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Kaleidoskop<br />

Forschertage in der Sichartstraße<br />

Museum gibt künftigen Verfahrenstechnikern und<br />

Physikern Starthilfe<br />

Auch Kinder aus dem Städtischen Kindergarten Röthenbach nahmen an dem<br />

Forscherprogramm im Industriemuseum teil<br />

Foto: Industriemuseum<br />

Früher haben Kinder im Garten oder<br />

im Wald gespielt und dabei ihre<br />

Erfahrungen mit Stöcken, Steinen,<br />

Wasser und – verbotenerweise –<br />

vielleicht mit Feuer gesammelt.<br />

Heute ist das auch außerhalb großer<br />

Städte anders. Heute braucht es die<br />

Erlebnis- oder Museumspädagogik,<br />

um den offenbar verloren gegangenen<br />

Forschergeist von Mädchen<br />

und Buben zu wecken.<br />

Und dafür gibt es eine Notwendigkeit:<br />

der Mangel an Fachkräften in<br />

der Wirtschaft und ein sinkendes Interesse<br />

an den Naturwissenschaften.<br />

Deshalb veranstaltete die Industrieund<br />

Handelskammer Mittelfranken<br />

(IHK) zusammen mit dem Industriemuseum<br />

Lauf Forschertage.<br />

Kitas aus dem ganzen Nürnberger<br />

Land waren auf das Gelände in<br />

der Sichartstraße eingeladen. 250<br />

Kinder experimentierten verteilt auf<br />

drei Tage und mehrere Stationen mit<br />

den Elementen Feuer und Wasser.<br />

Sie testeten - unter pädagogischer<br />

Aufsicht und sehr vorsichtig - welche<br />

Materialien brennen, zum Beispiel<br />

Steine, Stoffe oder Holz. Oder sie<br />

träufelten Blaukrautsaft in kleine<br />

Wasserbecher, beobachteten die<br />

Färbung und wie sie sich verändert,<br />

wenn sie Natron oder Salz dazugaben.<br />

Für die Fünf- und Sechsjährigen ist<br />

das eher „ein Basteln und Hinführen<br />

an die Naturwissenschaften“,<br />

erläuterte Karin Dorsch-Beard von<br />

der IHK. Sie hofft damit, beim einen<br />

oder anderen Weichen zu stellen,<br />

sich das Experimentieren zuzutrauen<br />

und später auf einen technischen<br />

oder naturwissenschaftlichen Beruf<br />

zuzusteuern. Das ähnelt stark Sinn<br />

und Zweck der „Miniphänomenta“,<br />

die im April mit 52 Entdecker- und<br />

Forschungsstationen in der Montessori-Grundschule<br />

aufgebaut war (wir<br />

berichteten). Das Industriemuseum<br />

nutzte die Gelegenheit jetzt, auf sein<br />

museumspädagogisches Programm<br />

für Erst- bis Sechstklässer hinzuweisen,<br />

mit Themen wie „Kochen vor<br />

100 Jahren“, Wasser oder Elektrizität<br />

im Experiment. Diese Angebote will<br />

es, so Mitarbeiterin Julia Uehlein,<br />

in das Netzwerk mit IHK und der<br />

Stiftung „Haus der kleinen Forscher“<br />

einbringen, in dem 50 Kitas aus dem<br />

Landkreis ihre Pädagogen zu Hobby-<br />

Forschern weiterbilden lassen. Künftig<br />

vielleicht im Museum.<br />

Michael Scholz / Pegnitz Zeitung<br />

Die kleinen Strolche aus Simonshofen zu Besuch bei den<br />

Kreuzgangspielen<br />

Unterwegs mit dem kleinen<br />

Häwelmann<br />

Konzert am 20.9.13, 19.30 Uhr<br />

Stefan Straubinger<br />

Bandoneon/Drehleier<br />

H<br />

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und handgemachte Musik<br />

Unterricht für steirische<br />

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Tel.: 09123/980 99 36<br />

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Rollhofer Weg 4<br />

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Mi-Fr 15.30-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

„Mehr, mehr, ich will mehr“, schreit<br />

der kleine Häwelmann und schon<br />

geht die rasante Fahrt durch die<br />

Nacht in seinem Rollenbett los. Begleitet<br />

vom Mond, der ihm leuchtet,<br />

fährt er durch die Stadt, in den Wald<br />

bis ans Ende der Welt und von dort<br />

direkt in den Himmel, wo er in eine<br />

wilde Sternenparty gerät …<br />

Die beiden Schauspielerinnen Katrin<br />

Sagener und Judith Mauch von der<br />

BuehneBumm aus Berlin halten<br />

bei ihrer Aufführung des Stücks<br />

„Der kleine Häwelmann“ nach<br />

Theodor Storm sowohl die kleinen<br />

als auch die großen Zuschauer<br />

des Städtischen Kindergartens „Die<br />

kleinen Strolche“ Simonshofen in<br />

Foto: Privat<br />

ihrem Bann, und als der kleine<br />

Häwelmann durch die ersten Sonnenstrahlen<br />

des nächsten Morgens<br />

gekitzelt in seinem Bett erwacht und<br />

das Theaterstück endet, ertönt lang<br />

anhaltender Applaus.<br />

Mit einer Papierfledermaus für jeden<br />

kleinen Gast verabschieden sich die<br />

beiden Darstellerinnen persönlich<br />

bei jedem Kind und alle verlassen<br />

beeindruckt den kleinen lauschigen<br />

Nixel-Garten in Feuchtwangen, um<br />

den Nachmittag bei strahlendem<br />

Sonnenschein in einem lauschigen<br />

Biergarten ausklingen zu lassen –<br />

natürlich nicht ohne eine leckere<br />

Kugel Eis für jedes Kind.<br />

Info-<br />

Tag<br />

Thema: Wäschepflege<br />

Umgang mit energieeffizienten<br />

Haushaltsgeräten<br />

WasChen<br />

pfLegen<br />

WerT erhaLTen<br />

Miele-Center<br />

Industriestr. 27, 91207 Lauf<br />

Telefon (0 91 23) 97 900<br />

Jeden Donnerstag nur mit Anmeldung!<br />

September 2013<br />

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