ahdukw-jb2004.pdf
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im Vollbild) stark belastet war, war dieses für sieeine äußerst schwierige Zeit, zumal<br />
zu diesem Zeitpunkt ihre zuständige hauptamtliche Ansprechpartnerin länger<br />
erkrankt war. Durch die Einbindung der übrigen hauptamtlichen Mitarbeiter und der<br />
ehrenamtlichen Begleitergruppe konnte die Situation aber aufgefangen werden.<br />
Ein ehemals von uns Begleiteter, der nach Thailand ausgewandert war, kehrte mit<br />
einem sehr schlechten Gesundheitszustand nach Deutschland zurück. Dieser zog<br />
dann zu seiner Mutter ins Saarland und wir haben ihn dort zu der AIDS-Hilfe im<br />
Saarland vermittelt.<br />
Insgesamt begleiteten wir 145 Personen, wobei ein leichter Rückgang bei den<br />
Intensiv-Begleiteten zu verzeichnen war, dafür aber eine Zunahme bei den<br />
Regelmäßig-Begleiteten stattfand.<br />
Tabelle 1:<br />
Betroffene in Einzelbegleitung 2004 2003<br />
Intensiv 18 20<br />
Regelmäßig 46 39<br />
Sporadisch 81 66<br />
Insgesamt 145 125<br />
Tabelle 2:<br />
Betroffene in ehrenamtlicher<br />
Begleitung<br />
2004 2003<br />
insgesamt 15 15<br />
3.2. Begleitergruppe<br />
Weiterhin gibt es zwei ehrenamtliche Begleitergruppen. Über die Drogen- und<br />
Knastgruppe wird unter 5.3.2. näher berichtet.<br />
Aufgrund beruflicher Belastung von zwei ehrenamtlichen MitarbeiterInnen startete die<br />
ehrenamtliche Begleitergruppe mit vier TeilnehmerInnen ins neue Jahr. Der<br />
Gesundheitszustand der Begleiterin, die im Vorjahr schwer erkrankt war, stabilisierte<br />
sich, allerdings ist auch bei ihr die Begleitungsarbeit aufgrund gesundheitlicher und<br />
altersbedingter Gründe im früheren Maße nicht mehr möglich. Eine weitere<br />
Begleiterin nahm aufgrund beruflicher Gründe nur sporadisch an der Begleitergruppe<br />
teil.<br />
Aus der Schulung für neue ehrenamtliche MitarbeiterInnen konnten wir zwei neue<br />
MitarbeiterInnen für die Begleitung gewinnen, so dass jetzt wieder fünf bis sechs<br />
Personen an der Gruppe teilnehmen.<br />
Die Begleitergruppe fand wiederum regelmäßig in 14-tägigem Abstand statt. Hier<br />
erhalten die BegleiterInnen die Möglichkeit, sich über ihre Begleitungen<br />
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