Download - Stadt Grimma
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Seite 12 Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong><br />
Ausgabe 27./28. Juli 2013<br />
Kindertagesstätten und Schulen<br />
■ Öffnungszeiten der Horte<br />
in den Sommerferien<br />
<strong>Grimma</strong>. Auch in den Sommerferien kann eine<br />
Betreuung der Grundschüler im Hort abgesichert<br />
werden. <strong>Grimma</strong>s kommunale Einrichtungen<br />
in <strong>Grimma</strong>-West, <strong>Grimma</strong>-Süd, Hohnstädt,<br />
Großbothen, Zschoppach, Mutzschen und Nerchau<br />
haben zu folgenden Zeiten geöffnet.<br />
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Hort <strong>Grimma</strong>-Süd/Hort Hohnstädt<br />
geöffnet vom: 15.07. - 02.08.<br />
geschlossen vom: 05.08. - 23.08.<br />
Hort „Wilde Würmer“, <strong>Grimma</strong>-West<br />
geöffnet vom: 05.08. - 23.08.<br />
geschlossen vom: 15.07. - 02.08.<br />
Hort Mutzschen<br />
geöffnet vom: 15.07. - 23.08. (durchgehend)<br />
Hort „Gans schön fit“, Nerchau<br />
geöffnet vom: 15.07. - 23.08. (durchgehend)<br />
Hort Großbothen<br />
geöffnet vom: 15.07. - 02.08.<br />
geschlossen vom: 05.08. - 16.08.<br />
geöffnet vom: 19.08. - 23.08.<br />
Hort Zschoppach<br />
geöffnet vom: 15.07. - 02.08.<br />
geschlossen vom: 05.08. - 16.08.<br />
geöffnet vom: 19.08. - 23.08.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen die Fachgrupppe<br />
Jugend, Soziales, Kultur in der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Nicolaipatz 13 in <strong>Grimma</strong> gern zur Verfügung.<br />
Telefonisch erreichen Sie Petra Richter<br />
vom Fachdienst Schulen und Soziales unter<br />
03437/ 98 58 232.<br />
Zahl des Monats: 1,0<br />
Abi 2013 in <strong>Grimma</strong>: zweimal 1,0-Abschluss<br />
<strong>Grimma</strong>. Das Gymnasium St. Augustin verabschiedete<br />
in diesem Jahr 81 Abiturienten. 53<br />
junge Frauen und 28 junge Männer haben es geschafft,<br />
sie haben ihr Abitur in der Tasche. Keiner<br />
von den angetretenen Abiturienten fiel durch die<br />
Prüfungen. Carina Marlene Schlosser und Miriam<br />
Dütthorn erreichten in allen Fächern die<br />
Traumnote 1,0. Über die Hälfte der Schüler verließ<br />
das Gymnasium mit einem Durchschnitt<br />
besser als 2,1. „Der Jahrgang hat wieder einmal<br />
gezeigt, dass das Gymnasium seinem guten Ruf<br />
gerecht wird". Mit den Worten: „Vergesst über<br />
das große Ganze nicht die vielen Kleinigkeiten,<br />
die das Große erst zusammenhalten. Nicht alle,<br />
die aus dem Rahmen fallen, waren vorher auch<br />
im Bilde", verabschiedete sich der Schulleiter<br />
von den jungen Menschen, für die jetzt ein neuer<br />
Lebensabschnitt beginnt. Auch der Vorsitzende<br />
des Augustinervereins Klaus-Dieter Tschiche<br />
brachte am vergangenen Sonntag in Bad Lausick<br />
bei der sich anschließenden Auszeichnung seinen<br />
Respekt zum Ausdruck.<br />
■ Sport + Fest = Sportfest<br />
■ Ein tolles Hortabschlussfest für die Grundschüler in Mutzschen<br />
Mutzschen. Pünktlich am 9. Juli,<br />
zeigte sich zum Beginn des<br />
Hortabschlussfestes die Sonne<br />
am Himmel. Es waren wieder<br />
viele Gäste da, ein ganz schönes<br />
Gewimmel. Getränke gab es für<br />
jedermann, Wiener, gesponsert<br />
von der VELISCO, auch. Dazu<br />
wanderte noch leckerer Nudelsalat<br />
in den Bauch. Musik, ein<br />
Programm von allen Kindern<br />
und als Höhepunkt die Darbietung<br />
der Eltern von Klasse 4<br />
wurden geboten. Allen Unterstützern<br />
ein großes „Dankeschön"<br />
- es gab tosenden Applaus<br />
dafür.<br />
Foto: Hort Mutzschen<br />
<strong>Grimma</strong>/Leipzig. Die Landessieger des 23. Geschichtswettbewerbes<br />
des Bundespräsidenten stehen<br />
fest. Sachsens Kultus-Staatssekretär Herbert Wolff<br />
ehrte am 02. Juli im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig<br />
die besten 15 Schülerarbeiten mit je 250 Euro. Der<br />
Beitrag „Ménage-á-trois - Nachbarschaft zu dritt"<br />
der Elfklässler Carolin Reichel, Charlene Thäsler, Anne-Marlen<br />
Gäbler und Sophie-Therese Werrmann<br />
vom Gymnasium St. Augustin zu <strong>Grimma</strong> gehörte zu<br />
den Preisträgern. Die Schülerinnen des St. Augustin<br />
Gymnasiums erzählen in ihrer Arbeit die Geschichte<br />
der Dreieckspartnerschaft zwischen der sächsischen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong>, dem baden-württembergischen Weingarten<br />
und dem französischen Bron. Sie zeigen, dass<br />
die Partnerschaften von <strong>Grimma</strong> und Weingarten mit<br />
