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KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

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Riedlingen / Warthausen<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Riedlingen<br />

kritisiert Bürgermeister Petermann<br />

von Armin Schneider, Pressesprecher Stadtverband Riedlingen<br />

Bürgermeister Hans Petermann (li) muss besonders viel einstecken, Wolfgang Dahler<br />

(2.v.l.) daneben. (Foto: B. Volkholz)<br />

Die Äußerungen von Herrn Bürgermeister<br />

Petermann in seinem Interview gegenüber<br />

der der Schwäbischen Zeitung<br />

vom Samstag, den 26.05.2012, finden nur<br />

teilweise den Zuspruch des <strong>CDU</strong> Stadtverbands<br />

Riedlingen. „Es ist begrüßenswert,<br />

dass Herr Bürgermeister Petermann eine<br />

Verpflichtung der Kreisräte für das wohl<br />

aller Kreisbewohner dem Grunde nach erkennt.<br />

Vollkommen deplatziert ist sein Angriff<br />

auf Josef Rief (MdB) und Franz Romer,<br />

Der <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Warthausen<br />

veranstaltete am 7. Mai im „Knopfstadl“ einen<br />

Informationsabend zum Thema „Die<br />

Zukunft des Euro“. Als Referenten konnte<br />

der 1. Vorsitzende des Gemeindeverbands<br />

Warthausen, Franz Schuy, unseren Landtagsabgeordneten<br />

und Präsidenten des<br />

Sparkassenverbandes Baden-Württemberg,<br />

Peter Schneider, begrüßen.<br />

Herr Schuy informierte die Anwesenden<br />

darüber, dass der Vorstand beschlossen<br />

habe, sich in loser Folge mit aktuellen Themen<br />

aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

zu beschäftigen. Die Parteimitglieder<br />

und die Bürgerschaft sollen zu Informationsveranstaltungen<br />

eingeladen werden.<br />

„Die <strong>CDU</strong> ist die Volkspartei und der<br />

Gemeindeverband Warthausen will im<br />

kleinen Kreis beginnen, sich der Sorgen<br />

der Wählerinnen und Wähler anzunehmen.<br />

Wir wollen zeigen, dass wir nicht nur<br />

reden, sondern wo es in unserer Macht<br />

steht, auch handeln. Wir wollen die Sorgen<br />

der Basis an unsere Abgeordneten weiterleiten<br />

und so aktiv an der Politik, zum<br />

Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger,<br />

teilnehmen“, sagte Schuy.<br />

Bei der Begrüßung des Abgeordneten<br />

<strong>Biberach</strong> 3/2012 >>> Seite 10<br />

beide <strong>CDU</strong>, wegen deren Abstimmungsverhalten“,<br />

so Ernst Engler, <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender.<br />

Aus Sicht des <strong>CDU</strong> - Stadtverbands Riedlingen<br />

sind die wirtschaftlichen Probleme<br />

der Klinikgesellschaft zu weiten Teilen<br />

hausgemacht. Nunmehr diejenigen <strong>CDU</strong>-<br />

Kreisräte anzugreifen, die nicht dem Verwaltungsvorschlag<br />

- wie Herr Petermann -<br />

zugestimmt haben, und gleichzeitig dann<br />

auch noch darauf hinzuweisen, dass diese<br />

Peter Schneider gab Schuy seiner Freude<br />

Ausdruck, dass dieser auf seine Anfrage<br />

für ein Referat zum Thema „Die Zukunft<br />

des Euro“ sofort zugesagt hatte. Es sei bestimmt<br />

sehr interessant, heute aus Sicht<br />

des Insiders die Probleme der Finanzwirtschaft<br />

mit der Eurokrise und Lösungsmöglichkeiten<br />

zu hören. Er hoffe, dass er und<br />

die Besucher am Ende des Vortrags etwas<br />

sorgloser in die Zukunft sehen könnten.<br />

Euro garantiert Frieden<br />

und Wachstum<br />

Präsident Schneider ging in seinem Vortrag<br />

auf die Geschichte des Euro und die<br />

wirtschaftliche Entwicklung der Mitgliedsländer<br />

vor und nach der Euroeinführung<br />

ein. Auf mehreren Folien seiner ausgezeichneten<br />

Präsentation war klar ersichtlich,<br />

dass Griechenland aufgrund seiner<br />

wirtschaftlichen Daten und der Staatsverschuldung<br />

nie in den Euroraum hätte aufgenommen<br />

werden dürfen. Er zeigte auf,<br />

welche Rettungsmaßnahmen eingeleitet<br />

wurden und zog dann sein Fazit:<br />

• Der Euro ist hauptsächlich Ergebnis politischer<br />

Entscheidungen, getroffen vor<br />

dem Hintergrund einer von Kriegen ge-<br />

<strong>KREISTEIL</strong><br />

für das Fallkostenpauschalen-Systemverantwortlich<br />

seien, ist schon deutlich<br />

neben der Sache. Die<br />

deutliche Mehrheit der<br />

Betreiber verdient mit<br />

dem Fallkostenpauschalen-System<br />

Geld; in <strong>Biberach</strong><br />

gibt es diesbezüglich wohl seitens<br />

der ehemaligen Geschäftsführung<br />

deutliche organisatorische Versäumnisse,<br />

die durch den neuen Geschäftsführer,<br />

Herrn Miller, bestätigt und nunmehr ausgemerzt<br />

werden müssen. Dass der Fraktionsvorsitzende<br />

der Freien Wähler Vereinigung<br />

aber jetzt polemisch hier die beiden<br />

<strong>CDU</strong> - Kreisräte angreift, die bundespolitische<br />

Verantwortung tragen bzw. getragen<br />

haben, sich ihren Wählern im ganzen Landkreis<br />

<strong>Biberach</strong> verpflichtet fühlen und entsprechend<br />

im Kreistag abgestimmt haben,<br />

ist ein deutlicher Fehlgriff. Offensichtlich<br />

ist bei Herrn Petermann leider immer noch<br />

nicht die Erkenntnis gereift, dass die Klinikmisere<br />

zu weiten Teilen ein hausgemachtes<br />

Problem ist, bei welchem die<br />

Hauptverantwortung bei der Kreisverwaltung,<br />

dem ehemaligen Geschäftsführer<br />

und dem Aufsichtsrat zu suchen ist. Aus<br />

Riedlinger Sicht wäre es angezeigt, dass<br />

Herr Petermann die tatsächlich Verantwortlichen<br />

in dieser Weise angeht.

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