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Mit <br />
Information und Service<br />
Serenadenkonzert am 8. September 2013, 17.00 Uhr, Kapelle auf dem Moritzberg<br />
„Musik für Kaiserin Maria Theresia“<br />
Die nach der Außenrenovierung im<br />
neuen Glanz erscheinende Kapelle<br />
auf dem Moritzberg lädt am 8. September<br />
2013 um 17.00 Uhr wieder<br />
zu einem Serenadenkonzert ein.<br />
Mitglieder der Staatsphilharmonie<br />
Nürnberg präsentieren Stücke<br />
aus Ludwig van Beethovens<br />
(1770–1827) Septett in Es-Dur op.<br />
20 (1799), das Beethoven Kaiserin<br />
Maria Theresia gewidmet hat. Zum<br />
detaillierten Programm siehe www.<br />
moritzbergkapelle.de.<br />
Eintritt: 18/15 Euro (ermäßigt für<br />
Mitglieder, Schüler und Rentner)<br />
zzgl. VVKGeb., Tageskasse erhöhter<br />
Eintritt. Kartenvorverkauf Kulturamt<br />
Röthenbach, PZ-Ticket-Shop Lauf,<br />
Gaststätte auf dem Moritzberg und<br />
ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.<br />
Bus-Shuttle:<br />
Für diese Veranstaltung wird ein<br />
„Bus-Shuttle-Dienst“ (Hin- und Rückfahrt<br />
5 Euro/Person) mit mehreren<br />
Haltestellen in Röthenbach und<br />
Leinburg angeboten, der die Besucher<br />
bis auf den Moritzberg bringt.<br />
Ebenfalls gibt es einen „Shuttle-<br />
Dienst“ vom Parkplatz am Moritzberg<br />
zur Kapelle.<br />
Nähere Infos und Anmeldung hierzu<br />
bei der Geschäftsstelle der VHS<br />
(0911/5707848) oder beim Kulturamt<br />
(0911/9575-121).<br />
Am 8. September findet auch der<br />
„Tag des offenen Denkmals“ statt.<br />
Daher werden Führungen in der<br />
Moritzbergkapelle von 11 bis 14 Uhr<br />
angeboten.<br />
Presseinformation des Landratsamtes Nürnberger Land<br />
Nr. 164-13 von 9. August<br />
Wohnungen für<br />
Asylbewerber gesucht<br />
Mongolisches &<br />
Chinesisches Büfett<br />
Mongolisches Büfett:<br />
Sie wählen die verschiedenen<br />
Zutaten aus. Unsere Köche<br />
bereiten dann vor Ihren Augen Ihr<br />
gewünschtes Gericht auf einer<br />
heißen Eisenplatte zu.<br />
Chinesisches Büfett:<br />
Wählen Sie aus vielen frisch<br />
zubereiteten Speisen Ihr<br />
Lieblingsgericht.<br />
Büfett pro Person nur 14,80 €!<br />
NÜRNBERGER LAND (LRA) – Im<br />
Auftrag des Freistaats Bayern und<br />
auf Hinweis der Regierung von<br />
Mittelfranken sucht die Verwaltung<br />
des Landkreises Nürnberger Land<br />
für die Unterbringung von Asylbewerbern<br />
Häuser bzw. Gaststätten zur<br />
Anmietung. Für weitere Auskünfte<br />
oder Fragen wenden Sie sich bitte<br />
an Herrn Bub (Tel. 09123/950-<br />
6428) oder an Herrn Meerbrei (Tel.<br />
09123/950-6433).<br />
Jeden Abend von 18 bis<br />
21.30 Uhr, an Sonn- und<br />
Feiertagen auch mittags<br />
von 12 bis 14.30 Uhr<br />
Außerdem: Sushi- und Nachtisch-Büfett sowie A-la-Carte-Essen<br />
China-Restaurant<br />
SUNRISE<br />
Familie Hu · Eschenauer Hauptstr./Ecke Stöckacher Str. 2 · 90542 Eckental-Eschenau<br />
· Telefon 09126/294558 und 298628 · Fax 09126/2979688 ·<br />
Öffnungszeiten: tägl. von 11.30 bis 14.30 und von 17.30 bis 23.30 Uhr<br />
(kein Ruhetag) Räumlichkeiten für große und kleine Feiern bis zu 150 Plätzen.<br />
Krimi-Lesung im PZ-KulturRaum<br />
Ein weißrotes<br />
Plastikband mit<br />
der Aufschrift „Polizeiabsperrung“,<br />
daran befestigt<br />
eine Mistgabel,<br />
dahinter Tisch mit<br />
Bierkrug, Stühle<br />
und zwei Gitarren:<br />
Schon die Bühne<br />
im PZ-KulturRaum<br />
versprach eine<br />
eher ungewöhnliche<br />
Krimi-Lesung.<br />
Bob Meyer, Liedermacher<br />
und Autor<br />
aus Röthenbach,<br />
hielt, was das Ambiente<br />
versprach,<br />
und unterhielt<br />
zweieinhalb Stunden<br />
lang mit einer<br />
Mischung aus<br />
Comedy, Musik und tatsächlich dem<br />
Lesen aus seinem jüngsten Krimi,<br />
„Die bulgarische Methode“, die zahlreich<br />
erschienenen Fans.<br />
Nach seinem erfolgreichen Erstling<br />
„Tatort-Bingo“ schickt Meyer nun Ermittler<br />
Karl-Heinz Brechtl erneut auf<br />
Mörderjagd. Zusammen mit Praktikant<br />
Dimi aus Bulgarien, den Kollegen<br />
Sonja, Rainer und anderen teils<br />
aus dem ersten Band bekannten Figuren<br />
löst der fränkische Hauptkommissar<br />
– der rein zufällig ebenso wie<br />
sein Autor in Röthenbach lebt – das<br />
Rätsel um den Tod des Immobilienhais<br />
Wolf. Reichlich Lokalkolorit<br />
und fränkische Dialoge würzen den<br />
Roman. Dass das Ganze höchst<br />
authentisch wirkt, liegt an Meyers<br />
gründlicher Recherche und nicht zuletzt<br />
daran, dass alle seine Protagonisten<br />
lebende Vorbilder haben. So<br />
steckt in Karl-Heinz Brechtl ein bisschen<br />
von ihm selbst, seine Freunde<br />
dürften sich bei der Beschreibung<br />
von Brechtls Männerabend zu recht<br />
wiedererkennen und Praktikant Dimi<br />
sowie ein Mordverdächtiger, der<br />
„rote Franz“, sind dem Kollegenkreis<br />
entnommen. Die beiden Letzteren<br />
lesen zusammen mit Meyer einige<br />
Szenen, in denen ihr jeweiliges Alter<br />
Ego zu Wort kommt.<br />
Diese und andere pfiffige Ideen, seine<br />
fränkischen Songs voller Sprachwitz<br />
sowie die authentischen Dialoge,<br />
die der Autor pointiert vortrug,<br />
machten den Abend zu einem amüsanten<br />
Erlebnis für die Gäste des<br />
KulturRaums. Und auf welch großes<br />
Interesse Bob Meyers Romane stießen,<br />
belegte der große Andrang am<br />
Büchertisch in der Pause und nach<br />
der Lesung, bei der Bob Meyer bereitwillig<br />
Auskunft erteilte und auch<br />
Antworten auf die „AGFs“, die „Allerweil<br />
gschdelltn Fragen“, gab.<br />
Anne Stegmeier<br />
14 September 2013