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Seite 8 Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong><br />

Ausgabe 27./28. Juli 2013<br />

<strong>Stadt</strong>hausjournal<br />

Dorffest am 14./15.06.2013 in Bahren<br />

„Eine Reise um die Welt - wie es uns gefällt"<br />

Ein herzliches Dankeschön möchten wir, die Mitglieder<br />

des Heimatvereines „Zur Prinzengrotte"<br />

e.V. Bahren, an dieser Stelle allen fleißigen Helfern,<br />

Mitwirkenden und Sponsoren/Spendern sagen, die<br />

unser diesjähriges Dorffest so tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Ganz besonders danken wir: allen Bahrener Frauen,<br />

die wieder die vielen leckeren Kuchen gebacken<br />

haben, • dem ATR Landhandel Golzern • der<br />

Fa. enviaM, <strong>Grimma</strong> • der Engelapotheke, Nerchau<br />

• der Familie Maik, Ilka und Felix Donner, Bahren •<br />

der Familie Fritz Leipnitz, Würschwitz • der Fa.<br />

Elektro Beckhoff, <strong>Grimma</strong> • der Fa. Elektro Hensel,<br />

<strong>Grimma</strong> • der Fa. Elektro Oehmigen, Nerchau • der<br />

Fa. Getränke Böttger, <strong>Grimma</strong> • der Fa. Sachsentransporte<br />

G. Radon, Bahren • der Fa. Hausmeisterservice<br />

J. Matthes, Bahren • der Raiffeisenbank,<br />

<strong>Grimma</strong> • dem LRA <strong>Grimma</strong>, Frau Balmer • den<br />

Zumbatänzerinnen um C. Kniesche, Fremdiswalde<br />

• Frau C. Freitag, Bahren, Physiotherapie Freitag •<br />

Frau N. Grigoleit, Gaststätte „Trakehnerstube",<br />

Bahren • Frau Hammer, Loreley - Bahren • Frau U.<br />

Kniesche, Fremdiswalde • Herrn C. Gaumnitz, Bahren<br />

• Herrn W. Grigoleit, Trakehner-Gestüt, Bahren<br />

• Herrn S. Mücke, <strong>Grimma</strong> und unserem treuen DJ<br />

Mike vom Team 74, Bad Lausick.<br />

Es ist uns ein großes Bedürfnis, uns bei allen Genannten<br />

und Ungenannten nochmals auf diesem<br />

Wege herzlich zu bedanken, da solch ein unterhaltsames<br />

Fest mit so zahlreichen Höhepunkten<br />

sonst nicht zu realisieren wäre.<br />

Die Mitglieder des Heimatvereines<br />

„Zur Prinzengrotte" e. V. Bahren<br />

■ Spende aus Nerchau<br />

Die erste gemeinsame Veranstaltung der Feuerwehr<br />

Nerchau und des Heimatvereins Nerchau am<br />

16. Juni kann als gelungener Auftakt für gemeinsame<br />

Projekte in Nerchau bezeichnet werden. Der<br />

Tag stand unter dem Motto „Unsere Erlöse spenden<br />

wir den Opfern der Flut“. Der Heimatverein<br />

Nerchau e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Nerchau<br />

bedanken sich auf diesem Wege bei den zahlreichen<br />

Besuchern, allen Helfern, dem Jugendhaus<br />

„East End“, der Kindertanzgruppe der VHS und der<br />

Schalmeienkapelle Großbothen recht herzlich.<br />

Feuerwehr des Monats:<br />

■ Feuerwehr Dürrweitzschen im Dauereinsatz<br />

Im Monat Juni wurde den Kameraden physisch und<br />

psychisch alles abgefordert was es einsatztechnisch<br />

geben kann:<br />

• Evakuierungen zum Hochwassereinsatz<br />

• 1 Woche Reinigungsarbeiten in der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong><br />

• Auspumpen von Kellerräumen in der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong><br />

