oder alt. Plötzlich ist man durch <strong>Arbeit</strong>sunfall,<br />

Unfall, Krankheit oder Alter nicht mehr in der Lage, Entscheidungen<br />

für sich zu t<strong>re</strong>ffen.<br />

Hat die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung nicht auch die „Pflicht“, auf<br />

die Möglichkeit einer Patientenverfügung hinzuweisen? Wie ist hier die<br />

Rechtslage?<br />

Die durchaus komplizierte <strong>und</strong> sensible Materie soll in diesem Tagesseminar<br />

dargestellt werden, so dass die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

am Ende des Tages eine <strong>re</strong>chtssiche<strong>re</strong> Vorsorgevollmacht <strong>und</strong> Patientenverfügung<br />

erstellen können <strong>und</strong> in der Lage sind, ih<strong>re</strong> Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen zu beraten.<br />

Seminardaten<br />

08.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />

Trier,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

Porta Nigra<br />

BR-KOV-J-31008-2<br />

750,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

615,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Rudolf Buschmann,<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />

Rechtsanwalt,<br />

silberberger.lo<strong>re</strong>nz,<br />

kanzlei für arbeits<strong>re</strong>cht<br />

Rechtsp<strong>re</strong>chung des EuGH – Bedeutung<br />

für das deutsche <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

Immer häufiger wirkt europäische Rechtsp<strong>re</strong>chung auf nationales <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

korrigie<strong>re</strong>nd <strong>und</strong> maßgebend ein. Um die sich durch EU-<br />

Richtlinien ergebenden Möglichkeiten konk<strong>re</strong>t für die <strong>Arbeit</strong>nehmerschaft<br />

nutzen zu können, benötigen betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

zumindest ein Gr<strong>und</strong>verständnis für die europa<strong>re</strong>chtlichen Zusammenhänge<br />

im deutschen <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht. Anhand konk<strong>re</strong>ter Beispiele<br />

wird verdeutlicht, welche Bedeutung europäisches Recht schon jetzt<br />

für die tägliche <strong>Arbeit</strong> von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen hat.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Umsetzung von EU-Richtlinien in nationales Recht<br />

❚ Die wichtigsten EU-Richtlinien <strong>und</strong> Verordnungen im <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung des EuGH<br />

❙ Zulässigkeit von Befristungen<br />

❙ Urlaubsanspruch bei Langzeiterkrankungen<br />

❙ Be<strong>re</strong>chnung von Kündigungsfristen<br />

❙ Altersdiskriminierung<br />

❙ Rechte beim Betriebsübergang<br />

❙ Kettenverträge<br />

❙ Whistleblowing (EGMR)<br />

❚ Besichtigung des EuGH inkl. Refe<strong>re</strong>ntengespräch<br />

❚ Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung des EuGH


32 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 33<br />

Seminardaten<br />

06.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-31106-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />

was tun bei Konflikten?<br />

Der Betriebsrat in arbeitsgerichtlichen Verfah<strong>re</strong>n<br />

Nach der Betriebsratswahl hat sich eine bestimmte Zusammenarbeit<br />

zwischen Betriebsrat <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber herausgebildet, meist wird auch<br />

in strittigen Fragen mit dem ernsthaften Willen zur Einigung verhandelt.<br />

Doch was ist zu tun, wenn die Geschäftsleitung die ausgest<strong>re</strong>ckte<br />

Hand des Betriebsrats nicht wohlwollend aufg<strong>re</strong>ift <strong>und</strong> sich<br />

seinen Wünschen <strong>und</strong> Anliegen gegenüber unzugänglich zeigt? Eine<br />

angemessene Reaktion gelingt nicht immer, die beschlossenen Ziele<br />

werden aus den Augen verlo<strong>re</strong>n, besonders in Fällen, wo dem Ruf<br />

nach „Vergeltung“ gefolgt wird.<br />

Ausgehend von den eigenen Erfahrungen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />

Teilnehmer wird in dem Seminar der Gr<strong>und</strong>satz der vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit geklärt <strong>und</strong> an ausgewählten Beteiligungs<strong>re</strong>chten<br />

die betriebspolitischen <strong>und</strong> arbeits<strong>re</strong>chtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />

entwickelt <strong>und</strong> in praktischen Beispielen erprobt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit (§§ 2, 74 BetrVG)<br />

❚ Vertrauensvolle Zusammenarbeit – Definition <strong>und</strong> Erfahrungen im<br />

Betrieb<br />

❚ Stärkung der BR-Inte<strong>re</strong>ssen in Konflikten<br />

❚ Einigungsstelle, Errichtung, Einsetzung der Einigungsstelle durch<br />

das <strong>Arbeit</strong>sgericht, Verfah<strong>re</strong>n der Einigungsstelle<br />

❚ Einstweilige Verfügung<br />

❚ Grober Verstoß gegen die Betriebsverfassung, Verfah<strong>re</strong>n nach<br />

§ 23 Abs. 3 BetrVG<br />

❚ Verfah<strong>re</strong>n bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

❚ Der Betriebsrat im Beschlussverfah<strong>re</strong>n<br />

Seminardaten<br />

12.03. – 14.03.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30312-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Christine Schulze-Girnstein,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />

ver.di LbFB 9, Expertin<br />

für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />

-angelegenheiten<br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Beamten<strong>re</strong>cht I<br />

– Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht<br />

Mit der Föderalismus<strong>re</strong>form I wurde die Gesetzgebungskompetenz in<br />

beamten<strong>re</strong>chtlichen Fragen zwischen dem B<strong>und</strong> <strong>und</strong> den Ländern neu<br />

gestaltet. Mit dem Dienst<strong>re</strong>chtsneuordnungsgesetz (DNeuG) wird das<br />

Beamten<strong>re</strong>cht des B<strong>und</strong>es umfassend verändert. Dieses Seminar bietet<br />

eine Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht. Darüber hinaus werden die besonde<strong>re</strong>n<br />

Regelungen des Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetzes für Beamtinnen<br />

<strong>und</strong> Beamte in den Postnachfolgeunternehmen dargestellt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten von B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> -beamten<br />

❚ Sonder<strong>re</strong>gelungen nach dem Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz für B<strong>und</strong>esbeamtinnen<br />

<strong>und</strong> -beamte in den Postnachfolgeunternehmen<br />

❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze von Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Mitwirkungstatbeständen<br />

nach Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz in Verbindung mit dem<br />

B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz


34 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 35<br />

Beamten<strong>re</strong>cht II<br />

– Disziplinar<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> Zurruhesetzung<br />

Beamten<strong>re</strong>cht III<br />

– Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz <strong>und</strong> Zuweisung<br />

Seminardaten<br />

25.06. – 27.06.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30625-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Christine Schulze-Girnstein,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />

ver.di LbFB 9, Expertin<br />

für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />

-angelegenheiten<br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Das Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz (PostPersRG) <strong>re</strong>gelt die Besonderheiten<br />

der Beteiligung des Betriebsrats in Beamtenangelegenheiten. Nach<br />

§ 28 Abs. 1 PostPersRG ist der Betriebsrat in Angelegenheiten der Beamtinnen<br />

<strong>und</strong> Beamten nach den §§ 76 Abs. 1, 78 Abs. 1 Nr. 3 - 5 <strong>und</strong><br />

79 B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz (BPersVG) zu beteiligen. Gerade<br />

in den Angelegenheiten des § 78 Abs. 1 Nr. 3 - 5 BPersVG – Disziplinarverfah<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> vorzeitige Versetzung in den Ruhestand – geht es<br />

für die betroffenen Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten um existenzielle Belange<br />

mit hoher persönlicher Betroffenheit. Neben den formalen Beteiligungs<strong>re</strong>chten<br />

des Betriebsrats nach dem BPersVG werden im Seminar<br />

auch die praktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Begriff des Dienstvergehens in der praktischen Anwendung <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung der Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

❚ Einleitung <strong>und</strong> Ablauf des Disziplinarverfah<strong>re</strong>ns, Ermittlungen,<br />

Anhörungen <strong>und</strong> Entscheidungen<br />

❚ Systematik der Disziplinarmaßnahmen<br />

❚ Rechtsgr<strong>und</strong>lagen der vorzeitigen Versetzung in den Ruhestand<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

❚ Praktische Beispiele<br />

Seminardaten<br />

30.09. – 02.10.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30930-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Dirk Lenders,<br />

Rechtsanwalt<br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Das Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz (PostPersRG) bietet die Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

für die Beschäftigung von Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten bei der<br />

Deutschen Post AG. Um einen flexiblen Personaleinsatz der Beamtinnen<br />

<strong>und</strong> Beamten zu ermöglichen, wurden für die Unternehmen im<br />

PostPersRG gesetzliche Regelungen geschaffen. In allen Betrieben, in<br />

denen die AGen über 51% Beteiligung haben, kann der Beamte bzw.<br />

die Beamtin zugewiesen werden. Dies stellt den Betriebsrat vor große<br />

Herausforderungen.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen <strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze des Beamten<strong>re</strong>chts<br />

❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze des Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetzes<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>sätze nach § 4 Abs. 4 PostPersRG<br />

❚ Zuweisung ohne erforderliche Zustimmung der Beamtin oder<br />

des Beamten<br />

❚ Vorliegen eines dringenden betrieblichen oder<br />

personalwirtschaftlichen Inte<strong>re</strong>sses<br />

❚ Anhörung der betroffenen Beamtin bzw. des Beamten<br />

❚ Zuweisung mit Zustimmung der Beamtin bzw. des Beamten<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Beförderung, Beurteilung des zugewiesenen<br />

Beamten/der zugewiesenen Beamtin<br />

❚ Beendigung der Zuweisung <strong>und</strong> Rückkehr<br />

❚ Unterwertige Beschäftigung<br />

❚ Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats nach BetrVG <strong>und</strong> BPersVG


36 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

<strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht 37<br />

Beamten<strong>re</strong>cht IV<br />

– Formen der Zurruhesetzung<br />

Beamten<strong>re</strong>cht V<br />

– Vertiefung <strong>und</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Seminardaten<br />

26.11. – 28.11.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-31126-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Christine Schulze-Girnstein,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />

ver.di LbFB 9, Expertin<br />

für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />

-angelegenheiten<br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Das auch für die bei den Postnachfolgeunternehmen (PNU) beschäftigten<br />

B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> -beamte geltende B<strong>und</strong>esbeamtengesetz<br />

(BBG) weist in den §§ 44 - 59 eine Reihe von Möglichkeiten<br />

(Arten) der Zurruhesetzung aus. Das Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz (Post-<br />

PersRG) <strong>re</strong>gelt die für die bei den PNU beschäftigten B<strong>und</strong>esbeamtinnen<br />

<strong>und</strong> -beamte Abweichungen <strong>und</strong> Besonderheiten.<br />

Die versorgungs<strong>re</strong>chtlichen Folgen werden im Beamtenversorgungsgesetz<br />

(BeamtVG) ge<strong>re</strong>gelt. Aber auch im Ruhestand unterliegen Beamtinnen<br />

<strong>und</strong> Beamte dem Pflichtenkanon des BBG, auch was die Ausübung<br />

einer Nebentätigkeit angeht.<br />

In diesem Seminar werden die Arten der Zurruhesetzung, ih<strong>re</strong> versorgungs<strong>re</strong>chtlichen<br />

Folgen, die weiterhin bestehenden Beamtenpflichten<br />

sowie die Ausübung von Nebentätigkeiten unter Berücksichtigung des<br />

PostPersRG dargestellt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Arten der Zurruhesetzung<br />

❚ Folgen der Zurruhesetzung<br />

❚ Sonder<strong>re</strong>gelungen nach dem PostPersRG für die bei den<br />

PNU beschäftigten B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> -beamten<br />

❚ Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Besonderheiten von Mitbestimmung <strong>und</strong><br />

Mitwirkungstatbeständen nach dem PostPersRG in Verbindung mit<br />

dem B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz (BPersVG)<br />

Seminardaten<br />

26.02. – 28.02.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel<br />

Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30226-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

505,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Christine Schulze-Girnstein,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />

ver.di LbFB 9, Expertin<br />

für Beamten<strong>re</strong>cht <strong>und</strong><br />

-angelegenheiten<br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, auf die Einhaltung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

der geltenden Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen zu achten.<br />

Zusätzlich gelten für die Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten bei den Postnachfolgeunternehmen<br />

zu bestimmten <strong>Arbeit</strong>sbedingungen auch Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen.<br />

Das gilt auch für die zugewiesenen Beamtinnen <strong>und</strong><br />

Beamten.<br />

Auf die bisherigen Semina<strong>re</strong> aufbauend, soll dieses Seminar das bisher<br />

Gelernte vertiefen <strong>und</strong> erweitern. So können die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

für Beamtinnen <strong>und</strong> Beamte in den Postnachfolgeunternehmen<br />

(<strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Konzernen) voll genutzt werden.<br />

Anhand von ausgewählten Beispielen aus der Praxis werden die theo<strong>re</strong>tischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen umgesetzt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten von B<strong>und</strong>esbeamtinnen <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esbeamten<br />

❚ Sonder<strong>re</strong>gelungen nach dem Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz für B<strong>und</strong>esbeamtinnen<br />

<strong>und</strong> -beamte in den Postnachfolgeunternehmen<br />

❚ Gr<strong>und</strong>sätze von Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Mitwirkungstatbeständen<br />

nach dem Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz in Verbindung mit dem B<strong>und</strong>espersonalvert<strong>re</strong>tungsgesetz<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

❚ Anwendungsbeispiele


38 <strong>Arbeit</strong>s-, Sozial-, Beamten- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

Soziale Mitbestimmung 39<br />

Seminardaten<br />

13.06. – 14.06.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30613-2<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

305,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Otmar Dürotin,<br />

Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di NRW<br />

Karin Korthals,<br />

Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärin<br />

ver.di NRW<br />

Dirk Lenders,<br />

Rechtsanwalt<br />

Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung im Beamten<strong>re</strong>cht<br />

Bei der Vielzahl der Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen ist es für Betriebsräte<br />

nicht einfach, den Überblick zu behalten <strong>und</strong> in <strong>re</strong>levanten Be<strong>re</strong>ichen<br />

auf dem aktuellen Stand zu sein. Für Betriebsräte aus den Postnachfolgeunternehmen<br />

ist es zudem wichtig, die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

im Beamten<strong>re</strong>cht zu kennen.<br />

Diese steht im Mittelpunkt des Seminars. Aktuelle Urteile aus dem Beamten<strong>re</strong>cht<br />

werden vorgestellt <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Konsequenzen für die <strong>Arbeit</strong><br />

von Betriebsräten aus Postnachfolgeunternehmen erläutert.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zu:<br />

❙ Amtsangemessener Beschäftigung<br />

❙ Zuweisung von Tätigkeiten<br />

❙ Anwendung von Tarifverträgen auf Beamtinnen <strong>und</strong> Beamte<br />

❙ Dienstunfähigkeit<br />

❙ Beurlaubung/Insichbeurlaubung<br />

❙ Weisungs<strong>re</strong>chten des Dienstherrn<br />

❙ Beförderung<br />

❙ Beurteilungsverfah<strong>re</strong>n<br />

❚ Bedeutung <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten für die <strong>Arbeit</strong> des<br />

Betriebsrats<br />

Seminardaten<br />

25.02. – 27.02.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30225-3<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

Zielve<strong>re</strong>inbarungen: Wie unterstützen<br />

wir unse<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

am besten?<br />

Zielve<strong>re</strong>inbarungen stehen bei den Beschäftigten stark in der Kritik.<br />

Der Ruf nach einer kompetenten Unterstützung durch die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

wird laut. Dieser Workshop vermittelt Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

<strong>und</strong> dient dazu, eine Zwischenbilanz über den Erfolg der konk<strong>re</strong>ten<br />

Zielve<strong>re</strong>inbarungssysteme zu ziehen <strong>und</strong> Ansatzpunkte zu de<strong>re</strong>n Optimierung<br />

bzw. Abschaffung zu erarbeiten.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagenwissen zum Thema Ziele <strong>und</strong> Zielve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Chancen <strong>und</strong> Risiken von Zielve<strong>re</strong>inbarungssystemen<br />

❚ Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats<br />

❚ Diskussion <strong>und</strong> kollegiale Beratung der aktuell praktizierten<br />

Zielve<strong>re</strong>inbarungsmodelle<br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Dieses Seminar wird als Update zum Beamten<strong>re</strong>cht jährlich neu<br />

aufgelegt.


40 Soziale Mitbestimmung<br />

Soziale Mitbestimmung 41<br />

Seminardaten<br />

07.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel<br />

Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30307-2<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

305,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Alb<strong>re</strong>cht Kieser,<br />

Journalist <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

bei “B<strong>re</strong>nnpunkt Betrieb //<br />

work-watch.de"<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Schlechtes Betriebsklima:<br />

Gefahr für den Betrieb<br />

„Burnout“, Mobbing <strong>und</strong> inne<strong>re</strong> Kündigungen b<strong>re</strong>msen die Produktivität<br />

in Betrieben erheblich. Qualifizierte Fachkräfte gehen in die Betriebe,<br />

in denen ein gutes Betriebsklima herrscht. Diverse Studien belegen,<br />

dass unter einem schlechten Betriebsklima die Effizienz der <strong>Arbeit</strong><br />

sinkt. Betriebsräte, die die Sicherheit der <strong>Arbeit</strong>splätze <strong>und</strong> das<br />

Fortbestehen des Betriebes im Auge haben, tun gut daran, ihr jeweiliges<br />

Mitbestimmungs<strong>re</strong>cht wahrzunehmen <strong>und</strong> initiativ zu werden, das<br />

Klima im Betrieb zu verbessern. Sollten <strong>Arbeit</strong>geber dem Ansinnen der<br />

Betriebsräte nicht folgen wollen, wird den betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

eine große K<strong>re</strong>ativität abverlangt. Im Seminar werden<br />

Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, die dazu füh<strong>re</strong>n, dass <strong>Arbeit</strong>geber<br />

sich mit dem Thema „Betriebsklima“ auseinandersetzen müssen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Erfahrungen in den Betrieben mit „Burnout“, Mobbing,<br />

inne<strong>re</strong>n Kündigungen etc.<br />

❚ G<strong>re</strong>nzübersch<strong>re</strong>itungen im Betrieb<br />

❚ Ursachen für ein schlechtes Betriebsklima<br />

❚ Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Initiativ<strong>re</strong>chte des Betriebsrats<br />

❚ Maßnahmen, die zu einem besse<strong>re</strong>n Betriebsklima füh<strong>re</strong>n<br />

❚ Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

Seminardaten<br />

11.03. – 12.03.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel<br />

Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30311-1<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

305,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Prof. Dr. Ernst Kistler,<br />

Di<strong>re</strong>ktor am Internationalen<br />

Institut für Empirische<br />

Sozialökonomie (INIFES)<br />

Demografischer Wandel: Herausforderung<br />

für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

– (Neue) Personalstrategien <strong>und</strong> Einflussmöglichkeiten<br />

Die demografischen Veränderungen stellen Gesellschaft, <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

<strong>und</strong> Betriebe vor unbest<strong>re</strong>itba<strong>re</strong> Herausforderungen. Allerdings dient<br />

der demografische Wandel häufig mehr als Vorwand für Sozialabbau,<br />

denn als Anlass, endlich schon immer nötige Themen anzupacken wie<br />

gute, alter(n)sge<strong>re</strong>chte <strong>Arbeit</strong>, Ges<strong>und</strong>heitsprävention, Weiterbildung<br />

für alle <strong>und</strong> beschäftigtenzentrierte Definition von Flexibilität.<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sind zunehmend gefordert, nötige Maßnahmen<br />

einzufordern <strong>und</strong> dabei sehr genau zwischen demografischen<br />

Herausforderungen <strong>und</strong> dahinter versteckten Strategien, zwischen <strong>Arbeit</strong>nehmer-<br />

<strong>und</strong> Kapitalinte<strong>re</strong>ssen zu unterscheiden.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Demografische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

❚ Auswirkungen auf den <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

❚ Alterung <strong>und</strong> Diversität in den Betrieben<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Beschäftigungsfähigkeit<br />

❚ Die betriebliche Realität<br />

❚ Handlungsfelder<br />

❚ Ges<strong>und</strong>heit<br />

❚ Kompetenz<br />

❚ Motivation<br />

❚ Altersübergänge<br />

❚ Altersvorsorge<br />

❚ Einflussmöglichkeiten für Betriebsräte<br />

❚ Erfahrungen aus Betrieben<br />

❚ Demografie - Tarifverträge


42 Soziale Mitbestimmung<br />

Soziale Mitbestimmung 43<br />

Vorsorgegespräche – Positive Motivation<br />

oder Druckmittel?<br />

Integration <strong>und</strong> Migration in der<br />

<strong>Arbeit</strong>swelt<br />

Seminardaten<br />

09.04. – 11.04.<strong>2013</strong><br />

Arnsberg,<br />

Dorint Hotel<br />

BR-KOV-J-30409-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Harald Wolf,<br />

ehem. Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di LbFB 10,<br />

Experte für Beamten<strong>re</strong>cht<br />

<strong>und</strong> -angelegenheiten<br />

Immer häufiger sind in Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen zum betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

sogenannte Vorsorgegespräche vorgesehen.<br />

Nicht selten werden diese Termine genutzt, um Beschäftigte unter<br />

Druck zu setzen <strong>und</strong> ihnen z.B. mit Kündigung zu drohen. Häufig wird<br />

die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung von den <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>nehmern gebeten, an diesen Gesprächen teilzunehmen um sie<br />

in ih<strong>re</strong>n Rechten zu unterstützen. In diesem Seminar werden die <strong>re</strong>chtlichen<br />

Rahmenbedingungen von Vorsorgegesprächen vermittelt <strong>und</strong><br />

das Füh<strong>re</strong>n von schwierigen Gesprächen erarbeitet. Wir arbeiten mit<br />

vielen praktischen Übungen, damit betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

vor eingeübten Situationen stehen.<br />

Seminarinhalte<br />

Rechtlicher Rahmen<br />

❚ Wann g<strong>re</strong>ift § 87 BetrVG?<br />

❚ Teilnahme des Betriebsrats <strong>und</strong>/oder der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung?<br />

❚ Teilnahme am Personalgespräch auch gegen den Willen der<br />

Beschäftigten?<br />

❚ Beurteilungsgr<strong>und</strong>sätze gem. § 94 BetrVG<br />

❚ Wann können Beschäftigte die Teilnahme an einem<br />

Personalgespräch verweigern?<br />

❚ Rechte der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Persönlichkeits<strong>re</strong>chte der Beschäftigten<br />

Seminardaten<br />

25.06.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-30625-2<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

60,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Dirk Lenders,<br />

Rechtsanwalt<br />

Integration <strong>und</strong> Migration sind für die Gesellschaft im Allgemeinen<br />

<strong>und</strong> für die Gewerkschaften im Besonde<strong>re</strong>n von enormer Bedeutung.<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sind mitverantwortlich für die Integration<br />

aller Beschäftigten. Diese Verantwortung g<strong>re</strong>ift nicht erst bei schwe<strong>re</strong>n<br />

Konflikten, sondern schon bei leichten Missverständnissen. Es ist<br />

die Aufgabe von Betriebs- <strong>und</strong> Personalräten mit dazu beizutragen,<br />

die Lage der Beschäftigten mit Migrationshintergr<strong>und</strong> zu verbessern.<br />

Obwohl formal die Gleichbehandlungsgr<strong>und</strong>sätze gelten, werden viele<br />

Beschäftigte mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in den Betrieben <strong>und</strong> Behörden<br />

struktu<strong>re</strong>ll diskriminiert. Sie stehen meist am unte<strong>re</strong>n Ende der<br />

betrieblichen Hierarchie oder bilden die besonders benachteiligten<br />

Randbelegschaften.<br />

Ziel des Seminars ist es, Handlungsmöglichkeiten des Betriebs-/Personalrats<br />

nach dem geltenden Recht gegen struktu<strong>re</strong>lle Diskriminierung<br />

von <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern im Betrieb mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

darzustellen <strong>und</strong> aufzuzeigen, wie die <strong>Arbeit</strong>sbedingungen<br />

dieser Beschäftigten verbessert werden können.<br />

Besprochen wird auch die bislang hierzu ergangene Rechtsp<strong>re</strong>chung.<br />

Das Vorsorgegespräch <strong>und</strong> die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Vorbesp<strong>re</strong>chung mit den betroffenen <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />

❚ Teilnahme der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung am<br />

Mitarbeitergespräch<br />

❚ Nachbe<strong>re</strong>itung des Gesprächs<br />

❚ Motivie<strong>re</strong>nde Gesprächsführung


44 Soziale Mitbestimmung<br />

Soziale Mitbestimmung 45<br />

Führungsprobleme: Die Sache mit den<br />

Chefs<br />

Inklusion – Eine neue Herausforderung für<br />

die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung?<br />

Seminardaten<br />

10.07. – 12.07.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30710-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

505,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Josef Bednarski,<br />

Gesamtbetriebsratsvorsitzender<br />

der Deutschen<br />

Telekom K<strong>und</strong>enservice<br />

Gerda Krug,<br />

Supervisorin (DGSV),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />

Rechtsanwalt<br />

Führungspositionen werden nach fachlicher Kompetenz besetzt, soziale<br />

<strong>und</strong> Führungskompetenz spielen in der betrieblichen Praxis leider<br />

noch eine untergeordnete Rolle. Dabei <strong>re</strong>ichen fachliche Kenntnisse<br />

nicht aus, um einer Führungsaufgabe ge<strong>re</strong>cht zu werden. Die soziale<br />

Kompetenz hat erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter. Fehlt sie, sind die Ergebnisse bekannt:<br />

Demotivation, inne<strong>re</strong> Kündigung, psychische Erkrankungen <strong>und</strong> hoher<br />

Krankenstand….<br />

Im Seminar werden wir uns deshalb mit Handlungsstrategien des Betriebsrats<br />

auseinandersetzen. Dabei geht es um strategische, <strong>re</strong>chtliche<br />

<strong>und</strong> auch praktische Handlungsmöglichkeiten.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Mitwirkung des Betriebsrats bei Kriterien für die<br />

Einstellungsentscheidungen von Fach- <strong>und</strong> Führungskräften<br />

❚ Systeme des Fach- <strong>und</strong> Führungsfeedbacks<br />

❚ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

❚ Beschwerde<strong>re</strong>cht<br />

❚ Praktische Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

❚ <strong>Arbeit</strong> an exemplarischen Beispielen<br />

❚ Strategische Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Seminardaten<br />

17.09. – 19.09.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

SB-LAG-J-30917-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong><br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />

Vorsitzender der <strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />

der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

NRW e.V.<br />

Sandra Tinnefeld,<br />

Diplom-Pädagogin,<br />

Reha-Fachkraft, Disability<br />

Managerin<br />

Mit dem nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behinderten<strong>re</strong>chtskonvention<br />

sollen in den nächsten Jah<strong>re</strong>n Prozesse angestoßen<br />

werden, die nicht nur das <strong>Leben</strong> von Menschen mit Behinderungen<br />

sondern auch das <strong>Leben</strong> aller Menschen in Deutschland maßgeblich<br />

beeinflussen. Ziel ist, dass Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung von<br />

Anfang an gemeinsam in allen <strong>Leben</strong>sbe<strong>re</strong>ichen selbstbestimmt leben<br />

<strong>und</strong> zusammenleben.<br />

Somit hat das Thema Inklusion auch einen Einfluss auf die <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

<strong>und</strong> stellt eine neue Herausforderung für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber dar.<br />

Wie kann Inklusion - also Gemeinsamkeit von Anfang an - im betrieblichen<br />

Alltag umgesetzt werden? Welche Rolle spielen dabei die Vertrauensperson<br />

der Menschen mit Schwerbehinderung <strong>und</strong> Betriebsbzw.<br />

Personalräte? Welche neuen Aufgaben sind damit verb<strong>und</strong>en?<br />

Im Rahmen des Seminars sollen Ideen entwickelt werden, wie die Erwerbsbeteiligung<br />

von (schwer)behinderten Menschen verbessert werden<br />

kann <strong>und</strong> sie in den <strong>Arbeit</strong>sprozess integriert werden können.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ UN-Behinderten<strong>re</strong>chtskonvention – wesentliche Inhalte <strong>und</strong><br />

Bedeutung<br />

❚ Was bedeutet Inklusion?<br />

❚ Nationaler Aktionsplan der B<strong>und</strong>es<strong>re</strong>gierung zum Thema<br />

„<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Beschäftigung“<br />

❚ Welche Rolle haben betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen?<br />

❚ Wie kann Inklusion im Unternehmen praktisch aussehen?<br />

❚ Gemeinsame Entwicklung von praktischen Beispielen <strong>und</strong> Handlungsstrategien<br />

❚ Kooperation mit Werkstätten für behinderte Menschen<br />

❚ Ausbildung von behinderten Jugendlichen<br />

❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> Inklusion<br />

❚ Aufgaben des Integrationsteams <strong>und</strong> seiner Mitglieder


46 Soziale Mitbestimmung<br />

Soziale Mitbestimmung 47<br />

Seminardaten<br />

07.10. – 08.10.<strong>2013</strong><br />

Hamm,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

BR-KOV-J-31007-2<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

225,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Prof. Dr. Ernst Kistler,<br />

Di<strong>re</strong>ktor am Internationalen<br />

Institut für Empirische<br />

Sozialökonomie (INIFES)<br />

Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong><br />

Beschäftigte<br />

Veränderte <strong>Arbeit</strong>swelten erfordern neue Konzepte für eine ges<strong>und</strong>heitsförderliche<br />

<strong>und</strong> alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chte Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>.<br />

Durch die Folgen des demografischen Wandels steigt in vielen<br />

Betrieben das Durchschnittsalter der Belegschaften. Gleichzeitig wurden<br />

die Möglichkeiten, frühzeitig durch staatliche Altersteilzeit<strong>re</strong>gelungen<br />

aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, beschränkt. Dies führt<br />

sowohl zu einem erhöhten Anspruch an die <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung als<br />

auch an die Qualifizierung älte<strong>re</strong>r Beschäftigter, damit sie ges<strong>und</strong> arbeiten<br />

<strong>und</strong> langfristig im Beruf bleiben können. Ungenügende <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

<strong>und</strong> steigender Leistungsdruck füh<strong>re</strong>n jedoch seit einigen<br />

Jah<strong>re</strong>n zu einer Zunahme von arbeitsbedingten Erkrankungen.<br />

Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />

die Bedingungen für die Beschäftigten zu verbessern.<br />

Das Seminar führt in das Thema ein <strong>und</strong> zeigt anhand von Beispielen<br />

aus der guten Praxis, welche Qualifikationsmodelle <strong>und</strong> Instrumente<br />

zur Gestaltung einer alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chten <strong>Arbeit</strong> tragfähig<br />

sind.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Beschäftigungsfähigkeit <strong>und</strong> Leistungswandel im Erwerbsverlauf<br />

❚ Rahmenbedingungen: Demografie, <strong>Arbeit</strong>smarkt, Renten<br />

❚ Konfliktfeld alternde Belegschaften <strong>und</strong> erhöhter Leistungsdruck<br />

❚ Ges<strong>und</strong>heitliche Folgen von unzu<strong>re</strong>ichender <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

❚ Qualifizierung <strong>und</strong> alternsge<strong>re</strong>chte Weiterbildung<br />

❚ Handlungsfelder zur alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chten Gestaltung der<br />

<strong>Arbeit</strong><br />

❚ Gestaltungsmöglichkeiten in der Praxis: Beispiele aus der guten<br />

Praxis<br />

Seminardaten<br />

04.12.<strong>2013</strong><br />

Essen,<br />

Mövenpick Hotel<br />

BR-KOV-J-31204-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

70,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats<br />

Für viele Beschäftigte ist der Erholungsurlaub eine der schönsten Zeiten<br />

im Jahr. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, dass möglichst alle Beschäftigten<br />

ih<strong>re</strong>n Urlaub, wie gewünscht <strong>und</strong> geplant, auch genießen<br />

können. Aus seinen allgemeinen Aufgaben ergibt sich, dass der Betriebsrat<br />

die Einhaltung der zugunsten der Beschäftigten geltenden<br />

europäischen, gesetzlichen <strong>und</strong> tariflichen Regelungen zu überwachen<br />

hat. Diese Aufgabe kann er nur wahrnehmen, wenn er die Regelungen<br />

zum Urlaubs<strong>re</strong>cht kennt. Der Betriebsrat kann aber auch selber initiativ<br />

werden <strong>und</strong> z.B. Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> -pläne ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n bzw.<br />

beim St<strong>re</strong>it zwischen Beschäftigten <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber über die zeitliche<br />

