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Ausgabe E, Olpe, (15.67 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Sonntag, 20. Oktober 2013 SPORT<br />

Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> /Seite 11<br />

Marco Reus (l.) zeigte einmal mehr eine gute Leistung. Der Nationalspieler erzielte früh im Spiel das 1:0<br />

für Borussia Dortmund.<br />

Foto: avs<br />

BVB hält Schritt<br />

Dortmund nach 1:0 gegen Hannover weiter Tabellenzweiter<br />

achtlicher Gegenwehr in der<br />

Fremde weiter ohne Punkt und<br />

Tor. Rechtzeitig vor den richtungweisenden<br />

englischen <strong>Wochen</strong><br />

mit sechs Spielen in 22 Tagen<br />

entspannte sich beim BVB<br />

die Personallage: Reus, Nuri Sahin<br />

und Sven Bender standen in<br />

der Startelf, Marcel Schmelzer<br />

kehrte zumindest in den Kader<br />

zurück.<br />

Die Genesung von Leistungsträgern<br />

schien die Borussia zu<br />

beflügeln. Ihr stürmischer Auftakt<br />

wurde früh belohnt: Nach<br />

einem Foul von Hannovers Hiroki<br />

Sakai an Erik Durm entschied<br />

Schiedsrichter Peter Gagelmann<br />

(Bremen) auf Strafstoß.<br />

Die Chance zu seinem<br />

fünften Saisontreffer ließ sich<br />

Reus nicht entgehen. Der Rück-<br />

Gut gekämpft und doch verloren: Eintracht Braunschweig verlangte<br />

den „Königsblauen“ alles ab, verlor aber doch mit 2:3. Hier attackiert<br />

Karim Bellarabi (r.) Schalkes Julian Draxler.<br />

Foto: avs<br />

Lucky Punch<br />

Schalke sichert spät den Sieg<br />

Braunschweig. Schalke 04 hat<br />

trotz großer Verletzungsprobleme<br />

die Verfolgsjagd in der<br />

Fußball-Bundesliga fortgesetzt.<br />

Der Champions-League-Teilnehmer<br />

gewann die Auswärtspartie<br />

bei Eintracht Braunschweig<br />

äußerst glücklich mit<br />

3:2 (1:1) und verbesserte sich auf<br />

die internationalen Plätze.<br />

Ein spätes Tor von Roman<br />

Neustädter (90.+1 Minute) verhinderte<br />

am Samstag einen verdienten<br />

Punktgewinn des kämpferisch<br />

starken Aufsteigers, der<br />

eine zweimalige Führung nicht<br />

nutzen konnte. Vor 23 251 Zuschauern<br />

im ausverkauften Eintracht-Stadion<br />

brachten Orhan<br />

Ademi (20.) und Karim Bellarabi<br />

(59.) die Braunschweiger<br />

zweimal in Führung.<br />

Das reichte aber nicht zum<br />

ersten Bundesliga-Heimsieg seit<br />

mehr als 28 Jahren. Max Meyer<br />

(29.), der eingewechselte Leon<br />

Goretzka (65.) sowie Neustädter<br />

mit seinem Last-Minute-Tor<br />

retteten den Königsblauen die<br />

Generalprobe für das nächste<br />

Champions-League-Spiel gegen<br />

den FC Chelsea. Fraglich ist<br />

dann der Einsatz von Mittelfeldmann<br />

Marco Höger, der mit einer<br />

Verletzung ausgewechselt<br />

werden musste. (avs)<br />

So geht’s weiter: der 10. Spieltag<br />

Freitag, 25. Oktober: VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg (20.30<br />

