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Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS

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46 Soziale Mitbestimmung<br />

Soziale Mitbestimmung 47<br />

Seminardaten<br />

07.10. – 08.10.<strong>2013</strong><br />

Hamm,<br />

Mercu<strong>re</strong> Hotel<br />

BR-KOV-J-31007-2<br />

440,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

225,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Prof. Dr. Ernst Kistler,<br />

Di<strong>re</strong>ktor am Internationalen<br />

Institut für Empirische<br />

Sozialökonomie (INIFES)<br />

Qualifikationsmodelle für älte<strong>re</strong><br />

Beschäftigte<br />

Veränderte <strong>Arbeit</strong>swelten erfordern neue Konzepte für eine ges<strong>und</strong>heitsförderliche<br />

<strong>und</strong> alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chte Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>.<br />

Durch die Folgen des demografischen Wandels steigt in vielen<br />

Betrieben das Durchschnittsalter der Belegschaften. Gleichzeitig wurden<br />

die Möglichkeiten, frühzeitig durch staatliche Altersteilzeit<strong>re</strong>gelungen<br />

aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, beschränkt. Dies führt<br />

sowohl zu einem erhöhten Anspruch an die <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung als<br />

auch an die Qualifizierung älte<strong>re</strong>r Beschäftigter, damit sie ges<strong>und</strong> arbeiten<br />

<strong>und</strong> langfristig im Beruf bleiben können. Ungenügende <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

<strong>und</strong> steigender Leistungsdruck füh<strong>re</strong>n jedoch seit einigen<br />

Jah<strong>re</strong>n zu einer Zunahme von arbeitsbedingten Erkrankungen.<br />

Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten für die Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung,<br />

die Bedingungen für die Beschäftigten zu verbessern.<br />

Das Seminar führt in das Thema ein <strong>und</strong> zeigt anhand von Beispielen<br />

aus der guten Praxis, welche Qualifikationsmodelle <strong>und</strong> Instrumente<br />

zur Gestaltung einer alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chten <strong>Arbeit</strong> tragfähig<br />

sind.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Beschäftigungsfähigkeit <strong>und</strong> Leistungswandel im Erwerbsverlauf<br />

❚ Rahmenbedingungen: Demografie, <strong>Arbeit</strong>smarkt, Renten<br />

❚ Konfliktfeld alternde Belegschaften <strong>und</strong> erhöhter Leistungsdruck<br />

❚ Ges<strong>und</strong>heitliche Folgen von unzu<strong>re</strong>ichender <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung<br />

❚ Qualifizierung <strong>und</strong> alternsge<strong>re</strong>chte Weiterbildung<br />

❚ Handlungsfelder zur alterns- <strong>und</strong> altersge<strong>re</strong>chten Gestaltung der<br />

<strong>Arbeit</strong><br />

❚ Gestaltungsmöglichkeiten in der Praxis: Beispiele aus der guten<br />

Praxis<br />

Seminardaten<br />

04.12.<strong>2013</strong><br />

Essen,<br />

Mövenpick Hotel<br />

BR-KOV-J-31204-1<br />

250,00 EUR zzgl.<br />

Tagungsstättenpauschale:<br />

70,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nt<br />

Thomas Hänschen,<br />

Rechtsanwalt<br />

Urlaub <strong>und</strong> Beteiligung des Betriebsrats<br />

Für viele Beschäftigte ist der Erholungsurlaub eine der schönsten Zeiten<br />

im Jahr. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, dass möglichst alle Beschäftigten<br />

ih<strong>re</strong>n Urlaub, wie gewünscht <strong>und</strong> geplant, auch genießen<br />

können. Aus seinen allgemeinen Aufgaben ergibt sich, dass der Betriebsrat<br />

die Einhaltung der zugunsten der Beschäftigten geltenden<br />

europäischen, gesetzlichen <strong>und</strong> tariflichen Regelungen zu überwachen<br />

hat. Diese Aufgabe kann er nur wahrnehmen, wenn er die Regelungen<br />

zum Urlaubs<strong>re</strong>cht kennt. Der Betriebsrat kann aber auch selber initiativ<br />

werden <strong>und</strong> z.B. Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> -pläne ve<strong>re</strong>inba<strong>re</strong>n bzw.<br />

beim St<strong>re</strong>it zwischen Beschäftigten <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber über die zeitliche<br />

Lage des Urlaubs vermitteln.<br />

Schwerpunkt des Seminars ist neben den Gestaltungsmöglichkeiten<br />

das Verhältnis der Mitbestimmungs<strong>re</strong>chte zu den individuellen Ansprüchen<br />

der Beschäftigten <strong>und</strong> wie der Betriebsrat die Beschäftigten<br />

vor dem Druck des <strong>Arbeit</strong>gebers schützen kann.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des Urlaubs<br />

❚ Urlaubsanspruch, -dauer <strong>und</strong> -gewährung<br />

❚ Übertragungsfristen, EuGH-Entscheidung, Mindesturlaub, Richtlinie<br />

2003/88 EG<br />

❚ Zusatzurlaub schwerbehinderter Menschen nach dem SGB IX<br />

❚ Urlaubsentgelt <strong>und</strong> zusätzliches Urlaubsgeld<br />

❚ Durchsetzung der Urlaubsgewährung<br />

❚ Urlaubsabgeltungsanspruch<br />

❚ Beteiligung des Betriebsrats bei der Urlaubs<strong>re</strong>gelung<br />

❚ Reichweite des Mitbestimmungs<strong>re</strong>chts, z.B. unbezahlter Urlaub<br />

❙ Allgemeine Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Urlaubsplan<br />

❙ Zeitliche Lage des Urlaubs von Beschäftigten<br />

❚ Beschlussverfah<strong>re</strong>n im Zusammenhang mit Urlaub<br />

❚ Aktuelle Entscheidungen zum Urlaubs<strong>re</strong>cht: EuGH, BAG

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