Skriptum Sportwochen in der HS 2013 - pro.kphvie.at - Kirchliche ...
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Zielsetzung 4<br />
Rechtliche Grundlagen, Organis<strong>at</strong>ion von<br />
Sommersportwochen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptschule<br />
(bewegungsorientierte Schulveranstaltung)<br />
1 ZIELSETZUNG<br />
Sommersportwochen sollen dem Schüler ermöglichen, Sportarten <strong>in</strong> Erweiterung und Vertiefung des<br />
<strong>in</strong>haltlichen und zeitlichen Angebotes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule für e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Freizeitgestaltung und e<strong>in</strong>e<br />
lebensbegleitende sportliche Betätigung zu erlernen und auszuüben. Bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Inhalte ist vom<br />
Stand <strong>der</strong> motorischen Entwicklung <strong>der</strong> Schüler auszugehen.<br />
Ergänzung und Erweiterung<br />
- Lehrplan<strong>in</strong>halte, die aufgrund <strong>der</strong> konkreten Übungsstättensitu<strong>at</strong>ion e<strong>in</strong>er Schule nicht abgedeckt<br />
werden können, sollten im Interesse <strong>der</strong> Vielseitigkeit berücksichtigt werden.<br />
- Ergänzung des lehrplanmäßigen Unterrichts,<br />
- Abdeckung von eventuellen Defiziten des Pflichtgegenstandes Bewegung & Sport.<br />
Freizeitorientierung<br />
- Kennenlernen, Erlernen von Sportarten, die sich beson<strong>der</strong>s für den Freizeitbereich eignen.<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswoche<br />
- Vertiefen <strong>der</strong> Fähigkeiten und Fertigkeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sportart.<br />
Themenvertiefung<br />
- Themenkonzentrierte Auswahl von Inhalten, z.B. Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, N<strong>at</strong>ur erleben.<br />
<strong>Sportwochen</strong> können so e<strong>in</strong>e große pädagogische Chance se<strong>in</strong>, um Schüler erlebnisorientierten Unterricht,<br />
soziales Lernen, affektive Bereiche, Freude an vielfältigen N<strong>at</strong>ure<strong>in</strong>drücken, sicherheitsorientiertes,<br />
verantwortungsbewusstes Handeln und Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit Fragen e<strong>in</strong>er gesunden Lebenshaltung<br />
erfahren zu lassen.<br />
Aus diesen Gründen (d.h. des Charakters e<strong>in</strong>er Schulveranstaltung) ersche<strong>in</strong>t es wichtig, dass die<br />
schuleigenen Lehrer an <strong>der</strong> Gestaltung des Sportunterrichtes wesentlichen Anteil haben und dieser<br />
nicht ausschließlich außerschulischen E<strong>in</strong>richtungen überlassen wird.<br />
2 PLANUNG<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> Autonomie <strong>der</strong> Schule erfor<strong>der</strong>t auch, die Ziele <strong>der</strong> bewegungsorientierten<br />
Schulveranstaltungen gegenüber <strong>der</strong> Schulpartnerschaft klar und verständlich darzustellen, mit entsprechenden<br />
Argumenten die positiven Aspekte hervorzustreichen und sie dementsprechend zu präsentieren.<br />
Die Schulsportwoche(n) soll(en) e<strong>in</strong>erseits s<strong>in</strong>nvoll <strong>in</strong> die sportliche Ausbildung <strong>der</strong> Schüler<br />
während <strong>der</strong> gesamten Schulzeit und an<strong>der</strong>erseits auch s<strong>in</strong>nvoll im Schuljahr e<strong>in</strong>geplant se<strong>in</strong>.<br />
Die Zielsetzungen müssen dem Rechnung tragen.<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> gewählten Sportarten soll geeignete Gruppengrößen ergeben (auch wegen des<br />
sozialen Lernens) und mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> möglichen Begleitlehrer (-personen) übere<strong>in</strong>stimmen.