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45 | 08.11.13 - GoZ

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Gossau.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Russische Klänge. Am<br />

Sonntag, 10. November, um 18 Uhr,<br />

präsentieren die Stadt- und Jugendmusik<br />

Gossau symphonische Blasmusik<br />

in der Pauluskirche. Eröffnet<br />

wird das Konzert von der Jugendmusik.<br />

Mit einer symphonischen Besetzung<br />

entführt danach die Stadtmusik<br />

in die Welt «Russischer Musik». Für<br />

das Klarinettenkonzert konnte eigens<br />

der Gossauer Klarinettist David Breitenmoser<br />

als Gastsolist engagiert<br />

werden. Der Eintritt ist frei. BB<br />

Gossau. «Sonnesiits ond schattehalb».<br />

Auf ihrer Schweizer Tournée<br />

machen Philipp Langenegger,<br />

Werner Alder und Maya Stieger halt<br />

in Gossau. Sie laden zu einer musikalischen<br />

Lesereise durchs Appenzellerland.<br />

«Sonnesiits ond schattehalb»<br />

ist eine literarisch-musikalische Huldigung<br />

an die Appenzeller. Die Aufführung<br />

findet am Montag, 11. November,<br />

20 Uhr, im «Freihof» statt.<br />

Vorverkauf unter 071 364 13 04. VL<br />

Gossau. Weihnachtspäckli. Hunderte<br />

von Kirchen, Schulen und Vereinen<br />

sowie Tausende von Einzelpersonen<br />

und Familien stellen jeden<br />

November gegen 90000 Weihnachtspäckli<br />

für Osteuropa zusammen. Mit<br />

den Päckli werden gezielt bedürftige<br />

Menschen in Osteuropa beschenkt.<br />

Organisiert wird die Sammlung und<br />

Verteilung der Geschenke von vier<br />

christlichen Hilfswerken. Am Samstag,<br />

9. November, von 8 bis 17 Uhr<br />

wird die Aktion beim Coop in Gossau<br />

durchgeführt.<br />

PD<br />

Gossau. Künstlertage. Am Samstag,<br />

9. und Sonntag, 10. November<br />

werden im Andreaszentrum zum<br />

20. Mal die Künstlertage Gossau<br />

durchgeführt. Den Gästen wird eine<br />

vielseitige und anspruchsvolle Kunstausstellung<br />

mit verschiedenen<br />

Kunst- und Stilrichtungen gezeigt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

