Broschu re 2013_Layout 1 - Arbeit und Leben DGB/VHS
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114 Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
Angebote für BR-Vorsitzende, de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen,<br />
Vorsitzende von Ausschüssen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sgruppen, F<strong>re</strong>igestellte<br />
115<br />
Sitzungen mit Pepp<br />
– Besp<strong>re</strong>chungen wirkungsvoll leiten, moderie<strong>re</strong>n <strong>und</strong><br />
strukturie<strong>re</strong>n<br />
Die richtigen Entscheidungen t<strong>re</strong>ffen –<br />
Eine Herausforderung für die betriebliche<br />
Inte<strong>re</strong>ssenvert<strong>re</strong>tung<br />
Seminardaten<br />
24.06. – 26.06.<strong>2013</strong><br />
Meschede,<br />
Welcome Hotel<br />
Hennesee Residenz<br />
BR-KOV-J-30624-2<br />
600,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
385,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>nt<br />
Jürgen Heimes,<br />
Organisations- <strong>und</strong><br />
Personalentwickler,<br />
Mediator, Jurist<br />
Der Erfolg eines G<strong>re</strong>miums hängt entscheidend von der Effektivität<br />
seiner Sitzungen ab. In diesem Seminar wird vermittelt, wie sich Betriebsrats-,<br />
Personalrats- <strong>und</strong> Ausschusssitzungen motivie<strong>re</strong>nd <strong>und</strong><br />
zielfüh<strong>re</strong>nd gestalten lassen.<br />
Dazu werden bewährte <strong>und</strong> innovative Moderationstechniken vorgestellt<br />
sowie Methoden zur kollegialen <strong>und</strong> konkur<strong>re</strong>nzf<strong>re</strong>ien Führung<br />
vermittelt. Die theo<strong>re</strong>tischen Inputs werden durch praktische Übungen,<br />
Diskussionen <strong>und</strong> kollegialen Erfahrungsaustausch ergänzt.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Erwartungen an die Sitzungsleitung<br />
❚ Die verschiedenen Ebenen der Leitungsaufgabe<br />
❚ Leitungs- <strong>und</strong> Organisationstechniken<br />
❚ Techniken für eine k<strong>re</strong>ative <strong>und</strong> effektive Sitzungsgestaltung<br />
❚ Tipps <strong>und</strong> Tricks zum erfolg<strong>re</strong>ichen Moderie<strong>re</strong>n<br />
❚ Diskussionen zielgerichtet steuern<br />
❚ Konstruktiver Umgang mit Störungen <strong>und</strong> Konflikten (Persönliche<br />
Angriffe entschärfen, Viel<strong>re</strong>dner stoppen, Killerargumente entkräften,<br />
Störungen positiv nutzen, Kompromisse finden)<br />
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
❚ Kollegiale Beratung<br />
Seminardaten<br />
07.08. – 08.08.<strong>2013</strong><br />
Köln,<br />
Mercu<strong>re</strong> Hotel Severinshof<br />
BR-KOV-J-30807-1<br />
440,00 EUR zzgl.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Tagungsstättenpauschale:<br />
225,00 EUR<br />
Refe<strong>re</strong>ntin <strong>und</strong> Refe<strong>re</strong>nten<br />
Sascha Jowat,<br />
Vorsitzender des Betriebsrats<br />
Deutsche Post AG<br />
Zentrale<br />
Gerda Krug,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv),<br />
Bildungs<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin bei<br />
<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong><br />
Hellmut Krug,<br />
Ehemaliger FIFA-Schiedsrichter<br />
<strong>und</strong> Schiedsrichte<strong>re</strong>xperte<br />
bei der Deutschen<br />
Fußball-Liga<br />
Wilhelm Mestwerdt,<br />
Richter am BAG, 10. Senat<br />
Entscheidungen des Betriebsrats werden in der Regel kollektiv nach<br />
Diskussion <strong>und</strong> Beratung im G<strong>re</strong>mium getroffen. Gleichwohl sind Betriebsräte<br />
<strong>und</strong> besonders Betriebsratsvorsitzende <strong>und</strong> de<strong>re</strong>n Stellvert<strong>re</strong>tungen<br />
manchmal gezwungen, sich schnell <strong>und</strong> oft auch ohne<br />
Rücksprache mit dem G<strong>re</strong>mium zu positionie<strong>re</strong>n. Aber auch in der<br />
alltäglichen <strong>Arbeit</strong> müssen sie sich - beispielsweise in Gesprächen,<br />
in denen <strong>Arbeit</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmer bei ihnen Rat suchen -<br />
schnell entscheiden, welchen Rat sie geben.<br />
Gelegentlich sind diese Entscheidungen weit<strong>re</strong>ichend <strong>und</strong> oft genug<br />
ist eine Seite nicht zufrieden damit. Wenn eine Entscheidung einmal<br />
getroffen ist, geht es darum, wie damit umzugehen ist <strong>und</strong> wie der<br />
Betriebsrat handlungsfähig bleiben oder werden kann.<br />
Zwei Top-Refe<strong>re</strong>nten, die es mit schwierigen Entscheidungen zu tun<br />
haben bzw. hatten, berichten aus ih<strong>re</strong>r Praxis: Hellmut Krug aus der<br />
Sicht des Fußballs <strong>und</strong> Wilhelm Mestwerdt aus der Rechtsp<strong>re</strong>chung<br />
am B<strong>und</strong>esarbeitsgericht.<br />
Seminarinhalte<br />
❚ Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen von Entscheidungsfindung im Betriebsratsg<strong>re</strong>mium<br />
❚ Rechtliche Wirkungen von spontanen Positionierungen<br />
❚ Theo<strong>re</strong>tische Gr<strong>und</strong>lagen von Entscheidungsfindung<br />
❚ Komplexe Situationen analysie<strong>re</strong>n <strong>und</strong> blitzschnell Entscheidungen<br />
t<strong>re</strong>ffen<br />
❚ Entscheidungen unter Druck<br />
❚ Was ist eine Fehlentscheidung?<br />
❚ Umgang mit Fehlentscheidungen<br />
❚ Darstellung von Entscheidungsprozessen<br />
❚ Handlungsfähig bleiben <strong>und</strong> werden