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Der Schlüssel zum Glück liegt im stimmigen Konzept<br />
Preiswert bauen<br />
(pp).- Ein eigenes Haus nach eigenen<br />
Ideen bauen - das wäre toll.<br />
Wenn nur nicht viele andere, die<br />
dieses Projekt wagen, so schlechte<br />
Erfahrungen gemacht hätten ...<br />
Angesichts der Katastrophenmeldungen<br />
von Feuchteschäden, Rissen<br />
im Putz und teuren Nachfinanzierungen<br />
erscheint einem die eigene,<br />
kleine Mietwohnung plötzlich wie<br />
ein warmes, sicheres Nest. Muss das<br />
sein? „Nein“, meint der Augsburger<br />
Fachbuchautor Thomas Drexel. Er ist<br />
überzeugt: Ein Hausbau kann finanziell<br />
übersichtlich und preiswert sein.<br />
„Der Schlüssel zum Glück liegt beim<br />
kostengünstigen Hausbau nicht in<br />
einer einzelnen Zauberformel, sondern<br />
in einem stimmigen und konsequent<br />
verfolgten Planungs- und<br />
Ausführungskonzept.“<br />
Folgendes müssen Bauwillige seiner<br />
Meinung nach beachten:<br />
Preisobergrenze setzen:<br />
„Grundsätzlich sollte für Grund und<br />
Boden nicht mehr als ein Viertel des<br />
Gesamtbudgets ausgegeben werden“,<br />
rät Thomas Drexel.<br />
Kleines Grundstück wählen:<br />
Klar, die Lage soll attraktiv sein.<br />
Doch: Die begehrte Lage verlangt einen<br />
hohen Preis. Günstiger wird sie<br />
für den, der ein kleines Grundstück<br />
wählt. Damit das Haus trotzdem geräumig<br />
genug wird, sollte der Wohnraum<br />
durch eine perfekte Grundrissplanung<br />
optimal ausgenutzt werden.<br />
Umbauen statt Bauen:<br />
„Eine gute Alternative zum ausgewiesenen<br />
Baugrundstück stellt ein<br />
Grundstück mit einem älteren Haus<br />
in einer gewachsenen Siedlung<br />
dar“, erklärt Thomas Drexel. Der<br />
Altbestand könne dann – je nach<br />
Zustand – renoviert, umgebaut,<br />
erweitert oder durch einen kompletten<br />
Neubau ersetzt werden. Der<br />
Vorteil eines Baus auf einer solchen<br />
Parzelle, so Drexel, liege in der bereits<br />
vorhandenen Erschließung für<br />
Wasser und Abwasser, Strom und<br />
Gas, dem eingewachsenen Garten<br />
und vor allem in der Tatsache, dass<br />
hier am leichtesten Grundstücke für<br />
Einfamilienhäuser in guter Lage zu<br />
bekommen sind.<br />
Das Haus:<br />
So groß wie nötig, so klein wie möglich:<br />
„Die wichtigste Regel im Low-<br />
Budget-Bauen lautet: Nur so groß<br />
bauen wie wirklich nötig“, betont<br />
Thomas Drexel. Doch genau diese<br />
Regel werde in mehr als 90 Prozent<br />
der Bauprojekte missachtet, fügt er<br />
hinzu.<br />
Kostenlose Energie nutzen:<br />
Kostenlose Energie? Ja, die gibt es:<br />
Die Sonne erwärmt die Räume, wenn<br />
große Verglasungen möglichst zum<br />
Süden hin<br />
ausgerichtet<br />
sind.<br />
Übrigens:<br />
Festverglasungen<br />
sind viel<br />
preiswerter als<br />
bewegliche Fensterflügel.<br />
Haus in Form<br />
eines Quaders<br />
bauen:<br />
Ein Haus in Form eines<br />
Quaders hat den Vorteil,<br />
relativ viel Volumen und Wohnfläche<br />
zu bieten, aber verhältnismäßig<br />
wenig Außenoberflächen für Außenmauern,<br />
Dach und Boden- bzw.<br />
Kellerplatte zu benötigen. Das spart<br />
Geld, nicht nur beim Bau, sondern<br />
auch im Betrieb. Denn: Je weniger<br />
Außenmauern und Dachflächen<br />
Wind und Wetter ausgesetzt sind,<br />
umso weniger Energie wird zum<br />
Heizen benötigt. Deshalb gelten<br />
auch Reihen-, Doppel- und Viertelhäuser<br />
als energieeffizient. Darüber<br />
hinaus ist es sinnvoll, auf Erker und<br />
Balkone, Mauerecken und Nischen<br />
zu verzichten. All diese Formelemente<br />
kosten zusätzlich: zum<br />
Beispiel die Arbeit des Maurers, des<br />
Dachdeckers, des Spenglers und der<br />
Putzfirma.<br />
Effekte der Eigenleistung<br />
kalkulieren:<br />
Nicht immer ist es eine gute Idee,<br />
sich selbst als Handwerker zu betätigen.<br />
Der Grund: Die Eigenleistung<br />
verlängert oft gravierend die Bauzeit,<br />
zum einen, weil ein Amateur nicht<br />
so schnell arbeitet wie ein Profi, zum<br />
anderen, weil der Bauherr oft nur<br />
an den Wochenenden Zeit hat. Eine<br />
lange Bauphase aber kann ins Geld<br />
gehen.<br />
Auf möglichst viele Innenwände<br />
und Innentüren verzichten:<br />
Überwiegend offene Raume mit<br />
wenigen Innenwänden: Das ist für<br />
Thomas Drexel ein optimaler Grundriss.<br />
„Verschachtelte Zimmerfolgen,<br />
große Flure und Treppen verschlingen<br />
Platz und Geld.“ Natürlich lässt<br />
52 September 2013