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GOLF TIME Der Denver Clan (Vorschau)

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TURNIERE PEOPLE<br />

Gerne gesehener Gast:<br />

Barry Lane bei der Berenberg Masters<br />

Veteran auf Kurs<br />

Interview Barry Lane Trotz knapp 700 Turnierteilnahmen ist der<br />

Engländer noch kein bisschen müde. Die Champions Tour im Visier.<br />

Fotos: Frank Föhlinger<br />

Mit einem versöhnlichen<br />

geteilten<br />

fünften<br />

Platz verabschiedete<br />

sich<br />

Barry Lane vom Berenberg<br />

Masters in Köln, auch wenn<br />

da aus seiner Sicht sicherlich<br />

mehr zu holen gewesen wäre.<br />

Aber mit Rückschlägen, wenn<br />

man denn einen geteilten<br />

fünften Platz überhaupt so<br />

nennen möchte, kennt sich<br />

der Engländer mit Wahlheimat<br />

Schweden inzwischen<br />

aus. Zumindest, wenn er zurückblickt<br />

auf seine ersten<br />

Jahre auf der European Tour:<br />

Als er 1982 dorthin wechselte,<br />

war er sozusagen Dauergast<br />

der Qualifying School und es<br />

sollte vier Jahre dauern, bis<br />

er einigermaßen Fuß fassen<br />

konnte. Spätestens bei der<br />

Bell’s Scottish Open 1988, als<br />

Lane seinen ersten von fünf<br />

Titeln auf der European Tour<br />

holte, hatte es dann endlich<br />

„klick“ gemacht.<br />

Seit 2010 spielt der Vater<br />

dreier Kinder auf der European<br />

Senior Tour und hat<br />

auch dort bereits vier Titel<br />

einfahren können.<br />

? Herr Lane, auf Ihrer<br />

Homepage zitieren Sie<br />

Robert H. Schuller wie<br />

folgt: „Better to do something<br />

imperfectly than<br />

to do nothing perfectly“.<br />

Ist das so etwas wie Ihr<br />

Lebensmotto?<br />

! So weit würde ich jetzt<br />

nicht gehen, aber meine Frau<br />

und ich suchen immer<br />

wieder nach neuen Zitaten<br />

und wir fanden dieses<br />

psychologisch sehr interessant<br />

und ja, in gewisser<br />

Weise auch treffend.<br />

? Wie schwer war es für<br />

Sie damals, auf der Tour<br />

Fuß zu fassen und warum<br />

hat es dann ganz plötzlich<br />

gefunkt?<br />

! Ich habe damals, wir reden<br />

also von Anfang der 80er-<br />

Jahre, mein Geld als Assistenz-Pro<br />

verdient und das<br />

einzige wirkliche Turnier,<br />

das ich spielen konnte, war<br />

die Qualifying School. Bei<br />

den 52 Wochen im Jahr dann<br />

genau in dieser Woche das<br />

beste Golf zu zeigen, war<br />

mein Hauptproblem.<br />

34 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 6 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime

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