KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Bundestag KREISTEIL Wahlfreiheit heißt Kita-Ausbau und Betreuungsgeld von Josef Rief, Bundestagsabgeordneter Familien in Deutschland haben verschiedene Vorstellungen, wie die Betreuung von Kindern unter drei Jahren gestaltet werden sollte. Diesen Vorstellungen müssen wir als Gesellschaft gerecht werden. Die heute existierenden vielfältigen Lebensentwürfe erfordern ebenso vielfältige Betreuungsmöglichkeiten. Auch stellt uns der demographische Wandel vor große Herausforderungen, so dass wir alles dafür tun müssen, dass junge Paare sich für Kinder entscheiden. Die große Koalition hat in der vergangenen Legislaturperiode unter Führung der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen den Ausbau der Kinderbetreuung bis 2013 beschlossen. An der Umsetzung wird momentan gearbeitet. Jetzt werden wir mit der Einführung des Betreuungsgeldes auch die Erziehungsleistung der Eltern würdigen, die sich für eine Erziehung zuhause entschieden haben, und die freie, flexible Gestaltung der Betreuung im privaten Umfeld unterstützen. Auch diese Form der überwiegenden Betreuung der Eltern, meistens der Mütter, immer öfter auch der Väter, verdient Anerkennung. Vor allem in Mehrkindfamilien ist die Belastung oft so hoch, dass eine Berufstätigkeit beider Eltern nur schwer realisierbar ist. Bei der aktuellen Diskussion ist es wichtig, für Sachlichkeit zu werben. Genauso, wie es Eltern gibt, die ihre unter dreijährigen Kinder in einer Kita betreuen lassen möchten, gibt es Eltern, denen eine persönliche Betreuung in den ersten Lebensjahren besonders wichtig ist. Wahlfreiheit muss am Ende das Ziel sein. Dabei hilft uns keine Ideologisierung der Debatte. Geht man der Frage sachlich nach, gibt es einen Bedarf für das Betreuungsgeld. Gerade in Biberach 3/2012 >>> Seite 14 unserer Region ist der Zuspruch groß. Schaut man sich die Bedarfsermittlungen der Kommunen für die öffentliche Kinderbetreuung und die aktuelle Situation in Oberschwaben an, dann wird ein Großteil der Kinder unter drei Jahren im familiären Umfeld betreut. Wahlfreiheit nutzen: Kita oder Geld Bundesweite Umfragen zeigen, dass nur 12 Prozent der Eltern von Kindern unter einem Jahr eine Fremdbetreuung wünschen. Bei ein- bis zweijährigen Kindern spricht sich nur ein Drittel der Eltern für außerhäusliche Betreuung aus; bei Dreijährigen tut dies die Mehrheit der Eltern. Wissenschaftliche Studien zur frühkindlichen Entwicklung zeigen auf, dass die vertrauensvolle Bindung zu wenigen Bezugspersonen in den ersten drei Lebensjahren Grundlage für Erfolg in Bildung, Beruf und Sozialverhalten für das ganze Leben sind. Bis zum dritten Jahr ist die emotionale Bindung die Mitmachen und den Jakob-Muth-Preis nach Biberach holen Josef Rief MdB lädt Schulen ein, sich für den Preis für gemeinsames Lernen zu bewerben Bereits zu vierten Mal wird in diesem Jahr der Jakob-Muth-Preis für beispielhaftes gemeinsames Lernen an inklusiven Schulen vergeben. „Gestiftet wird der Preis vom Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, gemeinsam mit der Bertelsmann-Stiftung, der deutschen UNESCO-Kommission und der Sinn-Stif- wichtigste Erfahrung, die man Kindern angedeihen lassen kann, ja muss. Bildung im eigentlichen Sinn ist erst ab dem dritten Lebensjahr von größerer Bedeutung. Ab dem Jahr 2013 gibt es einen Rechtsanspruch für alle Kinder zwischen einem und drei Jahren auf einen Krippenplatz geben. Nur folgerichtig ist deshalb ein Betreuungsgeld für die Eltern, die keinen Krippenplatz beanspruchen. Damit schließen wir nun eine Förderlücke, die nach dem Josef Rief will eine bessere Familienförderung und echte Wahlfreiheit. (Foto: B. Volkholz) tung“, erläutert der heimische Bundestagsabgeordnete Josef Rief (CDU). Bekanntlich ist durch die UN-Behindertenrechtskonvention die Bundesregierung verpflichtet, in Deutschland gemeinsames Lernen behinderter und nicht behinderter Schüler, sogenanntes inklusives Lernen, zu ermöglichen. „Im Schulalltag werden Schüler mit Behinderungen ganz selbst- Ausbau der Krippenplätze entstanden wäre. Wie lange es sinnvoll ist, für den Nachwuchs daheim zu bleiben, oder eben nach jahrelanger Ausbildung nicht auf ein Berufsleben außer Haus verzichten zu wollen, sollten die Eltern entscheiden. Aus christdemokratischer Sicht ist es undenkbar, Väter und Mütter zu einer außerhäuslichen Betreuung zu zwingen. Sicher sind die geplanten 100 Euro monatlich ab 2013 und 150 Euro ab 2014 nicht ausreichend, um alle Lasten einer privaten Betreuung abzufedern. Es ist allerdings eine Anerkennung und ein Schritt in die richtige Richtung zu einer besseren Familienförderung und zur echten Wahlfreiheit.
Bundestag KREISTEIL hervorragendes Bildungs- und Schulsystem aus. Also, liebe Schüler, liebe Lehrer, macht mit und zeigt, was eure Schule „drauf hat“ und beteiligt euch an der Ausschreibung um den Jakob-Muth-Preis!“ freut sich Rief auf viele Rückmeldungen aus seinem Wahlkreis. Bewerbungsschluss ist übrigens der 30. Juni 2012, interessierte Schüler und Lehrer erhalten weiteres Informationsmaterial im Büro des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen in Berlin, Telefon: 030 - 18527 - 2944 oder per Email: buero@behindertenbeauftragter.de oder: katharina.kramer@bmas.bund.de > www.josef-rief.de Experiment e.V. in Bonn. Junge Berufstätige und Auszubildende schreiben an die GIZ in Bonn. Die Bewerbungskarte muss spätesten am 14. September 2012 bei der Austauschorganisation eingegangen sein! Wichtige weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Internetseite des Deutschen Bundestages unter: www.bundestag.de/ppp oder im Wahlkreisbüro von Josef Rief in Biberach, Braithweg 27, Telefon: 07351/15730. Biberach 3/2012 >>> Seite 15
Seite 1 und 2: Das offizielle Mitteilungsmagazin d
Seite 3 und 4: Aus dem Kreisverband KREISTEIL Zehn
Seite 5 und 6: Burgrieden / Laupheim KREISTEIL den
Seite 7 und 8: Ochsenhausen KREISTEIL Energiewende
Seite 9 und 10: Ochsenhausen KREISTEIL dessen Vorg
Seite 11 und 12: Warthausen KREISTEIL pier nicht wer
Seite 13: Landtag KREISTEIL WEITERE INFORMATI
Seite 17 und 18: Europaparlament KREISTEIL Pflanzrec
Seite 19 und 20: Frauen Union KREISTEIL Jahreshauptv
Seite 21 und 22: Junge Union KREISTEIL Junge Union b
Seite 23 und 24: Mitglied werden ! Mitglied werben !
Seite 25 und 26: Meinung KREISTEIL Euro-Bonds sind k
Seite 27 und 28: Was macht eigentlich ... / Sommerpr

KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?