04.02.2014 Aufrufe

pdf, 1 MB - Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

pdf, 1 MB - Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

pdf, 1 MB - Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Berufspraktikum<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

• die Bereitschaft dazu, die eigenen fachlichen Handlungsweisen kritisch hinterfragen<br />

zu lassen,<br />

• das Erläutern von Konzepten, das Vermitteln methodischer Hinweise, das Empfehlen<br />

von Fachliteratur.<br />

8. Praxisbegleitende Fachveranstaltungen <strong>und</strong> -seminare<br />

<strong>Die</strong> Anerkennungsordnungen sehen <strong>für</strong> alle Praktikantinnen die obligatorische Teilnahme<br />

an sog. “praxisbegleitenden Ausbildungsveranstaltungen” vor, <strong>für</strong> die folgende<br />

Ziele formuliert wurden:<br />

• theoretische Aufarbeitung der Praxiserfahrungen,<br />

• Vertiefung der vorhandenen Kenntnisse, Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten <strong>und</strong><br />

• ausbildungsplatzübergreifende Information.<br />

Zum Erreichen dieser Ziele werden in fünfzehn bzw. zwölf, von praxiserfahrenen<br />

Fachkräften geleiteten, Praktikantinnen-Treffen (Begleitgruppen) Anstöße gegeben.<br />

Dabei werden insbesondere die individuellen Lernprozesse zur beruflichen Identitätsbildung<br />

unterstützt. <strong>Die</strong> Teilnehmerinnen erhalten Chancen zur gemeinsamen<br />

Reflektion der <strong>für</strong> sie neuen Rolle der professionellen Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin<br />

– Erzieherin - Elementarpädagogin. <strong>Die</strong> Gruppen werden arbeitsfeldübergreifend<br />

zusammengesetzt.<br />

Bewährt haben sich bei den Begleitgruppen insbesondere zwei Lernformen:<br />

• <strong>Die</strong> Gruppenberaterinnen geben strukturierende Hilfen <strong>für</strong> das Darstellen <strong>und</strong> Reflektieren<br />

der Erfahrungen der Praktikantinnen beim Einüben der beruflichen Rolle.<br />

• Regelmäßige Kleingruppen-Treffen der Praktikantinnen ermöglichen den (peergroup)<br />

- Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> bieten Raum <strong>für</strong> kollegiale Unterstützungen <strong>und</strong><br />

arbeitsplatzübergreifende Informationen.<br />

Bei den Zusammenkünften der Praktikantinnen geben sie (neben dem Ausbildungsplan)<br />

mündliche <strong>und</strong>/oder schriftliche Darstellungen<br />

• des Arbeitsplatzes <strong>und</strong> der Arbeitsaufgaben,<br />

• der Arbeitsplanung <strong>und</strong> des methodischen Vorgehens sowie<br />

• des eigenen Lernprozesses<br />

die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die kollegialen Beratungsprozesse, die beruflichen Handlungskompetenzen<br />

der Beteiligten fördern sollen. Art <strong>und</strong> Umfang der Berichte <strong>und</strong> die<br />

methodischen Formen des Fachaustauschs darüber werden von den Gruppenberaterinnen<br />

in den Gruppen festgelegt.<br />

<strong>Die</strong> schriftliche Darstellung des Lernprozesses im Berufspraktikum, Erfahrungs- oder<br />

Kolloquiumsbericht genannt, ist zugleich eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> das Kolloquium.<br />

Der Kolloquiumsbericht sollte 10 Seiten DIN A 4 nicht überschreiten (Arial Schriftgröße<br />

12, 1,5-zeilig. <strong>Die</strong> Praktikantinnen werden rechtzeitig schriftlich zur Abgabe des<br />

Berichtes gebeten.<br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!