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Auf dem Laufenden<br />
Neue Generation von Leuchtmitteln spart Energie und Kosten<br />
LED-Beleuchtung wird in Lauf weiter ausgebaut<br />
Bereits seit 2010 wird die Straßenbeleuchtung<br />
in der Stadt Lauf im Rahmen<br />
des turnusmäßigen Leuchtmittelaustauschs<br />
auf die effizienteren<br />
Natriumdampflampen (NAV) umgestellt,<br />
die gegenüber den bisher eingesetzten<br />
Quecksilberdampflampen<br />
bei gleich bleibender Lichtausbeute<br />
ca. 30 % Energie sparen.<br />
Foto: Städtisches Bauamt<br />
Sukzessive Umstellung auf<br />
LED-Beleuchtung<br />
Im vergangenen Jahr wurden zudem<br />
insgesamt 40 moderne LED-Leuchten<br />
auf dem Platz vor dem Bahnhof<br />
Lauf rechts, in der Bahnhofstraße,<br />
der Poststraße und am Plärrer sowie<br />
auf dem Parkplatz Pegnitzwiesen<br />
und der Christof-Treu-Straße angebracht.<br />
Nach einstimmigem Beschluss des<br />
Stadtrats rüsten die Städtischen<br />
Werke nun auch die Beleuchtung<br />
am südlichen Pegnitzwiesenparkplatz<br />
und im gesamten Stadtteil Kotzenhof<br />
auf LED um. Insgesamt sind<br />
163 Lichtpunkte auszutauschen sowie<br />
schadhafte Masten auszuwechseln.<br />
Zur optimalen Ausleuchtung<br />
müssen darüber hinaus mehrere<br />
Masten versetzt bzw. zusätzlich neu<br />
gestellt werden.<br />
Die alten Pilzleuchten, wie man sie<br />
beispielsweise in Kotzenhof noch<br />
häufig findet, werden bei dieser<br />
Gelegenheit durch sogenannte<br />
Kofferleuchten ersetzt. Dank der<br />
modernen LED-Lichttechnik und der<br />
Kofferleuchten werden die Straßen<br />
wesentlich besser ausgeleuchtet; das<br />
Licht gelangt nur mehr auf die Straße<br />
und nicht, wie bisher, auch in die<br />
angrenzenden Gärten und Gebäude.<br />
Gleichwohl die<br />
LED-Lampen<br />
teurer als die<br />
herkömmlichen<br />
Leuchtmittel sind,<br />
rechnet sich die neue Technik aufgrund<br />
ihrer langen Leistungsdauer<br />
und wesentlichen höheren Energieeffizienz.<br />
Förderung durch das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
Das Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
(BMU) fördert das Projekt<br />
aufgrund eines Beschlusses des<br />
Deutschen Bundestags mit 40 %<br />
der zuwendungsfähigen Kosten<br />
(Förderkennzeichen 03 KS 4403).<br />
Mit der Richtlinie zur Förderung von<br />
Klimaschutzprojekten in Kommunen<br />
hat das Bundesumweltministerium<br />
in den vergangenen Jahren bereits<br />
über 2000 kommunale Klimaschutzprojekte<br />
unterstützt. Mit der<br />
Begleitung der Durchführung ist der<br />
Projektträger Jülich beauftragt.<br />
Feuerwehrgerätehaus wird durch einen Anbau erweitert<br />
Neue Umkleide- und Gruppenräume für Schönberger<br />
Feuerwehrleute<br />
Mit einem symbolischen Spatenstich<br />
fiel Anfang August der offizielle<br />
Startschuss für den Erweiterungsbau<br />
des Feuerwehrgerätehauses<br />
Seit Mitte August führt die Stadt<br />
Lauf im Ortsteil Weigenhofen Kanalbau-<br />
und Wasserleitungsarbeiten<br />
in der Weigenhofener Hauptstraße<br />
zwischen Wassergasse und Bruckgasse<br />
sowie in der Bruckgasse und<br />
im Brunnwiesenweg durch.<br />
Schönberg, der nach Abschluss der<br />
Planungsphase nun realisiert wird<br />
und als Umkleideraum für die Feuerwehrleute<br />
genutzt werden soll.<br />
Für den Kfz-Verkehr ist im Bereich<br />
der Weigenhofener Hauptstraße mit<br />
deutlichen Behinderungen zu rechnen.<br />
In den Sommerferien muss die<br />
Hauptstraße zwischen Hs-Nr. 27 und<br />
der Abzweigung Bruckgasse vollständig<br />
gesperrt werden; nach dem<br />
Ende der Ferien wird der Verkehr<br />
„Der Brandschutz hat in der<br />
Stadt Lauf einen hohen Stellenwert.<br />
Das spiegelt sich<br />
auch in den Investitionen<br />
wider, die in die 13 Freiwilligen<br />
Feuerwehren fließen.<br />
So wurden nach einstimmigen<br />
Beschlüssen im<br />
Verwaltungsausschuss und<br />
im Stadtrat insgesamt 300<br />
000 Euro für den Unterhalt<br />
der Feuerwehrgerätehäuser<br />
bereitgestellt“, betonte Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping,<br />
der den Bauplatz gemeinsam<br />
mit der Schönberger<br />
Stadträtin Ruth Höpfel,<br />
Bauleiter Gerd Kremmer,<br />
dem Laufer Feuerwehrkommandanten<br />
Harald Pinzer und<br />
Mitgliedern der Schönberger Wehr<br />
unter Kommandant Georg Prögel in<br />
Augenschein nahm.<br />
Foto: Steiger<br />
Kanalbau- und Wasserleitungsarbeiten in Weigenhofen<br />
mit einer halbseitigen Verkehrsführung<br />
geregelt. Die Zufahrt zu den<br />
Anwesen ist, je nach Bauablauf, mit<br />
Einschränkungen möglich.<br />
Mit der Durchführung der Bauarbeiten,<br />
die ca. drei Monate dauern werden,<br />
wurde die Firma Karl Krumpholz<br />
Rohrbau GmbH aus Kronach<br />
Er sei froh, dass der Erweiterungsbau<br />
notwendig sei, so der Bürgermeister<br />
weiter; schließlich sei dies ein Zeichen<br />
dafür, dass es in Schönberg<br />
viele Freiwillige gebe, die sich für<br />
den wichtigen Dienst bei der Feuerwehr<br />
engagierten. Und auch beim<br />
Umbau des Gerätehauses sind die<br />
60 Aktiven dabei. Sie wollen in der<br />
freien Wohnung im Obergeschoss<br />
des Gerätehauses, die von der Stadt<br />
Lauf zur Verfügung gestellt wird,<br />
Räumlichkeiten für den Feuerwehrnachwuchs<br />
schaffen.<br />
Und damit ist die Baumaßnahme,<br />
die mit rund 155 000 Euro zu Buche<br />
schlägt, noch nicht abgeschlossen.<br />
So soll das Gebäude in einem zweiten<br />
Bauabschnitt noch gedämmt<br />
werden, um auch dem Klimaschutz<br />
Rechnung zu tragen.<br />
beauftragt. Für Beeinträchtigungen<br />
während der Baumaßnahmen wird<br />
um Verständnis gebeten.<br />
Bei Fragen steht Ihnen Christian<br />
Lang im Fachgebiet Tiefbau unter<br />
Tel. 09123/184 153 gerne zur Verfügung.<br />
September 2013<br />
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