• Säubern der Trafostation in Golzern<br />

• 2 Einsätze im Ortsteil Böhlen<br />

• 1 Brandeinsatz in <strong>Grimma</strong><br />

• 3 Einsätze zum Starkregen (in den<br />

Ortsteilen Böhlen & Pöhsig und zur<br />

Autobahn)<br />

• 2 Fehlalarme<br />

Am Sonntag dem 2. Juni, waren wir zum Hochwassereinsatz<br />

in unserer Nachbargemeinde Tanndorf eingesetzt,<br />

wo es galt alle Einwohner zu evakuieren. Einige<br />

Kameraden sind zu diesem Einsatz mit gemischten<br />

Gefühlen gefahren, viele erinnerten sich an die Flut<br />

2002, der Ort war abgeschnitten und wir hatten keine<br />

Möglichkeit mehr den Einwohnern im Ort zu helfen.<br />

Diesmal bestand die Herausforderung mit viel Überzeugungsarbeit<br />

die Einwohner zum Verlassen ihrer<br />

Häuser aufzufordern. Immer mit dem Hinweis, jetzt<br />

ist noch Zeit ohne sich und die Einsatzkräfte zu gefährden.<br />

Für Einwohner ohne einer Möglichkeit bei<br />

Freunden & Bekannten unter zu kommen, haben wir<br />

in Dürrweitzschen eine Notunterkunft im Bürgerzentrum<br />

organisiert. Zum Transport der Einwohner wurde<br />

die Ortswehr Böhlen angefordert. Mit Rückzug der<br />

Mulde in ihr ursprüngliches Flussbett, begann das Beräumen<br />

in der Altstadt <strong>Grimma</strong> von Schlamm und<br />

Müll. So waren unsere Aufgaben an den ersten Tagen:<br />

- Reinigung der Wurzener Straße inkl. der Fußwege<br />

und der Muldenbrücke<br />

- Reinigung der Trafostation in Golzern<br />

- Reinigung der Schulstraße (ab Bäckerei Krug) bis<br />

zum Wallgaben<br />

- Reinigung der Parkplätze der IHK und der Volkshochschule<br />

- Auspumpen des „Goldenen Schiffs" und diverser<br />

Häuser am Leipziger Platz<br />

- Auspumpen von Kellern in der Langen Straße und<br />

Töpferstraße<br />

- Bewässern des Kunstrasenplatzes und Unterstützung<br />

bei der Tribünenreinigung<br />

- Reinigung der gesamten Lauf- und Sprunganlagen<br />

mit Tartanbelag im Stadion der Freundschaft<br />

Bedanken möchten wir uns bei den vielen anonymen<br />

Helfern, die uns spontan bei unseren Reinigungsarbeiten<br />

unterstützten. Nach dem Einrücken in das Gerätehaus<br />

galt es die Fahrzeuge und Ausrüstung einer<br />

gründlichen Nachbereitung zu unterziehen. Die wohlverdiente<br />

Einsatzerholung dauerte nur kurz und wir<br />

mussten an zwei aufeinanderfolgenden Nächten zur<br />

Hochwassermülldeponie, welche in Brand geraten<br />

war. In der Folgenacht waren wir durch den Starkregen<br />

im Dauereinsatz. Hier galt es erneut Straßen passierbar<br />

zu machen, welche unter Wasser standen<br />

(Böhlen) bzw. mit Schlamm überzogen waren (Pöhsig).<br />

Bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei<br />

unserem Feuerwehrsponsor, hier konnten in der Vergangenheit<br />

Geräte und zusätzliche Ausrüstungsgegenstände<br />

beschafft werden, welche uns effektiv bei<br />

diesen Einsätzen unterstützten. Unsere Kameraden<br />

wurden von ihren Arbeitgebern unkompliziert für die<br />

Einsätze freigestellt und wir möchten uns bei diesen<br />

recht herzlich bedanken. Uns ist bewusst, dass es<br />

schwer ist Aufträge und Firmenprojekte liegen zulassen,<br />

wenn Arbeitnehmer zum Einsatz sind. Hier sind<br />

besonders zu erwähnen die Firma Konnerth & Co in<br />

Leisnig, Ingenieurbüro Stoppe & Leistner in <strong>Grimma</strong>,<br />

Dienstleistungszentrum der Deutschen Bank in<br />

Schkeuditz, ZF Friedrichshafen AG und Strieter Elektroanlagenbau<br />

GmbH. Die Arbeitgeber haben größtenteils<br />

auf den Lohnausgleich verzichtet und unseren<br />

<strong>Stadt</strong>haushalt somit entlastet. Viele haben sich<br />

bei uns nach den Einsätzen der letzten Wochen erkundigt,<br />

hier möchten wir an die Bürger appellieren in<br />

die jeweilige Feuerwehr einzutreten. Da die Naturgewalten<br />

in unmittelbarer Nähe, in kürzeren Abständen<br />

und von ihrer Intensität heftiger werden, kann jeder in<br />

Notlagen geraten und somit wird jeder gebraucht.<br />

All unseren aktiven Kameraden gilt unser ausdrücklicher<br />

Dank für die gezeigte Einsatzbereitschaft!<br />

Günter Stoppe Michael Händel<br />

Wehrleiter stellv. Wehrleiter Fotos: FFW<br />

Der Heimatverein konnte durch den Flohmarkt einen<br />

Betrag von 150 Euro auf das Spendenkonto<br />

überweisen, die Feuerwehr Nerchau spendete ebenfalls<br />

ihren Erlös von ca. 250 Euro. „Nochmals Danke<br />

an alle, die tatkräftig unsere Veranstaltung unterstützt<br />

haben", so Elke Weniger vom Heimatverein.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

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