Gut Aiderbichl Sommer Magazin - Die Pfote
Gut Aiderbichl Sommer Magazin - Die Pfote
Gut Aiderbichl Sommer Magazin - Die Pfote
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
News<br />
Heather Mills lebt vegan<br />
Sie ist schon länger überzeugte<br />
<strong>Aiderbichl</strong>erin. Und<br />
eine starke Vorkämpferin für<br />
ein veganes Leben.<br />
Alles was sie macht,<br />
geschieht mit unglaublicher<br />
Energie. Kürzlich war<br />
sie auf <strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> und<br />
brachte ein köstliches Fischgericht<br />
mit, das keines<br />
war. „Rein pflanzlich“ –<br />
strahlte sie. Und außerdem<br />
hergestellt unter ihrer Anleitung,<br />
wie andere pflanzliche<br />
Speisen auch, die wir<br />
mittlerweile in Henndorf<br />
<strong>Aiderbichl</strong>s<br />
erster Maibaum<br />
Das Loch in der Scheune<br />
Heather Mills<br />
bei der Eröffnung von <strong>Gut</strong><br />
<strong>Aiderbichl</strong> Iffeldorf mit<br />
Hündin Ricki im Arm.<br />
„Nichts von Tieren nehmen“<br />
ist ihr Credo - sogar ihre Stiefel<br />
sind aus recycelten Verschlüssen<br />
von Plastikflaschen gefertigt.<br />
anbieten. Auch will sie mit<br />
den Gerüchten aufräumen,<br />
dass rein pflanzliche Nahrung<br />
nicht bestens zubereitet<br />
werden kann. Derzeit<br />
trainiert sie mit Skifahrern<br />
auf sehr hohem Niveau, ein<br />
Beweis dafür, dass ihr keine<br />
wichtigen Nährstoffe fehlen.<br />
Eines musste sie jedoch<br />
eingestehen: Das vegane<br />
<strong>Aiderbichl</strong>-Schnitzel<br />
schmeckt noch besser als<br />
das von ihr.<br />
<strong>Aiderbichl</strong>er bei der Eröffnung<br />
Der Baum kommt zurück<br />
Geglückte Operation<br />
Wieder einmal<br />
konnten wir einem<br />
Kalb, das mit sechs<br />
Beinen geboren<br />
wurde, helfen.<br />
Nach einer glücklich<br />
verlaufenen Operation<br />
durfte Anna jetzt mit<br />
ihrer Freundin Berta zurück nach<br />
<strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Henndorf kommen.<br />
Tiere mit Handicaps liegen uns<br />
ganz besonders am Herzen. <strong>Die</strong> Menschen<br />
müssen verstehen, dass sie in<br />
der Natur völlig normal sind. Deshalb<br />
gibt es bei uns auch so viele blinde<br />
Tiere jeder Art. Sie zeigen uns am<br />
besten, dass sie mit ihrer Behinderung,<br />
solange sie schmerzfrei verläuft,<br />
bestens zurechtkommen.<br />
Oben:<br />
Anna mit Freundin Berta<br />
und nach der Operation.<br />
Auch unser Kalb Lilli (1)<br />
hatte einmal sechs Beine<br />
Vegetarisches Lösegeld für Maibaum<br />
In der Alpenregion<br />
gibt es einen alten Brauch.<br />
Schlecht bewachte Maibäume<br />
dürfen vor ihrer Aufstellung<br />
gestohlen und müssen<br />
dann gegen ein Lösegeld in<br />
Form einer Brotzeit wieder<br />
freigekauft werden.<br />
Uns traf das in voller<br />
Härte in Iffeldorf. Und obwohl<br />
wir den Maibaum<br />
sehr sorgfältig in der Scheune<br />
versteckt hatten, gelang<br />
es 24 Burschen und einer<br />
Frau aus der Region, unseren<br />
Maibaum zu entführen.<br />
Mitten in der Nacht. Familie<br />
Süß samt Hündin Bobby<br />
schlief ihren Erschöpfungsschlaf,<br />
der ihnen gegönnt<br />
war, bei all den Vorbereitungen<br />
für die Eröffnung.<br />
<strong>Die</strong> „Räuber“ sägten<br />
die Scheunenwand auf<br />
und riefen uns am Tag darauf<br />
an. Rechtzeitig zum<br />
1. Mai kam unser erster<br />
<strong>Aiderbichl</strong>er Maibaum in<br />
Begleitung von Blasmusik<br />
wieder zurück. Wir blieben<br />
unserer Linie treu und<br />
servierten das <strong>Aiderbichl</strong>er<br />
Soja-Schnitzel. Dazu gab es<br />
reichlich Bier.<br />
<strong>Die</strong> sympathische<br />
Gruppe half uns beim Aufstellen<br />
des Baumes. Ein<br />
wunderbarer Einstand in<br />
unserer neuen Nachbarschaft.<br />
<strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Iffeldorf-Patin Gertraud Gruber im Portrait<br />
KosmetiK-Pionierin<br />
mit grossem Herz für tiere<br />
Sie dachte ganzheitlich, als es diesen Begriff noch gar nicht gab, und<br />
sprach von „innerer und äußerer Harmonie“ als Ursprung aller Schönheit,<br />
als man unter Kosmetik gemeinhin „Zukleistern“ verstand. Heute ist der<br />
Name Gertraud Gruber längst ein Markenzeichen. Und die hellwache Frau<br />
dahinter der beste Beweis für die Richtigkeit ihrer (O-Ton Gruber über<br />
Gruber) „g’spinnerten Ideen.<br />
ehrungen, auszeichnungen, große auftritte,<br />