Uhr); Samstag, 26. Oktober: Bayern München – Hertha BSC Berlin,<br />

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen – FC<br />

Augsburg, Hannover 96 – 1899 Hoffenheim, FSV Mainz 05 – Eintr.<br />

Braunschweig (alle 15.30 Uhr), VfL Wolfsburg – Werder Bremen<br />

(18.30 Uhr); Sonntag, 27. Oktober: SC Freiburg – Hamburger SV<br />

(15.30 Uhr), Bor. M’gladbach – Eintr. Frankfurt (17.30 Uhr).<br />

Dortmund. Glanzlos, aber erfolgreich<br />

– Borussia Dortmund<br />

ist zurück auf Kurs. Beim hart erkämpften<br />

1:0 (1:0) über Hannover<br />

96 gab die Mannschaft von<br />

Trainer Jürgen Klopp eine sportliche<br />

Antwort auf die unglückliche<br />

erste Saisonniederlage am<br />

vorigen Spieltag in Mönchengladbach<br />

und den Verlust der<br />

Bundesliga-Tabellenführung.<br />

Vor 80 645 Zuschauern im<br />

ausverkauften Signal Iduna Park<br />

sorgte Marco Reus in der 4. Minute<br />

per Foulelfmeter für den<br />

fünften Erfolg im fünften Heimspiel.<br />

Allerdings taugte die über<br />

weite Strecken mäßige Partie<br />

nur bedingt als Mutmacher für<br />

das schwere Champions-League-<br />

Spiel am Dienstag beim FC Arsenal.<br />

Hannover bleibt trotz bestand<br />

nach nur vier Minuten<br />

warf die Gäste jedoch nicht aus<br />

der Bahn. Mit zunehmender<br />

Spielzeit fanden sie besser ins<br />

Spiel. Vergeblich suchte der<br />

BVB nach Lücken in der gut organisierten<br />

Abwehr der Norddeutschen.<br />

Allerdings mangelte es Hannover<br />

in der Offensive zunächst<br />

an Durchschlagskraft, um den<br />

überlegenen Gegner ernsthaft in<br />

Gefahr zu bringen. Bis auf einen<br />

von BVB-Torhüter Roman<br />

Weidenfeller parierten Fernschuss<br />

des einzigen Stürmers Artur<br />

Sobiech (13.) blieben Chancen<br />

in einer bis zur Pause dürftigen<br />

Partie Mangelware. Erst<br />

nach Wiederanpfiff erhöhte sich<br />

der Unterhaltungswert.<br />

Der Gast war bei Chancen<br />

von Sobiech (52.) und Edgar<br />

Prib (56.) dem Ausgleich nahe.<br />

Auf der Gegenseite verhinderte<br />

Keeper Ron-Robert Zieler (55.)<br />

bei einem Schuss von Henrich<br />

Mchitarjan (53.) das mögliche<br />

2:0 der Borussia. In der Schlussphase<br />

erhöhte das Team von<br />

Trainer Mirko Slomka den<br />

Druck auf das Dortmunder Tor.<br />

Nur mit Mühe und Not rettete<br />

der kraftlos wirkende BVB die<br />

Führung über die Zeit. (avs)<br />

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Frankfurt gibt Sieg aus der Hand<br />

