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Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS

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64 Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> durch modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz 65<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Seminardaten<br />

18.09. – 20.09.<strong>2013</strong><br />

Wesel,<br />

Welcome Hotel<br />

Rhein<strong>re</strong>sidenz<br />

BR-KOV-J-30918-1<br />

600,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

405,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>nten<br />

And<strong>re</strong>as Kramer,<br />

<strong>Arbeit</strong>swissenschaftler<br />

Frank Mertens,<br />

Diplom-Sozialpädagoge,<br />

Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>nt bei<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />

Ganzheitliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

im Betrieb<br />

Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM) ist mehr als einfach nur<br />

die Summe seiner Elemente <strong>Arbeit</strong>sschutz, betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> Management. Es ist der Anspruch, den Aspekt „Beschäftigtenges<strong>und</strong>heit“<br />

zum integralen Bestandteil betrieblichen Handelns<br />

zu machen. BGM hat das Ziel, arbeitsbedingte Gefährdungen zu<br />

vermeiden <strong>und</strong> zu verringern, die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Persönlichkeit<br />

der Beschäftigten zu fördern sowie die <strong>Arbeit</strong> menschenge<strong>re</strong>cht zu gestalten.<br />

Die Umsetzung des BGM ist eingeb<strong>und</strong>en in alle Entscheidungen <strong>und</strong><br />

Maßnahmen des Betriebs. Somit ist es fester Bestandteil der Führungs<strong>und</strong><br />

Leitungstätigkeit aller Vorgesetzten. Die Umsetzung erfordert<br />

partizipatives Handeln der Führungskräfte <strong>und</strong> ein aktives, selbstbewusstes<br />

Handeln der Belegschaft.<br />

Die Einführung des BGM bedeutet somit in manchen Betrieben einen<br />

Bruch mit den bis dahin praktizierten Vorgehensweisen. Dies vor allem<br />

dort, wo die Leitung die Verantwortung für den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

an die Fachleute delegierte <strong>und</strong> die Führungsarbeit überwiegend<br />

in Form einfacher Anordnungen erfolgte.<br />

BGM stellt aber auch Ansprüche an die Belegschaft. Von ihr wird erwartet,<br />

dass sie den <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz zur eigenen<br />

Sache macht <strong>und</strong> sie sich in die Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>sprozesse einbringt.<br />

Folglich ist auch die <strong>Arbeit</strong> des Betriebs- bzw. Personalrats von<br />

der Einführung des BGM tangiert.<br />

Sie verlangt von den Mitgliedern der G<strong>re</strong>mien Fachwissen im Themenbe<strong>re</strong>ich<br />

BGM <strong>und</strong> Kompetenzen in Organisation <strong>und</strong> der Durchführung<br />

von Beteiligungsformen der Belegschaft.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ BGM als neue Entwicklungsstufe in der betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes <strong>und</strong><br />

der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

❚ Instrumente des BGM<br />

❙ Gefährdungsbeurteilung<br />

❙ Ges<strong>und</strong>heitszirkel<br />

❙ Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsberichte<br />

❙ Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

❚ Neuorientierung der <strong>Arbeit</strong> des Betriebs- <strong>und</strong> Personalrats<br />

Seminardaten<br />

14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />

Hamburg,<br />

Baseler Hof<br />

BR-KOV-J-30114-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

810,00 EUR<br />

01.07. – 05.07.<strong>2013</strong><br />

Hamburg,<br />

Baseler Hof<br />

BR-KOV-J-30701-2<br />

890,00 EUR zzgl.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />

890,00 EUR<br />

Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />

Dr. Max Geray,<br />

Büro für <strong>Arbeit</strong>sschutz <strong>und</strong><br />

Betriebsökologie, Hamburg<br />

Georg Hohlwein,<br />

Betriebsrat Deutsche Post<br />

AG, Dortm<strong>und</strong><br />

Barbara Titze,<br />

Betriebsrätin Deutsche Post<br />

AG, Dortm<strong>und</strong><br />

Frank Walensky,<br />

Lingovision, Hamburg<br />

Die Gefährdungsbeurteilung<br />

– Psychische Belastungen, die Anwendung der<br />

Mitbestimmung <strong>und</strong> Praxisbeispiele<br />

D<strong>re</strong>i Hauptteile des Seminars beleuchten die wichtigsten Aspekte des<br />

modernen <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutzes: Die schnelle Beschaffung<br />

der richtigen Informationen im Fachgebiet <strong>Arbeit</strong>sschutz, die Anwendung<br />

der Mitbestimmung beim zentralen <strong>Arbeit</strong>sschutzinstrument<br />

– der Gefährdungsbeurteilung – sowie die Nutzung von Erkenntnissen<br />

aus erfolg<strong>re</strong>ichen Praxisbeispielen. Die jah<strong>re</strong>langen Praxiserfahrungen<br />

der Referie<strong>re</strong>nden helfen den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern, eine<br />

ganzheitliche <strong>und</strong> praxisnahe Umsetzung des <strong>Arbeit</strong>sschutzgesetzes in<br />

die Wege zu leiten <strong>und</strong> zu einem kontinuierlichen betrieblichen Prozess<br />

zu machen.<br />

Seminarinhalte<br />

❚ Wahrnehmung der Mitbestimmung bei der Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ Erfassung psychischer Belastungen<br />

❚ Praxisbeispiele ganzheitlicher Gefährdungsbeurteilungen<br />

❚ Wissensmanagement im <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />

❚ Beschaffung der notwendigen <strong>und</strong> richtigen Informationen<br />

❚ Verwaltung der Informationen<br />

❚ Wichtige Internetauftritte spezialisierter Anbieter<br />

❚ Kernpunkte <strong>und</strong> Anwendung der Mitbestimmung beim<br />

<strong>Arbeit</strong>sschutzgesetz<br />

❚ Die d<strong>re</strong>i Phasen der Gefährdungsbeurteilung: Vorbe<strong>re</strong>itungsphase –<br />

Pilotphase – kontinuierlicher Prozess<br />

❚ Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />

❚ DIN EN ISO 10075: Psychische Belastungen<br />

❚ Darstellung verschiedener Praxisbeispiele <strong>und</strong> Betriebsve<strong>re</strong>inbarungen<br />

❚ Diffe<strong>re</strong>nzierte Vorgehensweise nach Branche <strong>und</strong> Betriebsgröße<br />

❚ Erfassung psychischer <strong>und</strong> physischer Belastungen mit Grob- <strong>und</strong><br />

Feinanalyse<br />

❚ Maßnahmen, Wirksamkeitskontrolle <strong>und</strong> kontinuierlicher Prozess

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