Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS

110 Kommunikationsstrategien der betrieblichen Interessenvertretung
Kommunikationsstrategien der betrieblichen Interessenvertretung 111
Seminardaten
05.03. – 07.03.2013
Münster,
Mercure Hotel
Münster City
BR-KOV-J-30305-1
600,00 EUR zzgl.
Unterkunft und Tagungsstättenpauschale:
455,00 EUR
Referentin
Ute Demuth,
M.A. Germanistik und
Publizistik
Mit dem richtigen Medieneinsatz und
effektiver Organisation gute Öffentlichkeitsarbeit
machen
Tue Gutes und rede darüber - eine gute Kommunikations- und Informationspolitik
sorgt langfristig für Akzeptanz und Vertrauen. Ohne
eine durchdachte Öffentlichkeitsarbeit wird die Arbeit der Interessenvertretung
nicht oder nur unzureichend wahrgenommen.
Im Seminar werden aktuelle Betriebs-/Personalrats-Homepages, gut
gestaltete Zeitungen, Aushänge und Flugblätter vorgestellt und diskutiert:
Es gilt den richtigen Medien-Mix zu finden, regelmäßig und verlässlich
zu informieren und den Beschäftigten Möglichkeiten zur Beteiligung
zu eröffnen. Auch wie das Gremium das organisatorisch in den
Griff bekommen kann, soll in dieser Veranstaltung diskutiert werden.
Ziel ist es, neue Ideen und ein Konzept für die eigene Öffentlichkeitsarbeit
zu entwickeln, das langfristig trägt.
Seminarinhalte
❚ Öffentlichkeitsarbeit mit den Zielen der Interessenvertretung
verknüpfen
❚ Rechtliche Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit
❚ Intranetaufritt, Zeitung, Flugblatt oder Aushang: Eigenschaften
und Einsatz unterschiedlicher Medien
❚ Einbindung der unterschiedlichen Zielgruppen im Betrieb
❚ Organisation im Gremium: Wie die Öffentlichkeitsarbeit Teil der
täglichen Arbeit der Interessenvertretung wird
Seminardaten
11.03. – 15.03.2013
Hamm,
Mercure Hotel
BR-KOV-J-30311-5
890,00 EUR zzgl.
Unterkunft und Tagungsstättenpauschale:
685,00 EUR
Referenten
Dr. David Mintert,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
Andreas Skowronek,
Arbeitsrechtler, Journalist,
PR- und Social Media-Experte
Web 2.0 – Handlungsmöglichkeiten der
betrieblichen Interessenvertretung
Häufig sind Betriebsräte immer noch sehr zurückhaltend, wenn es um
die Einbindung von Web 2.0 geht. Doch auch wer privat mit den sozialen
Netzwerken nichts zu tun haben will, kommt in der Arbeit der betrieblichen
Interessenvertretung nicht an diesem Thema vorbei.
Viele Arbeitgeber nutzen die neuen Instrumente intensiv auch zur innerbetrieblichen
Kommunikation und es gelingt ihnen zunehmend, die
Meinungsführerschaft zu übernehmen.
Außerdem werden von Arbeitgeberseite sogenannte „Social Media
Guidelines“ - Richtlinien für das Verhalten der Beschäftigten im Web
2.0 - eingeführt. Obwohl diese eindeutig mitbestimmungspflichtig
sind, stehen einer großen Anzahl solcher Richtlinien nur wenige entsprechende
Betriebsvereinbarungen gegenüber. Nur wer die entsprechenden
Instrumente kennt, kann auf Augenhöhe verhandeln.
Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse voraus. Alle Instrumente des
Web 2.0 werden gemeinsam erarbeitet und ausprobiert.
Seminarinhalte
❚ Was ist Web 2.0?
❚ Web 2.0 aus Arbeitgebersicht
❚ Chancen und Risiken für die betriebliche Interessenvertretung
❚ Workshops zur praktischen Nutzung von facebook und Twitter
❚ Arbeitnehmerdatenschutz und soziale Netzwerke
❚ Webblogs
❚ Social Media Guidelines und Mitbestimmung: Musterbetriebsvereinbarung
❚ Kommunikation der Interessenvertretung mit Hilfe des Web 2.0:
gemeinsame Projektentwicklung