AMTSBLATT DER GEMEINDE GROSSPÖSNA - in Grosspösna

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Liebe Leser und Leserinnen der rundschau,
als wir im Mai das Drehteam von „tierisch-tierisch“
im Tierheim hatten, gab es nur 2 Katzen
im Tierheim. Eine davon haben wir vorgestellt. Nur 3 Wochen später hat sich die Situation
schlagartig verändert, es kamen ganz, ganz viele Katzen ins Tierheim; viele Mütter mit ihren
Babys aber auch viele ausgesetzte erwachsene Katzen. Schlagartig waren es über 30
Katzen im Tierheim. Unter den ausgesetzten Katzen gab es wieder ganz böse Fälle, die wir
nicht verstehen können. Beispielsweise wurden 5 kleine Katzenbabys in einem kleinen
Plastikeimer einfach auf der Straße abgestellt, das Ganze inmitten der sintflutartigen Regenfälle.
Drei der Katzenbabys waren erst 2 Tage alt; eigentlich waren sie dem Tode
geweiht. Wer macht so etwas? Kann man die nun einmal -wenn auch unerwünscht- geborenen
Babys nicht wenigstens solange bei der Mutterkatze lassen bis sie selbständig
fressen können? Die beste und einfachste Variante ungewollten Katzennachwuchs zu
verhindern ist die Kastration. Wir hoffen auf eine
Änderung der Gesetzgebung, die die Kastration
und Kennzeichnungspflicht von Freigängerkatzen
regelt.
Aber: Die 3 kleinen Katzenbabys haben wohl
einen starken Lebenswillen und deshalb
–zumindest bisher- überlebt. Die Aufzucht per
Flasche geht natürlich nicht im Tierheim, sie