PD<br />

Gossau. Totengedenkfeier. Am<br />

Mittwoch, 13. November fällt das<br />

Fitnesstraining für die MR Fortitudo<br />

in der Lindenbergturnhalle aus. Die<br />

Männerriegler treffen sich um 19.15<br />

Uhr in der Pauluskirche zur Totengedenkfeier<br />

für die verstorbenen<br />

Turnkameraden. Die Partnerinnen<br />

sind zum Abendgottesdienst eingeladen.<br />

Um 20 Uhr findet dann die Jass-<br />

Vereinsmeisterschaft im Restaurant<br />

Moosburg statt.<br />

HS<br />

Gossau. Unterhaltungskonzert.<br />

Am Sonntag, 17. November, lädt das<br />

Veteranenspiel St. Gallen und Umgebung<br />

zum Unterhaltungskonzert-<br />

Nachmittag. Im Andreaszentrum<br />

wird um 14 Uhr unter der Leitung<br />

des Gossauers Peter Frischknecht<br />

beschwingte Blasmusik geboten. Als<br />

Auflockerung wartet das Jodelquartett<br />

ChiziSauger auf.<br />

WH<br />

Gossau. Weihnachtsausstellung.<br />

Am Freitag, 15. und Samstag, 16.<br />

November lädt die Braunwalder AG<br />

an der St. Gallerstrasse 11 zum Eröffnungs-Apéro<br />

der Weihnachtsausstellung.<br />

Die Ausstellung dauert noch bis<br />

Ende Dezember.<br />

PD<br />

«Wir warten Entscheid ab»<br />

Hallenbad-Abstimmung – Heute: Einfluss auf Stadt St. Gallen<br />

Gossau. Die Stimmberechtigten<br />

entscheiden am 24. November<br />

über die Zukunft des Gossauer<br />

Hallenbades. Mit ihrem Entscheid<br />

beeinflussen sie indirekt<br />

das anstehende Projekt für die<br />

Sanierung des St. Galler Hallenbades<br />

Blumenwies. «Wir warten<br />

den Gossauer Entscheid ab»,<br />

erklärt der St. Galler Stadtrat<br />

Markus Buschor.<br />

Die Stadt St. Gallen und die Stadt<br />

Gossau befinden sich in einer ähnlichen<br />

Situation. Beide betreiben mit<br />

den Hallenbädern Rosenau und Blumenwies<br />

zwei Anlagen mit Jahrgang<br />

1973, die dringend saniert werden<br />

müssen. Und beide Städte stehen<br />

unter grossem Spardruck. Während<br />

in Gossau Stadtrat und Parlament<br />

ein erstes Sparpaket geschnürt haben,<br />

ist der St. Galler Stadtrat dabei,<br />

das Entlastungsprogramm «Fit 13+»<br />

umzusetzen.<br />

Unterschiedlicher Stand<br />

Damit sind die aktuellen Gemeinsamkeiten<br />

bezüglich Hallenbad aber<br />

abschliessend aufgezählt. Während<br />

in Gossau die Stimmberechtigten am<br />

24. November zuerst einmal einen<br />

Grundsatzentscheid zu fällen haben,<br />

ist in der Stadt St. Gallen die Diskussion<br />

zur «Sanierung Hallenbad Blumenwies»<br />

schon weiter fortgeschritten.<br />

«Wir haben bereits im Jahr 2010<br />

ein Bäderkonzept verabschiedet», erklärt<br />

Markus Buschor, der als neugewählter<br />

Stadtrat der Direktion Schule<br />

und Sport vorsteht und damit für<br />

die St. Galler Bäder verantwortlich<br />

ist. «Im Bäderkonzept ist festgehalten,<br />

dass in der Stadt St. Gallen der<br />

Bedarf für mehr gedeckte Wasserfläche<br />

ausgewiesen ist. Dieses Konzept<br />

sieht eine Erweiterung mit einem<br />

50-Meter-Becken vor.»<br />

Zahlreiche Varianten<br />

Auf der Basis des Bäderkonzeptes<br />

wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.<br />

Markus Buschor: «Darin wurden<br />

für das Hallenbad Blumenwies<br />

zahlreiche Varianten geprüft – von<br />

der einfachen Sanierung über eine<br />

grosszügige Erweiterung bis zum<br />

Abbruch und Neubau.» Beim Vergleich<br />

der Varianten habe man rasch<br />

erkennen müssen, dass «die Kosten<br />

in direktem Verhältnis mit der Grösse<br />

des Beckens steigen». Damit sei<br />

schon bald die Frage ins Zentrum<br />

gerückt, was sich denn die Stadt<br />

St. Gallen leisten könne. «Unter Berücksichtigung<br />

aller Aspekte favorisiert<br />

der Stadtrat eine Variante und<br />

hat sich entschieden, die notwendigen<br />

Mittel in der Investitionsplanung<br />

zu belassen.»<br />

Projekt auf «Warten»<br />

Wie diese Variante aussieht, kann<br />

und will Markus Buschor jedoch<br />

nicht verraten. «Das Ganze ist noch<br />

nicht spruchreif. Vor allem zwei Faktoren<br />

haben den Stadtrat bewogen,<br />

das Projekt Hallenbad vorübergehend<br />

auf ‹Warten› zu stellen.» Zum<br />

einen ist das die Petition «Mehr Platz<br />

in städtischen Hallenbädern» der IG<br />

Hallenbad Blumenwies mit 13 346<br />

Unterschriften, zum andern die Interpellation<br />

von CVP-Stadtparlamentarier<br />

Fabian Koch, der mit Verweis<br />

auf die Gossauer Abstimmung<br />

vom 24. November die Frage eines<br />

gemeinsamen Hallenbadprojektes<br />

BILD: PD<br />

Markus Buschor, Stadtrat der Direktion Schule und Sport der Stadt St. Gallen.<br />

