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Energie sparen<br />

Eine Heizungssanierung kann eine starke<br />

Rendite bringen<br />

Foto: djd/VdZ<br />

… bezüglich Wärmeenergie in<br />

Gebäuden<br />

Neben gestalterischen Maßnahmen<br />

sind energetische Modernisierungen<br />

ein fester Bestandteil von Investitionen<br />

an Gebäuden. Zwei Dinge<br />

sollen dabei erreicht werden: Zum<br />

einen die Steigerung des Wohnkomforts<br />

(Beseitigung von z.B. Zugluft)<br />

und zum anderen die Senkung des<br />

Energieverbrauchs für Heizung,<br />

Warmwasser und Lüftung. Insbesondere<br />

bei den Wohngebäuden mit<br />

Baujahr zwischen 1950 und 1960<br />

besteht häufig enormer Sanierungsbedarf<br />

bezüglich der Gebäudehülle<br />

und der Heizungsanlagen.<br />

Die jährlich anfallenden Energiekosten<br />

für solche Gebäude zwingen<br />

ihre Eigentümer mittlerweile förmlich<br />

zum Handeln. Jedoch gestaltet sich<br />

das Vorhaben „Sanierung“ häufiger<br />

als nicht gerade einfach. „Die Unübersichtlichkeit<br />

von Angeboten“, „der<br />

Fördermittel-Dschungel“ oder „die<br />

Vielzahl gesetzlicher Anforderungen“<br />

sind nur einige Unwägbarkeiten, die<br />

in diesem Zusammenhang häufig<br />

genannt werden.<br />

Um die gegebenen ökologischen<br />

und ökonomischen Potenziale<br />

nicht ungenutzt zu lassen, werden<br />

mit der Ausstellung „Unser Haus<br />

spart Energie“ im Oktober 2013 im<br />

Landratsamt Nürnberger Land wertvolle<br />

Informationen angeboten. Die<br />

Ausstellung ist herstellerunabhängig<br />

und schafft eine solide Wissensbasis,<br />

beispielsweise zu den Themen<br />

Biomasse, Dämmen, Geothermie,<br />

(djd)_ Ihr Geld ins eigene Häuschen<br />

zu stecken, erscheint den meisten<br />

Bundesbürgern Vertrauen erweckender<br />

als andere Formen der<br />

Geldanlage wie etwa Aktien oder<br />

Fonds. Das fand das „VdZ – Modernisierungsbarometer<br />

für Hausbesitzer<br />

2013“ heraus.<br />

Mehr als tausend Teilnehmer wurden<br />

im Rahmen dieser Studie von<br />

TNS Emnid interviewt. Welche Art<br />

der Geldanlage sich in den eigenen<br />

Die ENA informiert:<br />

Maßnahmen zum Energiesparen<br />

Wärmepumpen, Sonnenenergie usw.<br />

– der Eintritt ist selbstverständlich<br />

kostenfrei.<br />

Bei einer Sanierung sollte man auf<br />

Expertenrat setzten. Für eine erste<br />

Orientierung steht Ihnen die unabhängige<br />

Energie-Beratungs-Agentur<br />

des Landkreises Nürnberger Land<br />

(ENA) gerne zur Verfügung. Für die<br />

weiteren Detail- und Ausführungsplanungen<br />

oder für „Beratungen vor<br />

Ort“ kann über die ENA eine Liste<br />

mit Adressen zu unabhängigen<br />

Energieberatern aus dem Landkreis<br />

kostenlos bezogen werden. Diese<br />

Liste kann auch über die Internet-<br />

Webseite des Landratsamtes aufgerufen<br />

werden.<br />

… bezüglich Stromkosten<br />

Nach Angaben des Bundesverbandes<br />

für Energie und Wasserwirtschaft<br />

e.V. (BDEW) sind die Stromkosten<br />

für einen Drei-Personen-<br />

Haushalt seit 1998 um durchschnittlich<br />

50 % gestiegen. Pro Jahr und<br />

Haushalt fallen somit etwa 1000<br />

Euro pro Jahr an Stromkosten an.<br />

Um die finanziellen Auswirkungen<br />

auf die eigene Haushaltskasse<br />

zumindest etwas zu begrenzen, ist<br />

es sinnvoll, elektrische Verbraucher<br />

ausfindig zu machen, die als „Stromfresser“<br />

bezeichnet werden können.<br />

Diese sollten dann sobald wie möglich<br />

durch effiziente Elektrogeräte<br />

ausgetauscht werden.<br />

Interessant ist es zudem auch<br />

festzustellen, wie viel manche Verbraucher<br />

im sogenannten „Standby-Betrieb“<br />

tatsächlich verbrauchen.<br />

vier Wänden am besten bezahlt<br />

macht, darüber sind sich viele Hauseigentümer<br />

unsicher, wie die Studie<br />

nahelegt.<br />

Eine Heizung, die noch ihren Dienst<br />

versieht, haben beispielsweise 92<br />

Prozent der Studienteilnehmer noch<br />

nicht ausgetauscht. Und das, obwohl<br />

überalterte Heizungen zu den<br />

größten Kostentreibern zählen und<br />

eine Heizungssanierung daher einen<br />

guten Ertrag einbringt.<br />

Die Investition in eine neue zeitgemäße<br />

Energietechnik für die Hausheizung<br />

rechnet sich nach Ansicht<br />

von Dr. Michael Herma, Geschäftsführer<br />

des VdZ, durch die erzielten<br />

Einsparungen langfristig. Diese Investition<br />

verbessere zudem den Wert<br />

des Hauses, spare wertvolle Rohstoffe<br />

ein und schütze die Umwelt.<br />

Zudem sei die Heizungssanierung<br />

dadurch eine sichere Geldanlage.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Dazu kann ein Energiekostenmessgerät<br />

eingesetzt werden – die<br />

Handhabung ist kinderleicht. Wer<br />

sich kein eigenes Messgerät zulegen<br />

möchte, kann sich bei der ENA im<br />

Landratsamt ein solches Messgerät<br />

kostenlos ausleihen.<br />

Für weitere Informationen steht<br />

Ihnen die unabhängige Energieberatungsagentur<br />

des Landkreises<br />

Nürnberger Land gerne zur Verfügung.<br />

Wir sind während der üblichen<br />

Dienstzeiten im Landratsamt<br />

Bis zu<br />

35%<br />

Ersparnis<br />

durch eine<br />

Heizungsmodernisierung<br />

mit zukunftsweisender<br />

Brennwerttechnik!<br />

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Ihre Energiekosten!<br />

91220 Schnaittach<br />

Hersbrucker Str. 2 – 4<br />

Fax 0 91 53 / 6 70<br />

Notdienst<br />

01 71 / 3 42 65 60<br />

Telefon 0 91 53 / 6 66<br />

Nürnberger Land zu erreichen. Beratungen<br />

finden auch in den Außenstellen<br />

des Landratsamtes jeweils<br />

montags statt. In Hersbruck von 8:00<br />

Uhr bis 12:00 Uhr und in Altdorf von<br />

13:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Um eine<br />

vorherige Terminvereinbarung wird<br />

gebeten. Die Kontaktdaten entnehmen<br />

Sie bitte der unten stehenden<br />

Anzeige.<br />

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des Landkreises Nürnberger Land<br />

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Weitere Infos unter: www.nuernberger-land.de<br />

Waldluststr. 1, 91207 Lauf a. d. Peg.<br />

Tel.: 09123/950-6237, Fax 950-8012<br />

Email: ena@nuernberger-land.de<br />

September 2013<br />

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