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45 | 08.11.13 - GoZ

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Vereine.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Dog-Spielabend in der<br />

Ludothek. Anfänger und Profis<br />

sind am Freitag, 15. November in<br />

der Ludothek Gossau zu einem Dog-<br />

Spieleabend eingeladen. Der Anlass<br />

beginnt um 19 Uhr. Das Partnerspiel<br />

Dog erinnert an «Eile mit Weile».<br />

Vier Spielfiguren sollen so schnell<br />

wie möglich in ein Ziel gebracht werden.<br />

Es wird jedoch mit Bridge-Karten<br />

anstelle von Würfeln gespielt.<br />

Anmeldung bis spätestens 13. November<br />

an info@ludothekgossau.ch<br />

oder unter 071 383 32 75. AS<br />

Gossau. Treff 13. In der Markthalle<br />

findet am Mittwoch, 13. November<br />

wieder der Treff 13 statt. Diesmal<br />

werden die Guggen die Fasnacht<br />

eröffnen, und der Musiker Gianni<br />

Spano wird mit einem Bob-Dylan-<br />

Programm auftreten. Der Anlass beginnt<br />

um 19.13 Uhr.<br />

pd<br />

Gossau. Bowlingabend der Naturfreunde.<br />

Am Freitag, 15. November<br />

treffen sich die Naturfreunde<br />

Gossau zum Bowling im Freizeitpark<br />

Niederbüren. Dabei besteht um<br />

19.30 Uhr eine Fahrgelegenheit mit<br />

Privatauto ab dem Postplatz nach<br />

Niederbüren und wieder zurück. gr<br />

Gossau. Clowns in der Kapelle.<br />

In der alten Kapelle des Gymnasiums<br />

Friedberg werden am Donnerstag,<br />

21. November die beiden<br />

Clowns Ueli Bichsel und Marcel Joller<br />

auftreten. Nach längerer Pause<br />

stehen die beiden als «Lufthunde»<br />

wieder auf der Bühne. Tickets sind<br />

in der Gutenberg-Buchhandlung in<br />

Gossau erhältlich oder können unter<br />

071 383 2000 oder kontakt@gut<br />

buch.ch bestellt werden.<br />

Eo<br />

Gossau. Schnuppertanzkurse.<br />

Der Gossauer Dance Move Club bietet<br />

im November Schnuppertanzkurse<br />

an. Am Dienstag, 19. November<br />

findet um 17.<strong>45</strong> Uhr ein Kurs in<br />

Break- und Streetdance, am 21 November<br />

um 17.15 Uhr der Schnupperkurs<br />

Kids Dance Little statt. Am<br />

selben Tag finden um 18 Uhr die<br />

Kurse Kinderpaartanzen und Hip-<br />

Hop statt. Interessierte können sich<br />

unter info@dancemoveclub.ch bis<br />

am 15. November anmelden. PD<br />

Gossau. Seniorenzmittag. Am<br />

Donnerstag, 14. November treffen<br />

sich Seniorinnen und Senioren für<br />

das gemeinsame Mittagessen, organisiert<br />

von der Frauengemeinschaft<br />

Andreas, im Vita Terita an der Haldenstasse<br />

46. Es wird um 11.30 Uhr<br />

serviert. Anmeldung an Vita Tertia<br />

unter 071 388 95 55 oder vita@vita<br />

tertia.org.<br />

ml<br />

Bilder des Universums<br />

Fabian Neyer vom Astronomischen Verein Antares im Porträt<br />

Gossau. Der 28-jährige Fabian<br />

Neyer ist seit 2001 Mitglied im<br />

Astronomischen Verein Antares<br />

und dort vor allem in der Astrofotografie<br />

tätig. Seine spektakulären<br />

Fotos des Universums<br />

wurden schon mehrmals ausgezeichnet.<br />

Der 1985 in Abtwil geborene Fabian<br />

Neyer interessierte sich bereits<br />

in jungen Jahren für die physikalischen<br />

Abläufe auf der Erde und um<br />

die Erde. Nach der Kantonsschule<br />

studierte er Geophysik an der ETH.<br />

Als Geophysiker und Doktorier in<br />

Geomatik untersucht er den inneren<br />

Aufbau der Erde, um zu verstehen,<br />

wie und weshalb sich dieser so entwickelt<br />

hat und welche Konsequenzen<br />

dies für das Leben auf dem Planeten<br />

hat und noch haben wird.<br />

Astronomie als Leidenschaft<br />

In seiner Freizeit widmet er sich dagegen<br />

begeistert dem, was ausserhalb<br />

der Erde geschieht: Der Astronomie.<br />

«Nebst den Sternen entdeckt man<br />

faszinierende Strukturen wie die Geburtsstätten<br />

von Sternen, Überbleibsel<br />

von einstigen Sternen oder ganze<br />

Galaxien in weiter Entfernung. Die<br />

kleine Erde und sich selbst in diesem<br />

unendlich grossen Universum zu sehen<br />

ist ein ganz spezielles Gefühl –<br />

denn wir alle sind das Produkt dieses<br />

