6. bemerkenswerte arten auf dem gebiet der ... - Homburg.de
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KAPITEL 4<br />
Bestehen<strong>de</strong> Schutz<strong>gebiet</strong>e<br />
Biotop Nr. lt. Biotopkartierung Biotop Lage<br />
Tab. 4:<br />
GLB Vorschläge <strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>m</strong><br />
Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreisstadt<br />
<strong>Homburg</strong><br />
66100041 Ehemalige Sandgrube Königsbruch<br />
66100018 Kiefernriegel n. Bruchhof<br />
66100018 Kiefernriegel n. Bruchhof<br />
66100025 Quell-Erlen-Eschenwald Karlsbergweiher<br />
66100004 Binnendüne <strong>Homburg</strong> <strong>Homburg</strong>-Mitte<br />
67090037 Naturnaher Teich Taubental, bei Limbach<br />
67090022 Bliesaue Bee<strong>de</strong>n Bei Bee<strong>de</strong>n<br />
67100006 "Mutschgrund", Klamm Bei Einöd<br />
67100009 "Mühlenklamm", Klamm Bei Einöd<br />
67090152 Mar<strong>de</strong>lle, Buchenhof Bei Einöd<br />
67090107 Gul<strong>de</strong>nschlucht Bei Einöd<br />
4.1.4 Natur<strong>de</strong>nkmale - ND (§ 20 SNG)<br />
Natur<strong>de</strong>nkmäler sind Einzelobjekte <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur<br />
(Felsen, Bäume usw.) <strong><strong>de</strong>r</strong>en Schutz und Erhaltung<br />
aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
lan<strong>de</strong>skundlichen Grün<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> wegen ihrer Seltenheit,<br />
Eigenart und Schönheit erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich ist.<br />
Die Rechtsverordnung wird von <strong><strong>de</strong>r</strong> unteren<br />
Naturschutzbehör<strong>de</strong> mit Zustimmung <strong><strong>de</strong>r</strong> obersten<br />
Naturschutzbehör<strong>de</strong> erlassen.<br />
Die Gemein<strong>de</strong>n können ... <strong>de</strong>n Schutz ... von<br />
Natur<strong>de</strong>nkmälern durch Satzung regeln.<br />
Natur<strong>de</strong>nkmale in <strong>Homburg</strong><br />
Die Geschichte <strong>de</strong>s Arten- und Biotopschutzes<br />
<strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>m</strong> Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreisstadt <strong>Homburg</strong> hat ihren<br />
Ursprung wohl in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausweisung von Natur<strong>de</strong>nkmalen.<br />
Bereits 1938 wur<strong>de</strong> ein etwa 2 ha<br />
großes Areal <strong>de</strong>s einstigen Torfstiches im Jägersburger<br />
Moor als Natur<strong>de</strong>nkmal ausgewiesen.<br />
1952 ist im Naturschutzbuch <strong>de</strong>s Kreises <strong>Homburg</strong><br />
von einem 30 ha großen Natur<strong>de</strong>nkmal mit<br />
<strong><strong>de</strong>m</strong> Namen "Moorlandschaft bei Jägersburg" die<br />
Re<strong>de</strong>.<br />
In <strong><strong>de</strong>m</strong> genannten Natur<strong>de</strong>nkmalbuch <strong>de</strong>s Kreises<br />
<strong>Homburg</strong> wer<strong>de</strong>n 18 Natur<strong>de</strong>nkmale mit Ort<br />
und Bezeichnung beschrieben, darunter einige<br />
(z.B. Pappeln an <strong><strong>de</strong>r</strong> Grenze zu Waldmohr, 1 Rüster<br />
in Jägersburg, 1 Eiche mit Storchennest in<br />
Bee<strong>de</strong>n, 1 Buche am Karlsberg u.a.), die heute<br />
nicht mehr existent sind.<br />
Aktuell gibt es in <strong>Homburg</strong> noch drei ausgewiesene<br />
Natur<strong>de</strong>nkmale. Die sind die Schlossberghöhlen,<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Stumpfe Gipfel sowie die Schlangenhöhle.