Lage des Urlaubs vermitteln.<br />

Schwerpunkt des Seminars ist neben den Gestaltungsmöglichkeiten<br />

das Verhältnis der Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte zu den individuellen Ansprüchen<br />

der Beschäftigten <strong>und</strong> wie der Betriebsrat die Beschäftigten<br />

vor dem Druck des <strong>Arbeit</strong>gebers schützen kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des Urlaubs<br />

❚ Urlaubsanspruch, -dauer <strong>und</strong> -gewährung<br />

❚ Übertragungsfristen, EuGH-Entscheidung, Mindesturlaub, Richtlinie<br />

2003/88 EG<br />

❚ Zusatzurlaub schwerbehinderter Menschen nach dem SGB IX<br />

❚ Urlaubsentgelt <strong>und</strong> zusätzliches Urlaubsgeld<br />

❚ Durchsetzung der Urlaubsgewährung<br />

❚ Urlaubsabgeltungsanspruch<br />

❚ Beteiligung des Betriebsrats bei der Urlaubs<strong>re</strong>gelung<br />

❚ Reichweite des Mitbestimmungs<strong>re</strong>chts, z.B. unbezahlter Urlaub<br />

❙ Allgemeine Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Urlaubsplan<br />

❙ Zeitliche Lage des Urlaubs von Beschäftigten<br />

❚ Beschlussverfah<strong>re</strong>n im Zusammenhang mit Urlaub<br />

❚ Aktuelle Entscheidungen zum Urlaubs<strong>re</strong>cht: EuGH, BAG


48 Wirtschaftliche Informationen für Betriebsräte/<br />

Wirtschaftsausschuss/Bilanzanalyse<br />

Wirtschaftliche Informationen für Betriebsräte/ 49<br />

Wirtschaftsausschuss/Bilanzanalyse<br />

Bilanzen, GuV, Investitions<strong>re</strong>chnung<br />

<strong>und</strong> EBIT?<br />

Der Umgang mit betriebswirtschaftlichen Daten – im Wirtschaftsausschuss,<br />

Betriebsratsg<strong>re</strong>mium oder Aufsichtsrat – will gelernt sein.<br />

Komplexe Fragestellungen auf eine verständliche <strong>und</strong> handhabba<strong>re</strong><br />

Ebene herunterzub<strong>re</strong>chen ist eine ständige Herausforderung für betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen. Besonders zu „wirtschaftlichen Angelegenheiten“<br />

macht es von daher Sinn, Seminarinhalte gezielt auf<br />

die tatsächlichen Gegebenheiten im Betrieb auszurichten um möglichst<br />

praxisnah lernen zu können. Hierzu bieten Inhouse-Schulungen<br />

die ideale Möglichkeit. Ob neugegründeter oder erfah<strong>re</strong>ner Wirtschaftsausschuss,<br />

Aufsichts- <strong>und</strong>/oder Betriebsratsmitglieder, gerne<br />

beraten wir zu den gewünschten Inhalten <strong>und</strong> erstellen das passende<br />

Konzept für jede Zielgruppe. Bedarf? Einfach melden!<br />

Unse<strong>re</strong> Semina<strong>re</strong> zu betriebswirtschaftlichen Themen - insbesonde<strong>re</strong><br />

Wirtschaftsausschusssemina<strong>re</strong> - füh<strong>re</strong>n wir mit unse<strong>re</strong>m Kooperationspartner,<br />

der Korthäuer & Partner GmbH Essen durch. Die Korthäuer &<br />

Partner GmbH ist als Wirtschaftsprüfungs- <strong>und</strong> Steuerberatungsgesellschaft<br />

seit Jah<strong>re</strong>n b<strong>und</strong>esweit in der Beratung <strong>und</strong> Qualifizierung von<br />

betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen verschiedenster Branchen tätig.<br />

Die Refe<strong>re</strong>nten verfügen als Betriebswirte, Wirtschaftsprüfer <strong>und</strong><br />

Steuerberater über langjährige Praxiserfahrung.<br />

Neben unse<strong>re</strong>n maßgeschneiderten Angeboten sind selbstverständlich<br />

auch die folgenden Standardsemina<strong>re</strong> zu betriebswirtschaftlichen<br />

Themen als Inhouse-Schulungen buchbar:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses I<br />

❚ Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses II<br />

❚ Betriebswirtschaftliche Kennzahlen <strong>und</strong> Planungs<strong>re</strong>chnung<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Bilanzierung<br />

❚ Aussagekraft <strong>und</strong> betriebswirtschaftliche Analyse von Jah<strong>re</strong>s- <strong>und</strong><br />

Konzernabschlüssen<br />

Wirtschaftliche Daten für den Betriebsrat<br />

❚ Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen für Betriebsräte in Unternehmen<br />

ohne Wirtschaftsausschuss<br />

Seminardaten<br />

17.09. – 19.09.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

NH Hotel<br />

Düsseldorf City<br />

BR-KOV-J-30917-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

505,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wirtschaftsprüfer der<br />

Korthäuer & Partner GmbH<br />

Essen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des<br />

Wirtschaftsausschusses I<br />

– Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

In Unternehmen mit in der Regel mehr als 100 Beschäftigten ist ein<br />

Wirtschaftsausschuss zu bilden. Dieser Wirtschaftsausschuss hat sich<br />

nicht nur mit der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens auseinanderzusetzen.<br />

Vielmehr hat er den gesetzlichen Auftrag, wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten.<br />

Im Rahmen dieses Seminars werden die betriebsverfassungs<strong>re</strong>chtlichen<br />

<strong>und</strong> betriebswirtschaftlichen Gr<strong>und</strong>kenntnisse vermittelt, die für<br />

eine zielgerichtete <strong>und</strong> erfolg<strong>re</strong>iche Wirtschaftsausschussarbeit unerlässlich<br />

sind.<br />

Das Seminar wendet sich (nicht nur) an neue Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

❙ Externes <strong>und</strong> internes Rechnungswesen im Überblick<br />

❙ Der Jah<strong>re</strong>sabschluss als Bestandteil des externen Rechnungswesens<br />

❙ Wesentliche Bestandteile des internen Rechnungswesens: Kosten<strong>und</strong><br />

Leistungs<strong>re</strong>chnung, Finanzplanungs<strong>re</strong>chnung, Investitions<strong>re</strong>chnung<br />

❚ Betriebsverfassungs<strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

❙ Sitzungen des Wirtschaftsausschusses<br />

❙ Zusammenarbeit von Wirtschaftsausschuss <strong>und</strong> Betriebsrat<br />

❚ Regelmäßige Beurteilung <strong>und</strong> Beratung der wirtschaftlichen Lage<br />

des Unternehmens im Wirtschaftsausschuss<br />

❙ Erforderliche Unterlagen (Berichte der Unternehmensleitung)<br />

❙ (zusätzliche) Informationsanforderungen des Wirtschaftsausschusses<br />

❙ Aufbau eines „Informationssystems des Wirtschaftsausschusses“


50<br />

Programmbeirat 51<br />

Programmbeirat<br />

Inhalte <strong>und</strong> Schwerpunkte der Bildungsangebote werden seit 2009 mit einem<br />

Programmbeirat diskutiert <strong>und</strong> abgestimmt. Wir wollen damit die Praxisorientierung<br />

unse<strong>re</strong>r Veranstaltungen noch weiter erhöhen.<br />

Dem Programmbeirat gehö<strong>re</strong>n an:<br />

Martin Allard, Vorsitzender des Betriebsrats / Dtm BR, stellv. WiA –<br />

Ausschuss-Sp<strong>re</strong>cher K+N Deutschland, Vertrauensperson der Schwerbehinderten<br />

der K+N Region West (exkl. Hag u. Bht)<br />

Anke Bardenhagen, Mitglied des Gesamtbetriebsrats Telekom Deutschland GmbH,<br />

Mitglied im Betriebsrat Technology der Telekom Deutschland GmbH<br />

Josef Bednarski, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der DTKS,<br />

stellv. Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der DT AG<br />

Marg<strong>re</strong>t Dederichs, ehem. Mitglied des ver.di Landesfachbe<strong>re</strong>ichsvorstands (FB 9)<br />

Kornelia Dubbel, Mitglied des Betriebsrats Deutsche Telekom K<strong>und</strong>en Service GmbH,<br />

Düsseldorf<br />

Friedel Giesen-Weirich, ehem. Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt Köln<br />

Thomas Koczelnik, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats Deutsche Post AG<br />

Ralf Kronig, Mitglied des Betriebsrats SAP AG Walldorf<br />

Werner Redemann, Mitglied der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung HDI K<strong>und</strong>enservice<br />

AG Köln<br />

Anne Pennekamp, Vorsitzende des Betriebsrats, stellv. Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin,<br />

Mitglied im GBR-Wirtschaftsauschuss, Fiege Deutschland GmbH & Co. KG, Bocholt<br />

Wolfgang Steinberg, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Rethmann AG & Co. KG


52 Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse<br />

Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse 53<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstage Rhein-Ruhr<br />

Seminardaten<br />

14. März <strong>2013</strong><br />

BR-LAG-J-30314-1<br />

Essen,<br />

Philharmonie/Saalbau<br />

20. November <strong>2013</strong><br />

BR-LAG-J-31120-2<br />

Essen,<br />

Philharmonie/Saalbau<br />

Auf den <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstagen Rhein-Ruhr stellen wir aktuelle Entscheidungen<br />

aus der <strong>Arbeit</strong>sgerichtsbarkeit vor <strong>und</strong> diskutie<strong>re</strong>n ih<strong>re</strong> Auswirkungen<br />

auf die Praxis von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen.<br />

Die fachliche Vorbe<strong>re</strong>itung dieser Tagungen liegt bei einem juristischen<br />

Beirat, der sich aus einem Rechtsanwalt, einer Richterin <strong>und</strong><br />

Richtern aus der Region zusammensetzen.<br />

Tagungsbeirat:<br />

Olaf Klein,<br />

Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts K<strong>re</strong>feld<br />

Alb<strong>re</strong>cht Kleinschmidt,<br />

Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts Wesel a.D.<br />

Wilfried Löhr-Steinhaus,<br />

Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts Bonn<br />

Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />

Rechtsanwalt, silberberger.lo<strong>re</strong>nz,<br />

Kanzlei für <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

Gerhard Stiens,<br />

Di<strong>re</strong>ktor des <strong>Arbeit</strong>sgerichts Dortm<strong>und</strong><br />

Alexandra Rüter,<br />

Richterin am <strong>Arbeit</strong>sgericht Solingen<br />

2. Betriebsrätinnentag –<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen auf Erfolgskurs<br />

Der nächste Betriebsrätinnentag findet am 03.07.<strong>2013</strong> statt.<br />

2. Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

Die nächste Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

ist für den 15.07.<strong>2013</strong> geplant.<br />

5. Ges<strong>und</strong>heitstag<br />

Der fünfte Ges<strong>und</strong>heitstag ist für den 14.11.<strong>2013</strong> geplant.<br />

Weite<strong>re</strong> Informationen ab <strong>2013</strong> unter www.aulnrw.de


54 Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse<br />

Tagungen/Kong<strong>re</strong>sse 55<br />

DF<br />

ZWÖLFTES<br />

Düsseldorfer Forum<br />

12. Düsseldorfer Forum zum<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht<br />

Seminardaten<br />

Termin für das 12.<br />

Düsseldorfer Forum:<br />

07.05.<strong>2013</strong><br />

Auf den Düsseldorfer <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsfo<strong>re</strong>n werden aktuelle<br />

Themen, mit denen sich betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen auseinandersetzen<br />

müssen, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet <strong>und</strong><br />

diskutiert.<br />

P<strong>re</strong>is Demokratie im Betrieb <strong>2013</strong><br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> Nordrhein-Westfalen wird <strong>2013</strong> zum dritten Mal den P<strong>re</strong>is „Demokratie<br />

im Betrieb“ vergeben. Wir zeichnen erneut Initiativen, Projekte, Personen oder Aktionen<br />

aus, die in Betrieben Beteiligung <strong>und</strong> Demokratie gefördert haben. Die detaillierte<br />

Aussch<strong>re</strong>ibung für den P<strong>re</strong>is liegt im Januar <strong>2013</strong> vor. Über die P<strong>re</strong>isvergabe entscheidet<br />

die Jury:<br />

Weite<strong>re</strong> Informationen<br />

ab März <strong>2013</strong> unter<br />

www.aulnrw.de<br />

Themen der letzten Fo<strong>re</strong>n wa<strong>re</strong>n:<br />

❚ Fair statt p<strong>re</strong>kär – Ge<strong>re</strong>chte <strong>Arbeit</strong>sbedingungen – Was Politik,<br />

Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung dafür tun können<br />

❚ Mitbestimmung <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung in wirtschaftlichen<br />

Krisensituationen<br />

❚ Standortvorteil Mitbestimmung<br />

❚ Betriebe <strong>und</strong> Verwaltungen im Wandel – Anforderungen an ein<br />

neues <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

❚ Belegschaften im Wandel<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten für Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen in der<br />

Auseinandersetzung mit demografischen Veränderungen<br />

Prof. Franz Josef Düwell,<br />

Vorsitzender Richter am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht (a.D.)<br />

Malte Hinz,<br />

Chef<strong>re</strong>dakteur Westfälische R<strong>und</strong>schau<br />

Rainer Pennekamp,<br />

Stadtwerke Düsseldorf AG, Vorstand Personal, Wasserwerke, Infrastruktur (OE 300)<br />

Bernhard Pollmeyer,<br />

Landesschlichter NRW<br />

Prof. Dr. Ludger Pries,<br />

Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration,<br />

Mitbestimmung an der Ruhr-Universität Bochum<br />

Prof. Dr. Bernd Schiefer,<br />

Geschäftsfüh<strong>re</strong>r Landesve<strong>re</strong>inigung der <strong>Arbeit</strong>geberverbände NRW<br />

Gabriele Schmidt,<br />

Landesbezirksleiterin ver.di NRW<br />

Maria Springenberg-Eich,<br />

Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung NRW<br />

Manf<strong>re</strong>d Sträter,<br />

Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, Region Dortm<strong>und</strong><br />

Beate Ueckert,<br />

Betriebsratsvorsitzende im Lord Bekleidungswerk F.W. Brinkmann GmbH, Herford<br />

Schirmherr:<br />

Guntram Schneider,<br />

Minister für <strong>Arbeit</strong>, Integration <strong>und</strong> Soziales des Landes NRW


56 Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />

Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht 57<br />

Seminardaten<br />

11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />

Erfurt,<br />

Radisson Blu Hotel<br />

BR-KOV-J-30311-3<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

835,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Axel B<strong>re</strong>inlinger,<br />

Richter des 8. Senats<br />

am BAG<br />

Friedrich Hauck,<br />

Vorsitzender Richter des<br />

8. Senats am BAG<br />

Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />

Rechtsanwalt<br />

Mit diesen Angeboten bieten wir einen aktuellen Überblick über<br />

die neueste Rechtsp<strong>re</strong>chung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts (BAG).<br />

Wir g<strong>re</strong>ifen Themen auf, die in der Rechtsp<strong>re</strong>chung eine besonde<strong>re</strong><br />

Bedeutung haben <strong>und</strong> für die <strong>Arbeit</strong> von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

besonders wichtig sind. Zu den Refe<strong>re</strong>ntinnen<br />

<strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten gehö<strong>re</strong>n Richter aus den unterschiedlichen Senaten<br />

des BAG.<br />

Betriebsübergang, Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis<br />

<strong>und</strong> Aktuelles zum AGG – auch für<br />

schwerbehinderte Menschen<br />

– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG<br />

Der 8. Senat des BAG urteilt zu Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis <strong>und</strong> Betriebsübergängen<br />

nach § 613a BGB. Mit beiden Themen müssen sich<br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen - auch Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

- auseinandersetzen.<br />

Inzwischen liegen höchstrichterliche Urteile zum 2006 verabschiedeten<br />

Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vor. Diese sowie aktuelle<br />

Entscheidungen im Schwerbehinderten<strong>re</strong>cht werden vorgestellt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Der Betriebsübergang gemäß § 613a BGB – Begriff <strong>und</strong> Abg<strong>re</strong>nzung<br />

zu ande<strong>re</strong>n Formen des Inhaberwechsels, insbesonde<strong>re</strong> nach dem<br />

Umwandlungsgesetz<br />

❚ Aufgaben für die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Übersicht über das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht im Umwandlungsgesetz<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>geberhaftung<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerhaftung <strong>und</strong> Schadensersatz<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zum AGG<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Besuch der öffentlichen Sitzung des 8. Senats beim BAG<br />

❚ Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung beim BAG<br />

❚ Aktuelle Entscheidungen im Schwerbehinderten<strong>re</strong>cht<br />

Seminardaten<br />

Bei Drucklegung stand der<br />

Sitzungstermin noch nicht<br />

fest. Der Seminartermin<br />

wird in einer gesonderten<br />

Einladung mitgeteilt <strong>und</strong><br />

kann unter<br />

www.aulnrw.de/Aktuelles<br />

eingesehen werden.<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Prof. Dr. Heinrich Kiel,<br />

Richter des 7. Senats<br />

am BAG<br />

Wilhelm Mestwerdt,<br />

Richter des 10. Senats<br />

am BAG<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht kompakt<br />

– Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Besuch einer öffentlichen<br />

Sitzung des BAG<br />

Die Kenntnis der aktuellen Entwicklungen <strong>und</strong> Entscheidungen im <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

ist eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage für eine erfolg<strong>re</strong>iche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung.<br />

Betriebsräte sollten ih<strong>re</strong> Kenntnisse <strong>re</strong>gelmäßig aktualisie<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> auf den neuesten Stand bringen. Dazu bietet dieses Seminarangebot<br />

eine hervorragende Gelegenheit. Am Beispiel der aktuellen<br />

Entscheidungen werden Wilhelm Mestwerdt, Richter am 10. Senat des<br />

BAG <strong>und</strong> Prof. Dr. Heinrich Kiel, Richter am 7. Senat des BAG die<br />

gr<strong>und</strong>sätzlichen Entwicklungen vorstellen.<br />

Der konk<strong>re</strong>te Ablauf orientiert sich an den zur Entscheidung anstehenden<br />

Fällen. Die Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung des BAG <strong>und</strong> die<br />

ausführliche Diskussion über die Entscheidungsgr<strong>und</strong>lagen geben<br />

einen praxisorientierten Einblick in die Rechtsp<strong>re</strong>chung.<br />

Zu den Themen gehö<strong>re</strong>n u.a.<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>sverhältnisse <strong>und</strong> Inhalt von <strong>Arbeit</strong>sverträgen<br />

❚ Kündigungsschutz<strong>re</strong>cht<br />

❚ Tarifvertrags<strong>re</strong>cht<br />

❚ Betriebsübergang<br />

❚ Betriebliche Altersversorgung<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerhaftung


58 Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht<br />

Erfurter Semina<strong>re</strong> zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht 59<br />

Seminardaten<br />

Bei Drucklegung stand der<br />

Sitzungstermin noch nicht<br />

fest. Der Seminartermin<br />

wird in einer gesonderten<br />

Einladung mitgeteilt <strong>und</strong><br />

kann unter<br />

www.aulnrw.de/Aktuelles<br />

eingesehen werden.<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Prof. Dr. Heinrich Kiel,<br />

Richter des 7. Senats<br />

am BAG<br />

Wilhelm Mestwerdt,<br />

Richter des 10. Senats<br />

am BAG<br />

Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht kompakt<br />

– Aktuelle Entscheidungen <strong>und</strong> Besuch einer öffentlichen<br />

Sitzung des BAG<br />

Neben den durch den Gesetzgeber veranlassten Novellierungen des<br />

Betriebsverfassungsgesetzes gibt es eine weite<strong>re</strong> wichtige Instanz zur<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Interp<strong>re</strong>tation des Betriebsverfassungsgesetzes: das<br />

B<strong>und</strong>esarbeitsgericht. Für die <strong>Arbeit</strong> der Betriebsräte ist es notwendig,<br />

die aktuellen Entscheidungen des BAG für die betriebliche Praxis im<br />

Blick zu haben.<br />

Im Rahmen dieses Seminars stellen wir aktuelle Entscheidungen des<br />

B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts zum Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht vor. Es <strong>re</strong>ferie<strong>re</strong>n<br />

Prof. Dr. Heinrich Kiel, Richter am 7. Senat <strong>und</strong> Wilhelm Mestwerdt,<br />

Richter am 10. Senat. Teil des Seminars ist der Besuch einer öffentlichen<br />

Sitzung beim 7. Senat des BAG, der für das formale Betriebsverfassungsgesetz<br />

für Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

zuständig ist. Neben den entschiedenen Fällen werden gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

Urteile <strong>und</strong> Entwicklungen aus den letzten Monaten vorgestellt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

❚ Mitbestimmung beim Einsatz von F<strong>re</strong>mdfirmen<br />

❚ Mitteilung von Befristungsgründen bei der Einstellung<br />

❚ Bestellung eines Konzernbetriebsrats<br />

Seminardaten<br />

26.08. – 30.08.<strong>2013</strong><br />

Erfurt,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

SB-LAG-J-30826-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

835,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Prof. Franz Josef Düwell,<br />

Vorsitzender Richter<br />

des 9. Senats am BAG a.D.<br />

Wilhelm Mestwerdt,<br />

Richter des 10. Senats<br />

am BAG<br />

N.N.<br />

Richter des 2. Senats<br />

am BAG<br />

Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Entwicklung im<br />

Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte<br />

Menschen<br />

– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG<br />

Für das strategische Vorgehen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

in Bezug auf Kündigungen ist es unerlässlich, die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

des BAG zu kennen.<br />

Bei schwerbehinderten Menschen oder Gleichgestellten bedarf die<br />

ordentliche wie die außerordentliche Kündigung des <strong>Arbeit</strong>sverhältnisses<br />

durch den <strong>Arbeit</strong>geber der vorherigen Zustimmung der Integrationsämter.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen aktuelle Entwicklungen im Kündigungsschutz,<br />

die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zum Kündigungsschutz, der<br />

besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen, sowie<br />

aktuelle Entscheidungen des BAG, die auch für die <strong>Arbeit</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

<strong>re</strong>levant sind.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Die personenbedingte Kündigung<br />

❚ Die krankheitsbedingte Kündigung<br />

❚ Die verhaltensbedingte Kündigung<br />

❚ Die betriebsbedingte Kündigung<br />

❚ Die gerichtliche Überprüfung der unternehmerischen Entscheidung<br />

❚ Die Auswirkungen des § 84 SGB IX auf den Kündigungsschutz<br />

❚ Die Änderungskündigung<br />

❚ Der besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen<br />

nach §§ 85 ff SGB IX<br />

❚ Die Kündigungserklärung nach Zustimmung<br />

❙ Das Präventionsverfah<strong>re</strong>n <strong>und</strong> das BEM<br />

❙ Der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten <strong>und</strong> zu den Gerichten<br />

für <strong>Arbeit</strong>ssachen<br />

❚ Ablauf des Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>ns<br />

❚ Aktuelle Entscheidungen im Schwerbehinderten<strong>re</strong>cht<br />

❚ Teilnahme an einer öffentlichen Verhandlung des 2. Senats am BAG<br />

❚ Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung der Sitzung


Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 61<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Seite 7<br />

Weniger ist mehr:<br />

Das neue AÜG soll die Leiharbeit<br />

auf ein sinnvolles Maß beschränken<br />

<strong>und</strong> die Gleichbehandlung<br />

beim Lohn stärken.<br />

Seite 12<br />

Be<strong>re</strong>its zu viel:<br />

Das B<strong>und</strong>esarbeitsgericht<br />

erweitert zugunsten der <strong>Arbeit</strong>geber<br />

die sachgr<strong>und</strong>lose<br />

Befristung – über den Gesetzeswortlaut<br />

hinaus.<br />

Seite 17<br />

Mehr ist nicht genug:<br />

Die Beschäftigten im Niedriglohnbe<strong>re</strong>ich<br />

benötigen keine<br />

Hilfe vom Staat, sondern einen<br />

staatlich durchgesetzten<br />

Mindestlohn.<br />

www.aib-web.de/testabo<br />

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Seminardaten<br />

28.01. – 30.01.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30128-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Die Integration der psychischen Ges<strong>und</strong>heit<br />

in das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

Wie sind die Vermeidung von psychischen Fehlbeanspruchungen bzw.<br />

St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> die Schaffung von angemessenen Struktu<strong>re</strong>n zur Förderung<br />

psychischer Ges<strong>und</strong>heit im Rahmen des Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />

(BGM) umsetzbar?<br />

Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM) ist mehr als einfach nur<br />

die Summe seiner Elemente <strong>Arbeit</strong>sschutz, betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> Management. Es ist der Anspruch, den Aspekt „Beschäftigtenges<strong>und</strong>heit“<br />

zum integralen Bestandteil betrieblichen Handelns<br />

zu machen.<br />

Sie hat zum Ziel, arbeitsbedingte Gefährdungen zu vermeiden <strong>und</strong> zu<br />

verringern, die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Persönlichkeit der Beschäftigten zu<br />

fördern sowie die <strong>Arbeit</strong> menschenge<strong>re</strong>cht zu gestalten.<br />

Das BGM wird im Unternehmen umgesetzt oder soll demnächst eingeführt<br />

werden? Die Praxis zeigt, dass im Rahmen der Umsetzung Probleme<br />

entstehen, die psychische Ges<strong>und</strong>heit bzw. die sie stark beeinflussenden<br />

betrieblichen Fakto<strong>re</strong>n, wie psychische Fehlbelastungen<br />

<strong>und</strong> psychische Ressourcen, für die Beteiligten operativ umsetzbar in<br />

das BGM zu integrie<strong>re</strong>n.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ BGM als neue Entwicklungsstufe in der betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

❚ Die Wahrnehmung von psychischen Prozessen im <strong>Arbeit</strong>sprozess<br />

❚ Aspekte der psychischen Fehlbelastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

❚ Psychische Ressourcen der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> der<br />

Unternehmen<br />

❚ Modell der Integration von psychischer Ges<strong>und</strong>heit in das BGM<br />

❚ Instrumente der Erfassung von psychischer Ges<strong>und</strong>heit im Betrieb<br />

❚ Rolle des Betriebs-/Personalrats im BGM<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen einer Integration „psychischer Ges<strong>und</strong>heit“<br />

in das BGM<br />

Machen Sie jetzt den Gratis-Test:<br />

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Für weite<strong>re</strong> Informationen sind wir hier er<strong>re</strong>ichbar:<br />

069 / 79 50 10-96 oder abodienste@b<strong>und</strong>-verlag.de


62 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 63<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Seminardaten<br />

15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30415-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

735,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Wilfried Seeleib,<br />

Sicherheitsingenieur<br />

Ges<strong>und</strong> arbeiten? Aber sicher!<br />

– Einführung in den betrieblichen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Die Kenntnis der optimalen Rahmenbedingungen eines <strong>Arbeit</strong>splatzes<br />

gehört zum Basiswissen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung. Nur<br />

mit diesem Wissen <strong>und</strong> einem ganzheitlichen Ansatz im Sicherheits<strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz können Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong><br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte präventiv das Beste für ih<strong>re</strong> Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen im Betrieb er<strong>re</strong>ichen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes<br />

❚ Europäische <strong>und</strong> nationale Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

❚ Betriebliche <strong>und</strong> externe Organisation<br />

❚ Vorschriftenaufbau im Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

❚ Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte <strong>und</strong> -möglichkeiten der betrieblichen<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />

❚ Praktische Übungen<br />

❚ Gefährdungsanalysen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Besuch der DASA<br />

❚ Vor- <strong>und</strong> Nachbe<strong>re</strong>itung des Besuchs der DASA<br />

Bestandteil des Seminars ist ein Besuch der DASA<br />

(Deutsche <strong>Arbeit</strong>sschutzausstellung) in Dortm<strong>und</strong>.<br />

Seminardaten<br />

09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />

D<strong>re</strong>sden,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-30909-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

820,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Wilfried Seeleib,<br />

Sicherheitsingenieur<br />

Prävention geht vor…<br />

– Aufbauseminar <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer mit<br />

Gr<strong>und</strong>lagenkenntnissen zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz. Das vorhandene<br />

Wissen wird vertieft. Es vermittelt Kenntnisse, die benötigt<br />

werden, um Gefährdungen von Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen durch präventive<br />

Maßnahmen zu vermeiden. Im Mittelpunkt stehen gesetzliche<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Mögliche Ges<strong>und</strong>heitsgefah<strong>re</strong>n<br />

im Betrieb sollen präzise erkannt <strong>und</strong> entsp<strong>re</strong>chende<br />

Maßnahmen eingeleitet werden.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong>ssicherheit <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>smedizin<br />

❚ Die wichtigsten Vorschriften zum Thema:<br />

❙ ges<strong>und</strong>heitliche Aspekte<br />

❙ psychische <strong>und</strong> physische Belastungen<br />

❙ Gefährdungsbeurteilungen<br />

❙ physisches, psychisches <strong>und</strong> soziales Wohlbefinden<br />

❙ menschenge<strong>re</strong>chte Gestaltung der <strong>Arbeit</strong><br />

❙ betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

❚ Checklisten für die ganzheitliche Ermittlung von Belastungen<br />

<strong>und</strong> Gefährdungen<br />

❚ Aktuelle Gesetzesänderungen<br />

❚ Abschluss von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Vorbe<strong>re</strong>itung der Einigungsstelle<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>sschutzausschuss<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

an praktischen Beispielen<br />

❚ Besuch der Gläsernen Manufaktur VW D<strong>re</strong>sden<br />

Ein besonde<strong>re</strong>s E<strong>re</strong>ignis in diesem Seminar wird der Besuch<br />

der Gläsernen Manufaktur von VW in D<strong>re</strong>sden sein.