über Jahrmilliarden ablaufenden<br />

Prozesses der Sternenentwicklung»,<br />

schwärmt der Hobbyastronom.<br />

Eintritt in den Verein Antares<br />

2001 trat Fabian Neyer dem Astronomischen<br />

Verein Antares bei. Die<br />

Infrastruktur der Sternwarte erlaubte<br />

es ihm den Himmel mit Teleskopen<br />

zu durchforschen und sich mit<br />

dem Thema Astrofotografie auseinanderzusetzen.<br />

Als Neyer dem Verein<br />

beitrat absolvierte er einen Kurs<br />

in Astrofotografie. Mittlerweile ist<br />

er Vorstandsmitglied und gibt diese<br />

Kurse selbst. Zudem ist er für die<br />

technischen Geräte verantwortlich.<br />

Fabian Neyer ist ein aufgehender Stern am Himmel der Astrofotografie.<br />

Spezialgebiet: Astrofotografie<br />

Besonders in der Astrofotografie tut<br />

sich Neyer hervor und liefert dem<br />

Verein regelmässig erstaunliche Bilder<br />

des Universums. Um ein Astrofoto<br />

zu machen, braucht es einiges<br />

an Vorbereitung. Das Teleskop wird<br />

ausgerichtet und die Kamera angeschlossen.<br />

Dann müssen die elektronischen<br />

Geräte allesamt verkabelt<br />

werden, da sie über den Computer<br />

gesteuert werden. Vieles bei der Astrofotografie<br />

ist heute automatisiert.<br />

Es ist möglich, dass über eine Software<br />

alle Komponenten der Ausrüstung<br />

vollautomatisch bedient werden.<br />

Trotz der Automatisierung sind<br />

jedoch Kontrollen und Korrekturen<br />

notwendig, damit ein gutes Foto entsteht.<br />

Lichtverschmutzung<br />

Fabian Neyers Spezialisierung auf<br />

die Astrofotografie kommt daher,<br />

dass mit der Fotografie eine Fülle<br />

von zusätzlichen Sujets zugänglich<br />

wird. «Auch wenn wir den Nachthimmel<br />

durch die grössten Teleskope<br />

betrachten würden, blieben viele<br />

Objekte aufgrund ihres schwachen<br />

Lichts verborgen», erklärt der Experte.<br />

Mit Hilfe der Fotografie, oder genauer:<br />

der Langzeitbelichtung, kann<br />

das Licht gesammelt und somit auch<br />

die schwach leuchtenden Objekte fotografisch<br />

festgehalten werden. Auf<br />

BILD: PD<br />

diese Weise können Aufnahmen gemacht<br />

werden, die bisher unbekannte<br />

Strukturen zeigen. Grösster Feind<br />

und eine Limitierung der astronomischen<br />

Beobachtung, visuell und fotografisch,<br />

ist die zunehmende Lichtverschmutzung.<br />

Diese künstliche<br />

Aufhellung des Nachthimmels durch<br />

oftmals falsch eingesetzte Beleuchtung<br />

verhindert einen ungestörten<br />

Blick auf den Nachthimmel.<br />

Neyers Wissen ist gefragt<br />

Fabian Neyer ist ein Meister auf<br />

dem Gebiet der Amateurastrofotografie<br />

und konnte sich bereits über<br />

zahlreiche Veröffentlichungen sowie<br />

Auszeichnungen seiner Fotos freuen.<br />

Zudem konnte er verschiedene<br />

Fachartikel in Zeitschriften publizieren.<br />

Sein Wissen ist gefragt: Auch<br />

an Fachvorträgen ist er ein gern gesehener<br />

Gast. So zum Beispiel am<br />

18. Dezember 2013 bei focusTerra<br />

an der ETH Zürich, wo er über eine<br />

mögliche Reduzierung von unnötigen<br />

Lichtemissionen und die Schönheit<br />

des Universums, die dadurch für<br />

alle zugänglicher werden könnte, referiert.<br />

<br />

Chiara Bosshart<br />

Aus den Vereinen<br />

Gossau. Arbeitnehmer besuchen<br />

Kloster. Kürzlich lud die Katholische<br />

Arbeitnehmerbewegung Gossau<br />

ihre Mitglieder zu einer kulturellen<br />

Veranstaltung ins Kloster Maria<br />

der Engel in Appenzell ein. Eine<br />

Führung durch das Kloster und deren<br />

Gebäulichkeiten, sowie eine Diaschau<br />

über die Geschichte des Klosters<br />

von 1682 bis heute bereicherten<br />

den Nachmittag. Ein abschliessender<br />

Kaffee bei gemütlichem Beisammensein<br />

schloss die Veranstaltung ab.wl<br />

Gossau. Starke Jassfrauen. Am<br />

diesjährigen Jassturnier der IG Niederdorf<br />

liessen die Frauen die Männer<br />

weit hinter sich. Den ersten Platz<br />

sicherte sich mit grossem Vorsprung<br />

Lina Bernhardsgrütter. Auf den Plätzen<br />

Zwei und Drei folgten ihr Rösli<br />

Steiger und Isabelle Brändli. Gespielt<br />

