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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter September 2008 39<br />

Petra Traxler (EPICT Koordinatorin PHDL): Es ist der Vorteil von<br />

EPICT, dass man an den Vorkenntnissen der Teilnehmenden ansetzt.<br />

Jeder soll ein Stück weitergebracht werden von da, wo er/sie steht. Das<br />

ist dann der individuelle Lernerfolg, und es kommt darauf an, von<br />

welchem Level man startet, wenn jemand fortgeschritten ist, wird er in<br />

dem Bereich weiter gefördert. Wenn jemand nicht so fortgeschritten ist,<br />

muss das bei EPICT nicht heißen, dass er/sie an denselben Punkt<br />

kommen muss wie jemand anders. Vielleicht macht er/sie auch nur<br />

einen kleinen Schritt, und den bestimmt er/sie schlussendlich selbst. Das<br />

fordert den/die Mentor/in natürlich ungemein!<br />

Nik Felbermayr (EPICT Mentor PHDL): Wir haben als EPICT Mentoren<br />

bei der Beurteilung von Aufgaben die Richtlinie 60:40, also so in der Art<br />

„Das ist gut, AAABER“. Ich habe also die Assignments (eingereichte<br />

Aufgaben) öfter durchgelesen, sie wirken lassen, versucht sinnvolle<br />

Anregungen zu geben aus meinem Wissen heraus. Wenn man merkt, da<br />

hat sich jemand wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt, kann man<br />

natürlich nicht einfach irgendetwas zurück schreiben, sondern man<br />

nimmt sich viel Zeit. Das Schreiben selbst geht da am schnellsten, aber<br />

was im Kopf dabei passieren muss … das kann länger dauern.<br />

Walter Hermann (EPICT Mentor und Koordinator PH Burgenland):<br />

Der besondere Mehrwert an EPICT ist die Teamarbeit, die schulinterne<br />

und Schulen übergreifende! Weiters muss auch das Feilen an den<br />

Unterrichtskonzepten als sehr positiv hervorgestrichen werden, es<br />

beschäftigt die Teilnehmenden sehr viel, bis in den Freizeitbereich<br />

hinein. Man denkt darüber nach, verschriftlicht es wieder und versucht<br />

es im Team zu lösen – das heißt, das Auseinandersetzen mit einer<br />

Sequenz im Team ist durchaus etwas, was ich als Hauptschwerpunkt<br />

sehen würde.<br />

Die TeilnehmerInnen waren samt mir von der Vielfalt der<br />

fachdidaktischen Ideen und den daraus resultierenden Methodenpool<br />

sehr angetan. Insbesondere die VS zeigte tolle Beispiele, wie im<br />

Rahmen von offenen Lernformen der PC ganz gezielt als Teil des<br />

Unterrichtskonzeptes eingesetzt wird. Zitat eines VS Lehrers <strong>zum</strong><br />

Pflichtmodul B „Type a Text“: Die Kinder arbeiteten plötzlich viel lieber<br />

an den digitalen gemeinsamen Texten, als mit „fertigen“ Lernspielen.<br />

Solche schauten plötzlich verstaubt und alt aus.<br />

Margaretha Hermann (EPICT Mentorin und Koordinatorin PH<br />

Burgenland): Eines der Highlights war unsere Startveranstaltung – die<br />

war äußerst gelungen! Was mir an unserem Pilotkurs auch sehr positiv<br />

auffällt ist, dass die Teilnehmenden wirklich versuchen, das Erarbeitete<br />

im Unterricht umzusetzen, obwohl es in dem Sinn nicht verlangt wird.<br />

Das Bestreben der praktischen Umsetzung steht definitiv im<br />

Vordergrund, und das finde ich gut. Denn einmal praktisch ausprobiert<br />

ist für mich besser als dreimal theoretisch mitgeschrieben, sei es auch<br />

noch so gut.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> | info@e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at | http://www.e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at | +43 1 5122422

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