GOZ-Serie<br />

ABSTIMMUNG<br />

Hallenbad<br />

mit Gossau in die Diskussion einbringt.<br />

«Wir würden verantwortungslos<br />

handeln, wenn wir jetzt<br />

ohne Rücksicht auf die Entwicklungen<br />

der jüngsten Zeit entscheiden<br />

würden», gibt Markus Buschor zu<br />

bedenken und fügt hinzu: «Schliesslich<br />

gewinnen wir jetzt auch Zeit,<br />

um die Hallenbad-Projekte in Kreuzlingen<br />

und Uster etwas genauer zu<br />

analysieren.»<br />

Offen für neue Wege<br />

Wenn das städtische Hallenbad-Projekt<br />

jetzt auf «Warten» steht, bedeutet<br />

das, dass der Stadtrat die ganze<br />

Angelegenheit nochmals diskutieren<br />

und die favorisierte Variante grundsätzlich<br />

überdenken wird? Markus<br />

Buschor: «Wir werden das Hallenbad-Projekt<br />

nach dem 24. November<br />

sicher nochmals überprüfen. Wir<br />

sind bereit, neue Erkenntnisse und<br />

neue Entwicklungen in unsere Überlegungen<br />

mit einzubeziehen.<br />

Schliesslich geht es darum, eine möglichst<br />

optimale Lösung für alle Beteiligten<br />

zu finden. Da lassen sich ein<br />

kurzer Marschhalt und allenfalls<br />

eine leichte Kurskorrektur schon<br />

verantworten. Wir sind jedenfalls<br />

grundsätzlich offen für neue Wege,<br />

auch für eine regionale Lösung.»<br />

<br />

Herbert Bosshart<br />

Lachkrämpfe<br />

garantiert<br />

Gossau. Das bekannte Komikerduo<br />

Edelmais mit René Rindlisbacher<br />

und Sven Furrer spielt am Samstag,<br />

16. November, mit dem aktuellen<br />

Programm «Gymi5 – Klassezämekunft»<br />

im Fürstenlandsaal. Die <strong>GoZ</strong><br />

hat dazu in der letzen Ausgabe fünf<br />

mal zwei Tickets verlost. Gewonnen<br />

haben: Ivo Büsser, Daniel Moser,<br />

Montserrat Galluccio und David<br />

Ghislotti, alle aus Gossau, sowie<br />

Edith Hengartner-Sturzenegger aus<br />

Waldkirch.<br />

Mas<br />

Schneeräumung<br />

erst ab 7 Uhr<br />

Gossau. Die durch das Stadtparlament<br />

beschlossene Reduktion des<br />

Winterdienstes wird die Gossauer<br />

Bevölkerung wortwörtlich zu spüren<br />

bekommen. Der Sparauftrag von<br />

150 000 Franken könne nicht einfach<br />

mit einem reduzierten Salzverbrauch<br />

erreicht werden, wie die Stadt<br />

in einer Mitteilung kundtut. So wird<br />

versuchsweise der Winterdienst nicht<br />

mehr um 4 Uhr morgens starten,<br />

sondern um 7 Uhr. Der Berufsverkehr<br />

wird demnach noch nicht alle<br />

Strassen geräumt und gesalzen vorfinden.<br />

Wie bisher werden zuerst die<br />

Bus- und Postautostrecken sowie<br />

wichtige Verkehrsachsen geräumt.<br />

Mit der verzögerten Ausführung<br />

werden auch Quartierstrassen erst<br />

später gepfadet.<br />

AD<br />

Bürger möchten<br />

klare Verhältnisse<br />

Andwil. Der Vorstand der CVP<br />

And wil begrüsst das zügige Vorwärtsarbeiten<br />

und die proaktive<br />