wurde an neun Tischen der Handjass,<br />

bei welchem bekanntlich auch<br />

das Glück eine Rolle spielt. Preise gab<br />

es darum im Restaurant Traube in<br />

Niederdorf für alle Mitspieler. mm<br />

Gossau. Herbsthöck. Wenn die<br />

Ernte bald abgeschlossen ist und die<br />

Bäume die Blätter fallen lassen, dann<br />

ist Zeit für den traditionellen Herbsthöck.<br />

So haben sich neulich gut gelaunte<br />

Frauen im Restaurant Freihof<br />

getroffen. Wer dieses Treffen verpasst<br />

hat, kann sich noch für den Bäuerinnenausflug<br />

zum Weihnachtsmarkt in<br />

Basel anmelden. Anmeldungen bis<br />

10. November an Lisbeth Akermann<br />

unter 071 38 573 59.<br />

ms<br />

Gossau. Weihnächtliche Kunst.<br />

Kürzlich stimmten sich Femme-Family-Frauen<br />

im artteams-Atelier bei<br />

Ruth Thut in Herisau auf die Adventszeit<br />

ein. Sie gestalteten Engel,<br />

Sterne, Windlichter und anderes aus<br />

rostigem Blech und Schwemmholz.<br />

Es wurde gehämmert, gebohrt und<br />

gesägt wodurch diverse weihnächtliche<br />

Kunstwerke entstanden sind. DG<br />

Gossau. Kindergottesdienst.<br />

Kürzlich trafen sich Kinder, Mütter<br />

und Grossmütter von Femme Family<br />

zu einem bunten Gottesdienst in der<br />

Haldenbüelkirche. Mit einer liebevollen<br />

Geschichte über eine etwas andere<br />

Maus, die eben nicht Nüsse und<br />

Samen sammelt, sondern Sonnenstrahlen<br />

und Farben mit nach Hause<br />

nimmt, wurde veranschaulicht, dass<br />

es gut ist, wenn nicht alle Menschen<br />

gleich sind. Fröhliche Lieder und Gebete<br />

rundeten die Feier ab. as<br />

Wanderung zu den Igeln<br />

Andwil. Wiesentaltreff. In der Alterssiedlung<br />

Andwil findet am Montag,<br />

11. November der Wiesentaltreff<br />

zum Thema «Alles eilt – wie wir die<br />

Zeit erleben» statt. Am Mittwoch,<br />

13. November wird zur Kirchenkaffeekuchenbar<br />

geladen. FG<br />

SPORTAGENDA<br />

www.igsportgossau.ch<br />

Gossau. Der Naturschutzverein Gossau<br />

ging kürzlich auf Wanderschaft. Die<br />

herbstliche Wanderung führte die 19<br />

Teilnehmer durch das Städtchen Pfyn in<br />

Richtung Weiningen. Eine unpassierbare<br />

Brücke über die Thur zwang die Wandergruppe<br />

zu einem Umweg, dennoch<br />

erreichte sie rechtzeitig wieder Frauenfeld.<br />

In der Igelstation in Frauenfeld<br />

hörte die Gruppe einen Vortrag über die<br />

Lebensweise der Tiere. Den Gossauer<br />

Naturschützern wurde die Arbeit in der<br />

Igelstation erklärt, und sie konnten mit<br />

einem zutraulichen Jungtier auf Tuchfühlung<br />

gehen. Mit vielen Bildern aus<br />

der Natur und interessantem Wissen aus<br />

der Igelstation trat die Gruppe schliesslich<br />

die Heimreise an.<br />

hr<br />

Samstag, 9. November<br />

Handball<br />

TSV Fortitudo Gossau –<br />

BSV Bern Muri<br />

17.30 Uhr, Sportanlage Buechenwald<br />

Glänzende Kinderaugen<br />

Bild: NP<br />

Schwimmen<br />

Drittes Flipper-Schülerschwimmen<br />

14.15 Uhr, Hallenbad Rosenau<br />

Gossau. Die Spielsachenbörse des<br />

Frauenvereins Femme Family sorgte<br />

bei vielen Kindern für glänzende Augen.<br />

Zusammen mit ihren Müttern,<br />

Vätern und Grosseltern staunten sie<br />

über die hunderten Spielsachen, die im<br />

Andreaszentrum angeboten wurden.<br />

Den Besucherinnen und Besuchern der<br />

Börse bot sich die Gelegenheit sich von<br />

altem Spielzeug zu trennen, Neues zu<br />

kaufen und so manches Schnäppchen<br />

zu entdecken. Die Spielsachenbörse sei<br />

ein grosser Erfolg gewesen, teilte der<br />

Verein Femme Family mit. So seien die<br />

Auslage tische nach nur einer Stunde bereits<br />

zu einem Grossteil leergeräumt gewesen.<br />

Es habe sich somit wieder einmal<br />

gezeigt, dass grosses Interesse an der<br />

Spielsachenbörse bestehe. Mit gefüllten<br />

Taschen und glücklich kehrten Kinder<br />

und Eltern schliesslich wieder nach Hause<br />

zurück. <br />

np<br />

Bild: HR<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. November 2013 · Nr. <strong>45</strong> 5

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