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GOLF TIME Der Denver Clan (Vorschau)

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PGO<br />

Jack<br />

Ball speed (km/h): 263,3 212,7 117,3<br />

spin Rate (U/min): 3023 6300 10574<br />

Höhe max. (m): 30,6 28,6 17,4<br />

Carry (m): 247,0 171,1 77,1<br />

Roll (m): 19,9 8,1 0,7<br />

Gesamtdistanz (m): 266,9 179,2 77,8<br />

Preis/Dutzend: € 36,60<br />

PGO<br />

Nick<br />

Ball speed (km/h): 264,4 214,6 105,5<br />

spin Rate (U/min): 3146 6585 3618<br />

Höhe max. (m): 32,2 30,8 20,4<br />

Carry (m): 247,7 171,7 66,7<br />

Roll (m): 18,4 6,7 6,2<br />

Gesamtdistanz (m): 266,1 178,4 72,9<br />

Preis/Dutzend: € 15,82<br />

RAM<br />

Laser<br />

Kategorie D 6er lW Kategorie D 6er lW Kategorie D 6er lW<br />

Ball speed (km/h): 263,0 210,9 115,0<br />

spin Rate (U/min): 2818 6369 4447<br />

Höhe max. (m): 30,2 27,6 24,3<br />

Carry (m): 248,5 169,1 73,6<br />

Roll (m): 21,4 8,1 4,3<br />

Gesamtdistanz (m): 269,9 177,2 77,9<br />

Preis/Dutzend: € 24,95<br />

Fazit: Ein Anwärter auf den Titel des Weitenjägers,<br />

zumindest was den Driver angeht, ist<br />

der 3-piece-Ball PGO Jack. Das Modell erzielte<br />

das drittlängste Carry und zudem dieselbe<br />

Platzierung in der Gesamtdistanz. Stark auch<br />

mit dem Lob Wedge: <strong>Der</strong> Ball kommt relativ<br />

schnell, unter einem Meter, zur Ruhe.<br />

www.puregolf.eu<br />

Fazit: <strong>Der</strong> 2-piece-Ball Nick von PGO erwies<br />

sich als solider Allrounder mit Stärken bei der<br />

Carrylänge vom Abschlag. Wegen der relativ<br />

hohen Spin Rate beim Driver sowie der damit<br />

verbundenen höchsten Flugbahn des Tests<br />

etwas weniger Roll. Ansonsten anständiger<br />

Energietransfer im Treffmoment bei den Eisen.<br />

www.puregolf.eu<br />

Fazit: <strong>Der</strong> überraschungssieger in der Kategorie<br />

„Weitenjäger mit dem Driver“ kommt aus<br />

dem Hause Ram. <strong>Der</strong> Laser erfüllt seine Rolle<br />

als Distance-Ball vom Tee mit Bravour, bei<br />

den Eisen führt eine etwas zu hohe Spin Rate<br />

hingegen zu etwas Längeneinbußen. Absolut<br />

akzeptable Performance mit dem Lob Wedge.<br />

www.golftech.at<br />

JENS MüLLER<br />

Gesamtdistanz<br />

(m)<br />

Seitliche Abweichung<br />

(m)<br />

184,9 Srixon AD 333 0,4 RAM Laser<br />

182,9 Mizuno MP-S 0,8 Jordan Golf Rebel<br />

182,7 Srixon Z Star XV 0,9 PGO Jack<br />

182,3 White Nugget 18 Carat 1,5 Vice Tour<br />

181,6 Mizuno JPX 1,9 White Nugget 18 Carat<br />

180,8 Vice Tour 2,4 Srixon Z Star XV<br />

179,2 PGO Jack 2,4 Mizuno JPX<br />

178,4 PGO Nick 3,1 PGO Nick<br />

178,1 Jordan Golf Rebel 3,5 Srixon AD 333<br />

177,2 RAM Laser -4,0 Mizuno MP-S<br />

Warum eigentlich Dimples und<br />

was bedeutet Kompression?<br />

Einst hatten Golfbälle eine weitestgehend<br />

glatte Oberfläche. Bis zu dem Punkt, als man mit fortgeschrittenem<br />

Technologie-Verständnis erkannte, dass unebene, dabei gleichmäßige<br />

Verformungen der Balloberfläche die Flugbahn maßgeblich beeinflussen<br />

konnten. Seitdem hat sich das Design der Dimples drastisch verändert:<br />

Von einfachen Reihen über Entwicklungen mit großen Zwischenräumen<br />

hin zu sechs- und achteckigen Varianten reicht die Palette. Heute befinden<br />

sich zwischen 300 und 450 Dimples auf einem Golfball, mehr und auch<br />

weniger würden die Flugeigenschaften negativ beeinflussen.<br />

Oft werde ich auf die sogenannte Kompressionsrate angesprochen<br />

und was diese bedeutet. Nun, lassen Sie es mich so erklären: Ein Golfball<br />

wird im Treffmoment verformt. Anhand der Kompressionsrate wird nun<br />

dargestellt, wie stark dies geschieht. Die Werte reichen dabei von rund 70<br />

bis 110, wobei 70 bis 80 einen weichen Ball bedeuten, 90 bis 110 hingegen<br />

einen harten. Eine niedrige Kompression ist vor allem für Spieler<br />

mit geringeren Schwunggeschwindigkeiten geeignet. Solche Bälle kann<br />

man leichter weit schlagen. Auf der anderen Seite ist eine hohe Kompressionsrate<br />

gut für Spieler mit höheren Schwunggeschwindigkeiten. Es ist<br />

zwar schwieriger, solche Bälle weit zu schlagen, aber sie sind deutlich<br />

besser zu kontrollieren. Wie so oft empfiehlt sich auch hier ein Ball Fitting.<br />

Jens Müller, Jahrgang ’79, ist Fully Qualified PGA Professional und seit<br />

2007 bei Golf House tätig. www.golfhouse.de<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 6 -2013 www.golftime.de 47

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