Drmic trifft in der 85. Minute zum glücklichen 1:1 für Nürnberg<br />

Frankfurt/Main. Der 1. FC<br />

Nürnberg bleibt in der Bundesliga<br />

weiter sieglos, hat unter Interimstrainer<br />

Roger Prinzen in<br />

Frankfurt aber immerhin ein Remis<br />

erkämpft. Joker Josip Drmic<br />

sicherte den Franken am Samstag<br />

vor 50 200 Zuschauern beim<br />

1:1 (0:0) durch seinen Treffer in<br />

der 86. Minute einen Punkt.<br />

Vaclav Kadlec hatte die Eintracht<br />

in der 50. Minute in Führung<br />

gebracht. Die Hessen verpassten<br />

im 750. Heimspiel ihrer<br />

Bundesliga-Geschichte den 400.<br />

Erfolg und den ersten Sieg vor<br />

eigenem Publikum in dieser<br />

Zwei entscheidende Minuten<br />

Bayern München dreht Spiel gegen Mainz<br />

Arjen Robben erzielte nach dem Seitenwechsel den Ausgleich, zwei<br />

Minuten später folgte das 2:1 durch Thomas Müller. Foto: avs<br />

München. Der herausragende<br />

Mario Götze hat den FC Bayern<br />

München in der Fußball-Bundesliga<br />

nach der Länderspielpause<br />

auf Erfolgskurs gehalten.<br />

Nach einer enttäuschenden<br />

ersten Hälfte und Pausen-Rückstand<br />

führte der Nationalspieler<br />

die Münchner als dreifacher<br />

Torvorbereiter noch zu einem<br />

4:1 (0:1)-Sieg gegen den FSV<br />

Mainz 05. Nach dem Rückstand<br />

durch Shawn Parker (44. Minute)<br />

war der nach dem Seitenwechsel<br />

eingewechselte Götze<br />

Kaum Struktur<br />

Dutt nur 0:0 gegen seinen Ex-Klub<br />

Bremen. Werder Bremen und<br />

der SC Freiburg haben sich am<br />

9. Spieltag der Fußball-Bundesliga<br />

zum ersten 0:0 der Saison gequält.<br />

Nach einem äußerst<br />

schwachen Spiel sind die Gäste<br />

weiter sieglos Tabellenvorletzter.<br />

Die vom ehemaligen Freiburger<br />

Coach Robin Dutt betreuten<br />

Bremer verpassten den<br />

Sprung auf die Europapokalränge,<br />

blieben aber auch im vierten<br />

Spiel in Serie unbesiegt.<br />

vor 71 000 Zuschauern an den<br />

ersten drei Bayern-Treffern von<br />

Arjen Robben (50.), Thomas<br />

Müller (52.) und Mario Mandzukic<br />

(69.) beteiligt.<br />

Vier Tage vor dem Champions-League-Spiel<br />

gegen Viktoria<br />

Pilsen schraubte Müller<br />

(82./Foulelfmeter) den Erfolg<br />

mit seinem siebten Liga-Doppelpack<br />

noch weiter in die Höhe.<br />

Die Münchner jagen nach 34<br />

ungeschlagenen Spielen weiter<br />

den Uralt-Bundesligarekord des<br />

Hamburger SV von 36 Partien<br />

Gästetrainer Christian<br />

Streich versuchte mit Vaclav Pilar<br />

in der Startelf zum ersten<br />

Sieg zu kommen. Der kleine<br />

Tscheche konnte erstmals nach<br />

einer langwierigen Knieverletzung<br />

seit seinem Wechsel im<br />

Sommer 2012 nach Deutschland<br />

in der Bundesliga spielen.<br />

Pilar, bei der EM 2012 einer der<br />

besten seines Landes, belebte das<br />

Offensivspiel der Breisgauer<br />

merklich. Angetrieben vom<br />

tschechischen Wirbelwind stellten<br />

die Gäste die Hanseaten im<br />

ersten Durchgang immer wieder<br />

vor Probleme.<br />

Mehr als die Torschüsse von<br />

Admir Mehmedi (2. Minute)<br />

und Sebastian Freis (43.), der alleine<br />

auf Werder-Keeper Sebastian<br />

Mielitz zulief und deutlich<br />

verzog, brachten die Gäste an<br />

klaren Chancen indes nicht zustande.<br />

Das machten die Bremer<br />

etwas besser, die nach knapp 20<br />

Minuten stärker wurden und die<br />

Spielführung übernahmen. Genutzt<br />

hat es indes wenig. (avs)<br />

Hatte sich das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub sicherlich anders<br />