wie gerade anlässlich der eröffnung<br />
des Gertraud Gruber osterseehofs in iffeldorf?<br />
– „Ja mei, es hilft ja nix“, konstatiert<br />
die rottach-egernerin in solchen Fällen trocken.<br />
nein, ein wie auch immer geartetes<br />
Brimborium um die eigene Person liegt ihr<br />
gar nicht. Jede interviewanfrage, vor allem<br />
aber Foto- und Filmaufnahmen bereiten ihr<br />
schlaflose nächte. Bis heute. ein halbes<br />
Jahrhundert als erfolgreiche unternehmerin,<br />
Bundesverdienstkreuz und ehrenbürgerwürde<br />
haben daran nichts ändern<br />
können.<br />
aber es hilft halt nix, denn die „Gruaberin“,<br />
wie die nachbarn am tegernsee sie<br />
respekt- und liebevoll nennen, ist nicht<br />
nur eine außergewöhnliche Persönlichkeit,<br />
sondern sie hat auch außergewöhnliches<br />
geschaffen. am 1. oktober 1955 gründete<br />
sie in rottach-egern die erste schönheitsfarm<br />
europas. Hier entstand der Begriff der<br />
„Ganzheitskosmetik“ und genau hier steht<br />
die Wiege des viel strapazierten Wellness-<br />
Gedankens.<br />
Denn Gertraud Gruber war die erste, die in<br />
sachen Kosmetik neben Gesicht und Körper<br />
auch Geist und seele in die Behandlungen<br />
einbezog – frei nach ihrem motto:<br />
„Wenn es drinnen nicht stimmt, nützt die<br />
KosmetiK Kultur<br />
teuerste Creme nichts.“ Gruber-Gäste, darunter<br />
zahllose berühmte namen aus Politik,<br />
Wirtschaft und showgeschäft, schwören<br />
auf das Farmangebot aus individuellen Gesichts-<br />
und Körperbehandlungen, sanfter<br />
Bewegung und gesunder ernährung.<br />
Der erfolg gibt der Pionierin („<strong>Gut</strong>e Kosmetik<br />
ist vorsorgende Gesundheitspflege“)<br />
recht: Bis zu 5.000 Gäste lassen sich jährlich<br />
auf der Farm verwöhnen. und die ursprünglich<br />
hauseigene Kosmetikserie – ein<br />
KosmetiK meines Vertrauens<br />
www.GertraudGruber.de, Service-Telefon: +49 (0)8022 – 27 98-26<br />
Gertraud Gruber Kosmetik GmbH & Co., Rottach-Egern am Tegernsee, Deutschland<br />
Ohne sie gäbe es <strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Iffeldorf nicht:<br />
Gertraud Gruber und ihre Beraterin Irene Bopp<br />
mit Michael Aufhauser.<br />
„must-have“ für viele Prominente und nur<br />
bei ausgewählten Kosmetikerinnen erhältlich<br />
– ist längst zu einer international gefragten<br />
marke gereift, die soeben den anspruchsvollen<br />
asiatischen markt erobert.<br />
so wie es ihr beim thema schönheit immer<br />
auch um innere Werte ging, so lebt<br />
Gertraud Gruber auch ihr Leben: Kinder,<br />
senioren und immer wieder tiere stehen<br />
im mittelpunkt ihres langjährigen und großzügigen<br />
sozialen engagements. Das sie –<br />
typisch Gruber – am liebsten im Verborgenen<br />
leistet.<br />
<strong>Aiderbichl</strong>-<strong>Magazin</strong>: Ihre Anfänge wurden<br />
mit Spott und Skepsis bedacht.<br />
Gertraud Gruber: Ja, die Einheimischen<br />
nannten die Beauty-Farm „Runzelranch“<br />
und meine Kundinnen kamen heimlich zu<br />
mir. Das hat sich aber schnell geändert.<br />
Was unterscheidet einen Aufenthalt bei<br />
Gertraud Gruber von dem in anderen<br />
Beauty-Farmen?<br />
Bei uns werden die Damen nicht gefragt<br />
„Was hätten Sie gern?“, sondern wir schauen<br />
uns jeden Gast bei einem ausführlichen<br />
Einführungsgespräch genau an und schneidern<br />
dann ein Behandlungsprogramm nach<br />
Maß. Das setzt hohes Fachwissen und besondere<br />
Achtsamkeit voraus. Und natürlich:<br />
<strong>Die</strong> Schönheitsfarm Gertraud Gruber ist<br />
noch immer ausschließlich Damen vorbehalten.<br />
Sobald Männer dabei sind, wäre es<br />
mit der Entspannung vorbei!<br />
Was macht Ihnen am meisten Freude?<br />
Es fasziniert mich nach wie vor, was innerhalb<br />
von nur einer Woche erreichbar ist,<br />
wenn man einen Menschen wirklich zur<br />
Ruhe bringt. Natürlich sind dann nicht alle<br />
Falten weg, aber der Gast geht anders zur<br />
Tür raus. Und ich freue mich, wenn Stammkundinnen<br />
aus den Anfangsjahren heute<br />
ihre Enkelinnen mit auf die Farm bringen!<br />
Plato prägte vor rund 2.400 Jahren als<br />
erster den Begriff der „Schönheit der Seele“.<br />
Kann man sie heute noch sehen?<br />
Auf jeden Fall. Ich sehe es sofort, wenn jemand<br />
eine schöne Seele hat. An den Augen,<br />
an der Haut, an der Gesamterscheinung.<br />
Man kann es auch spüren.<br />
Mehr Infos: www.gertraud-gruber.de<br />
60 61