pdf, 1 MB - Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

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Das Berufspraktikum ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Die Entscheidung der Kommission über das Bestehen der Prüfung ist eine wichtige Voraussetzung zur Erteilung der staatlichen Anerkennung: Unter staatlicher Anerkennung wird sowohl das oben erläuterte spezifische Verfahren der Berufszulassung von Fachkräften in der sozialen und sozialpädagogischen Arbeit verstanden, bei dem fachliche wie persönliche Eignungsmerkmale überprüft werden, wie auch das in Bremen von der senatorischen Fachbehörde ausgestellte Dokument, das die Berufspraktikantinnen nach dem erfolgreichen Verlauf des Anerkennungsjahres erhalten. Im Tarifvertrag Öffentlicher Dienst, in Laufbahnverordnungen für Beamte und auch in Vergütungsordnungen von freien Trägern der Sozialen Arbeit - wie den Kirchen – ist die staatliche Anerkennung ein wesentliches Merkmal für die tarifliche Eingruppierung der Fachkräfte. Voraussetzungen für die Ausstellung der Anerkennungsurkunde sind, dass • der positive Verlauf des Praktikums bescheinigt, • das Kolloquium bestanden und • ein Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt wird. In den Fällen, bei denen die Kommission zu der Entscheidung „nicht bestanden“ kommt, kann das Kolloquium frühestens nach sechs Monaten wiederholt werden. Die Kommission erteilt i.d.R. die Auflage, dass das Praktikum um mindestens sechs Monate verlängert wird, eine angemessene Anleitung gewährleistet wird und ein neuer Erfahrungsbericht vorzulegen ist. Bei den Verlängerungen des Praktikums hat sich ein Wechsel der Praxisstelle oft als sinnvoll erwiesen. Mit allen Praktikantinnen, die das Kolloquium nicht bestanden haben, wird auf Wunsch ein ausführliches Gespräch geführt, in dem die Gründe für die Entscheidung der Kommission und Perspektiven für den neuen Lernprozess in der Ausbildung erörtert werden. Eine zweite Wiederholung des Kolloquiums ist nur in besonderen Ausnahmefällen möglich. Eine Verlängerung des Praktikums wird auch dann erforderlich, wenn die Praxisstelle eine negative Beurteilung abgegeben hat - die Ausstellung der Anerkennungsurkunde kann in solchen Fällen erst erfolgen, wenn der erfolgreiche Verlauf des Praktikums bescheinigt wurde. Die Anerkennung kann ferner versagt werden, wenn die Berufspraktikantin an einer Schwäche ihrer geistigen oder körperlichen Kräfte leidet oder die Praktikantin wegen einer vorsätzlichen strafbaren Handlung zu einer Freiheitsstrafe verurteilt ist und sich aus dem Urteil die mangelnde Eignung für den Beruf ergibt. 16
Das Berufspraktikum ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Anlagen Regelungen zu den Anerkennungsordnungen Ergänzende Informationen 17
Seite 1 und 2: Das Berufspraktikum Das Berufsprakt
Seite 3 und 4: Das Berufspraktikum _______________
Seite 17: Das Berufspraktikum _______________
Seite 25 und 26: H 3234 227 2011 Ausgegeben am 21. A
Seite 27 und 28: Nr. 20 Gesetzblatt der Freien Hanse
Seite 39 und 40: 470 Gesetzblatt der Freien Hansesta
Seite 41 und 42: 472 Gesetzblatt der Freien Hansesta
Seite 43 und 44: Beispielhafter Zeitplan für das B
Seite 45 und 46: Zeitplan für das Berufspraktikum
Seite 55: Absender Name, Vorname Straße Prax
Seite 59: Absender Name, Vorname Straße Ort

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