64 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 65<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Seminardaten<br />

18.09. – 20.09.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30918-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

im Betrieb<br />

Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM) ist mehr als einfach nur<br />

die Summe seiner Elemente <strong>Arbeit</strong>sschutz, betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> Management. Es ist der Anspruch, den Aspekt „Beschäftigtenges<strong>und</strong>heit“<br />

zum integralen Bestandteil betrieblichen Handelns<br />

zu machen. BGM hat das Ziel, arbeitsbedingte Gefährdungen zu<br />

vermeiden <strong>und</strong> zu verringern, die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Persönlichkeit<br />

der Beschäftigten zu fördern sowie die <strong>Arbeit</strong> menschenge<strong>re</strong>cht zu gestalten.<br />

Die Umsetzung des BGM ist eingeb<strong>und</strong>en in alle Entscheidungen <strong>und</strong><br />

Maßnahmen des Betriebs. Somit ist es fester Bestandteil der Führungs<strong>und</strong><br />

Leitungstätigkeit aller Vorgesetzten. Die Umsetzung erfordert<br />

partizipatives Handeln der Führungskräfte <strong>und</strong> ein aktives, selbstbewusstes<br />

Handeln der Belegschaft.<br />

Die Einführung des BGM bedeutet somit in manchen Betrieben einen<br />

Bruch mit den bis dahin praktizierten Vorgehensweisen. Dies vor allem<br />

dort, wo die Leitung die Verantwortung für den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

an die Fachleute delegierte <strong>und</strong> die Führungsarbeit überwiegend<br />

in Form einfacher Anordnungen erfolgte.<br />

BGM stellt aber auch Ansprüche an die Belegschaft. Von ihr wird erwartet,<br />

dass sie den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz zur eigenen<br />

Sache macht <strong>und</strong> sie sich in die Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>sprozesse einbringt.<br />

Folglich ist auch die <strong>Arbeit</strong> des Betriebs- bzw. Personalrats von<br />

der Einführung des BGM tangiert.<br />

Sie verlangt von den Mitgliedern der G<strong>re</strong>mien Fachwissen im Themenbe<strong>re</strong>ich<br />

BGM <strong>und</strong> Kompetenzen in Organisation <strong>und</strong> der Durchführung<br />

von Beteiligungsformen der Belegschaft.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ BGM als neue Entwicklungsstufe in der betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes <strong>und</strong><br />

der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

❚ Instrumente des BGM<br />

❙ Gefährdungsbeurteilung<br />

❙ Ges<strong>und</strong>heitszirkel<br />

❙ Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsberichte<br />

❙ Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

❚ Neuorientierung der <strong>Arbeit</strong> des Betriebs- <strong>und</strong> Personalrats<br />

Seminardaten<br />

14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />

Hamburg,<br />

Baseler Hof<br />

BR-KOV-J-30114-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

810,00 EUR<br />

01.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Hamburg,<br />

Baseler Hof<br />

BR-KOV-J-30701-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

890,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Dr. Max Geray,<br />

Büro für <strong>Arbeit</strong>sschutz <strong>und</strong><br />

Betriebsökologie, Hamburg<br />

Georg Hohlwein,<br />

Betriebsrat Deutsche Post<br />

AG, Dortm<strong>und</strong><br />

Barbara Titze,<br />

Betriebsrätin Deutsche Post<br />

AG, Dortm<strong>und</strong><br />

Frank Walensky,<br />

Lingovision, Hamburg<br />

Die Gefährdungsbeurteilung<br />

– Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />

Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />

D<strong>re</strong>i Hauptteile des Seminars beleuchten die wichtigsten Aspekte des<br />

modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes: Die schnelle Beschaffung<br />

der richtigen Informationen im Fachgebiet <strong>Arbeit</strong>sschutz, die Anwendung<br />

der Mitbestimmung beim zentralen <strong>Arbeit</strong>sschutzinstrument<br />

– der Gefährdungsbeurteilung – sowie die Nutzung von Erkenntnissen<br />

aus erfolg<strong>re</strong>ichen Praxisbeispielen. Die jah<strong>re</strong>langen Praxiserfahrungen<br />

der Referie<strong>re</strong>nden helfen den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, eine<br />

ganzheitliche <strong>und</strong> praxisnahe Umsetzung des <strong>Arbeit</strong>sschutzgesetzes in<br />

die Wege zu leiten <strong>und</strong> zu einem kontinuierlichen betrieblichen Prozess<br />

zu machen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Wahrnehmung der Mitbestimmung bei der Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ Erfassung psychischer Belastungen<br />

❚ Praxisbeispiele ganzheitlicher Gefährdungsbeurteilungen<br />

❚ Wissensmanagement im <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />

❚ Beschaffung der notwendigen <strong>und</strong> richtigen Informationen<br />

❚ Verwaltung der Informationen<br />

❚ Wichtige Internetauftritte spezialisierter Anbieter<br />

❚ Kernpunkte <strong>und</strong> Anwendung der Mitbestimmung beim<br />

<strong>Arbeit</strong>sschutzgesetz<br />

❚ Die d<strong>re</strong>i Phasen der Gefährdungsbeurteilung: Vorbe<strong>re</strong>itungsphase –<br />

Pilotphase – kontinuierlicher Prozess<br />

❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ DIN EN ISO 10075: Psychische Belastungen<br />

❚ Darstellung verschiedener Praxisbeispiele <strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Diffe<strong>re</strong>nzierte Vorgehensweise nach Branche <strong>und</strong> Betriebsgröße<br />

❚ Erfassung psychischer <strong>und</strong> physischer Belastungen mit Grob- <strong>und</strong><br />

Feinanalyse<br />

❚ Maßnahmen, Wirksamkeitskontrolle <strong>und</strong> kontinuierlicher Prozess


66 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 67<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Seminardaten<br />

10.06. – 14.06.<strong>2013</strong><br />

Hamburg,<br />

Baseler Hof<br />

BR-KOV-J-30610-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

890,00 EUR<br />

14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />

Hamburg,<br />

NH Hotel Hamburg Altona<br />

BR-KOV-J-31014-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

838,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Ilbert Albers,<br />

Richter am <strong>Arbeit</strong>sgericht<br />

Hamburg<br />

Dr. Max Geray,<br />

Büro für <strong>Arbeit</strong>sschutz <strong>und</strong><br />

Betriebsökologie, Hamburg<br />

Georg Hohlwein,<br />

Betriebsrat Deutsche Post<br />

AG, Dortm<strong>und</strong><br />

Barbara Titze,<br />

Betriebsrätin Deutsche Post<br />

AG, Dortm<strong>und</strong><br />

Die Integration der psychischen Belastungen<br />

in die Gefährdungsbeurteilung<br />

– Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Dieses Seminar baut auf dem ersten Teil „Die Gefährdungsbeurteilung“<br />

auf, richtet sich jedoch auch an Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, die<br />

anderweitig Vorkenntnisse erworben haben.<br />

Im Seminar nehmen inzwischen gemachte betriebliche Erfahrungen<br />

sowie die Umsetzung von Maßnahmen einen wichtigen Stellenwert<br />

ein. Auf diese Erkenntnisse wird im Seminar eingegangen <strong>und</strong> die<br />

jeweiligen Fortsetzungsschritte erarbeitet.<br />

Ein <strong>Arbeit</strong>srichter legt <strong>re</strong>chtliche Vorgehensweisen bei der Mitbestimmung,<br />

bei der Einsetzung einer Einigungsstelle <strong>und</strong> zur Umsetzung<br />

von Maßnahmen dar.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Bedeutung der psychischen Belastungen in <strong>Arbeit</strong>sschutzbestimmungen<br />

❚ Kontinuierlicher Verbesserungsprozess im Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

❚ Mitbestimmung von Betriebsräten bei Gefährdungsbeurteilung <strong>und</strong><br />

Maßnahmenumsetzung<br />

❚ BAG-Beschlüsse 1 ABR 4/03 <strong>und</strong> 1 ABR 13/03 sowie 1 ABR 104/09<br />

zur Mitbestimmung beim <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />

❚ Konk<strong>re</strong>te Schritte der Umsetzung der Mitbestimmung im Betrieb<br />

❚ Beachtung <strong>re</strong>chtlicher Schrittfolgen durch Betriebsräte<br />

❚ Wichtige Hinweise für die Umsetzung der Einigungsstelle<br />

❚ Vorgehen nach dem START-Verfah<strong>re</strong>n zur Erfassung psychischer<br />

Belastungen<br />

❚ Darstellung in der Praxis erprobter Fragebögen – Anonymität von<br />

Befragungen<br />

❚ Darstellung, Umgang, Handhabung <strong>und</strong> die Auswertung von<br />

Fragebögen<br />

❚ Subjektive <strong>und</strong> objektive Verfah<strong>re</strong>n zur Ermittlung psychischer<br />

Belastungen<br />

❚ Maßnahmenentwicklung aufgr<strong>und</strong> von Ergebnissen der<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ Beispiele von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>und</strong> Prozessen zur Integration<br />

psychischer Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung<br />

Seminardaten<br />

Erfassung der psychischen<br />

Beanspruchungen:<br />

03.06. – 05.06.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30603-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Erfassung der physischen<br />

Belastungen:<br />

08.10. – 10.10.<strong>2013</strong><br />

Arnsberg,<br />

Dorint Hotel<br />

BR-KOV-J-31008-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Wilfried Seeleib,<br />

Sicherheitsingenieur<br />

Wie pack´ ich´s an?<br />

– Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung<br />

richtig einsetzen<br />

Das <strong>Arbeit</strong>sschutzgesetz fordert den <strong>Arbeit</strong>geber auf, eine Gefährdungsbeurteilung<br />

durchzufüh<strong>re</strong>n um die <strong>Arbeit</strong>ssicherheit <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit der Beschäftigten zu gewährleisten.<br />

Die Gefährdungsbeurteilung ist das Hauptinstrument, um Gefährdungen<br />

im Unternehmen zu ermitteln <strong>und</strong> zu <strong>re</strong>duzie<strong>re</strong>n. Der Betriebsrat<br />

hat bei der Konzeption, Durchführung, Auswertung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

von Maßnahmen der Gefährdungsbeurteilung das Mitbestimmungs<strong>re</strong>cht.<br />

Es stehen viele Methoden <strong>und</strong> Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung<br />

zur Verfügung. Die Wahl der Methode hängt von den Bedingungen<br />

am <strong>Arbeit</strong>splatz ab, wie etwa Anzahl der Beschäftigten,<br />

Art der Tätigkeiten, besonde<strong>re</strong> Merkmale des <strong>Arbeit</strong>splatzes oder<br />

spezielle Risiken <strong>und</strong> Gefah<strong>re</strong>n.<br />

Die am meisten verb<strong>re</strong>iteten Methoden <strong>und</strong> Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung<br />

sind Checklisten, Leitfäden, Handbücher, Broschü<strong>re</strong>n<br />

oder Fragebögen, die zur Ermittlung der Gefah<strong>re</strong>n beitragen können.<br />

Diese Instrumente können allgemein einsetzbar oder branchenbzw.<br />

gefah<strong>re</strong>nspezifisch sein.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte<br />

der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Organisation, Inhalt <strong>und</strong> Ablauf der Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Beurteilung der Gefährdung <strong>und</strong> des Risikos<br />

❚ Geeignete Instrumente zur Erfassung der Gefährdung<br />

❚ Auswertung der Ergebnisse<br />

❚ Geeignete Schutzmaßnahmen<br />

Zu diesem Thema bieten wir je ein Seminar mit dem Schwerpunkt<br />

psychische Beanspruchungen <strong>und</strong> ein Seminar mit dem Schwerpunkt<br />

physische Belastungen an. Die beiden Semina<strong>re</strong> können<br />

gemeinsam oder auch einzeln gebucht werden.


68 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 69<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Seminardaten<br />

18.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30218-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

735,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Psychisch erkrankte Menschen in der<br />

<strong>Arbeit</strong>swelt<br />

Der Anteil psychisch erkrankter Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen hat in den<br />

Betrieben in den letzten Jah<strong>re</strong>n erheblich zugenommen <strong>und</strong> steigt weiter<br />

an. Aber gerade der Aspekt der psychischen Erkrankungen wird<br />

häufig im betrieblichen Alltag nicht oder zu spät wahrgenommen, fehl<br />

gedeutet oder es wird unangemessen <strong>re</strong>agiert. Damit diese Deutungen<br />

erst möglich werden, benötigen die betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse über die verschiedenen psychischen Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Auswirkungen. Nur so können die Inte<strong>re</strong>ssen<br />

von psychisch erkrankten Menschen sinnvoll vert<strong>re</strong>ten werden, auch<br />

wenn diese sich ih<strong>re</strong>r Krankheit noch nicht einmal selbst bewusst sind.<br />

Der Umgang mit entsp<strong>re</strong>chend auffälligen oder kranken Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen erfordert von Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> Betriebs-/Personalrat<br />

ein hohes Maß an Sensibilität <strong>und</strong> Handlungskompetenz,<br />

die in diesem Seminar erworben werden kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was ist psychische Behinderung?<br />

❚ Unterscheidung <strong>und</strong> Merkmale<br />

❚ Therapiemöglichkeiten<br />

❚ Umgang mit psychisch Kranken im Betrieb<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung <strong>und</strong> -organisation<br />

❚ Interne <strong>und</strong> externe begleitende Hilfen<br />

❚ Rechtliche Möglichkeiten der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> des<br />

Betriebs-/Personalrats<br />

❚ Verhaltensmöglichkeiten der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> des<br />

Betriebs-/Personalrats<br />

❚ Auswirkungen des SGB IX auf die Situation psychisch behinderter<br />

Menschen<br />

Seminardaten<br />

04.03. – 06.03.<strong>2013</strong><br />

Meschede<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30304-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Mobbing, Bossing <strong>und</strong> Co. – Was tun?<br />

Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen wah<strong>re</strong>n die Inte<strong>re</strong>ssen der Beschäftigten<br />

gegenüber dem <strong>Arbeit</strong>geber. Sie wachen darüber, dass<br />

jede Person im Betrieb nach Gr<strong>und</strong>sätzen von Recht <strong>und</strong> Billigkeit behandelt<br />

wird, ih<strong>re</strong> Persönlichkeit f<strong>re</strong>i entfalten kann <strong>und</strong> keinen ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Schaden erleidet.<br />

Im Fall von Mobbing <strong>und</strong> Bossing ist das ein Auftrag, der nicht nur<br />

Kenntnisse über die Entstehung dieser Konfliktformen verlangt, sondern<br />

mit Blick auf die Betroffenen auch Einfühlungsvermögen <strong>und</strong> Beratungskompetenz.<br />

Im Seminar werden die Ursachen, Verläufe <strong>und</strong> Wirkungen solcher<br />

Konflikte exemplarisch vermittelt <strong>und</strong> konstruktive Lösungswege aufgezeigt.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die Prävention <strong>und</strong> die Unterstützung<br />

von betroffenen Belegschaftsmitgliedern.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

❚ Was sind Mobbing <strong>und</strong> Bossing?<br />

❚ Die Dynamik von Konflikten<br />

❚ Betriebliche Präventionsstrategien<br />

❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Das Erkennen von Mobbing <strong>und</strong> Bossing<br />

❚ Beratung von Betroffenen<br />

❚ Innerbetriebliche Kommunikation<br />

❚ Betriebsexterne Hilfe


70 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 71<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin<br />

– Umgang mit psychisch kranken Menschen<br />

Burnout“ – Wenn nichts mehr geht<br />

– Wege aus der „Burnout“-Sackgasse<br />

Seminardaten<br />

13.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30313-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

06.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-31106-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

werden immer häufiger mit den Problemen von Beschäftigten, die<br />

unter psychischen Erkrankungen leiden, konfrontiert. Die jeweiligen<br />

Situationen <strong>und</strong> gestellten Anforderungen an die betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

sind sehr unterschiedlich. Selbst wenn sie be<strong>re</strong>its<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse über die verschiedenen psychischen Störungsbilder<br />

besitzen, <strong>re</strong>icht diese Kenntnis im Alltag häufig nicht aus, um adäquat<br />

auf die verschiedenen Anforderungen zu <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n. Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

sowie Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte, die in ih<strong>re</strong>n G<strong>re</strong>mien<br />

zuständig sind, sich für die Belange der psychisch erkrankten Beschäftigten<br />

einzusetzen, <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n in der Praxis häufig verunsichert<br />

<strong>und</strong> sind einem starken Druck ausgesetzt. Sie stoßen an ih<strong>re</strong> eigenen<br />

G<strong>re</strong>nzen.<br />

Das Seminar will helfen, diesen Druck zu mindern <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

sowie Betriebs- <strong>und</strong> Personalräten konk<strong>re</strong>te, an<br />

ih<strong>re</strong> Praxis orientierte zielgerichtete Hilfestellung <strong>re</strong>ichen. Hierzu werden<br />

aktuelle Fälle der Seminarteilnehmerinnen <strong>und</strong> -teilnehmer bearbeitet.<br />

Ähnlich einer Supervision dient das Seminar der Reflektion der<br />

<strong>Arbeit</strong> in dem schwierigen Themenfeld der zunehmenden psychischen<br />

Erkrankungen in den Betrieben.<br />

Seminardaten<br />

24.04. – 26.04.<strong>2013</strong><br />

Essen,<br />

Mövenpick Hotel<br />

BR-KOV-J-30424-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

495,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Hochgesteckte Ziele, zu wenig Personal, Zeitdruck, nicht nachvollziehba<strong>re</strong><br />

Entscheidungen, Angst zu versagen, ständige Gewissensbisse<br />

<strong>und</strong> Überarbeitung, Unsicherheit… Wer kennt sie nicht, die Begleiterscheinungen<br />

der heutigen <strong>Arbeit</strong>swelt? Häufig füh<strong>re</strong>n diese anhaltenden<br />

Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz dazu, dass Menschen „ausb<strong>re</strong>nnen“.<br />

1,9 Millionen Fehltage sind alleine auf die Diagnose „Burnout“<br />

zurück zu füh<strong>re</strong>n. Ein Fehltag kostet den Betrieb r<strong>und</strong> 400,00 EUR <strong>und</strong><br />

die Zahlen sind steigend.<br />

Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sind gefragt, Maßnahmen gegen<br />

diesen T<strong>re</strong>nd durchzusetzen. Eine nachhaltige Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

im Betrieb ist auch im Hinblick auf den demografischen Wandel unerlässlich.<br />

Erste Anzeichen für ein drohendes „Burnout“ werden ebenso im Seminar<br />

thematisiert wie auch Hilfsmaßnahmen für erkrankte Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen. Darüber hinaus werden betriebliche Modelle vorgestellt,<br />

wie Prävention wirksam umgesetzt werden kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ „Burnout“ – nur eine Modeerscheinung?<br />

❚ Ursachen für „Burnout“<br />

❚ Das Krankheitsbild<br />

❚ Kommunikation mit erkrankten Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

❚ Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

❚ Integration erkrankter Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen nach<br />

Reha-Maßnahmen


72 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 73<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Seminardaten<br />

06.05. – 08.05.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30506-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Psychische Belastungen:<br />

(k)ein Thema am <strong>Arbeit</strong>splatz?<br />

Eine stark veränderte <strong>und</strong> beschleunigte <strong>Arbeit</strong>swelt sorgt dafür, dass<br />

die Anforderungen an die Beschäftigten immer komplexer werden: Er<strong>re</strong>ichbarkeit<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr, K<strong>und</strong>enorientierung, Zeit- <strong>und</strong> Termindruck<br />

bzw. Multitasking sind hier einige wichtige Erscheinungsformen.<br />

Immer öfter handelt es sich hierbei nicht nur um „verordnete“, sondern<br />

auch um „f<strong>re</strong>iwillig“ wahrgenommene Aufgaben im Rahmen eigenverantwortlich<br />

gestalteter <strong>Arbeit</strong>. Die ges<strong>und</strong>heitlichen Folgen dieser<br />

Belastungen sind gravie<strong>re</strong>nd. Die Krankenkassenstatistiken zeigen<br />

ein starkes Ansteigen der <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit aufgr<strong>und</strong> psychischer<br />

<strong>und</strong> psychosomatischer Krankheitsbilder.<br />

Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse, die Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte<br />

sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen befähigt, psychische Fehlbelastungen<br />

zu erkennen <strong>und</strong> präventiv tätig zu werden. Auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

eines modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes werden ganzheitliche<br />

Handlungs- <strong>und</strong> Umsetzungsstrategien für die betriebliche<br />

Praxis vermittelt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Psychische Ges<strong>und</strong>heit im <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

❚ Psychische Fehlbelastung erkennen<br />

❚ Funktionsweise <strong>und</strong> Anforderungen des zentralen Nervensystems<br />

❚ Psychische Fehlbelastungen erkennen<br />

❙ Ermüdungsprozesse<br />

❙ St<strong>re</strong>ss/„Burnout“<br />

❙ Wirkungen psychosozialer Belastungen<br />

❚ Aufgaben der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Prävention ges<strong>und</strong>heitlicher Schäden/Beeinträchtigungen<br />

(Gefährdungsbeurteilung)<br />

❚ Beratung von Betroffenen<br />

Seminardaten<br />

05.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30605-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Manf<strong>re</strong>d Rüdebusch,<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>ter<br />

bei EVOBUS/Daimler<br />

Wieder zur <strong>Arbeit</strong> – aber wann <strong>und</strong> wie?<br />

Über die besonde<strong>re</strong>n Schwierigkeiten psychisch kranker<br />

Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb<br />

Die Behandlung psychischer Erkrankungen braucht in der Regel mehr<br />

Zeit als die Therapie körperlicher Beeinträchtigungen. Oftmals fehlt<br />

auch die Krankheitseinsicht bei den Betroffenen.<br />

Ambulante <strong>und</strong> stationä<strong>re</strong> psychiatrische Behandlung <strong>und</strong> Rehabilitation<br />

füh<strong>re</strong>n häufig zu langer <strong>und</strong> auch wiederkeh<strong>re</strong>nder Abwesenheit<br />

im Betrieb. Die notwendige Zeit zur Stabilisierung <strong>und</strong> Genesung dauert<br />

in der Regel Monate; immer wieder droht dadurch auch die Aussteuerung<br />

(Wegfall des Krankengeldes), was den Druck für die <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer weiter erhöht. Die besonde<strong>re</strong>n Belastungen<br />

durch die Erkrankung, die zusätzliche Unsicherheit <strong>und</strong><br />

Scham vor der Rückkehr in den Betrieb, finanzielle Probleme <strong>und</strong> die<br />

Angst, am <strong>Arbeit</strong>splatz zu versagen, werden u.a. thematisiert.<br />

Die betroffenen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen benötigen möglichst frühzeitig<br />

die Unterstützung (Inte<strong>re</strong>sse <strong>und</strong> Empathie) der betrieblichen<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen, damit sie entlastet werden <strong>und</strong> die notwendige<br />

Sicherheit erhalten. Damit ist in der Regel gewährleistet, dass<br />

sich die erkrankten Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen die notwendige Zeit für<br />

eine Stabilisierung <strong>und</strong> Genesung nehmen. Dies wiederum ist unabdingbar<br />

für eine erfolg<strong>re</strong>iche Wiede<strong>re</strong>ingliederung in den Betrieb.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rückkehr an den alten <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

❚ Umsetzung<br />

❚ Potentialeinbußen<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

❚ Stufenweise Wiede<strong>re</strong>ingliederung (Hamburger Modell)<br />

❚ Aussteuerung<br />

❚ Begleitung <strong>und</strong> Eingliederungsmanagement<br />

❚ Beteiligung interner <strong>und</strong> externer Instanzen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten betrieblicher Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen


74 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 75<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Seminardaten<br />

11.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30911-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Werner Wenzel,<br />

Diplom-Sozialarbeiter,<br />

Ges<strong>und</strong>heitshaus Unna<br />

„Ohne geht nichts mehr“ – Sucht am<br />

<strong>Arbeit</strong>splatz<br />

Suchtstoffe <strong>und</strong> Suchtverhalten sind ein Teil des <strong>Leben</strong>s, auch des<br />

<strong>Arbeit</strong>slebens. Sucht bedeutet „Kontrollverlust“ <strong>und</strong> ist am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

für die Betroffenen <strong>und</strong> ih<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen mit hohen<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> sozialen Risiken verb<strong>und</strong>en.<br />

Wenn Vorgesetzte, Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen auffälliges Suchtverhalten<br />

am <strong>Arbeit</strong>splatz bemerken, wenden sie sich häufig ab. Sie sehen<br />

keinen Handlungsbedarf <strong>und</strong> wollen auf diese Weise den Suchtkranken<br />

helfen. Was sie oft nicht erkennen, ist, dass dieses Verhalten dazu<br />

beiträgt, ein frühzeitiges vermeidendes Eing<strong>re</strong>ifen zu verhindern. Gut<br />

gemeint ist nicht immer gut gemacht; das Leiden der Suchtkranken<br />

wird unnötig verlängert, der oft mit der Krankheit verb<strong>und</strong>ene soziale<br />

Abstieg wird beschleunigt, vermeidba<strong>re</strong> Gefährdungen der Beschäftigten<br />

am <strong>Arbeit</strong>splatz werden in Kauf genommen.<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Formen der Sucht/der<br />

Suchterkrankung, der Rolle von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen mit Blick auf<br />

den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong> der Unterstützung für Suchtkranke<br />

im Betrieb. Dabei wird besonders Wert gelegt auf die Präsentation<br />

verschiedener Modelle der Suchtprävention im Betrieb, die Kommunikation<br />

mit Suchtkranken <strong>und</strong> das Kennenlernen von Versorgungsstruktu<strong>re</strong>n<br />

für Suchtkranke außerhalb des Betriebs.<br />

Seminardaten<br />

23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30923-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

680,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Workshop: Und manchmal verstehen wir<br />

uns überhaupt nicht…<br />

– Kommunikation mit psychisch kranken Menschen<br />

Damit Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> Betriebs- sowie Personalräte<br />

psychisch erkrankten Menschen in der <strong>Arbeit</strong>swelt helfen <strong>und</strong> zur<br />

Seite stehen können, müssen sie sich bemühen, das Krankheitsgeschehen<br />

um die erkrankten Menschen herum zu beg<strong>re</strong>ifen. Häufig gestaltet<br />

sich die Kommunikation mit den Betroffenen sehr schwierig. Die<br />

Wahrnehmung psychisch erkrankter Menschen ist meist gestört. Nicht<br />

selten fehlt ihnen die Einsicht, dass sie krank sind <strong>und</strong> auch Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen können irritiert sein <strong>und</strong> „falsche“ Schlüsse ziehen.<br />

All das zeigt, wie wichtig die Kommunikation mit den Erkrankten ist.<br />

Das Seminar setzt genau an dieser Stelle an.<br />

Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer Empathie für ih<strong>re</strong><br />

psychisch erkrankten Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen entwickeln. Beispiele<br />

für eine gelungene Kommunikation mit psychisch erkrankten Menschen<br />

in der <strong>Arbeit</strong>swelt werden aufgezeigt. Das Seminar bietet auch<br />

die Möglichkeit, sich mit Psychiatrie erfah<strong>re</strong>nen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />

sowie Angehörigen auszutauschen, um für die eigene Praxis zu<br />

lernen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Suchtprobleme im Betrieb, Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

❚ Formen <strong>und</strong> Ausprägungen von Sucht <strong>und</strong> ih<strong>re</strong> Erkennbarkeit<br />

❚ Sucht <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>släufe<br />

❚ Rechtliche Rahmenbedingungen der Sucht am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

❚ Modelle der Suchtprävention<br />

❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Besuch einer Suchtklinik<br />

❚ Netzwerkarbeit der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung zum Thema Sucht<br />

❚ Beratung von Suchtgefährdeten <strong>und</strong> Suchtkranken


76 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Psychische Erkrankungen/Belastungen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 77<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Seminardaten<br />

10.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />

Essen,<br />

Mövenpick Hotel<br />

BR-KOV-J-31010-1<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

285,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong>,<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Suizid – (k)ein neues Problem<br />

– Umgang mit Suiziddrohungen <strong>und</strong> Suizidversuchen von<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />

Selbsttötungsserien in Betrieben, wie bei dem Dell-Computerhersteller<br />

Foxconn, der France Télécom, dem Renault-Technologiezentrum Guyancourt<br />

<strong>und</strong> dem Peugeot-Werk in Mülhausen sind in Deutschland bisher<br />

nicht bekannt. Die <strong>Arbeit</strong>sbedingungen in den genannten Firmen<br />

aber sind ähnlich wie hierzulande. Spätestens seitdem der Suizid von<br />

Fußballnationalspieler Enke erneut belegt hat, dass Selbsttötung „ansteckend“<br />

ist, ist klar, dass betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen mit<br />

dem Thema konfrontiert sind.<br />

Suiziddrohungen, Suizidversuche oder gar vollendeter Suizid überfordern,<br />

verunsichern <strong>und</strong> belasten die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

häufig.<br />

Das Seminar soll über die Zusammenhänge <strong>und</strong> Sachverhalte zum<br />

Thema Suizid aufklä<strong>re</strong>n <strong>und</strong> helfen, diesem mit weniger Tabu <strong>und</strong><br />

Angst zu begegnen. Es werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet,<br />

die zu konk<strong>re</strong>ter Hilfe für die Betroffenen füh<strong>re</strong>n.<br />

Im Seminar werden unter ande<strong>re</strong>m eine Psychiaterin <strong>und</strong> ein Psychiatrie-Erfah<strong>re</strong>ner<br />

zu dem sensiblen Thema Rede <strong>und</strong> Antwort stehen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Ursachen von Suizid<br />

❚ Suizid – Zahlen, Fakten, Daten<br />

❚ Betriebliche Zusammenhänge<br />

❚ Möglichkeiten <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />

Suizidgedanken zu erkennen <strong>und</strong> Suizid zu verhindern<br />

❚ Prophylaktische <strong>und</strong> begleitende Maßnahmen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten nach § 87 Absatz 1 Nummer 7 <strong>und</strong><br />

§ 80 Absatz 1 Nummer 2 <strong>und</strong> 9<br />

❚ Psychohygiene<br />

Seminardaten<br />

05.03. – 07.03.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

SB-LAG-J-30305-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Sandra Tinnefeld,<br />

Diplom-Pädagogin,<br />

Reha-Fachkraft,<br />

Disability Managerin<br />

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />

von A-Z – Ein Überblick<br />

Seit 2004 ist der <strong>Arbeit</strong>geber gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX verpflichtet,<br />

für alle Beschäftigten - nicht nur für schwerbehinderte Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen -, die innerhalb eines Jah<strong>re</strong>s länger als sechs Wochen<br />

durchgängig oder in Addition arbeitsunfähig sind, ein Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Durch das BEM sollen<br />

der <strong>Arbeit</strong>splatz dauerhaft erhalten <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Beeinträchtigungen<br />

vermieden werden. Dazu bedarf es in der Regel eines so genannten<br />

betrieblichen BEM-Teams, das sich um die Eingliederung verantwortlich<br />

kümmert. Rehaträger <strong>und</strong> Integrationsämter fördern <strong>und</strong><br />

prämie<strong>re</strong>n modellhaftes Betriebliches Eingliederungsmanagement.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ § 84 Abs. 2 SGB IX Gr<strong>und</strong>lagen des BEM <strong>und</strong> Pflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

❚ Koordination beruflicher Eingliederung<br />

❚ Betriebs-/Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum BEM als kollektiv<strong>re</strong>chtliche<br />

Ve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Auswirkungen auf Kündigungen <strong>und</strong> Änderungskündigungen<br />

❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />

❚ Vertrauensbildende Aktivitäten im BEM<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

<strong>und</strong> den Betriebs-/Personalrat<br />

❚ Datenschutz im BEM<br />

❚ Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong> -berater im Unternehmen<br />

❚ Aufgaben des BEM-Teams <strong>und</strong> seiner Mitglieder<br />

❚ Hilfen seitens externer Institutionen


78 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 79<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

<strong>und</strong> krankheitsbedingte Kündigung<br />

Umsetzung des Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements in der Praxis<br />

Seminardaten<br />

20.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

SB-LAG-J-30320-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Durch die Änderungen des SGB IX zum 01.05.2004 wurde der Schutz<br />

für arbeitsunfähige Beschäftigte, die nicht schwerbehindert sind, erhöht<br />

<strong>und</strong> die Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebs-/Personalrats <strong>und</strong> der<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung erweitert. Nach § 84 Abs. 2 SGB IX gilt<br />

der individuelle Schutz für Beschäftigte, die innerhalb eines Jah<strong>re</strong>s<br />

länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig<br />

sind. In diesem Fall ist der <strong>Arbeit</strong>geber verpflichtet – wenn die betroffene<br />

Person zustimmt – ein Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) durchzufüh<strong>re</strong>n. Ziel des Verfah<strong>re</strong>ns ist die Prüfung, wie<br />

die <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit möglichst überw<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> mit<br />

welchen Leistungen oder Hilfen erneuter <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit vorgebeugt<br />

<strong>und</strong> der <strong>Arbeit</strong>splatz erhalten werden kann. An dem BEM ist der<br />

Betriebs-/Personalrat bzw. bei schwerbehinderten Menschen die<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung zu beteiligen. Interne <strong>und</strong> externe Akteurinnen<br />

<strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong> können hinzugezogen werden. Im Seminar werden<br />

die Voraussetzungen <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen geklärt, wie Beschäftigte mit<br />

dem BEM vor krankheitsbedingten Kündigungen geschützt werden<br />

können.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Krankheitsbedingte Kündigung<br />

❚ Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n <strong>und</strong> die Bedeutung des BEM<br />

❚ Krankenrückkehr- <strong>und</strong> Fehlzeitengespräche versus BEM<br />

❚ BEM nach § 84 Abs. 2 SGB IX <strong>und</strong> Mitbestimmung beim betrieblichen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

❚ Initiativ<strong>re</strong>cht des Betriebs-/Personalrats nach § 84 Abs. 2 SGB IX <strong>und</strong><br />

Beteiligungs<strong>re</strong>chte nach § 87 BetrVG<br />

❚ Betriebs-/Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum BEM<br />

❚ Einigungsstellenverfah<strong>re</strong>n<br />

Seminardaten<br />

24.06. – 27.06.<strong>2013</strong><br />

Berlin,<br />

InterCity Hotel Berlin<br />

SB-LAG-J-30624-1<br />

750,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

615,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Frank Batsch,<br />

BEM-Koordinator der<br />

Stadt<strong>re</strong>inigung Berlin<br />

Helmfried Hauch,<br />

Gesamtschwerbehindertenvert<strong>re</strong>ter<br />

der Stadt<strong>re</strong>inigung<br />

Berlin, Disability Manager<br />

(CDMP)<br />

Das in § 84 Abs. 2 SGB IX geforderte Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) gewinnt immer mehr an Bedeutung, da es nicht nur<br />

für schwerbehinderte Menschen, sondern für alle <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer gilt. Sowohl die Betriebskrankenkassen als auch die<br />

Rehaträger haben ein erhebliches finanzielles Inte<strong>re</strong>sse an der Umsetzung<br />

des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in Unternehmen.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Umsetzung bzw. Einführung<br />

eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements.<br />

Zu diesem Seminar gehört ein Besuch der Stadt<strong>re</strong>inigung Berlin. Im<br />

