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ERGEBNISSE<br />

Die Variable n gibt die Anzahl der Domänen im Fragment an. Es handelte sich dabei nur um<br />

Schätzwerte, da nicht berücksichtigt wurde, dass die einzelnen β2GPI-Domänen einen<br />

unterschiedlichen Glykosylsierungsgrad aufweisen. Domänen III und IV sind stark<br />

glykosylsiert. Die anderen Domänen tragen keine derartigen posttranslationalen<br />

Modifikationen [82].<br />

Zur Charakterisierung der rekombinanten β2GPI-Proteine wurde ihre Interaktion mit dem<br />

anionischen Phospholipid Cardiolipin in einem Cardiolipin-CEWA getestet. Sowohl das<br />

Volllängenprotein β2GPI I-V als auch die N-terminal deletierte Proteinmutante β2GPI IV-V<br />

banden an Cardiolipin (Abb. 26C, Spur 1 und 2). Folglich besaßen beide Proteine eine<br />

intakte anionische Phospholipid-bindende Domäne V. Das Proteinfragment β2GPI I-IV zeigte<br />

keine Interaktion mit Cardiolipin, da es über keine Domäne V verfügt (Spur 3).<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Abb. 26: Charakterisierung der rekombinanten β2GPI-Proteine<br />

β2GPI I-V sowie die Fragmente β2GPI IV-V und I-IV wurden mittels Pichia-Expressionssystem<br />

kloniert. (A) Darstellung der rekombinant hergestellten β2GPI-Proteine im Silbergel. (B) Westernblot<br />

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