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Kapitel 2 – Theoretischer Hintergrund<br />

(PCK) aus dem Fachwissen und dem pädagogischen Wissen gespeist und beeinflusst,<br />

wodurch es innerhalb des Professionswissens eine übergeordnete Position einnimmt (Abb. 2).<br />

Motivationale<br />

Orientierungen<br />

Überzeugungen/<br />

Werthaltungen<br />

Professionswissen<br />

Selbstregulative<br />

Fähigkeiten<br />

Fachwissen<br />

Beratungswissen<br />

Organisationswissen<br />

Pädagogisches<br />

Wissen<br />

fachdidakt.<br />

Wissen<br />

PCK<br />

Wissen über<br />

Lernerperspektiven<br />

Wissen über<br />

das didaktische<br />

Potential<br />

der Themen<br />

Wissen über<br />

kontextuelle<br />

Rahmenbedingungen<br />

Wissen über<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Wissen über<br />

Leistungsbeurteilung<br />

Abbildung 2: Modell professioneller Handlungskompetenz.<br />

Verändert nach Baumert & Kunter (2006); Park & Oliver (2008)<br />

Van Dijk & Kattmann (2007) betonen, dass zwischen PCK und der Fachdidaktik deutlich<br />

unterschieden werden muss: Während die Fachdidaktik als Disziplin gilt, die sich mit didaktischen<br />

Konzepten befasst, steht beim PCK die Lehrperson als Subjekt im Mittelpunkt. „Für<br />

eine PCK-Studie ist dieser Unterschied erforderlich, weil das PCK von Lehrerinnen und Lehrern<br />

aus ihrem Kontext – den Kenntnissen, Überzeugungen und Erfahrungen – geholt werden<br />

soll.“ (van Dijk & Kattmann 2007, S. 151). Wissen und Überzeugungen fließen demnach<br />

gleichermaßen in das PCK ein.<br />

Konkrete Ausprägungen des fachdidaktischen Wissens finden sich in weiteren Facetten (Park<br />

& Oliver 2008): dem Wissen über die Lernerperspektiven, über das didaktische Potential der<br />

Themen, über kontextuelle Rahmenbedingungen, über mögliche Unterrichtsmethoden sowie<br />

über die Leistungsbeurteilung (Abb. 2). Diese Facetten sind stets zumindest teilweise domänenspezifisch.<br />

Um sie plastischer erscheinen zu lassen, wird im Folgenden exemplarisch skizziert,<br />

welche Inhalte sie für die Durchführung von Freilandarbeit zu einem biologischen, na-<br />

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