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Das Berufspraktikum ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 18
Das Berufspraktikum ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Regelungen zu den Anerkennungsordnungen 1. Regelung zum Sozialverwaltungspraktikum für Sozialarbeiterinnen / Sozialpädagoginnen Nach der bremischen Anerkennungsordnung für Sozialarbeiterinnen / Sozialpädagoginnen (AO) gliedert sich das einjährige Berufspraktikum in den neunmonatigen sozialpraktischen und den dreimonatigen Sozialverwaltungsteil - siehe AO § 3. 1 Das Sozialverwaltungspraktikum kann als Block an den Anfang oder das Ende des Praktikums oder auch in eine andere zeitliche Phase gelegt werden, zu empfehlen ist der Beginn am Anfang eines Jahresquartals. Anforderungen an das Sozialverwaltungspraktikum Im Paragraphen 3 der AO sind die Anforderungen an das Sozialverwaltungspraktikum so formuliert: „Während der Sozialverwaltungstätigkeit soll der Berufspraktikant in die rechtlichen Grundlagen sozialer Arbeit eingeführt und mit den Grundfunktionen von Verwaltungshandeln vertraut gemacht werden. Er soll einen Überblick über die Zuständigkeiten und das Zusammenwirken der verschiedenen Bereiche gewinnen.“ Zu den Anforderungen gehört im einzeln, dass den Praktikantinnen Gelegenheit gegeben wird • Einführungen zu erhalten in die Anwendung von Sozialgesetzen; • Einsichten in praktisches Verwaltungshandeln gewinnen, Ermessensspielräume erkennen sowie die Rollen, Interessen und Verantwortlichkeiten der Beteiligten analysieren zu können; • zur praktischen fachlichen Erprobung bei der selbstständigen Übernahme von Einzelaufgaben/-fällen eines Rechtsgebietes; • zur Einübung in das Anfertigen von schriftlichen Stellungnahmen, Berichten, Protokollen usw. für Kostenträger, Gerichte, andere Dienste, Teams, Vorgesetzte etc.; • zur Beteiligung an fachlichen Diskussions- und Veränderungsprozessen der jeweiligen Träger, Dienste und Einrichtungen; • zum Sammeln von Erfahrungen in der Zusammenarbeit in Teams, mit Kooperationspartnern und fachlich relevanten Instanzen ggf. durch Hospitationen. 1 Mit den 2008 festgelegten Regelungen ist zugleich gewährleistet, dass nach dem erfolgreichen Abschluss von Studium und Berufspraktikum die Gleichwertigkeit mit dem Abschluss der 2. Verwaltungsprüfung gegeben ist und den Absolventinnen die Übernahme ins Beamtenverhältnis ermöglicht wird. 19
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Seite 27 und 28: Nr. 20 Gesetzblatt der Freien Hanse
Seite 39 und 40: 470 Gesetzblatt der Freien Hansesta
Seite 41 und 42: 472 Gesetzblatt der Freien Hansesta
Seite 43 und 44: Beispielhafter Zeitplan für das B
Seite 45 und 46: Zeitplan für das Berufspraktikum
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