Be<strong>re</strong>ich Ges<strong>und</strong>heitsmanagement ist dieses öffentlich-<strong>re</strong>chtliche Unternehmen<br />

eines der Füh<strong>re</strong>nden.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen des BEM<br />

❚ Einführung <strong>und</strong> Koordination des BEM als Managementsystem<br />

❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />

❚ Mitglieder <strong>und</strong> Aufgaben des BEM-Teams<br />

❚ Persönliche Voraussetzungen der Teammitglieder<br />

❚ Die Rolle der Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong> -berater<br />

(Case-Manager)<br />

❚ Diffe<strong>re</strong>nzierte Ablaufpläne eines BEM<br />

❚ Aufgaben <strong>und</strong> Hilfsangebote der externen Akteurinnen <strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong>n<br />

❚ Vertrauensbildende Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmen<br />

❚ Qualifizierungsmöglichkeiten der Verantwortlichen<br />

❚ Praktische Umsetzung des BEM am Beispiel der Stadt<strong>re</strong>inigung Berlin


80 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 81<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Seminardaten<br />

02.07. – 04.07.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

SB-LAG-J-30702-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager<br />

(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />

Sabrina Klaesberg,<br />

Fachanwältin für<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

Die Entwicklung des Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements in der<br />

Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist keine Wirksamkeitsvoraussetzung<br />

für eine krankheitsbedingte Kündigung, obgleich<br />

ein fehlendes Angebot eines BEM eine solche sehr erschwert. Ist eine<br />

sogenannte BEM-Akte aus datenschutz<strong>re</strong>chtlicher Sicht erlaubt? Wer<br />

darf was <strong>und</strong> wo dokumentie<strong>re</strong>n? Die Mitwirkungsverpflichtung des<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmers bzw. der <strong>Arbeit</strong>nehmerin trotz gesetzlich formulierter<br />

„F<strong>re</strong>iwilligkeit“ ist strittig. Welche Rechte haben die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

im Zusammenhang mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement?<br />

Dieses Seminar richtet sich an die für das BEM zuständigen betrieblichen<br />

Akteurinnen <strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong> <strong>und</strong> klärt über die <strong>re</strong>chtlichen Konsequenzen<br />

eines fehlenden bzw. unzu<strong>re</strong>ichend installierten BEM auf.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Höchstrichterliche Rechtsp<strong>re</strong>chung zum BEM<br />

❚ Mitwirkungspflicht des <strong>Arbeit</strong>nehmers/der <strong>Arbeit</strong>nehmerin<br />

❚ Fürsorgepflicht des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

❚ Verstoß gegen das SGB IX als Ordnungswidrigkeit<br />

❚ Benachteiligung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) durch ein unzu<strong>re</strong>ichendes BEM<br />

❚ Schadensersatzansprüche bei fehlender Fürsorge des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

❚ Datenschutz <strong>und</strong> BEM<br />

Seminardaten<br />

09.07. – 11.07.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

SB-LAG-J-30709-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Sandra Tinnefeld,<br />

Diplom-Pädagogin,<br />

Reha-Fachkraft, Disability<br />

Managerin<br />

Daniela de Wall-Kaplan,<br />

Pädagogin M.A.,<br />

Disability Managerin<br />

Externe Hilfen im Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement<br />

Im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sind die Hilfen externer<br />

Institutionen ein Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur durch finanzielle<br />

Zuschüsse, sondern auch durch Beratung <strong>und</strong> Qualifizierung lassen<br />

sich oft Alternativen im BEM finden.<br />

Daher ist Netzwerkarbeit mit externen Institutionen eine der zentralen<br />

Tätigkeiten des BEM-Teams bzw. der Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong><br />

-berater.<br />

In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer die zuständigen<br />

Institutionen <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Hilfen kennen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rehabilitationsträger <strong>und</strong> Ih<strong>re</strong> Leistungen<br />

❚ Leistungsvoraussetzungen<br />

❚ Koordination beruflicher Eingliederung<br />

❚ Aufgaben von Integrationsämtern <strong>und</strong> Integrationsfachdiensten<br />

im BEM<br />

❚ Hilfen <strong>und</strong> Leistungen durch die BKK<br />

❚ Kostenlose Bürgerberatungen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

<strong>und</strong> den Betriebs-/Personalrat<br />

❚ Rolle der Eingliederungsberaterinnen <strong>und</strong> -berater im BEM<br />

❚ Aufgaben des BEM-Teams <strong>und</strong> seiner Mitglieder


82 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 83<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarungen zum<br />

Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />

– Mindestinhalte <strong>und</strong> Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

R<strong>und</strong> um das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />

– Evaluation, Erfolg, Fördergelder<br />

<strong>und</strong> Prämien<br />

Seminardaten<br />

22.10. – 24.10.<strong>2013</strong><br />

Duisburg,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

SB-LAG-J-31022-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

475,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager<br />

(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />

Sabrina Klaesberg,<br />

Fachanwältin für<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht<br />

Der Abschluss einer Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement (BEM) ist gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX<br />

keine Wirksamkeitsvoraussetzung. Sobald das BEM aber systematisch<br />

- also nicht nur im Einzelfall - durchgeführt wird, ergibt sich eine Mitbestimmung<br />

<strong>und</strong> dadurch auch der Anspruch auf eine Betriebs- bzw.<br />

Dienstve<strong>re</strong>inbarung.<br />

Da die meisten Unternehmen BEM systematisch durchfüh<strong>re</strong>n, kann<br />

man von der flächendeckenden Notwendigkeit einer Betriebs- bzw.<br />

Dienstve<strong>re</strong>inbarung ausgehen.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen Mindestinhalte <strong>und</strong> die juristische<br />

Durchsetzbarkeit einer Betriebs- bzw. Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum BEM.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Unterschied zwischen Integrationsve<strong>re</strong>inbarung <strong>und</strong> einer Betriebsbzw.<br />

Dienstve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Systematisches BEM oder BEM im Einzelfall<br />

❚ Mindestinhalte einer BEM-Betriebs- bzw. Dienstve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Mitbestimmung <strong>und</strong> Regelungstatbestände<br />

❚ Außergerichtliche Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

❚ Einigungsstellenverfah<strong>re</strong>n<br />

❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarung, Ablöseprinzip<br />

❚ Datenschutz im Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />

Seminardaten<br />

19.11. – 21.11.<strong>2013</strong><br />

Duisburg,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

SB-LAG-J-31119-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

475,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />

Vorsitzender der <strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />

der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

NRW e.V.<br />

Daniela de Wall-Kaplan,<br />

Pädagogin M.A.,<br />

Disability Managerin<br />

Die meisten größe<strong>re</strong>n Unternehmen haben mittlerweile ein Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement (BEM) eingeführt. Wenn das BEM<br />

angelaufen ist, stellen sich nach einiger Zeit die Fragen: Wie erfolg<strong>re</strong>ich<br />

ist unser BEM? Erfüllt unser BEM das, was wir erwarten? Was<br />

läuft gut, was muss verbessert werden? Können wir es für eine Prämierung<br />

ein<strong>re</strong>ichen? Welche Boni gibt es von wem?<br />

Wir wollen in diesem Seminar erarbeiten, wie ein BEM zu evaluie<strong>re</strong>n<br />

ist <strong>und</strong> welche Fakto<strong>re</strong>n dabei berücksichtigt werden müssen. Neben<br />

der Beteiligung der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter am BEM sind<br />

dies die wichtigsten Indikato<strong>re</strong>n für ein erfolg<strong>re</strong>iches BEM.<br />

Welche Informationen benötige ich? Welche Zahlen bekomme ich<br />

woher bzw. wie kann ich sie selber erfassen? Diese Fragen gilt es zu<br />

beantworten.<br />

Dieses Seminar richtet sich an die für das BEM zuständigen betrieblichen<br />

Akteurinnen <strong>und</strong> Akteu<strong>re</strong>.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was bedeutet Evaluation beim BEM?<br />

❚ Was wollen wir über unser BEM wissen?<br />

❚ Welche Fakto<strong>re</strong>n müssen wir berücksichtigen?<br />

❚ Methoden der Evaluation<br />

❚ Evaluationsergebnisse <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Konsequenzen<br />

❚ Prämierungsleitlinien der Integrationsämter<br />

❚ Bonibeispiele der Berufsgenossenschaften


84 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 85<br />

Prävention <strong>und</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

„Ich besuche die Semina<strong>re</strong> von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Leben</strong>, weil ich der Meinung bin, dass durch<br />

die immer mehr zunehmende <strong>Arbeit</strong>sverdichtung<br />

die Belastungen für die <strong>Arbeit</strong>nehmer<br />

stetig zunehmen werden <strong>und</strong> dadurch die<br />

Notwendigkeit, ein professionelles BEM<br />

durchzufüh<strong>re</strong>n, immer wichtiger wird.“<br />

Stefan Bachl,<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>ter <strong>und</strong> Betriebsrat<br />

der MTU Aero Engines GmbH in München<br />

„Ich mache die Ausbildung als Eingliederungsberaterin<br />

bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>, weil<br />

ich meinen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen als<br />

qualifizierte Beraterin zur Seite stehen<br />

möchte.“<br />

Heike Kröner-Koch,<br />

stellvert<strong>re</strong>tende Betriebsratsvorsitzende<br />

der RBH Logistics GmbH in Gladbeck<br />

Seminardaten<br />

Wegen der erwarteten<br />

hohen Nachfrage bieten wir<br />

zwei Ausbildungsgänge an.<br />

1. Ausbildungsgang<br />

❚ 12.03. – 14.03.<strong>2013</strong><br />

TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong><br />

❚ 27.05. – 29.05.<strong>2013</strong><br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

❚ 16.07. – 18.07.<strong>2013</strong><br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

❚ 08.10. – 10.10.<strong>2013</strong><br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

2. Ausbildungsgang<br />

❚ 09.04. – 11.04.<strong>2013</strong><br />

TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong><br />

❚ 18.06. – 20.06.<strong>2013</strong><br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

❚ 10.09. – 12.09.<strong>2013</strong><br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

❚ 05.11. – 07.11.<strong>2013</strong><br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

Abschlussworkshop<br />

❚ 26.11. – 27.11.<strong>2013</strong><br />

TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong><br />

Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

– Ausbildung zum Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin<br />

Ein Qualifizierungsangebot in Kooperation mit Return2work – Gesellschaft<br />

für Ges<strong>und</strong>heitsmanagement – <strong>und</strong> der Technischen Universität<br />

Dortm<strong>und</strong>, Lehrstuhl für Berufspädagogik <strong>und</strong> Rehabilitation.<br />

Zum erfolg<strong>re</strong>ichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Unternehmen gehö<strong>re</strong>n<br />

sowohl die Erfüllung des Präventionsauftrages im Rahmen des <strong>Arbeit</strong>s-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes <strong>und</strong> Aktivitäten im Be<strong>re</strong>ich der betrieblichen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung, als auch die Implementierung des<br />

im § 84 Abs. 2 SGB IX (Sozialgesetzbuch IX) formulierten erweiterten<br />

Präventionsauftrages in Form eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

(BEM). Ein gut ausgebildetes <strong>und</strong> ineinander verzahntes<br />

BEM-Team ist das A <strong>und</strong> O eines erfolg<strong>re</strong>ichen BEM.<br />

Aufgabe des Eingliederungsberaters/der Eingliederungsberaterin ist<br />

es, die betroffenen Beschäftigten beratend <strong>und</strong> unterstützend durch<br />

das BEM-Verfah<strong>re</strong>n zu begleiten <strong>und</strong> allen Beteiligten als Ansp<strong>re</strong>chperson<br />

zur Verfügung zu stehen. Vorrangiges Ziel ist es, den <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

trotz ges<strong>und</strong>heitlicher Beeinträchtigung zu erhalten. Um einen<br />

professionellen Umgang mit den anspruchsvollen Aufgaben im BEM-<br />

Team zu sichern, empfehlen wir allen Teammitgliedern eines be<strong>re</strong>its<br />

existie<strong>re</strong>nden oder geplanten BEM-Teams diese Weiterbildung.<br />

Die Kosten für einen d<strong>re</strong>itägigen Schulungsblock betragen 640,00 EUR.<br />

Hinzu kommen 435,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

(ohne Übernachtung 269,00 EUR) im TRYP Hotel Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

450,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

(ohne Übernachtung 262,00 EUR) im TRYP Hotel Oberhausen.<br />

Die Kosten für den Abschlussworkshop betragen 450,00 EUR zzgl.<br />

240,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale (157,00 EUR<br />

ohne Übernachtung).


86 Messen<br />

Messen 87<br />

Seminardaten<br />

23.04. – 25.04.<strong>2013</strong><br />

Stuttgart,<br />

Holiday Inn<br />

SB-LAG-J-30423-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

525,00 EUR zzgl.<br />

Kombiticket (Fachmesse,<br />

Kong<strong>re</strong>ss, Semina<strong>re</strong>, Fo<strong>re</strong>n,<br />

ÖPNV-Ticket)<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager<br />

(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />

Corporate Health Convention –<br />

3. Europäische Fachmesse für betriebliche<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Demografie –<br />

Begleitseminar zur Messe<br />

Im heutigen Zeitalter <strong>und</strong> im Hinblick auf den demografischen Wandel<br />

gewinnen die weichen Fakto<strong>re</strong>n der <strong>Arbeit</strong>ssicherheit immer mehr an<br />

Bedeutung. Menschen werden älter <strong>und</strong> ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong>szeit entsp<strong>re</strong>chend<br />

länger. Gerade da ist es wichtig, sowohl den Körper als auch den Geist<br />

so fit wie möglich zu halten, um den täglichen Ansprüchen in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

ge<strong>re</strong>cht zu werden.<br />

Auf dieser Messe präsentie<strong>re</strong>n zahl<strong>re</strong>iche Aussteller ein b<strong>re</strong>ites Spektrum<br />

an Lösungsvorschlägen <strong>und</strong> Ideen zu den Kernthemen Betriebliches<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement, ergonomische <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

<strong>und</strong> Prävention.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Besuch der Corporate Health Convention <strong>2013</strong><br />

❚ Vorbe<strong>re</strong>itung auf die Messe<br />

❚ Präventionseinrichtungen (ambulant <strong>und</strong> stationär)<br />

❚ Ges<strong>und</strong>heitsorientierte Büroausstattung <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

❚ Betriebsverpflegung <strong>und</strong> Ernährung<br />

❚ Dienstleistungen<br />

❚ Medizinische Produkte <strong>und</strong> Diagnostik<br />

❚ EDV-Lösungen<br />

❚ Teilnahme an den Praxisfo<strong>re</strong>n<br />

❚ Nachbe<strong>re</strong>itung der Messe<br />

Seminardaten<br />

25.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

SB-LAG-J-30925-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager (CDMP),<br />

Auditor (CBDMA)<br />

Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> – Begleitseminar zur Messe<br />

<strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Reha-Ca<strong>re</strong> ist weltweit die größte Messe für Menschen mit Behinderung,<br />

die die Integration behinderter <strong>und</strong> schwerbehinderter Menschen<br />

zum Thema hat. Sie ist T<strong>re</strong>ffpunkt von behinderten Menschen,<br />

Fachanbietern, Instanzen <strong>und</strong> Verbänden. Neue Produkte, Verfah<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen für die Menschen mit Behinderung im Alltag <strong>und</strong><br />

Berufsleben werden angeboten <strong>und</strong> präsentiert.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht der Besuch der Reha-Ca<strong>re</strong>. Unter<br />

dem Gesichtspunkt der neuesten Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung<br />

wird der Besuch der Messe <strong>und</strong> der speziellen Fo<strong>re</strong>n zu arbeitsbezogenen<br />

Schwerbehindertenthemen vor- <strong>und</strong> nachbe<strong>re</strong>itet.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Besuch der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong><br />

❚ Vorbe<strong>re</strong>itung auf Messe <strong>und</strong> Kong<strong>re</strong>ss<br />

❚ Neueste Entwicklungen für Menschen mit Behinderung<br />

❚ Neue Hilfen für die behinderungsge<strong>re</strong>chte Ausgestaltung von<br />

<strong>Arbeit</strong>splätzen<br />

❚ Die gesellschaftliche, politische <strong>und</strong> wirtschaftliche Situation von<br />

schwerbehinderten Menschen<br />

❚ Besuch bei Fachanbietern, Instanzen <strong>und</strong> Verbänden<br />

❚ Besuch von arbeits- <strong>und</strong> betriebsbezogenen Fo<strong>re</strong>n<br />

❚ Aussprache <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch zu den Fo<strong>re</strong>n<br />

❚ Hilfen zum Katalog <strong>und</strong> zum Internetangebot der Reha-Ca<strong>re</strong>


88 Messen<br />

89<br />

A+A <strong>2013</strong> – Begleitseminar <strong>und</strong> Fachtagung<br />

zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss<br />

Seminardaten<br />

05.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Düsseldorf,<br />

InterCity Hotel<br />

BR-KOV-J-31105-1<br />

750,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

685,00 EUR zzgl.<br />

Kombiticket (Fachmesse,<br />

Kong<strong>re</strong>ss, Semina<strong>re</strong>, Fo<strong>re</strong>n,<br />

ÖPNV-Ticket)<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Wilfried Seeleib,<br />

Sicherheitsingenieur<br />

Wenn es um das Thema Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

geht, ist die <strong>Arbeit</strong>sschutz Aktuell als Informations- <strong>und</strong> Präsentationsplattform<br />

unverzichtbar. Vom 05. – 08. November <strong>2013</strong> bietet die<br />

<strong>Arbeit</strong>sschutz Aktuell - als wichtiger Branchent<strong>re</strong>ffpunkt für Deutschland<br />

<strong>und</strong> Osteuropa - Unternehmen, Institutionen <strong>und</strong> Organisationen<br />

auf dem Gelände der Düsseldorfer Messe die Möglichkeit, ih<strong>re</strong> technologischen<br />

Neuerungen <strong>und</strong> Ideen vorzustellen. Diese <strong>und</strong> die damit für<br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen verb<strong>und</strong>enen Herausforderungen<br />

stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Besuch der A+A<br />

❚ Vorbe<strong>re</strong>itung auf Messe <strong>und</strong> Kong<strong>re</strong>ss<br />

❚ Prävention, Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

❚ Brandschutz in den Betrieben<br />

❚ Persönliche Schutzausrüstungen<br />

❚ Spezifische Gefährdungen <strong>und</strong> Belastungen, z.B.<br />

❙ Psychische Belastungen<br />

❙ Gefahrstoffe<br />

❙ Allergien<br />

❚ Die Zukunft des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />

❚ Neu<strong>re</strong>gelung der arbeitsmedizinischen <strong>und</strong> sicherheitstechnischen<br />

Bet<strong>re</strong>uung<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Nachbe<strong>re</strong>itung von Messe <strong>und</strong> Kong<strong>re</strong>ss


90 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 91<br />

Rhetorik I<br />

– Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Verhandeln<br />

Rhetorik II<br />

– Die wirkungsvolle Rede<br />

Seminardaten<br />

25.02. – 01.03.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30225-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

680,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

In der täglichen <strong>Arbeit</strong> von betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen bildet<br />

die Kommunikation die Gr<strong>und</strong>lage des Handelns. Ständig sind sie<br />

damit konfrontiert Gespräche zu füh<strong>re</strong>n, bei denen unterschiedliche<br />

Ziele, Erwartungen <strong>und</strong> Vorstellungen existie<strong>re</strong>n. Das geschieht in der<br />

Auseinandersetzung mit <strong>Arbeit</strong>gebervert<strong>re</strong>terinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>gebervert<strong>re</strong>tern,<br />

im G<strong>re</strong>mium <strong>und</strong> in Gesprächen mit den Beschäftigten.<br />

Betriebs-/Personalräte <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen sind gefordert,<br />

Positionen zu beziehen <strong>und</strong> durchzusetzen. Forderungen <strong>und</strong><br />

Erwartungen müssen effektiv <strong>und</strong> zielorientiert dargestellt werden.<br />

Das einzelne Betriebs-/Personalratsmitglied <strong>und</strong> die einzelne Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

tragen aber auch die Mitverantwortung dafür,<br />

dass sie die Positionen, Forderungen <strong>und</strong> Erwartungen der Gesprächspartner<br />

verstehen <strong>und</strong> weitergeben. Nur so ist eine ergebnisorientierte<br />

Abwägung der verschiedenen Argumente <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen möglich.<br />

Darüber hinaus müssen sich betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

sicher auf der Sach- <strong>und</strong> Gefühlsebene in Gesprächen bewegen, um<br />

eine erfolg<strong>re</strong>iche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung zu gewährleisten.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Unterrichtungs- <strong>und</strong> Beratungs<strong>re</strong>chte<br />

❚ Gr<strong>und</strong>lagen der Kommunikation<br />

❚ Aktives Zuhö<strong>re</strong>n<br />

❚ Unterschiedliche Wahrnehmung<br />

❚ Zielorientierte Gesprächsführung<br />

❚ Planung <strong>und</strong> Durchführung von Gesprächen<br />

❚ Geeignete Rahmenbedingungen<br />

❚ Umgang mit St<strong>re</strong>sssituationen in Gesprächen<br />

❚ Was tun, wenn das Gespräch in eine Sackgasse führt?<br />

❚ Wer darf Verhandlungen füh<strong>re</strong>n?<br />

❚ Verhandlungen mit <strong>und</strong> in Gruppen<br />

❚ Praktische Übungen<br />

Seminardaten<br />

03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />

Wermelskirchen,<br />

Maria in der Aue<br />

BR-KOV-J-30603-3<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

750,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Die Rhetorik ist die Leh<strong>re</strong> der „großen, wirkungsvollen Rede“. Für eine<br />

wirkungsvolle Betriebs-/Personalrats- <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

sind rhetorische Kenntnisse unerlässlich. Die Fähigkeit,<br />

ande<strong>re</strong> von sich <strong>und</strong> den eigenen Ideen zu überzeugen, kla<strong>re</strong> Gedanken<br />

zu füh<strong>re</strong>n <strong>und</strong> einen gewinnenden Eindruck bei den Zuhö<strong>re</strong>rinnen<br />

<strong>und</strong> Zuhö<strong>re</strong>rn zu hinterlassen, ist allerdings nur durch praktisches<br />

Üben erlernbar.<br />

Wir werden im Seminar rhetorische Fähigkeiten der Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer analysie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> diese – auf der Basis der jeweiligen<br />

Stärken – im Rahmen der alltäglichen Betriebs-/Personalrats- <strong>und</strong><br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit verbessern.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ In der Betriebs-/Personalrats- <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

wirkungsvoll <strong>und</strong> überzeugend auft<strong>re</strong>ten<br />

❚ Struktur <strong>und</strong> Aufbau einer Rede<br />

❚ Zielorientiert Sp<strong>re</strong>chen<br />

❚ Gezielter Einsatz von Gestik <strong>und</strong> Mimik<br />

❚ Sicherheit im Auft<strong>re</strong>ten<br />

❚ Praktische Übungen<br />

Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />

Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />

möglich.<br />

Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />

Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />

möglich.


92 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 93<br />

Rhetorik III<br />

– Richtig Präsentie<strong>re</strong>n<br />

Seminardaten<br />

09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />

Wershofen,<br />

Hotel Kastenholz<br />

BR-KOV-J-30909-3<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

805,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong><br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Martina Bajohr,<br />

Trainerin, Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> Kaba<strong>re</strong>ttistin<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

In Sitzungen, Konfe<strong>re</strong>nzen <strong>und</strong> Verhandlungen stellt sich Betriebs-/<br />

Personalräten <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen ständig die Aufgabe,<br />

Ideen, Fakten oder Konzepte ande<strong>re</strong>n wirkungsvoll zu präsentie<strong>re</strong>n.<br />

Damit die gewünschte Wirkung erzielt wird, können zur Unterstützung<br />

verschiedene Präsentationsmedien eingesetzt werden.<br />

Ziel des Seminars ist es, den Umgang mit den Präsentationsmedien zu<br />

lernen <strong>und</strong> zu üben um sie effektiv <strong>und</strong> nachhaltig anwenden zu können.<br />

Der Übungsanteil im Seminar orientiert sich an den betrieblichen<br />

Realitäten der teilnehmenden Betriebs-/Personalräte <strong>und</strong> Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen.<br />

Dadurch wird ein Optimum an Praxisnähe geboten.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Durch die eigene Persönlichkeit überzeugen<br />

❚ Folien richtig eingesetzt<br />

❚ Präsentationen am Flipchart<br />

❚ Der Einsatz von Metaplanwänden<br />

❚ Der Einsatz von Microsoft PowerPoint<br />

❚ Vorträge mit Unterstützung durch Beamer<br />

❚ Weite<strong>re</strong> Tipps <strong>und</strong> An<strong>re</strong>gungen, um Gruppen zu überzeugen<br />

❚ Praktische Übungen<br />

Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />

Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />

möglich.<br />

Markus Wortmann,<br />

Visualisierungsspezialist,<br />

Trainer <strong>und</strong> Berater


94 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 95<br />

Seminardaten<br />

09.07. – 11.07.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

BR-KOV-J-30709-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Rhetorik IV<br />

– „Hätte ich doch bloß gesagt….“ – Schlagfertigkeitstraining<br />

für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

In vielen Gesprächssituationen müssen betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

schnell <strong>und</strong> spontan auf Forderungen oder auch auf Angriffe<br />

<strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n: ob im Gespräch mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, bei Diskussionen<br />

im BR-G<strong>re</strong>mium oder bei Verhandlungen mit dem <strong>Arbeit</strong>geber.<br />

Oft finden sie spontan nicht die richtigen Worte <strong>und</strong> ärgern sich im<br />

Nachhinein über die eigene Reaktion. Schlagfertig kontern kann erlernt<br />

<strong>und</strong> trainiert werden. In diesem Rhetorikseminar geht es darum,<br />

die eigene Meinung selbstbewusst <strong>und</strong> souverän zu vert<strong>re</strong>ten, die<br />

Techniken der professionellen Schlagfertigkeit zu erlernen <strong>und</strong> auf<br />

Einwände, Killerphrasen oder persönliche Angriffe gekonnt zu kontern.<br />

Dabei stehen der Einsatz von Humor, die Beachtung von Fair-Play<br />

<strong>und</strong> die Bewältigung von St<strong>re</strong>sssituationen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Strategien zum Umgang mit unfai<strong>re</strong>n Taktiken<br />

❚ St<strong>re</strong>sssituationen erkennen <strong>und</strong> bewältigen<br />

❚ Einsatz von Körpersprache, Gestik, Mimik<br />

❚ Training von Schlagfertigkeitstechniken<br />

❚ Praktische Übungen<br />

Seminardaten<br />

1. Teil<br />

17.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />

Wermelskirchen,<br />

Maria in der Aue<br />

BR-KOV-J-30417-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

2. Teil<br />

16.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-31016-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Umgang mit schwierigen Personen<br />

– Seminar in zwei Teilen<br />

Der Umgang mit schwierigen Personen im Alltag erfordert von der<br />

betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung ein hohes Maß an Sensibilität <strong>und</strong><br />

Kompetenz.<br />

Ziel des Seminars ist, die eigenen Kommunikations- <strong>und</strong> Verhaltensmuster<br />

in der Reaktion auf schwierige Personen bewusst zu machen <strong>und</strong><br />

das Kommunikations- <strong>und</strong> Verhaltensmuster schwieriger Personen zu<br />

hinterfragen.<br />

Dieses Seminar findet in zwei Teilen statt. Im ersten Teil wird Basiswissen<br />

vermittelt <strong>und</strong> mit Hilfe erster exemplarischer Übungen der Umgang<br />

mit schwierigen Personen erprobt. Im zweiten Teil werden die<br />

inzwischen gewonnenen Erfahrungen vertieft <strong>und</strong> <strong>re</strong>flektiert.<br />

Die Teilnahme an beiden Teilen ist verpflichtend.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was sind schwierige Personen?<br />

❚ Störungsarten <strong>und</strong> Umgang mit Störungen<br />

❚ Auswirkungen von Störungen auf innerbetriebliche Abläufe<br />

❚ Beziehungsdynamik verstehen <strong>und</strong> gestalten<br />

❚ Praktische Übungen an exemplarischen Beispielen<br />

Die Semina<strong>re</strong> Rhetorik I, II, III <strong>und</strong> IV sind in sich abgeschlossene<br />

Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge<br />

möglich.<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>


96 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 97<br />

Seminardaten<br />

10.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />

Wermelskirchen,<br />

Maria in der Aue<br />

BR-LAG-J-30410-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

420,00 EUR<br />

20.11. – 22.11.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-LAG-J-31120-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Gerd Wisbar,<br />

Trainer<br />

Machtspiele – Wenn es einmal nicht um<br />

die Sache geht<br />

Zum Alltag von Betriebsräten gehört es, mit Konflikten umzugehen.<br />

Oft jedoch ist es nicht immer erkennbar, ob es sich um einen <strong>re</strong>alen<br />

Konflikt oder ein Machtspiel handelt. Kompliziert wird es, wenn sich<br />

diese Situation im eigenen G<strong>re</strong>mium <strong>und</strong> nicht mit dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />

abspielt. Es geht um Macht. Wer übt Macht über wen aus? Wer setzt<br />

sich gegen wen durch? Das sind oft zentrale Fragen, bei denen es<br />

nicht immer um die Sache geht. Und wo Macht ist, da sind auch<br />

Machtspiele nicht fern, <strong>und</strong> die können oft auch mit unfai<strong>re</strong>n Mitteln<br />

ausgetragen werden. Häufig ist man gezwungen, auf die ein oder ande<strong>re</strong><br />

Weise mitzuspielen, um die eigenen Inte<strong>re</strong>ssen zu wah<strong>re</strong>n. Aber<br />

wie souverän <strong>und</strong> sachlich bleiben?<br />

In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer Machtspiele<br />

erkennen lernen <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten erproben, ih<strong>re</strong><br />

Inte<strong>re</strong>ssen zielorientiert durchzusetzen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Welche Arten von Machtsituationen in Unternehmen <strong>und</strong><br />

Organisationen gibt es?<br />

❚ Welche Arten von Machtspielchen gibt es?<br />

❚ Eigene Verhaltensmuster bei Machtspielen erkennen<br />

❚ Blockaden <strong>und</strong> Widerstände verstehen<br />

❚ Wie kann ich souverän handeln <strong>und</strong> meine Inte<strong>re</strong>ssen durchsetzen?<br />

❚ Wie erkenne ich ein Machtspiel?<br />

❚ Einfluss nehmen <strong>und</strong> überzeugen ohne formale Machtbasis<br />

❚ Entscheidungen klar kommunizie<strong>re</strong>n<br />

❚ Praktische Übungen an exemplarischen Beispielen<br />

Seminardaten<br />

13.05. – 15.05.<strong>2013</strong><br />

Bochum,<br />

Park Inn Hotel<br />

BR-LAG-J-30513-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

520,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Christian Riese,<br />

Lehrstuhl für <strong>Arbeit</strong>sorganisation<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgestaltung<br />

der Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

Psychologie in Organisationen<br />

Erfolg<strong>re</strong>iche Betriebsratsarbeit heißt auch, den Menschen, seine Persönlichkeit,<br />

seine Werte <strong>und</strong> seine Einstellungen zu verstehen.<br />

Die zentrale Frage ist also: „Wie ticke ich selbst als Betriebsrat <strong>und</strong><br />

wie ticken die ande<strong>re</strong>n?”<br />

Betriebsratsaufgaben konzentrie<strong>re</strong>n sich zu einem wesentlichen Teil<br />

auf zwischenmenschliche Interaktionen, deshalb ist es von großer Bedeutung,<br />

eigene <strong>und</strong> f<strong>re</strong>mde Handlungsmuster zu erkennen <strong>und</strong> auch<br />

zu verändern.<br />

Wie Menschen sich in Organisationen verhalten, hängt auch von ih<strong>re</strong>r<br />

Rolle <strong>und</strong> ih<strong>re</strong>r Funktion im Betrieb ab. Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

müssen mit <strong>Arbeit</strong>gebern verhandeln <strong>und</strong> kommunizie<strong>re</strong>n<br />

sowie Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen unterstützen <strong>und</strong> beraten. Dazu benötigen<br />

sie Spezialwissen in psychologischen Fragestellungen.<br />

In diesem Seminar werden ausgewählte psychologische Themen vorgestellt<br />

<strong>und</strong> strategische Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Zwischenmenschliche Prozesse<br />

❚ Führungs- <strong>und</strong> Persönlichkeitsstile<br />

❚ Bedeutung der <strong>Arbeit</strong>smotivation<br />

❚ Problemlösetraining<br />

❚ Psychologie der Verhandlungsführung<br />

❚ Personalführung


98 Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Konfliktbewältigung 99<br />

