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Gut Aiderbichl Sommer Magazin - Die Pfote

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Für unsere besonderen Pflegefälle…<br />

Auf drei unserer Anwesen wird derzeit gebaut…<br />

Erweiterungen für unsere<br />

Samtpfoten<br />

<strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Maria Schmolln und Traisen<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten sind bereits in<br />

vollem Gange. <strong>Die</strong> Katzenanlage<br />

in Iffeldorf stellt eine<br />

Herausforderung der besonderen<br />

Art dar. Hier werden<br />

verstoßene, gesunde und<br />

jüngere Katzen einziehen.<br />

Ihre durchdachte Zusammenstellung<br />

erleichtert ihre<br />

Haltung im großen Verbund.<br />

So schaffen wir eine harmonische<br />

Katzenfamilie, die<br />

sich untereinander gut verträgt<br />

und glücklich ist.<br />

Auf <strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Maria<br />

Schmolln, dem Gerd-Viebig-<br />

Hof, geht es um etwas ganz<br />

anderes. <strong>Die</strong> Zahl der Katzen<br />

hat durch die vielen Abgaben<br />

so zugenommen, dass<br />

wir die ca. 80 geretteten<br />

Katzen in kleinere Gruppen<br />

unterteilen möchten. Zur<br />

Erhöhung ihrer Lebensqualität,<br />

besonders für Rangniedrigere.<br />

Eigene Ausläufe<br />

und individuelle Räume<br />

werden hier derzeit gebaut.<br />

Der schwarze Kater Alani (1)<br />

leidet an einer chronischen Augenentzündung.<br />

<strong>Die</strong> gleichaltrige Anela<br />

an einer Bronchitis, die inzwischen<br />

so gut wie ausgeheilt ist. Später<br />

einmal wollen wir sie mit einer<br />

größeren Gruppe vergesellschaften.<br />

Beide wurden ausgesetzt.<br />

<strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Maria Schmolln: Schnurli (2) kann sich freuen…<br />

Katzenmutter Samantha (o.)<br />

muss eine schlimme Vorgeschichte<br />

haben. Ihre Besitzer<br />

haben sie in einer Schachtel bei<br />

uns anonym abgegeben.<br />

Am 1. April bekam sie in Traisen<br />

Napoleon (l.) und Ali (r.).<br />

Als Mutter könnte sie nicht<br />

besser sein. Aber dem Fotografen<br />

hat sie nicht vertraut und zog sich<br />

in ihr Körbchen zurück.<br />

Ganz neu ist das niederösterreichische<br />

<strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong><br />

Traisen dazu gekommen.<br />

Seine Existenz verdanken<br />

wir der Großzügigkeit<br />

von <strong>Aiderbichl</strong>erin Heidelore<br />

Auer, die uns ihr heimeliges<br />

Hotel zu Lebzeiten<br />

übergeben hat. Hier wurden<br />

inzwischen genehmigte Außenanlagen<br />

rund ums Haus<br />

errichtet. <strong>Die</strong> weiteren Ausgestaltungen<br />

sollten bis<br />

zur Patenreise am 29. Juni<br />

schon sehr viel weiter sein.<br />

<strong>Die</strong> Katzen, die hierher kommen,<br />

sind älter und meist<br />

pflegebedürftig. Darunter<br />

auch hinterbliebene Katzen<br />

von <strong>Aiderbichl</strong>ern aus der<br />

Tierabsicherung. Hier können<br />

sie im kleinen Kreis mit<br />

Artgenossen oder auch in<br />

Doppelzimmern mit Einzelbelegung<br />

leben. Immerhin<br />

war es ja mal ein Hotel.<br />

Bei dieser Haltung spielen<br />

Pfleger und Pflegerinnen<br />

eine noch entscheidendere<br />

Rolle. Sie müssen eine<br />

gründliche Ausbildung absolviert<br />

haben und von ganz<br />

besonderer Herzensgüte<br />

sein. Jede sich anbahnende<br />

Krankheit erkennen. Oft<br />

auch einfach nur da sein,<br />

Zeit haben, wenn sich ihre<br />

Individualistinnen mal nach<br />

Nähe sehnen.<br />

Auch für diejenigen, die<br />

man grundsätzlich als<br />

Schmusekater oder Schmusekatze<br />

bezeichnen würde.<br />

Sie benötigen jeden Tag ihre<br />

Streicheleinheiten.<br />

In einem separaten Teil des<br />

Hauses leben Katzen, die<br />

Katzen-Stift Traisen, ein Ort mit viel Ruhe und Fürsorge<br />

zum Beispiel FIP-positiv<br />

sind, deren Krankheit aber<br />

noch nicht ausgebrochen<br />

ist. Das kann jahrelang gut<br />

gehen. Ganz besonders<br />

wichtig ist es da, sie täglich<br />

genau zu beobachten. Wenn<br />

man den Zeitpunkt des<br />

Krankheitsausbruchs früh<br />

genug erkennt, kann man<br />

ihnen viel Leid ersparen.<br />

Unsere Pflegerinnen Monika<br />

und Jessica sind nicht nur<br />

ein eingeschliffenes Team,<br />

sie verfügen auch über eine<br />

entsprechende Ausbildung.<br />

Jessy (11)<br />

kam nach dem Tod<br />

ihrer Besitzerin zu<br />

uns. Bei ihr handelte<br />

es sich um eine ganz<br />

gemütliche Hauskatze.<br />

Sie bevorzugt<br />

einen engeren Kreis.<br />

Den können wir in<br />

Traisen bieten.<br />

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