vorgestellt: Bremens Trainer Robin Dutt.<br />

Foto: avs<br />

Der Frankfurter Sebastian Rode (r.) und der Nürnberger Hiroshi<br />

Kiyotake (l.) kämpfen um den Ball.<br />

Foto: avs<br />

ohne Niederlage. Mainz ist nun<br />

seit sechs Spielen ohne Sieg.<br />

Nur „wenige“ richtig gute Minuten<br />

hatte Pep Guardiola von seinem<br />

Team bislang zu Hause gesehen<br />

– und gegen die taktisch<br />

bestens eingestellten Mainzer<br />

blieb es zunächst auch dabei.<br />

Anders als bei den beeindruckenden<br />

Auswärtsauftritten bei<br />

Manchester City und in Leverkusen<br />

taten sich die Münchner<br />

mächtig schwer. Gäste-Trainer<br />

Thomas Tuchel machte mit einer<br />

Fünferkette mit drei Innenverteidigern<br />

und einer Viererkette<br />

davor die Räume der<br />

Münchner zum Kombinieren<br />

sehr eng. Dazu gesellten sich ungewohnt<br />

viele Bayern-Fehlpässe.<br />

Gegen diese Formation<br />

von Taktiktüftler Tuchel hätte<br />

wohl der pfeilschnelle Franck<br />

Ribéry gut helfen können.<br />

Doch Europas Fußballer des<br />

Jahres musste wegen eines Kapseleinrisses<br />

am Sprunggelenk<br />

passen. Nach dem Wechsel<br />

drehten die Münchner auf und<br />

kamen noch zu einem 4:1-Erfolg.<br />

In der Schlussphase durfte<br />

auch der Ex-Mainzer Jan Kirchhoff<br />

noch auf dem Platz mitjubeln.<br />

(avs)<br />

1. Fußball-Bundesliga<br />

1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen 1:2<br />

Borussia Dortmund - Hannover 96 1:0<br />

FC Bayern München - FSV Mainz 05 4:1<br />

Werder Bremen - SC Freiburg 0:0<br />

Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04 2:3<br />

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg 1:1<br />

Hertha/BSC Berlin - Bor. Mönchengladbach gestern, n. Red.<br />

Hamburger SV - VfB Stuttgart<br />

heute, 15.30 Uhr<br />

FC Augsburg - VfL Wolfsburg<br />

heute, 17.30 Uhr<br />

1. FC Bayern München 972019:4 23<br />

2. Borussia Dortmund 971122:7 22<br />

3. Bayer Leverkusen 971120:9 22<br />

4. FC Schalke 04 942317:19 14<br />

5. Bor. Mönchengladbach 841319:13 13<br />

6. Hannover 96 941411:12 13<br />

7. Hertha/BSC Berlin 833214:9 12<br />

8. Werder Bremen 9333 9:12 12<br />

9. VfB Stuttgart 832316:10 11<br />

10. 1899 Hoffenheim 924321:22 10<br />

11. Eintracht Frankfurt 924312:14 10<br />

12. FC Augsburg 8314 9:15 10<br />

13. FSV Mainz 05 931513:21 10<br />

14. VfL Wolfsburg 8305 9:11 9<br />

15. Hamburger SV 822417:19 8<br />

16. 1. FC Nürnberg 906310:18 6<br />

17. SC Freiburg 9054 9:18 5<br />

18. Eintracht Braunschweig 9117 7:21 4<br />

Spielzeit. Nürnbergs Übergangscoach<br />

Prinzen hatte die<br />

„Club“-Elf nach dem 0:5-Debakel<br />

gegen den Hamburger SV<br />

nur auf zwei Positionen verändert.<br />

In seinem sehr wahrscheinlich<br />

einzigen Spiel als Cheftrainer<br />

beorderte Prinzen Routinier<br />

Javier Pinola auf die linke Abwehrseite,<br />

zudem rückte Niklas<br />

Stark ins defensive Mittelfeld.<br />

FCN-Sportdirektor Martin<br />

Bader hofft zu Beginn der kommenden<br />

Woche einen Nachfolger<br />

für den vor zwei <strong>Wochen</strong><br />

entlassenen Wiesinger zu präsentieren.<br />

(avs)<br />

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