Seminardaten<br />

04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-31104-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

685,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Erfolg<strong>re</strong>iches Konfliktmanagement<br />

im Betrieb<br />

Konflikte im Betrieb gehö<strong>re</strong>n zum Alltag. Sie sind oft unentbehrlich,<br />

weil dabei verschiedene Sichtweisen <strong>und</strong> Inte<strong>re</strong>ssen ausgetauscht <strong>und</strong><br />

belastba<strong>re</strong> Lösungen entwickelt werden. Aber leider werden nicht alle<br />

Konflikte am <strong>Arbeit</strong>splatz so bearbeitet <strong>und</strong> beendet. Wenn Konflikte<br />

ignoriert oder nicht wahrgenommen werden, können sie eskalie<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> sich destruktiv auf den ganzen Betrieb auswirken.<br />

Ursachen für Konflikte im Betrieb gibt es viele. Die Praxis zeigt, dass<br />

häufig Konkur<strong>re</strong>nzverhalten von Beschäftigten, bzw. das Verhalten der<br />

Vorgesetzten Konflikte auslösen <strong>und</strong> zur Diskriminierung oder gar zur<br />

Ausg<strong>re</strong>nzung von Beschäftigten füh<strong>re</strong>n.<br />

Das Anwachsen der Belegschaftsanteile von p<strong>re</strong>kär Beschäftigten <strong>und</strong><br />

von Beschäftigten, die sich verschiedenen kultu<strong>re</strong>llen Traditionen <strong>und</strong><br />

Werten verb<strong>und</strong>en fühlen, muss nicht, aber kann die Konflikttendenzen<br />

in den Betrieben verschärfen.<br />

Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sind durch ih<strong>re</strong> Aufgabenstellung<br />

häufig mit Konflikten konfrontiert <strong>und</strong> geraten dabei nicht selten in<br />

eine Schlichtungs- bzw. Beratungsrolle.<br />

Im Seminar wird vermittelt, wie Konflikte frühzeitig erkannt werden<br />

können <strong>und</strong> welche Funktion ein Konfliktmanagement erfüllen kann.<br />

Weiter werden anhand praxisnaher Beispiele Fälle eskalierter Konflikte<br />

<strong>und</strong> mögliche Interventionsmöglichkeiten der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

besprochen. Dabei werden auch die Beratungsfunktionen, geeignete<br />

Gesprächstechniken <strong>und</strong> der Umgang mit den Betroffenen vermittelt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Konflikt: Theorie, Wahrnehmung, Folgen<br />

❚ Konfliktdiagnose/-intervention<br />

❚ Interpersonelle Konfliktfelder (p<strong>re</strong>kä<strong>re</strong> Beschäftigung/<br />

Multikulti-Belegschaften)<br />

❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

❚ Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Gesprächs- <strong>und</strong> Beratungskompetenz<br />

❚ Methoden der Mediation<br />

Seminardaten<br />

1. Baustein<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation<br />

25.11. – 27.11.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-LAG-J-31125-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Claudia Hartwich,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Organisationspsychologie,<br />

Mediatorin<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

Aktuell zum neuen Mediationsgesetz:<br />

Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung<br />

zum Mediator/zur Mediatorin –<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation (Baustein 1)<br />

Betriebs-, Personalräte, Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> Personen<br />

in Leitungsfunktionen brauchen in ih<strong>re</strong>r täglichen <strong>Arbeit</strong> Konfliktlösungskompetenz.<br />

Konflikte entstehen an unterschiedlichen B<strong>re</strong>nnpunkten,<br />

wie z.B. zwischen Vorgesetzten <strong>und</strong> Beschäftigten, zwischen<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmervert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> Betriebsleitung, zwischen Beschäftigten,<br />

aber auch innerhalb des G<strong>re</strong>miums. Auswirkungen davon sind<br />

z.B. Mobbing, Intrigen, <strong>und</strong> gegenseitige Behinderung bei der <strong>Arbeit</strong>.<br />

Mediation bedeutet „Vermittlung“ <strong>und</strong> stellt ein besonde<strong>re</strong>s Verfah<strong>re</strong>n<br />

der einvernehmlichen Konfliktlösung zwischen st<strong>re</strong>itenden Parteien<br />

dar. Das Verfah<strong>re</strong>n hat sich in den letzten Jah<strong>re</strong>n zu einem hochwirksamen<br />

Instrument der Konfliktlösung entwickelt, da es die Inte<strong>re</strong>ssen<br />

aller Beteiligten einbezieht. Gerade wenn St<strong>re</strong>itende darauf angewiesen<br />

sind, nach einem Konflikt wieder miteinander arbeiten zu<br />

müssen, bietet das Mediationsverfah<strong>re</strong>n die Chance einer dauerhaft<br />

tragfähigen <strong>und</strong> einvernehmlichen Lösung.<br />

Mit der Verabschiedung des neuen Mediationsgesetzes wird Mediation<br />

in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Die Ausbildung trägt<br />

den Gesetzesinhalten Rechnung <strong>und</strong> befähigt auch zur selbstständigen<br />

haupt- oder nebenberuflichen Ausübung.<br />

Die Ausbildung umfasst insgesamt 125 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> besteht aus fünf<br />

Seminarbausteinen von je d<strong>re</strong>i Tagen. Nach der Teilnahme an allen<br />

Bausteinen des Ausbildungsgangs erhalten die Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />

Teilnehmer ein Zertifikat.<br />

Der erste Seminarbaustein findet vom 25. – 27.11.<strong>2013</strong> statt. Die weite<strong>re</strong>n<br />

vier Termine für das Jahr 2014 werden im ersten Seminar mit den<br />

Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern abgesprochen.<br />

Abschließend ist ein zusätzlicher Baustein „Schwierige Situationen in<br />

der Mediation“ geplant. In diesem Baustein soll die Umsetzung <strong>und</strong><br />

Verankerung im Betrieb unter die Lupe genommen <strong>und</strong> Methoden <strong>und</strong><br />

Techniken weiter vertieft <strong>und</strong> gefestigt werden.<br />

Die Zahl der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer ist auf 12 beg<strong>re</strong>nzt.<br />

Wir bitten um Anmeldung bis zum 11.10.<strong>2013</strong>.<br />

Die Seminarpauschale für die gesamte Ausbildung beträgt<br />

4.900,00 EUR zzgl. 19% MwSt. Hinzu kommen die Kosten für<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale.


100 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 101<br />

Seminardaten<br />

20.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30220-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse<br />

<strong>und</strong> Sch<strong>re</strong>iben des Betriebsrats an den<br />

<strong>Arbeit</strong>geber – aber richtig!<br />

– Der richtige Umgang mit Formalien <strong>und</strong> wie der Betriebsrat<br />

sie effektiv nutzen kann<br />

Der Betriebsrat hat die Pflicht „(...) über jede Verhandlung des Betriebsrats...”<br />

eine Niederschrift (§ 34 Abs. 1 Satz 1 BetrVG) zu erstellen.<br />

Darüber hinaus sind u.a. Beschlüsse <strong>und</strong> Briefe an den <strong>Arbeit</strong>geber<br />

zu verfassen. Oft stellt sich im Betriebsrat die Frage, wie unter Beachtung<br />

der <strong>re</strong>chtlichen Anforderungen aus dem BetrVG Niederschrift<br />

<strong>und</strong> Beschluss inhaltlich zu Papier zu bringen sind. Dabei ist die Niederschrift<br />

nicht nur lästige Pflicht, sondern kann helfen, die tägliche<br />

Praxis effektiv zu organisie<strong>re</strong>n.<br />

Im Seminar werden Übungen angeboten, sich bei Niederschrift <strong>und</strong><br />

Beschluss auf siche<strong>re</strong>m Boden zu bewegen <strong>und</strong> die <strong>Arbeit</strong> effektiver<br />

zu gestalten. Die aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zum ordnungsgemäßen<br />

Betriebsratsbeschluss wird ausführlich dargestellt.<br />

Alle Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer erhalten Muster der<br />

wichtigsten Sch<strong>re</strong>iben für die Betriebsratspraxis.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Anforderungen an die Niederschrift des Betriebsrats<br />

❚ Bedeutung <strong>und</strong> Funktion der Niederschrift für die Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats<br />

❚ Inhalte der Niederschrift<br />

❚ Der ordnungsgemäße Beschluss<br />

❚ Sch<strong>re</strong>iben an den <strong>Arbeit</strong>geber, Formulierung von Beschlüssen<br />

<strong>und</strong> Inhalte der Niederschrift<br />

❚ Übungen an Fallbeispielen<br />

Seminardaten<br />

11.03. – 13.03.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30311-4<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

„Zwei Juristen – D<strong>re</strong>i Meinungen“ –<br />

Wie Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen eigene Standpunkte<br />

juristisch untermauern können<br />

– Ein Seminar für verhandlungsf<strong>re</strong>udige Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>ter/innen<br />

Als Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung müssen sich Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sowie<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen immer wieder mit juristischer Materie<br />

befassen. Juristische Argumentation scheint auf den ersten Blick überzeugend,<br />

ist aber auch von den persönlichen, subjektiven Vo<strong>re</strong>instellungen<br />

geprägt. Der bekannte Spruch „zwei Juristen – d<strong>re</strong>i Meinungen“<br />

deutet darauf hin, dass man die meisten Normen auf die eine<br />

oder auch auf die ande<strong>re</strong> Weise verstehen <strong>und</strong> interp<strong>re</strong>tie<strong>re</strong>n kann.<br />

Das Seminar soll vermitteln, wie Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sich selbst juristischer<br />

Auslegungstechniken bedienen können um die eigenen Inte<strong>re</strong>ssen<br />

auch juristisch zu untermauern. Seminarinhalt ist nicht die Vermittlung<br />

konk<strong>re</strong>ter Rechtskenntnisse, sondern die Einübung allgemeingültiger<br />

juristischer Argumentationstechnik. Das vermittelte Wissen<br />

macht die Argumentation der Gerichte durchschauba<strong>re</strong>r <strong>und</strong> lässt sich<br />

bei eigenen Verhandlungen mit der <strong>Arbeit</strong>geberseite einsetzen. Ziel ist<br />

die Stärkung der eigenen Überzeugungskunst.<br />

Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, juristische Techniken an<br />

Hand praktischer Fälle <strong>und</strong> Gerichtsentscheidungen einzuüben.<br />

Die neu erworbenen Fähigkeiten werden in spielerischer Weise in<br />

Verhandlungssituationen aus der Praxis erprobt <strong>und</strong> gefestigt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Herausforderungen für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung bei der Anwendung<br />

nicht eindeutiger Gesetze <strong>und</strong> Ve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Die Scheinobjektivität des Rechts<br />

❚ Konk<strong>re</strong>te Rechtsfolgen aus einem abstrakt-gene<strong>re</strong>llen Gesetzeswortlaut<br />

ableiten: Gr<strong>und</strong>lagen der sog. juristischen Subsumtionstechnik<br />

❚ Das Argumentie<strong>re</strong>n mit Gesetzeswortlaut, Regelungssystematik <strong>und</strong><br />

Regelungssinn<br />

❚ Umgang mit juristischen Definitionen <strong>und</strong> Auslegungsfragen<br />

❚ Auffinden <strong>und</strong> Füllen von Regelungslücken<br />

❚ Juristische Argumentationskniffe<br />

❚ Praktische Übungen


102 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 103<br />

Seminardaten<br />

08.04. – 10.04.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30408-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

Die eigene <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit bewah<strong>re</strong>n –<br />

Ein Workshop gegen St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> „Burnout“<br />

für die engagierte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

Die hohe <strong>Arbeit</strong>sbelastung geht auch an Betriebs-, Personalratsmitgliedern<br />

sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen nicht spurlos vorüber.<br />

Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen <strong>und</strong> -vert<strong>re</strong>ter sind in den letzten<br />

Jah<strong>re</strong>n einer deutlichen Zunahme psychischer Belastungen ausgesetzt.<br />

Vor allem die Leistungswilligen <strong>und</strong> -starken sind besonders gefährdet,<br />

Opfer von „Burnout“ zu werden. Auch wenn Psyche <strong>und</strong> Körper<br />

Warnsignale geben, fällt es dennoch schwer, notwendige Veränderungen<br />

im <strong>Arbeit</strong>salltag vorzunehmen. Doch nur, wer auch gut für sich<br />

selbst sorgen kann, kann ande<strong>re</strong>n helfen.<br />

Dieser Workshop identifiziert die besonde<strong>re</strong>n Belastungen durch das<br />

Amt als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung. Dabei werden auch die speziellen<br />

Bedingungen im jeweiligen Betrieb beleuchtet. Möglichkeiten<br />

zur Veränderung werden in praktischen Übungen vorgestellt <strong>und</strong> erfahrbar<br />

gemacht.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen als Risikogruppe für<br />

st<strong>re</strong>ssbedingte Erkrankungen<br />

❚ Persönliche Standortbestimmung<br />

❚ Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zur St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />

<strong>und</strong> „Burnout“-Prävention<br />

❚ Praktische Übungen zum sinnvollen Umgang mit den eigenen<br />

physischen <strong>und</strong> psychischen Ressourcen<br />

❚ Konk<strong>re</strong>te Maßnahmen zur Erhaltung der eigenen <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit<br />

<strong>und</strong> zur Sicherung der <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit des G<strong>re</strong>miums<br />

❚ Kollegialer Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Beratung<br />

Seminardaten<br />

06.05. – 08.05.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30506-3<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Martina Bajohr,<br />

Trainerin, Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> Kaba<strong>re</strong>ttistin<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Neue Ideen <strong>und</strong> Lösungen finden<br />

„Wie soll das denn gehen?“ „Was kann man denn da machen?“<br />

„Das ist doch eh immer nur das Selbe.“ Wie können wir das denn angehen?“<br />

„Wir müssten mal was Neues ausprobie<strong>re</strong>n.“ Diese <strong>und</strong> ähnliche<br />

Aussagen fallen des Öfte<strong>re</strong>n in G<strong>re</strong>mien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />

wenn die Routine eingekehrt ist. Diese Denksackgassen<br />

füh<strong>re</strong>n häufig in die Eintönigkeit der Betriebs- <strong>und</strong> Personalratsarbeit<br />

sowie der <strong>Arbeit</strong> von Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen. Dann sind<br />

neue Ideen gefragt <strong>und</strong> das entsp<strong>re</strong>chende G<strong>re</strong>mium muss initiativ<br />

werden. Selbstveränderungsfähigkeit ist ein Potential, das in jedem<br />

Menschen <strong>und</strong> damit auch in jedem G<strong>re</strong>mium steckt.<br />

Im Seminar werden alte Wege der Ideen- <strong>und</strong> Lösungsfindungen verlassen.<br />

Es zeigt k<strong>re</strong>ative Wege auf, wie betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

aus Denksackgassen heraus kommen, neue Ideen gef<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> ande<strong>re</strong> Lösungsstrategien entwickelt werden können. Verschiedene<br />

Methoden werden ausprobiert <strong>und</strong> die Verbindung in die alltägliche<br />

Praxis gestaltet.


104 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 105<br />

Seminardaten<br />

05.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30605-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> Widerspruch<br />

„wasserdicht“ formulie<strong>re</strong>n<br />

– Richtig <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n auf Anhörungen zu personellen<br />

Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />

Keine personelle Maßnahme ohne den Betriebsrat! Bei diesem in der<br />

Betriebsratspraxis häufig auf der Tagesordnung stehenden Themenbe<strong>re</strong>ich<br />

geht es um die richtige Reaktion auf Einstellung, Versetzung,<br />

Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung <strong>und</strong> Kündigung. Um die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

zu schützen <strong>und</strong> nachteilige Folgen von ihnen abzuwenden, ist<br />

es besonders wichtig, dass der Betriebsrat die ihm zur Verfügung stehenden<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>re</strong>chtssicher anwendet, um kompetent<br />

<strong>und</strong> sicher zu <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n.<br />

Entsp<strong>re</strong>chend der aktuellen Rechtsp<strong>re</strong>chung wird erarbeitet, wie die<br />

Sch<strong>re</strong>iben der Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> des Widerspruchs wasserdicht<br />

zu formulie<strong>re</strong>n sind.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Die gesetzliche Anhörung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

❚ Formulierung professioneller Zustimmungsverweigerungen <strong>und</strong><br />

Widersprüche<br />

❚ Wirkung von Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> Widerspruch<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung: Anforderungen an Zustimmungsverweigerung<br />

<strong>und</strong> Widerspruch<br />

❚ Einstweilige Verfügung bei Versetzungen <strong>und</strong> Widerspruch,<br />

Rechtsdurchsetzung<br />

Seminardaten<br />

12.06. – 14.06.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30612-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin<br />

(DGSv), Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin<br />

bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Markus Wortmann,<br />

Visualisierungsspezialist,<br />

Trainer <strong>und</strong> Berater<br />

Neue Wege der Betriebs-/Personalratsarbeit<br />

Die täglichen Herausforderungen in der <strong>Arbeit</strong> der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

werden immer komplexer. Es erfordert neue Wege, um<br />

diese neuen Herausforderungen zu bewältigen. Wie diese neuen Wege<br />

aussehen können, steht im Mittelpunkt dieses Seminars.<br />

Dabei geht es zunächst darum, dass die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

ihr eigenes Selbstverständnis als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

klä<strong>re</strong>n. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> sollen sie ih<strong>re</strong> Stärken erkennen,<br />

ih<strong>re</strong> Werte als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen herausarbeiten <strong>und</strong><br />

die Ziele ih<strong>re</strong>r <strong>Arbeit</strong> definie<strong>re</strong>n. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwikkeln<br />

sie neue Wege <strong>und</strong> Lösungen für ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong> als betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung.<br />

Ziel ist, weg von alten bekannten Mustern neue Möglichkeiten der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

auszuloten, zu entdecken <strong>und</strong> zu erfah<strong>re</strong>n,<br />

um die Herausforderungen gelassener <strong>und</strong> professioneller bewältigen<br />

zu können.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Erkennen <strong>und</strong> Umsetzen der eigenen Stärken<br />

❚ Erkennen <strong>und</strong> Umsetzen von Strategien <strong>und</strong> Handlungsmustern<br />

❚ Ziele der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

❚ Werte von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

❚ Neue Lösungen <strong>und</strong> Wege in der <strong>Arbeit</strong> der betrieblichen<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung entwickeln


106 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

<strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit 107<br />

Seminardaten<br />

16.09. – 18.09.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30916-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

St<strong>re</strong>ssbewältigung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalrat sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

haben sich nicht nur ständig mit den Klagen der Beschäftigten über<br />

die hohe St<strong>re</strong>ssbelastung auseinanderzusetzen. Auch an den Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

selbst geht die hohe <strong>Arbeit</strong>sbelastung nicht spurlos<br />

vorüber. Die große Bedeutung aktiver St<strong>re</strong>ssbewältigungsstrategien<br />

wird zunehmend auch von der <strong>Arbeit</strong>geberseite erkannt. Die St<strong>re</strong>ssbewältigungskompetenzen<br />

der Mitarbeitenden wirken sich unmittelbar<br />

auf <strong>Arbeit</strong>smotivation, Mitarbeitenden- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enzufriedenheit,<br />

Krankenstand sowie Fluktuationsquote aus. In immer mehr Betrieben<br />

<strong>und</strong> Dienststellen werden daher aktive Maßnahmen zur St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />

unter gemeinsamer Federführung von Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong><br />

Geschäftsleitung ergriffen. Verbesserungen für die Beschäftigten lassen<br />

sich hier mit <strong>re</strong>lativ geringem Aufwand er<strong>re</strong>ichen. Staatliche Förderprogramme<br />

zur betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsförderung füh<strong>re</strong>n zudem<br />

zu einer deutlichen Reduzierung der Kosten betrieblicher St<strong>re</strong>ssbewältigungsmaßnahmen.<br />

Im Seminar werden anerkannte Maßnahmen zur St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />

vorgestellt <strong>und</strong> praktisch vermittelt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Ursachen, Merkmale <strong>und</strong> Erscheinungsformen von St<strong>re</strong>ss<br />

❚ Wie entstehen st<strong>re</strong>ssbedingte Erkrankungen <strong>und</strong> welchen Verlauf<br />

nehmen sie?<br />

❚ Welche St<strong>re</strong>ssbewältigungsstrategien gibt es <strong>und</strong> welche sind für<br />

welchen Persönlichkeitstyp geeignet?<br />

❚ Wie können persönliche Ressourcen im Umgang mit St<strong>re</strong>ss aktiviert<br />

werden?<br />

❚ Vorstellung <strong>und</strong> Erprobung anerkannter Übungen zur St<strong>re</strong>ss<strong>re</strong>duzierung<br />

❚ Beratungsgespräche mit st<strong>re</strong>ssgeplagten oder psychisch belasteten<br />

Beschäftigten füh<strong>re</strong>n<br />

❚ Mögliche Maßnahmen zur St<strong>re</strong>ssprävention im Rahmen der betrieblichen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge <strong>und</strong> Entwicklung konk<strong>re</strong>ter Handlungsmöglichkeiten<br />

für den Betrieb/die Dienststelle<br />

Seminardaten<br />

09.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-31009-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Katharina Homann-Kramer,<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Mediatorin (BMWA),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>re</strong>chtssicher<br />

gestalten <strong>und</strong> verhandeln<br />

– Handlungsmöglichkeiten im Be<strong>re</strong>ich der sozialen<br />

Mitbestimmung sicher nutzen <strong>und</strong> in Regelungen umsetzen<br />

Im Be<strong>re</strong>ich der sozialen Mitbestimmung sind einseitige Anordnungen<br />

<strong>und</strong> Regelungen des <strong>Arbeit</strong>gebers unzulässig. Ohne Zustimmung des<br />

Betriebsrats können keine wirksamen Maßnahmen gegenüber den Beschäftigten<br />

angeordnet werden. Der Betriebsrat kann in den 13 Mitbestimmungsfeldern<br />

(§ 87 Abs. 1 Nr. 1 - 13 BetrVG) selber initiativ werden<br />

<strong>und</strong> Regelungen für die Beschäftigten erzwingen, gefragt sind hier Regelungsphantasie<br />

<strong>und</strong> Umsetzungskompetenz.<br />

Im Seminar sollen zu den von den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />

ausgewählten Mitbestimmungsbe<strong>re</strong>ichen konk<strong>re</strong>te Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

erarbeitet <strong>und</strong> eine Verhandlungsstrategie festgelegt werden.<br />

An exemplarischen Beispielen werden Verhandlungen geübt <strong>und</strong> ausgewertet.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Zustandekommen von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Möglichkeiten <strong>und</strong> G<strong>re</strong>nzen von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Praktische Vorbe<strong>re</strong>itung: Von Betriebsve<strong>re</strong>inbarungsinhalten zu<br />

ausgewählten Schwerpunkten<br />

❚ Professionell eine Betriebsve<strong>re</strong>inbarung verhandeln<br />

❚ Praktische Übungen


108 <strong>Arbeit</strong>stechniken <strong>und</strong> -methoden für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

109<br />

„Hätte ich doch nur mehr Zeit …!"<br />

– Workshop zum Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement<br />

Seminardaten<br />

02.12. – 04.12.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-31202-3<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalratsmitglieder sowie Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

sind in ih<strong>re</strong>m <strong>Arbeit</strong>salltag vielfältigen Anforderungen ausgesetzt.<br />

Die Aufgaben lassen sich nur mit einer gut durchdachten <strong>Arbeit</strong>splanung<br />

<strong>und</strong> -organisation effektiv erledigen. Ein gutes Zeitmanagement<br />

hilft, die persönliche <strong>Arbeit</strong>ssituation zu verbessern <strong>und</strong> die<br />

unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut zu bringen.<br />

Der Workshop stellt Methoden des Selbstmanagements vor <strong>und</strong> gibt<br />

konk<strong>re</strong>te Hilfestellung für ein persönliches Zeitmanagement, das der<br />

individuellen Persönlichkeit entspricht. Es wird erarbeitet, wie St<strong>re</strong>ss<br />

künftig vermieden <strong>und</strong> die alltägliche <strong>Arbeit</strong> mit den persönlichen Zielen<br />

in Einklang gebracht werden kann. Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

sind dazu eingeladen, zu erk<strong>und</strong>en, wie sie in Zukunft am besten<br />

mit ih<strong>re</strong>n persönlichen Ressourcen umgehen wollen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Persönliche Standortbestimmung<br />

❚ Typische Belastungen durch Berufs- <strong>und</strong> Privatleben<br />

❚ Umgang mit Zeit <strong>und</strong> persönlichen Ressourcen: Selbst- <strong>und</strong><br />

Aufgabenanalyse<br />

❚ Bewährte <strong>und</strong> neue Techniken des Selbstmanagements<br />

❚ Prioritäten setzen, Nein-Sagen, Umgang mit Störungen im<br />

<strong>Arbeit</strong>salltag<br />

❚ Aufgabenabstimmung im G<strong>re</strong>mium, Delegie<strong>re</strong>n von Aufgaben<br />

❚ Übungen zur St<strong>re</strong>ssvermeidung


110 Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 111<br />

Seminardaten<br />

05.03. – 07.03.<strong>2013</strong><br />

Münster,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

Münster City<br />

BR-KOV-J-30305-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

455,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin<br />

Ute Demuth,<br />

M.A. Germanistik <strong>und</strong><br />

Publizistik<br />

Mit dem richtigen Medieneinsatz <strong>und</strong><br />

effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

machen<br />

Tue Gutes <strong>und</strong> <strong>re</strong>de darüber - eine gute Kommunikations- <strong>und</strong> Informationspolitik<br />

sorgt langfristig für Akzeptanz <strong>und</strong> Vertrauen. Ohne<br />

eine durchdachte Öffentlichkeitsarbeit wird die <strong>Arbeit</strong> der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

nicht oder nur unzu<strong>re</strong>ichend wahrgenommen.<br />

Im Seminar werden aktuelle Betriebs-/Personalrats-Homepages, gut<br />

gestaltete Zeitungen, Aushänge <strong>und</strong> Flugblätter vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert:<br />

Es gilt den richtigen Medien-Mix zu finden, <strong>re</strong>gelmäßig <strong>und</strong> verlässlich<br />

zu informie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> den Beschäftigten Möglichkeiten zur Beteiligung<br />

zu eröffnen. Auch wie das G<strong>re</strong>mium das organisatorisch in den<br />

Griff bekommen kann, soll in dieser Veranstaltung diskutiert werden.<br />

Ziel ist es, neue Ideen <strong>und</strong> ein Konzept für die eigene Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu entwickeln, das langfristig trägt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Öffentlichkeitsarbeit mit den Zielen der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

verknüpfen<br />

❚ Rechtliche Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit<br />

❚ Intranetaufritt, Zeitung, Flugblatt oder Aushang: Eigenschaften<br />

<strong>und</strong> Einsatz unterschiedlicher Medien<br />

❚ Einbindung der unterschiedlichen Zielgruppen im Betrieb<br />

❚ Organisation im G<strong>re</strong>mium: Wie die Öffentlichkeitsarbeit Teil der<br />

täglichen <strong>Arbeit</strong> der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung wird<br />

Seminardaten<br />

11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />

Hamm,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

BR-KOV-J-30311-5<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

685,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Dr. David Mintert,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

And<strong>re</strong>as Skowronek,<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtler, Journalist,<br />

PR- <strong>und</strong> Social Media-Experte<br />

Web 2.0 – Handlungsmöglichkeiten der<br />

betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

Häufig sind Betriebsräte immer noch sehr zurückhaltend, wenn es um<br />

die Einbindung von Web 2.0 geht. Doch auch wer privat mit den sozialen<br />

Netzwerken nichts zu tun haben will, kommt in der <strong>Arbeit</strong> der betrieblichen<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung nicht an diesem Thema vorbei.<br />

Viele <strong>Arbeit</strong>geber nutzen die neuen Instrumente intensiv auch zur innerbetrieblichen<br />

Kommunikation <strong>und</strong> es gelingt ihnen zunehmend, die<br />

Meinungsfüh<strong>re</strong>rschaft zu übernehmen.<br />

Außerdem werden von <strong>Arbeit</strong>geberseite sogenannte „Social Media<br />

Guidelines“ - Richtlinien für das Verhalten der Beschäftigten im Web<br />

2.0 - eingeführt. Obwohl diese eindeutig mitbestimmungspflichtig<br />

sind, stehen einer großen Anzahl solcher Richtlinien nur wenige entsp<strong>re</strong>chende<br />

Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen gegenüber. Nur wer die entsp<strong>re</strong>chenden<br />

Instrumente kennt, kann auf Augenhöhe verhandeln.<br />

Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse voraus. Alle Instrumente des<br />

Web 2.0 werden gemeinsam erarbeitet <strong>und</strong> ausprobiert.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was ist Web 2.0?<br />

❚ Web 2.0 aus <strong>Arbeit</strong>gebersicht<br />

❚ Chancen <strong>und</strong> Risiken für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Workshops zur praktischen Nutzung von facebook <strong>und</strong> Twitter<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>nehmerdatenschutz <strong>und</strong> soziale Netzwerke<br />

❚ Webblogs<br />

❚ Social Media Guidelines <strong>und</strong> Mitbestimmung: Musterbetriebsve<strong>re</strong>inbarung<br />

❚ Kommunikation der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung mit Hilfe des Web 2.0:<br />

gemeinsame Projektentwicklung


112 Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

Kommunikationsstrategien der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung 113<br />

Seminardaten<br />

04.06. – 06.06.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-30604-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

„Keine Angst vor der großen Bühne“<br />

– Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen erfolg<strong>re</strong>ich gestalten<br />

Im Stillen gute <strong>Arbeit</strong> zu leisten, genügt heute nicht mehr. Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

müssen ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Erfolge auch gegenüber der Belegschaft<br />

darstellen. Nur wenn der Funke überspringt, erfährt die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

auch die nötige Solidarität <strong>und</strong> Rückendeckung.<br />

Wie dies am besten gelingt, dazu gibt dieser Workshop praktische Anleitung<br />

<strong>und</strong> Hilfestellung.<br />

Niemand wird als große Rednerin, bzw. großer Redner gebo<strong>re</strong>n. Mit<br />

<strong>re</strong>lativ einfachen Mitteln lassen sich Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen<br />

attraktiv gestalten <strong>und</strong> mit Humor <strong>und</strong> Leichtigkeit leiten. Die<br />

Erarbeitung eines Spannungsbogens, eine gute Aufteilung der einzelnen<br />

Elemente der Versammlung <strong>und</strong> praktische Tipps <strong>und</strong> Tricks helfen,<br />

den Funken überspringen zu lassen.<br />

Der Workshop baut auf den bisherigen Erfahrungen der Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer auf. Er zielt darauf ab, eine praktikable Strategie<br />

für die kommenden Versammlungen zu erarbeiten <strong>und</strong> ein selbstbewusstes<br />

Auft<strong>re</strong>ten vor der Belegschaft zu trainie<strong>re</strong>n. Dabei werden<br />

neue Wege der Versammlungsleitung vorgestellt, diskutiert <strong>und</strong> in<br />

praktischen Übungen erprobt.<br />

Seminardaten<br />

09.07. – 11.07.<strong>2013</strong><br />

Münster,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel Münster City<br />

BR-KOV-J-30709-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

455,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin<br />

Ute Demuth,<br />

M.A. Germanistik <strong>und</strong><br />

Publizistik<br />

Texte sch<strong>re</strong>iben, die gerne gelesen<br />

werden: Die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

optimie<strong>re</strong>n<br />

Eine Schlüsselqualifikation in der Öffentlichkeitsarbeit ist das Sch<strong>re</strong>iben.<br />

Gut gestaltete Aushänge, Zeitungen <strong>und</strong> Intranet-Auftritte nützen<br />

nichts, wenn die Texte darin nicht verständlich <strong>und</strong> klar geschrieben<br />

sind. Im Workshop wird in journalistische Gr<strong>und</strong>lagen eingeführt<br />

<strong>und</strong> - mit praktischen Übungen - Handwerkszeug zum Sch<strong>re</strong>iben in der<br />

Betriebs-/Personalratsarbeit vermittelt. Zusätzlich wird das Kritisie<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> Gegenlesen von Texten erlernt. Alles zusammen soll im G<strong>re</strong>mium<br />

die Gr<strong>und</strong>lagen legen, langfristig gute <strong>und</strong> verständliche Texte zu produzie<strong>re</strong>n.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was ist überhaupt ein guter Text?<br />

❚ Sch<strong>re</strong>iben für verschiedene Medien<br />

❚ Lesen <strong>und</strong> Gegenlesen: Sich im G<strong>re</strong>mium organisie<strong>re</strong>n<br />