Bron entscheidende Weichen für eine deutsch-französische<br />
Freundschaft stellten. Mit der Städtepartnerschaft<br />
zwischen <strong>Grimma</strong> und Weingarten nach<br />
1989 kam es daneben auch zu einer deutsch-deutschen<br />
Annäherung. Hartnäckig und zielstrebig recherchierten<br />
die Schülerinnen dafür in allen drei<br />
Am 24. Juni war es endlich soweit: das Sportfest der<br />
Grundschule Zschoppach konnte durchgeführt werden.<br />
Neben dem sportlichen Teil mit 50 Meter-Lauf,<br />
Weitsprung, Ballweitwurf und 800 Meter-Lauf gab es<br />
eine fröhliche Spielstation und den beliebten Flohmarkt.<br />
Erstmals begleiteten die Horterzieherinnen die<br />
Klassen durch die Stationen. Nicht nur sie, sondern<br />
auch die als Kampfrichter unterstützenden Eltern und<br />
Lehrer konnten disziplinierte und faire, um Höchstleistungen<br />
wetteifernde Kinder bestaunen. Besonders<br />
gute Leistungen erzielten die Mädchen Hanna H., Kl.<br />
2b (50 m in 8,7 s), Jessica B., Kl. 3b (3,40 m im Weitsprung)<br />
und Lydia B., Kl. 4 (30,70 m im Ballwurf). Die<br />
Superleistungen der Jungen erreichten Mika K., Kl. 1<br />
(25,80 m im Ballwurf), Eric S., Kl. 3b (39,10 m im Ballwurf)<br />
und Julian Sch., Kl. 4 (8,5 s über 50 m).<br />
Dank fleißiger Rechner im Auswertungsbüro konnten<br />
schon wenige Minuten nach dem letzten Wettbewerb<br />
die drei besten Jungen und Mädchen im Vierkampf<br />
mit Medaillen geehrt werden. Stolze Dritte wurden<br />
punktgleich Lucas W. v. W. (2a) und Eric S. (3b) sowie<br />
Amy B. (3a). Als Zweitplatzierte ehrten wir Julian Sch.<br />
(4) und Hanna H. (2b), die mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge auf dem Siegerpodest standen.<br />
Beide waren im Vorjahr Sieger und durften deshalb<br />
für ein Jahr den jeweiligen Wanderpokal zu Hause<br />
behalten. Nun mussten sie ihn an zwei Überraschungssieger<br />
weitergeben: Mika K. (1) und Marie W.<br />
(2a). Ein weiterer Höhepunkt war die Station Flohmarkt.<br />
Dafür durchstöberten die Kinder ihre Zimmer<br />
nach Spielsachen, Büchern und weiteren nützlichen<br />
Dingen, die anderen noch Freude bringen könnten.<br />
Für wenig Geld erwarben sie diese dann auf dem<br />
Flohmarkt käuflich. Der Gesamterlös betrug stolze<br />
204,72 Euro. Obwohl in der Vergangenheit das Geld<br />
den Kindern zugute kam, z.B. für eine Fahrt zum<br />
Weihnachtstheater, einigten sich alle Beteiligten: Einen<br />
Teil spenden wir den Flutopfern in unserer Nachbarschaft.<br />
Wie kann es bei Sportlern anders sein, sie<br />
helfen sich gegenseitig, so dass von uns 100 Euro an<br />
den Sportkoordinator Hartmut Riegert gehen, der dafür<br />
Sportgeräte kaufen wird. Die Lehrer der Grundschule<br />
Zschoppach bedanken sich recht herzlich für die<br />
Unterstützung durch die Horterzieherinnen und die mithelfenden<br />
Eltern Frau Bufe, Frau Cieslak, Frau Röhling,<br />
Herrn Lange sowie Chris Karich. Nur durch diese Zusammenarbeit<br />
wurde es ein wirkliches (sportliches) Fest.<br />
Ramona Wenzel, Grundschule Zschoppach<br />
■ <strong>Grimma</strong>er Schülerinnen gehören zu den Landessiegern<br />
des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten<br />
<strong>Stadt</strong>archiven und reisten für ihre Spurensuche bis<br />
nach Bron. Ihre Arbeit weist entsprechend eine besonders<br />
große Vielfalt an Quellen auf. So liegen ihren<br />
Untersuchungen nicht nur eine Fülle von Archivmaterial<br />
und Zeitungsartikeln zu Grunde, sondern auch Interviews<br />
sowohl mit deutschen als auch französischen<br />
Zeitzeugen. An dem Wettbewerb zum Thema<br />
„Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte" hatten<br />
sich 342 Schüler aus Sachsen mit insgesamt 100<br />
Beiträgen beteiligt. Die Schüler sollten auf ihrer Forscherreise<br />
in die Vergangenheit herausfinden, was<br />
Nachbarn zusammenbrachte oder entzweite und wie<br />
wir heute Nachbarschaft leben wollen. 24 weitere Arbeiten<br />
haben einen Förderpreis mit je 100 Euro erhalten.<br />
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten<br />
wurde 1973 von Bundespräsident Gustav Heinemann<br />
und dem Hamburger Stifter und Unternehmer<br />
Kurt A. Körber ins Leben gerufen. Teilnehmen können<br />
alle Kinder und Jugendliche in Deutschland unter 21<br />
Jahren. Die Landessieger haben die Möglichkeit, auch<br />
einen von 50 Bundespreisen zu erringen.<br />
C<br />
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Y<br />
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