Haltung der Behörden, Anfang 2014<br />

mittels einer Grundsatzabstimmung<br />

die Meinung der Bevölkerung bezüglich<br />

den Gemeindestrukturen zu ermitteln.<br />

Vor knapp zwei Jahren habe<br />

die CVP Andwil diesen Prozess angestossen<br />

und ist der Ansicht, dass<br />

ein in die Länge gezogenes Verfahren<br />

die Handlungsfähigkeit der Gemeinden<br />

und der Schulgemeinden erheblich<br />

geschwächt habe. So habe denn<br />

auch die ausserordentliche Schulbürgerversammlung<br />

gezeigt, dass die<br />

Bevölkerung schnellstmöglich klare<br />

Verhältnisse haben möchte. PD<br />

Für nächste Generationen<br />

Gossau. Die Gossauer Weltklassesportler<br />

und Sympathieträger Giulia<br />

Steingruber (Kunstturnen) und Ralph<br />

Weber (Ski Alpin) liessen es sich nicht<br />

nehmen, dort wo einst das neue Hallenbad<br />

stehen soll, mit dem Plakat:<br />

«Ja Hallenbad Buechenwald» dafür<br />

einzustehen. So wie sie von den Vereinen<br />

ausgebildet und gefördert wurden,<br />

wünschen sie, sollten auch nächste Generationen<br />

von guten Sportinfrastrukturen<br />

profitieren können.<br />

PD<br />

Andwil. Seniorenzmittag. Die Seniorenbegleitung<br />

Andwil-Arnegg<br />

lädt am Mittwoch, 13. November,<br />

um 12 Uhr ins Otmarzentrum zu einem<br />

gemütlichen Essen. Anmeldung<br />

bis Montag 11. November bei Rösli<br />

Angehrn unter 071 385 58 93 oder<br />

Luzia Jung unter 071 385 26 73. LJ<br />

Andwil. Kirchenkonzert. Am<br />

Sonntag, 10. November, um 19 Uhr<br />

findet in der Kirche St. Otmar in<br />

And wil das alljährliche Kirchenkonzert<br />

der Musikgesellschaft Andwil-<br />

Arnegg statt. Gestaltet wird das Konzert<br />

gemeinsam mit der Jugendband<br />

Andwil-Waldkirch.<br />

PD<br />

Fussball für alle<br />

Gossau. Zusammen mit dem Sozialberatungszentrum<br />

Region Gossau beabsichtigt<br />

der FC Gossau eine spezielle<br />

Weihnachtsaktion durchzuführen. Unter<br />

dem Credo «Fussball für alle» sammelt<br />

der Verein gebrauchte und neue Fussballmaterialien.<br />

Von Kickschuhen über<br />

Schienbeinschoner zu Trainingsanzügen<br />

bis hin zu Fussbällen – wird nahezu alles<br />

entgegengenommen. Das gesammelte<br />

Material wird kurz vor Weihnachten<br />

Bild: PD<br />

durch den Friedegg-Treff an bedürftige<br />

Familien aus Gossau und der Region<br />

abgegeben. Gesammelt wird noch bis<br />

Ende November. Die Materia lien können<br />

beim Ladeneingang A. Lehmann<br />

Elektro AG an der Tellstrasse 4 abgegeben<br />

werden. Bild: Silvio Rüegger vom<br />

Sozialberatungszentrum Gossau, Maria<br />

Schönenberger, Leiterin Friedegg-Treff,<br />

und Christian Kühni, Präsident FC Gossau<br />

(von links).<br />

AD<br />

Bild: CK<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. November 2013 · Nr. <strong>45</strong> 7

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