❚ Journalistische Formen: Zwischen Information <strong>und</strong> Meinung<br />

❚ Rechtliches: Was darf der Betriebs-/Personalrat sch<strong>re</strong>iben, was nicht?<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Aufgaben <strong>und</strong> <strong>re</strong>chtliche Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlung<br />

❚ Strategische Ziele des Betriebs-/Personalrats für die Versammlung<br />

❚ Praktische Tipps der Versammlungseröffnung <strong>und</strong> -leitung<br />

(insbes. „Eisb<strong>re</strong>cher“)<br />

❚ Der Aufbau eines Spannungsbogens, das Schü<strong>re</strong>n von Emotionen<br />

<strong>und</strong> Solidarität<br />

❚ Möglichkeiten der k<strong>re</strong>ativen Beteiligung der Belegschaft<br />

❚ Einfache Übungen zur Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Schlagfertigkeit<br />

❚ Umgang mit Konflikten <strong>und</strong> unerwünschten Diskussionen<br />

❚ Kollegiale Beratung


114 Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />

Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />

Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />

Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />

115<br />

Sitzungen mit Pepp<br />

– Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong><br />

strukturie<strong>re</strong>n<br />

Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen –<br />

Eine Herausforderung für die betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

Seminardaten<br />

24.06. – 26.06.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

BR-KOV-J-30624-2<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Jürgen Heimes,<br />

Organisations- <strong>und</strong><br />

Personalentwickler,<br />

Mediator, Jurist<br />

Der Erfolg eines G<strong>re</strong>miums hängt entscheidend von der Effektivität<br />

seiner Sitzungen ab. In diesem Seminar wird vermittelt, wie sich Betriebsrats-,<br />

Personalrats- <strong>und</strong> Ausschusssitzungen motivie<strong>re</strong>nd <strong>und</strong><br />

zielfüh<strong>re</strong>nd gestalten lassen.<br />

Dazu werden bewährte <strong>und</strong> innovative Moderationstechniken vorgestellt<br />

sowie Methoden zur kollegialen <strong>und</strong> konkur<strong>re</strong>nzf<strong>re</strong>ien Führung<br />

vermittelt. Die theo<strong>re</strong>tischen Inputs werden durch praktische Übungen,<br />

Diskussionen <strong>und</strong> kollegialen Erfahrungsaustausch ergänzt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Erwartungen an die Sitzungsleitung<br />

❚ Die verschiedenen Ebenen der Leitungsaufgabe<br />

❚ Leitungs- <strong>und</strong> Organisationstechniken<br />

❚ Techniken für eine k<strong>re</strong>ative <strong>und</strong> effektive Sitzungsgestaltung<br />

❚ Tipps <strong>und</strong> Tricks zum erfolg<strong>re</strong>ichen Moderie<strong>re</strong>n<br />

❚ Diskussionen zielgerichtet steuern<br />

❚ Konstruktiver Umgang mit Störungen <strong>und</strong> Konflikten (Persönliche<br />

Angriffe entschärfen, Viel<strong>re</strong>dner stoppen, Killerargumente entkräften,<br />

Störungen positiv nutzen, Kompromisse finden)<br />

❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

❚ Kollegiale Beratung<br />

Seminardaten<br />

07.08. – 08.08.<strong>2013</strong><br />

Köln,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel Severinshof<br />

BR-KOV-J-30807-1<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

225,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Sascha Jowat,<br />

Vorsitzender des Betriebsrats<br />

Deutsche Post AG<br />

Zentrale<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Hellmut Krug,<br />

Ehemaliger FIFA-Schiedsrichter<br />

<strong>und</strong> Schiedsrichte<strong>re</strong>xperte<br />

bei der Deutschen<br />

Fußball-Liga<br />

Wilhelm Mestwerdt,<br />

Richter am BAG, 10. Senat<br />

Entscheidungen des Betriebsrats werden in der Regel kollektiv nach<br />

Diskussion <strong>und</strong> Beratung im G<strong>re</strong>mium getroffen. Gleichwohl sind Betriebsräte<br />

<strong>und</strong> besonders Betriebsratsvorsitzende <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen<br />

manchmal gezwungen, sich schnell <strong>und</strong> oft auch ohne<br />

Rücksprache mit dem G<strong>re</strong>mium zu positionie<strong>re</strong>n. Aber auch in der<br />

alltäglichen <strong>Arbeit</strong> müssen sie sich - beispielsweise in Gesprächen,<br />

in denen <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer bei ihnen Rat suchen -<br />

schnell entscheiden, welchen Rat sie geben.<br />

Gelegentlich sind diese Entscheidungen weit<strong>re</strong>ichend <strong>und</strong> oft genug<br />

ist eine Seite nicht zufrieden damit. Wenn eine Entscheidung einmal<br />

getroffen ist, geht es darum, wie damit umzugehen ist <strong>und</strong> wie der<br />

Betriebsrat handlungsfähig bleiben oder werden kann.<br />

Zwei Top-Refe<strong>re</strong>nten, die es mit schwierigen Entscheidungen zu tun<br />

haben bzw. hatten, berichten aus ih<strong>re</strong>r Praxis: Hellmut Krug aus der<br />

Sicht des Fußballs <strong>und</strong> Wilhelm Mestwerdt aus der Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von Entscheidungsfindung im Betriebsratsg<strong>re</strong>mium<br />

❚ Rechtliche Wirkungen von spontanen Positionierungen<br />

❚ Theo<strong>re</strong>tische Gr<strong>und</strong>lagen von Entscheidungsfindung<br />

❚ Komplexe Situationen analysie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> blitzschnell Entscheidungen<br />

t<strong>re</strong>ffen<br />

❚ Entscheidungen unter Druck<br />

❚ Was ist eine Fehlentscheidung?<br />

❚ Umgang mit Fehlentscheidungen<br />

❚ Darstellung von Entscheidungsprozessen<br />

❚ Handlungsfähig bleiben <strong>und</strong> werden


116 Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />

Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />

Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />

Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />

117<br />

Seminardaten<br />

06.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />

Haltern,<br />

Hotel Seehof<br />

BR-KOV-J-31106-3<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

375,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin<br />

Gerda Krug,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv),<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Leiten, Motivie<strong>re</strong>n, Delegie<strong>re</strong>n<br />

Ein G<strong>re</strong>mium zu leiten ist nicht einfach. Schon zu Beginn der gemeinsamen<br />

<strong>Arbeit</strong> stellt sich die Frage, ob der Betriebsrat als Team arbeitet<br />

<strong>und</strong> wie er seine <strong>Arbeit</strong> organisie<strong>re</strong>n will. Ziele <strong>und</strong> Aufgaben müssen<br />

definiert <strong>und</strong> die Entscheidungsabläufe <strong>und</strong> -kompetenzen festgelegt<br />

werden.<br />

Je nach Größe des G<strong>re</strong>miums verlangt dies eine Menge Fingerspitzengefühl,<br />

Konfliktbe<strong>re</strong>itschaft sowie die Fähigkeit zu delegie<strong>re</strong>n, Aufgaben<br />

sinnvoll <strong>und</strong> eindeutig zu besch<strong>re</strong>iben <strong>und</strong> Personen mit ganz unterschiedlichen<br />

Erfahrungen zu integrie<strong>re</strong>n. Selbst Betriebsratsmitglieder,<br />

die schon viele Jah<strong>re</strong> im Amt sind, stellen sich immer wieder neu<br />

die Frage, wie Verantwortung zu teilen ist, Macht übernommen <strong>und</strong><br />

gestaltet <strong>und</strong> die Akzeptanz des G<strong>re</strong>miums er<strong>re</strong>icht werden kann.<br />

Im Seminar wird, ausgehend von der jeweiligen betrieblichen Situation<br />

der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer, durch praktische Übungen die<br />

Kunst der Führung trainiert.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Die besonde<strong>re</strong> Aufgabe von Vorsitzenden, Ausschussvorsitzenden,<br />

de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> F<strong>re</strong>igestellten gemäß §§ 26-29, 34,<br />

74 BetrVG<br />

❚ <strong>Arbeit</strong>steilige G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

❚ <strong>Arbeit</strong> im Team - Wie werden wir ein Team?<br />

❚ Führungsstil für die G<strong>re</strong>mienarbeit<br />

❚ Motivie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Delegie<strong>re</strong>n<br />

❚ Konfliktlösung im G<strong>re</strong>mium<br />

❚ Effektive Kommunikation für eine erfolg<strong>re</strong>iche betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

Veranstaltungsorte<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Park Inn Hotel, Bochum<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

Prof. Dr. Klaus Harney,<br />

Lehrstuhl für Berufs- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftspädagogik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />

Rechtsanwalt, Rechtsanwälte<br />

silberberger.lo<strong>re</strong>nz,<br />

Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Heiner Minssen,<br />

Lehrstuhl für <strong>Arbeit</strong>sorganisation<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgestaltung<br />

der Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

Dr. Manf<strong>re</strong>d Wannöffel,<br />

Gemeinsame <strong>Arbeit</strong>sstelle<br />

Ruhr-Universität Bochum –<br />

IG Metall<br />

Strategisches<br />

Betriebsratsmanagement<br />

Füh<strong>re</strong>n – Leiten – Delegie<strong>re</strong>n<br />

Termin: 29.01. – 31.01.<strong>2013</strong><br />

zzgl. 495,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Strategien des Betriebsrats<br />

bei Umstrukturierung <strong>und</strong> Reorganisation<br />

Termin: 12.03. – 13.03.<strong>2013</strong><br />

zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

Von der Strategie zur Kennzahl – vom zielgerichteten<br />

Umgang mit wirtschaftlichen Informationen<br />

Termin: 14.05. – 15.05.<strong>2013</strong><br />

zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

Recht haben <strong>und</strong> Recht durchsetzen<br />

Termin: 02.07. – 04.07.<strong>2013</strong><br />

zzgl. 495,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

Effektive Kommunikation <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

Termin: 11.09. – 12.09.<strong>2013</strong><br />

zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

Strategisches Personalmanagement<br />

Termin: 12.11. – 13.11.<strong>2013</strong><br />

zzgl. 285,00 EUR für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

u.a.<br />

Die Gesamtpauschale beträgt 3.250,00 EUR. Dazu kommen<br />

die jeweiligen Kosten für Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstätttenpauschale.<br />

Detaillierte Informationen unter:<br />

http://www.aulnrw.de/de/hauptmenu/semina<strong>re</strong>-fuer-betriebsraete/service/broschue<strong>re</strong>n-<strong>und</strong>-jah<strong>re</strong>sprogramme/<br />

oder Flyer anfordern unter Tel.: 0211 - 938 00 -17 / -18 / -39


118 Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betriebe<br />

Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betriebe 119<br />

Seminardaten<br />

20.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />

Nümb<strong>re</strong>cht,<br />

Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />

BR-LOG-J-30320-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

285,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Hermann Völlings,<br />

Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tär<br />

ver.di NRW<br />

Tarifvertrag Speditions-, Logistik- <strong>und</strong><br />

Transportwirtschaft NRW<br />

Gemäß § 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG haben Betriebsräte darüber zu wachen,<br />

dass tarifvertragliche Vorschriften angewendet bzw. eingehalten<br />

werden. Da sich die tariflichen Regelungen deutlich von den gesetzlichen<br />

Mindest<strong>re</strong>gelungen unterscheiden, kommt hier der Überwachungsaufgabe<br />

des Betriebsrats große Bedeutung zu.<br />

Dieses Seminar vermittelt wesentliche Gr<strong>und</strong>lagen für die Betriebsratsarbeit<br />

in Speditions- <strong>und</strong> Logistikunternehmen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Das deutsche <strong>und</strong> europäische <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht<br />

❚ Manteltarifvertrag für gewerbliche <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>nehmer<br />

❚ Eingruppierung nach Lohntarifvertrag <strong>und</strong> die Beteiligung des<br />

Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />

❚ Manteltarifvertrag für die kaufmännischen <strong>und</strong> technischen<br />

Angestellten<br />

❚ Eingruppierungsgr<strong>und</strong>sätze nach Gehaltstarifvertrag <strong>und</strong> die<br />

Beteiligung des Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />

❚ Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung zu Eingruppierungen<br />

❚ Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen<br />

Seminardaten<br />

15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />

Nümb<strong>re</strong>cht,<br />

Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />

BR-LOG-J-30415-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

490,00 EUR<br />

Betriebsratsarbeit in Speditionen,<br />

Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betrieben<br />

– Ein Seminar für neu gewählte Betriebsratsmitglieder<br />

Betriebsräte in Logistikbetrieben stehen vor besonde<strong>re</strong>n Herausforderungen,<br />

die Betriebsratsarbeit gut zu organisie<strong>re</strong>n. Schichtarbeit im<br />

Lager, tagtäglicher St<strong>re</strong>ss mit der F<strong>re</strong>istellung wegen <strong>Arbeit</strong>süberlastung<br />

<strong>und</strong> Personalmangels oder aber Betriebsräte, die im LKW unterwegs<br />

sind, machen schon die <strong>re</strong>gelmäßige Betriebsrats-Sitzung zum<br />

Problem. Zeit fehlt immer. Die alltägliche <strong>Arbeit</strong> mit den Betriebsratsaufgaben<br />

zu koordinie<strong>re</strong>n, gestaltet sich oft sehr schwierig.<br />

Wir wollen in dem Seminar aufzeigen, dass gute Betriebsratsarbeit<br />

trotz der Dauerbelastung im Job machbar ist. Geklärt werden soll, wie<br />

ein Betriebsratsmanagement praxisbezogen aussehen <strong>und</strong> wie eine effektive<br />

<strong>Arbeit</strong> des G<strong>re</strong>miums trotz schwieriger Bedingungen<br />

gestaltet werden kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

❙ unter Berücksichtigung der <strong>Arbeit</strong>szeiten für Kraftfah<strong>re</strong>r in<br />

Speditionen <strong>und</strong> KEP-Diensten<br />

❙ Einführung <strong>und</strong> Anwendung von technischen Einrichtungen<br />

❙ Fragen der betrieblichen Lohngestaltung (St<strong>und</strong>en-, Monatsoder<br />

Pauschallohn)<br />

❙ Beginn <strong>und</strong> Ende sowie Verteilung der <strong>Arbeit</strong>szeit<br />

❚ Tarifverträge<br />

❙ Anwendung <strong>und</strong> Umsetzung von Tarifverträgen für Angestellte <strong>und</strong><br />

gewerbliche <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer im Logistik-,<br />

Speditionen- <strong>und</strong> KEP-Dienstbe<strong>re</strong>ich<br />

❚ Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats<br />

❙ Einhalten der geltenden Gesetze (z.B. B<strong>und</strong>esurlaubsgesetz,<br />

Teilzeit- <strong>und</strong> Befristungsgesetz)<br />

❚ Praktische <strong>Arbeit</strong>sweise für Betriebsräte<br />

❙ auch wenn im Betrieb überwiegend flexible <strong>Arbeit</strong>szeit anfällt<br />

<strong>und</strong> Kraftfah<strong>re</strong>r nicht ständig im Betrieb anwesend sind


120 JAV Spezial – Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung<br />

Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />

JAV Spezial – Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung 121<br />

Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />

Seminardaten<br />

18.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />

Bielefeld,<br />

Das Bunte Haus<br />

JA-KOV-J-30318-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

im EZ:<br />

565,00 EUR<br />

Seminardaten<br />

23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />

Nümb<strong>re</strong>cht,<br />

Hotel Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />

JA-KOV-J-30923-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

im EZ:<br />

490,00 EUR<br />

Biss muss sein – für starke JAVen!<br />

Unse<strong>re</strong> Semina<strong>re</strong> vermitteln die für eine erfolg<strong>re</strong>iche Vert<strong>re</strong>tung von<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> Auszubildenden erforderlichen fachlichen <strong>und</strong> sozialen<br />

Kompetenzen.<br />

Wir unterstützen die JAVen mit unse<strong>re</strong>m Angebot an praxisnaher<br />

Gr<strong>und</strong>lagenbildung <strong>und</strong> weiterfüh<strong>re</strong>nden Spezialsemina<strong>re</strong>n bei ih<strong>re</strong>r<br />

<strong>Arbeit</strong>. Wir helfen eine Bildungsplanung zu erstellen, Tagungen durchzufüh<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> gestalten Teamentwicklungsprozesse. Bei uns könnt ihr<br />

sicher sein, dass unse<strong>re</strong> Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten auch tatsächlich<br />

eu<strong>re</strong> Inte<strong>re</strong>ssen als JAV’is vor Augen haben – gewerkschaftsnah<br />

<strong>und</strong> arbeitnehmerorientiert.<br />

Einführung in die <strong>Arbeit</strong> der Jugend- <strong>und</strong><br />

Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung (JAV I)<br />

Schwerpunkte:<br />

❚ Aufgaben, Funktionen <strong>und</strong> Rechte einer Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Rahmenbedingungen, Vorstellung der wichtigsten Gesetze <strong>und</strong><br />

Regelwerke anhand konk<strong>re</strong>ter Fallbeispiele<br />

❚ JAV <strong>und</strong> Betriebs-/Personalrat – Wie funktioniert die Zusammenarbeit?<br />

❚ Bildungsmöglichkeiten, Bildungsplanung <strong>und</strong> Übernahme der<br />

Kosten der JAV-<strong>Arbeit</strong><br />

Qualität der Ausbildung sichern (JAV II)<br />

Schwerpunkte:<br />

❚ JAV-Geschäftsführung<br />

❚ Instrumente der Qualitätssicherung <strong>und</strong> Kontrolle der Ausbildung<br />

❚ Regelungen des Berufsbildungsgesetzes <strong>und</strong> der Ausbildungsordnungen<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten bei Härtefällen<br />

Seminardaten<br />

15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />

Walsrode,<br />

ver.di-Bildungszentrum<br />

JA-KOV-J-30415-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale<br />

im EZ:<br />

600,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Jugendauszubildendenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong><br />

psychische Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

JAV´s haben unter ande<strong>re</strong>m die Aufgabe, darauf zu achten, dass der<br />

<strong>Arbeit</strong>geber den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz für die Auszubildenden<br />

gewährleistet. Eine stark veränderte <strong>und</strong> beschleunigte <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

sorgt dafür, dass die Anforderungen auch für Jugendliche <strong>und</strong><br />

Auszubildende immer komplexer werden <strong>und</strong> die psychischen Belastungen<br />

zunehmen.<br />

In diesem Seminar werden Kenntnisse vermittelt, die dazu befähigen,<br />

psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong> zu bearbeiten.<br />

Dabei steht auch die Erhaltung der eigenen Ges<strong>und</strong>heit der JAV`s im<br />

Blickpunkt.<br />

Es kommen einfüh<strong>re</strong>nde Referate, praktische Übungen, Fallbesp<strong>re</strong>chungen,<br />

Diskussionsr<strong>und</strong>en, Erfahrungsaustausch sowie Einzel- <strong>und</strong><br />

Gruppenarbeit zum Einsatz.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Was sind psychische Belastungen?<br />

❙ Belastung <strong>und</strong> Beanspruchungsfolgen (insbes. nach DIN EN ISO<br />

10075)<br />

❚ Ursachen für die Zunahme psychischer Belastungen<br />

❚ Fehlbeanspruchungen erkennen<br />

❙ Typische Beanspruchungen durch <strong>Arbeit</strong>sverdichtung <strong>und</strong><br />

Leistungsdruck<br />

❙ St<strong>re</strong>ss<strong>re</strong>aktionen <strong>und</strong> die Folgen<br />

❚ Prävention <strong>und</strong> Selbstcheck<br />

❙ Gestaltung ges<strong>und</strong>heitsförderlicher Struktu<strong>re</strong>n im Betrieb<br />

❙ St<strong>re</strong>ssbewältigung<br />

❚ Handlungsmöglichkeiten<br />

❙ Sensibilisierung für das Thema im Betrieb<br />

❙ Beratung von Auszubildenden<br />

❙ Erarbeitung des Themas an ausgewählten Praxisbeispielen<br />

❙ Gr<strong>und</strong>lagen der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung<br />

Weite<strong>re</strong> Termine <strong>und</strong> Infos<br />

findet ihr immer aktuell im Netz unter:<br />

www.aulnrw.de/jav-semina<strong>re</strong>


122 Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen<br />

Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />

Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen 123<br />

Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

Seminardaten<br />

04.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />

Geldern,<br />

See Park Janssen<br />

SB-LAG-J-30304-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

680,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nt<br />

Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />

Vorsitzender der<br />

<strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />

der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

NRW e.V.<br />

Ramona Kusch,<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin<br />

der Stadt Bochum<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

I<br />

– Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

Das Seminar bietet Basiswissen für die <strong>Arbeit</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

<strong>und</strong> des Betriebs-/Personalrats, der auch für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

schwerbehinderter Menschen im Betrieb zuständig ist. Es<br />

vermittelt einen handlungsorientierten Überblick über die wichtigsten<br />

Bestimmungen des SGB IX <strong>und</strong> zeigt die praxisnahe Anwendung.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Der Aufbau des SGB IX<br />

❚ Der Behindertenbegriff § 2 SGB IX<br />

❚ Antragsverfah<strong>re</strong>n<br />

❚ Widerspruch <strong>und</strong> Änderungsantrag<br />

❚ Gleichstellungsverfah<strong>re</strong>n<br />

❚ Aufgaben, Funktion <strong>und</strong> Rechte der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Pflichten des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

❚ Rechte schwerbehinderter Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

❚ Integration als gemeinsame Aufgabe des <strong>Arbeit</strong>gebers, des<br />

Betriebs-/Personalrats <strong>und</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

❚ Integrationsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Prävention als Aufgabe des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

❚ Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung mit dem<br />

Betriebs-/Personalrat<br />

❚ Zeitmanagement der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

Das Angebot <strong>2013</strong><br />

für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

<strong>und</strong> für Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte, die sich für die<br />

Inte<strong>re</strong>ssen behinderter Menschen einsetzen<br />

Gerne senden wir unser aktuelles Seminarprogramm<br />

für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen zu.<br />

Ein Anruf genügt!


124 Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen<br />

Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />

Die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung schwerbehinderter Menschen 125<br />

Alle Infos auch im Netz unter www.aulnrw.de<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit<br />

II<br />

– Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n <strong>und</strong> externe Instanzen<br />

Was die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung<br />

vom Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht wissen<br />

sollte<br />

Seminardaten<br />

14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />

Darmstadt,<br />

Welcome Hotel Darmstadt<br />

SB-LAG-J-31014-1<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

920,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong><br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Volker Althoff,<br />

Disability Manager<br />

(CDMP), Auditor (CBDMA)<br />

Ilona Spitzenberg,<br />

Konzernschwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin<br />

der Merck<br />

KGaA, Darmstadt<br />

Sandra Tinnefeld,<br />

Diplom-Pädagogin,<br />

Reha-Fachkraft, Disability<br />

Managerin<br />

Das SGB IX zeigt den <strong>Arbeit</strong>gebern verschiedenste Hilfeleistungen zur<br />

Vermeidung einer Kündigung auf. Im Mittelpunkt dieses Seminars<br />

steht der besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen.<br />

Die besonde<strong>re</strong>n Hilfen zur Beratung, insbesonde<strong>re</strong> die finanziellen<br />

Leistungen der Instanzen, um das <strong>Arbeit</strong>sverhältnis möglichst dauerhaft<br />

fortzusetzen, werden dargestellt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Allgemeine Bestimmungen des Kündigungsschutzes<br />

❚ Der besonde<strong>re</strong> Kündigungsschutz schwerbehinderter Menschen<br />

❙ Antragsstellung <strong>und</strong> SB-Ausweis, Auswirkungen auf das<br />

Kündigungsverfah<strong>re</strong>n<br />

❙ Prävention<br />

❙ Erfordernis der Zustimmung<br />

❙ Kündigungsfristen<br />

❙ Antragsverfah<strong>re</strong>n<br />

❙ Entscheidung des Integrationsamtes<br />

❙ Eingeschränktes Ermessen<br />

❙ Außerordentliche Kündigung<br />

❚ Aufhebungsvertrag<br />

❚ Beendigung von befristeten <strong>Arbeit</strong>sverträgen<br />

❚ Änderungskündigung<br />

❚ Die besonde<strong>re</strong> Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen<br />

im Inte<strong>re</strong>ssenausgleich/Sozialplan<br />

❚ Hilfen durch die örtlichen Fürsorgestellen <strong>und</strong> die Berufsbegleitung<br />

der Integrationsfachdienste<br />

❚ Fördermittel der Instanzen zur Sicherung des <strong>Arbeit</strong>sverhältnisses<br />

❚ Leistungen der Integrationsämter<br />

❚ Behinderungsge<strong>re</strong>chte <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

Seminardaten<br />

03.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Meschede,<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

SB-LAG-J-30703-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

385,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> der Betriebsrat arbeiten eng zusammen,<br />

unterstützen sich gegenseitig, um die Teilhabe der schwerbehinderten<br />

Menschen im Betrieb zu gewährleisten. Für die erfolg<strong>re</strong>iche<br />

Zusammenarbeit im Inte<strong>re</strong>sse der schwerbehinderten Menschen sind<br />

Kenntnisse der Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebsverfassung unumgänglich. Die<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung muss wissen, in welchen Be<strong>re</strong>ichen der<br />

Betriebsrat im Konfliktfall die Belange der schwerbehinderten Menschen<br />

auch gegen den Willen des <strong>Arbeit</strong>gebers durchsetzen kann, aber<br />

auch wo seine G<strong>re</strong>nzen sind.<br />

Die Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats werden an den aktuellen<br />

betrieblichen Fragestellungen entwickelt.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Einführung in das <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht: Kollektives <strong>und</strong> individuelles<br />

<strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht, Rolle <strong>und</strong> Aufgaben des Betriebsrats<br />

❚ Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats<br />

❚ Soziale Mitbestimmung § 87 BetrVG<br />

❚ Maßnahmen der beruflichen Bildung <strong>und</strong> § 81 Abs. 4 Nr. 2, 3 SGB IX<br />

❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarung am Beispiel betrieblicher Handlungsfelder<br />

❚ Personelle Einzelmaßnahmen<br />

❚ Einstellung, Versetzung, Ein- <strong>und</strong> Umgruppierung<br />

❚ Kündigung<br />

❚ Zusammenarbeit von Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung <strong>und</strong> Betriebsrat<br />

Zu diesem Seminar gehört der Besuch der Merck KGaA.<br />

Wir diskutie<strong>re</strong>n mit der Konzernschwerbehindertenvert<strong>re</strong>terin<br />

über aktuelle Herausforderungen.


126 Teambildung<br />

Coaching für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen 127<br />

starkes Team – starke Leistung<br />

Teambildung<br />

starkes Team – starke Leistung<br />

Unse<strong>re</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Seminarangebote optimie<strong>re</strong>n<br />

die Zusammenarbeit in neuen oder bestehenden<br />

Teams. Ziel ist es, eine gute <strong>Arbeit</strong>satmosphä<strong>re</strong><br />

zu schaffen <strong>und</strong> die <strong>Arbeit</strong>seffizienz<br />

durch kla<strong>re</strong> Kommunikationsstruktu<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Entscheidungswege<br />

zu erhöhen. Die aufgeführten<br />

Angebote richten sich nach ih<strong>re</strong>r individuellen<br />

Anfrage:<br />

Teambildung<br />

Wenn neue Teams gebildet werden, benötigen<br />

diese häufig Unterstützung, um die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

für eine effektive Zusammenarbeit zu legen. Der<br />

Prozess von der Gruppenfindung zum Team<br />

durchläuft meh<strong>re</strong><strong>re</strong> Phasen <strong>und</strong> gestaltet sich<br />

häufig konflikt<strong>re</strong>ich. Es gibt noch keine festen<br />

Regeln <strong>und</strong> Normen <strong>und</strong> es fehlt an Teamgeist.<br />

Unterschiedliche Persönlichkeiten müssen erst<br />

zusammenfinden, Fähigkeiten <strong>und</strong> Rollen ausgelotet<br />

werden. Externe Moderation hilft dabei,<br />

die <strong>Arbeit</strong>sabläufe <strong>und</strong> den Gruppenprozess zu<br />

optimie<strong>re</strong>n.<br />

Teamentwicklung<br />

Das Ziel von Teamentwicklung besteht in der<br />

Verbesserung der <strong>Arbeit</strong>seffizienz. Vornehmlich<br />

geht es um die Bilanzierung der bisherigen <strong>Arbeit</strong>,<br />

mögliche veränderte Zieldefinitionen, um<br />

gruppendynamische Prozesse <strong>und</strong> um die spezifischen<br />

Aufgabenstellungen des Teams. Dabei<br />

stehen die Themen Rollenklärung, Feedbackprozesse,<br />

Optimierung der <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Entscheidungsabläufe<br />

sowie der Umgang miteinander im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Die d<strong>re</strong>i Fakto<strong>re</strong>n – Einzelner,<br />

Team, Aufgaben – werden in Einklang gebracht,<br />

so dass Synergieeffekte wirksam werden können.<br />

Teamberatung<br />

Ausgangspunkt für eine Teamberatung ist entweder<br />

ein konk<strong>re</strong>ter Problemdruck oder ein bestehender<br />

Konflikt. Teamberatung unterstützt<br />

das Team bei der Bearbeitung <strong>und</strong> Initiierung<br />

von Lösungen. Die Anlässe für eine Teamberatung<br />

sind vielfältig: unkla<strong>re</strong> Ziel- <strong>und</strong> Prioritätensetzung,<br />

diffuse Aufgabenverteilung, Beziehungskonflikte<br />

oder Rollenunklarheiten. Am Anfang<br />

einer Teamberatung stehen die Diagnose<br />

der Zusammenarbeit sowie die Wahrnehmungen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnisse der einzelnen Teammitglieder.<br />

Bei den anschließenden Interventionen steht<br />

eine wertschätzende Gr<strong>und</strong>haltung gegenüber<br />

den Einzelnen im Vordergr<strong>und</strong>, um eine konstruktive<br />

Feedback- <strong>und</strong> Problemlösekultur im<br />

Team zu etablie<strong>re</strong>n.<br />

Coaching für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

Die Anforderungen der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen sind im Zuge der allgemeinen<br />

erhöhten <strong>Arbeit</strong>sanforderungen <strong>und</strong> der Leistungsverdichtung umfang<strong>re</strong>icher<br />

<strong>und</strong> komplexer geworden. Betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen <strong>und</strong> -vert<strong>re</strong>ter<br />

spü<strong>re</strong>n auch in ih<strong>re</strong>r täglichen <strong>Arbeit</strong> den zunehmenden Druck in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

<strong>und</strong> benötigen für ih<strong>re</strong> Aufgabe spezielle persönliche <strong>und</strong> soziale Kompetenzen. In<br />

einem individuellen Coaching steht vor allem die Reflexion des eigenen Handelns im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Die Entwicklung der Entscheidungs- <strong>und</strong> Durchsetzungsfähigkeit ist<br />

dabei genauso wichtig wie eine hohe Konflikt- <strong>und</strong> Problemlösefähigkeit. Wir arbeiten<br />

mit lösungs- <strong>und</strong> <strong>re</strong>ssourcenorientierten Methoden in einem professionellen<br />

Team mit Beraterinnen <strong>und</strong> Beratern aus der betrieblichen Praxis.<br />

Mögliche Fragen, die in einem Coaching geklärt werden können:<br />

❚ Wie bewältige ich bevorstehende schwierige Aufgaben?<br />

❚ Wie sehe ich meine Rolle im Team?<br />

❚ Welche persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten habe ich?<br />

❚ Wie kann ich meine Kommunikationskompetenz verbessern?<br />

❚ Wie kann ich meine persönliche Balance im <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Privatleben finden?<br />

Zu unse<strong>re</strong>m Team gehö<strong>re</strong>n:<br />

❚ Angela Fahd<br />

❚ Kristin Fumagalli<br />

❚ Claudia Hartwich<br />

❚ Jürgen Heimes<br />

❚ Katharina Homann-Kramer<br />

❚ Jörg-Michael Keller<br />

❚ Karin Korthals<br />

❚ Ralf Kronig<br />

❚ Gerda Krug<br />

❚ Frank Mertens<br />

❚ Gerd Wisbar<br />

❚ Harald Wolf


128 Mobilsemina<strong>re</strong>/Inhouse-Angebote<br />

BR-Hotline 129<br />

Mobilsemina<strong>re</strong>/Inhouse-Angebote<br />

– Maßgeschneiderte Semina<strong>re</strong> für einzelne G<strong>re</strong>mien<br />

