Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS
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44 Soziale Mitbestimmung<br />
Soziale Mitbestimmung 45<br />
Führungsprobleme: Die Sache mit den<br />
Chefs<br />
Inklusion – Eine neue Herausforderung für<br />
die betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung?<br />
Seminardaten<br />
10.07. – 12.07.<strong>2013</strong><br />
Düsseldorf,<br />
NH Hotel Düsseldorf City<br />
BR-KOV-J-30710-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
505,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Josef Bednarski,<br />
Gesamtbetriebsratsvorsitzender<br />
der Deutschen<br />
Telekom K<strong>und</strong>enservice<br />
Gerda Krug,<br />
Supervisorin (DGSV),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Dr. Frank Lo<strong>re</strong>nz,<br />
Rechtsanwalt<br />
Führungspositionen werden nach fachlicher Kompetenz besetzt, soziale<br />
<strong>und</strong> Führungskompetenz spielen in der betrieblichen Praxis leider<br />
noch eine untergeordnete Rolle. Dabei <strong>re</strong>ichen fachliche Kenntnisse<br />
nicht aus, um einer Führungsaufgabe ge<strong>re</strong>cht zu werden. Die soziale<br />
Kompetenz hat erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter. Fehlt sie, sind die Ergebnisse bekannt:<br />
Demotivation, inne<strong>re</strong> Kündigung, psychische Erkrankungen <strong>und</strong> hoher<br />
Krankenstand….<br />
Im Seminar werden wir uns deshalb mit Handlungsstrategien des Betriebsrats<br />
auseinandersetzen. Dabei geht es um strategische, <strong>re</strong>chtliche<br />
<strong>und</strong> auch praktische Handlungsmöglichkeiten.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Mitwirkung des Betriebsrats bei Kriterien für die<br />
Einstellungsentscheidungen von Fach- <strong>und</strong> Führungskräften<br />
❚ Systeme des Fach- <strong>und</strong> Führungsfeedbacks<br />
❚ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
❚ Beschwerde<strong>re</strong>cht<br />
❚ Praktische Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
❚ <strong>Arbeit</strong> an exemplarischen Beispielen<br />
❚ Strategische Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Seminardaten<br />
17.09. – 19.09.<strong>2013</strong><br />
Haltern,<br />
Hotel Seehof<br />
SB-LAG-J-30917-1<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
375,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong><br />
Refe<strong>re</strong>nten<br />
Volker Althoff,<br />
Disability Manager (CDMP),<br />
Auditor (CBDMA)<br />
Martin Bsdu<strong>re</strong>k,<br />
Vorsitzender der <strong>Arbeit</strong>sgemeinschaft<br />
der Schwerbehindertenvert<strong>re</strong>tungen<br />
NRW e.V.<br />
Sandra Tinnefeld,<br />
Diplom-Pädagogin,<br />
Reha-Fachkraft, Disability<br />
Managerin<br />
Mit dem nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behinderten<strong>re</strong>chtskonvention<br />
sollen in den nächsten Jah<strong>re</strong>n Prozesse angestoßen<br />
werden, die nicht nur das <strong>Leben</strong> von Menschen mit Behinderungen<br />
sondern auch das <strong>Leben</strong> aller Menschen in Deutschland maßgeblich<br />
beeinflussen. Ziel ist, dass Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung von<br />
Anfang an gemeinsam in allen <strong>Leben</strong>sbe<strong>re</strong>ichen selbstbestimmt leben<br />
<strong>und</strong> zusammenleben.<br />
Somit hat das Thema Inklusion auch einen Einfluss auf die <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
<strong>und</strong> stellt eine neue Herausforderung für betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen<br />
<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>geber dar.<br />
Wie kann Inklusion - also Gemeinsamkeit von Anfang an - im betrieblichen<br />
Alltag umgesetzt werden? Welche Rolle spielen dabei die Vertrauensperson<br />
der Menschen mit Schwerbehinderung <strong>und</strong> Betriebsbzw.<br />
Personalräte? Welche neuen Aufgaben sind damit verb<strong>und</strong>en?<br />
Im Rahmen des Seminars sollen Ideen entwickelt werden, wie die Erwerbsbeteiligung<br />
von (schwer)behinderten Menschen verbessert werden<br />
kann <strong>und</strong> sie in den <strong>Arbeit</strong>sprozess integriert werden können.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ UN-Behinderten<strong>re</strong>chtskonvention – wesentliche Inhalte <strong>und</strong><br />
Bedeutung<br />
❚ Was bedeutet Inklusion?<br />
❚ Nationaler Aktionsplan der B<strong>und</strong>es<strong>re</strong>gierung zum Thema<br />
„<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Beschäftigung“<br />
❚ Welche Rolle haben betriebliche Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tungen?<br />
❚ Wie kann Inklusion im Unternehmen praktisch aussehen?<br />
❚ Gemeinsame Entwicklung von praktischen Beispielen <strong>und</strong> Handlungsstrategien<br />
❚ Kooperation mit Werkstätten für behinderte Menschen<br />
❚ Ausbildung von behinderten Jugendlichen<br />
❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> Inklusion<br />
❚ Aufgaben des Integrationsteams <strong>und</strong> seiner Mitglieder