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Mit <br />

Auf dem Laufenden<br />

Mittelfränkischer Städteverein unterstützt<br />

gemeinnützige Organisationen in der Region<br />

Foto: Stadt Zirndorf<br />

Über Spenden des Mittelfränkischen<br />

Städtevereins durfte man sich kürzlich<br />

bei der „Allianz gegen Rechtsextremismus<br />

in der Metropolregion<br />

Nürnberg“ und der suchttherapeutischen<br />

Einrichtung „Laufer Mühle“<br />

freuen.<br />

Überreicht wurden die symbolischen<br />

Schecks in Höhe von insgesamt<br />

5000 Euro von dem Zirndorfer Bürgermeister<br />

und Ersten Vorsitzenden<br />

des Mittelfränkischen Städtevereins,<br />

Thomas Zwingel, im Beisein von<br />

Laufs Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

und Bürgermeister Joachim<br />

Wersal aus Hemhofen (beide Beisitzer<br />

in der Vereinsvorstandschaft)<br />

sowie der Geschäftsführerin Melanie<br />

Zentgraf (Foto).<br />

Schecks für die „Allianz gegen<br />

Rechtsextremismus“ und die<br />

„Laufer Mühle“<br />

Die „Allianz gegen Rechtsextremismus<br />

in der Metropolregion Nürnberg“<br />

wird mit 3000 Euro unterstützt.<br />

Geld, das nach Aussage des stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Stephan<br />

Doll überwiegend in Bildungsarbeit<br />

investiert wird, um mit rechtsradikalem<br />

Gedankengut aufzuräumen.<br />

Die bundesweit einmalige Institution,<br />

die sich aus Kommunen und zivilgesellschaftlichen<br />

Organisationen<br />

zusammensetzt, hat sich den Widerstand<br />

gegen<br />

rechtsextremistische<br />

Aktivitäten<br />

zum Ziel<br />

gesetzt. Erfahrungen<br />

sollen<br />

ausgetauscht<br />

werden, die<br />

Mitglieder<br />

vernetzt und<br />

öffentliche<br />

Auseinandersetzungen<br />

mit<br />

dem Thema<br />

gefördert werden.<br />

Weitere 2500<br />

Euro kommen<br />

der suchttherapeutischen<br />

Einrichtung<br />

„Laufer Mühle“<br />

zu Gute. Sigrid Thiem, die den<br />

Scheck stellvertretend entgegennahm,<br />

sieht viele Parallelen in der<br />

Arbeit der beiden Organisationen. So<br />

muss auch die Laufer Mühle immer<br />

wieder Aufklärungsarbeit betreiben,<br />

um Vorurteilen entgegenzutreten.<br />

Das Jahrhunderthochwasser zu<br />

Beginn des Sommers richtete an<br />

der Therapiestätte einen Schaden<br />

in sechsstelliger Höhe an. Mit der<br />

Spende des Städtevereins sollen<br />

präventive Maßnahmen im Bereich<br />

des Hochwasserschutzes ergriffen<br />

werden.<br />

Das Stadtarchiv<br />

lädt ein<br />

Freitag, 6.9., 15.00 Uhr:<br />

„Die Schreibwerkstatt im<br />

Mittelalter“<br />

Museumspädagogische Aktion im<br />

Spital mit Führung im Wappensaal<br />

des Laufer Wenzelschlosses mit Julia<br />

Uehlein. Anmeldungen werden im<br />

Stadtarchiv unter Tel. 09123/184 166<br />

entgegengenommen.<br />

Sonntag, 8.9., 16.00 Uhr:<br />

„Sagenhafte Spitalführung“<br />

Ein besonderer Rundgang durch<br />

die Brandruine der Spitalkirche St.<br />

Leonhard für Groß und Klein (Quiz<br />

für Kinder) mit der „Spitalpflegerin“<br />

Dr. Ina Schönwald und der „Heilkundigen“<br />

Sabine Raile. Lassen Sie<br />

sich entführen in die Zeit des 14. Jh.<br />

und lauschen Sie den Berichten und<br />

Erzählungen zum Thema „Krankheit,<br />

Pflege und Tod im Spital“.<br />

Donnerstag, 19.9., 19.30 Uhr:<br />

Der „Rote Hahn“ über Lauf.<br />

Brände und Brandschutz in der<br />

Laufer Altstadt vom Mittelalter<br />

bis heute.<br />

Themenführung des Stadtarchivs mit<br />

Dr. Ina Schönwald zur Ausstellung<br />

„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum.<br />

Auf dem Weg durch die<br />

Altstadt verfolgen wir die Entwicklung<br />

von Brandschutz und Feuerverordnung,<br />

hören über historische<br />

Brände und die Gefahren des Feuers<br />

für eine Stadt.<br />

Mus[e]en-Lesung im Industriemuseum Lauf<br />

„Wasserkraft und andere Energien“<br />

Am Sonntag, 22. September, um 15 Uhr ist es<br />

wieder soweit: Zum dritten Mal in diesem Jahr präsentiert<br />

die Gruppe Mus[e]en-Lesung ihr Programm<br />

„Wasserkraft und andere Energien“, das Industriemuseum<br />

Lauf wird zur Muse.<br />

Mit szenischen Lesungen und Inszenierungen<br />

beleben acht Autoren die Räume und Objekte des<br />

Museums. Dabei dreht sich alles ums Thema Arbeit:<br />

Um die Müllerstochter, die das Herz des Gesellen<br />

bricht, geht es, um den der Ferienarbeiter, der seine<br />

ersten Erfahrungen in der Fabrik macht, oder über<br />

die Scham, mit der ein Arbeitsloser einen Zehner von<br />

seiner Mutter entgegennimmt. Vom Gedicht über<br />

die Kurzgeschichte bis hin zum Sprechchanson mit<br />

Gitarrenbegleitung; traurig, lustig, nachdenklich – vor<br />

allem aber wortgewaltig verhelfen die Künstler des<br />

Projekts den Besuchern zu einem ganz neuen Blick<br />

auf die historischen Gemäuer des Industriemuseums.<br />

Foto: Industriemuseum<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />

09123/99030 sowie im Internet unter: www.industriemuseum-lauf.de.<br />

10 September 2013

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