Wenn ich jetzt einfach mal jemanden anrufen könnte!<br />

Die Hotline für frische Ideen – Ein neues Beratungsangebot für Betriebsräte<br />

Oft erfordert die Tätigkeit eines Betriebs- oder<br />

Personalrats die Bearbeitung von Aufgaben <strong>und</strong><br />

Fragen, die sich aus speziellen betriebsinternen<br />

Problemstellungen ergeben. Hierfür bieten wir<br />

unse<strong>re</strong> „Mobilsemina<strong>re</strong>“ an. Ziele <strong>und</strong> Inhalte<br />

dieser Semina<strong>re</strong> orientie<strong>re</strong>n sich an den Wünschen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnissen des Betriebs- oder Personalrats.<br />

Innerhalb von wenigen Tagen konzipie<strong>re</strong>n wir ein<br />

für das G<strong>re</strong>mium maßgeschneidertes betriebliches<br />

Seminar. Teilnehmen kann das gesamte<br />

G<strong>re</strong>mium oder nur ein Teil, z.B. Ausschüsse oder<br />

Projektgruppen.<br />

Diese Seminarform erhöht entscheidend die<br />

Handlungsfähigkeit des Betriebs- oder Personalrats,<br />

da sie explizit die Kooperation <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

des G<strong>re</strong>miums verbessert <strong>und</strong> einen ausgeglichenen<br />

Wissensstand aller Mitglieder herbeiführt.<br />

Die enge inhaltliche Verzahnung mit ver.di ist<br />

hierbei ein Gr<strong>und</strong>satz unse<strong>re</strong>r <strong>Arbeit</strong>.<br />

Einige G<strong>re</strong>mien, für die wir Semina<strong>re</strong><br />

konzipiert <strong>und</strong> durchgeführt haben:<br />

❚ Betriebsrat der AWO Unterbezirk<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

❚ Wahlvorstand der BAnst PT<br />

❚ Betriebsrat der Brief & Mehr GmbH & Co. KG<br />

❚ Betriebsrat der DB Kommunikationstechnik<br />

GmbH Region West<br />

❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG Brief NL<br />

Essen<br />

❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG SNL<br />

K<strong>und</strong>entelefon<br />

❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG<br />

Technischer Service<br />

❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom<br />

Training GmbH<br />

❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom<br />

Netzproduktion GmbH<br />

❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom<br />

K<strong>und</strong>enservice<br />

❚ Gesamtbetriebsrat der Vivento Customer<br />

Services GmbH<br />

❚ Betriebsrat der DHL Exp<strong>re</strong>ss Germany GmbH<br />

❚ Betriebsrat der Fiege GmbH<br />

❚ Betriebsrat der Gothaer Allgemeinen<br />

Versicherung AG<br />

❚ Betriebsrat der I.T.E.N.O.S. GmbH<br />

❚ Mitarbeitervert<strong>re</strong>tung des Allgemeinen<br />

Krankenhauses Hagen gGmbH<br />

❚ Betriebsrat der N-ERGIE AG<br />

❚ Betriebsrat der Nippon Exp<strong>re</strong>ss<br />

Deutschland GmbH<br />

❚ Betriebsrat der Pilkington Deutschland AG<br />

❚ Betriebsrat der QVC E-Distribution Inc. & Co.<br />

KG Hückelhoven<br />

❚ Gesamtbetriebsrat der Remondis GmbH & Co.<br />

KG<br />

❚ Betriebsrat der Stadtwerke Würzburg<br />

❚ Betriebsrat der T-Systems International GmbH<br />

❚ Betriebsrat der Unitymedia NRW GmbH Kerpen<br />

❚ Betriebsrat der VESBE e.V.<br />

❚ Betriebsrat der W.I.S. Sicherheit <strong>und</strong><br />

Service GmbH & Co. KG Köln<br />

❚ Betriebsrat der Winner Spedition GmbH & Co.<br />

KG Iserlohn<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> hat ein umfang<strong>re</strong>iches Bildungsprogramm für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

<strong>und</strong> bietet nun einen neuen zusätzlichen Service: Die Hotline unterstützt bei<br />

aktuellen Problem- <strong>und</strong> Fragestellungen, die sich r<strong>und</strong> um die <strong>Arbeit</strong> von Betriebsräten<br />

ergeben.<br />

Im Hintergr<strong>und</strong> der Hotline arbeitet ein Netzwerk aus<br />

❚ Gewerkschafterinnen <strong>und</strong> Gewerkschaftern aus dem Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong><br />

❚ erfah<strong>re</strong>nen Betriebsräten <strong>und</strong> Betriebsrätinnen<br />

❚ Expertinnen <strong>und</strong> Experten aus verschiedenen Wissensgebieten<br />

❚ erfah<strong>re</strong>nen <strong>und</strong> kompetenten Anwältinnen <strong>und</strong> Anwälten für <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht aus der<br />

Kanzlei silberberger.lo<strong>re</strong>nz<br />

So funktioniert der Kontakt:<br />

Wir werden angerufen oder angeschrieben. Wir klä<strong>re</strong>n das Thema/Problem <strong>und</strong> leiten<br />

bei Bedarf die Frage an eine ande<strong>re</strong> Stelle weiter, so dass eine kompetente Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Begleitung sichergestellt ist.<br />

Dieser Service ist kostenlos <strong>und</strong> steht an <strong>Arbeit</strong>stagen von montags bis f<strong>re</strong>itags<br />

von 09.00 bis 17.00 Uhr zur Verfügung.<br />

Nach erster Kontaktaufnahme organisie<strong>re</strong>n wir unse<strong>re</strong> Begleitung innerhalb<br />

von 24 St<strong>und</strong>en.<br />

Hotline für Betriebsräte<br />

Ansp<strong>re</strong>chpartner <strong>und</strong> Koordinator<br />

And<strong>re</strong>as Kramer<br />

Telefon 0211-9380050<br />

E-Mail: brhotline@aulnrw.de


130 Terminübersicht <strong>2013</strong><br />

Terminübersicht <strong>2013</strong> 131<br />

Januar<br />

14.01. – 18.01.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />

14.01. – 18.01.<strong>2013</strong> Die Gefährdungsbeurteilung – Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />

Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />

21.01. – 25.01.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />

28.01. – 30.01.<strong>2013</strong> Die Integration der psychischen Ges<strong>und</strong>heit in das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

28.01. – 01.02.<strong>2013</strong> Der Mantel- <strong>und</strong> Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG<br />

29.01.<strong>2013</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Abmahnungen<br />

Februar<br />

04.02. – 06.02.<strong>2013</strong> Betriebsratsarbeit in G<strong>re</strong>mien ohne f<strong>re</strong>igestelltes Betriebsratsmitglied<br />

04.02. – 08.02.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />

18.02. – 22.02.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II – Aufbauseminar<br />

18.02. – 22.02.<strong>2013</strong> Psychisch erkrankte Menschen in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

20.02. – 22.02.<strong>2013</strong> Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse <strong>und</strong> Sch<strong>re</strong>iben des Betriebsrats an den<br />

<strong>Arbeit</strong>geber – aber richtig!<br />

25.02. – 27.02.<strong>2013</strong> Zielve<strong>re</strong>inbarungen: Wie unterstützen wir unse<strong>re</strong> Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen am besten?<br />

25.02. – 01.03.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

25.02. – 01.03.<strong>2013</strong> Rhetorik I – Erfolg<strong>re</strong>ich Argumentie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Verhandeln<br />

26.02. – 28.02.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht V – Vertiefung <strong>und</strong> Anwendungsbeispiele<br />

März<br />

04.03. – 06.03.<strong>2013</strong> Mobbing, Bossing & Co. – Was tun?<br />

04.03. – 08.03.<strong>2013</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit I – Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

05.03. – 07.03.<strong>2013</strong> Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick<br />

05.03. – 07.03.<strong>2013</strong> Mit dem richtigen Medieneinsatz <strong>und</strong> effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

machen<br />

07.03.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>chtsordnung <strong>2013</strong> – Das jährliche Update für betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

07.03. – 08.03.<strong>2013</strong> Schlechtes Betriebsklima: Gefahr für den Betrieb<br />

11.03. – 12.03.<strong>2013</strong> Demografischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

– (Neue) Personalstrategien <strong>und</strong> Einflussmöglichkeiten<br />

11.03. – 13.03.<strong>2013</strong> „Zwei Juristen – D<strong>re</strong>i Meinungen“ – Wie die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen eigene Standpunkte<br />

juristisch untermauern können<br />

11.03. – 15.03.<strong>2013</strong> Betriebsübergang, Haftung im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis <strong>und</strong> Aktuelles zum AGG – auch für<br />

schwerbehinderte Menschen – Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung<br />

des BAG<br />

11.03. – 15.03.<strong>2013</strong> Web 2.0 <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

12.03. – 14.03.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht I – Einführung in das Beamten<strong>re</strong>cht<br />

13.03. – 15.03.<strong>2013</strong> Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin – Umgang mit psychisch kranken Menschen<br />

14.03.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstag Rhein-Ruhr<br />

18.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Einführung in die <strong>Arbeit</strong> der Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvert<strong>re</strong>tung (JAV I)<br />

20.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Mitglieder in Beschwerdestellen <strong>und</strong> -kommissionen, Schlichtungsstellen <strong>und</strong><br />

Einigungskommissionen zur variablen Vergütung (Leistungsentgelt) bei der<br />

Deutschen Post AG <strong>und</strong> Konzern <strong>und</strong> der Deutschen Postbank AG <strong>und</strong> Konzern<br />

20.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> krankheitsbedingte Kündigung<br />

20.03. – 22.03.<strong>2013</strong> Tarifvertrag Speditions-, Logistik- <strong>und</strong> Transportwirtschaft NRW<br />

April<br />

08.04. – 10.04.<strong>2013</strong> Die eigene <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit bewah<strong>re</strong>n – Ein Workshop gegen St<strong>re</strong>ss <strong>und</strong> „Burnout“<br />

für die engagierte betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

08.04. – 12.04.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />

09.04. – 11.04.<strong>2013</strong> Vorsorgegespräche – positive Motivation oder Druckmittel?<br />

10.04. – 12.04.<strong>2013</strong> Machtspiele – Wenn es einmal nicht um die Sache geht<br />

15.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Ges<strong>und</strong> arbeiten? – Aber sicher! – Einführung in den betrieblichen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

15.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Betriebsratsarbeit in Speditionen, Logistik- <strong>und</strong> KEP-Betrieben – Ein Seminar für neu<br />

gewählte Betriebsratsmitglieder<br />

15.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Jugendauszubildendenvert<strong>re</strong>tungen <strong>und</strong> psychische Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

16.04.<strong>2013</strong> Das Recht auf Teilhabe – Eine Einführung<br />

17.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Strategie <strong>und</strong> Taktik bei Betriebsänderungen: Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

17.04. – 19.04.<strong>2013</strong> Umgang mit schwierigen Personen – Seminar in zwei Teilen (Teil 1)<br />

23.04. – 25.04.<strong>2013</strong> Corporate Health Convention – 3. Europäische Fachmesse für betriebliche<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Demografie – Begleitseminar zur Messe<br />

24.04. – 26.04.<strong>2013</strong> „Burnout“ – Wenn nichts mehr geht – Wege aus der „Burnout“-Sackgasse<br />

Mai<br />

06.05.<strong>2013</strong> Mehr Schein als Sein – Von Leiharbeit <strong>und</strong> Werkverträgen<br />

06.05. – 08.05.<strong>2013</strong> Psychische Belastungen: (k)ein Thema am <strong>Arbeit</strong>splatz?<br />

06.05. – 08.05.<strong>2013</strong> Neue Ideen <strong>und</strong> Lösungen finden<br />

07.05.<strong>2013</strong> Pflegezeitgesetz <strong>und</strong> Pflegeversicherung – Ve<strong>re</strong>inbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Pflege –<br />

Was die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung wissen muss<br />

07.05.<strong>2013</strong> 12. Düsseldorfer Forum zum <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Sozial<strong>re</strong>cht<br />

13.05. – 15.05.<strong>2013</strong> Psychologie in Organisationen<br />

13.05. – 17.05.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />

Juni<br />

03.06. – 05.06.<strong>2013</strong> Wie pack´ ich´s an? – Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung richtig<br />

einsetzen – Erfassung der psychischen Beanspruchungen<br />

03.06. – 07.06.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

03.06. – 07.06.<strong>2013</strong> Rhetorik II – Die wirkungsvolle Rede<br />

04.06. – 06.06.<strong>2013</strong> „Keine Angst vor der großen Bühne“ – Betriebs- <strong>und</strong> Personalversammlungen<br />

erfolg<strong>re</strong>ich gestalten


132 Terminübersicht <strong>2013</strong><br />

Terminübersicht <strong>2013</strong> 133<br />

05.06. – 07.06.<strong>2013</strong> Wieder zur <strong>Arbeit</strong> – aber wann <strong>und</strong> wie? – Über die besonde<strong>re</strong>n Schwierigkeiten<br />

psychisch kranker Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb<br />

05.06. – 07.06.<strong>2013</strong> Zustimmungsverweigerung <strong>und</strong> Widerspruch „wasserdicht“ formulie<strong>re</strong>n – Richtig<br />

<strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n auf Anhörungen zu personellen Einzelmaßnahmen (§§ 99 – 102 BetrVG)<br />

06.06.<strong>2013</strong> Die gläserne Belegschaft – Datenschutz im Betrieb – Handlungsmöglichkeiten für<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

10.06. – 14.06.<strong>2013</strong> Die Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung –<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der Gefährdungsbeurteilung<br />

11.06.<strong>2013</strong> Die Einigungsstelle<br />

12.06. – 14.06.<strong>2013</strong> Neue Wege der Betriebs-/Personalratsarbeit<br />

13.06.<strong>2013</strong> Das Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht – Eine Einführung – Bet<strong>re</strong>uungs<strong>re</strong>cht, Patientenverfügung <strong>und</strong><br />

Vorsorgevollmacht<br />

13.06. – 14.06.<strong>2013</strong> Aktuelle Rechtsp<strong>re</strong>chung im Beamten<strong>re</strong>cht<br />

24.06. – 26.06.<strong>2013</strong> Sitzungen mit Pepp – Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> strukturie<strong>re</strong>n<br />

24.06. – 27.06.<strong>2013</strong> Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis<br />

24.06. – 28.06.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />

25.06.<strong>2013</strong> Integration <strong>und</strong> Migration in der <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

25.06. – 27.06.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht II – Disziplinar<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> Zurruhesetzung<br />

Juli<br />

01.07. – 05.07.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />

01.07. – 05.07.<strong>2013</strong> Die Gefährdungsbeurteilung – Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />

Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />

02.07. – 04.07.<strong>2013</strong> Die Entwicklung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der<br />

Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />

03.07.<strong>2013</strong> 2. Betriebsrätinnentag – Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>terinnen auf Erfolgskurs<br />

03.07. – 05.07.<strong>2013</strong> Was die Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung vom Betriebsverfassungs<strong>re</strong>cht wissen sollte<br />

09.07. – 11.07.<strong>2013</strong> Externe Hilfen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />

09.07. – 11.07.<strong>2013</strong> Texte sch<strong>re</strong>iben, die gerne gelesen werden: Die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

optimie<strong>re</strong>n<br />

09.07. – 11.07.<strong>2013</strong> Rhetorik IV – „Hätte ich doch bloß gesagt…“ – Schlagfertigkeitstraining für die<br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

10.07. – 12.07.<strong>2013</strong> Führungsprobleme: Die Sache mit den Chefs<br />

15.07.<strong>2013</strong> 2. Fachtagung für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />

15.07. – 19.07.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />

August<br />

07.08. – 08.08.<strong>2013</strong> Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen – Eine Herausforderung für die betriebliche<br />

Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />

26.08. – 30.08.<strong>2013</strong> Rechtsp<strong>re</strong>chung <strong>und</strong> Entwicklung im Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte<br />

Menschen<br />

September<br />

09.09. – 13.09.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

09.09. – 13.09.<strong>2013</strong> Prävention geht vor… - Aufbauseminar <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

09.09. – 13.09.<strong>2013</strong> Rhetorik III – Richtig präsentie<strong>re</strong>n<br />

11.09. – 13.09.<strong>2013</strong> „Ohne geht nichts mehr“ – Sucht am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

16.09. – 18.09.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht III – Aufbauseminar<br />

16.09. – 18.09.<strong>2013</strong> St<strong>re</strong>ssbewältigung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

17.09. – 19.09.<strong>2013</strong> Inklusion – Eine neue Herausforderung für die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung?<br />

17.09. – 19.09.<strong>2013</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Arbeit</strong> des Wirtschaftsausschusses I – Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

18.09. – 20.09.<strong>2013</strong> Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Betrieb<br />

23.09. – 27.09.<strong>2013</strong> Workshop: Und manchmal verstehen wir uns überhaupt nicht… – Kommunikation mit<br />

psychisch kranken Menschen<br />

23.09. – 27.09.<strong>2013</strong> Qualität der Ausbildung sichern (JAV II)<br />

25.09. – 27.09.<strong>2013</strong> Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong> – Begleitseminar zur Messe <strong>und</strong> zum Kong<strong>re</strong>ss der Reha-Ca<strong>re</strong> <strong>2013</strong><br />

30.09. – 02.10.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht III – Postpersonal<strong>re</strong>chtsgesetz <strong>und</strong> Zuweisung<br />

Oktober<br />

07.10. – 08.10.<strong>2013</strong> Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong> Beschäftigte<br />

07.10. – 11.10.<strong>2013</strong> BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit<br />

08.10. – 10.10.<strong>2013</strong> Wie pack´ ich´s an? – Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Gefährdungsbeurteilung richtig<br />

einsetzen – Erfassung der physischen Belastungen<br />

08.10. – 11.10.<strong>2013</strong> Rechtsp<strong>re</strong>chung des EUGH – Bedeutung für das deutsche <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht <strong>und</strong> für<br />

betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />

09.10. – 11.10.<strong>2013</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen <strong>re</strong>chtssicher gestalten <strong>und</strong> verhandeln – Handlungsmöglichkeiten<br />

im Be<strong>re</strong>ich der sozialen Mitbestimmung sicher nutzen <strong>und</strong> in Regelungen umsetzen<br />

10.10. – 11.10.<strong>2013</strong> Suizid – (k)ein neues Problem – Umgang mit Suiziddrohungen <strong>und</strong> Suizidversuchen<br />

von <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />

14.10. – 18.10.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht II – Aufbauseminar<br />

14.10. – 18.10.<strong>2013</strong> Die Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung –<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Umsetzung infolge der Gefährdungsbeurteilung<br />

14.10. – 18.10.<strong>2013</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungsarbeit II – Kündigungsschutzverfah<strong>re</strong>n<br />

<strong>und</strong> externe Instanzen<br />

16.10. – 18.10.<strong>2013</strong> Umgang mit schwierigen Personen – Seminar in zwei Teilen (Teil 2)<br />

22.10. – 24.10.<strong>2013</strong> Betriebs- oder Dienstve<strong>re</strong>inbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement –<br />

Mindestinhalte <strong>und</strong> Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

November<br />

04.11. – 08.11.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Tarifvertrags<strong>re</strong>cht I – Gr<strong>und</strong>lagenseminar<br />

04.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Erfolg<strong>re</strong>iches Konfliktmanagement im Betrieb<br />

05.11. – 08.11.<strong>2013</strong> A+A <strong>2013</strong> in Düsseldorf – Begleitseminar <strong>und</strong> Fachtagung zur Messe <strong>und</strong> zum<br />

Kong<strong>re</strong>ss<br />

06.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Vertrauensvolle Zusammenarbeit, was tun bei Konflikten? Der Betriebsrat in arbeitsgerichtlichen<br />

Verfah<strong>re</strong>n


134 Terminübersicht <strong>2013</strong><br />

Unser Team 135<br />

06.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin – Umgang mit psychisch kranken Menschen<br />

06.11. – 08.11.<strong>2013</strong> Leiten, Motivie<strong>re</strong>n, Delegie<strong>re</strong>n<br />

14.11.<strong>2013</strong> 5. Ges<strong>und</strong>heitstag<br />

19.11.<strong>2013</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Abmahnungen<br />

19.11. – 21.11.<strong>2013</strong> R<strong>und</strong> um das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Evaluation, Erfolg,<br />

Fördergelder <strong>und</strong> Prämien<br />

20.11.<strong>2013</strong> <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>chtstag Rhein-Ruhr<br />

20.11. – 22.11.<strong>2013</strong> Machtspiele – Wenn es einmal nicht um die Sache geht<br />

25.11. – 27.11.<strong>2013</strong> Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin –<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation (Baustein 1)<br />

25.11. – 29.11.<strong>2013</strong> BR II: Mensch geht vor… – Beteiligungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen <strong>und</strong> Kündigungen<br />

26.11. – 28.11.<strong>2013</strong> Beamten<strong>re</strong>cht IV – Formen der Zurruhesetzung<br />

Dezember<br />

02.12. – 04.12.<strong>2013</strong> „Hätte ich doch nur mehr Zeit …!“ – Workshop zum Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement<br />

02.12. – 06.12.<strong>2013</strong> BR III: Agie<strong>re</strong>n statt <strong>re</strong>agie<strong>re</strong>n – Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte des Betriebsrats in sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

02.12. – 06.12.<strong>2013</strong> BR IV: Das einzig Beständige ist der Wandel – Betriebliche Veränderungsprozesse<br />

<strong>und</strong> Betriebsänderungen, Inte<strong>re</strong>ssenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />

04.12.<strong>2013</strong> Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats<br />

04.12.<strong>2013</strong> Wahlvorstandsseminar – Betriebsratswahlen 2014 – Normales Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />

11.12.<strong>2013</strong> Wahlvorstandsseminar – Betriebsratswahlen 2014 – Normales Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />

12.12.<strong>2013</strong> Wahlvorstandsseminar – Betriebsratswahlen 2014 – Ve<strong>re</strong>infachtes Wahlverfah<strong>re</strong>n<br />

Unser Team<br />

Unser Team aus erfah<strong>re</strong>nen Praktikerinnen <strong>und</strong> Praktikern der Betriebsratsarbeit wird ergänzt<br />

durch Refe<strong>re</strong>ntinnen <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten <strong>und</strong> Expertinnen <strong>und</strong> Experten. Hierzu zählen u.a.:<br />

Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler<br />

❚ Dr. Karina Becker<br />

❚ Prof. Dr. Wolfgang Däubler<br />

❚ Prof. Dr. Olaf Deinert<br />

❚ Prof. Dr. Klaus Dör<strong>re</strong><br />

❚ Prof. Dr. Klaus Harney<br />

❚ Franz-Josef Jelich<br />

❚ Prof. Dr. Ernst Kistler<br />

❚ Prof. Dr. Heiner Minssen<br />

❚ Prof. Dr. Katja Nebe<br />

❚ Prof. Dr. Alf<strong>re</strong>d Oppolzer<br />

❚ Dr. Klaus Peters<br />

❚ Prof. Dr. Ludger Pries<br />

❚ Christian Riese<br />

❚ Prof. Dr. Peter Richter<br />

❚ Prof. Dr. Monika Schlachter<br />

❚ Prof. Dr. Mechthild Schrooten<br />

❚ Prof. Dr. Peter Schü<strong>re</strong>n<br />

❚ Dr. Hartmut Seifert<br />

❚ Dr. Karin Tondorf<br />

❚ Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen<br />

❚ Dr. Manf<strong>re</strong>d Wannöffel<br />

❚ Prof. Dr. Peter Wedde<br />

❚ Prof. Dr. And<strong>re</strong>as Weber<br />

Richter am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht<br />

❚ Axel B<strong>re</strong>inlinger<br />

❚ Prof. Franz-Josef Düwell, Richter a.D.<br />

❚ Friedrich Hauck<br />

❚ Prof. Dr. Heinrich Kiel<br />

❚ Burghard K<strong>re</strong>ft<br />

❚ Wilhelm Mestwerdt<br />

<strong>Arbeit</strong>s-/Sozialrichter <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>s-/<br />

Sozialrichterinnen<br />

❚ Ilbert Albers<br />

❚ Olaf Klein<br />

❚ Alb<strong>re</strong>cht Kleinschmidt, Richter a.D.<br />

❚ Bettina Lumm-Hoffmann<br />

❚ Wilfried Löhr-Steinhaus<br />

❚ Alexandra Rüter<br />

❚ Sebastian Schulte<br />

❚ Gerhard Stiens<br />

❚ Christian Vollrath<br />

❚ Thomas Wolkenhauer<br />

Rechtsanwältinnen, Rechtsanwälte<br />

<strong>und</strong> Rechtssek<strong>re</strong>tä<strong>re</strong><br />

❚ Rudolf Buschmann<br />

❚ Thomas Hänschen<br />

❚ Michael Heilmann<br />

❚ Sabrina Klaesberg<br />

❚ Dirk Lenders<br />

❚ Dieter Lenz<br />

❚ Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz<br />

❚ Daniel Nabil-Hay<br />

❚ Klaus Pahde<br />

❚ Dr. Uwe Silberberger<br />

❚ Jörg Towara<br />

❚ Horst Welkoborsky<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

❚ Peter Brückner-Bozetti<br />

❚ Markus Lubkowitz<br />

❚ Arno Prangenberg<br />

❚ Martin Stahl<br />

❚ Marius Tritsch


136 Unser Team<br />

Unser Team 137<br />

Aus der betrieblichen/<br />

gewerkschaftlichen Praxis<br />

❚ Volker Althoff<br />

❚ Martina Bajohr<br />

❚ Josef Bednarski<br />

❚ Abdelhak Benayad<br />

❚ Frank Bethke<br />

❚ Angela Bonn<br />

❚ Franz-Werner B<strong>re</strong>uer<br />

❚ Martin Bsdu<strong>re</strong>k<br />

❚ Friedrich Caspers<br />

❚ Daniela de Wall-Kaplan<br />

❚ Ute Demuth<br />

❚ Marion Dietrich<br />

❚ Kornelia Dubbel<br />

❚ Otmar Dürotin<br />

❚ Rainer Einenkel<br />

❚ Albin Fent<br />

❚ Wilhelm F<strong>re</strong><strong>und</strong><br />

❚ Kristin Fumagalli<br />

❚ Bernd Geller<br />

❚ Manf<strong>re</strong>d Geneschen<br />

❚ Dr. Max Geray<br />

❚ Wilbert G<strong>re</strong>gor<br />

❚ Claudia Hartwich<br />

❚ Helmfried Hauch<br />

❚ Jürgen Heimes<br />

❚ Thomas Held<br />

❚ Ulf Henschke<br />

❚ Holger Hinz<br />

❚ Felicitas Ißelmann<br />

❚ Manf<strong>re</strong>d Janssen<br />

❚ Sascha Jowat<br />

❚ Boris Karthaus<br />

❚ Stefan Kerpers<br />

❚ Ina Kerstin<br />

❚ Uwe Klein<br />

❚ Jürgen Klemerius<br />

❚ Harald Kleine-Kracht<br />

❚ And<strong>re</strong>a Kocsis<br />

❚ Thomas Koczelnik<br />

❚ Wolfgang Köther<br />

❚ Thomas Komann<br />

❚ Karin Korthals<br />

❚ And<strong>re</strong>as Kramer<br />

❚ Ina Krietsch<br />

❚ Ralf Kronig<br />

❚ Ramona Kusch<br />

❚ Frank Ladwig<br />

❚ Doris Ludwig<br />

❚ Reiner Ludwig<br />

❚ Kirsten Malyska<br />

❚ Frank Meissner<br />

❚ Holger Minz<br />

❚ Norbert Moll<br />

❚ Perdita Müller<br />

❚ Leo Philippen<br />

❚ René Rech<br />

❚ Johannes Reich<br />

❚ Dr. Jürgen Reusch<br />

❚ Ronald Rodriguez<br />

❚ Wolfgang Rieck-Henke<br />

❚ Manf<strong>re</strong>d Rüdebusch<br />

❚ Rolf Saxe<br />

❚ Manf<strong>re</strong>d Schäffer<br />

❚ Reinhard Schäfer<br />

❚ Gabriele Schmidt<br />

❚ And<strong>re</strong>as Scholz<br />

❚ Klaus Schulz<br />

❚ Christine Schulze-Girnstein<br />

❚ Monika Schwarz<br />

❚ Wilfried Seeleib<br />

❚ And<strong>re</strong>as Skowronek<br />

❚ Uwe Speckenwirth<br />

❚ Daphne Specovius<br />

❚ Ilona Spitzenberg<br />

❚ Sascha Stockhausen<br />

❚ Eva-Maria Stoppkotte<br />

❚ Alexander St<strong>re</strong>erath<br />

❚ Jürgen Stroop<br />

❚ Sandra Tinnefeld<br />

❚ Barbara Titze<br />

❚ Hans-Werner Verhouven<br />

❚ Hermann Völlings<br />

❚ Rolf Voigt<br />

❚ Peter vom Eigen<br />

❚ Frank Walewsky<br />

❚ Werner Wenzel<br />

❚ Cornelia Weiß<br />

❚ Gerd Wisbar<br />

❚ Harald Wolf<br />

❚ Markus Wortmann<br />

❚ Ve<strong>re</strong>na zu Dohna-Jaeger


138 Tagungsstätten<br />

Tagungsstätten 139<br />

Arnsberg<br />

Dorint Hotel<br />

Zu den D<strong>re</strong>i Bänken<br />

59757 Arnsberg<br />

Tel.: 02932 - 200-880<br />

Fax: 02932 - 200-228<br />

www.dorint.com/arnsberg<br />

Berlin<br />

InterCity Hotel<br />

Am Ostbahnhof 5<br />

10243 Berlin<br />

Tel.: 030 - 29368-0<br />

Fax: 030 - 29368599<br />

www.intercityhotel.com<br />

Bielefeld<br />

ver.di Bildungsstätte<br />

Das Bunte Haus<br />

Senner Hellweg 461<br />

33689 Bielefeld<br />

Tel.: 05205 - 9100-0<br />

Fax: 05205 - 910030<br />

www.verdi-das-bunte-haus.de<br />

Bochum<br />

Park Inn Bochum<br />

Massenbergstraße 19-21<br />

44787 Bochum<br />

Tel.: 0234 - 969-0<br />

Fax: 0234 - 9691188<br />

www.park-inn-bochum.de<br />

Darmstadt<br />

Welcome Hotel<br />

Karolinenplatz 4<br />

64289 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 - 3914-0<br />

Fax: 06151 - 3914-444<br />

www.welcome-hotel-darmstadt.de<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Ringhotel D<strong>re</strong>es<br />

Hohe Straße 107<br />

44139 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231 - 1299-0<br />

Fax: 0231 - 1299555<br />

www.riepe.com<br />

NH Hotel<br />

Königswall 1<br />

44137 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231 - 9055-0<br />

Fax: 0231 - 9055900<br />

www.nh-hotels.com<br />

TRYP Hotel<br />

Emil-Figge-Straße 41<br />

44227 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231 - 97050-0<br />

Fax: 0231 - 9705444<br />

www.solmelia.com<br />

D<strong>re</strong>sden<br />

InterCity Hotel<br />

Wiener Platz 8<br />

01069 D<strong>re</strong>sden<br />

Tel.: 0351 - 26355-300<br />

Fax: 0351 - 26355-200<br />

www.d<strong>re</strong>sden.intercityhotel.de<br />

Duisburg<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel Duisburg City<br />

Landfermannstraße 20<br />

47051 Duisburg<br />

Tel.: 0203 - 3000-30<br />

Fax: 0203 - 3000-355<br />

www.mercu<strong>re</strong>.com<br />

Düsseldorf<br />

InterCity Hotel<br />

Graf-Adolf-Straße 81-87<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 - 43694-0<br />

