AMTSBLATT DER GEMEINDE GROSSPÖSNA - in Grosspösna

Hallo liebe „rundschau“-leserinnen und -leser,
Das traditionelle Pfingstbier am 21.Mai 2013 fand unter sehr guter Beteiligung
mit 22 Kameraden und Kameradinnen statt. Kamerad Werner Heffe sorgte für
das qualitätsgerechte Grillen der Bratwürste. Damals ahnte noch niemand
von den anstehenden Starkniederschlägen, die mehrere Einsätze erforderten.
Die wie folgt abliefen:
Datum Uhrzeit wo, was
26.05.13 21:00-22:00 Uhr Deponie Gröbern
01.06.13 17:00-18:00 Uhr Großpösna Rudolf Breitscheidstr. Baumentsorgung
02.06.13 14:45-16:00 Uhr Großpösna Hochwassereinsatz
02.06.13 16:55-18:00 Uhr Störmthal Oberholzweg Hochwassereinsatz
02.06.13 20:15-01:30 Uhr Thallwitz Wurzen Katastropheneinsatz Sandsäcke verladen
03.06.13 16:11-16:20 Uhr Einsatz wurde abgebrochen
03.06.13 18:10-21:50 Uhr Dreiskau-Muckern Wasser pumpen
04.06.13 06:00-15:45 Uhr Dreiskau-Muckern Wasser pumpen
09.06,13 14:00-15:00 Uhr Dreiskau-Muckern Beseitigung einer Ölspur
An dieser Stelle möchten wir uns bei einer uns nicht namentlich bekannten Bürgerin von
Muckern bedanken, die unsere Einsatzkräfte am 04.Juni 2013 mit Kaffee und belegten
Brötchen versorgte. Sie hatte selbst keinen Schaden durch die Starkniederschläge zu
beklagen. Zur Monatsversammlung am 04.Juni 2013 wurde die Aufgabenverteilung zum
Seefest (Kuchenzelt, Sicherung des Seelaufes) namentlich festgelegt.
Dietmar Mühlberg
Hallo liebe „rundschau“-leserinnen und -leser,
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Feuerwehr Güldengossa
turbulente Wochen liegen hinter den Feuerwehrleuten unserer Wehr, davon war das verregnete
Maibaumsetzen noch das geringste Übel.
Auch die 10. „Neuseenclassic“ das Radrennen, das jedes Jahr von vielen Helfern, so auch
den Kameraden aus Güldengossa abgesichert wird, war dieses Jahr etwas chaotisch
verlaufen.
Aber das Wasser und seine Auswirkungen auf Flüsse und Bäche der Umgebung sollten
uns in den kommenden Tagen noch reichlich beschäftigen. So stieg die Weiße Elster
bedrohlich an und das wiederum führte unter anderem zum Katastrophenalarm im Landkreis,
dann folgten auch Mulde, Saale und Elbe sowie diverse kleine Flüsschen und der
Regen nahm kein Ende. Aber das ganze Drama konnte ja jeder in
den Medien verfolgen. Der Gemeindeverband Großpösna verteidigte
mit vielen anderen Helfern in Wurzen und Canitz Deiche und Dämme
sowie ein Wasserwerk, der Löschzug Wasserversorgung kämpfte
von Freitag 2:30 Uhr bis Dienstag morgen in Pegau, Elstertrebnitz
und Wiederau gemeinsam mit den dortigen Ortswehren und ebenso
vielen Helfern gegen die Wassermassen. Es wurden wie überall
Sandsäcke gestapelt, gepumpt, was die Technik hergab und dann
evakuiert. Trotz aller Bemühungen, das Wasser war stärker. Dann
brach auch noch ein Deich hinter Borna, auch dort hieß es bald
„Land unter“.