Fax: 0211 - 43694499<br />

www.duesseldorf.intercityhotel.de<br />

NH Hotel Düsseldorf City<br />

Kölner Straße 186-188<br />

40227 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 - 7811-0<br />

Fax: 0211 - 7811800<br />

www.nh-hotels.com<br />

Tulip Inn Düsseldorf A<strong>re</strong>na<br />

A<strong>re</strong>na-Straße 3<br />

40474 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 - 30275603<br />

Fax: 0211 - 30275606<br />

www.tulipinnduesseldorfa<strong>re</strong>na.com<br />

Erfurt<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

Erfurt Altstadt<br />

Meienbergstraße 26-27<br />

99084 Erfurt<br />

Tel.: 0361 - 5949-0<br />

Fax: 0361 - 5949100<br />

www.mercu<strong>re</strong>.com<br />

Radisson Blu Hotel<br />

Juri-Gagarin-Ring 127<br />

99084 Erfurt<br />

Tel.: 0361 - 55-100<br />

Fax: 0361 - 55-10210<br />

www.radissonblu.com<br />

Essen<br />

Mövenpick Hotel<br />

Am Hauptbahnhof 2<br />

45127 Essen<br />

Tel.: 0201 - 1708-0<br />

Fax: 0201 - 1708173<br />

www.moevenpick-essen.com<br />

Philharmonie/Saalbau<br />

Weißer Saal<br />

Huyssenallee 53<br />

45131 Essen<br />

Tel.: 0201 - 8122-0<br />

Fax: 0201 - 8122503<br />

www.philharmonie-saalbau.de<br />

Geldern<br />

See Park Janssen<br />

Danziger Straße 5<br />

47608 Geldern<br />

Tel.: 02831 - 929-0<br />

Fax: 02831 - 929299<br />

www.seepark.de<br />

Haltern<br />

Hotel Seehof<br />

Hullerner Straße 102<br />

45721 Haltern am See<br />

Tel.: 02364 - 928-0<br />

Fax: 02364 - 928100<br />

www.hotel-seehof.de<br />

Hamburg<br />

Baseler Hof<br />

Esplanade 11<br />

20354 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 36906-0<br />

Fax: 040 - 343777<br />

www.baselerhof.de<br />

NH Hotel Hamburg Altona<br />

St<strong>re</strong>semannstraße 363-369<br />

22761 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 65597-10<br />

Fax: 040 - 65597-100<br />

www.nh-hotels.com<br />

Hamm<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

Neue Bahnhofstraße 3<br />

59065 Hamm<br />

Tel.: 02381 - 9192-0<br />

Fax: 02381 - 9192-833<br />

www.mercu<strong>re</strong>.com<br />

Hilden<br />

AMBER Hotel<br />

Schwanenstraße 27<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: 02103 - 503-0<br />

Fax: 02103 - 503-444<br />

www.amber-hotels.de<br />

Köln<br />

Maternushaus<br />

Kardinal-Frings-Straße 1-3<br />

50668 Köln<br />

Tel.: 0221 - 1631-0<br />

Fax: 0221 - 1631-215<br />

www.maternushaus.de<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel Severinshof<br />

Severinstraße 199<br />

50676 Köln<br />

Tel.: 0221 - <strong>2013</strong>-621<br />

Fax: 0221 - <strong>2013</strong>-623<br />

www.mercu<strong>re</strong>.com<br />

Lage-Hörste<br />

ver.di Institut für Bildung,<br />

Medien <strong>und</strong> Kunst<br />

Teutoburger-Wald-Straße 105<br />

32791 Lage-Hörste<br />

Tel.: 05232 - 9830-0<br />

Fax: 05232 - 983462<br />

www.imk.verdi.de<br />

Meschede<br />

Welcome Hotel<br />

Hennesee Residenz<br />

Berghausen 14<br />

59872 Meschede<br />

Tel.: 0291 - 2000-0<br />

Fax: 0291 - 2000100<br />

www.welcome-hotel-meschede.de<br />

Morsbach<br />

Landhotel Goldener Acker<br />

Zum Goldenen Acker<br />

51597 Morsbach<br />

Tel.: 02294 - 99366-0<br />

Fax: 02294 - 99366-50<br />

www.goldener-acker.de<br />

Münster<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel Münster City<br />

Engelstraße 39<br />

48143 Münster<br />

Tel.: 0251 - 4171-0<br />

Fax: 0251 - 4171100<br />

www.mercu<strong>re</strong>.com<br />

Nümb<strong>re</strong>cht<br />

Bie<strong>re</strong>nbacher Hof<br />

Schlenke 3<br />

51588 Nümb<strong>re</strong>cht-Bie<strong>re</strong>nbachtal<br />

Tel.: 02293 - 3070-0<br />

Fax: 02293 - 30799<br />

www.bie<strong>re</strong>nbacher-hof.de<br />

Oberhausen<br />

TRYP CentrO Oberhausen<br />

Centroallee 280<br />

46047 Oberhausen<br />

Tel.: 0208 - 82020-0<br />

Fax: 0208 - 8202444<br />

www.solmelia.com<br />

Stuttgart<br />

Holiday Inn<br />

Mittle<strong>re</strong>r Pfad 25-27<br />

70499 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 - 988-880<br />

Fax: 0711 - 988-889<br />

www.holidayinn-stuttgart.de<br />

Trier<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel Porta Nigra<br />

Porta-Nigra-Platz 1<br />

54292 Trier<br />

Tel.: 0651 - 2701-112<br />

Fax: 0651 - 2701170<br />

www.mercu<strong>re</strong>.com<br />

Walsrode<br />

ver.di-Bildungs- <strong>und</strong><br />

Tagungszentrum<br />

S<strong>und</strong>erstraße 77<br />

29664 Walsrode<br />

Tel.: 05161 - 979-0<br />

Fax: 05161 - 979-562<br />

www.verdi-walsrode.de<br />

Wermelskirchen<br />

Maria in der Aue<br />

In der Aue 1<br />

42929 Wermelskirchen<br />

Tel.: 02193 - 505-0<br />

Fax: 02193 - 505-101<br />

www.tagungen-aue.de<br />

Wershofen<br />

Hotel Kastenholz<br />

Hauptstraße 1<br />

53520 Wershofen in der Eifel<br />

Tel.: 02694 - 381<br />

Fax: 02694 - 536<br />

www.kastenholz-eifel.de<br />

Wesel<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

Rheinpromenade 10<br />

46487 Wesel<br />

Tel.: 0281 - 3000-0<br />

Fax: 0281 - 3000333<br />

www.rhein<strong>re</strong>sidenz-wesel.com


140 Der Weg zur Teilnahme<br />

Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NRW 141<br />

Der Weg zur Teilnahme für Betriebsratsmitglieder an einer Bildungsveranstaltung nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

1. Schritt: Seminarauswahl<br />

Aus dem Bildungsprogramm wählt das Betriebsratsg<strong>re</strong>mium<br />

für seine Mitglieder <strong>und</strong> Ersatzmitglieder die für ih<strong>re</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

erforderlichen Semina<strong>re</strong> aus.<br />

2. Schritt: Ordnungsgemäßer Betriebsratsbeschluss<br />

Die bzw. der Betriebsratsvorsitzende lädt ca. 6 Wochen vor<br />

Seminarbeginn zu einer Betriebsratssitzung ein. Die Tagesordnung<br />

muss den TOP „Beschlussfassung über die Entsendung<br />

von Betriebsratsmitgliedern nach § 37 Abs. 6 BetrVG”<br />

enthalten:<br />

a) Entsendung der Kollegin Rita <strong>Arbeit</strong> zum Seminar „BR I”<br />

vom 06.02. – 10.02.2012 in Dortm<strong>und</strong><br />

b) Entsendung des Kollegen Gerd <strong>Leben</strong> zum Seminar<br />

„Rhetorik I” vom 26.03. – 30.03.2012 in Wenden/Olpe<br />

Auf der Betriebsratssitzung wird die Entsendung der Kollegin<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> des Kollegen <strong>Leben</strong> nach § 37 Abs. 6 BetrVG beschlossen.<br />

Beide beteiligen sich an der Abstimmung.<br />

Der Beschluss wird im Wortlaut <strong>und</strong> der Angabe der Stimmenmehrheit<br />

in der Niederschrift der Betriebsratssitzung aufgenommen.<br />

(Nicht vergessen: jeder Niederschrift ist eine Anwesenheitsliste<br />

beizufügen, in die sich jede Teilnehmerin <strong>und</strong><br />

jeder Teilnehmer eigenhändig einzutragen hat).<br />

Der Betriebsrat kann gr<strong>und</strong>sätzlich selbst bestimmen, zu welchem<br />

Zeitpunkt die Seminarteilnahme erfolgt. Betriebliche<br />

Notwendigkeiten sind nur bei nicht f<strong>re</strong>igestellten Betriebsratsmitgliedern<br />

zu berücksichtigen. Als Merkposten gilt hier, der<br />

Betriebsablauf darf auf Gr<strong>und</strong> der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds<br />

nicht zum Stillstand kommen. Eine Beschlussvorlage<br />

findet ihr auf Seite 145.<br />

3. Schritt: Mitteilung an den <strong>Arbeit</strong>geber<br />

Der BR teilt den Entsendungsbeschluss dem <strong>Arbeit</strong>geber mit.<br />

Ein Mustersch<strong>re</strong>iben findet ihr auf Seite 148.<br />

4. Schritt: Anmeldung<br />

Der Betriebsrat schickt die Anmeldung <strong>und</strong> Bescheinigung<br />

über den BR-Beschluss, gern auch als Fax oder E-Mail,<br />

an <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW.<br />

Das Anmeldeformular findet ihr auf Seite 147 oder unter<br />

www.aulnrw.de.<br />

5. Schritt: Anmeldebestätigung von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

a) Nach ih<strong>re</strong>r Anmeldung erhalten die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW eine Bestätigung<br />

an ih<strong>re</strong> Privatanschrift.<br />

b) Ca. vier Wochen vor Seminarbeginn erhalten die Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen an ih<strong>re</strong> Privatanschrift das Einladungssch<strong>re</strong>iben<br />

mit An<strong>re</strong>isebesch<strong>re</strong>ibung.<br />

6. Schritt: Seminarteilnahme<br />

Die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen nehmen an dem Seminar teil.<br />

Um Bezahlung der Hotelkosten/Seminarpauschale brauchen<br />

Sie sich nicht zu kümmern. <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

<strong>re</strong>chnet die Kosten mit dem <strong>Arbeit</strong>geber nach Ende des<br />

Seminars ab.<br />

F<strong>re</strong>istellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />

Die F<strong>re</strong>istellung erfolgt nach § 96 SGB IX.<br />

Sie sind von ih<strong>re</strong>r beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Entgelts<br />

oder der Dienstbezüge zu bef<strong>re</strong>ien, wenn <strong>und</strong> soweit es zur<br />

Durchführung ih<strong>re</strong>r Aufgaben erforderlich ist.<br />

Dies gilt entsp<strong>re</strong>chend für die Teilnahme an Schulungs- <strong>und</strong><br />

Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die<br />

für die <strong>Arbeit</strong> der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung erforderlich sind.<br />

§ 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX. Satz 3 gilt auch für die/den mit der<br />

höchsten Stimmzahl gewählten Stellvert<strong>re</strong>terin/Stellvert<strong>re</strong>ter, wenn<br />

wegen ih<strong>re</strong>r/seiner ständigen Heranziehung die Teilnahme an einer<br />

Schulungs- <strong>und</strong> Bildungsveranstaltung erforderlich ist. Für die<br />

Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung ist ein Beschluss nicht notwendig.<br />

Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NRW<br />

Sind noch Fragen?<br />

Bei Fragen zur Bildungsberatung <strong>und</strong> zum F<strong>re</strong>istellungsanspruch geben gerne Auskunft:<br />

Günter Schneider<br />

Gerda Krug<br />

Landesgeschäftsfüh<strong>re</strong>r<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin<br />

schneider@aulnrw.de<br />

krug@aulnrw.de<br />

Tel.: 02 11 – 938 00-10 Tel.: 02 11 – 938 00-19<br />

Frank Mertens<br />

Dr. David Mintert<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt<br />

mertens@aulnrw.de<br />

mintert@aulnrw.de<br />

Tel.: 02 11 – 938 00-45 Tel.: 02 11 – 938 00-12<br />

Katharina Homann-Kramer<br />

Alexander Oberdieck<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt<br />

homann-kramer@aulnrw.de<br />

oberdieck@aulnrw.de<br />

Tel.: 02 11 – 938 00-35 Tel.: 02 11 - 938 00-21<br />

Bei Fragen zu Seminaranmeldung oder Programminhalten:<br />

Unser Service für Sie:<br />

Gerne <strong>re</strong>servie<strong>re</strong>n wir unverbindlich vorab<br />

einen Seminarplatz. Ein Anruf genügt!<br />

Die Hotelkosten übernehmen wir für Sie <strong>und</strong><br />

stellen sie nach Semina<strong>re</strong>nde dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />

in Rechnung. Sie brauchen sich vor Ort um<br />

nichts zu kümmern.<br />

Unse<strong>re</strong> Zusammenarbeit mit den zuständigen<br />

Gewerkschaftssek<strong>re</strong>tärinnen <strong>und</strong> -sek<strong>re</strong>tä<strong>re</strong>n<br />

Landesfachbe<strong>re</strong>ich 9; 02 11 – 618 24-0;<br />

fb9.nrw@verdi.de<br />

Landesfachbe<strong>re</strong>ich 10; 02 11 – 618 24-0;<br />

fb10.nrw@verdi.de<br />

<strong>und</strong> den Rechtsanwältinnen <strong>und</strong>- anwälten aus<br />

dem Büro silberberger.lo<strong>re</strong>nz;<br />

02 11 – 550 20-0; kanzlei@sl-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />

gewährleistet eine kompetente Beratung in allen<br />

Fragen zur <strong>Arbeit</strong> der Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung.<br />

Silke Abdellattif<br />

Achim Pläschke<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

abdellattif@aulnrw.de<br />

plaeschke@aulnrw.de<br />

Tel.: 02 11 – 938 00-18 Tel.: 02 11 – 938 00-17<br />

Nora Winkel<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

winkel@aulnrw.de<br />

Tel.: 02 11 – 938 00-39


142 Hinweise <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

143<br />

Der Betriebsrat der Firma: .............. ,den ..............<br />

Hinweise <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen<br />

Unse<strong>re</strong> Leistung <strong>und</strong> Ih<strong>re</strong> Anmeldung<br />

Für <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer, Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen,<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte bietet<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW als privat<strong>re</strong>chtlich organisierte<br />

Bildungseinrichtung Fortbildungsveranstaltungen<br />

an. Anmeldungen sind schriftlich (Fax oder E-Mail sind<br />

aus<strong>re</strong>ichend, gerne auch über unse<strong>re</strong> Internetseite<br />

www.aulnrw.de) unter Angaben des Namens <strong>und</strong> der<br />

Anschrift, des Seminartitels <strong>und</strong> -termins möglich.<br />

Anmeldebestätigung<br />

Die Anmeldung ist verbindlich, wenn wir eine Anmeldebestätigung<br />

versandt haben.<br />

Seminargebüh<strong>re</strong>n<br />

Die Seminargebühr ist innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung<br />

zur Zahlung fällig. Soweit der <strong>Arbeit</strong>geber<br />

dafür aufkommt, erhält dieser von uns nach Abschluss der<br />

jeweiligen Veranstaltung eine Gesamtab<strong>re</strong>chnung. Die<br />

Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer hat dafür Sorge zu tragen,<br />

dass die für die Kostenübernahme durch den <strong>Arbeit</strong>geber<br />

notwendigen formalen Voraussetzungen erfüllt sind<br />

(z.B. Beschluss des Betriebsrats).<br />

Stornierung der Anmeldung<br />

Für Abmeldungen, die bis sechs Wochen vor Beginn der<br />

Veranstaltung erfolgen, erheben wir eine Bearbeitungsgebühr<br />

von maximal 25,– EURO (pro Teilnehmerin/Teilnehmer).<br />

Danach ist eine Reduzierung der Kosten nicht mehr<br />

möglich. Es ist der volle Seminarbeitrag zu entrichten. Die<br />

Abmeldung hat in Textform zu erfolgen. Die Be<strong>re</strong>chtigung<br />

zur Teilnahme kann jederzeit übertragen werden. Voraussetzung<br />

ist, dass die neuen Daten unverzüglich <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW mitgeteilt werden.<br />

Programmänderung, Seminarabsage<br />

Wir bitten um Verständnis, dass Programmänderungen,<br />

räumliche <strong>und</strong> zeitliche Änderungen der Veranstaltungstermine<br />

<strong>und</strong> äußersten Falls auch die Absage eines Seminars<br />

vorbehalten bleiben müssen. Notwendige Änderungen<br />

werden wir so frühzeitig wie möglich ankündigen. Im<br />

Falle der Absage eines Seminars wird die be<strong>re</strong>its gezahlte<br />

Seminargebühr umgehend erstattet.<br />

Haftung<br />

Eine Haftung für Personenschäden bei Unfällen ist ausgeschlossen,<br />

es sei denn der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen<br />

oder fahrlässigen Pflichtverletzung von <strong>Arbeit</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW bzw. dessen gesetzlichen Vert<strong>re</strong>ter<br />

oder Erfüllungsgehilfen. Ebenso ist eine Haftung für<br />

Sachschäden (beispielsweise aufgr<strong>und</strong> Diebstahls) ausgeschlossen,<br />

es sei denn der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen<br />

oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung. Gleiches<br />

gilt für <strong>re</strong>ine Vermögensschäden aus Vertragspflichtverletzungen.<br />

Ist allerdings eine für die Durchführung des<br />

Vertrags wesentliche Pflicht verletzt worden (sogenannte<br />

Kardinalspflicht), so ist die Haftung selbst bei einfacher<br />

Fahrlässigkeit nicht ausgeschlossen, sondern lediglich beg<strong>re</strong>nzt<br />

auf den Schaden, der in diesem Fall als typischerweise<br />

vorhersehbar anzusehen ist.<br />

Urheber<strong>re</strong>cht<br />

Eventuell ausgegebene <strong>Arbeit</strong>sunterlagen sind urheber<strong>re</strong>chtlich<br />

geschützt <strong>und</strong> dürfen nicht – auch nicht auszugsweise<br />

– ohne Einwilligung von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong><br />

NRW vervielfältigt oder verb<strong>re</strong>itet werden. <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW behält sich alle Rechte vor. Die <strong>Arbeit</strong>sunterlagen<br />

stellen wir exklusiv unse<strong>re</strong>n Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmern zur Verfügung.<br />

Datenschutz<br />

Die übermittelten Daten werden digital zu Verwaltungszwecken<br />

gespeichert. Die Namens- <strong>und</strong> Anschriftendaten<br />

werden über die Teilnahmeliste den ande<strong>re</strong>n Seminarteilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> -teilnehmern zugänglich gemacht. Falls<br />

Sie damit nicht einverstanden sind, bitten wir um Ih<strong>re</strong> Mitteilung.<br />

Teilnahmebescheinigungen<br />

Über die Teilnahme an dem belegten Seminar stellen wir<br />

eine Teilnahmebescheinigung aus.<br />

Salvatorische Klausel<br />

Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam<br />

oder nicht durchführbar sein, wird die Gültigkeit der<br />

übrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt.<br />

Beschwerdemanagement/Ombudsmann<br />

Für An<strong>re</strong>gungen <strong>und</strong> Kritik sind wir immer dankbar. Zusätzlich<br />

haben wir die Funktion eines Ombudsmannes eingerichtet.<br />

Er steht für Beschwerden, die nicht di<strong>re</strong>kt mit uns<br />

zufrieden stellend geklärt werden konnten, zur Verfügung.<br />

Kontaktdaten:<br />

Bernhard Pollmeyer, Ministerium für <strong>Arbeit</strong>, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW),<br />

Der Landesschlichter, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf<br />

Entsendungsbeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Der Betriebsrat beschließt, das Betriebsratsmitglied/die Betriebsratsmitglieder<br />

1. Herr .....................................................................................................<br />

2. Frau .....................................................................................................<br />

zu dem Seminar .....................................................................................................<br />

gem. § 37 Abs. 6 BetrVG vom ................................... bis ....................................... zu entsenden.<br />

Das Seminar wird durchgeführt von .....................................................................................................<br />

<strong>und</strong> findet statt in .....................................................................................................<br />

Der P<strong>re</strong>is beträgt .......................................... Euro <strong>und</strong> die Kosten für Ü/VP ....................................... Euro.<br />

Im Falle der Verhinderung, wird/werden als ErsatzteilnehmerInnen am Seminar:<br />

1. Herr .....................................................................................................<br />

2. Frau .....................................................................................................<br />

teilnehmen.<br />

Die Beschlussfähigkeit wurde festgestellt. Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung wa<strong>re</strong>n .................................<br />

Betriebsratsmitglieder anwesend.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen ............................... Nein-Stimmen ............................... Enthaltungen ...................................<br />

Der Antrag wurde ❏ angenommen ❏ abgelehnt<br />

Ort ............................................... Datum ..........................................<br />

...................................................................... ......................................................................<br />

Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden Unterschrift weite<strong>re</strong>s Betriebsratsmitglied


Bildungsberatung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NRW 145<br />

Betriebsrat der Firma:<br />

kanzlei für arbeits<strong>re</strong>cht<br />

silberberger.lo<strong>re</strong>nz<br />

An die<br />

Geschäftsleitung<br />

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds<br />

zu einem Seminar nach § 37.6 BetrVG<br />

silberberger.lo<strong>re</strong>nz<br />

kanzlei für arbeits<strong>re</strong>cht - düsseldorf<br />

gewerkschaftlich orientiert - fachlich kompetent - engagiert<br />

wir beraten <strong>und</strong> vert<strong>re</strong>ten beschäftigte, betriebs-, personal-,<br />

gesamtbetriebs-, konzernbetriebs- <strong>und</strong> eurobetriebsräte<br />

unse<strong>re</strong> kooperation in münchnen:<br />

<br />

www.sfm-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />

Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am ...................................................................... beschlossen,<br />

das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugendvert<strong>re</strong>tung<br />

Frau/Herrn ......................................................................................................................................<br />

zur Teilnahme an einem Seminar mit dem Thema:<br />

.......................................................................................................................................................<br />

zu entsenden.<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

silberberger.lo<strong>re</strong>nz versteht sich als Beraterkanzlei im individuellen<br />

<strong>und</strong> besonders im kollektiven <strong>Arbeit</strong>s<strong>re</strong>cht. Zu unse<strong>re</strong>n Schwerpunkten<br />

zählen die <strong>re</strong>chtliche Begleitung von Fusionen <strong>und</strong> Umstrukturierungen,<br />

Vergütungs- <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>szeitmodellen, IT-Anwendungen<br />

sowie Insolvenzarbeits<strong>re</strong>cht, die betriebliche Altersversorgung <strong>und</strong><br />

die Beratung von <strong>Arbeit</strong>nehmervert<strong>re</strong>tern im Aufsichtsrat.<br />

Der P<strong>re</strong>is beträgt .................................. Euro <strong>und</strong> die Kosten für Ü/VP ........................................Euro.<br />

Sollte das obengenannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat<br />

Frau/Herrn ......................................................................................................................................<br />

als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.<br />

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- <strong>und</strong> fachge<strong>re</strong>chte<br />

Betriebsratsarbeit gemäß § 37.6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der<br />

Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.<br />

Ort............................................... Datum..........................................<br />

grabenstraße 17<br />

40213 düsseldorf<br />

fon. 0 211 / 55 020 - 0<br />

kanzlei@sl-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />

www.sl-arbeits<strong>re</strong>cht.de<br />

dr. uwe silberberger<br />

dr. frank lo<strong>re</strong>nz<br />

jörg towara<br />

Stempel/Unterschrift des Betriebsrats


<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW, Landesarbeitsgemeinschaft, Einfach faxen: 02 11 / 938 00 27<br />

Mintropstraße 20, 40215 Düsseldorf<br />

Anmeldung des Betriebs-/Personalrats der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tung für eine Teilnahme<br />

an einem Seminar nach § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/§ 42 Abs. 5 LPVG/§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Angaben zur Person, zum Betrieb <strong>und</strong> zum Seminar: ..............................................................................................................<br />

Frau/Herr: ...........................................................................................................................................................................<br />

Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort): .........................................................................................................................................<br />

beschäftigt bei (Firma): .......................................................................................................................................................<br />

Anschrift (Firma): ................................................................................................................................................................<br />

...........................................................................................................................................................................................<br />

Rechnungsanschrift (ggf. Bestellnummer) falls nicht identisch mit Firmenanschrift:<br />

...........................................................................................................................................................................................<br />

...........................................................................................................................................................................................<br />

Kostenstelle/Bestellnummer: ................................................................................................................................................<br />

tagsüber er<strong>re</strong>ichbar: Telefon ...................................................................... Fax ....................................................................<br />

E-Mail ....................................................................................................................................<br />

Funktion im Betrieb: ❏ BR/PR-Vorsitzende/r ❏ stellv. BR/PR-Vorsitzende/r ❏ (f<strong>re</strong>igestelltes) BR/PR-Mitglied ❏ SBV<br />

❏ Sonstiges ........................................................................................................................................................................<br />

nimmt an folgendem Seminar teil:<br />

Thema: ...............................................................................................................................................................................<br />

Zeit: ....................................................................................... Ort: ....................................................................................<br />

Liegt ein spezieller Zimmerwunsch (Rauchen, Funktionsbeeinträchtigungen ...) vor?<br />

Wir bemühen uns um entsp<strong>re</strong>chende Berücksichtigung.<br />

..........................................................................................................................................................................................<br />

Bescheinigung des Betriebs-/Personalrats*<br />

(Für Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen nicht erforderlich!)<br />

Die/der oben Genannte nimmt aufgr<strong>und</strong> eines Beschlusses des Betriebs-/Personalrats vom ......................................................<br />

nach .................................................................................................................................................... an dem Seminar teil.<br />

Der Beschluss wurde dem <strong>Arbeit</strong>geber am ............................................................................................. schriftlich mitgeteilt.<br />

..................................................... den ......................... ........................................................................................<br />

Unterschrift des Betriebs-/Personalrats<br />

*Diese Bescheinigung bitte in jedem Fall vollständig ausfüllen <strong>und</strong> unverzüglich an <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW weiterleiten.<br />

Ohne diese Bescheinigung ist eine ordnungsgemäße Ab<strong>re</strong>chnung des Seminars nicht möglich.


148 Service<br />

Bildung lohnt sich:<br />

Der Weiterbildungspass<br />

Bildung bei <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> lohnt sich immer. Wer bei uns ein Seminar besucht, bekommt einen<br />

Weiterbildungspass: Ein kleines Kärtchen, auf dem die Seminarbesuche vermerkt werden – wie eine<br />

Quittung. Wer viermal bei uns war, erhält von uns ein „Überraschungsgeschenk”.<br />

Mein <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>-Weiterbildungs-Pass<br />

Name, Vorname<br />

Dass sich Weiterbildung lohnt, das wissen Sie. Aber dass sie auch<br />

belohnt wird, ist neu! Lassen Sie sich einfach die Teilnahme in<br />

einem der Felder auf der Rückseite quittie<strong>re</strong>n.<br />

Für vier Bausteine bekommen Sie eine Überraschung von uns!<br />

Seminar:❶<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>DGB</strong>/<strong>VHS</strong> NW<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

fon 02 11/938 00 -17/ -18 · fax 02 11/938 00 27<br />

e-mail info@aulnrw.de<br />

Termin:<br />

➌<br />

Seminar:<br />

Termin:<br />

➋<br />

Unterschrift <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Seminar:<br />

Termin:<br />

➍<br />

Unterschrift <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Service-Hotline<br />

Unter den Telefonnummern 02 11 - 938 00-19/-21/-35/-45 bzw. unter der Ad<strong>re</strong>sse info@aulnrw.de<br />

stehen wir für eu<strong>re</strong> Fragen zur Verfügung. Wir beraten euch bei der Seminarauswahl,<br />

Bildungsplanung, wenn der <strong>Arbeit</strong>geber die Erforderlichkeit best<strong>re</strong>itet oder die Teilnahme<br />

am Seminar verweigert.<br />

Seminarmaterialien, Fotos, Präsentationen auf Abruf<br />

www.mein.aulnrw.de<br />

Das individuelle Seminar-Archiv von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> NRW<br />

Alle unse<strong>re</strong> Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer bekommen einen personalisierten Zugang, mit dem<br />

sie alle Materialien zu den von ihnen besuchten Semina<strong>re</strong>n <strong>und</strong> Veranstaltungen abrufen können.<br />

Der Zugang ist sowohl über unse<strong>re</strong> Startseite www.aulnrw.de als auch über www.mein.aulnrw.de<br />

möglich. Bei Fragen <strong>und</strong> Problemen steht Silke Abdellattif (0211-9380018) gerne zur Verfügung.


Beitrittserklärung<br />

Ve<strong>re</strong>inte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

Ich möchte Mitglied werden ab:<br />

Monat / Jahr<br />

Persönliche Daten:<br />

Name<br />

Vorname / Titel<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ<br />

Wohnort<br />

Geburtsdatum<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Geschlecht weiblich männlich<br />

Tätigkeits-/Berufsjahr, <strong>Leben</strong>salterstufe<br />

<strong>re</strong>gelmäßiger monatlicher Bruttoverdienst Euro<br />

Einzugsermächtigung:<br />

Ich bevollmächtige die ver.di, den satzungs gemäßen Bei trag<br />

bis auf Widerruf im Last schrift ein zugs verfah<strong>re</strong>n<br />

zur Monatsmitte<br />

zum Monatsende<br />

monatlich halbjährlich vierteljährlich jährlich<br />

Name des Geldinstituts/Filiale (Ort)<br />

Bankleitzahl<br />

Kontonummer<br />

Name Kontoinhaber/in (Bitte in Druckbuchstaben)<br />

Datum/ Unterschrift Kontoinhaber/in<br />

oder im Lohn-/Gehaltsabzugsverfah<strong>re</strong>n* monatlich bei meinem<br />

<strong>Arbeit</strong>geber einzu ziehen. *(nur möglich in ausgewählten Unternehmen)<br />

Personalnummer (nur für Lohn-/Gehaltsabzugsverfah<strong>re</strong>n)<br />

Ich war Mitglied der Gewerkschaft:<br />

Beschäftigungsdaten<br />

<strong>Arbeit</strong>er/in<br />

Angestellte/r<br />

Beamter/in<br />

DO-Angestellte/r<br />

Selbstständige/r f<strong>re</strong>ie/r Mitarbeiter/in<br />

Vollzeit<br />

Teilzeit<br />

Anzahl Wochenstd.<br />

Erwerbslos<br />

Wehr-/Zivildienst bis<br />

Azubi - Volontär/in - Refe<strong>re</strong>ndar/in bis<br />

Schüler/in-Student/in bis<br />

(ohne <strong>Arbeit</strong>seinkommen)<br />

Praktikant/in bis<br />

Altersteilzeit bis<br />

Sonstiges<br />

Bin / war beschäftigt bei (Betrieb / Dienststelle / Firma / Filiale)<br />

Straße / Hausnummer im Betrieb<br />

von:<br />

Monat/Jahr<br />

Monatsbeitrag: Euro<br />

bis:<br />

Monat/Jahr<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach § 14 der ver.di-Satzung pro Monat<br />

1 % des <strong>re</strong>gelmäßigen monat li chen Bruttoverdienstes. Für Rentner/<br />

innen, Pen sio när/innen, Vorruheständler/innen, Kran ken geld be zie her/<br />

innen <strong>und</strong> Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5 % des <strong>re</strong>gelmäßigen<br />

Bruttoeinkommens. Der Min destbeitrag beträgt € 2,50 monatlich.<br />

Für Hausfrauen/Hausmänner, Schüler/innen, Studie<strong>re</strong>nde, Wehr-,<br />

Zivildienstleistende, Erziehungsgeldempfänger/innen <strong>und</strong> Sozialhilfeempfänger/innen<br />

be trägt der Beitrag € 2,50 monatlich. Jedem Mit glied<br />

steht es f<strong>re</strong>i, höhe<strong>re</strong> Beiträge zu zahlen.<br />

Datenschutz<br />

Ich erklä<strong>re</strong> mich gemäß § 4a Abs. 1 <strong>und</strong> 3 BDSG ein verstanden, dass<br />

meine mein Beschäftigungs- <strong>und</strong> Mitgliedschaftsverhältnis bet<strong>re</strong>ffenden<br />

Da ten, de<strong>re</strong>n Änderungen <strong>und</strong> Ergänzungen, im Rahmen der<br />

Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft <strong>und</strong> der<br />

Wahr nehmung gewerkschafts politischer Aufgaben elektronisch verarbeitet<br />

<strong>und</strong> genutzt werden.<br />

Ergänzend gelten die Regelungen des B<strong>und</strong>es datenschutzgesetzes<br />

in der jeweiligen Fassung.<br />

Datum/Unterschrift<br />

PLZ<br />

Branche<br />

Ort<br />

Datum/Unterschrift<br />

Werber/in:<br />

W-2982-02-0610<br />

ausgeübte Tätigkeit<br />

ich bin Meister/in – Techniker/in – Ingenieur/in<br />

Tarifvertrag<br />

Tarifl. Lohn- oder Gehaltsgruppe bzw. Besoldungsgruppe<br />

Name<br />

Vorname<br />

Telefon<br />

Mitgliedsnummer

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